DE2641629C3 - Staubgasfilter - Google Patents
StaubgasfilterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/026—Means for maintaining a space between filters, e.g. avoiding contact between adjacent filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2265/00—Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2265/06—Details of supporting structures for filtering material, e.g. cores
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Staubgasfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem Staubgasfilter nach der DE-PS 2 72 845 ist es bekannt, parallele Filtertaschen so auszubilden, daß
das Filtertuch in Taschenform ein inneres, aus parallelen Stäben gebildetes Spreizgestell überzieht, welches aus
dem offenen Ende der Filtertuchtasche zur Reingasseite herausragt. Das Spreizgestell mit dem Filtertuch wird
von der Reingasseite her durch lotrechte Langschlitze in den Slaubgasraum eingeführt und dann werden von der
Außenseite der Genäuserückwand aus Haken in Ösen am freien Ende der Filtertaschen eingehängt und durch
Federn unter Spannung gesetzt womit das Spreizgestell das Filtertuch strafft, welches sich mit einem starr
gemaciiten Öffnungssaum aus der Reingasseite gegen die Schlitzwand legt. Das in die Reingasseite ragende
Ende des Spreizgestelles ist über die Höhe der Filtertasche mit einer Anzahl Druckfedern versehen, die
sich einerseits am Spreizgestell und andererseits an Bügel abstützen, die sich gegen den starren Öffnungsraum des Filtertüches legen und diesen abgefedert und
abdichtend gegen die Schlitzwand drücken. Eine solche
Taschenfilterausbiidung erfordert einmal eine Bedienung
auf der Reingasseite zum Einführen der Filterta^ sehen sowie eine weitere Bedienung auf der Außenseite
der Gehäuserückwand, um die Haken in die ösen der Filtertaschen einzuhängen und sie sodann unter
Federspannung zu setzen. Die bekannte Ausführung ist für Staubgasfilter mit einem den Gehäuseraum in
Entstaubungsraum und Reingasraum trennenden Loch-5 oder Schlitzwand nicht "verwendbar, da bei solchen
Staubfiltern periodisch eine hin- unQ herwandernde Spülgasdüse an der Trennwand entlang geführt wird,
was durch die vorspringenden Teile des Stützgestelles verhindert würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, in Staubgasfiltern mit einer das Gehäuse in Entstaubungsund
Reingasraum trennenden Lochwand Filterschläuche mit vereinfachter innerer Schlauchabstützung allein
vom Reingasraum aus einmontieren zu können und dabei eine einwandfreie Abdichtung des Schlauchöffntngsrades
zu erreichen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruches I gelöst
Durch diese Lösung ist es möglich, die gesamten Filterschläuche allein von der Reingasseite in den
Entstaubungsraum einzuführen und die Schläuche durch die freien Enden der Stützstangen in eine öse der
Gehäuserückwand einzuhängen und dadurch mit dieser Rückwand eine starre Verbindung herzustellen, worauf
das der Reingasseite zugekehrte Ende der mit der Stützstange das Stützelement bildenden Schraubenfeder
oder Schraubenfedern zu erfassen und unter Zugspannung mit dem Ringflansch zu verbinden, womit
der Öffnungsrand des Schlauches auf der Reingasseite abgedichtet eingespannt wird. Dabei bleibt der Reingasraum
völlig frei, so daß keine Behinderungen für die im Reingasraum periodisch hin- und herwandernde Spülgasdüse
vorhanden ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Querschnitt durch ein
Schlauchfilter mit um 90° verdreht dargestellten Distanzelementen,
Fig. 2 eine Vergrößerung des in Fig. 1 gestrichelt
•Ό umrandeten Teiles X der Fig. 1 rvi abgeändertem
Distanzelement.
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie ill-III der F i g. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der F i g. 2,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt
mit abgeändertem Profil des Filterschlauches und Distanzelementes.
F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie IH-III der F i g. 2.
jedoch mit Einzeldistanzelementen entsprechend Fig. 1.
™ Im Fall des Ausführungsbeispiels ist das Filtergehäuse
i nach Fig. 1 durch eine mit Durchbrechungen versehene Trennwand 2 in einen Entstaubungsraum 3
mit unterem Staubsammeltrichter 4 und einen Reingasraum
5 unterteilt. Im Entstaubungsraum 3 sind in lotrechten Reihen die von außen nach innen mit
Staubgas beaufschlagten Filterschläuche 6 runden oder ovalen bzw. rund-ovalen Querschnitts an der Trennwand
waagerecht oder etwa waagerecht befestigt, jedoch ist es auch möglich, die Schläuche hängend an
(>o einer den Entstaubungsraum und den oberen Reingasraum
trennenden Decke zu befestigen.
Die Filterschläuche 6 werden periodisch durch
Gegenstromspülung z, B. mittels einer im Reingasraum
5 hin- und herwandernden Spülluftdüse 7 oder durch feststehende Druckluftdüsen abgereinigt. Dabei sind
auch Kombinationen möglich.
Jeder Filterschlauch 6 ist mit einem inneren, die Sdhiauchfläche abstützenden Distanzelement versehen.
Dieses Distanzelement kann ein üblicher Distanzkorb, bestehend aus Querringen 8 und längsverlaufenden
Verbindungsstangen 9 sein, die gemeinsam einen im Querschnitt runden (Fig.3 und 4) oder ovalen Korb
(F i g. 5) bilden, oder aus einzelnen 8-förmigen Einzelelementen 10 bestehen, die an einer durchlaufenden
Stützstange 11 befestigt sind. Es ist aber auch jedes andere gasdurchlässige Distanzelement anwendbar.
In jedem Fall läuft durch jeden Filterschlauch eine Stützstange 11, d?e durch das geschlossene Schlauchende
abgedichtet hindurchragt und am Ende mit einem Haken 11a versehen ist, der an der Gehäuserückwand
la oder einem festen Teil des Gehäuses 1 in eine Öse 12 oder dergleichen einhängbar ist.
Gemäß der Erfindung isi nun im Abstand von der Trennwand 2 das eine Ende mindestens einer Zugfeder
13 an der Stützstange 11 bei 14 befestigt und durchläuft
das Distanzelement bis etwa zur Trennwand. Hier ist das andere Ende der Zugfeder unter Vorspannung an
einem etwas in den Filterschlauch 6 ragenden Stutzen 15 je eines Rahmens 16 befestigt, z. B. durch Einhängen
des Federendes in eine Durchbrechung des Stutzens 15.
Der Rahmen 16 klemmt durch die Spannung der Feder 13 bzw. der Federn 13 den Öffnungsrand des
Filterschlauches 6 zwischen sich und der Trennwand 2 auf der Reingasseite dicht ein, wobei die Zugspannung
dadurch aufrechterhalten wird, daß das freie Ende der Stützstange 11 lösbar befestigt ist.
Ist ein Filterschlauch 6 beschädigt, so kann er auf
einfache Weise herausgenommen und ersetzt werden, indem nach Öffnen von Türen 5a das Ende der Federn
13 vom Rahmenstutzen 16 gelöst und dann das freie Ende der Stützstange 11 durch Kippen aus der öse
herausgehoben wird. Damit kann der Rahmen 16 des betreffenden Schlauches 16 entfernt und der Filterschlauch
mit Distanzelement und Stützstange aus dem Entstaubungsraum herausgezogen und der Schlauch
durch einen neuen Schlauch ersetzt werden. Unter Umständen kann ein beschädigter Filterschlauch auf
einfache Weise auch kurzzeitig außer Betrieb gesetzt werden, indem die Durchbrechung des Rahmens 16
durch eine Platte 17 verschlossen wird, die mit einem Ringstutzen 18 in den Stutzen 15 .Jcs Rahmens 6
abdichtend eingesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Staubgasfilter mit im Entstaubungsraum eines Filtergehäuses parallel angeordneten, mit innerem,
starrem, den Filterschlauch abstützenden Distanzelement versehenen, von außen nach innen mit
Staubgas beaufschlagten Filterschläuchen, deren Öffnungsrand auf der Reingasseite mittels einer
unter Spannung setzbaren Schraubenfeder und eines von ihr beeinflußten Druckgliedes abgedichtet an
einer das Gehäuse in Entstaubungsraum und Reingasraum trennenden Lochwand festgeklemmt
wird, wobei das freie Ende des Distanzelementes mit der Gehäuserückwand durch Einhängen lösbar
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Distanzelement (8, 9, 10)
verlaufende bzw. ein Teildistanzelement bildende Stützstange (11) am das Schlauchende durchgreifenden
Ende durch Einhängen in eine festliegende Öse (12) starr mit der Gehäuserückwand (ia) verbindbar
ist, daß inne.halb des Schlauches (6) mit der Siützsiangc mindestens eine Schraubenfeder (13)
verbunden ist, deren der Reingasseite zugekehrtes Ende unter Zugspannung mit einem den Schlauchöffnungsrand
auf der Reingasseite gegen die Trennwand abdichtenden Ringflansch verbindbar
ist.
2. Filter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der den Öffnungsrand eines Filterschlauches
(6) einklemmende Ringflansch (16) mit einem kurzen Stutzen (15) in den Filterschlauch hineinragt und der
Stutzen mit C -rohbohrungen zum Einhängen des
freien Endes einer oder mehrerer Zugfedern (13) versehen ist.
3. Schlauchfilter nach Ansr<ruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrechung des Ringflansches
(16) durch eine mit Ringstutzen (18) versehene Platte (17) verschließbar ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2641629A DE2641629C3 (de) | 1976-09-16 | 1976-09-16 | Staubgasfilter |
GB22146/77A GB1540015A (en) | 1976-06-09 | 1977-05-25 | Tube filters |
CA279,495A CA1076968A (en) | 1976-06-09 | 1977-05-31 | Tube filters |
US05/803,136 US4157900A (en) | 1976-06-09 | 1977-06-03 | Tube filters |
AU25827/77A AU514004B2 (en) | 1976-06-09 | 1977-06-03 | Tube filters |
ES459620A ES459620A1 (es) | 1976-06-09 | 1977-06-08 | Perfeccionamientos en filtros de mangas. |
FR7717592A FR2354124A1 (fr) | 1976-06-09 | 1977-06-08 | Filtre a manches |
BR7703700A BR7703700A (pt) | 1976-06-09 | 1977-06-08 | Filtro de elementos tubulares flexiveis |
JP6736477A JPS5314472A (en) | 1976-06-09 | 1977-06-09 | Hose filter |
IT24519/77A IT1080240B (it) | 1976-06-09 | 1977-06-09 | Filtro tubolare |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2641629A DE2641629C3 (de) | 1976-09-16 | 1976-09-16 | Staubgasfilter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641629A1 DE2641629A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2641629B2 DE2641629B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2641629C3 true DE2641629C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=5988040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2641629A Expired DE2641629C3 (de) | 1976-06-09 | 1976-09-16 | Staubgasfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3000821C2 (de) * | 1980-01-11 | 1986-04-30 | Adolf Dipl.-Ing. 3060 Stadthagen Margraf | Staubgasfilter mit waagerechten Filterschläuchen |
-
1976
- 1976-09-16 DE DE2641629A patent/DE2641629C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2641629A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2641629B2 (de) | 1979-09-27 |
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