DE2454271A1 - Pneumatisch aus- und einfahrbarer teleskopmast - Google Patents

Pneumatisch aus- und einfahrbarer teleskopmast

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DE2454271A1 DE19742454271 DE2454271A DE2454271A1 DE 2454271 A1 DE2454271 A1 DE 2454271A1 DE 19742454271 DE19742454271 DE 19742454271 DE 2454271 A DE2454271 A DE 2454271A DE 2454271 A1 DE2454271 A1 DE 2454271A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/182Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic
    • HELECTRICITY
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
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Description

Herne, 8000 München 40,
FrelllgrathstraBe 19 p. ■ _ · t _ D u t/_ «,-. Elsenacher Straße 17
Postfach 1« ΙίψΙ.-ίΠρ. Π. Π. ΟΕΠΓ Pat.-Anw. Bebler
DipL-PhyS. Eduard Betzier Fernsprecher: 363011
51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl ^13013
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Bahrpatente Harne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
Telex 08229853 T θ ΙΘΧ 5215360
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München
13. November 1974
MORS MATERIEL
207, Avenue Pasteur
93170 BAGNOLET, Frankreich
Pneumatisch aus- und. einfahrbarer Teleskopmast
Die Erfindung betrifft Teleskopmasten, bei denen das Aus- und Einfahren der Mastelemente pneumatisch erfolgt. Solche Masten werden insbesondere zum Aufrichten von Antennen od. dgl. benutzt und sind für einige,:insbesondere militärische Anwendungen auf Kraftfahrzeugen montiert.
Eines der Probleme, das sich dem Benutzer solcher Masten stellt, liegt im Verriegeln der einzelnen Mastelemente nach ihrem Ausfahren. Das Verriegeln ist unvermeidlich, denn trotz aller Sorgfalt bei der Herstellung der Abdichtungen an den Verbindungsstellen der verschiedenen Mastelemente bilden sich immer undichte Stellen, die ein Absinken des Druckes im Innenmantel des Mastes zur Folge haben, so daß dieser langsam in sich zusammensinkt.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat man daran gedacht, den Druck im Inneren des Mastes stets auf einem konstanten Wert zu halten, jedoch hat diese Lösung einen
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konstanten Energieaufwand zur Folge, da ständig Pressluft zum Ausgleich der Verluste nachgeliefert werden muß.
Eine andere Lösung besteht darin f auf jedem Mastelement mechanische Verriegelungseinrichtungen anzuordnen, die von Hand betätigt werden. Solche Systeme sind jedoch nicht völlig zufriedenstellend. Sie erfordern nämlich die Anwesenheit eines Bedienungsmannes am Fuße des Mastes, um beim Ausfahren des Mastes die einzelnen Mastelemente nacheinander zu verriegeln und beim Einfahren des Mastes den entgegengesetzten Arbeitsvorgang durchzuführen. Das Aus- und Einfahren des Mastes geht langsam vonstatten, denn zur Durchführung der Ver- oder Entriegelung muß die Bewegung des Mastes unterbrochen werden. Im übrigen bieten diese Arbeitsvorgänge im Falle eines falschen Handgriffes eine beträchtliche Gefahr für den mit der Durchführung dieser Aufgabe beauftragten Mann.
Aufgabe der Erfindung ist es, Einrichtungen vorzuschlagen die eine automatische Verriegelung ermöglichen und die einzelnen Mastelemente beim Ausfahren des Mastes eines nach dem anderen verriegeln, wobei dieselben Einrichtungen auch eine kontrollierte Entriegelung während des Einfahrens des Mastes gestatten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem pneumatisch ein- und ausfahrbaren Teleskopmast erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Teleskopmast aufweist: Einrichtungen zum sukzessiven Entriegeln der einzelnen Mastelemente beim Ausfahren des Mastes, die in gleicher Weise beim Einfahren der Mastelemente ein automatisches Wiederverriegeln der einzelnen eingefahrenen Mastelemente sicherstellen;
ein Steurungsorgan für die Entriegelungseinrichtungen, das beim Ausfahren nur auf das oberste Mastelement wirkt, während
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die anderen Mastelemente während des Ausfahrens automatisch entriegelt werden;
Einrichtungen zum automatischen Verriegeln der einzelnen Mastelemente gegeneinander beim Ausfahren des Mastes in der ausgefahrenen Stellung der aufeinander folgenden Mastelemente sowie zum sukzessiven Entriegeln der Mastelemente beim Einfahren des Mastes; und
ein Steuerungsorgan für diese Verriegelungseinrichtungen, das beim Einfahren nur das unterste Mastelement entriegelt, während sich die anderen Mastelemente bei fortschreitendem Einfahren automatisch entriegeln.
Vorzugsweise sind in weiterer Ausbildung der Erfindung Einrichtungen vorgesehen, die.unter der Einwirkung des im Innenmantel des Mastes herrschenden Druckes stehen und beim Einfahren des Mastes ein Auslösen des Steuerorgans zur Entriegelung des untersten Mastelementes verhindern, so daß in dem Mantel ein Druck herrscht, der ausreicht, um eine kontrollierte Absenkgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten, und der eine Funktion des Gewichtes der vom Mast getragenen Einrichtungen ist.
Vorzugsweise bestehen die Einrichtungen zum automatischen Verriegeln der Mastelemente beim Ausfahren aus Klemmbacken, die entsprechend am oberen Ende jedes Mastelementes montiert sind, wobei jede Klemmbacke das Mastelement umgreift, welches in demjenigen gleitet, auf dem es montiert ist, und nach dem Ausfahren dieses Mastelementes mit einer Auskehlung in letzterem in Eingriff kommt. Die Verriegelungseinrichtungen enthalten ferner Bolzen, die entsprechend auf den Trägern "der-Klemm- ..... backen angeordnet sind, wobei jeder Bolzen beim Einfahren dazu dient, die Klemmbacke desjenigen Mastelementes zur Entriegelung zu spreizen, unter dem er gelagert ist.
Schließlich weisen in weiterer Ausbildung der Erfindung die Einrichtungen, die beim Aufrichten des Mastes Mastelement für
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Mastelement entriegeln, einerseits einen von einem Druckmittelzylinder betätigten Riegel auf, der von diesem Druckmittelzylinder mit Hilfe eines Anschlages am oberen Ende des obersten Mastelementes ausgelöst werden kann, und andererseits eine Reihe von jeweils am oberen Ende der anderen Mastelemente angeordnete Stößel auf, von denen jeder einen Riegel betätigt, der mit einem Anschlag in demjenigen Mastelement in Eingriff steht, auf dem er angeordnet ist, wenn er während der Ausfahrbewegung mit einer Nocke auf einem Mastelement im Inneren desjenigen Mastelementes in Berührung kommt, an dem der Stößel sitzt, und dadurch dieses Mastelement freigibt.
Im folgenden wird ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben» Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Teleskopmastes im Längsschnitt;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab den oberen Teil des Mastes nach Fig. 1 j'und in
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtungen, die beim Ausfahren des Mastes für ein automatisches Verriegeln der einzelnen Mastelemente sorgen.
Fig. 1 zeigt den eingefahrenen Teleskopmast mit vier Mast- · elementen in Form von konzentrischen Rohren 1, 2, 3 und 4 (vgl. Fig. 2). Am Fuß des untersten Rohres 1 ist ein Presslufteinlaß 5 zum Aufrichten des Mastes angeordnet. Sämtliche Rohre sind über Kanäle 7 miteinander verbunden. Es handelt sich dabei um eine übliche Anordnung.
Die Einrichtungen zum automatischen Entriegeln der Rohre beim Ausfahren und die Einrichtungen, die dann für deren Verriegelung in ausgefahrener Stellung sorgen, sind in
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Fig. 1 allgemein mit 8 bezeichnet. Sie befinden sich am oberen Teil des Mastes.
Die Fig. 2 und 3 zeigen diese Einrichtungen im einzelnen.
Auf der nach der Zeichnung linken Seite des als Ausführungsbeispiel gewählten Mastes ist das System zum Entriegeln der einzelnen Rohre beim Ausfahren des Mastes angeordnet. Dieses System weist einen von einer Feder vorgespannten Riegel 9 auf, der in einen Anschlag 10 im obersten Rohr 4 greift. Die Zeichnung zeigt eine Stellung, in der der Riegel 9 das Rohr 4 verriegelt und dadurch ein Ausfahren des Mastes verhindert. Dieser Riegel wird von einem Steuerungsorgan in Form eines Druckmittelzylinders 11 betätigt, dessen Kolben durch eine äußere Stange mit einem Ende in Form eines Keiles 12 verlängert ist. Der Keil 12 greift zwischen einen festen Block 13 und einen Anschlag 14 am äußeren Ende des Schaftes des Riegels 9. Ferner weist dieses System eine Reihe von Stößeln 15 auf,' die jeweils am oberen Ende eines Rohres des Mastes angeordnet sind.
Der Stößel 15 am Ende des Rohres 3 sitzt gegenüber einem Riegel 16, der auf dem oberen Ende des Rohres 2 angeordnet ist, in dem das Rohr 3 gleitet. Dieser durch eine Feder vorgespannte Riegel 16 kommt mit einem Anschlag 17 am Rohr 3 in Eingriff; auf diese Weise ist bei eingefahrenem Mast für eine Verriegelung jedes einzelnen Rohres gesorgt. Das Entriegelungssystem weist eine Reihe von Nocken 18, 18' auf der äußeren Fläche einzelner Rohre auf, hier der Rohre 3 und 4. Die Nocken 18, 181 wirken mit den Stößeln 15 zusammen und sorgen nacheinander für eine Entriegelung der Rohre während des Ausfahrens des Mastes.
Auf der anderen, nach der Zeichnung rechten Seite des Mastes, ist das System angeordnet, das einerseits beim
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Ausfahren nacheinander für das automatische Verriegeln der einzelnen Rohre sorgt, andererseits aber beim Einfahren Rohr für Rohr entriegelt.
Dieses System weist im wesentlichen eine Reihe von Klemmbacken 20 auf, die jeweils am oberen Ende der einzelnen Rohre angeordnet sind. Nach Fig. 3 ist jede Klemmbacke mit einem Träger 22 versehen, auf dem schwenkbar zwei Bügel 23 und 24 unter der Vorspannung einer Feder 25 in der Weise angeordnet sind, daß sie das Rohr umgreifen, welches in demjenigen Rohr gleitet, auf dem die entsprechende Klemmbacke montiert ist. Auf diese Weise umgreift die Klemmbacke 20 am oberen Ende des Rohres 2 das Rohr 3 (vgl. Fig. 2). Am unteren Teil der verschiedenen Rohre sind Auskehlungen 21 vorgesehen, die mit den Klemmbacken 20 zusammenwirken und die Verriegelung der Rohre sicherstellen.
Jeder Klemmbackenträger 22 trägt einen Haltebolzen 19, der sich bei eingefahrenem Mast zwischen den über ihm angeordneten Klemmbacken befindet, um diese zu spreizen, d.h. zwischen den Klemmbacken des Rohres, das in demjenigen gleitet, auf dem er angeordnet ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Bolzen 19 mittels seines oberen Endes die Klemmbacke des Rohres 3 spreizt.
Das unterste Rohr 1 trägt in gleicher Weise eine Klemmbacke 27, jedoch wird diese durch ein äußeres Steuerungsorgan in Form eines Bolzens 28 betätigt, dessen Verschiebung durch einen Druckmittelzylinder 29 erfolgt.
Die Wirkungsweise eines solchen Mastes ist folgendermaßen: 1. Ausfahren des Mastes:
Unter Wirkung eines Impulses auf den Druckmittelzylinder kommt der Anschlag des Riegels 9 mit dem Anschlag 10 außer Eingriff und das freigegebene oberste Rohr 4 kann unter der
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Einwirkung der am Fuß der Anordnung zugeführten Pressluft ausgefahren werden. Am Ende des Weges, der bei vorgegebenem Hub begrenzt ist, wirkt die am Rohr 4 angeordnete Nooke 18 auf den am Rohr 3 angeordneten Stößel 15, so daß der Riegel 16 aus dem Anschlag 17 herausgedrückt wird. Auf diese Weise wird das Rohr 3 freigegeben. Das Rohr 3 trägt am Ende eine Hocke 18', die ähnlich wie die Nocke 18 die Aufgabe hat, den Riegel des Rohres 2 mit Hilfe seines Stößels außer Eingriff zu bringen.
Parallel zu diesem Entriegelungsvorgang verläuft der Verriegelungsvorgang der ausgefahrenen Rohre. Dieser läuft folgendermaßen ab:
Hat das Rohr 4 das Ende seines Hubes erreicht und das Rohr 3 entriegelt, so wird letzteres ausgefahren und gibt eine Verriegelungsklemmbacke 20 frei, die mittels eines Bolzens 19 offengehalten wird. Sobald diese Klemm-· backe vom Haltebolzen freigegeben ist, beginnt sich die Klemmbacke in der Auskehlung 21 am Rohr 4 wieder zu schließen, so daß das Rohr 4 auf dem Rohr 3 verriegelt wird. Der Vorgang des Entriegeins auf der linken Seite des Rohres 3 beim Ausfahren und der Vorgang des Verriegeins auf der rechten Seite des Rohres 4 am Ende des Hubes sind in der Weise aufeinander abgestimmt, daß sie synchron unter Berücksichtigung der Auslösung der Klemmbaöken ablaufen. Der Verriegelungsvorgang läuft in gleicher Weise bei den anderen Rohren ab.
2. Einfahren des Mastes:
Der Entriegelungsvorgang wird auf dem Rohr 2 mit Hilfe des Druckraittelzylinders 29 ausgelöst. Dieser verschiebt den Bolzen 28, der die Klemmbacke 27 öffnet und dem Rohr 2 ein Absinken im untersten Rohr 1 gestattet. Am Ende des Hubes des Rohres 2 öffnet der Bolzen 30 die Klemm-_
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backe 20 des Rohres 2 und entriegelt somit das Rohr 3, das dadurch absinken kann. Der Vorgang wiederholt sich dann für jedes Rohr. Gleichzeitig erfolgt das Verriegeln der Rohre in der eingefahrenen Stellung. Dies geschieht durch Versenken der federgespannten Riegel 9 und 16 in den Anschlägen 10 und 17, deren Basis wie das Profil einer Nocke wirkt.
Die Steuerung des Druckmittelzylinders zum Entriegeln kann pneumatisch oder elektrisch erfolgen.
Beim Einfahren des Mastes ist es erforderlich, die Absenkgeschwindigkeit zu überwachen, damit unter Berücksichtigung der möglicherweise empfindlichen und wichtigen Last, die ein solcher Mast trägt, schwerwiegende Zwischenfälle vermieden werden. Zu diesem Zweck wird dem Inneren des Mastes Pressluft in der Weise zugeführt, daß vor dem Entriegeln durch den Druckmittelzylinder ein gewisser Druck aufgebaut wird. Ferner sind Sicherheitseinrichtungen angeordnet, die eine Betätigung dieses Druckmittelzylinders verhindert, solange dieser Druck im Inneren des Mastes noch nicht erreicht ist.
Durch die Erfindung wird somit ein Teleskopmast vorgeschlagen, bei dem der Verriegelungsvorgang beim Ausfahren der einzelnen Rohre des Mastes ebenso wie der Entriegelungsvorgang beim Einfahren völlig automatisch erfolgt. Sämtliche Vorgänge können in einfacher Weise durch Fernbedienung gesteuert werden, was. im Hinblick auf die bekannten Vorrichtungen ein beträchtlich vergrößertes Ausmaß an Sicherheit zur Folge hat.
Patentansprüche; - 9 -
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Λ kws mehreren Pastelementen bestehender, pneumatisch ein- und ausfahrbarer Teleskopmast als Träger für Antennen od. dgl.j gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Entriegeln der einzelnen Mastelemente beim Ausfahren des Mastes, welche beim Einfahren der Mastelemente für ein automatisches Verriegeln der einzelnen Mastelemente in eingefahrener Stellung sorgen; durch ein Steuerungsorgan für diese Entriegelungseinrichtungen, das beim Ausfahren nur auf das oberste Mastelement wirkt, während die anderen Mastelemente beim Ausfahren automatisch entriegelt werden; durch Einrichtungen zum sukzessiven automatischen Verriegeln der einzelnen Mastelemente beim Ausfahren des Mastes in der ausgefahrenen Stellung, welche beim Einfahren für ein sukzessives Entriegeln der einzelnen Mastelemente sorgen; und durch ein Steuerungsorgan für diese Verriegelungseinrichtungen, das beim Einfahren nur das unterste Mastelement entriegelt, während sich die anderen*Mastelemente automatisch während'des Einfahrens des Mastes entriegeln. '
  2. 2. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß unter der Wirkung des im Innenmantel des Mastes herrschenden Druckes stehende Einrichtungen vorgesehen sind, die beim Einfahren des Mastes eine Betätigung des Steuerungsorganes zum Entriegeln des untersten Mastelementes verhindern, damit im Mantel ein ausreichender Druck zum Überwachen der Absenkgeschwindigkeit aufrecht erhalten bleibt, welcher eine Funktion des Gewichtes der auf dem Mast angeordneten Einrichtungen ist.
  3. 3. Teleskopmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die für ein automatisches Verriegeln der Mastelemente beim Ausfahren sorgen, einerseits Klemmbacken aufweisen, die entsprechend am
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    oberen Ende der einzelnen Rohre angeordnet sind, wobei jede* Klemmbacke das Mastelement umgreift, welches in demjenigen gleitet, auf dem sie montiert ist und die automatisch nach dem Ausfahren dieses Mastelementes mit einer Auskehlung am unteren Ende dieses Mastelementes in Eingriff kommt, und die andererseits Bolzen aufweisen, die entsprechend auf den Trägern der Klemmbacken angeordnet sind, wobei jeder dieser Bolzen beim Einfahren zum Spreizen der Klemmbacke desjenigen Mastelementes zum Entriegeln dieses Mastelementes dient, unter dem er angeordnet ist.
  4. 4. Teleskopmast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerungsorgan der Verriegelungseinrichtungen, das lediglich das unterste Mastelement beim Absenken entriegelt, ein Druckmittelzylinder ist, der einen die Klemmbacken spreizenden Bolzen betätigt, der am Ende dieses untersten Mastelementes angeordnet ist.
  5. 5. Teleskopmast nachfeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen, die beim Ausfahren für das Entriegeln der einzelnen Mastelemente sorgen, einerseits einen von einem Druckmittelzylinder betätigten Riegel aufweisen, der bei Beginn des Ausfahrens aus einem Anschlag am oberen Ende des obersten Mastelementes herausgezogen wird, und andererseits eine Reihe von Stößeln jeweils am oberen Ende der anderen Mastelemente aufweisen, wobei jeder Stößel einen Riegel betätigt, der mit einem Anschlag in dem Mastelement in Eingriff steht, auf dem er montiert ist, wenn er während des Ausfahrens mit einer Nooke auf dem Mastelement in Berührung kommt, welches in demjenigen gleitet, auf dem er montiert ist, wobei diese Nocke mit dem Stößel in der Weise zusammenwirkt, daß der Riegel und das entsprechende Mastelement- freigegeben wird.
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    ΛΛ
    Leerseite
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