DE245499C - - Google Patents

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DE245499C
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ring
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ring body
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/20Applying electric currents by contact electrodes continuous direct currents
    • A61N1/22Electromedical belts, e.g. neck chains, armbands
    • A61N1/24Electromedical belts, e.g. neck chains, armbands with built-in power source

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 245499-KLASSE 30/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 25. Juli 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zur Behandlung von Rheumatismus dienenden Ringen, die auf ihrer Innenseite aus zwei verschiedenartigen Metallen zusammengesetzt sind, welche unmittelbar mit dem Finger der einen solchen Ring tragenden Person in Berührung kommen und dabei eine galvanische Wirkung hervorrufen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der aus einem härteren Metall bestehende Ringkörper an der Innenfläche mit Nuten versehen wird, in die ein anderes, weicheres Metall eingebettet wird.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des gemäß vorliegender Erfindung hergestellten Ringes beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι im Schnitt eine Ausführungsform, bei der die im Ringkörper vorgesehenen Nuten parallel zueinander verlaufen, während sie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel spiralförmig sind.
Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Ausführungsform des Ringes, bei der die Nuten von oben nach unten verlaufen, während Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittansicht darstellt, die auch das weichere Metall in die Nuten des Ringes eingebettet zeigt.
Der zweckmäßig aus Kupfer bestehende Ringkörper 6 wird auf irgendeine geeignete Weise hergestellt, indem man z. B. ein entsprechend großes Stück von einer Röhre ab- 35
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schneidet und dann der Außenseite des so erzeugten Ringes eine konvexe oder sonst gewünschte Gestalt gibt.
Der Ring wird an seiner Innenseite mit Nuten versehen, die zweckmäßig, wie bei 7 in Fig. ι angedeutet ist, parallel zueinander verlaufen, die aber auch die Form eines Schraubengewindes ya (Fig. 2) annehmen oder von oben nach unten, wie bei '7* in Fig. 3 und 4 angedeutet ist, verlaufen können.
Diese Nuten werden zwecks Erzielung der galvanischen Wirkung mit Zink oder einem sonst geeigneten Metall, das jedoch nicht dasselbe Metall sein darf wie das, aus welchem der Ringkörper hergestellt ist, ausgefüllt. Die Art der Einbettung des Zinks in diese Nuten kann verschieden sein; zweckmäßig wird jedoch auf folgende Weise verfahren:
Die Oberfläche des Kupferringes wird mit einem geeigneten Flußmittel bestrichen, worauf dann der Ring in das in geschmolzenem Zustande befindliche Zink eingetaucht wird, so daß dasselbe die Nuten in dem Ringkörper ausfüllt. Im erkalteten Zustande kann dann das überflüssige Zink entfernt werden, so daß auf der Innenseite des Ringes die beiden Metalle freigelegt werden und mithin mit dem Finger in Berührung kommen können.
Der Ring kann nun, was seine Außenseite anbelangt, in irgendeiner geeigneten Weise fertiggestellt werden, indem er gewünschtenfalls mit einem Edel- oder sonstigen Metall-
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Überzug versehen wird, wie dies z. B. bei Vergoldung des Ringes geschieht.
Der gemäß dem beschriebenen Verfahren hergestellte Ring mit seinen Metalleinlagen ist massiv und nahtlos.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von zur ίο Behandlung von Rheumatismus dienenden Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig aus Kupfer bestehende Ringkörper an seiner Innenseite mit Nuten versehen wird, die dann zwecks Erzielung der galvanischen Wirkung mit einem anderen Metall, zweckmäßig Zink, ausgefüllt werden.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Nuten versehene Ring mit einem geeigneten Flußmittel überzogen und dann in das in flüssigem Zustande befindliche Füllmetall getaucht wird, worauf der Überschuß des letzteren entfernt wird, um die beiden verschiedenen, die Innenseite des Ringes bildenden Metalle freizulegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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