DE2451750C3 - Testscheibe für Augenuntersuchungsgeräte - Google Patents

Testscheibe für Augenuntersuchungsgeräte

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DE2451750C3
DE2451750C3 DE19742451750 DE2451750A DE2451750C3 DE 2451750 C3 DE2451750 C3 DE 2451750C3 DE 19742451750 DE19742451750 DE 19742451750 DE 2451750 A DE2451750 A DE 2451750A DE 2451750 C3 DE2451750 C3 DE 2451750C3
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DE
Germany
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test disc
cassette
test
eye examination
disc according
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Expired
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DE19742451750
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English (en)
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DE2451750A1 (de
DE2451750B2 (de
Inventor
Otwald 8190 Wolfratshausen; Born Manfred 8000 München Teichner
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Optische Werke G Rodenstock
Original Assignee
Optische Werke G Rodenstock
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Priority to FR7530614A priority patent/FR2289148A1/fr
Priority to US05/623,473 priority patent/US4053212A/en
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kreisscheibenförmige Testscheibe mit einer Anzahl von im Umfangsbereich angeordneten durchleucht- bzw. projizierbaren Testdarstellungen, die auswechselbar in Augenuntersuchungsgeräte wie Projektoren oder Einblickgeräte einsetzbar ist, wo sie um ihre Achse drehbar aufgenommen ist.
Es ist bekannt, bei Sehtcslprojektoren, die für eine relativ kleine Anzahl von Testdarstellungen bestimmt sind, drehbare, kreisscheibenförmige Testscheiben fest im Gehäuse einzubauen, so daß die Scheiben vor Berührung und Verschmutzung hinlänglich geschützt sind (ζ. B. The Optician Febr. 1967, Band 153. S. 157-161). Andererseits ist es üblich, bei Sehzeichenprojektoren und zum direkten Einblick bestimmten Augenuntersuchungsgeräten kreisscheibenförmige Testscheiben zu verwenden, die auswechselbar in das Gerät einsetzbar sind. Bei dieser Art von Geräten ist zwar die Benutzung einer Vielzahl von verschiedenartigen Testdarstellungen möglich, die Testscheiben verschmutzen jedoch durch Staub und Berührung stark und sind auch direkten
ίο Beschädigungen ausgesetzt. Dies macht sich insbesondere bei feinstrukturierten Testdarstellungen sehr nachteilig bemerkbar (z. B. DT-GM 18 70 093).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine auswechselbare Testscheibe für Augenuntersuchungsgeräte zu schaffen,
die vor Verschmutzung und Beschädigung der Testdarstellungen weitgehend sicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Testscheibe in einer dicht verschlossenen Kassette angeordnet ist, die zusammen mit der
Testscheibe in das Augenuntersuchungsgerät einsetzbar ist, am Betrachtungsort der Testdarstellungen klar durchsichtig ist und mit der Testscheibe verbundene Kupplungselemente zum Drehen der Testscheibe aufweist.
Erfindungsgemäß ausgebildete Testscheiben sind im Augenuntersuchungsgerät mühelos und schnell auswechselbar, die empfindlichen Tcstdarsteilungen können jedoch nicht durch Berührung od. dgl. beschädigt oder verschmutzt werden.
Zum Antrieb der Testscheibe innerhalb ihrer Kassette kann ihre Achse an mindestens einer Seile aus der Kassette herausgeführt sein und Kupplungselemente aufweisen, die bei in ein Augenuntersuchungsgerät eingesetzter Kassette in Antriebselemente des Augenuntersuchungsgerätes eingreifen.
Um die Drehbewegung der Testscheibe bei einer bestimmten Drehstellung in bezug auf Kassette und Untersuchungsgerät beginnen zu lassen, können die Kupplungselemente so ausgebildet sein, daß sich die Kassette nur bei einer bestimmten Stellung der Testscheibe in das Gerät einschieben läßt, wobei diese Testscheibenstellung durch eine Rastung fixiert sein kann. Ebenso können die Kupplungselcmcnte in jeder Drehstellung der Tesischeibe in das Augenunicrsuchungsgcrät einschiebbar sein, es können hierbei die die Drehbewegung übertragenden Teile jedoch derart federnd ausgebildet sein, daß sie bei beginnender Drehbewegung der Antriebselemente des Augenuntersuchungsgerätes erst bei einer bestimmten Stellung der Testscheibe zu den Antriebselementen in Eingriff gelangen. Als federndes Element kann z. B. ein in axialer oder radialer Richtung der Tesischeibe federnder Stift vorgesehen sein, der bei entsprechender Drehlage in einen Schlitz der Antriebselemente des Augenuntersuchungsgerätes einrasten kann. Eine Vielzahl anderer mechanischer Ausführungen ist hier möglich.
Die Steuerung der Testscheiben kann irs an sich bekannter Weise durch eine Kodierung erfolgen, die mit der Testscheibe in fester Zuordnung zu den einzelnen Testdarstellungen umläuft und elektrisch oder lichtelektrisch abgetastet wird. Die miiunnlaufende Kodierung kann an der Testscheibe selbst angeordnet sein oder mit den Antriebselementen im Augenuntersuchungsgerät verbunden sein.
Zur lichtclcktrischen Abtastung einer direkt auf der Testscheibc angeordneten Kodierung kann die Kassette an den entsprechenden Stellen lichtdurchlässige jedoch staubdichte Bereiche aufweisen.
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Eine durch elektrische Schleifkontakte abtastbarc Kodierung kann an der Außenseite der Kassette mit der Tcstschcibe umlaufen.
Innerhalb der Kassette oder im Rahmen der Antriebselemente des Augenuntcrsuchungsgcrates kann eine mechanische federnde Rastung vorgesehen sein, welche die einzelnen Testdarstellu;igcn der Tcslscheibe am Betrachtungsort arretiert. Eine solche Raslung kann auch lediglich der Stellung der Testsehcibe beim Einsetzen der Kassette in das Augenuntersuchungsgeriit zugeordnet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Sehzcichcnprojcktors mit Kassette,
F i g. 2 eine axiale Ansicht einer Kassette und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Kassette in der Ebene Ill-Ill in Fig. 2.
Im einzelnen ist die Fig. I ein Sehzeichenprojektor I gezeigt, in dessen Einsehuböffnung 2 die Kassette 3 einschiebbar ist. Die Kassette 3 weisi ;in beiden Seilen einen klar durchsichtigen Hereich 4 auf, im dem die einzelnen Tcsidarstellungen der in der Kassette befindlichen Tcstseheibe vurbcibewcgbar sind. Die Testscheibe bewegt sich hierbei um ihre Achse 5.
I i g. 2 zeigt die Kasselle 3 in Richtung der Achse 5 gesehen. Eine mit der Achse 5 verbundene Scheibe fi trägt Kupplungsdemente 7, die zum Eingriff in Antriebselemente des Sehzeichenprojektors I bestimmt sind.
Die Sehnitldarsielliing der Kassette 3 in Fig. * liil.il die Tcslscheibe 8 erkennen, die über die Nabe 9 mil der Seheibe 6 und dem Kupplungselement 7 verbunden ist. Die Nabe 9 isi auf der in Achsrichtung federnd ausgebildeten Achse 5 drehbar gelagert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kreisscheibenförmige Testscheibe mit einer Anzahl von im Umfangsbereich angeordneten durchleucht- bzw. projizierbaren Testdarstellungen, die auswechselbar in Augenuntersuchungsgeräte wie Projektoren oder Einblickgeräte einsetzbar ist, wo sie um ihre Achse drehbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Testscheibe (8) in einer dicht verschlossenen Kassette (3) angeordnet ist, die zusammen mit der Testscheibe (8) in das Augenuntersuchungsgerät (1) einsetzbar ist, am Betrachtungsort der Testdarstellungen klar durchsichtig ist und mit der Testscheibe (8) verbundene Kupplungselemente (7) zum Dreien der Testscheibe (8) aufweist.
2. Testscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren Achse (5) bzw. Nabe (9) an mindestens einer Seite aus der Kassette (3) herausgeführt ist und Kupplungselemente (7) aufweist, die Antriebselementen des Augenuntersuchungsgerätes (1) zugeordnet sind.
3. Testscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Kassette (3) herausragender Bereich der Achse (5) bzw. Nabe (9) so geformt ist, daß sich im Zusammenwirken mit einer zugeordneten Ausbildung des Augenuntersuchungsgerätes (1) beim Einsetzen der Kassette (3) in das Gerät eine bestimmte Ausgangsstellung der Testscheibe (8) in bezug auf die Antriebselemente ergibt.
4. Testscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselement^ oder Antriebselemente ein axial oder radial federndes Teil aufweisen, das in eine entsprechende Ausnehmung der Antriebselemente oder Kupplungselemente, eine formschliissige Verbindung dieser Teile bewirkend, einrastet.
5. Testscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihr und der Kassette (3) eine einer oder mehreren Drchstellungen der Testscheibe (8) zugeordnete Rastung vorgesehen ist.
6. Testscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine lichtelektrisch abtastbare den Tcstdarstcllungen zugeordnete zentrisch angeordnete Kodierung trägt und die Kassette (3) in den entsprechenden Bereichen lichtdurchlässige Wandungen aufweist.
7. Testscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Kassette (3) eine mit der Testscheibe (8) drehfest verbundene, durch elektrische Schleifkontakte abtastbare zentrische Kodierung vorgesehen ist.
DE19742451750 1974-10-31 1974-10-31 Testscheibe für Augenuntersuchungsgeräte Expired DE2451750C3 (de)

Priority Applications (7)

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DE19742451750 DE2451750C3 (de) 1974-10-31 Testscheibe für Augenuntersuchungsgeräte
ES441172A ES441172A1 (es) 1974-10-31 1975-09-22 Perfeccionamientos introducidos en los discos de test.
JP11871175A JPS5421680B2 (de) 1974-10-31 1975-10-01
FR7530614A FR2289148A1 (fr) 1974-10-31 1975-10-07 Plaque a figures de reference pour l'examen de la vue
US05/623,473 US4053212A (en) 1974-10-31 1975-10-17 Test disk for eye examination
IT51853/75A IT1048068B (it) 1974-10-31 1975-10-20 Disco a test
DD189087A DD124767A1 (de) 1974-10-31 1975-10-28

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742451750 DE2451750C3 (de) 1974-10-31 Testscheibe für Augenuntersuchungsgeräte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2451750A1 DE2451750A1 (de) 1976-05-06
DE2451750B2 DE2451750B2 (de) 1976-11-11
DE2451750C3 true DE2451750C3 (de) 1977-06-30

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