DE2453375B2 - Bordstein - Google Patents

Bordstein

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DE2453375B2
DE2453375B2 DE19742453375 DE2453375A DE2453375B2 DE 2453375 B2 DE2453375 B2 DE 2453375B2 DE 19742453375 DE19742453375 DE 19742453375 DE 2453375 A DE2453375 A DE 2453375A DE 2453375 B2 DE2453375 B2 DE 2453375B2
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/535Kerbs or road edgings specially adapted for alerting road users
    • E01F9/541Kerbs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen einteiligen Bordstein mit längs durchgehendem Hohlraum, bei dem die Innenseite und die Außenseite der von der Fahrbahn abgewendeten Wand über wenigstens die Hälfte der gesamten Höhe des Bordsteins parallel verlaufen, der obere Teil der Vorderwand geneigt ist und die Oberseite sowie der geneigte Teil der Vorderseite eine strukturierte Oberfläche aufweisen.
Ein durch die FR-PS 11 64 896 bekanntgewordener Bordstein dieser Art besteht aus keramischem Material und weist einen Querschnitt mit offensichtlich gleichen Wanddicken auf. Der Bordstein muß daher mit Rücksicht auf die Beanspruchungen noch mit verhältnismäßig dicken Wänden bzw. hohem Eigengewicht ausgebildet sein.
Die Verlegung von Bordsteinen zur Begrenzung von Straßen ist verhältnismäßig aufwendig und kann mit Rücksicht auf die begrenzten, zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel nicht immer in dem an sich für die Straßenbenutzer wünschenswerten Umfang erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwecks Senkung der Kosten zum Verlegen von Bordsteinen das Eigengewicht der Bordsteine unter Steigerung der Widerstandsfähigkeit zu verringern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bordstein der eingangs genannten Art aus Kunstharzbeton bestehe und der geneigte Teil der Vorderwand eine größere Dicke hat als die übrige Wandung.
Durch die an sich bekannte Verwendung von Kunstharzbeton in Verbindung mit der dickeren Bemessung des geneigten Teiles der Vorderwand trägt der erfindungsgemäße Bordstein den stoßartigen, auf verhältnismäßig kleinen Flächen erfolgenden Beanspruchungen durch Straßenfahrzeuge besser Rechnung.
Zur Aussteifung der Ecken ist es zweckmäßig, wenn
sich die Innenseite des geneigten Teils oben in einer
konkaven, vorzugsweise zylindermantelförmigen Begrenzung des Hohlraumes fortsetzt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung geht er dargesteuie »»»- ----- aus Kunstharzbe-
Aic Bindemittel wird ein Kunstharz auf der Basis Z MetSScrylat verwendet, jedoch kann, insbevon Meiny djes „^„,.ht erscheinen
LTsen auch ei" anderes Bindemittel beispielsweise ungesättigte Polyesterharze, oder auch Epoxydharze g^»22? werden. Dieses Matenal gestattet es, den JS rrnäUnismäßig dünnwandig auszuführen und trSem die nach den Richtlinien der GüteüberwachuSorderten Funktionswerteeinzuhalten.
Der m Fig 1 dargestellte Bordstein 1 weist einen
durchgehen Hohlraum 2 auf. Die Rückse.te 3, die
ι hüerseite 4 und der untere Te.l 5 der Vorderseite
h uZeL· glatte Obernäche, der geneigte Teil 6 der
haben «negiatttu Oberseite 7 haben eine
iSSSe ObXehed um für den Fußgänger bei R™geId Schnee erhöhte Sichertet zu bieten. Die der Straße zugewandte Vorderwand 8 verlauft im
""Α"?SertÄraße abgewendeten Seite verlaufen die Innenseite und Außenseite der Ruckwand 9 über e Sen 60% der Gesamthöhe des Bordste.ns betragenden Bereich parallel. Der Boden 10 hat über einen 50 %
der unteren Breite des Bordste.ns betragenden Bere.ch
Pa£"e?nereBtordsteinhöhe von 2W mm und einer Breite am unteren Rand von 150 mm «st es möglich, fur den Hohlraum 2 e.ne lichte Höhe von 210 mm und im
unteren Teil eine Breite von 110 mm vorzusehen. Hierdurch ergibt sich ein sehr geringes Gewicht Der Bordstein ist ferner mit einer Fase It versehen, um das Ausrichten beim VerSegen der Bordsteine zu erle.ch-Tern Im gene.gten Teil 6 hat d.e der Straße
zugewendete Seite des Bordsteins 1. wie erwähnt, e.ne strukturierte Oberfläche. Hierdurch w.rd be. auftretendem Scheinwerferlicht eine Lichtstreuung insbesondere bei Anwendung von Signalfarben und/oder Reflexper-
Fig./ zeigt eine Ausführungsform mit veränderten äußeren Abmessungen des Bordsteines. Der Boden 10' ist jedoch über den ganzen Querschnitt konkav ausgeführt. Im mittleren Bereich WA beträgt der Krümmungsradius 75 mm, in dem nach hinten anschließenden Bereich 10ß beträgt der Krümmungsradius 43,5 mm und in dem nach vorne anschließenden Übergangsbereich IOC beträgt der Krümmungsradius 31,5 mm. Oben hat die Hohlraumbegrenzung sowohl bei der Ausführungsform nach F i g. 1 als auch bei der 55 Ausführungsform nach F i g. 2 einen Krümmungsradius von 43,5 mm. Die vorstehend angegebenen Krümmungsradien stellen einen besonders günstigen Kompromiß zwischen den einander z. T. widersprechenden Forderungen nach größtmöglicher Gewichtsersparnis 6o und Widerstandsfähigkeit gegen Biegebeanspruchungen dar.
Während die in den Figuren mit 12 bezeichneten Wanddicken im wesentlichen gleich groß sind und zwischen 20 und 23 mm betragen, ist die Dicke 13 an 65 dem geneigten Teil 6 der Vorderwand um etwa 10% größer gewählt, um erhöhte Widerstandsfestigkeit gegen Aufprall zu gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einteiliger Bordstein mit längs durchgehendem Hohlraum, bei dem die Innenseite und die Außenseite der von der Fahrbahn abgewendeten Wand über wenigstens die Hälfte der gesamten Höhe des Bordsteins parallel verlaufen, der obere Teil der Vorderwand geneigt ist und die Oberseite sowie der geneigte Teil der Vorderseite eine strukturierte Oberfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunstharzbeton besteht und der geneigte Teil (6) der Vorderwand eine größere Dicke (13) hat als die übrige Wandung.
2 Bordstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Innenseite des geneigten Teils (6) oben in einer konkaven, vorzugsweise zylindermantelförmigen Begrenzung des Hohlraumes (2) fortsetzt.
3. Bordstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des geneigten Teils (6) unten in eine konkave Ausrundung des Bodens (10') übergeht.
QueSnitte des Bordsteins mit
DE19742453375 1974-11-11 1974-11-11 Bordstein Expired DE2453375C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742453375 DE2453375C3 (de) 1974-11-11 Bordstein
LU72400A LU72400A1 (de) 1974-11-11 1975-05-05
SE7505875A SE7505875L (sv) 1974-11-11 1975-05-23 Kantsten
BE157311A BE830217A (fr) 1974-11-11 1975-06-13 Pierre de bordure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742453375 DE2453375C3 (de) 1974-11-11 Bordstein

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2453375A1 DE2453375A1 (de) 1976-05-13
DE2453375B2 true DE2453375B2 (de) 1977-03-10
DE2453375C3 DE2453375C3 (de) 1977-10-20

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730355A1 (de) * 1986-10-16 1988-04-21 Schulte & Hennes Gmbh Betonwer Verfahren und vorrichtung zur herstellung von steinen aus beton
AT388003B (de) * 1985-09-06 1989-04-25 Katzenberger Helmut Verfahren zur herstellung eines betonrandsteines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388003B (de) * 1985-09-06 1989-04-25 Katzenberger Helmut Verfahren zur herstellung eines betonrandsteines
DE3730355A1 (de) * 1986-10-16 1988-04-21 Schulte & Hennes Gmbh Betonwer Verfahren und vorrichtung zur herstellung von steinen aus beton

Also Published As

Publication number Publication date
SE7505875L (sv) 1976-05-12
DE2453375A1 (de) 1976-05-13
LU72400A1 (de) 1975-08-26
BE830217A (fr) 1975-10-01

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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