DE2456437A1 - Verfahren zur erzeugung von festem koks aus kohlen mit geringen verkokungseigenschaften - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von festem koks aus kohlen mit geringen verkokungseigenschaften

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DE2456437A1
DE2456437A1 DE19742456437 DE2456437A DE2456437A1 DE 2456437 A1 DE2456437 A1 DE 2456437A1 DE 19742456437 DE19742456437 DE 19742456437 DE 2456437 A DE2456437 A DE 2456437A DE 2456437 A1 DE2456437 A1 DE 2456437A1
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coal
coking
coke
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binder
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DE19742456437
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Joachim Dipl Ing Bernt
Heinrich Wilhelm Dr In Gudenau
Werner Prof Dr Ing Wenzel
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Gudenau heinrich Wilhelm dr-Ing
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Gudenau heinrich Wilhelm dr-Ing
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B55/00Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
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    • C10L5/26After-treatment of the shaped fuels, e.g. briquettes
    • C10L5/32Coating

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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Prof. Dr.-Ing. Werner Wurzel u. Priv.Doz. Dr. -Ing. H.W. Guienaa Zusatzpatentanmeldung zur Patentanmeldung P 24 44 066 "Verfahren zur Erzeugung von festem Koks aus Kohlen mit geringen Verkokungseigenschaften" In der Hauptanmeldung ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die zu verkokenden feinkörnigen Kohlen mit Hilfe von ölen, insbesondere mit Hilfe von Schwerölen, bei erhöhter Temperatur zu Kohle/01-Pellets oder Kohle/öl-Briketts umgewandelt werden, wonach diese Pellets oder Briketts verkokt werden, vornehmlich in normalen Kammerverkokungsanlagen.
  • Die vorliegende Zusatzanmeldung zu der oben genannten Hauptanmeldung betrifft eine Erweiterung dieses Verfahrens für den Fall, daß das für die Stückigmachung der feinkörnigen Kohle erforderliche öl der Verkokungsanlage von außen nicht in der zureichenden Menge oder überhaupt nicht zugeführt werden kann.
  • Die Lösung für diesen Anwendungsfall der Erfindung besteht darin, daß das bei der Verkokung der Kohle entstehende Schweröl bzw. der entstehende Teer für sich gewonnen und der Kohlepelletier-oder -brikettieranlage wieder zugeführt wird.
  • Diese mit der neu zu verkokenden Kohle in die Verkokungskammer wieder eingeführten Kohlenwasserstoffe werden während des Verkokungsvorganges teilweise wieder verdampft, zum anderen Teil aber gekrackt, wobei der hierbei entstehende Krackkohlenstoff das Koksausbringen bei der Verkokung erhöht Bei der Krackung entstehen wiederum flüchtige- hochsiedende Kohlenwasserstoffe, die nachfolgend gemeinsam mit den im Kreislauf befindlichen wieder verdampften Kohlenwasserstoffen niedergeschlagen werden. Diese Kreislaufmenge von hochsiedenden Ölen wird jeweils vermehrt um die bei der Verkokung der Kohle neu entstehende Menge.
  • Auf diese Weise wird auch bei relativ geringem Ausbringen an rückführbaren Ölen bei der Verkokung einer eingesetzten Kohle durch ständige Kreislaufführung die gesamte Ölmenge ständig vergrößert, so daß die für die Pelletierung oder Brikettierung erforderlichen Mengen in der Höhe von etwa 10 - 15% der eingesetzten Kohle schließlich erreicht und überschritten werden.
  • Auf die Zuführung von Pelletieröl oder Brikettierbitumen von außen kann deshalb - abgesehen von einer zu Beginn des Kreislaufprozesses zuzusetzenden Menge - verzichtet werden.
  • Normalerweise entsteht bei einer Stabilisierrmg der Rückführung ständig ein gewisser überschuß an Öl, der nach außen abgegeben werden kann.
  • Ein großer Vorteil dieses Kreislaufverfahrens besteht darin, daß praktisch kein nach außen abzugebender Teer bei der Verkokung anfällt, in dem vor allem die höchstsiedenden Bestandteile aus dem Verkckungsrohgas ständig wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden, während gegebenenfalls anfallende überschußöle aus niedriger siedenden Fraktionen entnommen werden können.
  • Vor allem bei der Verkokung von Kohlen mit höherem Bitumengehalt kann es zweckmäßig sein, die Krackrate des rückgeführten Öles bei der Wiedererhitzung in der Verkokungskainmer zu beeinflussen. Dies kann erfindungsgemäß dadurch geschehen, daß man dem für die Pelletierung bzw. Brikettierung rückgeführten Öl an sich bekannte Krackkatalysatoren wie Aluminiumchlorid oder Bentonit oder dergleichen zusetzt. Hierdurch wird erreicht, daß - gesteuert durch die Menge des zugesetzten Katalysators -von dem in die Verkokungskammer xückgeführFtez gewünschte und für zweckmäßig erachtete Menge Krackkohlenstoff bei der Wiedererhitzung abgeschieden wird.
  • Das Verfahren der Erfindung kann zweckmäßig sowohl bei der Verkokung von Kohlen angewendet werden, die unter normalen Bedingungen nur einen relativ wenig festen Koks ergeben. Es kann aber vorteilhaft auch dann eingesetzt werden, wenn es sich um die Verkokung normaler Kokskohlen handelt.

Claims (2)

  1. Prof. Dr.-Ing. Werner Wenzel
    u. Priv. Doz. Dr.-Ing. H.W. Cudenau Patentansprüche 1. Verfahren für die Erzeugung von festem Koks aus Kohlen mit gegebenenfalls geringen Verkokungseigenschaften nach Patentanmeldung P 24 44 066, bei dem der zu verkokenden Kohle Kohlenwasserstofföle bzw. Teere unter Herstellung von zu verkokenden Kohleölpellets oder Kohleölbriketts zugefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Verkokung entstehenden für die Pelletierung oder Brikettierung geeigneten Öle aus dem Kokereirohgas abgeschieden und der Pelletierung bzw.
    Brikettierung wieder zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dem in die Verkokungskammer wieder zurückzuführenden Öl Krackkatalysatoren wie Aluminiumchlorid, Bentonit oder dergleichen zugegeben werden.
DE19742456437 1974-09-14 1974-11-29 Verfahren zur erzeugung von festem koks aus kohlen mit geringen verkokungseigenschaften Pending DE2456437A1 (de)

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NL7510613A NL7510613A (nl) 1974-09-14 1975-09-09 Werkwijze om kooks te bereiden met verbeterde sterkte.
FR7528020A FR2284663A1 (fr) 1974-09-14 1975-09-12 Procede d'amelioration de la consistance du coke
US05/811,147 US4106996A (en) 1974-09-14 1977-06-28 Method of improving the mechanical resistance of coke

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