DE245334C - - Google Patents

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DE245334C
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/04Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
    • F02M31/06Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air
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    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/40Selection of particular materials for carburettors, e.g. sheet metal, plastic, or translucent materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0225Arrangement of nozzle in the suction passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 245334 KLASSE 46 c. GRUPPE
Spritzvergaser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1910 ab.
Es ist bekannt, daß bei Spritzvergasern das Mengenverhältnis von Brennstoff und Verbrennungsluft während der einzelnen Abschnitte des Saughubes nicht konstant bleibt, sondern beständig wechselt. Es rührt dies davon her, daß die Geschwindigkeit der Luftströmung und der Unterdruck der Spritzdüse infolge der unregelmäßigen Kolbengeschwindigkeit beständig wechselt, und daß die in
ίο Bewegung befindliche Brennstoffmenge wegen ihrer größeren Trägheit den Schwankungen der Luftströmung nicht schnell genug folgen kann, so daß, wenn die Geschwindigkeit der Luftströmung abnimmt, zu viel Brennstoff durch die Spritzdüse ausfließt und umgekehrt bei Zunahme der Luftgeschwindigkeit zu wenig Brennstoff.
Ein Nachteil ähnlicher Art, der auf die größere Trägheit der in Bewegung befindlichen Brennstoffmenge zurückzuführen ist, besteht in dem bekannten »Nachspritzen«, das beim Abschluß des Zylindereinlaßventils eintritt und zu Brennstoffverlusten und anderen Übelständen führen kann.
Um diese Mängel nach Möglichkeit zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die Brennstoffsäule, welche bei einem Spritzvergaser üblicher Ausführung von der Mündung der Spritzdüse etwa bis zum Brennstoffspiegel im Schwimmerbehälter zu rechnen ist, verkürzt, indem der Verbindungskanal zwischen dem Schwimmerbehälter und der Spritzdüse selbst als Behälter ausgebildet wird, der mit der Außenluft durch einen besonderen Kanal verbunden ist, und in welchen ein die Spritzdüse bildendes, bis unter den Brennstoffspiegel reichendes Rohr hineinragt. Auf diese Weise wird die Länge der in Bewegung befindlichen Brennstoffsäule viel kürzer, da sie während des Saughubes nur von der Spritzdüsenmündung bis zur Unterkante des Rohres und von hier bis zum Brennstoffspiegel im Verbindungskanal zu messen ist.
LTm das Pulsieren des Brennstoffes mit den Schwankungen der Luftströmung in der Saugleitung noch bessser in Einklang zu bringen, kann das Rohr elastisch ausgebildet werden, so daß es sich dem Unterschied der im Rohrinnern und an der Außenwandung des Rohres herrschenden Druck anpaßt und seinen Querschnitt vorübergehend verändert. Es übt auf diese Weise eine Art Pumpwirkung aus.
Um die in Bewegung befindliche Brennstoffsäule noch weiter zu verkleinern, kann ein durchlochtes Rohr verwendet werden, dessen Durchlochungen so fein sind, daß sie durch Kapillarität mit einem Brennstoffhäutchen bedeckt werden, dessen Widerstand genügt, um ein Eintreten der Außenluft in das Innere des Rohres zu verhindern. In diesem Falle tritt der Brennstoff nahe am Brennstoff spiegel im Verbindungskanal durch die benachbarten Durchlochungen in das Rohr ein, so daß die Brennstoffsäule während des Saughubes nur von der Düsenmündung bis zu dem Brennstoffspiegel in dem Verbindungskanal zu messen ist.
Es ist gleichfalls bekannt, daß die Geschwindigkeit des Brennstoffes schneller wächst als die der Luftströmung, so daß, wenn die Geschwindigkeit der Luftströmung zunimmt,
im Verhältnis mehr Brennstoff zufließt. Um diesen Übelstand soweit als möglich zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung eine Dämpfervorrichtung vorgesehen, welche aus einem über der Düsenmündung angeordneten Rohr von kleinem Durchmesser besteht, welches unmittelbar mit der Düse verbunden ist, und in das der aus der Düse ausströmende Brennstoff und außerdem ein Teil der von außen
ίο kommenden Verbrennungsluft eindringt. Die Wandungen des Rohres setzen dem Durchfluß des Brennstoffes und der Verbrennungsluft einen Reibungswiderstand entgegen, der mit der Geschwindigkeit wächst. Erhöht sich nun die Geschwindigkeit infolge größerer Saugwirkung, so wächst der Reibungswiderstand im Rohr in höherem Maße, und auf diese "Weise fließt weniger Brennstoff, als es der Fall wäre, wenn derselbe ungehindert aus der Spritzdüse heraustreten könnte. Aus dem über der Spritzdüse angeordneten Rohr von kleinem Durchmesser kann dann Brennstoff und Verbrennungsluft in ein größeres Mischrohr eingeführt werden, in welchem sich die Mischung der beiden Teile des Explosionsgemenges vervollkommnen kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 eine Oberansicht bzw. einen Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgeführten Vergaser. Aus den Fig. 3 und 4 ist eine Oberansicht bzw. eine Seitenansicht von Teilen ersichtlich, die an der Düsenmündung angeordnet sind, und Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2, wobei durch Pfeile die Richtung angedeutet ist, in welcher die Luft fließt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht der Vergaser α mit der Schwimmerkammer b aus einem einzigen Gußstück. In dem Vergaser ist ein Kanal c von dreieckigem Querschnitt vorgesehen, über dem ein abnehmbarer Deckel d angeordnet ist. An einer der Seitenwandungen des Kanals c ist ein Verbindungskanal e vorgesehen, der mit der Schwimmerkammer b in Verbindung steht. In diesem Kanal e ist ein durchlochtes Rohr f angeordnet, welches aus Drahtgewebe o. dgl. hergestellt sein kann und dessen unteres Ende in den Brennstoff eintaucht. Das Oberende dieses Rohres ist an der Ausflußdüse angebracht, durch welche der Brennstoff in den Vergaser dringt, oder es bildet diese Ausflußdüse selbst. Der Kanal e, welcher als Behälter dient, steht durch den Durchgang g mit der Atmosphäre in Verbindung. Der Zweck des Durchganges g besteht darin, den Kanal β ständig mit der Atmosphäre in Verbindung zu halten, so daß die Brennstoffsäule nicht unnötigerweise verlängert wird, in anderen Worten, bestände die Verbindung nicht, so würde die Länge der Säule, anstatt wie jetzt von der Düsenmündung bis zum Brennstoffspiegel in dem Rohr f gemessen zu werden, von der Düsenmündung bis zum Brennstoff spiegel in der Schwimmerkammer δ gehen. Unmittelbar über der Düsenmündung ist ein kleines Rohr h vorgesehen, das eine kleine, mit der Düsenmüpdung übereinstimmende öffnung trägt. In dieser Öffnung ist ein Ventil k angeordnet, das in die Düsenmündung reicht. Das Ventil wird in Stellung gehalten durch eine einstellbare Schraube p. Der Zweck des kleinen Rohres h besteht darin, den Zugang von nur einem Teil der Gesamtluft zu der Spritzdüse zu sichern. Das Rohr h mündet in ein zweites Rohr j von größerem Querschnitt. Das Rohr j bildet weiter nichts als eine verbreiterte Verlängerung des Rohres h und führt dem aus dem Rohr h austretenden, stark brennstoff haltigen Gemisch weitere Verbrennungsluft zu. Die Rohre h und / und das Ventil k sind an einer abnehmbaren Platte I angeordnet. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, das Abnehmen der verschiedenen Teile von dem Vergaser zu erleichtern. Die Platte Z kann auf beliebige Weise, z. B. durch eine Klemmfeder festgehalten werden.
Der Brennstoffspiegel liegt in der Schwimmerkammer b ein klein wenig tiefer als die Mündung der Spritzdüse. Infolge der Konstruktion des Rohres f wird der Brennstoff jedoch durch Kapillarität nach aufwärts gezogen und bildet eine Art Haut an den Wandüngen des Rohres, die sich von dem Brennstoffspiegel bis zu der Düsenmündung erstreckt, so daß das Innere dieses Teiles des Rohres gegen die Luft in dem Kanal g abgesperrt ist. An Stelle eines Rohres aus Drahtgeflecht kann auch ein einfaches glattes Rohr verwendet werden, das aber abweichend von der Figur dicht unter dem Brennstoffspiegel im Verbindungskanal endigen muß, damit die erstrebte Verkürzung der Brennstoffsäule erreicht wird. Vorteilhaft ist es hierbei, das Rohr aus dünnem und besonders elastischem Material herzustellen. Es wird dann durch die Außenluft, deren Druck gegenüber dem Druck im Rohrinnern überwiegt, vorübergehend zusammengedrückt, wodurch der Brennstoffausfluß beschleunigt wird.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Vergaser a mit zwei Durchgängen versehen,. von denen der eine m für heiße Luft und der andere m' für kalte Luft dient. Diese beiden Durchgänge stehen mit dem .Hauptkanal η in Verbindung und werden auf eine beliebige geeignete Weise geregelt, so daß nur warme Luft oder nur kalte Luft oder auch ein Gemisch von warmer und kalter Luft in den Vergaser dringt. Der Kanal η wird durch
eine Wandung r (Fig. 2 und 5) geteilt, so daß der Kanal c, auf welchen vorher Bezug genommen wurde, gebildet wird. Ein Teil der Luft, welche durch den Kanal m eindringt, geht durch den Kanal c, und ein Teil dieser Luft geht durch das Rohr h und über die Brennstoffdüse hinweg, während zu gleicher Zeit Brennstoff aus dem Rohr f angesaugt und mit der Luft vermischt wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Spritzvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (e) zwischen dem Brennstoffbehälter (b) und der Spritzdüse als ein an seinem oberen Teil mit der Außenluft in Verbindung stehender Behälter ausgebildet ist, in den ein die Spritzdüse bildendes Rohr (f) hineinragt, das die Verbindung zwischen der Düsenmündung und der Luft im Verbindungskanal abschließt.
  2. 2. Au,sführungsform des Vergasers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (f) aus elastischem Material hergestellt ist.
  3. 3. Ausführungsform des Vergasers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (f) mit feinen Durchlochungen versehen ist.
  4. 4. Ausführungsform das Vergasers nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Spritzdüse ein Rohr (h) angeordnet ist, dessen Inneres mit der Düsenmündung in Verbindung steht, und durch das ein Teil der Verbrennungsluft geleitet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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