DE2455614A1 - Stabilisierung von halogen-enthaltenden polymeren - Google Patents

Stabilisierung von halogen-enthaltenden polymeren

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DE2455614A1
DE2455614A1 DE19742455614 DE2455614A DE2455614A1 DE 2455614 A1 DE2455614 A1 DE 2455614A1 DE 19742455614 DE19742455614 DE 19742455614 DE 2455614 A DE2455614 A DE 2455614A DE 2455614 A1 DE2455614 A1 DE 2455614A1
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stabilizer
polymer
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/56Organo-metallic compounds, i.e. organic compounds containing a metal-to-carbon bond
    • C08K5/57Organo-tin compounds
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

24556H
Stabilisierung von Halogen-enthaltenden Polymeren
Akzo GmbH ■ Wuppertal
Die Erfindung betrifft Halogen-enthaltende Polymere«, Insbesondere betrifft diese Erfindung die Stabilisierung solcher Polymeren gegen ihren Abbau, der durch Hitze, Licht oder mechanische Behandlung verursacht wird.
Polymere oder Copolymere des Vinylchlorids stellen Thermoplasten dar, die labile Chloratome enthalten, die gegen Hitze unstabil sind. Deshalb neigen solche Polymere, wenn sie während des normalen Fabrikationsprozesses, wie beim Extrudieren, Kalandrieren und Spritzgußverfahren, erhitzt werden, zu einer ziemlich schnellen Zersetzung unter Entwicklung von Chlorwasserstoffgas· Die Entwicklung von Chlorwasserstoffgas wird davon begleitet, daß der Polymerkörper ungesättigt wird,- und der spezifische Aufbau des daraus resultierenden Polyens verursacht die charakteristische Farbveränderung beim Abbau nach gelb, bernsteinfarbig und schwarz. Diese Farbveränderung wird begleitet von einer Einbuße der mechanischen Eigenschaften. Dieses Problem ist durch die chemische Industrie dadurch überwunden worden, daß man geringe Mengen an Zusatzstoffen zusetzte, um eine solche akzeptable
L. ■ '. .■■■-'. ' - - 2 -SÖ8823/Q982 ._]
•" '" ""'" ϊ J" "Siiinmüii ni"
' - 2 - A3CD21489 I
Stabilität zu erreichen, daß das Polymere verarbeitet werden kann.
Als Stabilisatoren für Polyvinylchlorid ist eine weitreichende Mannigfaltigkeit an Stoffen vorgeschlagen worden, und es sind mehrere verschiedene Klassen an Verbindungen zum Vorschein getreten. Zum Beispiel bilden eine Klasse die anorganischen Bleisalze, die, obgleich billig und wirksam, die Nachteile einer hohen Giftigkeit, hohen ündurchsichtlgkeit und einer Tendenz, sich in Industrieatmosphären zu verfärben, aufweisen. Eine andere Klasse an Verbindungen bilden die Metallseifen von Metallen der zweiten und dritten Gruppe des Perlodensystems, die weitgehend in komplizierten Ansätzen zusammen mit Epoxydverbindungen, Antioxydantien und Chelaten verwendet werden. Diese Klasse von Verbindungen wird in vielen Einsätzen angewendet und kann erforderlichenfalls durchsichtiges Polyvinylchlorid erbringen. Jedoch ist die Hitzestabilität, die durch diese Verbindungsklasse gegeben wird, noch begrenzt, und es stellen sich neue Machteile, wie ein störender Plate Out-Effekt, ein. Charakteristisch für diese besondere Form der Migration ist meist ein sich allmählich aufbauender Walzenbelag der nicht genügend in der Grundmischung verankerten Ingredienzien, und zwar besonders beim Kalandrieren und Verwalzen von PVC. Die wirksamste Klasse an Polyvinylchlorid-Stabilisatoren, die in Erscheinung trat, stellen organische Zinnverbindungen dar. Besonders wertvoll sind die Dialkylzinn-Verbindungen, Insbesondere wenn sie mit einem Mercaptidanion kombiniert werden.
Typische, heutzutage industriell weit gebräuchliche organische Zinnstabilisatoren sind Dibutyl-zinn-bis-laurylmercaptid und Dibutyl-zinn-bis-risooctyl-thioglykolat. Die letztere Verbindung ist seit vielen Jahren in der Industrie gern ausgedehnt angewendet worden.
In den letzten Jahren jedoch, in denen der Trend zu höheren Ausstoßgeschwindigkeiten einer gegebenen technischen Anlage zusammen mit neuen Verfahrenstechniken, die hohe Temperaturen
-9-823/0982 - 3 - . _J
A3CD21489
und hohe mechanische Beanspruchungen einschließen, verläuft, haben sich die Grenzen derartiger Organozinnstabilisatoren gezeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Stabilisatorkomposition zur Verbesserung der Stabilität von Halogenenthaltenden Polymeren bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß diese
a) wenigstens eine organische Zinnverbindung der Formel
RxSn z(4_xy enthält, worin χ » 1, 2 oder 3 sein kann, Z eines der folgenden Anionen
- S(CH2)nCOOR', worin η « 1 oder 2 bedeuten,
- OCCH - CHC - OR1,
H M
0 0
- OCR, -SR und -S-,
IT
und für χ - 2 außerdem . .
- OCCH - CHCO - und - S(CH-) COO- darstellt,
• ■ ι. - * η
0 0
R eine Alky!gruppe mit 1 - 18 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkyl- oder Alkarylgruppe und R* die für R definierten Gruppen oder den Rest eines Polyols, das 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält, bedeuten; und
S09823/0982 _J
- 4 - A3CD21489
b) wenigstens eine zweite organische Zinnverbindung mit einer der folgenden Formeln Z bis IV enthält:
RSn^—Υ—Χ
II R2Sn X
III R2S-
IV R.Sn X
R S^ X
worin R die oben definierte Bedeutung besitzt, X de.n Rest eines Polyols darstellt, das 2 bis 6 Hydroxylgruppen aufweist und der Äther-, Esteralken-, Amid- oder Sulfidgruppen enthalten kann, und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, wobei das Gewichtsverhältnis von (a) ι (b) in der Komposition 50 : 1 bis 1 : 4 beträgt.
805823/0982 |
' _ c _ A3CD21489 I
In dem Fall, in dem in irgendeiner der obigen Formeln ein Symbol derselben Art mehrfach erscheint, können die so symbolisierten Gruppen gleich oder verschieden sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Stabilisatorkomposition so zusammengesetzt, daß einer der zwei Stabilisatoren (a) und (b) ein Monoalkylzinnderivat und der andere Stabilisator ein Dlalkyizinnderivat ist.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein stabilisiertes Halogen-enthaltendes Polymer oder Polymerkomposition oder Polymeransatz bereit, die ein Halogen-enthaltendes Polymer oder eine entsprechende Polymerkomposition und eine Stabilisatorkomposition der oben definierten Art enthalten, die aus zwei organischen Zinnderivaten (a) und (b) besteht und die Stabilisatorkomposition In dem stabilisierten Harz in einer Menge bis etwa 5 Gewichtsprozent des Harzes, und vorzugsweise von i bis 3 Gewichtsprozent des Harzes, zugegen ist.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Komposition bereit, die in Beimischung einen Polymeransatz enthält, der wenigstens aus einem Halogen-enthaltenden Polymeren und einer Stabilisatorkomposition besteht, die, wie oben definiert, die Orgänozinnderivate (a) und (b) enthält. In vorteilhafter Weise ist in solch einem Gemisch die Stabilisatorkomposition in einer Menge bis zu etwa 5 Gewichtsprozent des Harzes, und vorzugsweise in einer Menge von i bis 3 Gewichtsprozent des Harzes, zugegen. . .
SOSS23/Q98 2 _J
- 6 - A3CD21489
zugegen.
So kann der Stabilisator Ca) in dem Halogen-enthaltenden Polymeren in einer Menge von etwa 1,0 bis 4,9 Gewichtsteilen pro 1OO Gewichtsteile,des Polymeren anwesend sein. Auf derselben Gewichtsbasis kann der Stabilisator (b) in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 4,9 Gewichtsteilen zugegen sein.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses aus einem plastischem Material bereit, in welchem das Halogen-enthaltende Polymer oder Polymeransatz mit einer Stabilisatorkomposition, die die oben definierten Organozinnderivate (a) und (b) enthält, stabilisiert ist«
Beispiele von Stabilisatoren (a) sind:
Dibutylzinn-bis-(isooctylthioglykolat), Di-octylzinn-bis-(isooctyl-β-mercaptopropionat), Dlmethylzinn-bis-laurylmercaptid, Dibutylzinn-bis-(methylmaleat), Dibutylzinndilaurat, Dlbutylzinnmaleat, Monobutylzinn-tris-(Isooctylthioglykolat) , Monooctylzinn-tris-(laurylmercaptid), Monomethylzinn-tris-(butylthloglykolat), Dibutylzinnthioglykolat und Dibutylzinn-bis-(äthylenglykolthioglykolat).
Beispiele für Stabilisatoren (b) sind: .
, 0-CH2
1. Bu Sn 0—CH
-CH2
823/098 2 _J
'■■_-,_ A3CD21489 I
5.
6.
7.
-7 -
2. Bu2i
CH2
CH2
OCH. 3. OCt2Sn^ ^^ ^SnOCt2
4. Me2Sn
Bu Sn^
CH0
ι *
. CH0
ι *
0
Bu Sn^
4O-CH2
.0"CH2
'0-CH2
,S-CH2
Bu2Sn I
^0-CH2
S-CH0COO
' ■ * ι
Bu2Sn ι
^0-CH2-CH2
0-CH2 8. Me Sn^-O-CH2-C-CH2CH3
j .509823/0882 " 8 " |
A3CD21489
Bu2Sn
Bu Sn'
S-CH2COO
Bu Sn
S 0CH--CH,
CH CH2
C «
CH2
ΪΗ2
0 ,S-CH0CQO
O-CH2CH2
Die Komposition gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit besonderem Vorteil in Polymeren oder Polymerkompositionen oder Polymeransätzen verwendet werden, die Polyvinylchlorid enthalten.
Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen anhand der folgenden Beispiele beschrieben, die die Verbesserungen in der Stabilität eines Halogen-enthaltenden Polymeren, hervorgerufen durch die darin erfolgte Einverleibung der erfindungsgemäßen Stabilisatorkompositionen, demonstrieren. Die Beispiele demonstrieren auch die synergistischen Eigenschaften der zwei Stabilisatorkomponenten bei der Verbesserung der Stabilität eines Halogen-enthaltenden Polymeren.
509823/0932
r—■"■"■— " ' -
- 9 - A3CD21489 I
Beispiele 1 bis 15
In allen folgenden Beispielen wurde der Ansatzt
PVC 100 Gewichtstelle
Glycerylmonoricinoleat 1 Gewichtsteil
Stabilisator 2 Gewichtsteile
auf einer aus zwei Walzen bestehenden Laboratoriumsmischwalze bei 1550C fünf Minuten lang zusammengemischt. Die daraus resultierende Grobfolie wurde sodann von der Walze bei einer Dicke von 0,127 cm abgenommen, die Proben sodann in einem Umluftofen bei 185°C erhitzt und in 10-Minuten-Intervallen herausgenommen. Diese Muster wurden visuell auf die Geschwindigkeit ihrer Verfärbung geprüft. Bekanntlich ist diese ein MaS für die Zersetzungsgeschwindigkeit von PVC-Harzen. Die zeitlichen Bewertungsergebnisse der spezifischen Verfärbungen der PVC-Muster sind in den folgenden Tabellen angegeben»
Beispiel 1
In diesem Beispiel ist der erste Stabilisator (a) Dibutylzinn -bis-(isooctylthioglykolat) und der zweite Stabilisator (b) Monobutylzinnäthylenglyoxid, welches ale Nr. 5 in der Liste der typischen zweiten Stabilisatoren aufgeführt ist.
Der zweite Stabilisator wurde wie folgt hergestellt«
Monobutyizinnoxyd 83,2 g, 0,4 Mol
Äthylenglykol 37,2 g, 0,6 Mol
Toluol 200 ml
L' · - 10 - ■ ■ ■ - ,' · -&0-fr823/Q982 ' J
- 10 -
A3CD21489
vmrden unter Rückfluß erhitzt bis das Wasser (14,4 g) entfernt war. Das Toluol wurde mit umlaufendem Dampf entfernt, und es wurde ein weißer, kristalliner Feststoff in 98%iger Ausbeute erhalten.
Gewichtsteile
satoren
an Stabili- Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Stabi
lisator
zweiter
Stabilisa
tor
schwach
gelb
60 70
2.0 0.0 30 70 80
1.9 0.1 60 70 80
1.8 0.2 50 60 70
1.6 0.4 50 60 70
1.4 0.6 40 30 50
0 2.0 20
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß in diesem Beispiel ein Maximum des synergistischen Effektes erzislt wird, wenn etwa 10 % des zweiten Stabilisators zugegen sind. Der erste Stabilisator wurde nach Üblichen Methoden des Standes der Technik hergestellt.
Beispiel 2
Beispiel 2 wurde in gleichartiger Weise wie Beispiel 1 ausgeführt, nur ist eier erste Stabilisator Dibutylzinn-bis-iisooctylthioglykolat) und der sweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz
!©1823/0982
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des Äthylenglykolthioglykolats. Der zweite Stabilisator ist als Nummer 10 in der Liste der typischen zweiten Stabilisatoren aufgeführt. Zn diesem Fall wird ein Maximum in der Stabilität angezeigt, wenn etwa 0,2 Gewichtsteile des zweiten Stabilisators mit 1,8 Gewichtsteilen des ersten Stabilisators anwesend sind.
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
60 70
2.0 0.2 30 70 80
1.8 0.4 60 70 80
1.6 0.6 60 60 70
1.4 0.8 50 50 60
1.2 2.0 40 30 · 40
0 20
Der zweite Stabilisator wurde nach folgender Methode hergestellt.
Monobuty1ζinnoxyd 83,2 g* 0 ,4 MoI
Äthylenglykolthioglykolat 81,6 0 r6 MOl
Toluol (200 ml)
wurden unter Rückfluß erhitzt bis das Wasser (14,4 g.) entfernt war. Das Toluol wurde mit umlaufendem Dampf entfernt, worauf ein weißer kristalliner Feststoff erhalten wurde.
- 12 -
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_1
24556H
- 12. -
A3CD21489
Beispiel 3
In Beispiel 3 war der erste Stabilisator Dlbutylzinn-bis-(isooctylthioglykolat) und-der zweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz des Glycerins. Der zweite Stabilisator ist als Nr. 1 in der Tabelle der typischen zweiten Stabilisatoren angeführt.
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
60 70
2.0 0.2 30 80 90
1.8 0.4 70 80 90
1.6 0.8 70 80 90
1.4 1.0 60 70 80
1.0 2.0 50 40 50
0 30
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß sich das Maximum des synergistischen Effektes über den Bereich von 10 bis 20 Ge· Wichtsprozent des Anteils am zweiten Stabilisator im Gemisch erstreckt.
Monobutylzinnoxyd
Glycerin Toluol
104 g, 0,5 Mol 46 g, 0,5 Mol 300 ml
wurden unter Rückfluß erhitzt bis das Wasser (18 g) entfernt war. Das Toluol wurde mit umlaufendem Dampf entfernt, worauf in 98%iger Ausbeute ein weißer, kristalliner Feststoff erhalten wurde·
f 13 -
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_J
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Beispiel 4
Der erste Stabilisator ist Monobutylzinnaulfid und der zweite Stabilisator das Dibutylzinnanalogon der Verbindung Nr. 3 in der obigen Liste der typischen Stabilisatoren (b)ι
v Sn Bu2 CH2O
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
40 60
2.0 0.2 20 40 60
1*8 0.4 30 50 70
1.6 0.8 40 60 80
1,,?,,.. 1.0 40 60 80
1.0 1.4 50 60 80
0.6 1.6 40 60 70
0.4 2.0 30 40 50
0 30
Wie man sieht, ist ein Maximum des synergietischen Effektes bei einem Gewichtsverhältnis von etwa lsi zu verzeichnen.
-" 14 -
509823/0982
_l
Γ"
- 14 -
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Beispiel 5
Der erste Stabilisator ist Dibutylzinn-bis-(isooctylthioglykölat) und der zweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz des Diäthylenglykols, nämlich
BuSn
CH,
ι * CH,
I *
0
CH5
I *
σκι λ
BuSn
OCH2CH2
OCH2CH
OCH2CH2
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
60 70
2.0 0.2 30 90 100
1.8 0.4 80 70 80
1.6 0.6 60 70 80
1.4 0.8 50 60 70
1.2 1.0 50 60 70
1.0 1.2 50 50 70
0.8 1.4 40 50 60
0.6 1.6 40 50 60
0.4 2.0 40 40 60
0 20
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- 15 -
_J
24556H
Γ"
- 15
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Das optimale Gewichtaverhältnis liegt hier bei 90% des Stabilisators 1 und 10% des zweiten Stabilisators.
Beispiel 6
Der erste Stabilisator ist Dibutylzinndilaurat und der zweite Stabilisator Monobutylzinnglyceroxyd, das als Nummer 1 in der vorhergehenden Liste der typischen zweiten Stabilisatoren aufgeführt ist.
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 . schwach
gelb
40 70
2.0 0.2 20 40 70
1.8 0.6 30 50 80
1.4 1.0 40 50 80
1.0 0.4 40 40 80
0.6 2.0 30 40 70
0 20
Die optimale Leistung liegt bei 50 bis 70 Gewichtsprozent des ersten Stabilisators.
Beispiel 7
Der erste Stabilisator ist Dibutylzinndilaurat und der zweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz des Äthylenglykolthioglykolats, nämlich Nr. 10 in der Liste der typischen zweiten Stabilisatoren. Die optimale Leistung liegt bei 90 Gewichtsprozent des ersten Stabilisators.
- 16 -
§09823/0 982
- 16 -
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Gewichtsteile an Stabili
satoren
aweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
40 70
2.0 0.1 20 60 · 80
1.9 0.2 40 70 80
1.8 0.4 50 ' 60 80
1.6 1.0 40 50 70
1.0 1.4 30 40 60
0.6 2.0 30 30 40
0 20
Beispiel 8
Der erste Stabilisator ist Monobutylzinn-tris-isooctylthioglykolat und der zweite Stabilisator das Dibutylzinnsalz des Pentaerythrite, nämlich der zweite Stabilisator des Beispiels 4.
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0.0 schwach
gelb
60 70
2.0 0.2 50 60 70
1.8 0.4 50 60 70
1.6 0.6 50 60 70
1.4 1.0 50 70 80
1.0 1.2 60 40 50
0.8 1.6 30 40 50
0.4 2.0 30 40 50
0 20
50 9 823/0982
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_J
24556U
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Das Leistungsmaximura liegt hier bei 40 bis 50 Gewichtsprozent des ersten Stabilisators.
Beispiel 9 ......
Der erste Stabilisator ist Monobutylzlnn-tris-isooctylthioglykolat und der zweite Stabilisator Dibutylzinnäthylenglyoxyd, nämlich Nr. 2 in der Liste der typischen zweiten Stabilisatoren. ■ -" _ ■
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Hinuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
60 70
2.0 0.2 50 70 80
1.8 0.4 60 70 80
1.6 0.6 60 80 90
1.4 0.8 60 80 90
1.2 1.0 60 80 90
1.0 1.2 70 60 80
0.8 1.4 50 50 60
0.6 1.8 40 40 50
0.2 2.0 30 30 40
0 20
Das Leistungsmaximum liegt in diesem Fall bei einem Gewichtsverhältnis von etwa 1 ι 1.
- 18 -
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_J
24556U
Γ~
- 18,-
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Beispiel 10
Der erste Stabilisator ist Dioctylzinn-{i-mercaptopropionat und der zweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz des Glycerins
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
50 60
2.0 0.2 40 60 70
1.8 0.4 40 70 80
1.6 0.6 50 60 70
1.4 0.8 40 50 60
1.2 2.0 40 40 50
0 30
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, liegt das Maximum des synergistischen Effektes bei 20 Gewichtsprozent des zweiten Stabilisators·
Beispiel 11.
Der erste Stabilisator ist Dioctylzinn-^-mercaptopropionat und der zweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz des Äthylenglykolthioglykolats.
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509823/0982
_J
Γ"
- IS -
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Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
50 60
2.0 0.2 40 70 80
1.8 0.4 30 60 70
1.6 0.6 40 50 60
1.4 0.8 40 40 50
1.2 2.0 30 30. 40
0 20
Wie ersichtlich ist,liegt im vorliegenden Fall das Maximum des synergistischen Effektes bei 10 Gewichtsprozent des zweiten Stabilisator».
Beispiel 12
Der erste Stabilisator ist Dibutylzinn-bis-methylmaleat und der zweite Stabilisator is.t das Monobutylzinnealz des Äthylenglykolthioglykolats.
Gewichtsteile an ,Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
50 70
2.0 0.2 40 50 80
1.8 0.4 40 60 80
1.6 0.6 50 50 70
1.4 0.8 40 40 50
1.2 2.0 30 30 40
0 20
509823/0982
- 20 -
_J
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- 20 -
A3CD21489
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, liegt das Maximum des synergistischen Effektes bei 20 Gewichtsprozent des zweiten Stabilisators.
Beispiel 13
Der erste Stabilisator ist Dibutylzinn-bis-laurylmercaptid und der zweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz des Glycerins.
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
40 50
2.0 0.2 30 50 60
1.8 0.4 40 70 80
1.6 0.6 50 60 70
1.4 0.8 , 50 50 60
1.2 • 2.0 40 40 50
0 30
Aus der Tabelle kann man ersehen, daß das Maximum des synergistischen Effektes bei 20 Gewichtsprozent des zweiten Stabilisators liegt.
Beispiel 14
Der erste Stabilisator ist Dibutylzinn-bis-laurylmercaptid und der zweite Stabilisator ist das Monobutylzinnsalz des Xthylenglykolthioglykolats.
- 21 -
509823/0982
Γ~
A3CD21489 j
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
40 50
2.0 0.2 30 60 70
1.8 0.4 50 70 8O
1.6 0.6 60 50 60
1;4 0.8 40 40 50
1.2 2.0 30 30 40
0 20
Wie die Tabelle zeigt, liegt das Maximum des synergistischen Effektes bei 20 % des zweiten Stabilisators.- ;
Beispiel 15
Der erste Stabilisator ist Dibutylzinnmaleat und der zweite Stabilisator das Monobutylzinnsalz des Äthylenglykolthioglykolats.
Gewichtsteile an Stabili
satoren
zweiter Sta
bilisator
Zeit in Minuten bis zur
spezifischen Verfärbung
bernstein
farbig
schwarz
erster Sta
bilisator
0 schwach
gelb
30 50 ■"'■'
2.O 0.2 20 30 60
1.8 0.4 30 40 70
1.6 0. 6 30 50 70
1.4 " 0.8 40 50 7O
1.2 2.0 30 30 40
0 20
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß das Maximum des synergistischen Effektes bei 20 Gewichtsprozent des zweiten Stabilisators auftritt.
509823/0 982
- 22 -
_J

Claims (6)

„ A3CD21489 | - 22 - Patentansprüche
1. Stabilisatorkomposition zur Verbesserung der Stabilität von Halogen-enthaltenden Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß diese
a) wenigstens eine organische Zinnverbindung der Formel RSn z(4_v) enthält, worin χ ■» 1, 2 oder 3 sein kann, Z eines der folgenden Anionen
- S(CH2)J1COOR1, worin η * 1 oder 2 bedeuten,
- OCCH - CHC - OR',
0 0
- OCR, -SR und -S-,
■ .
und für χ «■ 2 außerdem
- OCCH « CHCO - und - S(CH,J7COO - darstellt,
an & ί
0 0
R eine Alkylgruppe mit 1-18 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkyl- oder Alkarylgruppe und R1 die für R definierten Gruppen oder den Rest eines Polyols, das 2 bis Hydroxylgruppen enthält, bedeuten;
b) wenigstens eine zweite organische Zinnverbindung mit einer der folgenden Formeln I bis IV enthält:
R-Sn-Y-X
509823/0982 -23-
.,, A3CD2l*89 I
- 23 -
II . v IH " ν ' γ
/y—ι /Y\ / \
R_ - Sn X R0- Sn X Sn-R-
2 \ ι 2 \ / V V 4
IV
X Sn - Y - X - Y - Sn^ X
R R
worin R die oben definierte Bedeutung besitzt, X den Rest eines Polyols darstellt, das 2 bis 6 Hydroxylgruppen aufweist und der Äther-, Esteralken-, Amidöder Sulfidgruppen enthalten kann, und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, wobei das Gewichtsverhältnis von (a) : (b) in der Komposition 50 ι 1 bis 1:4 beträgt.
2. Stabilisatorkomposition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei organischen Zinnverbindungen (a) und (b) ein Monoalkylderivat und die andere Verbindung ein Dialkylderivat 1st.
3. Stabilisierte(s,r) Halogen-enthaltende(s,r) Polymer, Polymer-Komposition oder -Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein(e) Halogen-enthaltende(s) Polymer oder Polymer-Komposition und eine Stabilisatorkomposition enthalten, die aus
a) wenigstens einer organischen Zinnverbindung der Formel . ■
Rx Sn z(4_x\ besteht, worin χ « 1, 2 oder 3 sein kann, Z eines der folgenden Anionenx Γ
5 0 9823/0 9 82 "24~
r π
- 24 - A3CD21489
COOR1, worin η « 1 oder 2 bedeuten.
OCCH - CHC - OR1,
M K
- OCR, -SR und -S-,
und für χ s 2 außerdem
- OCCH « CHCO- und - S(CHO9COO - darstellt, O O
R eine Alkylgruppe mit 1-18 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkyl- oder Alkarylgruppe und R' die für R definierten Gruppen oder den Rest eines Polyols, das 2 bis Hydroxylgruppen enthält, bedeuten;
b) wenigstens einer zweiten organischen Zinnverbindung mit einer der folgenden Formeln I bis IV besteht:
I ^/Y\
R - Sn-Y - X
/Y-i -111 /\ /Y\
R, - Sn X R, - Sn X Sn-R-
2 VJ 2 VV
509823/0982
IV
X Sn-Y-X-Y-Sn S ι »
R R
worin R die oben definierte Bedeutung besitzt, X den Rest.eines Polyols darstellt, das 2 bis 6 Hydroxylgruppen aufweist und der Äther-, Esteralken-, Amid- oder Sulfidgruppen enthalten kann, und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten,
wobei das Gewichtsverhältnis von (a) : (b) in der Komposition 50 : 1 bis 1 : 4 beträgt und die'"Stabilisatorkomposition in einer Menge bis zu etwa 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polymer, die Polymeren-Komposition oder den Polymeransatz, zugegen ist.
4. Komposition, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Beimischung einen Polymerarisatz enthält, der wenigstens aus einem Halogen-enthaltenden Polymeren und einer Stabilisatorkomposition gemäß Anspruch 1 besteht, wobei die Stabilisatorkomposition in einer Menge bis etwa 5, vorzugsweise 1 bis 3, Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch, zugegen ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Erzeugnisses aus einem plastischen Material, das ein Halogen-enthaltendes ; Polymer oder einen Polymeransatz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das halogen-enthaltende Polymer oder der Polymeransatz mit einer Stabilisatorkomposition gemäß Anspruch 1 stabilisiert ist.
" 26 " I
50982 3/098 2 j
24556U
' - 26 - A3CD21489 |
6. Verfahren zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit einer Polyvinylchlorid-Harzkomposition gegen Verfärbungen beim Erhitzen auf Temperaturen bis zu 185°C, dadurch gekennzeichnet, daß der PVC-Harzkomposition
a) wenigstens eine organische Zinnverbindung der Formel
R Sn ZA4_xw worin χ >» 1, 2 oder 3 sein kann, Z eines der folgenden Anionen:
- S(CH-) COOR', worin η «■ 1 oder 2 bedeuten,
- OCCH - CHC - OR1,
R H
• ο ο
- OCR, -SR und -S-,
It
und für χ » 2 außerdem
- OCCH - CHCO - und - S(CHO-COO - darstellt,
η η ί i ■
0 0
R eine Alkylgruppe mit 1-18 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkyl- oder Alkarylgruppe und R1 die für R definierten Gruppen oder den Rest eines Polyols, das 2 bis 6 Hydroxylgruppen enthält, bedeuten;
b) wenigstens eine zweite organische. Zinnverbindung mit einer der folgenden Formeln I bis IVt
R - Sn- Y-X
j . 509823/0982 -27- |
A3CD21489
II
HI
R^ - Sn' X *Y-
Sn - R,
IV
Sn -Y-X-Y- Sn
RTJ
I —I
worin R die oben definierte Bedeutung besitzt, X den Rest eines Polyols darstellt, das 2 bis 6 Hydroxylgruppen aufweist und der Äther-, Esteralken-, Amid- oder Sulfidgruppen enthalten kann, und Y Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, einverleibt wird, wobei das Gewichtsverhältnis von (a) : (b) in der Komposition 50 : 1 bis 1 t 4 beträgt.
OSSX
_J
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