DE245641C - - Google Patents

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DE245641C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/04Setting gems in jewellery; Setting-tools

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
KLASSE 44«. GRUPPE
G. BRUNET in HERBLAY, Seine et Oise, und L APRA in PARIS.
Fassung für künstliche Perlen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Fassung für künstliche Perlen. Die Neuerung besteht darin, daß an dem Glaskörper ein wulstartiger Ansatz angeblasen ist, der zum Befestigen der Fassung dient. Dieser Ansatz kann gegebenenfalls nach einwärts versenkt, sein, so daß die Fassung hinter einer Kappe o. dgl. versteckt werden kann. Es sind Fassungen für künstliche Perlen bekannt, bei denen der
ίο Boden der Perle durch einen in ihrem Innern befindlichen Knopf und durch ein außen liegendes anschließendes Stück eingeklemmt wird. Dabei kommt es häufig vor, daß der eingeklemmte Bodenrand zersprengt wird, ferner besteht bei diesen bekannten Fassungen die Gefahr einer Beschädigung des inneren Perlenbelages durch den innen liegenden Fassungsteil. Durch die Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden, wobei es wesentlieh ist, daß die Teile der Fassung von dem Innenbelag des Glaskörpers vollständig ferngehalten werden, ein Zerkratzen des Belages also ausgeschlossen ist.
Bei Fassungen für Steine und andere volle Körper sind wulstartige Ansätze, über die die Fassung gedrückt wird, bekannt. Die Erfindung besteht demgegenüber in der Anwendung dieser an sich bekannten Ansätze bei künstlichen Perlen zum Zwecke, die bisherigen Nachteile der Perlenfassungen zu beseitigen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι und 2 sind Achsialschnitte durch zwei Ausführungsformen.
Fig. 3 bis 5 veranschaulichen abgeänderte Ausführungsformen.
Der Glaskörper α ist gemäß der Erfindung mit einem Hals b versehen, der einen wulstförmigen Außenrand ö1 trägt. Der Hals b kann nach einwärts versenkt sein (Fig. 1 und 2).
Nach Auskleidung des Glaskörpers mittels geeigneter Stoffe wird der Hals b durch einen Metallkörper c verschlossen, der auf den Wulstrand δ1 paßt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Abschlußkörper c mit einer mittleren Verstärkung d sowie mit einem Muttergewinde e versehen. In dieses Gewinde paßt eine Schraube f, die an einem Deckel g beliebiger Form sitzt. Dieser Deckel liegt mit seinem Rand gegen den Glaskörper an und deckt dadurch die Innenteile der Befestigungsvorrichtung vollständig ab.
Diese Art der Befestigung ist bei der in Fig. 3 angeführten Krawattennadel angewandt und ähnelt der Befestigungsweise für echte Perlen sehr. Das äußere Ansehen ist vollständig dasselbe, weil der Befestigungshals im Innern der Perle und unter dem Deckel g liegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 trägt der Verschlußkörper c einen Metallstift h, der mit Gewinde versehen ist.
In Fig. 4 und 5 sind zwei andere Nadelausführungen dargestellt. In Fig. 4 ist die
Perle kugelig und in Fig. 5 birnenförmig. In diesen beiden Fällen ist der Hals b nicht nach einwärts versenkt, liegt vielmehr außen. Der Deckel g sitzt an der Nadel, so daß auch hier bei dem Einschrauben der Nadel bzw. Aufschrauben der Perle die eigentlichen Befestigungsteile abgedeckt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, kann vielmehr in den Einzelheiten beliebig abgeändert ausgeführt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fassung für künstliche Perlen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Glaskörper (a) ein wulstartiger Ansatz (b δ V zur Aufnahme der Fassung (c) angeblasen ist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wulstartig geformte Ansatz (b b1) ins Innere der Perle (a) zurückgedrückt ist, so daß die Fassung (c) hinter einer Kappe (g) versteckt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912448C (de) * 1952-06-21 1954-05-31 Kleinewefers Soehne J Als Regelwalze ausgebildete Spannwalze, insbesondere fuer kettenlose Mercerisiermaschinen
DE9408304U1 (de) * 1994-05-20 1994-07-21 Seume, Reiner, 40545 Düsseldorf Uhr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912448C (de) * 1952-06-21 1954-05-31 Kleinewefers Soehne J Als Regelwalze ausgebildete Spannwalze, insbesondere fuer kettenlose Mercerisiermaschinen
DE9408304U1 (de) * 1994-05-20 1994-07-21 Seume, Reiner, 40545 Düsseldorf Uhr

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