DE2453303A1 - Augenkupplung fuer optische systeme - Google Patents

Augenkupplung fuer optische systeme

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DE2453303A1
DE2453303A1 DE19742453303 DE2453303A DE2453303A1 DE 2453303 A1 DE2453303 A1 DE 2453303A1 DE 19742453303 DE19742453303 DE 19742453303 DE 2453303 A DE2453303 A DE 2453303A DE 2453303 A1 DE2453303 A1 DE 2453303A1
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optical
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/002Mounting on the human body
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/04Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres
    • G02B6/06Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres the relative position of the fibres being the same at both ends, e.g. for transporting images
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings

Description

  • Augenkupplung für optische Systeme Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hersteliung einer gleichmäßigen Verbindung von - insbesondere unter Verwendung von Fiberglaskabeln hergestellten - optischen Systemen mit dem optischen System des rnenschlichen Auges.
  • Zur Betrachtung mittels eines optischen Systems besteht die Notwendigkeit, einen gleichmäßigen Abstand und eine gleichmäßige Lage von Okular und Auge herzustellen, uni einerseits optimale Lichtbrechungsverhaltnisse bezüglich Bokussierung und Bildwinkei auf der Netzhaut zu gewährleisten, andererseits aber eine Verletzung oder Beeinträchtigung von Auge und Augenlid sowie wiederum eine Verschmutzung des Okulars durch Tränenflüssigkeit usw.
  • zu vermeiden.
  • Herkömmlicherweise wird die Verbindung hergestellt d.u.rch - meist manuelles - Gegendrücken des Okulars in Richtung auf das Auge (z. B. Bernglas) oder durch Gegendrücken des Kopfes mit dem Auge in Richtung auf das Okular (z. B. Mikroskop).
  • Wenn überhaupt eine Vorrichtung zur Vermeidung einer über eine Minimaldistans hinausgehender Annäherung des Auges an das Okular besteht, so wird dies meist erreicht durch wulstfömige, manchmal auch scheibenförmige Ringe um das Okular; diese Ringe stützen das Okular manchmal in der Partie direkt um das lauge herum, manchmal auch um die Augenhöhlen herum ab.
  • Mit den bisherigen Techniken wird nur eine recht ungenaue Justierung des Abstandes zwischen Okular und Auge erreicht. Die Möglichkeiten7 die in der Verwendung von Fiberglaskabeln liegen, werden damit nicht ausgenutzt. Die bisherigen Techniken sind störanfällig: Wird die durch den Anpreßdruck erzeugte Haftung auf der Haut oder im Hautgewebe infolge von asynchronen Bewegungen des Okulars einerseits und des Kopfes andererseits überwunden, so können sich Okular und Augenlinse ohne weiteres aus der gewünschten Stellung, insbesondere seitlich aneinander vorbei, bewegen.
  • Aus diesen Nachteilen foLgt der Nachteil, daß der Betrachter zusätzlich zu seinen eigentlichen AuBgaben die Fixierung des optischen Systems vorzunehmen hat, was besondere Anstrengungen zu Kontrolle von Kopf und Händen mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichmäßige Verbindung eines optischen Systems mit dem menschlichen Auge herzustellen, die durch ungewollte Be.ae;ungen nicht gestört werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsmäßig d.adurch gelöst, daß um die Augenpartie herum ein brillenartiger Rahmen fest, aber lösbar, mit dem Kopf verbunden wird. Dieser Rahmen kann auch Bestandteil eines den Kopf umschließenden Helmes ('tIntegralhelm") sein. Der Rahmen wird entweder fest oder mittels lösbarer Anschlußstücke mit dem optischen System verbunden; die Verbindung erfolgt auf eine der bekannten Kupplungsarten, z. B.
  • mittels Gewinde, Bajonettverbindung? seitliche Hebel und Stifte, magnetisch oder elektromagnetisch, durch Einjlängen oder binschie?oen in entsprechende Schienen, durch Klettenverschlüsse oder trennbare Klebschichten oder auf andere Weise.
  • Weitere Ausgestaltung: Der Rahmen mit Anschlußstüci wird nicht nur um ein Auge, sondern um beide herum geführt. Dadurch wird die Stabilität erhöht und der Anschluß des opt. Systems oder weiterer optischen Systeme beidäug-ig ermöglicht.
  • Weitere Ausgestaltung: Das Anschlußstück wird so mit dem opt. System verbunden, daß die Trage des opt. Systems im Anschlußstück seitlich verändert werden kann, und daß der Abstand zwischen Anschlußstück und Okular veränderbar ist.
  • Weitere Ausgestaltung: Der Rahmen besteht aus einer augenseit-igen und einer okularseitigen gälSte, die gegeneinander oder seitlich verschiebbar angeordnet werden.
  • Weitere Ausgestaltung: Der Rahmen wird mit mehreren verschieb- ader klappbaren Anschlußstücken versehen. So wird der schnelle Wechsel von einem zum anderen angeschlossenen System sowie die bloße Durchsicht durch ein freies Anschlußstück ermöglicht.
  • Weitere Ausgestaltung: Im Rahmen werden verschiebbare oder klappbare Prismen oder Spiegel angeordnet,wodurch der schnelle Wechsel von einem zu einem anderen angeschlossenen System einschließlich der Beobachtung der direkten Umgebung des Betrachters ermöglicht wird.
  • Weitere Ausgestaltung: Zur Ergänzung des optischen Systems oder zur Korrektur von Augeufehlern werden innerhalb des Rahmens optische Linsen angebracht.
  • Weitere Ausgestaltung: Die Augenkupplung wird an ein - evtl lösbares - Glasfiberkabel angeschlossen, das seinerseits an das Okular eines opt. Systems angeschlossen wird Dadurch haben asynchrone Bewegungen von Betrachter und System einen beliebig minimierbaren Einfluß auf die Betrachtung.
  • Weitere Ausgestaltung: Ein Glasfiberkabel wird auf der einen Seite mit einer Augenkupplung bzw. Anschlußstücken für eine Augenkupplung, und auf der anderen Seite wiederum mit einer Kupplung versehen, die den grundsätzlichen Merlçmalen der aufgeführten AuCenkupplung entspricht Weitere Ausgestaltung: Die Augenkupplung wird mit dem Glasfiberkabel an ein stabilisiert es optisches oder elektronisches Sichtsystem angeschlossen. Dadurch werden die Vorteile der Stabilisierung auch bei asynchroner Bewegung von Sichtsystem und Betrachter erhalten.
  • Der .erzielbare Vorteil besteht grundsätzlich darin, daß dem Betrachter zwei Funktionen abgenommen werden: Das Festhalten- bzw. -drücken und das Einrichten des Abstandes und r seitlichen Lage von Okular und Auge.
  • Als dritter Vorteil kommt hinzu, daß die so gewonnene Verbindung weit weniger störanfällig ist.
  • Aufgrund dieser Vorteile können optische Systeme besser genutzt werden.
  • Verwendet ma.n Augelukupplungen mit Glasfiberkabeln, so kann damit eine genaue, störungsfreie und ermüdungsarme Beobachtung mittels Mikroskopen, Endoskopen, Ferngläsern usw. erreicht werden.
  • Besondere Bedeutung dürfte der Einsatz von Glasfiberkabeln mit Augenkupplung an den Optiken und Sichtgeräten in Panzern, Flugzeugen, Schiffen und Raumfahrzeugen haben, weil damit die Beobachtungserschwerung und Verletzungsgefahr infolge asynchroner Bewegung von Betrachter und Sichtgerät weitgehend fortfallen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Sie zeigt ein optisches System (1), hier ein Gla.sfiberkabel, welches mit einem Anschlußstück (2) verbunden ist. Dieses Anschlußstück ist seinerseits an dafür eingerichteter Stelle mi.-t dem Rahmen (3) verbunden; der Rahmen wird von zwei Riemen (4) festgehalten, die um den Kopf des Betrachters geführt worden sind.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    9 ugenkupplungseinri.chtung zur erstellung einer gleichmäßigen Verbindung eines optischen Systems mit dem menschlichen Auge, dadurch gekennzeichnet, daß um die Augenpartie ein brillenartiger Rahmen fest, aber lösbar mit dem Kopf verbunden wird. Dieser Rahmen kann auch Bestandteil eines den Kopf umschließenden Helmes sein. Der Rahmen wird fest oder mittels lösbarer Anschlußstücke mit dem optischen System verbunden; die Verbindung erfolgt auf eine der bekannten KuppluIlgsarten.
  2. 2. AugeSçupplung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeich-net,.daß der Rahmen nicht nur um ein Auge herum, sondern um beide geführt wird.
  3. 3. Augenkupplung nach anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück am optischen System so mit diesem verbunden wird, daß der Abstand zum Okular verändert und daß das Anschlußstück seitlich zur Achse des optischen Systems verschiebbar angeordnet werden kann,
  4. 4. Augenkupplung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einer augenseitigen und einer okularseitigen Hälfte besteht, die gegeneinander oder seitlich verschiebbar angeordnet werden.
  5. 5. Augenkupplung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit mehreren versehieb- oder klappbaren Anschlußstücken versehen wird,
  6. 6. Augenkupplung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens verschieb- oder klappbare Prlssllen oder Spiegel angeordnet werden, wodurch der schnelle Wechsel von einem zu einem anderen angeschlossenen System sowie die Beobachtung des direkten Umfelds ermöglichst wird,
  7. 7. Augenkupplung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens optische Linsen zur Ergänzung des opt. Systems oder zur Korrektur von Augenfehlern angebracht werden,
  8. 8. Augenkupplung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß sie an ein - evtl lösbares Glasfiberkabel angeschlossen wird, das seinerseits an das Okular eines optischen Systems oder elektronischen Sichtgeräts angeschlossen wird,
  9. 9. Augenkupplung nach Anspruch 1) und 8) dadurch gekennzeichnet, daß sie an ein Glasfiberkabel angeschlossen wird, welches auf der anderen Seite wiederum mit einer Kllpplung versehen wird, die den grundsätzlichen Merkinalen der Augenkupp-.
    lung entspricht,
  10. 10. Augenlupplung nach. Anspruch 1) und 8), dadurch gekennzeichnet, daß sie an ein optisches oder erlektronisches Sichtgerät angeschlossen wird, welches - mittels eines Kreiselsystems oder auf sonstige Weise - so stabilisiert ist, daß Bewegungen des Sichtgeräts weitgehend kompensiert' werden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577312A1 (fr) * 1985-02-13 1986-08-14 Pierre Bernard Dispositif de visee pour arme individuelle.
EP1950598A1 (de) * 2005-11-16 2008-07-30 ACP Japan Co. Ltd. Binokular-lupen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577312A1 (fr) * 1985-02-13 1986-08-14 Pierre Bernard Dispositif de visee pour arme individuelle.
EP0192550A1 (de) * 1985-02-13 1986-08-27 Bernard Pierre Zielgerät für eine Handfeuerwaffe
EP1950598A1 (de) * 2005-11-16 2008-07-30 ACP Japan Co. Ltd. Binokular-lupen
EP1950598A4 (de) * 2005-11-16 2010-07-28 Acp Japan Co Ltd Binokular-lupen

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