DE2248330C3 - Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie - Google Patents
Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der PhotoskiaskopieInfo
- Publication number
- DE2248330C3 DE2248330C3 DE19722248330 DE2248330A DE2248330C3 DE 2248330 C3 DE2248330 C3 DE 2248330C3 DE 19722248330 DE19722248330 DE 19722248330 DE 2248330 A DE2248330 A DE 2248330A DE 2248330 C3 DE2248330 C3 DE 2248330C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- eye
- camera
- accommodation
- lens
- light source
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 title claims description 28
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000002350 accommodative effect Effects 0.000 description 5
- 230000003287 optical Effects 0.000 description 5
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 5
- 210000001747 Pupil Anatomy 0.000 description 3
- 210000001061 Forehead Anatomy 0.000 description 2
- 241000083513 Punctum Species 0.000 description 2
- 206010038264 Refraction disease Diseases 0.000 description 2
- 230000004430 ametropia Effects 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation
unter Anwendung der Photoskiaskopie.
Die bekannteste Art der Bestimmung der Akkommodation des Auges in der tagtägiichen okulistischen
Routine — mit Ausnahme der Methode der Purkinje-Bildchen — hat sich bisher beinahe nur auf die subjektive
Methode mit Hilfe des Ablesens entsprechender Optotypen gegründet, die in verschiedener Entfernung
vor das zu untersuchende Auge gesetzt werden. Die subjektiven Methoden gestatten zwar eine gewisse
Einsichtnahme, jedoch nur in die akkommodative Funktion der Augenlinse, während die übrigen Veränderungen
der Augenlinse, z. B. ihre anatomische Form und Refraktionsfähigkeit, außerhalb der Kontrolle des
Beobachters bleiben.
Der optische Effekt, der für die Bestimmung der Akkommodation
des Auges mit Hiife der Photographie benutzt wird, ist das sogenannte photoskiaskopische
Phänomen. Die praktische Ausnutzung dieses Phänomens sowie die theoretische Erläuterung des Prinzips
seines Entstehens ist ausführlich dargetan in der Abhandlung »Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde«.
Band 139/1961, Heft 2. S. 241 bis 247. Die visuelle Form dieses Phänomens besteht in der Erscheinung
eines hellen und leicht feeschatteten Teiles in der Pupille des betrachteten Auges. Das Phänomen ist leicht be
merkbar bei niedrigen oder mittelgroßen Ametropien. Bei hochgradigen Amefropien is! die Feststellung eiwas
schwieriger. Das Größenverhältnis dieser beiden Teile des photoskiaskopischen Phänomens hängt ab
vom Refraktionszustand des untersuchten Auges. Ihre gegenseitige Lage am untersuchten Brechmeridian isi
bedingt durch die Form der Refraktion im untersuchten
Auge und der Lage des Auges des Betrachters gegen den Rand des Spiegels, von dessen Oberfläche das
Licht während der Untersuchung ins untersuchte Auge eingeworfen wird. Zur Erzielung des photoskiaskopischen
Phänomens wird gewöhnlich das elektrische Ophtalmoskop benutzt. Das Auge des Betrachters muß
sich während der Untersuchung unmittelbar am freien Rande des ophtalmoskopischen Spiegels befinden, von
dessen Oberfläche das Licht in das zu untersuchende Auge reflektiert wird. Die Einstellung unmittelbar am
Rande des Spiegels hat Einfluß auf die Genauigkeit bei
der Bestimmung der Größe des refraktorischen Zu-Standes im untersuchten Brechmeridian. Der Betrachter
soll bei der Untersuchung des Auges von diesem etwa 70 bis 100 cm entfernt sein, und zwar so, daß die
visuelle Linie seines Auges in der gleichen Höhe mit der Achse des untersuchten Auges sich befindet und
daß er in das zu untersuchende Auge mit jenem seiner Augen sieht, vor dem er das Ophtalmoskop hält.
Da die Akkommodation des Auges eine besondere sogenannte dynamische Form der Refraktion darstellt,
wird auch bei ihr ein photoskiaskopisches Phänomen unter entsprechenden Bedingungen in Erscheinung treten.
Dieser Zustand im Auge läßt sich visuell beobachten und farbphotographisch aufnehmen. Die dioptrische
Größe der Akkommodation äußert sich im Größenverhältnis zwischen dem belichteten und beschatteten
Teil der Pupille des untersuchten Auges. Je breiter der belichtete Teil des photoskiaskopischen Phänomens
am betrachteten Brechrreridian des untersuchten Auges ist, um so mehr ist die akkommodative Brechungsfähigkeit
der Augenlinse des untersuchten Auges engagiert und um so größer die Brechkraft, ausgedrückt
in Dioptrien.
Die bekannten Funduskameras in den bestehenden Ausführungen sind nicht in der Lage, die Akkommodation
des Auges pholographiscii aufzunehmen. Bei diesen bekannten Kameras ist die primäre Lichtquelle innerhalb
der eigentlichen Kamera in der Weise eingebaut, daß die Lichtstrahlen, die die Kamera verlassen,
zunächst durch den Tubus, an dessen einem Ende sich das Objektiv befindet, hindurchgehen und dann in das
Auge, dessen Akkommodation photographiert werden
soll, eintreten. Mit einer solchen Anordnung kann keinesfalls
ein skiaskopisches Phänomen erhalten werden. Ebenfalls bekannt sind Funduskameras, deren Licht
der primären Lichtquelle nicht durch den Tubus der
kamera durchgeht. Die Lichtquelle ist vielmehr außerkalb
der Kamera und unterhalb des Objektivs in der Weise eingebaut, daß sein Spiegd oder Prisma, von
<Jem die Lichtstrahlen ins Auge reflektiert werden, sich
vor dem Objektiv ganz nahe dem Rand des Objektivs befindet. Diese Lage der Lichtquelle gegenüber dem
Objektiv d?r Kamera ermöglicht es zwar, daß im betrachteten
Brechmeridian des untersuchten Auges das photoskiaskopische Phänomen erscheint, doch erfüllt
es die übrigen Bedingungen nicht, die nötig sind, um dieses Phänomen für photographische Aufnahme der
Akkommodation des Auges ausnutzen zu können. Außerdem ist es für die genaue praktische Feststellung
der dioptrischen Stärke der Akkommodation des Auges mittels Photoaufnahmen — wie vorher erwähnt
wur(}e — oder in visueller Weise nötig, daß der obere
freie Rand des Spiegels oder des Prismas sich knapp am eigentlichen freien Rande des Objektivs der Kamera
befindet. Da die Refraktion und die Akkommodation des Auges in optischem Sinne sphärischer oder astigmatischer
Art sein können, ist es nicht ohne weiteres möglich, mit den bekannten Funduskameras photographische
Veranschaulichungen des Refraktionszustandus in jedem Brechmeridian vornehmen zu können, sondern
nur in demselben, was für die astigmatische Refraktion ganz ungenügend ist.
Die gleichen Betrachtungen gelten auch für Anwendungen der Biomikroskope (Spaltlampe) und anderer
ähnlicher Geräte, die eigene Photokameras besitzen.
Infolge des Obenangeführten besteht ein bedeutender Bedarf an Mitteln zur objektiven Veranschaulichung
der Akkommodation des Auges, und zwar nicht nur zur visuellen Betrachtung des Auges während seines
Akkommodierens, sondern auch zur farbphotographischen Darstellung der akkommodativen Funktion
der Augenlinse. Die erzielten Photos dienen in diesem Falle als bleibendes Dokument, das von der akkommodativen
Fähigkeit der Augenlinse zeugt, aufgenommen unter genau festgesetzten und jederzeit wiederholbaren
Bedingungen. Genüge leistend dem Postulate der Meßbarkeit ist dieses Prinzip der Veranschaulichung
der Akkommodation des Auges gleich wichtig für wissenschaftliche Untersuchungen wie für routinemäßige
klinische Arbeit, die sich auf die Funktion der Augenlinse bezieht.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht,
das Photographieren des erwähnten Phänomens zum Zwecke einer objektiven Veranschaulichung der
Akkommodation des Auges vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Anordnung eine Funduskamera sowie
eine skiaskopische Lichtquelle mit einem Projektionsobjektiv und einem Spiegel oder Prisma umfaßt, welches
die Lichtstrahlen der Lichtquelle in das zu untersuchende Auge leitet, wobei der Spiegel oder das Prisma f>°
mit seinem freien, oberen Rande an den Rand des Objektivs der Kamera angrenzt. Nur bei dieser Lage der
Lichtquelle gegenüber dem Objektiv der Kamera wird es möglich, daß im untersuchten Auge das photoskiaseine
Anordnung am oberen Fnde des Gehäuses für die skiaskopische Lichtquelle und eine Seitenlänge von 5
bis 7 mm empfohlen, ähnlich wie beim elektrischen Ophtalmoskop.
Wegen der möglichen sphärischen oder astigmatischen Art der Refraktion und der Akkommodation des
Auges in optischem Sinne, d. h. wegen der Möglichkeit der Veranschaulichung des Refraktionszustandes in jedem
Brechmeridian, ist die skiaskopische Lichtquelle einschließlich des Spiegels vorzugsweise halbkreisförmig
um den unteren Teil des Randes des Objektivs der Kamera von 0 bis 180' beweglich. Die Bezeichnung der
Grade am Rande des Objektivs beginnt dabei im Gegenuhrzeigersinn bei 9 h, dann geht es zurück über 6 h
und endet bei 3 h. Auf diese Weise ist die photographische Veranschaulichung der Akkommodation des
Auges in jedem Brechmeridian möglich, was besonders von Belang ist, wenn im Auge eine astigmatische Ametropie
besteht.
Ferner kann im Räume zwischen dem Auge und dem Objektiv der Kamera eine Vorrichtung mit entsprechenden
und beleuchteten Optotypen angeordnet sein, um das Auge zur Akkommodation anzuregen. Die Optotypen
sind verschiedener Form und Größe, und das Auge fixiert sie während der photographischen Aufnahme
der Akkommodation. Die Vorrichtung kann derart angeordnet sein, daß sie die Verbindungsachse
Pupille-Objektiv der Kamera nicht unterbricht, außerdem soll eine leichte Montage und Demontage möglich
35 sein.
Vorzugsweise ist der Bedingung Rechnung zu tragen, daß sich das Objektiv der Photokamera während der
Photoaufnahme der Akkommodation außerhalb des Nahpunktes (punctum proximum) befindet. Dies wird
dadurch erreicht, daß eine bewegliche Einrichtung unter Anwendung des bekannten Kreuztisches (Feineinstellung)
mit den zugehörigen Einrichtungen zur Aufstellung der Kamera und Zuführung des elektrischen
Stromes und der Kreuztisch-Handhabung mit einem Teieskopsystem für das Ausziehen und das Einziehen
einer Kopfstütze ausgerüstet ist. Dies ist nötig, weil es sich bei der Akkommodation in refraktorischem Sinne
um die Ermittlung des Nahpunktes handelt (punctum proximum), wobei das Objektiv vom Auge 50 bis 75 cm
entfernt sein soll und dies während der Zeil der Photoaufnahme.
Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe der Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnungen stellen dar
F i g. 1 die schematische Darstellung der wesentlichen Teile der Erfindung, in Längsansichi von vorn gesehen,
F i g. 2 die Ansicht der Stirnseite gemäß F i g. 1, F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt in Perspektive, gesehen von der Seite der Aufhängung der markierten Latte für die Befestigung
des Optotyps.
In den F i g. 1, 2 und 3 sind die einzelnen Elemente
der Erfindung dargestellt, die zur Bestimmung der Akkommodation des Auges dienen. Dabei wird die bekannte
Funduskamera mit ihrem optischen Teil, der das optische System 7 zur photographischen Aufnahme bildet,
mit ihrem Beleuchtungssystem im Gehäuse (Glühlampe oder Gasentladungslampe) für das Visieren
skopische Phänomen erscheint und in Verbindung mit 6S und Photographieren und mit ihrem visuellen Beobach-
anderen Bedingungen für das Photographieren der Ak- tungssystem 10 verwendet. Das Gehäuse 8 der Kamera
kommodation ausgenutzt werden kann. Es wird die An- wird in bekannter Weise auf einen Kreuztisch 11 zur
wendung der viereckigen Form für den Spiegel sowie Feineinstellung in allen Richtungen
unter Zwischen-
schaltung der Säule 12 und des Zwischenstückes 13 aulgestellt,
welche ebenfalls eine Einstellung ermöglichen. Bei der Aufnahme der Akkommodation des Auges ruht
der Kopf des Patienten auf der Stütze 22 für die Stirne und der verstellbaren Stütze 21. für das Kinn, die vom
Ständer 20 getragen werden.
Zur Erreichung des photoskiaskopischcn Phänomens
und zwecks Ermöglichung des Photographierens der Akkommodation des Auges ist das Gehäuse 1 der
skiaskopischen Lichtquelle derart beweglich befestigt, daß das zugehörige Prisma mittels eines besonderen
Schnappverschlusses 3 auf dem halbkreisförmigen Träger 4 oder der Spiegel 2 knapp am Rand des Objektivs
der Kamera 7 zu liegen kommt. Der Träger 4 weist auf einer Seite eine Führung in Form eines halbkreisförmigen
Fortsatzes 4b und auf der anderen Seite eine eingekerbte TABO-Skala 4a auf. Der halbkreisförmige Träger
4 ist an einem besonders geformten, flachen Tragarm 5 befestigt, welcher in eine Befestigungsklemme 6
eingesteckt wird. Bei dieser Lösung sind geringfügige Anpassungen an den bestehenden Funduskameras vorzunehmen,
und zwar durch Hinzufügen der Befestigungsklemme 6 und des Klemmhalters 16, der zur Aufnahme
der Markierlatte 14 dient. Die Montage und die Demontage des Gehäuses 1 der skiaskopischen Lichtquelle
und der zugehörigen Einrichtungen sowie des Einsteckens der Markierungslaiie 14 ist rasch und einfach
möglich.
Zur Anregung des Auges zur Akkommodation ist eine Einrichtung zur Präsentation von Optotypen vorgesehen,
die aus einer Markierlatte 14 mit beleuchteten
S Optotypen 17, einer Schraubenklemme 15 zwecks Befestigung
am Ständer 20 sowie cinciii Klemmhalter 16
besteht.
Das Teleskopsystcm 18 und 19, das an einem Ende an der bekannten Ständerkonstruktion 20. die als Slütze
der Stirne und des Kinns dient, und am zweiten Ende am Kreuzlisch 11 festgemacht ist, ermöglicht eine Verschiebung
der Kamera 8 in Richtung von vorn nach rückwärts in der Weise, daß das Objektiv der Kamera
während des Photographierens vom Auge etwa 50 bis
■5 75 cm entfernt ist. Die Feineinstellung wird mit dem
Kreuztisch U und dem Zwischenstück 13 vorgenommen; außerdem ermöglicht der Kreuztisch die Versorgung
der Beleuchtungseinrichtungen mit elektrischer Energie und die Verbindung der Synchronisationseinrichiung
mit dem Film.
Bei dieser Anordnung der Elemente zur Aufnahme der Akkommodation des Auges sind subjektive Fehler
ausgeschlossen und eine exakte Messung unter objekii ver Veranschaulichung der akkommodativen Funktion
2S der Augenlinse mit Hilfe der Farbenphotographie möglich
geworden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur photographischen Aufnahme
! der Augenakkommodation unter Anwendung der >
Photoskiaskopie, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Funduskamera (7,8,9) sowie eine skiaskopische Lichtquelle (I) mit einem Projektionsobjektiv
und einem Spiegel oder Prisma (2) umfaßt, welches die Lichtstrahlen der Lichtquelle in
das zu untersuchende Auge leitet wobei der Spiegel oder das Prisma (2) mit seinem freien, oberen Rande
an den Rand des Objektivs (7) der Kamera angrenzt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die skiaskopische Lichtquelle (1) mit Hilfe eines Schnappverschlusses (3) auf einem halbkreisförmigen,
flachen Träger (4) mit einer Führung (46), welche mit dem Schnappverschluß (3) zusammenwirkt,
über einen Bereich von 0 bis 180° gleiten kann.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der halbkreisförmige Träger
(4) eine eingeprägte Skala (4a) von 0 bis 180° zur Kennzeichnung der Lage des jeweiligen Brechmeridians
im Auge während der Aufnahme der Akkommodation aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen im Querschnitt flachen
Tragarm (5) zum Tragen des halbkreisförmigen Trägers (4) bzw. der skiaskopischen Lichtquelle
(1) umfaßt, welcher in eine Befastigungsklemme (6) am Gehäuse (8) für das Beleuchtungssystem der
Funduskamera einsteckbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Maßstab versehene Latte (14)
zum Tragen eines Optotyps (i7), welche durch einen Klemmhalter (16) mit dem Gehäuse des Beleuchtungssystems
der Funduskamera und durch eine Schraubklemme (15) mit einer Kopfstütze (20,
21,22) verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Verschiebung
der Kamera gegenüber einer Kopfstütze (20,21,22) aufweist, um das Objektiv (7) der Kamera zur Photoaufnahme
der Akkommodation auf eine Entfernung vom Auge von 50 bis 75 cm einstellen zu können,
welche aus einem Kreuztisch (11) zur Feineinstellung in allen Richtungen, welcher auch die elektrischen
Anschlüsse für die skiaskopische und die visierende Beleuchtung trägt, sowie aus einem Teleskopsystem
(18, 19) zur Grobeinstellung des Abstandes zwischen der Kopfstütze und dem Kreuztisch
(11) besteht.
55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248330 DE2248330C3 (de) | 1972-10-02 | Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
YU155972A YU34078B (en) | 1972-06-12 | 1972-06-12 | Apparatus for filming the accomodation of an eye by applying photoskiascopy |
DE19722248330 DE2248330C3 (de) | 1972-10-02 | Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248330A1 DE2248330A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2248330B2 DE2248330B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2248330C3 true DE2248330C3 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2644460A1 (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung ophthalmologischer messungen direkt an brillengestellen und verfahren zur bestimmung ophthalmologischer daten zum einglasen von brillengestellen | |
DE2946451C2 (de) | Vorrichtung zur Untersuchung der vorderen Augenabschnitte | |
CH662261A5 (de) | Ophthalmologisches geraet fuer die untersuchung des augenhintergrundes und messvorrichtung fuer das geraet. | |
DE3806477A1 (de) | Ophthalmologischer apparat fuer fundusuntersuchungen | |
DE2248330C3 (de) | Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie | |
CH655843A5 (de) | Optisches geraet zur abbildung des augeninneren, insbesondere waehrend augenchirurgischer eingriffe. | |
DE2703723C3 (de) | Optisches System zur Beleuchtung des Augenhintergrundes und zur Abbildung von Testmarken auf demselben | |
DE2716615C3 (de) | Handaugenspiegel | |
CH545097A (de) | Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie | |
DE2014147B2 (de) | Anordnung zur Aufzeichnung von Meßwerten für die Brechkraftfehler eines eine Netzhaut aufweisenden Augensystems | |
DE2248330B2 (de) | Anordnung zur photographischen aufnahme der augenakkommodation unter anwendung der photoskiaskopie | |
DE60221651T2 (de) | Kornea-Topograph mit integrierter Pupillentest-Vorrichtung | |
DE4323384A1 (de) | Verbessertes Gerät zur Messung von für die Anpassung von optischen Gläsern auf eine Brillenfassung notwendigen Faktoren | |
DE2616870A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des schielwinkels zwischen den optischen achsen eines fixierenden und eines schielenden auges | |
CH646322A5 (de) | Geraet zur subjektiven refraktionsbestimmung. | |
DE898793C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Roentgen-Serienaufnahmen desselben Objekts unter jeweils gleichen Bedingungen | |
CH257575A (de) | Vorrichtung zur Anfertigung von stereoskopischen Röntgenaufnahmen, die stereophotogrammetrische Messungen an Zähnen und Kiefern ermöglichen. | |
DE2347017A1 (de) | Kontaktlinsen-ophthalmometer | |
DE1652171A1 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Lage eines optischen Glases | |
DE1772715C (de) | Bnllenanpaßgerat | |
DE102010018883B4 (de) | Kameravorsatz für Ophthalmoskop | |
DE528478C (de) | Reflexloses Augenrefraktometer | |
DE1136847B (de) | Verbesserung an Geraeten zur Bestimmung des Refraktionszustandes des Auges | |
DE165346C (de) | ||
DE1616896C3 (de) | Grenzwerttonometer nach dem Applanationsprinzip |