DE2457349C2 - Verwendung einer antimon- und kadmiumhaltigen Bleilegierung für die Gitter von wartungsfreien Blei-Säure-Akkumulatoren - Google Patents
Verwendung einer antimon- und kadmiumhaltigen Bleilegierung für die Gitter von wartungsfreien Blei-Säure-AkkumulatorenInfo
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Description
In jüngerer Zeit sind wartungsarme Blel-Säure-Akkumulatoren entwickeil worden, die praktisch während -?o
Ihrer gesamten Lebensdauer keiner Wartung bedürfen.
Bei lang anhaltendem Überladungsbetrieb neigen jedoch auch diese Akkumulatoren zu der als »Kochen«
bezeichneten Gasentwicklung, die zu Elektrolytverlusten führt. Folglich muß von Zelt zu Zelt destilliertes Wasser
In die Akkumulatoren nachgefüllt werden.
Die Verwendung einer ternären Blel-Antlmon-Kadmlum-Leglerung
mit 2,5% Antimon und 2,5 bis 3% Kadmium für Bestandteile von Blel-Säure-Akkumulatoren
Ist bereits aus der CA-PS 9 20 393 bekannt. Diese ternäre J0
Legierung wird jedoch In der genannten Entgegenhaltung
wegen Ihrer besonders hohen Zugfestigkeit als für hochbeanspruchte Akkumulatoren-Elemente geeignet
beschrieben.
Bleilegierungen mit jeweils 0,5 bis 3% Antimon und J5
Kadmium sind als solche bereits aus der FR-PS 8 49 449 bekannt.
Hinsichtlich der Verwendung von Antimon als Zusatz zu Bleilegierungen sei unterstrichen, daß Blei ohne
Legierungszusätze über eine nicht ausreichende Festigkelt
verfügt und daß Antimon gerne verwendet wird, weil es die Festigkeit und Vergießbarkeit der damit versetzten
Bleilegierung steigert. Bei Verwendung derartiger Bleileglerungen mit etwa 4,5% Antimon In herkömmlichen
Blel-Säure-Akkumulatoren zeigt sich jedoch bei Überladung ein so hoher Stromfluß, daß beträchtliche
Elektrolytverluste auftreten. Außerdem Ist es bekannt, daß die unerwünschte Selbstentladung eines herkömmlichen
Blel-Säure-Akkumulators, der eine antlmonhaltlge
Bleilegierung aufweist, In erster Linie auf das Herauslösen des Antimons aus den Gittern und eine anschließende
Ablagerung des Antimons auf den negativen Platten zurückzuführen ist. Auf diesen Platten rufen die
Antimonablagerungen elektrochemische Reaktionen hervor, weiche das BIeJ gegenüber dem Bleisulfat entladen.
Abgesehen von einer guten Vergießbarkeit und der vorstehend erörterten günstigen Beeinflussung des Elektrolytverbrauches
bei Überladungsbedingungen muß eine für wartungsarme oder gar wartungsfreie Blei-Säure-Akkumulatoren
geeignete Bleilegierung auch eine hlnreichende
Festigkeit In frisch abgegossenem Zustand, eine hohe elektrische Leitfähigkeit sowie hohe Korrosionsbeständigkeit
aufweisen. Außerdem muß eine solche Legierung ein Gefüge aufweisen, welches nicht In signifikanter
Welse die Kapazitätseigenschaften nachteilig beeinflußt. M
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Bleilegierung für die Gitter von wartungsfreien Blel-Säure-Akkumulatoren
anzugeben.
Erfindungsgemäß wird für diesen Zweck die Verwendung
einer Bleilegierung vorgeschlagen mit 1,0 bis 2,0% Antimon und 1,2 bis 2,2% Kadmium, Rest Blei, wobei
der Kadmiumanteil wenigstens gleich dem Antlmonantel! ist.
Überraschend ist mit Hilfe der erflndungsge.mäß zur
Verwendung vorgeschlagenen Bleilegierung ein nahezu Idealer Werkstoff für die Gitter von wartungsfreien
Blel-.Säure-Akkumulatoren gefunden worden, der, da er
Elektrolytverluste praktisch ausschließt, zu in der Tat wartungsfreien Akkumulatoren führt, was inbesondere
von Kraftfahrzeugbesitzern als sehr vorteilhaft empfunden wird.
Vorzugsweise wird eine Bleilegierung als Werkstoff für die Gitter von wartungsfreien Blei-Säure-Akkumulatoren
verwendet, deren Kadmiumgehalt geringfügig höher liegt als ihr Antimongehalt. Dabei hat es sich als besonders
vorteilhaft herausgestellt, eine solche Bleilegierung für den in Rede stehenden Zweck zu verwenden, die 1,2 bis
1,8% Kadmium und 1,0 bis 1,5% Antimon aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 °lne graphische Darstellung der Kapazität einer
mit der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung ausgerüsteten Akkumulatorenzelle In Abhängigkeit von
der Anzahl von Wochen bei Überladungs-Betriebsbedingungen und
FI3. 2 eine mit Flg. 1 vergleichbare graphische Darstellung,
wobei jedoch das Kapazltätserhaltungsvermögen bei einem 25-A-Reservekapazitäts-Betrleb dargestellt
Ist.
Diese Legierungszusammensetzung kann leicht zu Gittern für wartungsfreie Batterien vergossen werden, ohne
daß eine Rißbildung oder dergleichen auftritt, und die dabei erhaltenen Gitter weisen zufriedenstellende mechanische
Festigkeitseigenschaften auf. Darüber hinaus ergeben die Batteriegitter überlegene Leistungseigenschaften,
wenn sie In wartungsfreien Batterien verwendet werden Überraschenderweise weisen Automobllbatterlen,
In denen diese Kadmlum-Antlmon-Blel-Gltter verwendet
werden, bei Beendigung der Aufladung einen für die Verwendung In wartungsfreien Batterien ausreichend
niedrigen Stromfluß bei einer vorher festgelegten Überladungsspannung auf, wobei sie gleichzeitig eine ausreichende
Ladungsaufnahme bei einer geeigneten Wiederaufladungsgeschwlndigkelt haben.
Obwohl es vielleicht schwierig Ist, die von den verschiedenen
Leglerungsbestandtellen herrührenden Vorteile voneinander zu trennen, scheint es, daß der Haupt
vorteil, der durch die verwendete Antimonmenge den Batteriegittern verliehen wird, darin besteht, daß die Batterlegltter
Im Vergleich zu dem unvorhersehbaren Korrosionsverhalten von verdünnten CaPb-Leglerungsglttern
und dem höheren Korrosionsgewichtsverlust von 4,5% Sb-Pb-Leglerungsglttem ein verhältnismäßig gleichmäßiges
Korrosionsverhalten aufweisen. Daraus resultiert eine überlegene Batterielebensdauer, da das unerwünschte
Gefüge, das den Verlust (die Herauslösung) des aktiven Materials aus dem Gitter während des Betriebs fördern
würde, nicht vorhanden Ist. Die überlegene Batteriebetriebsdauer
wird auch, wie angenommen wird, durch den
Antimongehalt verbessert. Eine solche Legierung ha: auch überlegene Gießbarkeitseigenschaften. Die vorhandene
Antimonmenge sollte ausreichen, um diese Vorteilzu erzielen, es sollte jedoch nicht In einer solchen Menge
vorhanden sein, die zu einem nicht akzeptabel hohen Stromverbrauch nach Beendigung der Aufladung führt
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Antlmonge-
hall, bezogen auf das Gesamtgewicht der Legierung,
innerhalb des Bereiches von etwa 1 bis etwa 2,0, vorzugsweise von etwa 1,0 bis etwa 1,5% zu halten.
Der Cadmiumgehalt In der erfindungsgemäß zu verwendenden
Legierung sollte ausreichend hoch sein, um eine signifikante Rißbildung der Gitter zu eliminieren
sowie eine zufriedenstellende mechanische Festigkeit zu erzielen. Das Vergießen einer Bleilegierung mit niedrigem
Antimongehalt In Abwesenheit anderer Elemente zu einem Gitter ist schwierig und nicht praktikabel wegen
deb dabei aufseienden »Rißbildungsphänomens«. Durch
Zugabe von Cadmium wird diese Schwierigkeit offensichtlich ausgeräumt.
Es wurde auch gefunden, daß durch die Anwesenheit von Cadmium in der Legierung der Stromverbrauch (der
»Stromverbrauch« 1st definiert als der Stromfluß In einer Batterie bei einer festgelegten Überladungsspannung
einer vollständig geladenen Batterie) kompensiert wird, der sonst in einer Antlmon-Blei-Leglerung auftreten
würde. Es wurde insbesondere gefunden, daC nach einer Überiadungsperiode die Offenkreislaufspannung in den
Zellen, In denen die Legierungszusammensetzung erfindungsgemäß verwendet wird. In der Regel höher zu sein
scheint als sie normalerweise in einer typischen PbO2-Pb-Zelle
auftritt. Das dieser Erscheinung zugrunde liegende Phänomen Ist noch nicht vollständig geklärt.
Um zu gewährleisten, daß die gewünschten Gesamteigenschaften
erzielt werden, sollte das Cadmium In einer Menge vorhanden sein, die mindestens gleich dem Antlmongehalt
In der Legierung Ist. Bevorzugt ist das Cadmium in einem geringen Überschuß vorhanden es hat
sich als zweckmäßig erwiesen, den Cadmiumgehalt um etwa 10 bis etwa 20% höher als den Antimongehalt zu
halten. Es hat sich als annehmbar erwiesen, den Cadmiumgehalt Innerhalb des Bereiches von etwa 1,2 bis etwa
2,2, vorzugsweise von 1,2 bis 1,8%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Legierung, zu halten.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen können vernachlüssigbare Mengen an Verunreinigungen
enthalten, wie sie In der Regel In handelsüblichem Blei
mit Batteriequalität zu finden sind. Obgleich Verunreinigungen In den Antimon- und Cadmlumbestandtellen
enthalten sein können, machen die verhältnismäßig geringeren Mengen dieser Bestandteile die typischen
Verunreinigungen weniger bedeutsam als diejenigen, die In der verwendeten Bleisorte enthalten sind.
Die erfindungsgemäß zu verwendende Legierung kann auf übliche Welse hergestellt werden durch Zugabe des
Cadmiums und Ar.timons In den vorgeschriebenen Mengen zu dem geschmolzenen Blei und Mischen, bis die
ganze Masse homogen Ist. Die Herstellung von Gittern unter Verwendung dieser Legierung kann dann nach
kommerziell angewendeten Hochgeschwlndigkelts-Gltterherstellungsverfahren
erfolgen. Gießtemperaturen von etwa 399 bis etwa 454° C In geeignete Formen, die bei
einer Temperatur von etwa 177 bis etwa 232° C gehalten
werden, haben sich als zufriedenstellend erwiesen. Aus der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung können
sowohl positive als auch negative Gitter hergestellt werden.
Die mechanischen Festigkeitseigenschaften der hergestellten
Gitter sind zufriedenstellend. In der folgenden TrihcHc I sind typische mechanische Eigenschaften für
eine Bleilegierung angegeben, die 1.45% Antimon und
ί.*"7'1 Kadmium (bezogen auf das Gesamtgewicht der
I eg ic rung) emhiili (die Eigenschaften wurden mittels
■.■!tier /ugfesiigkeits-'l estelnrichtung unter Verwendung
Liner !'robe mit einet vermi/ideiten Größe erhallen.
wobei der Zentralabschnlti einen Querschnitt von 1,27 cm χ 0,32 cm und eine Meßlänge von 5,08 cm aufwies):
Mechanische Eigenschaften der Legierung
Zugfestigkeit
(N/mm2)
(N/mm2)
Streckgrenze (N/mm3)
Dehnung in
o/o
47,57 - 51,17
19,10
22-30
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher erläu-
> tern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. Zum Simulieren der Eigenschaften von Batterien, die mit Gittern
aus der erfindungsgemäßen zu verwendenden Legierung hergestellt worden sind, wurde eine Reihe von Zellen auf
konventionelle Welse hergestellt mit sechs positiven und 2» sechs negativen Gittern r
> Zelle.
Die Zellen wurden aufgebaut unter Verwendung eines positiven Gitters aus einer Bleilegierung mit 1,35% Antimon
und 1,70% Cadmium, bezogen auf das Gesamtgewicht der Legierung. Die für das negative Gitter verwendete
Legierung bestand aus einer handelsüblichen Bleilegierung (Bleigrundlegierung), die 1,0% Zinn und etwa
0,08 bis etwa 0,09% Calcium, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Legierung, enthielt. Es wurde ein mit Polyäthylen
gefüllter Slliciumdioxld-Separator vom Umhüllungstyp verwendet. Das verwendete Bleioxid variierte
zwischen 726 und 741 g pro Zelle. Bezogen auf 102 Amperestunden (Ah) pro 0,454 kg PbO2 halte die Zelle
Ji eine theoretische Kapazität von 175 ± 2 Ah.
Einige der Zellen wurden Überladungs-Betriebsbedingungen ausgesetzt. Jede Zelle wurde mit 495 Amperestunden
mit einer Geschwindigkeit von 4,5 Ampere aufgeladen, während sie bei 43° C gehalten wurde. Nach
Beendigung der Aufladung (Ladungszufuhr) wurden die Zellen entfernt und auf Raum-Umgebungsbedingungen
gebracht und 24 Stunden lang stehengelassen. Nach Beendigung dieses Zeltraumes wurden die Zellen bis zu
einem Spannungsabfall von 1,75 Volt pro Zelle einer 25 Ampere-Reservekapazitätsentladung unterworfen. Nach
Beendigung der Entladung wurden die Zellen bis auf
eine durchschnittliche Kapazität von 135% wieder aufgeladen und dann einer Überladung bei 4,5 Ampere unterworfen.
w Wie aus der Flg. 1 der belllegenden Zeichnungen,
welche die Kapazität als Funktion der Anzahl der Wochen unter den Überladungs-Betriebsbedingungen
darstellt, ersichtlich ist, war die Kapazltätsretention der
neuen Antlmon-Cadmlum-Blel-Leglerungsgltterzelle gut.
v' Es wurden weitere Zellen kontinuierlichen 25 Ampere-Reserve-Betrlebsbedlngungen
unterworfen durch Entladen der Zellen bei 25 Ampere bis auf eine Spannung von
1,75 Volt pro Zelle. Die erneute Aufladung wurde dann
durchgeführt unter Aufrechlerhaltun.g einer konstanten
w) Spannung von 2,5 Volt für einen Zeitraum von 20 Stunden.
Die Cyclen wurden so lange fortgesetzt, bis die Zelle
eine Entladungskapazität von 50% der Anfangskapazität erreichte, wobei der Test bei Raumtemperatur von
22.2 C durchgeführt wurde. Wie In der Flg. 2 dargestellt
hl ist. war die Kapazltiltsretention der Zelle, In denen die
Legierungszusammensetzung erfindungsgemäß verwendet wurde, hesser
Zur Bestimmung der Menge des sich entwickelnden
Zur Bestimmung der Menge des sich entwickelnden
Zeitpunkt der Analyse
Gases wurden die Zellen bei einer konstanten Spannung Fortsetzung
von 2,350 ± 0,005 Volt bei 51,5° C mindestens 20 Stun-
den lang geladen. Dann wurde der Stromverbrauch bestimmt, und dieser Wert wurde als Anzeichen für die
Menge des durch die Überladung erzeugten Gases genommen, da der Stromverbrauch an diesem Punkte
proportional zur Menge des entwickelten Gases Ist.
Die hler beschriebenen Gasbildungstests wurden In
Zeltabständen von 2,7 und 12 Cyclen (25 Ampere-Reservekapazitätscyclus)
durchgeführt. Bei Tests der Zellen bei zwei Cyclen wurde gefunden, daß sie einen verhältnismäßig
hohen Strom von 280 Milliampere aufwiesen. Der Stromverbrauch betrug bei sieben Cyclen 0. Nach
dem Cyclus 7 wurden drei Wiederholungstests durchgeführt, um den beobachteten Stromverbrauch 0 zu bestätlgen.
Der Stromverbrauch beim Cyclus 12 betrug 40 ± 5 mA. Diese Stromverbrauchswerte (current draws)
waren günstig Im Vergleich zu dem bei Batteriegittern
beobachteten Stromverbrauch, die aus Bleilegierungen ohne Antimon hergestellt worden waren.
Es wurden auch Elektrolyt- und Plattenoxydanalysen in verschiedenen Zeitabständen bei den Zellen durchgeführt,
um die Beziehung zwischen der Korrosion und der Antimon- und Cadmlummenge in dem Elektrolyten und
In dem Oxyd zu bestimmen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Elektrolyt- und Plattenanalyse
%Sb
%Cd
positive Platte nach 8wöchiger 0,08 0,02
Überladung bei 43°C
negative Platte nach 8wöchiger nicht 0,04
Überladung bei 43° C festgestellt
30
Zeitpunkt der Analyse
%Sb
%Cd
Elektrolyt nach 20 Cyclen
beim Laden
nach dem Entladen
Elektrolyt nach 6wöchiger
Überladung bei 43° C
Überladung bei 43° C
0,00126 0,0022 0,00063 0,0240 Ei wird angenommen, daß die In der vorstehenden
Tabelle II angegebenen Antimonkonzentrationen, Insbesondere die Sb-Menge In der positiven Platte, ausreichten,
um die in den experimentellen Daten (Flg. 2) zu beobachtenden vorteilhaften Eigenschaften In bezug auf
die Betrlebslebensdauerretentlon zu verleihen. Sowohl die in der vorstehenden Tabelle II angegebenen Cadmiumwerte
als auch die Antimonwerte zeigen eine sehr geringe Gitterkorrosionsrate. Diese geringe Rate (niedrige
Geschwindigkeit) konnte auch durch mikroskopische Gefügeuntersuchung bestätigt werden, die nur eine
geringe Gitterlegierungsbeeinträchtigung nach Beendigung des Überladungszustandes zeigte.
Wie die vorstehenden Angaben zeigen, lehrt die vorliegende Erfindung das Verwenden einer Legierung, welche
in zufriedenstellender Welse den vielen verschiedenen Anforderungen für ein Gittermaterial in einer wartungsfreien
Batterie genügt. Die Batteriegitter sind leicht gießbar und weisen keine signifikanten Risse oder sonstigen
Defekte in den geformten Gittern auf und die daraus hergestellten Batterien weisen eine zufriedenstellende Leistung
auf. Bei Verwendung der genannten Legierungen kann eine bessere Batterielebensdauer und Batteriebetriebsdauer
(-cyclusdauer) erzielt werden, und der Stromverbrauch nach Beendigung der Belastungsschwankung
(surging) 1st zufriedenstellend.
0,002
0,045
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verwendung einer Bleilegierung mit 1,0 bis 2,0% Antimon und 1,2 bis 2,2% Kadmium, Rest Blei, wobei
der Kadmiumanteil wenigstens gleich dem Antimonanteil Ist, als Werkstoff für die Gitter von wartungsfreien
Blel-Säure-Akkumulatoren.
2. Verwendung einer Bleilegierung nach Anspruch
1, deren Kadmiumgehalt geringfügig höher Hegt als Ihr Amlmongehalt für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung einer Bleilegierung nach Anspruch 2 mit 1,2 bis 1,8% Kadmium und 1,0 bis 1,5% Antimon
für den Zweck nach Anspruch 1.
15
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