DE2457993A1 - Verfahren zur herstellung von methacrylsaeure sowie estern und dem nitril dieser saeure - Google Patents

Verfahren zur herstellung von methacrylsaeure sowie estern und dem nitril dieser saeure

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DE2457993A1 DE19742457993 DE2457993A DE2457993A1 DE 2457993 A1 DE2457993 A1 DE 2457993A1 DE 19742457993 DE19742457993 DE 19742457993 DE 2457993 A DE2457993 A DE 2457993A DE 2457993 A1 DE2457993 A1 DE 2457993A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure sowie Estern und dem Nitril dieser Säure Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure sowie Estern und dem Nitril dieser Säure aus Propionsäure bzw. aus den Estern oder dem Nitril dieser Säure Es ist bekannt, Alkansäuren sowie die Ester und Nitrile dieser Säuren mit Formaldehyd an alkalischen Katalysatoren zu den entsprechenden JA-ß-ungesä'ti^ten Säuren, deren Estern oder Nitrilen umzusetzen. Für die bekannten Reaktionen ist eine Reihe von Katalysatoren vorgeschlagen worden, z.B. wird nach US-PS 5 051 747 Acrylsäure aus Essigsäure und Formaldehyd in Gegenwart eines Katalysators hergestellt, der aus einem Tonerdeträger und dem Alkalisalz einer Carbonsäure besteht.
  • Dieselbe Reaktion wird auch von Katalysatoren begünstigt, die Alkali- oder Erdalkalialuminosilikate, Kieselgel oder Tonerde umfassen. Katalysatoren dieser Art sind Gegenstand der US-PS 5 247 248. - Die Herstellung von -ß-ungesattirten Carbonsäuren, den Estern und Nitrilen dieser Säuren verläuft nach der OS 23 49 054 mit guten Ausbeuten bei Verwendung einer basischen, pyrogenen Kieselsäure als Katalysator. Der Zusatz einer Verbindung eines Metalls der Gruppen I A, II A oder III B des Periodensystems, insbesondere von Kaliumhydroxyd und Caesiumhydroxyd, erhöht die Wirksamkeit des Katalysators. Einerseits verbessert die alkalisierte Kieselsäure die Aktivität des Formaldehyds im Sinne der gewünschten Reaktion, eichzeitig neigt jedoch bekanntlich Formaldehyd wegen seiner starken Reaktivität im alkalischen Milieu zu unerwünschten Nebenreaktionen.
  • Es wurde nun gefunden, daß Propionsäure in Methacrylsäure und ihren Methylester übergeführt und Ester und das Nitril dieser Alkans.>ure zu entsprechenden Verbindungen der Methacrylsäure umgesetzt werden können, wenn anstelle des für diese Umsetzun bereits bekannten Formaldehyds dessen Dimethylacetal, das Methylal, und ein Katalysator verwendet werden, der aus Al205 besteht oder dieses Oxyd enthält. Es muß als überaus überraschend bezeichnet werden, daß die stabile Verbindung Methylal die Ausbildung der äthylenisch ungesättigten Gruppierung bewirkt.
  • Methylal läßt sich in einfacher Weise aus Methanol und wäßrigem Formaldehyd in Gegenwart eines Säurekatalysators darstellen.
  • Aus diesem Gemisch wird unter laufender Verschiebung des Gleichgewichts im Sinne der Formel Methylal als die am niedrigsten siedende Komponente (Kp 420C) des Reaktionsgemisches kontinuierlich abgezogen. (Int. Hydrocarbon Processing, 7,Juli 1974, Seite 121) Propionsäure ist aus Athylen und Co gemäß der Formel H2C = CH2 + CO + H20 CH3 # CH2 # COOH herstellbar. Die Rohstoffkosten lassen erwarten, daß diese Säure bei einem technischen Bedarf zu einem Preis herstellbar ist, der die Ökonomie des erfindungsgemäßen Verfahrens aussichtsreich erscheinen läßt.
  • Ausgehend von dem eingangs dargestellten Stand der Technik hätte sich der Fachmann über die bereits erwähnte Stabilität des Methylals hinwegsetzen und prüfen können, ob in diesen bekannten Prozessen Formaldehyd durch Methylal erse-tzt werden kann. Ausgehend von dem jüngsten mit der OS 23 49 054 gegebenen Stand der Technik hätte daran gedacht werden können, Propionsäuremethylester an pyrogener Kieselsäure, die mit Alkalihydroxyd dotiert ist, in Methacrylsäuremethylester umzusetzen, jedoch mit der Abänderung, daß anstelle von Formaldehyd Methylal verwendet wird. Dieser Versuch ist von uns durchgeführt worden, und zwar mit dem Ergebnis, daß sich nur Spuren des Methacrylsäureesters gebildet haben. -Aus der Tatsache, daß die eben aufgezeigte Reaktion durch alkalische Katalysatoren nicht begünstigt wird, muß geschlossen werden, daß sich Methacrylsäure aus Propionsäure und Methylal nach einem anderen Mechanismus bildet als bei der entsprechenden Umsetzung mit Formaldehyd. (s. dazu Vergleich der Versuche 7 und 4 mit den Ves suchen 9 und 10.) Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Beschäffenheit des Aluminiumoxyds von erheblicner praktischer Bedeutung. Behandelt man Aluminiumoxyd einige Stunden bei 6000, 9000 und 11000C und setzt dieses, z.B. zu zylindrischen Körpern von 2 mm Durchmesser und 10 mm Länge geformt, als Katalysator ein, so sinkt mit steigender Vorbehandlungstemperatur des Al203 bei sonst gleicher Durchführung der Vergleichsversuche der Umsatz, jedoch steigt in etwa gleichem Maße die Selektivität, mit der die Methacrylverbindungen aus den entsprechenden Alkanverbindungen gebildet werden. Die absolute Menge des durch Hydrierung der ungesättigten Verbindung entstandenen Nebenprodukts - beispielsweise bei der Herstellung des Methacrylsäuremethylesters ist dies der Isobuttersäuremethylester - ändert sich zwar nur wenig, jedoch ist die Menge dieser Nebenprodukte bei Verwendung des auf 11000 erhitzten Al 205-Katalysators relativ am geringsten. Die nachstehende Tabelle zeigt, daß der Umsatz an einem bei 6000 vorbehandelten Aluminiumoxyd-Katalysator mit 47,) ffi erheblich höher ist als der an einem bei 11000 vorbehandelten Katalysator erzielte Umsatz (12,95 %).
  • Bei Verwendung eines bei 9000 vorbehandelten Al205-Katalysators wurde ein Umsatz von 29,6 ffi erzielt. Die Selektivität steigt im umgekehrten Sinne: der am höchsten erhitzte Katalysator ließ die Reaktion mit einer Selektivität von 44,8 ablaufen, während an einem bei 6000 vorbehandelten Katalysator eine Selektivität von 12,3 5 festsestellt wurde. Die absolute Menge des mit diesen drei verschieden vorbehandelten Al 2O5-Katalysatoren gebildeten IsobutUrsäuremethylesters veränderte sich bei den drei bei 350° durchgeführten Versuchen nur wenig.
  • Die in den nachstehenden Tabellen beschriebener Umsetzungen wurden ebenso wie die Versuche der Beispiele auf folgende Weise durchgeführt: Der Katalysator ( 190 :r) wird in einen Röhren-Reaktor von 60 cm Länge und 2,5 cm Durchmesser gefüllt. Die Reaktortemperatur wird über ein Thermoelement (Eisen/Konstanten), das mit einem Fallbügelrelais verbunden ist, gesteuert. Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen 350°C und 45o0c. Vor dem eigentlichen Reaktor ist eine Verdampferzone, die auf etwa 180°C erwärmt ist. Methylal und Propionsäureester (bzw. Propionsäure oder das Nitril dieser Säure) werden im Molverhältnis 1 : 1 eingesetzt. Die verdampften Komponenten werden mit einem konstanten Stickstoffstrom von 1,1 1/Minute durch den Reaktor getrieben. Das Verhältnis von Katalysator (in g) zu dem Gesamtgasstrom (Liter/Minute) beträgt rund 127/1.
  • Berücksichtigt man den als "Trägergas" benutzten Stickstoff nicht, so erhält man das Verhältnis Katalysator zu Gasstrom der reagierenden Gase mit etwa 510/1.
  • Tabelle 1 Propionsäureester : Methylal = 1 : 1 (Mol) Propions.- Selekt. % Ester Vorbehandlung Umsatz MMA ) i-BME++) Temperatur Al205 6000 47,3 12,3 2,4 3500 900° 29,6 39,5 3,05 3500 11000 12,95 44,8 3,4 350° +) Methacrylsäuremethylester ++) Isobuttersäuremethylester Verwendet man anstelle des Propionsäureester-Methylal-Gemisches gemäß Tabelle 1 ein mit Methanol verdünntes Reaktionsgemisch, so steigt bei einem gegenüber dem Vorgehen gemäß Tabelle 1 verringerten Umsatz die Selektivität in geringem Umfang. Der Anteil des Isobuttersäuremethylesters ändert sich bei dieser Versuchsführung nur wenig.
  • Tabelle 2 Propionsäureester : Methylal : Methanol = 2 : 1 : 2 (Mol) Propions.-Ester Selekt. , Vorbehandlun Umsatz MMA i-BME Temperatur Al2°3 6000 26,8 22,9 5,9 3500 900° 22,) )9,2 5>9 3500 11000 9,1 51,4 ,,6 3500 Bei der erfindungsgemäßen Umsetzung von Propionsäuremethylester mit Methylal entsteht neben dem Methylester der Methacrylsäure auch in geringen Anteilen die freie Säure selbst. Durch die Mitverwendung von Methanol als "Verdünnungsmittel" wird, wie halbquantitative Bestimmungen gezeigt haben, der Anteil an freier Säure vermindert.
  • In der nachstehenden Tabelle ist die Umsetzung von Propionsäure und Methylal unter Mitverwendung der doppelten Mol-Menge Methanol aufgezeichnet, und zwar bei Verwendung eines Al205-Katalysators, der bei 600° und bei 1100° vorbehandelt war.
  • Tabelle 3 Propionsäure : Methylal : Methanol - 1 : 1 : 2 (Mol) Propions . -Ester Selekt. % Vorbehandlung Umsatz MMA i-BME Temperatur Al205 6000 47,8 8,9 4,2 5500 11000 25,9 15,5 3,1 5500 Auch hier sinkt der Umsatz mit einer höheren Vorbehandlungstemperatur, jedoch steigt die Selektivität, mit der MMA gebildet wird, auf annähernd das Doppelte. - Bei der erfindungsgemäßen Umsetzung von Propionsäure entsteht Wasser, das durch dem Reaktionsgemisch zugesetztes Propionsäureanhydrid gebunden werden kann.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei der Umsetzung von Propionsäuremethylester neben dem Methacrylsäuremethylester auch dessen Hydrierungsprodukt, der Isobuttersäuremethylester entsteht.
  • Der Anteil, in dem der Methacrylsäureester neben dem Isobuttersäureester entsteht, hängt von der Reaktionstemperatur in dem Sinne ab, daß z.B. die Erhöhung der Reaktionstemperatur von 400 auf 4500 zwar eine Vidoppelung des Umsatzes, jedoch eine Reduzierun, der Selektivität auf rund ein Drittel mit sich bringt.
  • Die absolute Menge an Isobuttersäuremethylester ist bei den beiden Reaktionstemperaturen praktisch die gleiche, jedoch ist das Verhältnis des gesättigten Esters zu den gebildeten Methacrylverbindungen (Methacrylsäuremethylester und Methacrylsäure) bei der niedrigeren Reaktionstemperatur günstiger als bei der um 500 höheren Reaktionstemperatur; im ersten Fall beträgt das Verhältnis rund 1 : 4, im zweiten Ralle rund 1 : 1,5.
  • Tabelle 4 Propionsäure : Methylal : Methanol = 1 : 2 : 2 Al 205 11000 Propionsäure Selekt. ß Reaktions- 8 temperatur Umsatz MMA 4000 )0,2 60,1 14,8 4500 62,7 25,2 14,95 Läßt man, wie aus Tabelle ablesbar ist, die Umsetzung unter Bedingungen ablaufen, die zu einem vergleichsweise geringen Umsatz (12,95 ), jedoch zu einer hohen Selektivität für das gebildete Methylmethacrylat (44,8 % MMA) führen, so ist das Verhältnis zwischen dem gebildeten MMA und dem als Nebenprodukt entstehenden Isobutersäuremethylester (5,4 50) mit 12 : 1 hinreichend günstig.
  • Durchführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den nachstehenden Beispielen beschrieben.
  • Beispiele I. Reaktionstemperatur: 350 bis 400°. Katalysator: Al2O3 Variation der Vorbehandlungstemperatur des Katalysators
    Bei- Molverhältnis thermische Umsatz des Selektivität+)in %
    spiel Prop. Vorbe- Propion- Meth-+*) Isobutter-
    Nr. ester++ /Methylal/Methanol handlung esters ++) acrylat säure-
    des Kata- in % ester+++)
    lysators
    1 1:1:0 6000C 47,3 12,5 2,4
    2 2:1:2 6000C 26,8 22,9 5,9
    7 1:1:0 9000C 29,6 39,5 3,1
    4 2:1:2 9000C 22,) 54,2 5,9
    5 1:1:0 110000 12,95 49,0 5,4
    6 2:1:2 1100°C 9,1 51,4 3,6
    +) Selektivität ist die Ausbeute des entstandenen Produktes, bezogen auf umgesetzten Propionsäuremethylester ++) Propionester = Propionsäuremethylester Methacrylat = Methacrylsäuremethylester + evtl. gebildete Methacrylsäure ++++) Isobuttersäureester = Isobuttersäuremetybster II. Variation der Reaktionstemperatur Katalysator: Al203, bei 11000C getempert
    Bei- Molverhältnis Reaktions- Umsatz des Selektivität in %
    spiel Prop. temperatur Propion- Meth- Isobutter-
    Nr. ester/Methylal/Methanol esters acrylat säureester
    in P
    7 1:2:2 400-450°C 30,2 60,1 14,8
    8 1:2:2 450-500°C 62,7 23,2 14,95
    III. Einfluß der Katalysatordotierung auf Selektivität Katalysator: Al203 mit 1 % KOH dotiert, getempert bei 900°C Reaktionstemperatur: 550 - 4co°c
    Bei- Molverhältnis Umsatz des Selekti ität in ß Alkali-
    spiel Prop. Propion- Meth- Isobutter- hydroxid
    Nr. ester/Methylal/Methanol esters acrylat säure-
    in % ester
    9 1 : 1 : 0 54,8 29,1 7,9 KOH
    10 2 : 1 : 2 30,0 31,6 5,0 KOH
    Der Vergleich der bei den vorstehenden Versuchen gemessenen Selektivitäten mit den Selektivitäten gemäß den Versuchen 3 und 4 zeigt, daß eine Dotierung des Al20)-Katalysators - im Gegensatz zu dem Verfahren gem.
  • DT-OS 25 49 054 - zu keiner Selektivitätsverbesseruns, führt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure bzw. den Estern oder dem Nitril dieser Säure aus Propionsäure bzw. den Estern oder dem Nitril dieser Säure bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten gesättigten Verbindungen mittethylal in Gegenwart eines Katalysators, der aus Al203 besteht oder dieses Oxyd enthält, umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 300 und 4000 verläuft.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aluminiumoxyd als Katalysator verwendet wird, das auf eine Temperatur über 6000 erhitzt wurde.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgemisch das Anhydrid einer Carbonsäure, insbesondere Propionsäureanhydrid, zugesetzt wird.
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US4118588A (en) 1976-04-10 1978-10-03 Basf Aktiengesellschaft Manufacture of methacrylic acid and methyl methacrylate
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FR2400499A2 (fr) * 1977-07-25 1979-03-16 Roehm Gmbh Procede de preparation de l'acide methacrylique, de ses esters et de son nitrile

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