DE2457308B2 - Faerbende zusammensetzung in pulverform - Google Patents
Faerbende zusammensetzung in pulverformInfo
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Description
Die Frfindiing betrifft eine färbende Zusammenset
ng bzw. eine Färbemittelzusammensetzung in l'ulver-"Hi
mit ausgezeichneter Dispergieibarkeit in llarzlölgen.
Insbesondere betrifft die Frfindiing eine bende Zusammensetzung in Pulverform mit ausgeichneter
Dispergicrbarkeit in solchen Uberzugsmaterialien
wie flberzugsmatcrialien \om Polyurethan-, Vinyl-. Alkyd-. Phenol-, Epoxy- und Buiyrainp.
Die Piüiiieniieilchen bilden während der Verlahrensstiifen
ihrer Herstellung ein festes sekundäres oder tertiäres Aggregat, so daß das Dispergieren der su
erhaltenen Teilchen mit Schwierigkeiten verbunden ist. Fs wurden somit bislang als Färbemittel für Überzugsmaterialien
solche verwendet, deren Dispergierbarkeit verbessert wurde, z. B.
(I) eine färbende Zusammensetzung, in der das
Pigment in ein Dispersionsmedium dadurch dispersen wurde, daß man das Pigment mit einem
Weichmacher bzw. Plastifizierungsmittel oder eine
llarzlösung als Dispersionsmedium vermischte,
wonach die festen Vereinigungen der Pigmentteilchen in einer Walzen- oder Kugelmühle aufgelöst
wurden; oder
P) eine färbende Zusammensetzung, die dadurch hergestellt wurde, daß man entweder Terpentin
oder Benzin einem nassen Kuchen oder einer wäßrigen Paste eines Pigments zugibt, woran sich
eine Flashbehandlung bzw. Schnellverdampfung anschließt, um ein geflashtes Färbemittel bzw.
einen geflashten Farbstoff zu erhalten, der dann entweder mit einem oberflächenaktiven Mittel
oder mit einem Dispergiermittel behandelt wird.
Als solche Färbemittel sind sowohl diejenigen in Pastenform als auch in Pulverform bekannt. Da jedoch
im Falle der Färbemittel in Pastenform entweder ein Lösungsmittel oder ein Weichmacher verwendet wird,
treten solche Probleme auf, wie die Frage, ob das Lösungsmittel sich in dem zu färbenden Harz auflösen
wird, "die Möglichkeit, daß der Weichmacher ausschwitzt,
oder hinsichtlich des Eindickens und der Gelierung der Paste. Auch die Handhabung war
darüberhinaus unvorteilhaft. Somit bestellt in den letzten jähren ein zunehmender Bedarf nach Färbemitteln
in Pulverform. Im Falle der üblichen Pul\ ei färbemittel
jedoch, obwohl sie leicht in Lösungsmitteln dispergiert werden, traten Schwierigkeiten bei der
Erzielung einer vollständigen Dispersion auf. da die Durchdringung des Lösungsmittels im Innern des
pulverförmiger Färbemittels in einer Harzlösung unzureichend war. Es war daher notwendig, eine
komplizierte Behandlung durchzuführen, wie das Vermischen des pulverförmigen Färbemittels und der
Harzlösung während einer verlängerten Zeitdauer mit Hilfe einer starken Mischvorrichtung; oder die Harz.lösung
mußte zugegeben werden, nachdem das pulverförmige Färbemittel zunächst in einem Lösungsmittel
dispergiert wurde.
Ziel der Erfindung ist es. ein Färbemittel in
Pulverform zu liefern, wobei das Pigment durch Rühren während einiger Minuten mit entweder einem Spatel
oder einer Dispergierapparatur unter Anwendung einer
nur geringen Kraft in einer Harzlösung homogen dispergicr: wird.
Das vorstehende Ziel kann leicht durch Kombination (a) eines Pigments, (b) eines Vinylchlorideopolymeren.
(c) eines Harzes dessen Viskosität als 40gew.-%ige Dimethylformamidlösung 80 bis 7500 Centipoise ist und,
nach Bedarf bzw. gegebenenfalls (d) eines VVek'imuichers
bzw. Plastil'i/ierungsmiitels erreicht werden.
Die Erfindung betrifft somit eine färbende Zusar
mensetzung in Pulverform, die dadurch gekennzeichnet ist. daß sie (a) ein Pigment, (b) ein Vinylchlorid-Copolv-
iiicrcs mit einem durchschnittlichen PoKmerisaiionssirad
\i»n 350-800, worin eins andere, mil Vin\ khl. tUI
•opokmerisierbare Monomere in einem Anteil
-,_}() Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Vunlcl .,;
L-nihalteii ist. und (c) mindestens ein Ihr/. ,Jessen
Viskosität ills 40gewichtsprozeniige DimeihyHorm
auflösung 80-75 000. vorzugsweise 80- J500 Centipoise
beträgt, wobei dieses Ihr/ ausgewählt wird IU1S
der CJruppe bestehend aus modifizierten Sucrosen.
phenolischen Harzen vom Novolak-Typ. keionisehen
Harzen. Sulfonamidharzen, F.poxyhar/en. Niirocellulose
Lind Meihylmcthaerylat/Vinvlaceiai-CopoK nieren,
umfaßt.
i;s wurde gefunden, daß die einfache Talsache, dall
Jus Oberflächenbehandlungsmiitel oder Vehikel eines
Clements eine ausgezeichnete Mischbarkeit mit dem /u
färbenden Harz und Löslichkeit in Lösungsmitteln aufweist, nicht gewährleistet, daß das Rirbemittel leicht
ilispergien werden kann, sondern es wird angenommen,
daß. wenn gleichzeitig von einem Harz, dessen Viskosität bei derselben Konzentration sich erheblich
unterscheidet, als Oberflüchenbehandliingsniiuel (ie
brauch gemacht wird, das Lindringen des l.ösimgsnüitels
im Innern des Färbemittels in Pulverform selbst in einer viskosen Lösung unter Erleichterung der Dispersion
des Färbemittels leicht abläuft.
Die im Rahmen der Erfindung liegenden Pigmente sind die Pigmente, die üblicherweise für Oberzüge
verwendet werden, und sie unterliegen keinen besonderen Einschränkungen. Beispiele umfassen anorganische
Pigmente, wie HuB. Titanoxid, Rotoxid, Cadmiumgelb. Cadmiumrot. Chromgelb und Chromorange, und die
organischen Pigmente, wie die Pigmente vom Azotyp. Chinacridontyp. Phthalocyanin!}·)·), Per}lent}ρ und Dioxaziniyp.
Das erfindungsgemäße verwendete Vinylclilorideopolymere
ist ein Copolymeres aus Vinylchlorid und einem anderen Monomeren und ist ein bekanntes
Copolymeres. hergestellt durch Suspensions- oder Lösungsmittel polymerisationsverfahren. Das Verfahren
/ti seiner Herstellung ist in verschiedenen Literaturstellen
beschrieben, z. B. C. E. S c h i 1 el k η e c h t. Vinyl and
Related Polymers, |ohn Wiley & Sons, Inc.. New York (1952), die US-PS 19 35 577 und 20 75 424. die
lapanisclic Patentpublikation 20 301/68 und die BL-PS
7 26 842. Als mit Vinylchlorid copolymerisierbare Monomere seien genannt wie Vinylester, wie Vinylacetat
und Vinylstearat, die Olefine, wie Äthylen und Propylen, die Vinyläther, wie Äthylevinyläther, und die
Acrylsäureester, wie Acrylsäureester und Methacrylsäureester, und zusätzlich solche Verbindungen, wie
Vinylalkohol. Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, liaconsäurc,
Acrylnitril und Vinylidenchlorid. Das erl'indungsgemäß verwendete Copolymere weist einen
durchschnittlichen Polymerisationsgrad von J50--800 auf und enthält das mit Vinylchlorid copolymerisierbare
Monomere in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des Vinylchlorids. Ein solches Vinylchlorid-Copolymeres
löst sich nicht nur leicht in dem Überzugsmaterial, sondern es kann auch einem Film
solche dem Vinylchlorid innewohnenden Ligenschalten verleihen, wie Flexibilität bzw. Biegsamkeit, Beständigkeit
gegenüber dem Angriff durch Chemikalien usw.
Das zusammen mit dem vorstehend genannten Copolymeren zu verwendende Harz ist ein solches,
dessen Viskosität als Dimethylformamidlösung mit einer Konzentration von 40 Gew-% (im folgenden als
40<y,)-DMF-Viskosität bezeichnet), gemessen mit einem
Rotationsviskosimeter Modell PM bei 25 C. 80 - 7500
Centipoise beträgt. Als typische Beispiele für ein solches I Luv seien genannt (1) die modifizierten Sucrose;),
erhalten durch Veretherung oder Veresterung um
Sucrose. /. B. Sucroseacetatisobiaylat, Sucrose-ben/oal.
Sucrose-MCtapropyläther. Sucrose-octaacetat und Cv anätln !sucrose: (2) phenolische Harze von No\olakt\p
mit einem Molekulargewicht von 200-1500. die
loslichen und schnei/baren Kondensaiionsprodukic. erhalten durch Reaktion einer bek; unten phenolischen
Verbindung, z. B. Phenol. Kresol. Xylenole. p.-ten. Bu
l\ !phenol. Brenzcatechin. Resorcin. Pyrogallol. Bisphe
nol A und Salicylsäure, mit einem bekannten Aldehyd.
z.B. Formaldehyd. Formalin. Para formaldehyd, Hexamethylentetramin,
para-Aldehyd und Acetaldehyd: (3) die ketonischen Harze mit einem Molekulargewicht \on
500- 1000, erhalten durch Reaktion von Ketonen, /. 15
Aceton, Methylethylketon und Cyelohcxon, mit den vorstehender Aldehyden: (4) die Sulfonamide mit einem
Molekulargewicht von 500-1500. erhalten durch
Reaktion von Toluolsulfonamid oder Chlorbenzolsulfonemid
mit den vorstehenden Aldehyden: (5) die Ipoxy harze \om Äthertyp, insbesondere die Epoxyharze
vom Hpichlorhydrin-mehrwei tiges Phenol-Tsp mit
einem Epox\ äquivalent von 170 — 3000. und die Epoxyharze vom Methslepichloraydrin-mehrwertiycs
Phenol-Typ mit einem Lpoxyäquivalent von 195 1KK).
erhalten durch Reaktion eines Überschusses eines Halogen enthaltenden Lpoxyds. z.B. Epichlorhydrin
und Methylepichlorhulrin mit einem mehrwei tigen
Phenol. /.. B. Bisphenol A, Resorcin. Bren/caiechm. Hydrochinon. Methylresorcii, und 2.2-bis(4-l lydioxy
phenyl)butan: (6) die Epoxyharze vom Fistertyp mit einem Lpoxyäquivalent von 170-210. erhalten durch
Reaktion von Methylepichlorhydrin mit einer Polycarbonsäure. z. B. Phthalsäureanhydrid. Hexahydrophthal
säureanhydrid. TrimcHitsäureanhydrid, Adipinsäure und
diniere Säure: (7) die Epoxyharze vom Äther-Lstenyp
mit einem Epoxyäquivalenl von 500-900, erhalten durch Reaktion von Methylepichlorhydrin mit den
vorstehenden mehrwertigen Phenolen und den vorsiehenden Polycarbonsäuren: (8) Nitrocellulose son
RS-1/2 sec-RS-4 see; und (9) Methylmethacr\lat Vi
inlacetatcopolymere mit einem Vinylacetaigehali um
20 —bO% und einem durchschnittlichen Polymeric
tionsgrad vonbOO-800.
Obwohl ein Harz, dessen 40%-DML-Viskosiuii
weniger als 80 Centipoise beträgt, erfindungsgemäß ebenfalls verwendet werden könnte ist die Beereitsiellung
eines solchen Harzes schwierig, da es kaum jen<als
verwendet wird. Unter den vorstehend genannten Harzen werden besonders bevorzugt die modifizierten
Sucrosen. die phenolischen Herze vom Novolak-Typ die
ketonischen Harze, die Sulfonamidharze. die MetinI-
i methacrylat-Vinylacetatcopolymere, die Epoxyharze vom Epichlorhydrin-bis-pnenol-A-Typ mit einem Epo-
\\equivalent von 170-1500, die Epoxyharze vom
Metiiylepichlorhydrin-BisphenoLA-Typ mit einem Lpoxyäquivalent
von i95 -900, die Epoxyharze vom
ι Methylepichlorhydrin-PhthaIsiuireanhydrid-'l'yρ mit
einem Epoxyäquivalenl von 170-180. die Epoxyharze vom Methylepichlorhydrin-tbisplienol-A + Phthalsäureanhydrid)-Typ
mit einem Lpoxyäquivale;;! von
500-900 und Nitrocellulose von RS-1/2 see. RS-2 see.
·. Die 40°/i)-DML-Voskositäten dieser Harze liegen im
Bereich von 80- 3500 Centipoise in allen Fällen, und die erfindungsgemäße, unter Verwendung dieser Harze
erhaltene färbende Zusammensetzung in Piilverlorm
zeichne! sich durch leichtes Lösen seines Har/tcils und
leichte Dispersion Ivw. Dispergierbarkeit seines Pigments
in Vehikeln und /usäi/lich du:vh die Tatsache,
daß überhaupt keine Schlieren aufgrund ungelöster Teilchen beobachtet werden, aus.
Bei der erfindungsgemäßen färbendem Zusammensetzung
in Pulverform betrügt das Verhältnis, in dem das Viin !copolymere mit dem Hai/ mit der 40(ι/ιι-1)ΜΓ-Viskosität
von 80-7500 vermischt wird auf das Gewicht
bezogen 1 :0.1-20. vorzugsweise 1 :0.5 - 10. und
besonders bevorzugierweisc 1 :O.5-5. Wenn dieser
Bereich verlassen wird, wird das l-'iirbemitiel nicht
homogen gelöst und dispergicrt.
Andererseits beträgt die Konzentration des Pigments in der Zusammensetzung 20-80 Gcw.-%. je nach dem
dem Verwendungszweck der Zusammensetzung, jedoch im lalle der organischen Pigmente eii.e Konzentration
von JO — 65 Gew.-% und im Falle der anorganischen
Pigmente eine Konzentration von 30-80 Gew.-11'»
bevorzugt.
Solange die erfindungsgemäße färbende Zusammensetzung,
die in Pulverform vorliegt, eine solche ist. die aus (a) einem Pigment, (b) einem Viiiylchloridcopolymeren
und (c) einem Harz mit einer 40%-DMF-Viskositäi um 80-7500 Ccntipoisc besteht, wird eine angemessene
Verbesserung der Löslichkeit und Dispergierbarkeil erzielt, wenn die Zusammensetzung einer Harzlösung
zugesetzt wird. Wenn jedoch gleichzeitig ve ι einem Weichmacher bzw. Plastifizierungsmittel (d) Gebrauch
gemacht wird, wie einer, der üblicherweise mit den Vinylchloridharzen verwendet wird, wird das Eindringen
des Lösungsmittels im Inneren des Färbemittels in Pulverform in einem größeren Ausmaß erleichtert.
Somit ist es sehr bevorzugt, den Weichmacher mitzuvcrwenden. Wenn jedoch der Weichmacher in
einer zu großen Menge zugesetzt wird, neigt er da/u,
auszuschwitzen. Daher trägt die zugesetzte Menge an Weichmacher vorzugsweise nicht mehr als 20 Gew-%
der Gesamtmenge aus Pigment (a). Vinylchloridcopolynicrem
(b) und Harz(c). Übliche Weichmacher umfassen die Polyester-Weichmacher vom polykondensierten
Typ. wie Dibutylphthalat, D'.octylphthalat, Dibutylseba-Ciit.
Dioctylsebacat, Di-2-äthylhcxylazelat und Dioetyladipat:
Polyester-Weichmacher vom mehrwertigen Alkoholtyp, wie Dipcntaerythrilhexaesier und lipoxy
öle; die Weichmacher vom Phosphorsäurcestcr-Typ.
wie Tricresylphosphat und Trioctylphosphat; und die Weichmacher vom Chlortyp, wie chloriertes Paraffin
und chloriertes Polyäthylen. Besonders bevorzugt werden die Weichmacher vom Polyestcriyp vom
poly kondensierten Typ und die Weichmacher \(>m
Chlortyp.
In die erfindungsgemäße Zusammensetzung können
auch Stabilisatoren und Dispergiermittel eingearbeitet werden. Brauchbare Stabilisatoren umfassen solche, wie
/. B. die bekannten Stabilisatoren vom Alkylzinnnialeat-.
Alkylzinnlaurat- und Alkylzinnmcrcapiantvp, die
zusammengesetzten Stabilisatoren vom Ca/Zn-Typ und die zusammengesetzten Katalysatoren vom Ba.'Cd
(Zn)-Typ. F-S kann ferner auch jegliches oberflächenaktives
Mittel, wie die anionischen, kanonischen und nicht ionischen Oberflächenaktivmittel verwendet werden.
Die erfindungsgemäße färbende Zusammensetzung in Pulverform kann nach bekannten Methoden hergestellt
werden. Brauchbar ist z. B. eine Methode, die darin besteht, daß man ein Pigment, ein VinylchloridcopoK-meres
und ein Harz mit einer 40%-DMF-Viskosität von 80-7500 Centipoise und gegebenenfalls einen Weich
machet· und andere Additive in einen Mischer, z. B. einer Kiicivorrichtung, einem Fluidmischer (Butterfly mixer)
oder einem Rührmischer zusammen mit einem organischen Lösungsmittel, wie Methylethylketon. Meilnlisobutylketon.
Äthylacetat oder Butylacetai mischt, wonach
die Mischung auf einen 2-Walzen- oder 3-Walzen-Siulil.
der auf 60-90 C erhitzt wird, geknetet wird, und
wonach die geknetete Mase auf eine Teilchengröße von
üblicherweise weniger als 500 Mikron mit Hilfe eines Mikroz.erkleinerers. z.B. eines Zerstäubers oder einer
Feathcrmühlc. zerkleinert wird. Ein alternatives Verfahren besteht darin, daß man eine Wasser enthaltende
Paste eines Pigments in einem Mischer mit den Harzen und dem organischen Lösungsmittel vermischt, wonach
ι die Mischung getrocknet und zerkleinert wird.
Beispiel 1
50 g Chromphihalrot der Formel
HO
C0NH-< O V- NHCO
20 g eines Vinylchloridcopolymcrcn (Vinylacctaigehalt
13%. durchschnittlicher Polymerisationsgrad 450. 40%-DMF-Viskosität: 14 00OcP). 15 g Nitrocellulose
(RS-1/2 see. 40%-DMF-Viskosität: 55OcP). 10 g Dibutylphthalat.
5 g Polyäthylenglycolsorbitan-monolaurat (Dispergiermittel). 0.5 g Dibutylzinnmalcat (Stabilisator)
und 70g Methyläthylketon wurden in einer Dispergierapparatur
gründlich vermischt, wonach die Mischung auf einem 2-Walzenstuhl geknetet wurde und danach
Uni Hilfe eines Mikro/erklcincrcrs auf eine Teilchengröße
von unterhalb 500 Mikron zerkleinert wurde, um
ein Färbemittel in Pulverform zu erhalten.
2 g des so erhaltenen Färbemittels in Pulverform wurden 20 g einer 15%igen Dimethylformamidlösung
Cl
v, von Polyvinylbutyral zugegeben, und es wurde Minuten mit einem Spatel gerührt, wonach das
Färbemittel in Pulverform in der Harzlösung homogen dispergicrt war. Wenn Cellophan mit der so erhaltenen
gefärbten Harzlösung in einer Stärke von 76 μιη (3 mils)
h(, überzogen wurde und 3 Minuten in einem Heißlufttrockner
bei 130"C getrocknet wurde, wurde ein durchsichtiger, glänzender Film erhalten.
Vergleich 1
,,.-, 59 g Chromphlhaltrot der im Beispiel 1 angegebenen
Formel, 45 gdes in Beispiel 1 verwendeten Vinylchloridcopolymcrcn,
5 g Polyäthylenglycolsorbitan-monolaurat. 0.5 g Dibutylzinnmalcat und 70 g Methyläthylketon
winden in einer Dispergierapparatur gründlich vermischt,
wonach die Mischung auf einem 2-VVal/enstuhl geknetet wurde und danach auf eine Teilchengröße
unterhalb 500 Mikron zur Lrzielung eines pulvrigen Färbemittels zerkleinert wurde.
Dieses Färbemittel in Pulverform wurde dann einer mit derjenigen von Beispiel 1 identischen l'oly vinylbutyrallösung
zugegeben, es wurde 2 Minuten gerührt und dann auf Cellophan wie in Beispiel 1 in einer Stärke von
76 um aufgetragen. Ls wurde eine Unzahl gefärbter Teilehen mit einer Größe von 50 Mikron oder darüber
in einem so erhaltenen Film beobachtet. Dies bedeutet, daß der Harzanteil des Färbemittels sich in einem
ungelösten Zustand befindet, und daß demzufolge das Pigment nicht homogen dispergiert si. Diese Art der
Bewertung wird auch im folgenden verwendet.
Vergleich 2
50 g Chromphthalroi der im Beispiel 1 angegebenen Formel. 35 g der in Beispiel 1 verwendeten Nitrocellulose.
10 g Diallylphthalat. 5 g Poly äthylenglycolsorbiiannionolaurai.
0.5 g DibutyIzinnmaleai und 70 g Methylethylketon
wurden in einer Dispergierapparatur gründlich vermischt, wonach die Mischung auf einem
2-Walzenstuhl geknetet und dann zerkleinert wurde, um
ein Pulverlärbemittcl zu erhalten.
Das so erhaltene Pulverfärbemittel wurde einer
Polyvinylbuiyrallösung zugegeben und in einer Stärke von 7b um. wie in Beispiel 1. auf Cellophan aufgetragen.
Fs wurde eine Unzahl von Teilchen des Färbemittels in Pulverform mit einer Teilchengröße von mehr als 50
Mikron im Film beobachtet.
60 g Titandioxid. 17.5 g eines Vinvlchloridcopolymeren
(Vinylaceiatgehalt: 18%. durchschnittlicher Polymcrisationsgrad:
550.40%-DM F-Viskosität: 13 00OcP) und
17.5 g eines Cyclohexanon-Formaldehyd-Kondensationsproduktes (Molekulargewicht: 630.40%-DMF-Viskosität:
200 cP) wurden in 40 g Methylethylketon gelöst, wonach die Mischung auf einem auf 70-80 (
erwärmten 3-Walzenstuhl geknetet und dann zerkleinert
wurde, um ein Färbemittel in Pulverform zu erhalten.
Andererseits wurde ein Präpolymere^, erhalten aus
Polytctramethylcnäther und Methylcn-bis-(4-cyclohexylisocyanat).
mit Biitylenglykol kettenverlängert, um
ein Polyurethanelastomeres herzustellen, welches dann auf eine Konzentration von 30 Gew.-% in eine
LöMingsmu-elmisehung vom Dimethylformamid. Isopropanol
und Äthylacetat in einem Volumenverhältnis von 15:50:35 gelöst wurde. Zu den H)Og der
erhaltenen Losung wurden dann 50g Dimethylformamid
zugegeben.
10 g'des vorstehend beschriebenen Färbemittels in
Pulverform wurden der so erhaltenen Lösung zugegeben, und es wurde 2 Minuten mit einem Spatel gerührt.
Die Dispersion des Färbemittels in Pulverform in dcv
Lösung war homogen. Wenn ferner diese gel.üble
Har/lösung auf Cellophan in einer Starke von 7h iim (3
mils) aufgetragen wurde und 3 Minuten bei I 3(M"
getrocknet wurde, wurde ein durchsichtiger, glänzender
Film erhaltet1.
\ ergieiel! .·>
tMig "MMPdIo-Md. 200 gMcthyi.'ilr.lkel.-h i Γ.5 g de-in
Bei-piel 2 verwendete:! Vmy κ Mondcopoiy nieren. -Og
einer "ι()"..ϋ.·-η Dmietlnil·'rm.imidiosutig ei'ic- Me'hyimeihaerylat-Methvlacry
lat-C opoly nieren (Methylniethacry
latgelialt: 50%, durchschnittlicher Polymerisationsgrad: WO. 40%-DMF-Viskosität: 40 00OcP) und 7.5g
Diallylphthalat wurden vermischt, und die Mischung ■, wurde dann auf einem bei 70 —80'C erhitzten
3-Walzenstuhl geknetet, tun ein Färbemittel in Pulverform zu erhalten.
Als dieses Färbemittel in Pulverform einer Polyurethanelastomerlösung
wie in Beispiel 2 zugegeben in wurde, wurde eine Unzahl gefärbter Teilchen mit einer
Teilchengröße von mehr als 50 Mikron beobachtet.
ι-, 60 g Kupferphthalocyaningrün. 15 g eines Vinylchloridcopolymeren
(Vinylacetatgehalt 13%. Maleinsäuregehalt 1%. durchschnittlicher Polymerisalionsgrad 450.
40%-DMF-Viskosität 14 00OcP). 20 g eines Fpoxyharzes (Fpichlorhydrin-Bisphenol-A-Typ. Fpoxyäquivaletu
:„ 170. 40%-DMF-Viskosität 10OcP)." 5 g Polyäthylcnglykolsorbitan-monolaurai
(Dispergiermittel) 0,5 g Dibuty Izinnmaleat (Stabilisator) und 200 g Methylethylketon
wurden in einer Dispergiervorrichuing gründlich gerührt, wonach die Mischung auf einem auf 70-80 C
j-, erhitzten 2-Walzenstuhl geknetet wurde, wonach mit
einem Mikrozerkleinerer bzw. -zerstäuber zerkleinert wurde, um ein Färbemittel in Pulverform zu erhalten.
Andererseits wurde ein Polyester mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 2000. erhalten
in aus Äthylenglykol und Adipinsäure und der Hydroxylgruppen
an seinen beiden Enden aufwies, mit Toluol-2.4-diisocyanat
umgesetzt, um eine Polyurethanbasis mit überschüssigen Hydroxylgruppen herzustellen, welche
dann auf eine Konzentration von 35% in eine
r, Lösungsmittelmischung aus Äthylacetat und Toluol im
Volumenverhältnis von 2 : 1 gelöst wurde, um eine Lösung auf Polyurethanbasis zu erhalten.
Als 2 g des vorstehend beschriebenen Färbemittels in
Pulverform zu 20 g dieser Lösung zugegeben wurden
4,! und unter Rühren mit einem Spatel. 1.0 g einer 75%igen
Äthylacetatlösung eines Isocyanatübersehuß-Reaktionsproduktes. erhalten aus 1 Mol Trimethylolpropan
und 3 Mo! Toluol-2.4-diisocyanat. zugegeben wurden, wonach die Lösung 2 weitere Minuten gerührt wurde.
.:■, wurde das Färbemittel in Pulverform in der Harzlösung homogen dispergiert. Als ferner diese gefärbte Lösung
in einer Stärke von 67 um (3 mils) auf Cellophan aufgetragen wurde und 3 Minuten bei 130 C getrocknet
wurde, wurde ein durchsichtiger, glänzender Film
-,ι. erhalten.
Beispiel 3 wurde wiederholt, wobei iedoch anstelle
des dort verwendeten Lpowharzes eines Lpoxvh.nv
-.-, des lipichlorhydrin-Bisphenol-A-Typs mit einem Fpoxyäquivalent
von 1200 und einer 40"'H-DMF-ViSkOS]Ia!
von 3000 el' verwende! wurde, um ein Färbemitte! in
Pulverform zu erhallen. Ms die-.es Färbemittel in
Pulverform der mit derjenigen von Beispiel 3 icienü-
.-. seilen PolyiiretlianhaMs-Lösung zugegeben wurde, winde
in ähnlicher WeNe ein durchsichtiger, glänzender
Film erhalte:!
Is wurde wie in
educh anstelle des d>>i! verwendeten I pcwn,
'.poxyharz vom
'.poxyharz vom
Ml1Cm kpnv·. ,1CJiIlV .i-eiit Vn
I)Ml
Viskosität von 750OcP verwendet wurde, um ein
Färbemittel in Pulverform /u erhalten.
Dieses Pulverfärbemittel wurde zu derselben PoIyiirethanbasis-l.ösung
von Heispiel 3 gegeben, und es wurde in derselben Weise ein Film hergestellt. Im so
erhaltenen Film wurden kaum Schlieren beobachtet.
Vergleich 4
Ils wurde genau wie in Beispiel 3 vorgegangen, wobei
jedoch das verwendete Epoxyharz, vom Epiehlorhydrin-Bisphenol-A-Typ
mit einem Epoxyäquivalent von 4000 und einer 40%-DM F- Viskosität von 9800 cP war. um ein
Färbemittel in Pulverform zu erhalten.
Das Pulverfärbemittel wurde einer Polyurethanbasisl.ösung
identisch mil derjenigen von Beispiel 3. zugefügt, wonach 2 Minuten mit dem Spatel gerührt
wurde, und wonach auf Cellophan in einer Stärke von 7b μηι (J mils) aufgetragen und getrocknet wurde.
Im erhaltenen Film wurden pro cm- des Films durchschnittlich etwa 10 gefärbte Teilchen mit einer
Größe von 50 Mikron oder darüber beobachvi. Zusätzlich wurde eine große Anzahl von Schlieren
beobachtet. Es konnte somit kein durchsichtiger, glänzender Film erhalten werden.
eines chloriert en Kupferphthalocyaninpignients.
3 g Polyälhylenglvkolsorbitan-monolaurai und 200 g
Wasser wurden auf einem 3-Walzenstuhl geknetet, um
eine Wasser enthaltende Paste herzustellen. Der so erhaltenen. Wasser enthaltenden Paste wurde eine
Lösung aus 20 g des in Beispiel 2 verwendeten Vinylchloridcopolymeren, 15 g eines Methylmethacry-Ia
t-Vinylaectatcopoly nieren (Vinylacetatgehalt 60%,
durchschnittlicher Polymerisationsgrad 700,40%-I)M F-Viskositai
90OcP). 10 g Dibuiylphihalai und 0.5 g
Dibunl/innmaleai in einer Methyläthylketon-Toluoll.ösungsmittelmischung
zugegeben. Nach gründlichem Vermischen der erhaltenen Mischung in einem Mischer wurde im Vakuum getrocknet und zerkleinert, um ein
Farbemittel in Pulverform zu erhalten.
Als 2 g dieses Färbemittels in Pulverform 20 g einer Viinlchloridharzlösung (durchschnittlicher Polymerisalionsgrad
550, Harzgehalt 20%/Methylathylkeion) zugegeben wurden, war seine Löslichkeit und Dispergierbarkeit
zufriedenstellend. Als lerner die so erhaltene gefärbte llarzlösung auf Cellophan in einer Stärke von
7h um (3 mils) aulgetragen und getrocknet wurde, u ui'tle ein durchsichtiger, glänzender IiIm erhalten.
80 t: I e.( J ι, 5 g eines VinylehlondcopoU nieren (Viin I-aeetatgehalt
31Vo. Pol\vmvlalkoholgehalt b%. durch·
Klasse
moditl/ierte S u cc h ro se
desgl.
desnl.
schnittlicher Polymerisationsgrad 450, 40%-DMF-Viskosität
Ib 000 cP) und 15 g eines Epoxyharzes (Methylepichlorhydrin-(Bisphenol-A
plus Phthalsäureanhydrid)-Typ, Epoxyäquivalent 900, 40%-DMF-Viskositäl
150OcP) wurden auf einem auf 70-8O0C erhitzten 2-Walzensiuhl zusammen mit 100 g Methylethylketon
geknetet, wonach die geknetete Masse zur Bildung eines Färbemittels in Pulverform zerkleinert wurde.
2 g dieses Pulverlärbemiitels wurden einer kombinierten
Lösung aus 20 g einer Rizinusöl-modifizierten Alkydharzlösung (40% Rizinusöl, 36% Phthalsäureanhydrid,
24% Glycerin, Harzgehalt 50%/Xylol) und 5 g Methyläthylketon zugegeben, und es wurde 2 Minuten
mit einem Spatel gerührt. Die Löslichkeil und die Dispergierbarkeit waren zufriedenstellend. Der durch
Überziehen von Cellophan auf eine Stärke von 76 μηι (3
mils) mit dieser gefärbten Harzlösung erhaltene Film war durchsichtig und glänzend.
60 g Phthalocyaningrün, 15 g des in Beispiel I
verwendeten Vinylchloridcopolymeren, 15 g eines Epowharzes
(Methylepichlorhydrin-Phthalsäureanhydrid-Typ. Epoxyäquivalenz 170, 40%-DMF-Viskosität
2300 cP). 5 g Dibutylphthalat. 5 g Polyäthylenglykolsorbitan-monolaurat,
0,5g Dibutylzinnmaleat und 200g Methyläthylketon wurden in einer Dispergiervorrichlung
gründlich vermischt, wonach die Mischung auf einem auf 70-80 C erhitzten 2-Walzenstuhl geknetet
und danach mit einem Mikrozerkleinerer zerkleinert wurde, um ein Färbemittel in Pulverform zu erhalten.
Als dieses Pulverfärbemittel denselben Harzlösungen der Beispiele 1 bis 4 zugegeben wurde, waren die
Löslichkeit und Dispergierbarkeit in den Harzlösungen in allen Fällen zufriedenstellend. Als ferner diese
gefärbten Harzlösungen in einer Stärke von 76 μηι (3 mils) auf Cellophan aufgetragen und getrocknet wurden,
waren die erhaltenen Filme in allen "Fällen durchsichtig und glänzend.
B e i s ρ i e I c 9 bis 17
Es wurde wie in Beispiel 8 vorgegangen, wobei jedoch anstelle des dort verwendeten Epoxyharzes die
verschiedenen, in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Harze verwendet wurden.
2g der Pulverfärbemittel wurden mehrfach 20g derselben härtbaren Urethanlösung von Beispiel zugegeben
und nach dem Rühren während 2 Minuter auf Cellophan in einer Stärke von 76 μΐη (3 mils]
aufgetragen, wonach 3 Minuten bei 130"C getrocknei würde. Der Zustand der so erhaltenen Filme wurde
untersucht, und die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Besonderheiten
Sucrose-ben/oat (Molekulargewicht 1110)
Cyanoathylsucrose (Molekulargewicht 760)
Sucrose-acetat-isubutylat
(Molekulargewicht 8W)) 40"-I)MF-Viskosität
(el1)
Zustand des Films
200 durchsichtig
und glänzend
2(H) desel.
200
desgl.
lortsct/uiig | Klasse | 24 57 308 | 12 | Zustand des FiIt | |
Beispiel | |||||
40 %- L) MI-- | |||||
U | Sulfonamidharz | Besonderheiten | Viskositiit | durchsichtig | |
12 | UrP) | und glan/end | |||
200 | |||||
desgl. | p-Toluolsulfonamid-Formaldehyd- | desgl. | |||
13 | Kondensationsprodukt | ||||
(Molekulargewicht 560) | 350 | ||||
Epoxyharz | Chlorbenzolsuifonamid-Formaldehyd- | desgl. | |||
14 | Kondensationsprodukt | ||||
desgl. | (Molekulargewicht 650) | 1100 | desgl. | ||
15 | Methylepichlorhydrin-Bisphenol-A-Typ | ||||
(Epoxyäquivalent 900) | 80 | ||||
desgl. | Methylepichlorhydrin-(Bisphenol A | kaum Schliere | |||
16 | 4- Phthalsöureanhydrid)-Typ | ||||
(Epoxyäquivalent 500) | 7500 | ||||
Phenolharz vom | Methylepichlorhydrin- | durchsichtig | |||
17 | Novolak-Typ | Phthalsäureanhydrid-Typ | und glänzend | ||
(Epoxyäquivalent 210) | 400 | ||||
Phenol-Formalin-Typ | |||||
(Molekulargewicht 800) | |||||
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Färbende Zusammensetzung in Pulverlorni. ti ;i d Μ ich g e k e η η ζ e ι e h η e t. da Ii sic (a) ein Pigment, (b) ein Viny ichlorideopolymeres mil einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad μη 350-800, worin das andere mit Vinylchlorid cupolymerisierbare Monomere in einem Anteil von 5-30 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Vinylchlorid enthalten ist, und (c) mindestens ein Hai/, dessen Viskosität als 40gew.%ige Dimethylformamidlösiing 80-7500 Centipoise betragt, wobei dieses Harz ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus modifizierten Sucrosen. phenolischen Harzen vom Ncnolük-Typ, keionischen Harzen, Sulfonamidhar-/en. Epoxyharzen, Nitrocellulose und Methvlmeihacrylat/Vinylacctat-Copolymeren, umfaßt.
- 2. Färbende Zusammensetzung in Pulverform, dadurch gekennzeichnet, daß sie (u) ein Pigment, (b) ein Vinvlchloridcopolymeies mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 350-800. worin das andere mit Vinylchlorid copolymerisierbare Monomere in einem Anteil von 5 - 30 Gew.-Teilen pro !00 Gew.-Teile Vinylchlorid enthalten ist.(c) mindestens ein Harz, dessen Viskosität als 40gew.-'Voige Dimethylformamidlösung 80-7500 Ceniipoise beträgt, wobei das Harz ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus modifizierten Sucrosen. phenoiischen Harzen vom Novolak-Typ, keionischen Harzen, Sulfonamidharzen, Epoxyharzen. Nitrocellulose und M et hy Imethaery la t- Vinylacetat Copolymere!!, und (d) einen Weichmacher bzw. ein Plastifizierungsmittel für Vinylchlorid umfaßt.
- 3. Färbende Zusammensetzung in Pulverform gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Harz (c) ein solches ist. dessen Viskosität als 40gew.-%ige Dimethylformamidlösung 80-3500 Centipoise beträgt.
- 4. Färbende Zusammensetzung in Pulverform gemäß Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Harz (c) ein solches ist. dessen Viskosität als 40gew. -%ige Dimethylformamidlösung 80-3500 Centipoise beträgt.
- 5. Färbende Zusammensetzung in Pulverform, dadurch gekennzeichnet, daß sie (a) ein Pigment, (b) ein Vinylchloridcopolvmeres mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 350 — 800. worin das andere, mit Vinylchlorid copolymerisierie Monomere in einem Anteil von 5 — 30 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Vinylchlorid enthalten ist, und (c) ein Harz, dessen Viskosität als 40gew.-°/oige Dimethylformamidlösung 80-7500 Centipoise beträgt, umfaßt, wobei (b) und (c) — auf das Gewicht bezogen — in Anteilen von 1 :0,1—20 anwesend sind, und wobei (a) in Anteilen von 20-80 Gew.-"/», bezogen auf die Gesamtsumme von (a). (b) und (c). anwesend ist.
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