DE2453040A1 - Elektronischer rechner - Google Patents

Elektronischer rechner

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DE2453040A1 DE19742453040 DE2453040A DE2453040A1 DE 2453040 A1 DE2453040 A1 DE 2453040A1 DE 19742453040 DE19742453040 DE 19742453040 DE 2453040 A DE2453040 A DE 2453040A DE 2453040 A1 DE2453040 A1 DE 2453040A1
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    • H03M11/18—Coding of multifunction keys by using additional keys, e.g. shift keys, which determine the function performed by the multifunction key wherein the shift keys are operated before the operation of the multifunction keys
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Description

ELEKTRONISCHER RECHNER
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Rechner mit
einer Tastatur mit mehreren Tasten zur Eingabe von Information in den Rechner,,einen mit der Tastatur verbundenen Codierer, welcher Codesignale entsprechend den jeweils
betätigten Tasten erzeugt, und einem mit dem Codierer
verbundenen Prozessor zur Verarbeitung der Codesignale.
Die Anzahl der Funktionen, die mit modernen Taschenrechnern berechnet werden können, ist in der Regel begrenzt
durch die Anzahl der Tasten,: welche in bequemer Weise auf der .Tastatur untergebracht werden können, und nicht durch die Anzahl der Funktionen, welche durch die Schaltkreise im Rechner ausgeführt werden könnten. Dieses Problem.ist gemildert worden, indem eine Umschalt-oder Präfixtaste
vorgesehen wurde, durch welche eine oder mehrere der anderen Tasten der Tastatur mehr als eine Rechenfunktion auslösen kann.
Einige bekannte Rechner können nicht nur schwierige mathematische Funktionen berechnen, sondern sie sind auch programmierbar, so daß der Benutzer ein Programm mit mehreren Schritten für die spätere Ausführung speichern kann. Programmierbare Rechner speichern derartige Programme in der Regel als Folge von Codebefehlen, welche Wörter oder Tasten-
Volksbank Böblingen AG, Kto. 8458 (BLZ 60390220) · Postscheck: Stuttgart99655-709
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codes genannt werden. Der Programmspeicher hat in der Regel eine vorgegebene Anzahl von Positionen mit einer .bestimmten Länge, in welche diese Tastencodes eingespeichert werden können, und die Komolexität der Programme, welche der Rechner ausführen kann, ist häufig begrenzt durch die Länge dieses Programmspeichers.
Das gespeicherte Programm in einem elektronischen Taschenrechner umfaßt regelmäßig eine Reihe von Tastencodes in einem Speicher, welche der Tastenfolge entsprechen, die der Benutzer betätigen müßte, wenn er das Programm manuell ausführen würde. Wenn einige der Schritte in einem Programm Funktionen enthalten, welche über die Tastatur gewählt werden, indem'zunächst eine Präfixtaste betätigt wird, dann muß das Programm den Präfixbefehl sowie den Befehl für den mathematischen Vorgang speichern. Wenn das Programm eine bedeutende Anzahl derartiger Funktionen enthält, welche die Betätigung der Umschalt- oder Präfixtaste erforderlich machen, dann kann eine beträchtliche Menge des Programmspeichers mit den ümsehaltfunktionen verbraucht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen programmierbaren elektronischen Rechner derart zu verbessern, daß der Speicherbedarf für Befehle herabgesetzt wird, welche durch Betätigung mehrerer Tasten eingegeben werden.
Diese Aufgabe wird .erfindungsgemäß bei einem Rechner der eingangs angegebenen Art durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorzugsweise ist eine Einrichtung zum Erzeugen eines einzigen Tastencodes, welcher Kombinationscode genannt wird, für jede der Funktionen vorgesehen, welche eine Präfixtaste und eine Funktionstaste zur Funktionsauslösung erfordern,
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Ein tragbarer programmierbarer elektronischer Rechner kann beispielsweise 3 5 Tasten auf seiner Tastatur aufweisen. Jeder Taste wird ein eindeutiger Tastencode in der Form einer Binärzahl zugeordnet, und ein Rechner mit 3 5 Tasten erfordert somit einen aus 6 Binärziffern bestehenden Code zur eindeutigen Tastencodierung. Sechs Binärziffern können 64 eindeutige Kombinationen darstellen, und ein Rechner mit nur '35 Tasten enthält daher ungenutzte Tastencodes. Einige dieser ungenutzten Tasteneodes können dazu verwendet werden, um solche Funktionen darzustellen, welche über die Tastatur nur durch die vorherige Betätigung einer Präfixtaste eingebbar bzw. zugänglich sind. Wenn ein Rechner programmiert wird, wird jeder Tasteneode in den Programmspeicher eingegeben, nachdem die entsprechende Taste betätigt worden ist. Wenn eine Präfixtaste betätigt worden ..ist, wird auch ein Flag-Befehl in ein Zustandsregister in dem Rechner eingesetzt. Wenn die folgende Taste eine Taste ist, welche sowohl in gültiger Weise mit einem Präfix versehen als auch mit der vorangehenden Taste verknüpft werden kann, bewirkt der Flag-Befehl in dem Zustandsregister, daß der Rechner den vorher gespeicherten Präfixtastencode durch einen Kombinationstastencode ersetzt, welcher sowohl das Präfix als auch die nachfolgend gedrückte Taste darstellt.. Die Kombinationstastencodes ersparen daher Speicherkapazität, indem nur ein einziger Code gespeichert wird, der den gewünschten Vorgang darstellt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der .Zeichnungen erläutert; es stellen dar:
Fig.l ein Blockdiagramm eines Rechners;
Fig.2 und 3 ein Flußdiagramm über den Betrieb des Rechners gemäß Fig. 1. ·
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Ein programmierbarer elektronischer Rechner 10 enthält eine Tastatur 12 mit Tasten zur Eingabe von Ziffern und zur Auslösung verschiedener mathematischer und anderer Vorgänge bzw. Verknüpfungen. Die Tastatur 12 ist mit einem Tastaturcodierer 14 verbunden, der einen Binärcode für jede betätigte Taste erzeugt. Da die Tastatur 12 3 5 Tasten aufweist, wird ein Binärcode mit 6 Ziffern verwendet und jede dieser Tasten darzustellen. In Tabelle I sind Ausführungsbeispiele von Tastencodes im Oktalformat dargestellt. Die Tastatur und der Codierer können beispielsweise durch einpolige Schalter dargestellt werden, von denen jeder durch eine Taste betätigt wird und mit einer gemeinsamen Dioden-Codiermatrix oder einem anderen bekannten Codierer verbunden ist. Ein Tastatur-Pufferspeicher 16 ist mit dem Tastaturcodierer 14 verbunden und besteht aus einem Schieberegister für 16 Binärstellen, welches den zuletzt erzeugten Tastencode speichert. Die Tastencodes werden nacheinander von dem Tastatur-Pufferspeicher zu anderen Baueinheiten in dem Rechner übertragen. Ein Auslesespeicher (ROM) 22 enthält Befehle in binärer Form für die Ausführung verschiedener Rechnerfunktionen, und diese Befehle werden durch die binären Tastencodes adressiert oder ausgelöst. Ein Prozessor (CPU) 20 führt die mathematischen Vorgänge und Steuervorgänge aus, die in dem Auslesespeicher 22 enthalten sind. Die Ergebnisse von Tastatureingaben sowie die durch den Prozessor 20 ausgeführten Manipulationen werden durch eine Anzeigeeinheit 26 dargestellt, die mit dem Prozessor 20 durch einen Anzeigedecodierer 28 verbunden ist. Der Betrieb eines derartigen Auslesespeichers und Prozessors mit der Tastaturanzeigeeinheit und den zugeordneten Bauteilen ist im einzelnen beschrieben in Hewlett-Packard Journal, 1. Juni 1972, Seiten 1 bis 9.
Der Rechner 10 enthält einen Lese/Schreibspeicher 24, der Tastencodes von der Tastatur speichern kann, so daß der
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Rechner dazu programmiert wird,mathematische Funktionen . und andere Funktionen dadurch auszuführen, daß Tastencodes in dem Speicher gespeichert werden und der Rückruf dieser gespeicherten Tastencodes aus dem Speicher ausgelöst wird. Der Tastatur-Pufferspeicher 16 ist mit einem Pufferspeicher 18 des Lese/Schreibspeichers sowie mit dem Prozessor 20 und dem Auslesespeicher 22 verbunden, und der Pufferspeicher 18 ist mit dem Lese/Schreibspeicher 24 verbunden. Der Pufferspeicher 18 kann auch ein Schieberegister für 6 Bits, ähnlich dem Tastatur-Pufferspeicher 16 aufweisen. Der Pufferspeicher 18 speichert Information, welche in den Lese/Schreibspeicher 24 oder aus diesem übertragen werden soll. Der Rechner 10 enthält einen Schalter 30 mit Stellungen "PROG" und "RECHNEN" und ist durch eine Leitung 31 mit dem Prozessor 20 verbunden, durch welchen der Lese/Schreibspeicher Information von der Tastatur, dem Prozessor und" dem Festwertspeicher speichern kann. Wenn der Schalter 30 sich in der Stellung für Programmierungsbetrieb (PROG) befindet, ist die Ausführung von Befehlen entsprechend den betätigten Tasten unterbunden, und die Tastencodes werden in dem Pufferspeicher 18 von dem Tastatur-Pufferspeicher 16 eingegeben und dann in den Lese/ Schreibspeicher 24 eingelesen. Wenn der Schalter 30 sich in der Position "RECHNEN" befindet, werden die den einzelnen Tasten entsprechenden Funktionen ausgeführt, wenn diese Tasten betätigt sind. Die in dem Lese/Schreibspeicher 24 gespeicherten Programme können im Rechenbetrieb ausgeführt werden, wenn eine entsprechende Taste betätigt wird.
Bei der ausgeführten Ausführungsform können Programme in dem Lese/Schreibspeicher gespeichert und später ausgelöst werden, indem eine Taste R/S (RECHNEN/STOPP) oder irgendeine der Tasten A bis E betätigt wird. Die Tasten A bis E erleichtern das Speichern und Rückrufen verschiedener Programme und Unterprogramme in einem einzigen Lese/Schreibspeicher. Zur Speicherung eines Programmes, das durch Betätigung"der Taste A zurückgerufen wird, schaltet der Benutzer den Schalter 30
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auf "PROG" , drückt die Taste LBL- und dann die Taste A. Dann betätigt der Benutzer verschiedene Tasten auf der Tastatur in der Reihenfolge der in dem Programm auszuführenden Funktionen. Die letzte Taste im Programm ist RTN, welche bewirkt,daß der Rechner in den manuellen Betrieb zurückkehrt, nachdem das Programm ausgeführt worden ist, und diese Taste arbeitet im wesentlichen als ein Schlußbefehl im Rechnerprogramm.
Wie schon erwähnt wurde, erfordern einige der durch den Rechner 10 ausgeführten Punktionen, daß eine Präfixtaste gedrückt wird, bevor die Funktion ausgelöst oder programmiert werden kann. Um beispielsweise den Logarithmus einer Zahl zu berechnen, muß zunächst die Taste "f" und dann die Taste "8" gedrückt werden. Diese beiden Tastenbetätigungen bedeuten dem Rechner, daß der natürliche Logarithmus einer bereits eingegebenen Zahl berechnet werden soll. Falls lediglich die Taste "8" gedrückt wurde, würde die Ziffer 8 in den- Rechner eingegeben, anstelle der Funktion "log" zu berechnen. Zur Berechnung der Exponentialfunktion einer Zahl muß zunächst die Taste "f " und dann die Taste "8" betätigt werden. Zur Berechnung des Betrages einer Zahl wird zunächst die Taste "g" und dann die Taste "6"· betätigt. Die anderen Präfixtasten STO und RCL, welche zur Speicherung bzw. zum Rückruf von ziffermäßigen Konstanten dienen, sind ebenfalls dargestellt. Eine Zahl kann in einem der neun Register gespeichert werden, indem die Zahl eingegeben, die Taste STO gedrückt und dann eine der Zifferntasten 1 bis 9 gedrückt wird, um eines der neun Speicherregister zu bezeichnen. Die gleiche Zahl kann rückgerufen werden, indem die Taste RCL und dann die Zifferntaste gedrückt wird, welche das Register angibt, in welchem die Zahl gespeichert ist.
Wenn ein Programm gespeichert wird, in welchem eine der vorgehenden Funktionen vorkommt, müssen .zwei Tastencodes
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gespeichert werden: der Code für die Präfixtaste und derjenige für die Funktionstaste. Daher werden zwei Positionen in dem Lese/Schreibspeicher 24 dazu verwendet, um die Befehle für einen einzigen Vorgang zu speichern. Wenn eine Anzahl solcher Funktionen in einem. Programm verwendet.wird, wird ein beträchtlicher Betrag an begrenztem Speicherplatz für die Präfixtastencodes verbraucht. Die Anzahl der durch die Codes für die Präfixtasten gelegten Speicherplätze kann herabgesetzt werden, indem einige der ungenutzten Tastencodes, d.h. die den 35 Tasten auf der Tastatur nicht zugeordneten Codekombinationen, einer Kombination einer Vorzeichentaste und einer Funktionstaste derart zugeordnet werden, daß nur eine einzige Stelle in dem Lese/Schreibspeicher 24 dazu verwendet wird, um den kombinierten Code für einen Befehl zu speichern, welcher zwei Tastenbetätigungen erforderlich macht. Diese kombinierten Codes können erzeugt werden, indem jeder Tastencode daraufhin überprüft wird, ob vorher eine Vorzeichentaste betätigt worden ist und, falls dieses der Fall ist, ob diese Taste eine der Tasten ist, für welche ein Kombinationscode existiert. Falls ein Kombinationscode existiert, wird dieser Code entsprechend einem Befehl vom Festwertspeicher 22 erzeugt und in den Speicher 24 über den Prozessor 20 anstelle der Präfix- und Funktionstastencodes eingesetzt. Beispielsweise sind in Tabelle I die Funktionen, deren Tastencodes und die entsprechenden Kombiηationscodes (im Oktalformat) enthalten, die gemäß der bevorzugten Ausführungsform verwendet werden.
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Funktion Kombinierte Tastencodes Kombinierter Code
STO 1 13 04 61
STO 2 Il 03 60
STO 3 Il 02 57
STO 4 Il 24 01
STO 5 Il 23 55
STO 6 Il 22 05
STO 7 Il 64 45
STO 8 ■1 63 65
RCL 1 12 04 41
RCE 2 Il 03 40
RCL 3 Il 02 37
RCL 4 Il 24 27
RCL 5 Il 23 35
RCL 6 Il 22 25
RCL 7 Il 64 20
RCL 8 Il 63 17
g χ ¥ γ 10 56 07
g χ <: y Il 54 67'
g χ = y Il 53 31
g χ > y Il 52 51
g χ i γ Il 64 21
g R Ψ Il 63 15
g R I Il 62 11
g NOP Il 04 00
g LSTX Il 44 74
Figuren 2 und 3 stellen ein Flußdiagramm eines Auslese-Speicherprogrammes dar, welches zur Überprüfung der Tastencodes verwendet wird, die kombiniert werden sollen, sowie zur Erzeugung der Kombinationscodes. Bis eine Taste gedrückt wird, bleibt der Rechner in einem Leerlaufzustand 50 und die über die Tastatur eingegebenen Funktionen werden gelöscht, Wenn eine Taste betätigt wird, wird der Tastencode in den
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Tastatur-Pufferspeicher 16 und den Lese/Schreib-Pufferspeicher 18 eingegeben und dann der Tastencode dazu benutzt, eine Adresse in dem Auslesespeicher 22 herzustellen. Diese Adressenstelle in dem Auslesespeicher 22 löst das Programm aus, das in Fig. 2 am Block 52 beginnt. Falls der Rechner sich nicht im Programmbetrieb sondern im Rechenbetrieb befindet, wird überprüft, ob es sich um eine Taste'handelt, welcher einer Präfixtaste zugeordnet sein kann. Falls dieses nicht der Fall ist, wird gemäß Funktionsblock 56 überprüft, ob es sich um eine Präfixtaste.handelt. Falls dieses nicht der Fall ist, wird der dem Tastencode entsprechende Befehl ausgeführt, und der Rechner kehrt dann in den Leerlaufzustand zurück. Falls es sich bei der Taste um eine Präfixtaste handelt, wird in einem Zustandsregister 32, welches mit dem Prozessor 20 verbunden ist, der Präfixzustand abgespeichert und jeder vorherige Präfixzustand überschrieben. Das Zustandsregxster kann beispielsweise ein Schieberegister für fünf Binärstellen sein, wobei jeder der Präfixtasten ein Bit entspricht. Nachdem der Zustand eingestellt worden ist, kehrt der Rechner in den Leerlaufzustand zurück und wartet auf die Betätigung einer anderen Taste.
Falls vor der betätigten Taste eine Präfixtaste wirksam betätigt werden kannüberprüft der Rechner gemäß dem Funktionsblock 58, ob vorher eine Präfixtaste betätigt wurde. Falls dieses nicht der Fall ist, wird der Befehl ausgeführt, welcher der betätigten Taste entspricht. Falls dieses doch der Fall war, wird .in nachfolgend beschriebener Weise das Kombinationscode-Programm ausgeführt.
Im vorangehenden Abschnitt wurde der Rechenbetrieb des Rechners erläutert. Falls der Rechner sich im Programmierbetrieb befindet, wird gemäß dem Block 60 überprüft, ob vor der betätigten Taste eine Präfixtaste wirksam betätigt werden kann.
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- IO -
Falls dieses nicht der Fall ist, prüft der Rechner gemäß dem Block 62, ob die betätigte Taste eine Präfixtaste ist. Ist dieses der Fall, so wird der Präfixzustand im Zustandsregister 32 eingespeichert. Der Tastencode im Pufferspeicher .wird in den Lese/Schreibspeicher eingesetzt, und der Rechner verbleibt im Leerlaufzustand. Falls dieses nicht der Fall ist, dann wird der der Taste entsprechende Befehl ausgeführt. Falls von der jeweiligen Funktionstaste eine Präfixtaste wirksam betätigt werden konnte, wird gemäß dem Block 58 abgefragt, ob vor der Tastenbetätigung tatsächlich die Präfixtaste betätigt wurde. Falls dieses nicht der Fall ist, wird der Tastenbefehl ausgeführt. Anderenfalls prüft der Rechner gemäß den Blöcken 64, 70, 72 und 7.4, welcher Taste die Präfixtaste zugeordnet war. Die unterbrochenen Linien in den Figuren zeigen an, daß irgendeine Anzahl von Präfixtasten in der nachfolgend beschriebenen Weise überprüft werden könnte .
Eine positive Antwort auf eine der schematisch in den Blöcken 64, 70, 72 oder 74 dargestellten Fragen löst einen Verzweigungsbefehl in dem Flußdiagram gemäß Figur 3 aus. Beispielsweise wird gemäß dem Block 64 überprüft, ob die "g"-Präfixtaste betätigt wurde. Falls die vorangehende Taste eine "g"-Präfixtaste war, prüft der Rechner gemäß dem Block 66, ob diese Präfixtaste für die gerade betätigte Taste gültig ist, da nicht alle Präfixtasten notwendigerweise für alle Tasten gelten. Falls die Präfixtaste nicht für diese Taste gültig ist, wird der Präfixzustand gelöscht, und der der betätigten Taste entsprechende Tastencode wird in den Lese/Schreibspeicher eingegeben. Falls die Präfixtaste für diese Taste gültig ist, wird gemäß dem Block 68 überprüft, ob dieses einer der Tastencodes ist, welcher mit dem Präfixcode kombiniert werden sollte. Wenn dieses nicht der Fall ist, wird der Präfixzustand gelöscht und der Tastencode in den Lese/Schreibspeicher eingegeben. Falls eine Kombination stattfinden sollte, dann überprüft der Rechner wiederum den Programmbetrieb. Falls der Rechner sich im Programmbetrieb befindet, wird der Präfixtastencode
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im Lese/Schreibspeicher gelöscht und dann die kombinierte Codeadresse in dem Lese/Schreibspeicher gespeichert, anstatt irgendeine vorherige Information zu beschreiben. Der kombinierte Code- kann durch die Verwendung einer Tabelle im Auslesespeicher 22 oder durch'ein Unterprogramm erzeugt werden, welches eine eindeutig zugeordnete Zahl entsprechend den Präfix- und Funktionstastencodes erzeugt, welche kombiniert werden. Falls der Rechner sich nicht im Programmbetrieb befindet, wird das Löschen des Präfixcodes in dem Lese/Schreibspeicher übersprungen. Der kombinierte Code wird dann zum Festwertspeicher 22 übertragen. Falls der Rechner sich nicht im Programmbetrieb befindet, wird der dem Tastencode entsprechende Befehl ausgeführt. Falls der Rechner sich im Programmbetrieb befindet, wird der kombinierte Code in den Lese/Sehreibspeicher eingesetztr
Falls das vorher eingegebene Präfix nicht "g"-Präfix war, werden gemäß den Blöcken 70, 72, 74 usw. die anderen Präfixe überprüft und dann die gleiche Gültigkeitsprüfung für das Präfix und die Gültigkeit der Verknüpfung für die spezielle Kombination von Befehl und Präfix ausgeführt.
Gemäß Figur 1 und Tabelle I erzeugen nicht alle ein Präfix erfordernden Befehle notwendigerweise kombinierte Codes und die zur Kombination -ausgewählten Codes sind jene,· welche häufiger bei der Programmierung verwendet werden können. Das vorangehende Flußdiagramm kann in einem Auslesespeicher, beispielsweise gemäß dem Programm in Tabelle II, oder in einer entsprechenden Logikschaltung mit Verknüpfungs-elementen und Flipflops realisiert werden. Zur Erleichterung des Verständnisses des Programms in Tabelle II sind diejenigen Befehle unterstrichen, welche zum Erzeugen eines kombinierten Codes für "x > y" verwendet werden, welche erfordern, daß die Tasten "g" und "RTN" betätigt werden. Zusätzlich sind die entsprechenden Blöcke durch Bezugszeichen in der äußeren
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rechten Spalte der Tabelle bezeichnet. Die Anfangspunkte der Programme des Auslesespeichers für die anderen Tasten sind durch die Tastenbezeichnungen in der äußersten rechten Spalte des Programmes des Auslesespeichers 02 angegeben .
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ROM OO
BEFEHLC -PROGRAMM
1Ö M 12 13 14 15 16 17 IS 19 20 21 22 23 24 25 26 2? 23 29 30 31 32 33 34 35 36 3? 38 39 4Θ 41 42 43 44 45 46 4? 48 49 50 5ί 52 53 54 5S
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509826/0667
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234 L05352: .1.1.1.111 ->L512r.
235 L05353.· . . 11. . . 11. 23S L65-3S.4: . .1. 1.1...
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240 LG5360: ..1.1.1...
241 L653S1 1.111.
242 LO53G2: 1...1.111.
243 L05363; .1.111111.
244 L053e4: 1..1..111.
245 LULi3G5: 1. . 1 1 I. ...
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250 LCi'JS.^: .1.-1.1...
251 L05373: .. 1 1. .
252 L05374= .... 11. ...
253 L05375: 1.. It. 11.1 -> L5233
254 LÖ5376: 111. . . 11. .
255 L05377: 11.1.1.111 -> L5325
BAD OHiGiNAL
509 8 26/0667

Claims (8)

Hewlett-Packard Company ^- Case 853 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektronischer Rechner mit einer Tastatur mit mehreren Tasten zur Eingabe von Information in den Rechner, einem mit der Tastatur verbundenen Codierer, welcher Codesignale entsprechend .den jeweils betätigten Tasten erzeugt, und einem mit dem Codierer verbundenen Prozessor zur Verarbeitung der Codesignale, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (16, 22, 32) mit dem Codierer (14) und dem Prozessor (20) verbunden ist, welche eine ausgewählte Kombination der Codesignale zu einem kombinier- ten Code verknüpft, der in dem Prozessor verarbeitet wird.
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codesignale eine feste Länge aufweisen und der kombinierte Code' die gleiche Länge hat.
3. Rechner nach Anspruch 1, mit einem Programmspeicher, der mit dem Codierer,.der Kombinationseinrichtung und dem Prozessor verbunden ist und ein Programm in der Form einer Reihe von Codesignalen speichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationseinrichtung (16, 22, 32) die ausgewählte Kombination von Codesignalen beim Empfang des letzten der zu kombinierenden Codesignale verknüpft und den kombinierten Code, anstelle der ausgewählten Kombination von Codesignalen, in den Programmspeicher einführt.
4. Rechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die' Codesignale eine feste Länge aufweisen, der kombinierte Code die gleiche Länge hat, und die Anzahl der zu kombinierenden Codes zwei beträgt.
509826/0667
5. Rechner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationseinrichtung (16, 22, 32) ein Zustandsregister (32) aufweist, das mit dem Codierer zum Speichern einer Anzeige über die Erzeugung des ersten der zu kombinierenden Codesignale verbunden ist, ein erster Vergleicher (in 20) mit dem Zustandsregister und dem Codierer zum Erzeugen eines Ausgangssignales verbunden ist, wenn das erste der zu verbindenden Codesignal erzeugt worden ist, ein zweiter Vergleicher (in 20) mit dem ersten Vergleicher und dem Codierer verbunden ist und ein Ausgangssignal' bei der Erzeugung des zweiten zu verbindenden Codesignales und des Äusgangssignales des ersten Vergleichers erzeugt, und mit dem zweiten Vergleicher und dem Programmspeicher ein Code-Erzeuger (in 22) verbunden ist, der den kombinierten Code entsprechend dem Ausgangssignal des zweiten Vergleichers erzeugt und den kombinierten Code in den Programmspeicher einsetzt.
6. Rechner mit einer Tastatur mit mehreren Tasten zur Eingabe von Information in den Rechner, einem mit der Tastatur verbundenen Codierer zum Erzeugen von Codesignalen ,die den Tasten der Tastatur entsprechen, wobei jedes Codesignal einer speziellen Taste zugeordnet ist und entsprechend der betätigten Taste erzeugt wird, einem mit dem·Codierer verbundenen Prozessor zur Verarbeitung von Codesignalen, und einem mit dem Codierer und dem Prozessor verbundenen Speicher zum Speichern von Codesignalen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (16, 22, 32) vorgesehen ist, die mit dem Codierer und dem Speicher verknüpft ist und eine ausgewählte Kombination von Codesignalen zu einem kombinierten Code verknüpft und diese anstelle der ausgewählten Kombination von Codesignalen in den Speicher einsetzt.
5 0982 6/0667
7. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Codesignale eine feste Länge aufweisen und der verknüpfte Code die gleiche Länge hat.
8. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationseinrichtung ein Zustandsregister (32) aufweist, das mit der Codiereinrichtung verbunden ist und eine Anzeige über die Erzeugung des ersten Signales der ausgewählten Kombination von Codesignalen speichert, ein Vergleicher (in 20) mit dem Codierer und dem Zustandsregister verbunden ist und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das letzte aus der ausgewählten Kombination von Codesignalen erzeugt worden ist, und ein Codeerzeuger (in 22) mit dem Vergleicher und dem Speicher verbunden ist und den kombinierten Code entsprechend dem Ausgangssignal des Vergleichers erzeugt und diesen in den Speicher einsetzt.
50982670667
Le e rs eι τ e
DE2453040A 1973-12-17 1974-11-08 Programmierbarer elektronischer Rechner Expired DE2453040C3 (de)

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