DE2457148C3 - Flammfeste Harzmassen - Google Patents
Flammfeste HarzmassenInfo
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Description
CH2 — CH-CH2--
CH3 (X);
C—<f \—O — CH2-CH-CH2
OH
OH
(X)t | CH3 | (X), | -CH2 | -CH | |
CH, CH-CH,-Ο χ / |
-Ο- | I -c—< |
<v°- | OH | |
/ O |
CH, | ||||
CH,
in der die Summe η + in. die den mittleren PoIykondensationsgrad
darstellt, eine Zahl von 0 bis 10. X ein Brom- oder Chloratorr: und ι. /. A und /
jeweils eine ganze Zahl von I bis 4 darstellen, und (C) Antimontrioxid. wobei die feuerhemmende
Verbindung (Bl wenigstens 10Gew.-% Halogen
enthält und das Geuichtsverhültnis der feuerhemmenden
Verbindung (B) zum Antimontrioxid (C) 0.25 bis 6 : I beträgt, sowie gegebenenfalls (D)
weiteren in derartigen Massen üblichen Zusatzstoffen.
Die Erfindung betrifft Harzmassen, die hauptsächlich
aus Poljieiramethjlentercphthalal bestehen. Diese
Harzmassen besitzen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, insbesondere Zähigkeit: sie können
flammfest gemacht werden, ohne daß eine Verminderung
der Verformbarkeit auftritt oder das Aussehen der Formkörper beeinträchtigt wird.
Wie aus der polymeren Struktur abgeleitet werden kann, zeigt das Poljtetramelhylenterephlhalal kein
Problem im Hinblick auf die Hygroskopizität, wie es bei Polyamiden der Fall ist. und zeigt eine höhere
Kristallisalionsrate als Polvälhylenlerephthalat. wenn
es einem Spritzgußverfahren unterworfen wird; es kristallisiert erfolgreich selbst bei einer Formtcmperatur
von unterhalb K)O C so daß es auch kaum Probleme beim Verformen zeigt.
Somit zeigt es sich, daß Polytetramethylenterephthalat
in allen Harzcharakteristika. wie beispielsweise Hygroskopizität. Verformbarkeit, mechanische
Eigenschaften und thermische Eigenschaften, uul ausgeglichen
ist und kann somit als ein neuer Industriekunststoff angesehen werden. Wie andere Kunststoffe
auch ist Polytetramethylenterephthalat jedoch entflammbar bzw. brennbar.
Es ist allgemein bekannt, daß halogensubstituierte
aromatische Verbindungen wirksame flammvcrzögemde Verbindungen für thermoplastische Polymere
sind, insbesondere für solche, die bei erhöhten
Temperaturen geformt werden müssen. Die meisten der halogensubstituicrlcn, aliphatischen Verbindungen,
wie beispielsweise chlorierte Paraffine, zersetzen sich thermisch unterhalb von 230 C. Da Polytetramethylenterephthalat
im allgemeinen bei Temperaturen oberhalb von 230 C verformi wird, sind somit
diese halogenieren Verbindungen als flammvcrzögeriidc
Mittel für Polytetramethylenterephthalat und dergleichen nicht geeignet. Die meisten halogensubstituierten
aromatischen Verbindungen werden jedoch
selbst bei hohen Temperaturen während des Verformens
nicht zersetzt. Wenn beispielsweise Hexabrombenzol und Anlimontrioxid mit Polytetramethylenterephthalat
vermischt werden und das erhaltene Gemisch verformt wird, kann das Verformen durch-
gerührt werden, ohne daß eine Zersetzung des Hcxabrombcnzols
auftritt, so daß dem Formkörper vorübergehend eine Flammfcstigkeit vermittelt wird.
Aber selbst wenn halogensubstituierte aromatische Verbindungen, wie beispielsweise Hcxabrombcnzol.
ίϊ Tetrabromphthalsäurcanhydrid und dergleichen, als
flammverzögernde Mittel verwendet werden, treten
die folgenden ernsthaften Nachteile auf:
Die flammverzögernde Verbindung schwitzt an der Oberfläche der Formkörper au: und verändert
i'i somit das Aussehen der Formkörper durch Trübung.
I)ii- c Erscheinung tritt deshalb auf. weil die fcuerhcmmcmle
Verbindung etwas flüchtig oder sublimierbar ist. Außerdem sind halogensubstiluicrle aromatische
Verbindungen ziemlich beeinflußbar durch die
)> Atmosphäre, insbesondere durch die Temperatur,
in welcher die Formkörper aufbewahrt werden: wenn die Formkörper für einen längeren Zeilraum bei
etwa 50 C aufbewahrt werden, besteht die Möglichkeit,
daß die Körper ihres feuerhcmmcndcn Effektes
beraubt werden und die Formkörper brennbar werden. Wenn beispielsweise ein Formkörper, der aus einem
Gemisch Von Polytetramethylenterephthalat, Höxabronibenzöl
und Antimontrioxid hergestellt wurde, selbstlöscheiid ist, indem es eine Flammvcrzögcriing
von 28,5, ausgedrückt in LOl (kleinster Sauerstoff*
index) aufweist, wird der Formkörper trotzdem schon innerhalb IOTagen brennbar, wobei er einen LOl^
Wert von 23 aufzeigt, wenn man ihn in einem Öfen
bei 150°C stehen läßt.
Damit ein Material die seJbstauslöschende Bewertung
V-O und V-I, die in dem Brennburkeitstest gemäß den Underwriters' Laboratories Bulletin 94
(anschließend abgekürzt als »UL-94« bezeichnet) reguliert werden, beibehält, muß das Material eine
kurze Verbrennungszeit haben und darf Baumwolle, die unterhalb des Materials angeordnet wurde, nicht
entzünden, wenn das Material während des Verbrennens herabtropft. Daraus geht hervor, daß nicht
nur die Brenndauer, sondern auch die Hilzeverformung und das Herabtropfen des Materials, wenn dieses der
Einwirkung einer Flamme ausgesetzt wird, in ausreichendem Umfange berücksichtigt werden sollten.
Wenn beispielsweise ein Material der Einwirkung einer Flamme ausgesetzt wird und wenn ein Teil des
Materials im Nachbarbereich des Ortes der Zündung als Stück auf das darunter angeordnete Baumwollstück
fallt, so neiv.; dieses dazu, sich zu entzünden,
und wenn das Maleria! durch den Einfluß der Flamme vor dem Auslöschen schmilzt und herabtropft, neigt
das Baumwollstück ebenfalls dazu, sich zu entzünden. Um ein solches Ausbreiten der Flamme zu verhindern.
ist es notwendig, dem Material eine solche Eigenschaft zu verleihen, daß es nicht herabtropfl, selbst wenn
es der Einwirkung einer Flamme ausgesetzt wird: oder man verleiht dem Material eine solche Eigenschaft,
daß es die Baumwolle selbst beim Herabtropfen nicht entzündet.
Außerdem haben die obengenannten feuerhemmenden Verbindungen den Nachteil, daß. wenn diese
dem Polytelramcthylenlerepnthalal einverleibt werden und die Masse einem Vtrformungsverfahren
unterworfen wird, die erhaltenen ■ ormkörpcr in
ihren mechanischen Eigenschaften, insbesondere in ihrer Zähigkeit in größerem Umfange verschlechtert
werden. Ein Formkörper. /. B. der aus einem Gemisch von Polytetramethylenterephthalat. Antimontrioxid
und jeweils Tctnibromphlhalalsäureanhydrid. Tctrabrombisphenol
A, Hexabrombenzol und dergleichen, hergestellt wurde, zeigt im Zugtest eine Dehnung
bzw. Streckung beim Bruch von nur weniger als 10%, trotz der Tatsache, daß die Dehnung beim Bruch
von Polytetramethylenterephthalat selbst bei 40 his zu mehreren 100% liegt.
In der DE-OS 16 94 296 wird ein Verfahren zur Herstellung von Spritzgußteilen aus PolyäthylentJrephthalat
und Diglydicyläther beschrieben. Die ent-
stehende Harzmasse weist formstabile und schlagfeste Eigenschaften auf. Eine besondere Flammbeständigkeit
der Harzmasse wird in der genannten DE-OS nicht beschrieben und wird bei Verwendung eines
nicli' halogenierten Glycidyläthers nicht erwartet.
π Die ältere DE-OS 24 33 1S9.3 betrifft schweremflammbare,
glasfaserverstärkte thermoplastische Formmassen aus Polytetramethylenterephthalat, Glasfasern,
halogenhaltigen, flammhemmenden Mitteln und Antimonlrioxid, wobei als flarnmhemmcnde Mit-
2» tel halogenierte Epoxyharze der nachfolgend gezeigten
allgemeinen Formel (B) zusammen mit anderen, poly cyclischen Halogenverbindungen enthalten
sind.
Es wurden ausgedehnte Versuche unternommen.
j? mit dem Ziel, eine feuerhemmende Verbindung /u
finden, die nicht aus dem Polytelramethylenierephthalal-Formkörper
entweicht und auch nicht an die Oberfläche kommt und die Polytetramethylenterephthalat
wirksam feuerfest macht, ohne die aus-
jo gezeichneten mechanischen Eigenschaften, insbesondere
die Härte, die diesem innewohnl. zu verschlechtern und ohne alle anderen Stoffcharaklcristika. wie beispielsweise
die thermischen Eigenschaften und die Verformbarkeit, zu beeinflussen. Es wurde nun ge-
j) flindcn. daß eine Kunststoffmasse mit ausgezeichneten
flammfeslen Eigenschaften erhalten werden kann, wenn Polytetramethylenterephthalat (A) mit einer
feuerhemmenden Verbindung (B) dr> allgemeinen Formel
O | CH2 | O | \ CH |
C | -H2 | - O | (X), I |
CH, j |
H, | (X)7 | - O | CH2 | CH | CH2 | ( |
// >_ | I c -4 |
OH | <;" / ( | ||||||||||||
CH, | ( | ||||||||||||||
CH2 | CH / |
C | -H2 | O | (Xl; | CH, | (X), | O | -CH2 | CH | |||||
C < | OH | ||||||||||||||
( | CH2 O | ||||||||||||||
-H, | |||||||||||||||
(B)
in der η + m. die den mittleren Polykondeiisationsgrad
darstellen, eine Zahl von 0 bis K). X ein Brom- oder
Chloratom und /. ;. k und / jeweils eine gan/c Zahl
von I bis 4 darstellen, und mit Antimontrioxid (C) vermischt svird.
Erfindungsgemäß wurden flammfcstc Harzmessen gefunden, die im wesentlichen aus lOOGcw.-Teilcn
eines Polylelramcthylcnlcrcphlhalals, 3 bis 40 Gew.-Teilcn
einer fcuerhcmmcndcn Verbindung der obengenannten allgemeinen Formel I und Antimontrioxid
bestehen, wobei das GcwiclilsVerhällnis der fcuerhcmmcndcn
Vcrbiiicltiim zum Antimonlrioxid 0,25
bis 6 : I beträgt.
Das erfindungsgcmäß enthaltene Polytetramethylenterephthalat
schließt beispielsweise ein solches ein.
das aus 1,4-BuUindiöl und DimethyllcrephlhaliU gemäß
dem Verfahren, das in »Journal of Polymer Science«, VoU. S. 1851 1859 (1966) beschrieben
wurde, hergestellt werden kann, sowie Polymere, die durch Copolykondcnsalioii dieser Komponenten mil
weniger als l5MoI-% von beispielsweise Äthylcnglykol,
1,3-Propandiol, einer aromatischen Dicarbonsäiire,
wie beispielsweise Terephthalsäure oder Isophthalsäure,
oder einer aliphatischen Dicarbonsäure
hergestellt werden und Gemische aus Polytetramethylenterephthalat und weniger als 4()Gew.-"rt
anderer Polymere, wie beispielsweise Polycarbonal. Polystyrol, Polymeihylmethaervlat. Polyethylenterephthalat,
Polyäthylen, Polypropylen, ABS-Polymerisate
oder Polyamid. Die Grenzviskosität [1,] von Polytetramethylenterephthalat liegt vorzugsweise im
Bereich von 0,4 bis 5,0 dl g, gemessen in einem Gemisch von Tetrachloräthan und Phenol (gleiches
Gewicht) und bei 25 C. Berücksichtigt man die Fließbarkeit in dem Spritzgußverfahren und die mechanischen
Eigenschaften des letztlich erhaltenen Formkörpers, liegt die Grenzviskosität jedoch vorzugsweise
im Bereich von 0,6 bis 3,0 dl/g.
Die Verbindung (B), die als feuerhemmendes Mittel enthalten ist, kann beispielsweise durch Kondensation
von Epichlorhydrin mit Tetrabrombisphenol A alleine oder in Mischung mit Bisphenol A hergestellt werden:
sie hat einen Halogengehalt von wenigstens 10 Cjew.-" u.
In der Formel Tür (B) zeigen 11 + /»1 einen durchschnittliehen
Polykondensationsgrad im Bereiche der Zahlen
0 his K) (einschließlich 0). Die Werte von /; und in
können innerhalb des Bereiches 11 + in von 0 bis Io
frei variieren, indem die Mischverhältnisse von halogen ierten Bisphenol und dem Bisphenol A während :->
Scr Kondensation für das halogenierte Epoxyharz variiert werden. Wenn die Feuerfestigkeit der erhaltenen
Masse wesentlich verstärkt werden soll, im Hinblick auf deren Verwendung, wird vorzugsweise
eine feuerhemmende Verbindung, in deren Formel jn
1 = j — k = I = 2 und in = 0 ist. verwendet. Diese Verbindung
ist leicht herstellbar und hat einen hohen Halogengehalt. Eine feuerhemmende Verbindung mit
einem so hohen Molekulargewicht, daß η + in größer
als 10 ist. ist nicht gleichförmig im Polvtelramethylen- i>
lcrephthalat dispergierbar. mit dem Ergebnis, daß die
Masse in ihren Harzcharakteristika verschlechtert wird.
Die Menge an feuerhemmenden Verbindungen, die zugcsclzl werden sollen, wird zweckmäßigerweise
nach dem gewünschten Grad der Feuerfestigkeit fesigclegt. und /war 3 bis 40 Gevv.-Teile. insbesondere
5 bis 25 Ciew.-Teile pro 100 Gew.-Teile Polytetramethylenterephthalat.
Wenn die zugesetzte Menge an fcuorhemmiiider Verbindung zu klein ist. kann 4>
keine ausreichende Flammfcstigkeit erhalten werden, wenn dagegen die Menge solcher Verbindungen zu
groß ist. wird die erhaltene Masse in unerwünschter Art und Weise in ihren Harzcharakleristika verschlechtert.
W
Die Menge an Anl'montrioxid (Cl. die in Kombination mit der feuerhemmenden Verbindung (B)
eingesetzt wird, wird so ausgewählt, daß das Gcwichtsvcrhäll'iis
von feuerhemmender Verbindung zu Antimontrioxid einen Wert im Bereich von 0.25 ü
bis fi. vorzugsweise im Bereich von 0.5 bis 4. aufweist. Wenn dieser Wert kleiner als 0.25 ist. wird der Anteil
an Antimonlrioxid so groß, daß die erhaltene Masse in deren mechanischen Eigenschaften, insbesondere
in deren Zähigkeit, verschlechtert wird; wenn dagegen so
dieser Wert höher als 6 liegt, wird durch den Zusatz Von Antimontrioxid im wesentlichen kein synergistischcr
Effekt erhalten. Wenn die Menge der fcuerhcmmcndcn Verbindung (B) relativ klein ist, wird
vorzugsweise die zugesetzte Menge an Anlimonirioxid so gehalten daß das Gcwichlsverhältnis von
feuerhemmender Verbindung zu Antimonlrioxid kleiner als 1,0 wird. Wenn dagegen die Menge an feuerhemmeiider
Verbindung relativ groß ist, wird die Menge an zugesetztem Antimonirioxid vorzugsweise
so gehallen, daß das Gewichtsverhältnis von feuerhemmender Verbindung zu Antimontrioxid größer
als 1,0 wird.
Beträgt der durchschnittliche Polykondensationsgrud
;i + in in der allgemeinen Formel fur (B) 1,5 bis
10, so liegt das Gewichtsverhältnis der feuerhemmenden Verbindung (B) zu Antimontrioxid (C) vorzugsweise
bei 0,25 bis 5 : 1.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Massen kann beispielsweise ein Verfahren verwendet werden,
in welchem eine feuerhemmende Verbindung (B) und Antimontrioxid (C) zu einem geschmolzenen
Pol}tetramethylenterephthalat während oder nach der Polykondensationsreaktion zugegeben werden;
sie können aber auch zu einem Granulat bzw. zu Schnitzeln aus Polytetramethylenterephthalat zugesetzt
werden. Beispielsweise kann das Verfahren angewendet werden, in welchem eine r/ienge an ausreichend
trockenem Polytetramethylenterephthalat in Form
von Schnitzeln bzw. in Form eines Granulats, eine feuerhemmende Verbindung (B) und Antimonlrioxid
gemeinsam in einer V-förmigen Mischvorrichtung ver.iiischt werden und das erhaltene Gemisch mil
Hilfe einer Strangpresse oder dergleichen dann geschmolzen und geknetet wird. Wenn es erforderlich
bzw erwünscht ist. können der erfindungsgemäßen Masse Zusatzstoffe zugesetzt werden, wie beispielsweise
Füllstoffe, wie z.B. Glasfasern oder andere
Zusatzstoffe, wie / B Licht oder Hitzestabilisatoren,
Farbstoffe. Pigmente und dergleichen. Beispielsweise wird die erfindiingsgemäße Masse durch die Zugabe
von Glasfasern verstärkt, so daß eine sich selbst auslöschende Harzmasse mit verbesserten mechanischen
und thermischen Eigenschaften ehalten werden kann. In diesem Fall ist jedoch die Masse mehr oder weniger
in ihrer Eigenschaft das Ausbreiten von ι euer auf andere Materialien /u verhindern, herabgesetzt. Urn
eine ausreichende Feuerfestigkeit /u erhalten, sollle
die Menge an zugesetzter feuerhcinmendcr Verbindung
vergrößert werden Wenn jedoch eine Masse,
die eine große Menge an feuer henitnrnden Verbindungen
enthält, bei hohen Temperaturen verwendet
wird, wird sie stark verfärbt und verliert d.imit an
Wert als Gebrauchsgegenstand. Fine solche Masse
sollte deshalb dort verwendet werden, wo cmc Hitzebeständigkeit
nicht so sehr erforderlich ist. wo jedoch größere mechanische Eigenschaften notwendig sind
Die erfindungsgemüße Harzmasse hai ausgezeichnete
mechanische Eigenschaften, thermische Figcnschaften
und zeigt v."ine gute Verpreßbarkeii und hai
s.. ausgezeichnete Flammfestigkeil, daß. selbst wenn
die Masse während der Verbrennung tropft, andere Materialien durch die Tropfen nicht ent.ündcl werden
An einem Ort. wo ein Feuer wirklich ausbrechen kann, sind nicht nur flammfeste Materialien, sondern auch
Brennstoffe zugegen. Deshalb ist eine Harzmassc gemäß der vorliegenden Erfindung, die dazu beiträgt.
daß das Feuer sich nicht ausbreiten sehr nützlich.
Die Vorliegende Erfindung wird anschließend im
Detail unter Berücksichtigung der Beispiele beschrieben,
wobei die Beispiele jedoch der Erläuterung dienen und nicht die Grenzen der vorliegenden Erfindung
aufzeigen.
In den Beispielen ist die Grenzviskosiläl ein Wert,
der bei 25 C in einem Gemisch von Tclrachloräthan und Phenol gleichen Gewichts gemessen wurde.
In einer V-förmigen Mischvorrichtung wurden 0.90 dl/g. 1.22 kg einer Fciicrhcmmcndcn Verbindung
X.I3kg eines ausreicliend trockenen Polyiciiamelhy- der Formel (I)
lcnlcrcphlhalals mil einer Grcnzviskosiläl [;,] von >
Br
Br
Br
-C)-CH2-CH-CH2
OH
OH
CH2 — CH-CH2-O
O
O
Br
-CH2-CH-CH2-O
OH
OH
in der η = 2./ιι = 0,8 und der Bromgchall = 48Gew.-%
beträgt, und 0,65 kg Antimontrioxid 5 Minuten lang
zusammen vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde mit Hilfe einer belüfteten Strangpresse von 40 mm
Durchmesser bei einer Zylindertemperatur von 200 bis 240 C zu Tabletten verarbeitet, wobei eine Harzinassc
der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
Diese Masse wurde unter Verwendung einer 36 mm im Durchmesser aufweisenden Schncckcnspritzgußmasehinc
von etwa 141,7 g im Volumen, bei einer Zylindertemperatur von 250 C, einer Verformungstcmpcralur
von 60' C und einem Verformungszyklus von 60 Sekunden verarbeitet, wobei ein hantelförmigcr
Probekörper von 3,2 mm Dicke für den Zugtest, ein Probekörper von 3,2 mm Dicke für die Messung der
Schlagzähigkeit und ein Probekörper von 6,4 mm Dicke für die Messung der Formbeständigkeit hergestellt
wurden.
Alle diese Probekörper waren weiß und sahen sehr gut aus. ohne daß sie irgendwelche Anzeichen von
Schrumpfung und Verziehen und ohne daß sie Obcrfiächentrübungcn. dieaufdas Ausschwitzen von fcuerhcmmcndcn
Verbindungen zurückzuführen sind, aufweisen. Diese Probekörper wurden auf mechanische
Eigenschaften getestet, wobei die in der Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse erhallen wurden.
Zum Vergleich wurden Probekörper auf genau die gleiche Art und Weise wie oben beschrieben hergestellt,
ausgenommen, daß andere fcucrhcnimcndc
Verbindungen verwendet wurden. Die mechanischen Eigenschaften dieser Probekörper sind ebenfalls in
Tabelle I aufgezeigt.
In den Tabellen 1 bis 3 wurden die Werte für die Zugfestigkeit beim Bruch und für die Zugdchnung
beim Bruch gemäß dem ASTM D-638 Test erhallen: die Biegefestigkeit und der Modul der Bicgcelastizitäl
wurden gemäß ASTM D-790 gemessen: die Werte für die Schlagzähigkeit wurden gemäß ASTM D-256
(mit Kerbe) gemessen; der Wert der Hitzebeständigkeit wurde gemäß ASTM D-648 (Druck 18,5 kg/cm5)
gemessen: der Wert für die Flammfestigkcit wurde
■»o gemäß ASTM D-2S63 gemessen: und der Wert für
die Zähigkeit wurde erhalten, indem eine Bruchenergie des Bereiches unlerhalb der Spannungs-Dchnungskurvc
bestimmt wurde und dann die Bruchenergie durch die Enerm'ceinheil sieleilt wurde.
Vergleichs- | Vcrglcichsbeispicl h | Vcrglcichsbcispicl c | Vcr- |
bcispicl ;i | ulcichs | ||
bci- | |||
spiel d |
Polytetramethylen terephthalat (kg) |
8,13 | 8,13 | Br A j! |
Br / |
Feuerhemmende Verbindung |
Br | \ Br |
||
Art der Verbindung | Feuerhemmende Verbindung (I) |
Br | ||
Br | ||||
kg (Gew-%)*) | 1,22 | 1,22 | ||
(15,0) | (15,0) | |||
8,13
10,00
(15,0)
Forlsel/ung
IO
Veruleichsbcispicl a
Veruleichsheispicl
d
Anlinwnlrioxid (kg] | 0,65 | 0,65 | 0,65 |
(Fcucrhemmcnde Verbindung/ Anlimontrioxid Gcwich tsvcrhü Il η is) |
(1,875) | (1,875) | (1,875) |
Zugfesligkeil beim Bruch (kg/cnr) |
549 | 508 | 501 |
Zugdehnimg beim Bruch (%) |
11,8 | 4,2 | 3,2 |
Biegefestigkeit (kg/air) | 935 | 945 | 830 |
Modul der Bicgcclaslizitüt (· ΙΟ4 kg/cnr) |
2,4 | 2,5 * | 2,4 |
Schlagzähigkeit (kg ■ cm/cm) |
1,2 | 1.0 | 1.1 |
Formhesländigkeits- tcmpcnitur ( C) |
55 | 57 | 54 |
Zühigkcil | 27,8 | 8,0 | 6,5 |
Flammfcstigkcit (LOI) | 29,5 | 30,0 | 30,0 |
Aussehen des I'orm- körpcrs |
weiß, ausgezeichnet |
weiß, F-himm- verzögcrnde Ver bindung trat nur der Oberfläche aus |
rötlich hnitin |
0,65 | 310 |
(1,875) | (553)") |
440 | 46,1 |
(4,2)") | |
1,8 | 815 |
2,4 | |
730 | 1.0 |
2,5 | 55 |
0,9 | 148 |
47,5 | 20,5 |
2,1 | weiß. |
27,5 | ausge |
weiß. Oberfläche Iriibc | zeichnet |
*l Ciew.-% an rcucrhcmmcndcr Verbindung, bezogen auf das Gewicht von Polylctramelhylenlercphthalat.
♦*) Die Zahlen in den Klammern geben die untere Fließ- bzw. Streckgrenze an.
Wie aus der Tabelle I klar hervorgeht, zeigen die
Probestücke aus der erfindungsgemäßen Masse keine Trübung, die durch Migration der fcucrhcmmcndcn
Verbindung zur Oberfläche hervorgerufen wird, wie es beispielsweise in den Vcrgleichsbeispiclen gesehen
werden kann, sondern sie haben ein gutes Aussehen, haben gute mechanische Eigenschaften, ohne daß sie
in ihrer Zähigkeit, in ihrer Verformbarkeit und in ihren thermischen Eigenschaften vermindert wurden,
und außerdem zeigen sie eine ausgezeichnete Flammfestigkeit.
Wenn im Gegensatz dazu Hexabrombcnzol oder Tclrabromphlhalsäureanhydrid als feuerhemmende
Verbindung verwendet wird, wie es in Vcrglcichsbcispielen
a oder c der Fall ist, entsteht eine Trübung an den Oberflächen der Probekörper. Obwohl es eine
relativ geringe Verminderung der ursprünglichen physikalischen Eigenschaften aufgrund der Einarbeitung
einer feuerhemmenden Verbindung gibt, tritt eine deutliche Verminderung in wichtigen physikalischen
Eigenschaften, insbesondere in der Zähigkeit, ein. Das heißt, die Zähigkeit des Probekörpers
im Vergleichsbeispiel ist etwa nur' /i0 bis' /4 der Zähigkeit
der erfindungsgemäßen Masse, so daß der Probekörper leicht zerstört werden kann, wenn eine etwas
größere Biegekraft darauf einwirkt, so daß eine solche Masse keine Verwendung für den praktischen Gebrauch
finden kann. Das im Vergleichsbeispiel b verwendete Tetrabrornbispheno! A ist das Ausgangsmaterial für die feuerhemmende Verbindung, die als
Bestandteil der vorliegenden Erfindung verwendet wurde. Wenn jedoch diese Verbindung verwendet
wird, ist der erhaltene Formkörper etwas gefärbt, und
zwar rötlichbraun, und dessen Zähigkeit wird außerordentlich minderwertig. Das heißt, eine Masse, die
•40 nicht nur ausgezeichnete mechanische Eigenschaften,
insbesondere Zähigkeit, aufweist, sondern außerdem hoch iiammfest ist, ohne daß eine Verminderung des
Aussehens und anderer physikalischer Eigenschaften auftritt, kann nur dann erhalten werden, wenn eine
4> feuerhemmende Verbindung mit einer Struktur der
Formel (I) verwendet wird, wie es beispielsweise in Beispiel I der vorliegenden Erfindung der Fall ist.
Beispiele 2 und 3
Zu einem ausreichend trockenen Poiylctramelhylen- >r· ierephthalat mit einer Grenzviskosiläl [//] von
0.93 dl/g, wurden feuerhemmende Verbindung (A) und Anlimontrioxid in solchen Mengen, wie sie in
der Tabelle 2 angegeben sind, hinzugefügt. Die erhaltenen Gemische wurden auf die gleiche Art und
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, behandelt, wobei fiammfeste Harzmassen der vorliegenden Erfindung
erhalten wurden. Diese Masse wurde einem Spritzgußverfahren bei einer Formtemperalur von 250 C
unterworfen, wobei geformte Probestücke erhalten fe* wurden, die dann auf die gleiche Art und Weise, wie
sie in Beispiel beschrieben wurde, getestet wurden; die dabei erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 2
sezeisU.
Poly let ramc'.hylcntcrcphllialal (kgi
Fcucrhemniciidc
Verbindung (I)
Fcucrhemniciidc
Verbindung (I)
(kg)
(Gcw.-'Mi)*)
(Gcw.-'Mi)*)
Änliinonlrioxid (kg)
(Fcucrhcmmendc Verbindung/An l imon I rioxid Gcwichlsvcrhällnis)
(Fcucrhcmmendc Verbindung/An l imon I rioxid Gcwichlsvcrhällnis)
Zugfestigkeit beim Bruch
(kg/cm2)""
Zuudcliiumu beim Bruch
Biegefestigkeit (kg/cm2) Modul der Bie»cfcstinkcil
(· IO4 kg/cm2)
Schlagzähigkeit (kg · cm/cm) Formbcständigkcil.stcmpcratur
( C)
Zähigkeit
Flammfcsligkcit (LOI) Aussehen des Formkörpcfs
8,33
1,25 (15)
0,42 (3,0)
555 12.5
938 2,4
1,3
54,5
Beispiel 3 8.00
1.6 (20)
0,4 (4,0)
522 Π,!
930
2,35
1,2 53,0
31,3 32,0
29,0 31,0
weiß, aus- weiß, gezeichnet ausgezeichnet
*) Gew.-% an feuerhemmchdef Verbindung, bezogen auf das
Gewicht von Polytetramethylenterephthalat.
Wie aus der Tabelle 2 klar hervorgeht, ist jede der crf'iiidungsgcmäßcn Massen weiß und zeigt ein außerordentlich
gutes Aussehen, hat keine Trübung an der Oberfläche, hat ausgezeichnete mechanische Eigenschaften,
insbesondere Zähigkeit, ist in den thermischen Eigenschaften nicht vermindert und hat eine ausgezeichnete
Flammfcstiukcil.
Beispiele 4 bis 0
Zu einem ausreichend trockenen Polytetramethylenterephthalat mit einer Grcnzviskosität ['/J von
π 0.90 dl/g wurde die fcucrhcmmcndc Verbindung (1)
und Anlimontrioxid in solchen Mengenverhältnissen wie sie in Tabelle 3 aufgezeigt sind, zugegeben. Die
crhiilicncn Gemische wiiifjoii uuf die gleiche Art
und Weise wie in Beispiel I beschrieben, behandelt,
><i wobei nammfcslc Harzmasscn der vorliegenden Erfindung
erhallen wurden. Diese Massen wurden einem Spritzgußverfahren bei einer Formtemperatur von
250 C unterworfen und dabei geformte Probekörper hergestellt, die dann auf die gleiche ArI und Weise
_>j wie in Beispiel I beschrieben, getestet wurden: die
dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgezeigt.
Zum Vergleich wurden Probekörper auf die gleiche Art und Weise wie oben beschrieben hergestellt, aiis-
Jb genommen, daß die Menge der Komponenten, clic die
Zusammensetzung der Masse darstellen, variiert wurden. Die mechanischen Eigenschaften dieser Probekörper
werden ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Vergleichsbeispiel c
8.33
Polytetramethylenterephthalat (kg)
■ Fcucrhcmmcndc
Verbindung I
Antimontrioxid (kg)
(Feuerhemmende
Verbindung/
(Feuerhemmende
Verbindung/
Antimontrioxid Gcwichlsycrhällnis)
Zugfestigkeit beim Bruch (kg/cm2)
Zugdehnung beim Bruch (%) 9.8 Formbcständigkeitstcmpc- 55
raturf C)
Zähigkeit
Flammfestiakeit (LOI) Aussehen des Formkörper
0,835 (10,0)
0.835 (1,00)
534
8.06
0,65 (8,0) 1,29 (0,50)
23,5 28,5 weiß, ausgezeichnet
509
7.5 56
17,1 2S.0 weiß, ausgezeichnet
8,33
0,42 (5,0)
1,25 (0,35)
522
6.9
55
16.3 27.0 weiß, aus-7.14
0.36
(5,0)
2,50
(0,14)
(5,0)
2,50
(0,14)
454
3.4
56
56
4,6
27.0
weiß,
aus-
27.0
weiß,
aus-
Vergleichsbcispiel f
5.S8
2,94
(50.0)
(50.0)
1,18
(2,50)
(2,50)
407
8.0
47.0
47.0
10.1
35.0
weiß,
minder-
35.0
weiß,
minder-
Vcrglcichsbcispicl g
Vcrgleichsbcispicl h
9.01
0.90
(10.0
(10.0
0,09
(10.0)
(10.0)
9.35
0,19
(2.0)
(2.0)
0.46
(0.40)
(0.40)
gezeichnet gezeichnet werlig
in der
formabtrennenden
in der
formabtrennenden
Eigenschaft *) Gew.-% an feuerhemmender Verbindung, bezogen auf das Gewicht von Polytetramethylenterephthalat.
550
9.0
55
55
26,0
23,5
weiß,
ausgezeichnet
23,5
weiß,
ausgezeichnet
540
7,5
55.5
55.5
19.8
22,0
weiß,
ausgezeichnet
22,0
weiß,
ausgezeichnet
Eis geht klar aus Tabelle ^ hervor, daß jede der
crfind'Jiigsgcmiißen Massen weiß ist. ein ausgezeichnetes
Aussehen hat. keine Trübung ar. der Oberfläche aufweist, ausgezeichnete mechanische Eigenschaften,
insbesondere Zähigkeit, aufweist, in den thermischen
Eigenschaften nicht gemindert ist und außerdem eine ausgezeichnete F-'lammfcstigkcit aufweist.
Außerdem geht aus Tabelle 3 hervor, daß. wenn die Menge an zugesetztem Anlimonlrioxid zu hoch ist.
wie es z. B. in Verglcichsbcispiel e der Fall ist. oder wenn die Menge an zugesetzter feucrhcmmcnclcr
Verbindung (I) zu groß ist. wie es in Vcrgleiehsbel··
in
spiel f der fall ist. die erhaltenen Massen in ihren mechanischen Eigenschaften, insbesondere in ihrer
Zähigkeit, gemindert sind, und außerdem sind sie in den thermischen F.igcnschaflcn und in der Verformbarkeit
minderwertig. Die Ergebnisse der Tabelle 3 zeigen auch. daß. wenn die Menge an zugesetztem
Anlimonlrioxid zu klein ist. wie in Vcrgieiehsbeispicl g.
oder wenn die Menge an zugesetzter fcuerhcmme vier Verbindung (I) zu klein ist. wie in Vcrgieiehsbeispicl h.
keine ausreichende fcucrhcmmendc Wirkung erhallen Werden kann.
Beispiele 7 bis 9
Zu einem ausreichend trockenen Polylclranicthylcn lcfcphlhalal mit einer Grcnzviskosiläl [iß von 0,97dl/g
wurde eine reucrhcmmcndc Verbindung der Formel (II)
CH2 — CH-CH2H-O
CH, | ^~ | GHi | CH- | -CH | 2 | / |
I
c— |
OH | - | ||||
CH, | Br | CH, | ||||
-^O—' | I -c— |
|||||
Br / |
||||||
C | ||||||
\ Br |
||||||
\ | ||||||
/ | ||||||
Br
S=/ I
-0—CH,-CH-CH-,
CH,
Br
in der u = 0,15 und der Bromgchalt = 50 Gew.-%
ist, und Anlimonlrioxid in solchen Mengenverhältnissen, wie sie in Tabelle 4 angegeben sind, hinzugegeben
und das erhaltene Gemisch 5 Minuten lang in einer Mischvorrichtung in V-Form vermischt.
Anschließend wurde das Gemisch mit Hilfe einer belüfteten Strangpresse von 40 mm im Durchmesser
bei einer Zylindertemperatur von 200 bis 240 C zu Tabletten verformt, wobei eine flam mies Ic Harzmassc
gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde. Diese Masse wurde unter Verwendung einer 36 mm
(im Durchmesser) Schncckenspritzgußmaschine von etwa 141,7 g (5 oz) im Volumen bei einer Zylindcriemperatur
von 250' C, einer Formtemperatur von 60"C und einem Verformungszyklus von 60 Sekunden
verformt, wobei ein hanteiförmiger Probekörper von 3.2mm DickeflirZugteste,ein Probekörpervon 3,2mm
Dicke für die Messung der Schlagzähigkeit, ein Probekörper von 6.4 mm Dicke für die Messung der Formbeständigkeit
und ein Probestück von 1,5 mm Dicke für die Messung der Flammfestigkeit hergestellt
wurden.
Alle diese Probestücke waren weiß und sahen sehr gut aus: sie zeigten keinerlei Anzeichen von Schrumpfung
und Verziehen, hatten keine Trübungen an der Oberfläche, die durch Migration der ieuerhemmenden
Verbindung entstehen würde. Diese Probekörper wurden auf mechanische Eigenschaften, auf Flammfestigkeil
usw. geprüft, wobei die in Tabelle 4 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Zum Vergleich wurden Probestücke hergestellt, die nur Polytetramethylenterephthalat und keine feuerhcmmciidc
Verbindungen enthielten. Die mechanischen Eigenschaften und dergleichen dieser Probekörper
wurden getestet und die Ergebnisse in Tabelle 4
Aö angegeben.
In den Tabellen 4 bis 6 wurde die Zugfestigkeil beim
Bruch, die Zugdehnung beim Bruch, die Biegefestigkeit und die Zähigkeit gemäß den in Ficispiel 1 angegebenen
Meßverfahren gemessen. Die Flammfestig-
keil wurde gemäß deni Entflammbarkcitstcst, wie er
in UL-94 beschrieben ist, bestimmt. Der Enlflammbarkeitstcst
wurde so durchgeführt, daß eine Flamme zweimal jeweils für 10 Sekunden auf das Probestück
mit den Abmessungen 12,7 mm χ 12,7 mm χ 1.5 ην·.
gerichtet wurde, um den Probekörper zu entflammen. Wenn der Probekörper die Flamme innerhalb von
5 Sekunden (Mittelwert) auslöschen konnte und beim Abtropfen im Abstand von 30,48 cm unterhalb des
Testkörpers angeordnete Baumwolle nicht entziin-
dete. erhielt der Testkörper die Bewertung V-O: wenn das Probestück die Flamme innerhalb von 25 Sekunden
(Mittelwert) auslöschen konnte und beim Herabtropfen die darunter angeordnete Baumwolle
nicht entzündete, wurde der Wert V-I gegeben: wenn
das Probestück die Flamme innerhalb von 25 Sekunden (Mittelwert) auslöschen konnte, aber beim Herabtropfen
die darunter angeordnete Baumwolle entflammte, wurde der Wert V-II gegeben. Für den Test
wurden jeweils 5 Probestücke verwendet und die
&5 dabei erhaltenen Mittelwerte angegeben. Selbst wenn das Probestück die Baumwolle nur einmal entzündete,
wurde dem Probestück die Eigenschaft Baumwolle zu entzünden zueesnroehen
15
Beispiel 7 | Beispiel 8 | Beispie] 9 | Vergleichsbeispiel i | |
Polytetramethylenterephthalat (kg) | 8,06 | 8,06 | S,00 | 10,00 |
Feuerhemmendc Verbinduna (II) | ||||
(kg) | ||||
(Gew.-%)*) | 1,29 | 1,46 | 1,60 | |
Anlimontrioxid (kg) | (16,0) | (IS) | (20) | |
(Flammhemmende Verbindung/Anti- | 0,65 | 0,48 | 0,40 | -- |
montrioxid Gewichtsverhältnis) | (2) | (3) | (4) | — |
Zugfestigkeit beim Bruch (kg/cm2) | 540 | 555 | 550 | 350 (550)*) |
Zugdehnung beim Bruch (%) | 13,0 | 10,2 | 9,4 | 55 (3,9)**) |
Biegefestigkeit (kg/cm2) | 940 | 950 | 965 | 840 |
Modul der Biegefestigkeit | ||||
(■ 104 kg/cm2) | 2.35 | 2,4 | 2,25 | 2,35 |
Schlagzähigkeit (kg · cm cm) | 1.1 | 1.2 | 1.1 | 1.0 |
Formbeständigkeil ( C) | 53 | 53 | 51 | 54 |
Zähigkeit | 30 | 26.8 | 25,0 | 170 |
Fiammlestigkcit | ||||
Anzahl der Tropfen | 6 | 6 | 8 | tropfte |
F"la m m fest igk ei l | ||||
Anzahl der Baumwollenl/ündungen | 0 | 0 | 0 | Baumwolle |
entzündete sich | ||||
Durchschnitt liehe Vcrbrcnnungs- | 0.5 | 0.5 | 0.45 | ausgebrannt |
/cit (s) | ||||
Bewertung | V-O | V-O | V-O | entflammbar |
*) Gcw.-% der verwcndelen feuerhemmenden Verbindung (II), bezogen auf das Gewicht von Polytetramethylenterephthalat.
**) Die Angaben in den Klammern geben die untere Fließ- bzw. Streckgrenze an.
Beispiele 10 bis
Zu einem ausreichend irockcncn Polytetramethylenterephthalat
mit einer Grenzviskositäl [ij von 4n
0.97 dl/g, wurden die feuerhemmendc Verbindung (II) und Anlimonlrioxid in solchen Mengenverhältnissen
hin/ugcgcbcn. wie sie in Tabelle 5 gezeigt sind. Die
erhaltenen Gemische wurden auf die gleiche Art und Weise, wie in Beispiel 7 beschrieben, behandelt. 4Ί
wobei flammfeste Harzmassen gemäß der vorlicgenden Erfindung erhalten wurden. Diese Massen wurden
einem Spritzgußverfahren mil einer Formlcmpcralur von 250 C unterworfen, wobei Tcslstiickc hergestellt
wurden, die dann auf die in Beispiel 7 beschriebene ArI und Weise gclestcl wurden: die dabei erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt.
Beispiel 10 Beispiel 11 Beispiel 12
Polytetramethylenterephthalat (kg) 8.06 Fcucrhcmmcndc Verbindung (II)
(kg)
(Gew.-0I,)*)
Anlimontrioxid (kg)
(Fcucrhcmmcndc Verbindung
Antimonirioxid Ocwichlsvcrhällnis)
Zugfestigkeit beim Bruch (kg/cm*)
ZugdchiHing beim Bruch (%)
Biegefestigkeit (kg/cm2)
Modul der Biegefestigkeit
(■ K)4 kg/cm2)
Schlagzähigkeit (kg·cm/cm) 1,2
8.20
8.47
1.13 | 0.82 | 0.51 |
(14) | (10) | (6) |
0.81 | 0.98 | 1.02 |
(1.4) | (0.83) | (0.5) |
530 | 540 | 510 |
12.0 | 8.8 | 7,9 |
940 | 950 | 930 |
2.35 | 2.4 | 2,3 |
809 682/321
24 57 | 17 | 148 | Beispie] 11 | 18 |
Fortsetzung | 53 | |||
22,5 | Beispiel J 2 | |||
Formbeständigkeil ( C) | Beispie] )Q | 53,5 | ||
Zähigkeit | 53 | 7 | 19,2 | |
Flammfestigkeit | 28 | 0 | ||
Anzahl der Abtreppungen | 10 | |||
Anzahl der Baumwoll | 6 | 1,25 | 0 | |
entzündungen | 0 | |||
Durchschnittliche Verbrennungs | V-O | 5,2 | ||
zeit (Sek.) | 0,53 | |||
Bewertung | V-I | |||
V-O | ||||
*) Gew.-% an zugesetzter feuerhemmcnder Verbindung (B), bezogen auf das Gewicht von
Polytetramethylenterephthalat
Beispiel 13
Zu einem ausreichend trockenen Polytetramethylenterephthalat mit einer Grenzviskosität [(/] von
0,90dl/g wurden die feuerhemmende Verbindung (II) und Anlimontrioxid in solchen Mengenverhältnissen,
wie sie in Tabelle 6 angegeben sind, zugegeben. Das erhaltene Gemisch wurde gemäß Beispiel 7 behandelt,
wobei eine flammfeste Harzmasse gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde. Diese Masse wurde
einem Spritzgußverfahren bei einer Formtemperalur von 250 C unterworfen, wobei geformte Teststücke
erhalten wurden, die dann auf die in Beispiel 7 beschp-ibene
Art und Weise getestet wurden, voraus
gesetzt, daß die Teststücke zur Messung der Flammfestigkeit 7 Tage lang in einem Ofen bei 150 C in
der Hitze behandelt, in einem Exsikfcator auf Raumtemperatur
und danach einem Enlflammbarkeilstcst unterworfen wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 6 aufgezeigt.
Zum Vergleich wurden Teststücke auf die oben angegebene Art und Weise hergestellt, ausgenommen,
daß andere feuerhemmende Verbindungen zugesetzt wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse mit diesen
Teststücken werden ebenfalls in Tabelle 6 aufgezeigt.
Polytetramethylenterephthalat (kg) 8,13
Feuerhemmende Verbindung
Art Fcuerhcmmcndc
Verbindung (II)
kg |(icw.-%|*|
Anlimontrioxid (kg)
(Feuerhemmende Verbindung/
Anlimnntrioxid (icwichtsvcrhällnis)
Anlimnntrioxid (icwichtsvcrhällnis)
1.22 (15.0) 0.65 (1.875)
Zugfestigkeit beim Bruch (kg;cma) 540
Zügdehnung beim Bruch (%) 12,0
Biegefestigkeit (kg/cm2) 925
Modul der Biegefestigkeit 2,3 (· IO4 kg/cm2)
Schlagzähigkeit 1,2 (kg · cm/cm)
Vergleichsbeispicl j
8.13
8.13
Br Br
\ s
Br / V Br
Br Br
Br Br
1.22
(15.0)
0.65
(1.875)
(15.0)
0.65
(1.875)
508
4,2
945
2,5
4,2
945
2,5
Vergleichsbeispicl k 8,13
Br
440 1,8 730 2,5
0,9
I 1 24 57 148 |
VergWchsbeispiel j | 20 | VerEleichsbeispiel k | Art und Weise behandelt. | unterworfen. | untere Fließ- bzw | bei einer Formtemperatiir | Beispiel 16 |
j 19 | 57 | 47,5 | assen üemäß der vorliesicn- | wurden, die auf die im | wobei Formstücke erhallen | 7.81 | ||
3 Fortsetzung | 8,0 | 2,1 | den Erfindung erhalten wurden. Diese Massen wurden | und Weise | Beispiel 1 an«Ct»ebene Art | |||
j Beispiel 13 | einem Sprilzgußverfahrei | Ergebnisse | getestet wurden: die dabei erhaltenen | |||||
! Formbeständigkeit C C) 52,5 | 5 | 6 | r> von 250 C | sind in Tabelle 7 angegeben. | Chlor | |||
Zähigkeit 29 | 5 | 5 | ||||||
j Flammfestigkeit | Beispiel 14 | -> | ||||||
Anzahl der Tropfungen 7 | 19,7 | 18,5 | 8,06 | Beispiel 15 | 0 | |||
s Anzahl der Baumwoll- 0 | 8.13 | 32 | ||||||
j enlzündungen | V-II | V-II | 1.56 | |||||
Durchschnittliche Verbrennungs- 0,5 | auf das Gewicht | von Polytetramethylenterephthalat. | Brom | (20) | ||||
zeit (s) | Ie 14 bis 16 | 1 | Brom | 0.63 | ||||
Bewertung V-O | in Beispiel | I ansieuebene | 5 | etwa 4 | (2.48) | |||
! *) Gew.-% an zugesetzter Teuerhemmender Verbindung, bezogen | wobei flammfeste Harzm | () | I | |||||
j B e i s ρ i e | etwa 52 | I | 402 | |||||
Zu einem ausreichend trockenen Poiyieiramethylen- | 1.46 | etwa 55 | (520)**) | |||||
\ lcrephthalat mit einer Grcnzviskosiläl [/,] von | (18) | 1.22 | 17 | |||||
j 1,95 dl/g wurden eine feuerhemmende Verbindung (B) | 0.48 | (15.0) | (3.7)**) | |||||
j der im Anspruch genannten allgemeinen Formel. | (3) | 0.65 | 940 | |||||
j in welcher X, /, j, k, /, m, η und der Halogengchalt | (1.875) | 2.45 | ||||||
gemäß den in Tabelle gemachten \ngaben variiert | 390 | 1.5 | ||||||
I wurden, und Antimontrioxid in solchen Mengcnvcr- | (511)**) | 415 | 47,5 | |||||
P hältnissen. wie sie in Tabelle 7 angeführt sind, hinzu | 19 | (535)**) | 49,4 | |||||
gesetzt. Das jeweils erhaltene Gemisch wurde auf die | (7.7)**) | 12 | 29,0 | |||||
Tabelle 7 | 960 | (8.8)**) | weiß, aus^ | |||||
2.5 | 925 | gezeichnet | ||||||
j j Polytetramethylenterephthalat (kg) |
1.7 | 2.7 | Gewicht von | |||||
\ Feuerhemmende Verbindung (B) | 52 | 1,7 | ||||||
j An | 55,3 | SO | ||||||
■ .Y = | 30,5 | 29,5 | ||||||
/ / --- A = / = | weiß, aus | 31,0 | ||||||
// = | gezeichnet | weiß, a Us·1 | ||||||
m — | I ♦) Gew>% an zugesetzter feuerhemmender Verbindung, | gezeichnet | ||||||
1 lalogengehalt ((icw.-'Ol | B Polytetramethylenterephthalat. | bezogen auf das | ||||||
(kg) | ■ **) Angaben in den Klammern geben die | |||||||
(Gew.-" ο) | , Streckgrenze an | |||||||
j Anlimontrioxid (kg) | ||||||||
(Feuerhemmende Verbindung | ||||||||
, Antimonlrioxid Gcwichlsverh.ih"'1' | ||||||||
; Zugfestigkeit beim Bruch (kg/enr) | ||||||||
: Zugdehnung beim Bruch (%) | ||||||||
\ | ||||||||
I Biegefestigkeit (kg/cnr) | ||||||||
I Modul der Bicgcclasii/ität 1 (■ K)4 kg/em2) |
||||||||
I .Schlagzähigkeit (kg cm cm) | ||||||||
I Formbeständigkeit ( C) | ||||||||
I Zähigkeit | ||||||||
I FlammfGsligkcit (LOI) | ||||||||
I Aussehen des FormkÖrpcrs | ||||||||
I | ||||||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Flammfeste thermoplastische Formmassen aus (A) 100 Gew.-Teilen eines Tetramethylenterephthaiai-polymeren, das gegebenenfalls weniger als 15Mol-% copolykondensierbarer Komponenten einkondensiert und/oder weniger als 40Gew.-% eines anderen Polymeren eingemischt enthält, (B) 3 bis 40 Gew.-Teile einer reiierhemmenden Verbindung der allgemeinen Formel
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |