DE1607823A1 - Flaschen- bzw. Behaelterverschluss aus plastischem Material - Google Patents

Flaschen- bzw. Behaelterverschluss aus plastischem Material

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DE1607823A1
DE1607823A1 DE19671607823 DE1607823A DE1607823A1 DE 1607823 A1 DE1607823 A1 DE 1607823A1 DE 19671607823 DE19671607823 DE 19671607823 DE 1607823 A DE1607823 A DE 1607823A DE 1607823 A1 DE1607823 A1 DE 1607823A1
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DE
Germany
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membrane
closure
opening
circumference
segment
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Application number
DE19671607823
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Alca SA
Georges Lesieur et ses Fils SA
Original Assignee
Alca SA
Georges Lesieur et ses Fils SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
    • B65D47/103Membranes with a tearing element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flasohen- bzw. Behälterverschlu# aus plastischem Material Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschen- bzw.
  • Behälterverschlua, dlor unvorletzlich und rückprallfrei ist.
  • Als Flaschenverschlu# sind beispielsweise schon mit Ausgieß stutzen kombinierte Verschlüsse aua Plastikmaterial vorgeschlagen worden, die quer zu ihrem Ausgie#stutzenteil eine aufrei#bare Verschlu#membrane mit dünnem Rand aufweisen, die mit einer Reiszunge fest verbunden ist, die zu der Membrane im wesentlichen unter rechtem Winkel steht, unter einem Winkel geneigt oder spiralenförmig ausgebildet ist und durch Ausüben eines Zuges zum Öffnen des Verschlusses durch Zerrei#en der Membrane bestimmt ist, die auf diese Weise von dem Verschluß vollständig abgerissen wird.
  • Das öffnen eines solchen Verschlusses durch Aufreißen der Verschlu#membrane ist schwierig, da es erforderlich ist, die Zunge zu fassen, und auf sie einen Zug auszuüben, womit übrigens die Gefahr verbunden ist, da# ein Teil der in der Flasche enthaltenen Flüssigkeit nach außen verspritzt wird, und dies ist sehr lästig, insbesondere wenn die Plasche eine Pltlssigkeit, wie öl, enthält, die Flecken verursachen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen, unverlotzlichen Verschluß mit Ansgie#stutcen und mit aufrei#barcr. Verschlu#membrane zu schaffen, bei dem die oben genannten Nachteile ausgeschaltet sind und der auf diese Weise bisher unbekannte neue Vorteile bietet.
  • Der Verschlu# mit unverletzlichem Ausgießstutzen gemäß der Erfindung weist auch eine Verschlu#membrane auf, die quer zu dem Ausgie#stutsentell vorgesehen ist und mit dem Rumpf des Verschlusses gemeinsam geformt ist, diese Membrane ist jedoch mit dem Stutzenteil durch ein dünnes, zerreißbares Stegsegment (Kronenscgment) verbunden, das sich iiber den größten Teil des Umfaiiges der Membrane ersteckt, so daß die Membrane beim Eindrücken derselben nach unten mit dem Ausgie#stutzenteil durch ein kleines seitliches dickeres Setnent verbunden bleibt, das ein Scharnier bildet. An der dem unzerrei#baren Segment gegenüberliegenden Seite ist auf der Membrane ein genügend steifes und glattes Stäbchen nach oben vorspringend derart vorgesehen, da# es sich im Inneren der Flasche nach den Öffnen derselben einklemmt und die Membrane daran hindert, die Ausgie#öffnung wieder zu verschließen. Außerdem wird dadurch, daß die Membrane im Innere der Flasche gehalten ist, ohne das Austreten des Inhaltes derselben zu behindern, der austritt deeselben gerogelt und uowohl bei Öffnen des Verschlusses selbst wie auch späterhin ein Verspritzen des flüssigen Inhnltee nach außen verhindert.
  • Auf dor Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch dargestollt.
  • Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch einen Verschluß gemäß der Erfindung in der unverletzlichen Verschlu#stellung in dem Hals einer Flasche.
  • Pig. 2 ist ein entsprechender Axislechnitt durch den Verschluß nach dem Öffnen durch teilweisen Abreißen der Verschlußmembrane.
  • Der auf der Zeichnung dargestellte Verschluß besteht aus einem Formkörper aus plastischem Material, der auf die Außenseite des Halses einer Flasche 1 mit seiner äußeren Manschette 2 aufgesetzt ist, die mit einem Innenwulst 3 ia eine äußere Hohlkehle 4 im Flaschennhalsrand 5 eingreift.
  • Dieser Verschlu# weist einen Ausgie#stutzenteil 6 auf, der mit einem inneren Teil in die Öffnung des Flaschenhalses eingreift und in der Gegend seines unteren Endes durch eine querstehende Membranc 7 verschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die embrane 7 entlang des größten Teiles ihres Umfanges mit dem Stutzenteil 6 durch ein dünnes, zerrei#bares Ringsegment 8 verbunden, und der restliche Teil des Umfanges der Membrane ist mit dem Stutzenteil 6 durch ein nicht zerrei#bares, dickeres 84gment 9 verbunden, das sich beispielsweise über einen Bogen in der Grö#enordnung von 100 erstreckt. Der Umfang dos Teiles der Membrane, der von dem Stutzenteil 6 durch das zerrei#bare Segment 8 getrennt ist, kann durch Ausbildung mit größerer Dicke, wie bei 10 gezeigt, versteift sein, so daß ein Umfangsring gebildet ist, der sich an das Segment 9 anschlie#t, so da# er den Umfang einer Schwenkklappe bildet, die aüs der Membrane besteht, nachdem der Teil 8 abgerissen ist. Der Versteifungsring 10 trägt nach oben hin an der dem Segment 9 gegenüberliegenden Seite ein gerades vertikales Stäbchen 11 von ausreichender Steifigkeit.
  • Um den unverletzbaren Verschlu# zu öffnen, genügt es also, die Membrane mit einem Finger einer Hand einwärts. 2? drücken, um das dünne abreißbare Segment 8 entlang seiner ganzen Iängc su zerstören, während die Membrane 7 mit dem Stutzenteil 6 durch das klcine unzerrei#bare Segment 9 verbunden blcibt, BO daß die Membrane sich nun in der Form ciner durch eine Schwer. bewegung um den Teil 9 als Scharnier nach unten verschwenkten Klappe darbietet (Fig. 2). Es ist zu ersehen, daß die Bewegung beim Eindrücken viel leichter herbeizuführe ist als ein£ Bewegung durch eine Zug, der es erforderlich macht, dic schwer zu fassend Zungc zu ergreifen und eine Zugkraft nach oben auszuüben.
  • Während der. Abwärtsbewegung der so gebildeten Klappe hindert die Membrane 7 jeliches Verspritzen von Flüssigkeit nach oben. Am Ende der Eindrückbewegung schnappt das Stäbchen 11 unter den Stutzonteil 6, und wenn der nach unten gerichtete Druck nachläßt, klemmt sich das Stäbchen entweder unter die Schulter des Plsechenhaleed oder gegen die Wand dos Plaschenhalscs (Fig. 2) oder auch unter den unteren Rand des Stutgenteiles 6 des Verschlusses, je nach Art der Flasche und je nach Tiefe des Stutzenteiles 6.
  • Wenn anschließend die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit ausgegossen wird, regelt die von der Membrane 7 gebildete Klappe das Ausfließen der Plilssigkeit und verhindert immer noch jegliches übermä#ige Hervorsprudeln der Flüssigkeit schematisch und Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform ist/ keineswegs beschränkend zu verstehen, und die Formen und Abmessungen der verschiedenen Teile des Verschlusses können abgewandelt werden, vorausgesetzt, daß die Membrane über dem grö#eren Teil ihres Umfanges abrei#bar ist und im restlichen Teil ihres Umfanges mit dem Verschlu# durch ein unzerreißbares kleines Segment verbunden bleitbt, wenn sie eingedrückt wird.
  • Der obere Teil des Verschlusses kann Jede gesignete Form erhalten, die geeignet ist, das Ausgießen ohne Tropfenabf.all entlang des Verschlusses zu begünstigen oder die es geetattet, eine Schutz- oder Wiederverschlu#kappe anzubringen.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Anwendung der Erfindung beim Verschlie#en einer Flasche oder eines Behälters mit verhältnismäßig schmaler Öffnung. Im Falle der Anwendung der Erfindung beim Verschließen einer Öffnung von größerem Durchmesser besteht eine abgewandelte Ausführungaform der Erfindung derin, daß die Menbrane nur auf einen geringen Teil ihres Umfanges abreißbar ist, ao daß nur eine Klappe eingedrückt wird, die von einem Teil der Membrane gebildet ist.
  • Übrigens kann gegenber der so hergestellten Öffnung die Möglichkeit zur schaffung eines Lufteintrittes durch die Membrane vorgesehen sein, um das Ausfließen zu regeln, indem beispielsweise auf der Membrane eine Stelle vorgesehen ist, ore mit einem spitzen Gegenstand durchbrochen worden kann.
  • Die eindrückbare Klappe kann auch ein Haltestäbchen, analog dem oben beschriebenen, tragen, beispielsweise gegenüber der Mitte des abrei#baren Segmentes.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Unverletzbare, rückprallfrcie Verschlu#einrichtung aus plastischem Material, insbesondere für den Verschlu# von Behältern, gekennzeichnet durch eine schmiegsame, querstehende Verschlu#membrane, die mit dem Rumpf des Verschlusses Ubor den grö#ten Teil ihres Umfanges durch ein dünnes, zerreißbares Segment verbunden ist, Jedoch mit diesem Rumpf über den Rest ihre. Umfanges durch ein kleines nicht zcrrei#bares Segment verbunden bleibt, das beim Eindrücken der Membrane gegen das Innere des Bchälters cin Scharnier (eine Schwenkachse) bildet.
  2. 2. Verschlu#einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane ein nach oben vorspringendes Stäbchen, von einer aolchen Iänge sufweist, dass es nach dcsecn Eindrücken gegen die Innenwand des Behälters oder unter den Rumpf der Verschlußeinrichtung einrastet und die durch das teilweise Abreißen der Membrane gebildete Klappc in einer schrägen Stellung hält, in der sie das Ausflie#en der Flüssigkeit beim Ausgie#en derselben regelt und jegliches jähes Heraussprudeln der Flüssigkeit nach außen sowohl im Augenblick des Öffnens als auch anschliessend daran verhindert.
  3. 3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gckennzeichnct, daß für die Anwendung zum Verschließen von Öffnungen mit groß ei Durchmesser in Abwandlung des Merkmales des Anspruchs 1 das zerreißbare Randsegment der Membrane sioh lediglich über einen verminderten Bruchteil des Umfanges der Membrane erstreckt und von dieser Membrane nur ein Teil zum Eindrücken bestimmt ist, während gegenüber der so herzustellenden Öffnung an der Membrane gegebenenfalls eine Stellc vorgesehen ist, an der beim Öffnen eine Belüftungsöffnung herstellbar ist.
DE19671607823 1966-05-24 1967-05-22 Flaschen- bzw. Behaelterverschluss aus plastischem Material Pending DE1607823A1 (de)

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DE2361522A1 (de) * 1973-05-29 1974-12-12 Continental Can Co Leicht zu oeffnender blechdeckel fuer behaelter und dosen

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