DE3436043C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3436043C2 DE3436043C2 DE19843436043 DE3436043A DE3436043C2 DE 3436043 C2 DE3436043 C2 DE 3436043C2 DE 19843436043 DE19843436043 DE 19843436043 DE 3436043 A DE3436043 A DE 3436043A DE 3436043 C2 DE3436043 C2 DE 3436043C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stamp
- valve
- pressure
- control valve
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/16—Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
- E21D23/26—Hydraulic or pneumatic control
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einrauben eines
Stempels für den untertägigen Grubenausbau, wobei der
Stempel über ein Steuerventil und ein entsperrbares Rück
schlagventil eingeraubt wird.
Desweiteren betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum
Einrauben eines Stempels für den untertägigen Grubenausbau,
wobei der eine Stempelraum über ein entsperrbares
Rückschlagventil mit einem Steuerventil und über ein parallel
zu dem Rückschlagventil geschaltetes Zusatzventil
mit dem Rücklauf verbunden ist und der andere Stempelraum
an dem Rücklauf liegt.
Bei einem solchen Verfahren zum Einrauben eines Stempels
für den untertägigen Grubenausbau bzw. zum Einrauben mehrerer
zu einem Ausbaugespann, einem Ausbauschild oder
einem Ausbaubock gehörenden Grubenstempel wird die Druck
leitung über ein Steuerventil unmittelbar an den Rücklauf
gelegt, so daß dadurch der bzw. die Stempel sofort vom
Druck entlastet wird bzw. werden.
Durch eine derart schnelle Entlastung des Ausbaues können
Hangendpartien, die gerade noch im umgebenden Gebirge
gehalten werden können, aus der Verankerung gerissen
werden. Das führt dann zu Ausbrüchen im Hangenden. Auch
kann es bei unterschiedlichem Einrauben der Stempel bzw.
der Ausbaueinheiten zu Druckerhöhungen in den Nachbar
stempeln kommen.
Wenn die Auflager- oder Aufhängerkraft eines Körpers durch
Abstützung zu Null gemacht wird, ist sowohl Hubarbeit zur
Anhebung des Schwerpunktes des Körpers wie auch Federarbeit
zur elastischen Verformung des Körpers zu leisten.
Beide Arbeiten werden bei plötzlicher Entspannung wirksam
und verursachen an einem starren Lager- oder Aufhänge
punkt einen Kraftanstieg bis zum Zweifachen der Gewichts
kraft des Körpers.
Diese Verhältnisse seien anhand einer in Fig. 1 dargestellten
Prinzipskizze des näheren erläutert. Ein Auflager 1
habe die Länge l, wobei sich in einer Höhe h oberhalb
der Abstützung 1 ein Körper 2 mit einem Gewicht G befindet.
Läßt man den Körper 2 aus seiner Höhe auf die Unterstützung
1 fallen, so wirkt auf die Unterstützung 1
die Kraft F, wobei die Unterstützung 1 elastisch um den
Betrag Δ1 zusammengedrückt wird. Eine Betrachtung der potentiellen
Energie des Körpers 2 vor dem Fall und der
Formänderungsarbeit nach dem Fall des Körpers führt zu
folgender Gleichung:
G · (h + Δ1) = 1/2 · F · Δ1 (1)
Daraus folgt nach Auflösung der Klammer (h + Δ1)
G · h + G · Δ1 = 1/2 · F · Δ1. (2)
Bei einer Fallhöhe von h = 0 erhält man
G · Δ1 = 1/2 · F · Δ1 (3)
bzw.
F = 2 · G. (4)
Aufgrund dieser Erkenntnis hat man davon auszugehen, daß
ein einmal unterstütztes Gebirge bzw. ein einmal unterstütztes
Hangende beim schnellen Entspannen des das Hangende
unterstützenden Stempels bzw. Ausbaues das doppelte
Gewicht annimmt.
Die DE-PS 30 48 229 stellt den nächstkommenden und
damit gattungsbildenden Stand der Technik dar. Daraus
ist ein aufsteuerbares Rückschlagventil bekannt, das
zwischen dem Zylinderraum des Stempels und dem Steuerventil
angeordnet ist. In dem Rückschlagventil ist
eine federbelastete Kugel auf einem Ventilsitz vorgesehen.
Gegenüber der Kugel ist ein Steuerkolben mit einem
Stößel zum Abheben der Kugel von dem Ventilsitz axial beweglich
angeordnet. Parallel zum Steuerkolben ist ein
federbelasteter Schließkolben axial beweglich angeordnet,
Der Steuerkolben ist auf der einen Seite von einem
Kolbenraum und auf der anderen Seite von einem Ringraum
begrenzt. Der Schließkolben ist auf der einen Seite von
einem Wirkraum begrenzt und hat auf der anderen Seite einen
Schließzapfen, mit dem ein Kanal im Gehäuse des Rückschlag
ventils geschlossen werden kann. Die Öffnungsfläche des
Steuerkolbens ist wesentlich größer als seine Fläche in
Schließrichtung. Somit ist der Steuerkolben nicht
druckausgeglichen.
Beim Anrauben des Stempels wird der Zylinderraum über das
Rückschlagventil und das Steuerventil an den Rücklauf gelegt,
während der Ringraum des Stempels, der Kolbenraum
des Steuerkolbens und der Wirkraum des Schließkolbens mit
Druck beaufschlagt werden. Dabei schließt der Schließkolben
den Kanal zum Rücklauf. Hierdurch ist die Verbindung zwischen
dem Ringraum des Steuerkolbens und dem Rücklauf zunächst
unterbrochen. Beim Verschieben des Steuerkolbens in Richtung
auf die Kugel wird Arbeitsflüssigkeit unter Druck aus dem
Ringraum am Schließzapfen des Schließkolbens vorbei zum
Rücklauf verdrängt. Durch diesen Vorgang wird ein relativ
langsames und damit weiches Aufsteuern des Rückschlagventils
erreicht. Hat der mit dem Steuerkolben verbundene
Stößel die Kugel von dem Ventilsitz abgehoben, wird die
Arbeitsflüssigkeit aus dem Zylinderraum des Stempels in den
Rücklauf entspannt. Die dabei entstehende Druckspitze kann
nur auf die kleinen Flächen des Stößels bzw. des Zapfens
einwirken, weil der Schließkolben sich in Schließstellung
befindet. Dagegen steht auf der wesentlich größeren Öffnungsfläche
des Steuerkolbens der Druck im Kolbenraum an, so daß
der Steuerkolben die Kugel in Offenstellung hält. Dadurch
wird der Steuerkolben mit Sicherheit in seiner die Kugel
von Ventilsitz abhebenden Offenstellung gehalten.
Wenn das Rückschlagventil geöffnet wird, steht der volle
Strömungsquerschnitt für die Entspannung des Zylinderraumes
des Stempels zur Verfügung, so daß dadurch der Stempel abrupt
und plötzlich eingeraubt wird.
Aus der DE-OS 19 21 438 ist ein Ausbaugestell mit zwei
Stempeln zwischen einer Sohlschiene und einem Kappenzug
bekannt, wobei für jeden der beiden Stempel eine getrennte
Versorgungsleitung vorgesehen ist und beide Versorgungs
leitungen über eine Bypaßleitung verbunden sowie
in der Bypaßleitung ein Absperrorgan und eine Drossel
angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, bei geschlossenem
Absperrorgan beide Stempel unabhängig voneinander
einzurauben, also entweder beide Stempel gleichzeitig
oder nur einen der beiden Stempel einzurauben und den
anderen zwischen Sohlschiene und Kappenzug verspannt zu
lassen. Bei geöffnetem Absperrorgan besteht die Möglichkeit,
den einen der beiden Stempel über das ihm zugeordnete
Steuerventil plötzlich zu entlasten, wobei der andere
der beiden Stempel über die Bypaßleitung ebenfalls
entlastet wird. Dabei ist die Geschwindigkeit der Druck
entlastung des anderen Stempels von der Druckdifferenz
zwischen beiden Stempeln und vom Strömungsquerschnitt der
in der Bypaßleitung angeordneten Drossel abhängig. Die
Druckentlastung des anderen Stempels erfolgt über die
Drossel so lange, bis sich in beiden Stempeln der Druck
ausgeglichen hat. Somit wird zumindest der eine Stempel
plötzlich und abrupt entlastet, während der andere Stempel
im Vergleich zu der abrupten Entlastung relativ langsamer
entlastet wird.
In der DE-AS 12 15 634 ist ein hydraulisch beiderseitig
beaufschlagter Grubenstempel als Stempel eines hydraulisch
wandernden Ausbaugestells beschrieben, bei dem in
der Zuflußleitung zum oberen Ringraum eine Drossel eingebaut
ist, die von einer Leitung überbrückt ist, in der
ein den Zulauf zum Stempel verhinderndes Rückschlagventil
eingeschaltet ist. Hierdurch ergibt sich, daß die dem
oberen Ringraum zugeführte den Stempel zum Einsinken
bringende Flüssigkeit zeitverzögert einströmt. Somit ist
dieser bekannte Stempel nur langsam entlastbar.
In "Glückauf" 101 (1965), Heft 12, Seiten 715 bis 720 ist
das sogenannte Servo-Lowering beschrieben, wonach ein
Ausbau gesteuert abgesenkt wird. Bei diesem werden die
Kappen zu Beginn des Schreitens nicht vom Hangenden gelöst,
sondern unterstützen dieses weiter, wobei lediglich
die Stützkraft für den Schreitvorgang verringert wird.
Aus "Kurznachrichten des Steinkohlenbergbauvereins" Nr.
91, Dezember 1973, Seite 5 und aus "Steuerungstechnik" 7
(1974), Nr. 1, Seite 54
sind hydraulisch entsperrbare Rückschlagventile bekannt,
mit denen es möglich ist, sogenannte Entlastungs- bzw.
Aufsteuerschläge bei den Raubventilen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung der einleitend genannten Art anzugeben,
mit dem bzw. mit der ein das Hangende
schonendes, völliges Einrauben von Stempeln auf relativ
einfache Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird in verfahrensmäßiger Hinsicht dadurch
gelöst, daß der Stempeldruck zunächst kontrolliert langsam
bis auf etwa Null abgebaut und der Stempel anschließend
schnell eingeraubt wird.
In vorrichtungsmäßiger Hinsicht wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß ein Regelventil vorgesehen ist, das
über eine Leitung mit dem Steuerventil und über eine
Steuerleitung mit dem Zusatzventil verbunden ist, um
letzteres mit einem geregelten Steuerdruck zu
beaufschlagen.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Verfahren der einleitend
genannten Art, bei dem das abgestützte Gebirge
beim Einrauben der Stempel sein einfaches Gewicht beibehält,
weil die Unterstützungskraft F auf nahezu Null reduziert
wird, bevor der Stempel schnell eingeraubt wird.
Die ursprünglich volle Unterstützungskraft des Stempels
wird somit langsam von der vollen Unterstützungskraft auf
nur wenig mehr als Null entspannt. Das bedeutet, daß das
oberhalb des Stempels bzw. oberhalb des Ausbaus befindliche
Gebirge bzw. Hangende nicht mehr oder nur ganz
minimal abgestützt ist. Von dieser sehr geringen Unterstützungs
kraft ausgehend kann der Stempel schnell eingeraubt
werden, ohne daß es zu einer Verdoppelung der
Gewichtskraft des Hangenden kommt.
Beim Einleiten des Einraubvorganges wird das Regelventil
mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt, wodurch je nach
Einstellung des Regelventils früher oder später in Abhängigkeit
vom Druck im Stempel ein Impuls auf das Zusatzventil
gegeben wird. Dadurch ist es möglich, das Zusatzventil ab
einem bestimmten Stempeldruck zu öffnen, so daß aus dem
einen Stempelraum über das Zusatzventil etwas Arbeits
flüssigkeit in den Rücklauf fließen kann, wodurch eine
kontrollierte langsame Entlastung des Stempels eintritt.
Desweiteren ist es möglich, über das Regelventil das Zusatz
ventil zu öffnen, so daß ab einem bestimmten Stempeldruck
das Zusatzventil eine bestimmte Flüssigkeitsmenge
aus dem Druckraum des Stempels in den Rücklauf abfließen
läßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Stempeldruck über ein von einem Regelventil
gesteuertes Zusatzventil abgebaut wird.
Zweckmäßig wird der am Steuerventil anstehende Arbeits
druck über das Steuerventil auf das Regelventil gegeben.
Desweiteren empfiehlt es sich, daß der eine Stempelraum
der Zylinderraum und der andere Stempelraum der Ringraum
ist.
Zweckmäßigerweise ist das entsperrbare Rückschlagventil
über eine Steuerleitung nach Erreichen des Stempeldruckes etwa
Null mit dem Arbeitsdruck beaufschlagbar und aufsteuerbar.
Dadurch ist der Vorteil gegeben, den Stempel erst
dann mit dem vollen Ventilquerschnitt einzurauben, wenn
der Stempeldruck auf etwa Null abgebaut ist. Insgesamt
ist es somit möglich, über das Zusatzventil zunächst den
Stempeldruck kontrolliert langsam bis auf Null abzubauen
und anschließend über das entsperrbare Rückschlagventil
den Stempel schnell einzurauben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in Fig. 2 dar
gestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert. In
einem Stempel 3 ist ein Kolben 4 mit einer Kolbenstange 5
längsverschieblich angeordnet. Der Zylinder 6 ist durch
den Kolben 4 in einen Zylinderraum 7 und einen Ringraum 8
unterteilt, wobei es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel
bei dem Zylinderraum 7 um den Stempeldruckraum und
bei dem Ringraum 8 um den dem Stempelraum gegenüber liegenden
drucklosen Raum handelt. Von dem Zylinderraum 7 führt eine
Stempeldruckleitung 9 über ein entsperrbares Rückschlag
ventil 10 zu einem Steuerventil 11, das auf der anderen Seite
mit einem Anschluß 12 für den Arbeitsdruck und einem Anschluß
13 für den Rücklauf R verbunden ist. Von der Leitung
9 zweigt eine weitere Leitung 14 ab, die zu einem Zusatzventil
15 führt, von dem aus eine Leitung 16 zum Rücklauf R
führt.
Von dem Ringraum 8 des Stempels 3 aus führen eine Leitung
17 und eine Leitung 18 zu dem Steuerventil 11, das auf
der anderen Seite über eine Leitung 19 mit dem Rücklauf R
verbunden ist.
Von der Leitung 17 aus führt eine Leitung 20 zu einem Regel
ventil 21 und von dem Regelventil 21 aus eine Steuerleitung
22 zu dem Zusatzventil 15. Von der Leitung 18 aus führt eine
Steuerleitung 23 zu dem entsperrbaren Rückschlagventil 10.
Die Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung
ist folgende:
In der Fig. 2 dargestellten Stellung ist der Stempel 3
gesetzt. Zum Einrauben des Stempels 3 wird das Steuerventil
in der Zeichnung nach links verschoben, so daß der am Steuerventil
11 anstehende Arbeitsdruck P über die Leitungen 18
und 17 auf den Ringraum 8 des Stempels 3 wirkt. Gleichzeitig
wirkt dieser Druck auch über die Leitung 20 auf das Regelventil
21. Durch den wirkenden Druck wird von dem Regelventil
21 aus über die Steuerleitung 22 ein Impuls auf das Zusatzventil
15 gegeben, so daß dieses öffnet und eine bestimmte
Menge Arbeitsflüssigkeit je Zeiteinheit über die Leitung 16
zum Rücklauf R fließen läßt. Dadurch wird der Stempeldruck
kontrolliert und langsam abgebaut, und zwar bis zu einem
Wert, der nur wenig über Null liegt. Sobald dieser wenig
über Null liegende Wert für den Stempeldruck erreicht ist,
wird über die Steuerleitung 23 das Rückschlagventil 10
entsperrt, wodurch der volle Ventilquerschnitt des Rückschlag
ventils 10 freigegeben wird. Dadurch wird der Stempel ab
diesem Stempeldruck schnell eingeraubt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Einrauben eines Stempels für den unter
tägigen Grubenausbau, wobei der Stempel über ein Steuerventil
und ein entsperrbares Rückschlagventil eingeraubt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempeldruck zunächst kontrolliert langsam bis
auf etwa Null abgebaut und der Stempel anschließend
schnell eingeraubt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempeldruck über ein von einem Regelventil gesteuertes
Zusatzventil abgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Steuerventil anstehende Arbeitsdruck über
das Steuerventil auf das Regelventil gegeben wird.
4. Einrichtung zum Einrauben eines Stempels für den unter
tägigen Grubenausbau, wobei der eine Stempelraum über
ein entsperrbares Rückschlagventil mit einem Steuerventil
und über ein parallel zu dem Rückschlagventil geschaltetes
Zusatzventil mit dem Rücklauf verbunden ist und der
andere Stempelraum an dem Rücklauf liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Regelventil (21) vorgesehen ist, das über eine
Leitung (20) mit dem Steuerventil (11) und über eine
Steuerleitung (22) mit dem Zusatzventil (15) verbunden
ist, um letzteres mit einem geregelten Steuerdruck zu
beaufschlagen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Stempelraum (7) der Zylinderraum und der
andere Stempelraum (8) der Ringraum ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das entsperrbare Rückschlagventil (10) über
eine Steuerleitung (23) nach Erreichen des Stempeldruckes etwa
Null mit dem Arbeitsdruck beaufschlagbar und aufsteuerbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436043 DE3436043A1 (de) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | Verfahren und einrichtung zum einrauben eines stempels fuer den untertaegigen grubenausbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843436043 DE3436043A1 (de) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | Verfahren und einrichtung zum einrauben eines stempels fuer den untertaegigen grubenausbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436043A1 DE3436043A1 (de) | 1986-04-30 |
DE3436043C2 true DE3436043C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6246849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843436043 Granted DE3436043A1 (de) | 1984-10-02 | 1984-10-02 | Verfahren und einrichtung zum einrauben eines stempels fuer den untertaegigen grubenausbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3436043A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1215634B (de) * | 1965-07-01 | 1966-05-05 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Grubenstempel fuer ferngesteuerte Ausbaugestelle |
DE1921438A1 (de) * | 1969-04-26 | 1970-11-12 | Kloeckner Werke Ag | Hydraulische Schaltung zum Rauben und Setzen von Stempeln des wandernden Strebausbaus |
DE3048229C2 (de) * | 1980-12-20 | 1983-01-20 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co, 4630 Bochum | Rückschlagventil für Grubenausbaustempel |
-
1984
- 1984-10-02 DE DE19843436043 patent/DE3436043A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3436043A1 (de) | 1986-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2352742C2 (de) | Hydraulisches Senkbrems-Sperrventil | |
DE974199C (de) | Strebwanderausbaugespann | |
DE1237040B (de) | Mehrstufiger hydraulischer Grubenstempel | |
DE2146502C3 (de) | Ventilanordnung zum Setzen hydraulischer Grubenstempel mit hoher Setzkraft | |
DE2749312A1 (de) | Steuereinrichtung fuer einen hydraulischen stempelausbau o.dgl. | |
DE2940232A1 (de) | Hydraulische stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer abscherpressen | |
DE3436043C2 (de) | ||
EP0016747A1 (de) | Ventilanordnung für die Steuerung des Hubes eines teleskopisch ausfahrbaren Stempels | |
DE2322354A1 (de) | Arbeitszylinder, insbesondere hydraulikzylinder, mit einer daempfungseinrichtung fuer das ende des arbeitshubes des kolbens | |
DE3218527C2 (de) | ||
DE2803706A1 (de) | Reduzierventil fuer hydraulisch angetriebene maschinen und maschinelle einrichtungen | |
EP0276672B1 (de) | Ziehapparat in einer Presse | |
DE3048229C2 (de) | Rückschlagventil für Grubenausbaustempel | |
DE1064907B (de) | Hydraulischer Grubenstempel | |
WO2009024136A2 (de) | Ausbaugestell für den strebausbau in bergwerken | |
DE1023436B (de) | Hydraulischer Grubenstempel | |
DE3909461A1 (de) | Gebirgsschlagsicherheitsventil | |
DE2737856A1 (de) | Vorrichtung gegen das einfahren eines hydraulischen zylinders bei druckabfall | |
DE2512780A1 (de) | Entlastbare hydraulische druckdose | |
DE19729384C2 (de) | Presse zum Hydro-Umformen | |
AT220078B (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von mehreren, in einer Richtung sich wegabhängig stufenweise erhöhenden Bewegungsgeschwindigkeiten und verringernden Hubkräften an der Kolbenstange eines Servomotors mit geradlinigem oder gekrümmten Arbeitsweg, vornehmlich zum Betätigen von Wasserbaukonstruktionen | |
DE3229222A1 (de) | Hydraulische gleichlaufsteuerung | |
DE2408030C3 (de) | Vorrichtung zur Reduzierung von Druckspitzen in der Netzleitung hydraulischer Anlagen | |
AT208318B (de) | Hydraulischer Stempel, insbesondere Grubenstempel | |
DE1608492C (de) | Steuereinrichtung für einen Strebwanderausbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |