DE920089C - Verfahren zur Gewinnung der organischen Bestandteile aus OElschiefer, OElkalk und aehnlichen oelfuehrenden Gesteinen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung der organischen Bestandteile aus OElschiefer, OElkalk und aehnlichen oelfuehrenden Gesteinen

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DE920089C
DE920089C DEP32852A DEP0032852A DE920089C DE 920089 C DE920089 C DE 920089C DE P32852 A DEP32852 A DE P32852A DE P0032852 A DEP0032852 A DE P0032852A DE 920089 C DE920089 C DE 920089C
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Dipl-Ing Karl Haering
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G1/00Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal
    • C10G1/02Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal by distillation

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung der organischen Bestandteile aus Ölschiefer, Ölkalk und ähnlichen ölführenden Gesteinen Bekanntlich enthalten Ölschiefer, Ölkalk und ähnliche ölführende Gesteine je nach ihrer Zusammensetzung und entsprechend ihrem Vorkommen in den verschiedenen geologischen Lagerungen einen mehr oder weniger hohen Anteil an ölhaltigen und brennbaren Substanzen, der jedoch wesentlich geringer ist als z. B. bei hochwertigen Brennstoffen, wie Steinkohle, Braunkohle, Holz oder Torf. Beim Verschwelen solcher hochwertiger Brennstoffe bleibt der darin enthaltene Kohlenstoff in den Schwelrückständen (dem Schwelkoks) gebunden, so daß ein Vergasen der letzteren nur in besonderen Generatoren möglich ist.
  • Ein solches Verfahren zum Verschwelen und Vergasen ist jedoch um so weniger durchführbar, je geringer der Anteil an Kohlenstoff im Schwelkoks ist. So hat sich gezeigt, daß z. B. bei Ölschiefern des Juras und anderen geologischen Lagerstätten eine Vergasung in Generatoren zu keinem wirtschaftlich tragbaren Ergebnis führt bzw. die Gasausbeute so gering ist, daß nicht einmal der Wärmebedarf des Schwelprozesses damit zu decken, geschweige denn ein Überschuß an Gas zu erhalten ist. Trotz aller jahrelangen Versuche bei hohen und niederen Schweltemperaturen ist bei allen bekanntgewordenen Verfahren die Ausbeute so schlecht, daß über die Hälfte des Gesamtheizwertes in den Schwelrückständen (dem Schieferkoks) als unverwertbar enthalten bleibt. Obwohl auf immer höhere Gasausbeute hingearbeitet wird, ist es somit nicht gelungen, die vorgenannten Mängel auch mit neuzeitlichen Schachtöfen technisch und wirtschaftlich zu beseitigen, so daß der bedeutende, in den Rückständen verbleibende Kohlenstoffgehalt als immun und unverwertbar und damit als verloren angesehen wird.
  • Wenn jedoch eine nutzbringende Verwertung von Ölschiefer, Ölkalk und ähnlichen. ölführenden. Gesteinen erreicht werden soll, ist es notwendig, nicht nur die ölhaltigen, sondern auch alle anderen brennbaren Substanzen möglichst restlos dem Gestein zu entziehen. Hierbei ist vor allem zu beachten, daß der Anteil an organischer zu anorganischer Substanz genau umgekehrt ist wie bei festen Brennstoffen, wie z. B. bei Kohle. So beträgt z. B. bei Ölschiefer, wie er in .großen Lagern im mitteleuropäischen Jura enthalten ist, der Anteil an organischer Substanz etwa 25 bis 30°/o und der Anteil an mineralischer, unbrennbarer Substanz etwa 75 bis 700/a bei einem Wärmeinhalt im Mittel von etwa i2oo bis 140o kcal/kg Rohschiefer und einem Ölgehalt von im Mittel etwa q. bis 61/o. Mineralisch besteht der Ölschiefer außer den ölhaltigen und brennbaren Substanzen praktisch aus Kalkstein mit Beimengungen vonTon und Schwefel.
  • Das Ziel einer restlosen Gewinnung des ganzen, in solchen Gesteinen enthaltenen Wärmeinhaltes auf wirtschaftliche Weise wird nun nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf grundsätzlich neue und überraschend einfache Art nicht über die Ölgewinnung (die Verschwelung) allein, sondern über eine unmittelbar daran anschließende, vollständig neuartige Vergasung der Schwelrückstände, des sogenannten Schieferkokses, erreicht. Entgegen allen bisherigen Erwartungen und Anschauungen läßt sich bei ölführenden Gesteinen der vorgenannten Art eine praktisch restlose Ausbeute erzielen, wenn. unter anderem insbesondere zwei wichtige Vorbedingungen eingehalten werden. Die eine Vorbedingung ist die Verwendung einer geeigneten Korngröße, und die andere Vorbedingung ist die Einhaltung einer bestimmten Vergasungstemperatur, wobei diese Vorbedingungen von der Reaktionsfähigkeit des in dem Gestein enthaltenen Kohlenstoffes abhängig sind.
  • Überraschenderweise hat sich auf Grund eingehender Versuche ergeben, daß bei ölführenden Gesteinen, wie z. B. Ölschiefer, Ölkalk und ähnlichen Gesteinen, im Gegensatz zu anderen Brennstoffen die Gasausbeute bei Einhaltung eines bestimmten Feinkornes ein Optimum ergibt. Die Gasausbeute ist bei einer Korngröße von etwa 2 mm Durchmesser am größten und wird um so kleiner, je größer die Körnung ist, so daß bei über 7 mm Korngröße eine Gasausbeute in dem gewünschten Umfange nicht mehr stattfindet, Technisch ist infolgedessen eine Korngröße bis zu 7 mm Durchmesser einzuhalten, wobei der Anteil einer Korngröße von 2 mm Durchmesser, dem sogenannten Leitkorn, am größten ist. Die Bildung von reaktionsfähigen Schwelrückständen wird somit durch die Schaffung einer großen Oberfläche begünstigt, wobei bereits schon von vornherein. durch den hohen Gehalt an mineralischer Substanz eine weitgehende feine Verteilung .der Kohlenstoffatome vorliegt. Dabei ist dieser Kohlenstoffanteil, der im Mittel 8 bis io°/° beträgt, durch die innere Feinheit seiner Struktur gegenüber den üblicher festen Brennstoffen besonders ausgezeichnet. Dies( günstige Oberflächenverteilung in Verbindung rnil der Feinkörnung des Gesteines löst bei der anoma: niederen Reaktionstemperatur von etwa 700° C di( Vergasung aus, welche praktisch bei etwa 85o°' C beendet ist. Noch höhere Temperaturen bedingen nur einen höheren Wärmeverbrauch, ohne daß dadurch die Gasausbeute in nennenswertem Maße noch ansteigt. Zweckmäßigerweise werden ,die Verschwelung und die daran anschließende Vergasung in dünner, schleierartiger Schicht, deren Dicke etwa das 5- bis iofache des Durchmessers d-es Leitkornesbeträgt, z. B. in einem sch.achtartigen Schwelofendurchgeführt, wobei zuerstbei Temper.atürenbis etwa 52o° C die Verschwelung und damit die Ölgewinnung,in Üblicher Weise erfolgt und dann sofort daran anschließend und ohne Unterbrechung die Vergasung bei Temperaturen zwischen 700 und 85o° C unter Luftabschluß vorgenommen wird.
  • Bei der Verschwelung von ölführenden Gesteinen werden im allgemeinen etwa 40 bis q.5 % des in dem Gestein enthaltenen Gesamtheizwertes in Form von Öl erhalten. Außerdem tritt auch bei den bisher üblichen Verfahren eine geringe Gasausbeute ein, so daß etwa die Hälfte des Gesamtheizwertes dem Gestein entzogen wird, aber die andere Hälfte des Gesamtheizwertes in den Schwelrückständen verbleibt. Wenn aber nach dem erfindungsgemäß.en Verfahren und unter Luftabschluß verschwelt und vergast wird, steigt die Gasausbeute um ein Mehrfaches an, so daß nicht nur 50'/o wie .bei den bekannten Schwelverfahren, sondern über 8o °/o des Gesamtheizwertes dem Rohgestein entzogen werden. Eine solch hohe Gasausbeute ist darauf zurückzuführen, daß infolge der sich durch den Schwelvorgang auslösenden Reaktionsfähigkeit des ölführenden Gesteines der in jedem Schiefer vorkommende kohlensäurehaltige Kalkstein teilweise ,gebrannt wird, wobei die entstehende Kohlensäure unter Luftabschluß in brennbares Kohlenoxydgas übergeführt wird.
  • Durch den Zusatz von Eisenfeinerzen wird praktisch der gesamte Heizwert dem Rohgestein entzogen, und keine brennbaren Substanzen verbleiben mehr in den Rückständen. Erforderlich ist j e nach der Zusammensetzung des ölführenden Gesteines ein Zusatz an gepulverten Eisenerzen bis zu etwa 2,501o des Einsatzgewichtes. Eine so vollkommene Vergasung ist auch aus der Tatsache zu ersehen, daß die Rückstände nicht mehr wie sonst üblich über 8o0%, sondern nur noch weniger als 70°/o des Einsatzgewichtes betragen.
  • Diese hohe Ausbeute bei der erfindungsgemäßen Feinkorndünnschichtverschweilung und -vergasung ist ,den in: der nachstehenden Tabelle aufgeführten Zahlenangaben zu entnehmen, die sich auf eine relativ schlechte Ölschiefersorte I und auf eine bessere Öl.schiefersorte II, beide vom schwäbischen Jura, beziehen.
  • Ähnliche Werte ergeben sich auch bei Ölschiefern anderer geologischer Lagerstätten, bei Ölkalk und ähnlichen ölführenden Gesteinen.
    Bezeichnung Ölschiefer I Ölschiefer Il
    Gesamtheizwert je kg . . . . . . . .. . ... .. .. . . . .. . .. . . .. . .. iioo kcal 1420 kcal
    Ölgehalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,8% 6,3%
    Durch Verschwelung üblicher Art:
    ölausbeute 95 0% vom Ölgehalt, mit io 90o kcal . . . . . . . . . . q.50 kcal 60o kcal
    Gasausbeute 30 cbm/t mit 4ooo kcal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12o kcal 12o kcal
    Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57o kcal = 52 0% 72o kcal = 51
    In den Rückständen verbleiben . . . . . . . . . . . . . 53o kcal = 48 0% 70o kcal = 49 0%
    Durch Feinkornverschwelung und -vergasung:
    Ölausbeute wie vor .................................. q.50 kcal 60o kcal
    Gesamtausbeute
    Bei I 152 cbm/t mit 310o kcal/kg
    und bei II 20o cbm/t mit 320o kcal/kg .... ... ....... q.70 kcal 640 kcal
    Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92o kcal = 84 0@o I240 kcal = 87 0/0
    Durch Feinkornverschwelung und -vergasung mit Zusatz
    von Eisenfeinerzen:
    Ölausbeute wie vor .................................. q.50 kcal 60o kcal
    Gesamtausbeute
    Bei I 200 cbm/t und bei 1I 250 cbm/t . . . . . . . . . . . . . . . 62o kcal 80o kcal
    Zusammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . io7o kcal = 97/o 1400 kcal = 98,6 0%
    Bei allen bisher bekanntgewordenen Verfahren zur Verwertung von Ölschiefern und ähnlichen Gesteinen ist durch die unverwertbaren Rückstände stets eine beträchtliche Wärmeunterbilanz (bis zu etwa 90o kcal/kg) aufgetreten. Diese Unterbilanz ist auch die ausschlaggebende Ursache für die geringe Wirtschaftlichkeit der Ausbeute solcher Gesteine.
  • Wenn nun nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vergast wird, ergibt sich eine wirtschaftlich tragbare Wärmebilanz, da für den gesamten Prozeß einschließlich der auftretenden Verluste einem Wärmebedarf von rund 670 kcal eine Wärmeausbeute von etwa 50o kcal entgegensteht, wozu noch die fühlbare Wärme in den Rückständen und in den Rauch- und Destillationsgasen von insgesamt etwa 36o kcal kommt.
  • Die Gasanalyse des z. B. aus Ölschiefer gewonnenenRohgases zeigt etwa folgendeZusammensetzung: 28% C02 (Kohlensäure), 4% H2S (Schwefelwasserstoff), q.o/o C"Hn (Kohlenwasserstoffe), q.q.o/a C O (Kohlenoxyd), 9,5 % H2 (Wasserstoff), 90/a CH4 (Methan), 1,5% N2 (Stickstoff). Ein solch hoher Anteil an C O ist vollkommen neu und einzigartig, was von der Vergasung unter Luftabschluß herrührt, wobei die Füllung des Schwelofens wie ein Verschlußstopfen wirkt. In dem Rohgas ist somit kein Luftstickstoff enthalten im Gegensatz zu der :sonst üblichen Vergasung in Generatoren, bei welcher der Anteil an Luftstickstoff meistens über die Hälfte beträgt. Begünstigt wird außerdem der hohe Anteil an C O in dem Rohgas durch die mineralische Zusammensetzung des Gesteines mit seinem hohlen Gehalt an Kalkstein.
  • Das in so hoher Ausbeute anfallende Rohgas kann auf verschiedene Weise verwertet werden, wobei es zweckmäßig ist, eine Reinigung oder Veredelung durchzuführen. So ist es z. B. möglich, den Anteil des Kohlenoxydgases (den CO-Gehalt) durch Kohlensäure- undi Schwefelwasserstoffwäsche von 440/a auf über 65 % zu steigern.
  • Das in .den Vergasungsprozeß gebrachte Eisenfeinerz reichert sich während dieses Prozesses an und nimmt dabei den gesamten, in den Rückstänr den enthaltenen Schwefel auf. Dieser kann daraufhin durch Röstung nach bekannten Verfahren gewonnen werden.
  • Die noch zurückbleibenden mineralischen Rückstände (etwa 70% des Rohgesteines) werden wie üblich weiterverarbeitet, z. B. zu Bausteinen aller Art, Steinwolle oder Zement, wobei der sm allgemeinen im Liegenden anstehende Zementmergel durch Brennen bei etwa goo" C einen hochwertigen Romanzement ergibt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich somit auf vollkommen neuartige Weise alle organischen Bestandteile aus Olschiefer, Ölkalk und ähnlichen ölführenden und bisher meist als unverwertbar betrachteten Gesteinen in trockener Destillation ohneVerwendung vonDampf technisch und wirtschaftlich günstig gewinnen und mit großem Nutzen veredeln und verwerten, ganz abgesehen davon, daß mich die mineralischen Rückstände solcher Gesteine restlos und nutzbringend erhalten und auf im allgemeinen bekannte Art weiterverarbeitet werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung der organischen Bestandteile aus ölschiefer, Ölkalk und ähnlichen ölführenden Gesteinen, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf ein Feinkorn mit einer Korngröße bis zu 7 mm Durchmesser zerkleinerten, ölführenden Gestein die darin enthaltenen organischen Bestandteile unter Luftabschluß in ununterbrochen durchlaufendem Prozeß durch Verschwelung und unmittelbar daran anschließende Vergasung entzogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwelung und Vergasung bei einem möglichst hohen Prozentsatz einer Korngröße von etwa 2 mm Durchmesser als Leitkorn und vorzugsweise in einer dünnen, schleierartigen Schicht, deren Dicke das 5- bis iofache des Durchmessers des Leitkornes beträgt, durchgeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwelung in üblicher Weise bei Temperaturen von Zoo bis etwa 52o° C und daran anschließend die Vergasung bei Temperaturen zwischen 700 und 85o° C durchgeführt wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem ölführenden Gestein Eisenfeinerze beigemischt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das anfallende Rohgas durch Kohlensäure- und Sehwefelwasserstoffwäsche auf über 65 0% C 0-Gehalt angereichert wird.
DEP32852A 1949-02-01 1949-02-01 Verfahren zur Gewinnung der organischen Bestandteile aus OElschiefer, OElkalk und aehnlichen oelfuehrenden Gesteinen Expired DE920089C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063320B (de) * 1958-07-25 1959-08-13 Karl Bleyer Dipl Chem Verfahren zur Erzeugung von schwefelwasserstofffreiem oder schwefelwasserstoffarmem Gas
DE102011014347A1 (de) * 2011-03-18 2012-09-20 Ecoloop Gmbh Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Synthesegas aus Ölsand und/oder Ölschiefer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063320B (de) * 1958-07-25 1959-08-13 Karl Bleyer Dipl Chem Verfahren zur Erzeugung von schwefelwasserstofffreiem oder schwefelwasserstoffarmem Gas
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