DE2451666A1 - Vorrichtung zur magnetband-aufnahme und/oder -wiedergabe mit magnetbandkassetten - Google Patents

Vorrichtung zur magnetband-aufnahme und/oder -wiedergabe mit magnetbandkassetten

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DE2451666A1 DE19742451666 DE2451666A DE2451666A1 DE 2451666 A1 DE2451666 A1 DE 2451666A1 DE 19742451666 DE19742451666 DE 19742451666 DE 2451666 A DE2451666 A DE 2451666A DE 2451666 A1 DE2451666 A1 DE 2451666A1
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Hiromitsu Katada
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Description

v5!te
Dipl.-!ng. H. MiTSCHERLICH
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. nat. W. K Ö R B E R
Dipi. - Ing. J. SCHMIDT- EVERS
8 MÜNCHEN 22, Steinsdoristr. 10
30. Oktober 1974
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Patentanmeldung
Vorrichtung zur Magnetband-Aufnähme und/oder -Wiedergabe mit Magnetbandkassetten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Yorrichtung zur Magnetband-Aufnahme und/oder -Wiedergabe mit Magnetbandkassetten, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist. Mehr ins einzelne gehend betrifft sie eine Verbesserung einer in einer solchen Torrichtung vorgesehenen Einrichtung zur genau justierten Halterung einer Bandkassette in bezug auf den einen oder die mehreren Magnetbandköpfe, mit deren Hilfe Signale aufgenommen und/oder wiedergegeben werden.
In der deutschen Offenlegungsschrift 2 022 701 und in der US-Patentschrift 3 743 299 des Anmelders zur vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Magnetband-Auf nähme und/ oder -Wiedergabe unter Verwendung von Magnetbandkassetten beschrieben, die eine Grundplatte aufweist, auf der eine Anzahl Unterlage- bzw. Auflagekörper befestigt sind. Diese Körper haben mit Schultern versehene Anteile, wobei diese Schultern so ausgebildet sind, daß sie Kantenanteile der Kassette aufnehmen bzw. unterstützen, wodurch für die Kassette eine vorgegebene Höhenlage in bezug auf die Grundplatte festgelegt ist. Auf der Grundplatte ist ein Schlitten derart, befestigt, daß dieser Gleitbewegungen ausführen kann. Auf dem Schlitten befindet sich ein Magnetkopf. Für die Befestigung des Schlittens sind z.B. ein Schlitz und ein darin befindlicher Stift vorgesehen. Der Schlitten läßt sich relativ zu der Grundplatte zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung hin und her versthieben. In der Ruhestellung
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ist ein jeder auf dem Schlitten befindlicher Magnetkopf im Abstand von einer Kassette, die sich in der Vorrichtung auf den Auflagekörpern befindet. In der Arbeitsstellung des Schlittens erstreckt sich jeder Kopf in ein entsprechendes Fenster einer in Arbeitsstellung befindlichen Kassette, wobei sich diese Fenster in dem erwähnten Kantenanteil bzw. in der Vorderwand der Kassette befinden. Damit kommen die Magnetköpfe mit dem Band in Berührung. Um das genau justierte Anliegen der Kantenanteile der. Kassette an den mit Schulter versehenen Anteilen der Auflagekörper einzuhalten und beizubehalten, und zwar insbesondere wenn es sich um eine transportable Vorrichtung handelt, die während der Aufnahme und/oder Wiedergabe Bewegungskräften ausgesetzt ist, sind bei einer wie bekannten Vorrichtung Niederhalte-Einrichtungen oder -Arme vorgesehen, die an dem den einen oder die mehreren Köpfe tragenden Schlitten befestigt sind. Wenn sich der Schlitten in der Ruhestellung befindet, sind die Niederhalte-Einrichtungen im Abstand von der Kassette, so daß diese keinen Einfluß auf die Bewegung der Kassette in ihre Arbeitsstellung auf den Auflagekörper, und aus ihrer Arbeitsstellung heraus haben. Wenn jedoch der Schlitten in seine Arbeitsstellung verschoben wird, werden mit diesem die Niederhalte-Einrichtungen mitverschoben, bis sie über den Kantenanteil der sich in Arbeitsstellung befindlichen Kassette herüberragen. Diese Einrichtungen drücken die Kassette federnd herunter und halten diese in enger Berührung mit den Auflagekörpern. Da die Niederhalte-Sinrichtungen auf dem Schlitten befestigt sind, bewirkt deren federnde Auflage auf der Kassette eine aufwärtsgerichtet auf den Schlitten einwirkende Reaktionskraft, durch die dieser aufwärts gehoben bzw. abgelenkt wird. Damit verändert sich die Höhenlage des einen oder der mehreren Magnetköpfe in bezug auf das Band, das sich in der in Arbeitsstellung -liegenden Kassette befindet.
Bei der bekannten Vorrichtung ist außerdem ein federndes Teil vorgesehen, das an demjenigen Kantenanteil bzw. an derjenigen
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Seite der Kassette, wenn diese sich in ihrer Arbeitsstellung befindet, federnd anliegt, die demjenigen Kantenanteil gegenüberliegt, der an den mit Schulter versehenen Auflagekörpern bzw. Anschlagblöcken anliegt. Mit dieser Feder wird der Kantenanteil dieser Kassette gegen nach oben stehende, nach rückwärts zeigende Oberflächen dieser Schultern gedrückt. Damit wird ein genauer und gleichmäßiger Anlagedruck zwischen dem Magnetkopf auf dem Schlitten und dem Band in der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette gewährleistet. Wenn jedoch die Niederhalte-Einrichtungen während der Bewegung des Schlittens in seine Arbeitsstellung auf die Kassette herabdrücken, neigt die Reibungsberührung zwischen Niederhalter und Kassette dazu, die Kassette von den nach oben stehenden Oberflächen der Schultern wegzuschieben. Das Ergebnis ist, daß der erwähnte Anlagedruck verändert ist und die Qualität der Signalaufnahme oder Signalwiedergabe verschlechtert ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer die Erfindung betreffenden Vorrichtung eine Verbesserung der Auflage und Justierung der Bandkassette zu erreichen, insbesondere eine exakte Höhenlage und/oder gleichbleibenden Anlagedruck zwischen dem einen oder den mehreren Magnetköpfen und dem Band in der Kassette zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umrissenen Vorrichtung erfindungsgemäß gelöst, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben ist. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine wie erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Höhenlage des einen oder der mehreren Magnetbandköpfe bezogen auf das Magnetband, das sich in der in Arbeitsstellung liegenden Kassette befindet, stets genau und zuverlässig bestimmt und eingehalten ist. Vorteilhafterweise ist bei
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einer wie erfindungsgemäßen Vorrichtung ouch der Anlagedruck zwischen dem einen oder den mehreren Magnetbandköpien und dem in der Kassette befindlichen Magnetband genau und zuverlässig eingehalten, wodurch eine hohe Qualität der Aufnahme und der Wiedergabe von Signalen eines solchen Bandes gewährleistet ist.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat die neue Vorrichtung zur Aufnahme und/oder Wiedergabe mit Magnetbandkassetten auf einer Grundplatte befestigte Auflage- bzw. Anschlagkörper, an denen die Magnetbandkassette zur Anlage kommt, um diese in ihrer Arbeitsstellung - bezogen auf den einen oder die mehreren Aufnahme- und/oder Wiedergabeköpfe zu halten und zu justieren. Der eine oder die mehreren Köpfe befinden sich auf einem Schlitten, der auf der Grundplatte relativ zu dieser zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung hin und her verschiebbar ist, wie dies schon oben beschrieben worden ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit Halteeinrichtungen versehen, die an der Grundplatte, statt an dem Schlitten, bewegbar befestigt sind. Diese Einrichtungen sind relativ zu der Grundplatte hin- und herbewegbar, und zwar zwischen einer die Kassette haltenden Stellung und einer die Kassette freigebenden Stellung. In der die Kassette haltenden Stellung liegen die Haiteeinrichtungen oben auf der in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kassette auf, womit diese gegen die Auflagekörper bzw. Anschlagklötze gedrückt wird. In der die Kassette freigebenden Stellung sind die Halteeinrichtungen in einem Abstand von der Kassette, so daß die Bewegung der Kassette in und aus ihrer Arbeitsstellung durch diese Haitee.inrichtungen nicht beeinflußt bzw. behindert wird. Die wie bei der Erfindung vorgesehenen Halteeinrichtungen werden derart betätigt, daß sie dann in ihre die Kassette festhaltenden und in die die Kassette freigebenden Stellungen gelangen, wenn der Schlitten jeweils in seine Arbeitsstellung bzw. in seine Ruhestellung verschoben wird. Infolge der Anbringung der Halteeinrichtungen auf der Grundplatte, statt auf dem Schlitten, kann von den Haiteeinrich-
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tungen auf die Kassette, die sich-in· di-e:^asse^e·-feätnältender Stellung befinden, von aben -eine'federnde-Kraf^ ausgeübt' werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die - entsprechende Reäkt-ions-
kraft den Schlitten, auf dem sich-"der- eine oder :die mehreren ■'
Köpfe befinden, bezogen auf -die· Grundp-latte-^a&gehöben-wird. Dies kann nämlich die Höhenlage des einen oder der mehreren Köpfe bezogen auf das Band in der in-ArbeatiSsteilung-befindli-chen Kassette in störender Weise verändern. "Die Betätigung der bei der Erfindung vorgesehenen Haiteeinriehturigen, d.h; die Hin- und Herbewegung derselben zv/ischen(fer-die-Kassette haltenden und diese freigebenden StellungehV Kann-durch miteinander zusammenarbeitende , ineinander eingreif ende* Betätigungselemente bewirkt sein, die an solchen Halteeinrichtungen und an dem Schlitten-jeweils befestigt sind. Es kann aucK--eine Verbindung zwischen den Halteeinrichtungen und der Steuereinrichtung vorgesehen sein, die wie üblich vorgesehen ist, um den Schlitten mit dem Kopf wahlweise in die Arbeitsstellung und in die Ruhestellung zu verschieben.
Speziell bevorzugte Ausführungsformen für die Erfindung sehen vor, daß die .Halteeinrichtungen, wie sie erfindungsgemäß verwendet v/erden, Haltean.teile haben, die an diesen befestigt sind. Z.B. sind diese .Halteanteile auf entsprechenden Armen befestigt, die auf der Grundplatte derart schwenkbar sind, daß die Halteanteile bei Bewegung derselben ausihrer die Kassette freigebenden Stellung in die die Kassette haltenden Stellung unter Reibungswirkung über die obere Oberfläche einer in Arbeitsstellung befindlichen Kassette auf einer Bahn entlang gleiten, wobei diese Bahn bzw. die Reibungskraft eine Komponente aufweist, die in Richtung der Vorderwand bzw. des Kantenanteiles der Kassette zeigt, der an den nach oben stehenden Oberflächen der Schultern der Auflagekörper bzw. Anschlagklötze anliegt. Auf diese Weise wird (zusätzlich) eine enge und genaue Anlage der Kassette an diesen aufrechtstehenden Oberflächen erreicht.
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Die erfindungsgemäß vorgesehenen Hälteeinrichtungen sind also schwenkbar oder gleitend auf der' Grundplatte befestigt. Sie werden in bezug auf diese Grundplatte zwischen der die Kassette haltenden Stellung und der die Kassette freigebenden Stellung-hin und her bewegt. Tn der die Kassette haltenden1 Stellung halten sie diese fest' gegen die Aüflagekörper bzw. Anschlagklötze, ohne daß der Schlitten und .seine verschiebbare Befestigung an der Grundplatte eine Kräftebelastüng erfährt, die eine Beeinflussung der Höhenlage der Magnetköpfe bezogen auf das Band bewirken könnte. In der die Kassette freigebenden Stellung liegen die erfindungsgemäß vorgesehenen Halteeinrichtungen von der Kassette soweit entfernt, daß diese ohne Wechselwirkung mit den . Halteeinrichtungen in ihre und aus ' : ihrer Arbeitsstellung auf den Auflagekörpern gebracht werden kann.
Die Bewegung bzw. Betätigung der Halteeinrichtungen erfolgt zusammen mit der Bewegung des Schlittens zwischen dessen Ruhestellung und Arbeitsstellung und .umgekehrt. Diese Betätigung der Einrichtungen erfolgt durch dafür vorgesehene, miteinander zusammenwirkende Betätigungsteile an den Halteeinrichtungen und dem Schlitten oder durch Betätigungsverbindungen zwischen den ' Hälteeinrichtungen und der Steuereinrichtung, mit der der Schlitten wahlweise verschoben wird.
Nachfolgend werden weitere Erläuterungen der Erfindung anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Figuren gegeben.
Fig.1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anteils einer bekannten Vorrichtung zur Aufnahme und/oder Wiedergabe mit Magnetbandkassetten.
Fig.2 zeigt einen Längsschnitt H-II der bekannten Vorrichtung nach Fig.1.
Fig. 3 zeigt eine der FJLg. 1 entsprechende perspektivische An-
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sieht einer Vorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Kassetten—Halte einrichtung, mit der eine Bandkassette in bezug auf die Magnetköpfe exakt gehaltert wird.
Fig.4 zeigt eine Aufsicht auf einen Anteil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig.3, wobei in dieser Ansicht die Kassetten-Η alte einrichtung in ihrer die Kassette freigebenden Stellung in gestrichelten Linien dargestellt ist. ■
Fig.5 sind Längsschnitte V-V und VI-VI nach Fig.4. und 6
Fig.7 zeigt eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt gemäß VII-VII nach Fig.4, wobei Einzelheiten der Befestigung . einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kassetten-Hai te einrichtung noch besser zu erkennen sind.
Fig.8 sind perspektivische Ansichten, wie die Fig.3» und zeilo"*1 gen weitere entsprechende Ausführungsformen nach der Erfindung
Fig.11 zeigen vergrößerte Teil-Schnittansichten, die eine
jede allgemein dem rechtsseitigen Endteil der Fig.6 entsprechen, jedoch entsprechende Abwandlungen einer erfindungsgemäßen Kassetten—Halteeinrichtung zeigen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bekannte Vorrichtung 10 zur Aufnahme und/oder Wiedergabe für eine Magnetband-Kassette. Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung, die ein Chassis bzw. eine Grundplatte 11 hat, auf der ein Schlitten 12 derart befestigt ist, daß dieser eine geradlinige oder hin- und hergehende Gleitbewegung ausführen kann. Z.B. ist diese Befestigung mittels der Stifte 13 vorgenommen, die auf der Grundplatte 11 vorspringen und in Schlitze 14 eingreifen, die in dem Schlitten 12 ausgebildet sind. Ein Magnetkopf 15 zur Aufnahme und Wiedergabe und ein Löschkopf 16 sind auf dem
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Schlitten 12 angebracht und bewegen sich zusammen mit diesem. Auf dem Schlitten 12 befindet sich des weiteren ein schwenkbar gelagerter Arm 17, auf bzw. an dem eine Andruckrolle 18 drehbar befestigt ist. Aufgrund der eine hin- und hergehende Gleitbewegung ermöglichenden Befestigung des Schlittens 12 auf der Grundplatte 11 läßt sich dieser zwischen einer Arbeitsstellung (in Fig.1 in ausgezogenen Linien dargestellt) und einer Ruhestellung (in gestrichelten Linien dargestellt und mit 12' bezeichnet) hin und herbewegen. Zwischen der Grundplatte 11 und dem Schlitten 12 kann eine diese verbindende Feder 19 vorgesehen sein, die den Schlitten 12 in dessen Ruhestellung 12· bringt. Für das Verschieben des Schlittens 12 kann eine wie übliche Steuereinrichtung 20 vorgesehen sein, um den Schlitten aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung zu verschieben. Solch eine Steuereinrichtung 20, die beispielsweise in wie bekannter Art ausgeführt ist, hat - vereinfacht dargestellt - ein Verbindungsteil 21, das in Längsrichtung gleitend ist und das an seinem einen Ende auf den Schlitten 12 einwirkt bzw. an diesem anliegt, um diesen in seine Arbeitsstellung zu bringen, wenn das andere Ende des Verbindungsteiles 21 mittels Handbetätigung oder infolge Hereindrückens einer zugeordneten Steuerdrucktaste 22 verschoben wird. Damit wird die Betriebsweise für Aufnahme oder Wiedergabe der Vorrichtung 10 ausgewählt bzw. eingeschaltet. In der Arbeitsstellung des Schlittens 12 ist vorgesehen, daß die Köpfe 15 und 16 und die Andruckrolle 18 in entsprechende Fenster bzw. Durchbrüche Tf einer sich in Arbeitsstellung befindlichen Bandkassette 24 hereinragen, wobei sich diese Durchbrüche W wie üblich in der Vorderkante bzw. -wand 23 der Kassette befinden. Infolge dieses Hereinragens kommen die Köpfe 15 und 16 und die Rolle 18 mit dem Magnetband in Berührung, das an der inneren Oberfläche der Vorderwand 23 zwischen Spulen 25 geführt ist. In dem Kassettengehäuse befinden sich diese Spulen 25, auf die das Band aufgewickelt ist.
Um die Kassette 24 in ihrer Arbeitsstellung auf der Grundplatte 11 aufzunehmen, auszurichten und zu halten, sind bei einer bekannten Vorrichtung 10 ein Paar seitlich im Abstand voneinander
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angeordnete Anschlagklötze als Auflagekörper vorgesehen, die fest an der Grundplatte 11 nahe bzw. benachbart dem Schlitten. 12 in dessen Arbeitsstellung sind. Es ist ein Auflagestift 27 (Fig.2) vorgesehen, der an der Grundplatte 11 befestigt ist, und sich hinten (siehe Fig.2) und seitlich in der Mitte (jeweils bezogen auf die Klötze 26) befindet. Jeder der Anschlagklötze 26 hat einen mit Schulter versehenen oberen Anteil, der je eine erste, nach oben (weg von der Grundplatte 11) zeigende Oberfläche 28 und eine zweite aufrechtstehende Oberfläche 29, die nach rückwärts zeigt und sich von der jeweiligen ersten Oberfläche 28 weg erstreckt, hat, wie dies in den Figuren 1 und 2 zu sehen ist. Die obere Endfläche bzw. Stirnfläche des Stiftes 27 und die nach oben zeigenden Oberflächen 28 der Klötze 26 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zur Grundplatte ist. Diese Flächen liegen von unten an der sich in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kassette 24 an, um die Höhenlage der Bahn des Magnetbandes zu bestimmen, das sich entlang der Wand 23 der Kassette erstreckt. Dabei ist diese Höhenlage auf den Magnetkopf 15 zur Aufnahme und Wiedergabe bezogen, wenn sich der Schlitten 12 in seiner Arbeitsstellung befindet. Außerdem ist vorgesehen, daß die Anlage in der Vorderwand 23 der sich in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kassette an den aufrechtstehenden, nach hinten zeigenden Oberflächen 29 der Klötze 26 die Stellung bzw. Lage der Kassette 24 in Vor- und Rückwärtsrichtung bezogen auf die Arbeitsstellung des Schlittens 12 bestimmt. Damit ist der Anlagedruck des Magnetkopfes 15 an dem Band der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette 24 vorgegeben, wenn sich der Schlitten 12 in seiner Arbeitsstellung zur Aufnahme oder Wiedergabe mit der Vorrichtung 10 befindet.
Um die Kassette 24 in seitlicher Richtung ihrer Arbeitsstellung auszurichten, ist wenigstens ein Zapfen 30 (Fig.2) vorgesehen, der an der Grundplatte 11 derart befestigt ist, daß er sich unter der in Arbeitsstellung liegenden Kassette befindet. Ein jeder Zapfen 30 hat einen kegelförmigen oder konischen Kopf 30a (gestrichelt in Fig.2), der so angepaßt ist, daß er in eine ent-
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sprechende Öffnung oder Buchse im Boden der Kassette eingreifend hereinpaßt, wenn sich letztere auf den Klötzen 26 und dem Stift 27 aufliegend befindet. Um die Vorderwand 23 der Kassette 24 an den aufrechten Oberflächen 29 der Klötze 26 anliegend zu halten, ist ein federnder Arm 31 vorgesehen, der an seinem unteren Ende auf der Grundplatte 11 befestigt ist und der sich von der Platte nach oben derart erstreckt, daß er nach vorwärts gegen die Rückwand der sich in Arbeitsstellung befindlichen Kassette 24 drückt.
Um eine enge Berührung zwischen der Kassette 24 und den nach oben zeigenden Oberflächen 28 der Klötze 26 während einer Aufnahme oder Wiedergabe mit der Vorrichtung 10 .beizubehalten, insbesondere wenn es sich um eine transportable Vorrichtung 10 handelt, bei der die Kassette 24 während des Betriebes Bewegungskräften unterworfen sein kann, ist bei der dargestellten bekannten Vorrichtung 10 eine Niederhalte-Einrichtung 32 vorgesehen. Diese Einrichtung 32 ist am Schlitten 12 an seitlich im Abstand voneinander befindlichen Stellen befestigt. In der Ruhestellung des Schlittens 12 liegen diese Niederhalte-Einrichtungen 32 von der Kassette 24 entfernt, wie dies in gestrichelten Linien 32' in Fig.2 gezeigt ist. Damit ist vermieden, daß diese Niederhalte-Einrichtungen 32,dann mit der Kassette 24 in Berührung kommen, wenn diese in ihre und aus ihrer Arbeitsstellung auf den Anschlagklötzen 26 und dem Stift 27 bewegt wird. Wenn sich jedoch der Schlitten 12 in seiner Arbeitsstellung befindet, werden die Niederhalte-Einrichtungen 32 zusammen mit diesem bewegt und erstrecken sich dann über die Vorderwand der sich in Arbeitsstellung befindlichen Kassette 24 hinweg vor und sie liegen nach unten federnd auf der Oberseite der Kassette auf, vorzugsweise an Stellen, die seitlich gesehen nahe den Anschlagklötzen 26 sind. Damit wird erreicht, daß die Unterseite der Kassette wie gewünscht auf den Oberflächen 28 der Klötze aufliegt. Bei der hier gezeigten bekannten Vorrichtung ist eine jede der Niederhalte-Einrichtungen 32 im Prinzip Z-förmig ausgebildet und besteht aus Federstahl oder anderem federnden
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Material. ,Jeweils ein Ende der Einrichtung 32 ist, z.B. mittels einer Schraube 33, am Schlitten 12 befestigt. Das jeweils gegenüberliegende, dazu erhöht liegende Ende hat eine nach oben gebogene Endkante 32a. Eine jede dieser Z-förmigen Niederhalte-Einrichtungen 32 ist so bemessen, daß ihr nach rückwärts gerichteter, relativ erhöht liegender Endanteil sich unter einer nachgiebigen Kraftwirkung in einer Normalstellung befindet, die um ein geringes Maß unterhalb bzw. niedriger als die. Oberseite bzw. Oberfläche der Kassette 24 ist,.wenn sich diese auf den Anschlagklötzen 26 befindet. Dementsprechend streift bei Rückwärtsbewegung des Schlittens 12 in seine Arbeitsstellung die nach oben gebogene Endkante 32a einer jeden Niederhalte-Einrichtung. 32 über die Oberkante der Vorderwand 23 der Kassette, wobei sich die Niederhalte-Einrichtung 32 federnd biegt. Somit liegt der rela- , tiv erhöht liegende Endanteil der Einrichtung 32 mit nach unten gerichteter Federwirkung an der sich in Arbeitsstellung auf dem Schlitten 12 befindlichen Kassette 24 an.
Obgleich die voranstehend beschriebene bekannte Ausführung an sich in der Lage ist, die sich in Arbeitsstellung befindliche Kassette 24 an den Oberflächen 28 der Anschlagklötze 26 zu halten, wenn sich der Schlitten 12 in seiner Arbeitsstellung befindet, ist es ersichtlich, daß infolge der Befestigung der Niederhalt e-Einrichtungen 32 auf dem Schlitten 12 und infolge der nach unten auf die Kassette 24 gerichteten Federwirkung der Einrichtungen 32 für den Schlitten 12 eine aufwärtsgerichtete Reaktionsbewegung bewirkt ist. Da notwendigerweise etwas vertikales Spiel der Gleitbewegung des· Schlittens 12 auf der Grundplatte 11 vorzusehen ist, neigt diese auf den Schlitten 12 ausgeübte Reaktionskraft dazu, letzteren in bezug auf die Grundplatte 11 anzuheben. Wiederholter Gebrauch der Vorrichtung führt dazu, daß sich das erwähnte vertikale Spiel vergrößert, mit dem Ergebnis, daß die gewünschte vorgegebene Höhenlage des Magnetkopfes 15 für Aufnahme und Wiedergabe in der Arbeitsstellung des Schlittens 12 bezogen auf das an ihm anliegende Band der Kassette 24 nicht einwandfrei, reproduzierbar eingehalten bleibt, obwohl die Niederhalte-Einrichtungen 32 die Kassette 24 fest an den Oberflächen
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- 12 28 der Anschlagklötze 26 anliegen lassen.
Wie dies in Fig.2 schematisch gezeigt ist, hat eine bekannte Vorrichtung 10 des weiteren eine Auswurfeinrichtung mit einer Plattform 34, die waagrecht unterhalb der sich in Arbeitsstellung auf den Anschlagklötzen 26 und dem Stift 27 befindlichen Kassette 24 angeordnet ist. Die Plattform 34 ist nahe ihrer rückwärtigen Kante, wie bei 35, an der Grundplatte 11 derart befestigt, daß mit der Betätigung einer Auswurf-Steuereinrichtung (nicht dargestellt) die Plattform 34 um den Stift 35 herumgeschwenkt wird. Damit wird in gleicher Weise die Kassette 24 gekippt bzw. schräggestellt, womit ihre Vorderwand von den Anschlagklötzen 26 abgehoben ist. Wenn nun die Auswurfeinrichtung zu einem Zeitpunkt unbeabsichtigt betätigt wird, in dem sich der Schlitten 12 in seiner Arbeitsstellung befindet und die Niederhalte-Einrichtungen 32 dem Anheben des Vorderteiles der Kassette infolge ihrer Befestigung auf dem Schlitten 12 Kraft entgegensetzen, neigt die resultierende Kraft dazu, das Spiel der Gleitbefestigung des Schlittens 12 auf der Grundplatte 11 in Vertikalrichtung zu vergrößern.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß bei einer bekannten Vorrichtung 10 während der Bewegung des Schlittens 12 in seine Arbeitsstellung die Niederhalte-Einrichtungen 32 sich unter Reibung nach rückwärts auf der Oberseite der Kassette 24 bewegen und die Neigung haben, die Kassette entgegen der nach vorwärts gerichteten Kraft der Feder 31 nach rückwärts zu bewegen. Wenn der Schlitten 12 in seiner Arbeitsstellung angekommen ist, kann sich die Vorderwand der Kassette 24 in mehr oder weniger großem Abstand von der aufrechtstehenden, nach rückwärts zeigenden Oberfläche 29 der Klötze 26 befinden. Das Ergebnis ist, daß der vorgegebene Anlagedruck zwischen dem Magnetkopf 15 und dem sich in der Kassette 24 befindlichen Band nicht zuverlässig erreicht ist. Dementsprechend ist die Qualität der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalen auf bzw. von dem Band verschlechtert.
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Bei einer wie erfindungsgemäßen Vorrichtung sind jedoch die voranstehend genannten Probleme der bekannten Vorrichtung da^ durch vermieden, daß die auf dem Schlitten 12 befestigten Niederhalt e-Einrichtungen 32 durch wenigstens eine Halteeinrichtung ersetzt und wenigstens eine Betätigungseinrichtung für diese eine oder mehreren Halteeinrichtungen vorgesehen sind. Die Halteeinrichtung ist auf der Grundplatte 11 derart befestigt, daß eine Bewegung der Halteeinrichtung bezogen auf die Grundplatte 11 möglich ist, wobei diese Bewegung zwischen einer die Kassette haltenden Stellung, in der eine solche Halteeinrichtung die in ihrer Arbeitsstellung befindliche Kassette 24 von oben berührt, um die Kassette gegen die Oberflächen 28 der Klötze 26 zu drücken, und einer die Kassette freigebenden Stellung erfolgt, in der die Halteeinrichtung von der Kassette frei bzw. von dieser entfernt ist, so daß keine Behinderung für die Bewegung der Kassette aus bzw. in ihre Arbeitsstellung vorliegt. Mit einer wie erwähnten Betätigungseinrichtung werden eine oder mehrere Halteeinrichtungen bei Bewegung des Schlittens 12 in seine Arbeitsstellung und in seine Ruhestellung in die die Kassette haltenden Stellung bzw. in die die Kassette freigebenden Stellung gebracht.
Im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 7 werden nachfolgend nähere Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Aufnahme und/oder Wiedergabe für eine Bandkassette beschrieben. Indan Figuren der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sind diejenigen Einzelteile, die mit einer bekannten Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 übereinstimmend sind, mit denselben Bezugszeichen versehen. Es ist zu erkennen, daß die Kassetten-Halteeinrichtung gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung, wie sie hier dargestellt ist, ein Paar Kassetten-Halteeinrichtungen 132 hat, die an der Grundplatte 11 für eine Bewegung in bezug auf diese schwenkbar befestigt sindw Die Bewegung ist zwischen zwei Stellungen möglich, von denen die die Kassette haltenden Stellungen in Fig.3 und mit ausgezogenen Linien in Fig.4 und die die Kassette freigebenden Stellungen in
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gestrichelten Linien in Fig.4 mit 132' dargestellt sind. Jede der Halteeinrichtungen 132 für die Kassette hat - wie gezeigt einen Arm 133, der für eine in horizontaler Ebene oberhalb des Schlittens 12 erfolgenden Schwenkbewegung auf einem Gelenkstift 134 schwenkbar befestigt ist. Dieser Stift 134 ist passend an der Grundplatte 11 befestigt und springt nach oben durch eine Öffnung bzw. einen Durchbruch 135 im Schlitten 12 derart hervor, daß der Stift die Bewegungen des Schlittens zwischen dessen Arbeitsstellung und Ruhestellung nicht beeinflußt. Ein jeder der Stifte bzw. Stutzen 134 ist seitlich in einer solchen Stellung angebracht, daß der Arm 133 sich im wesentlichen nach rückwärts bezogen auf diesen erstreckt. Ein derartiger Arm befindet sich bezogen auf die jeweilige Seite bzw. Seitenfläche einer in ihrer Arbeitsstellung auf den Klötzen 26 und dem Stift 27 befindlichen Kassette 24 seitlich außerhalb. Das rückwärtige bzw. freie Ende des Armes 133 weist wie dargestellt - einen.Anteil 136 auf, der vom Arm nach oben gerichtet ist und in einem seitlich nach innen gerichteten Halteanteil 137 endet, der eine nach aufwärts gebogene bzw. gewendete freie Endkante 137a hat.
Die beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform hat für eine jede Kassetten-Halteeinrichtung 132 eine Betätigungseinrichtung mit einem Arm 138, der im Winkel zu dem jeweiligen Arm 133 angebracht ist, wobei beide Arme beispielsweise einstückig ausgebildet sind.Die Arme 138 erstrecken sich seitlich vom Gelenkstift 134 nach außen. Es ist ein Betätigungsstift 139 auf dem Schlitten 12 derart befestigt, daß der Stift nach rückwärts gegen den Betätigungsarm 138 bei Bewegung des Schlittens 12 aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung zur Anlage kommt. Zwischen dem Betätigungsarm 138 und dem Schlitten 12 ist eine diese verbindende Feder 140 vorgesehen, mit der d.er Arm 138 gezwungen wird, in die Vorwärtsrichtung zu schwenken, d.h. mit dem jeweiligen Betätigungsstift 139 in Berührung zu kommen. Von der Grundplatte 11 her erstreckt
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sich ein Anschlagstift 141 seitlich des Armes 133 nach oben, um die Schwenkbewegung des letzteren in seitlicher Richtung weg von der benachbarten Seite der Kassette 24 zu begrenzen. Damit ist die Freigabestellung der jeweiligen Halteeinrichtung 132 zur Freigabe der Kassette bestimmt.
Es ist ersichtlich, daß bei einer wie vorgeschriebenen Anordnung die Vorwärtsbewegung des Schlittens mit dem Kopf in die Ruhestellung, wie diese in Fig.4mgöstrichelten Linien als 12* gezeigt ist, dahingehend wirksam ist, daß mittels jeder Feder 140 der entsprechende Betätigungsarm 138 aus seiner in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung nach vorn in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung bewegt-wird. Das Ergebnis ist, daß der jeweilige Arm 133 seitlich nach außen gegen den Anschlagstift 141 geT ' schwenkt wird, so daß eine jede Halteeinrichtung in ihrer Stellung ist, die mit gestrichelten Linien 132' gezeigt ist, und in der die Kassette freigegeben ist. In dieser die Kassette freigebenden Stellung ist der Halteanteil 137 einer jeden Einrichtung 132' seitlich nach außen von der benachbarten Seite der sich in Arbeitsstellung befindlichen Kassette 24 geschwenkt, so daß kein Einfibiß auf eine Bewegung der Kassette in bzw. aus ihrer Arbeitsstellung auf den Klötzen 26 und dem Stift 27 vorliegt. Wenn jedoch der Schlitten 12 nach rückwärts in seine Arbeitsstellung (in ausgezogenen Linien in Fig.4) bewegt wird, bewegt sich jeder der auf dem Schlitten 12 befindlichen Stifte 139 nach rückwärts gegen den jeweiligen Betätigungsarm 138, so daß der zugeordnete · Arm 133 seitlich nach innen auf die benachbarte,Seite der Kassette 24 zu geschwenkt wird. Während einer derartigen seitlichen Einwärts Schwenkung eines jeden Armes 133, d.h. während einer Bewegung der jeweiligen Halteeinrichtung 132 in ihre die Kassette haltende Stellung (in Fig.4 ausgezogene Linien), bewegt sich der jeweilige Halteanteil 137 auf die benachbarte Ecke der Kassette 24 zu und drückt nach unten auf die obere Oberfläche derselben, wobei diese Ecke auf der Oberfläche 28 des Anschlagklotzes 26 aufliegt. In der in den Fig. 3 bis 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist jede Kassetten-Halteeinrichtung 132 und ihr
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jeweiliger Betätigungsarm 138 einstückig aus Federstahl oder einem anderen federnden Material hergestellt. Jede Einrichtung 132 ist des weiteren so bemessen, daß der Halteanteil 137 derselben bei Bewegung auf der oberen Oberfläche der Kassette 24 eine federnde Kraft nach unten auf diese ausübt. Dementsprechend wird durch die Einrichtung 132 in ihre die Kassette haltenden Stellung der vordere Anteil der Kassette 24 wiederum fest und sicher auf den Oberflächen 28 der Klötze 26 gehalten. Da jedoch die Kassetten-Halteeinrichtung 132 auf der Grundplatte 11, statt auf dem Schlitten 12, schwenkbar befestigt ist, bewirken die nach unten gerichteten federnden, von den Halteanteilen auf die Kassette 24 ausgeübten Kräfte Reaktionskräfte, die über die Stifte 134 auf die Grundplatte 11 übertragen werden. Diese Reaktionskräfte heben nicht den Schlitten 12 und den Kopf 15 relativ zur Grundplatte 11 oder relativ zur Kassette 24 an, die sich in sicherer Lage relativ zur Grundplatte befindet. Dementsprechend ist eine nach der Erfindung vorgesehene Kassetten-Halteeinrichtung 132 dahingehend wirksam, die gewünschte Höhenlage des Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetkopfes 15 bezogen auf das Magnetband, das sich in der in Arbeitsstellung liegenden Kassette befindet, bei in Arbeitsstellung befindlichem Schlitten 12 zuverlässig und genau einzuhalten.
Wie in Fig.4 gezeigt ist, bewegen sich die Halteeinrichtungen 132 des weiteren unter Reibung über die Oberseite der Kassette 24 entlang der jeweiligen Bahnen A, während die Einrichtungen 132 aus ihrer die Kassette freigebenden Stellung in die die Kassette haltenden Stellung bewegt werden. Dabei haben die Bahnen A jeweils eine Komponente in Vorwärtsrichtung. Deshalb wird bei solchen Bewegungen der Halteanteile 137 mit Reibungsberührung mit der Oberseite der Kassette 24fim Zusammenwirken mit dem federnden Teil 31, die Kassette 24 nach vorwärts gegen die nach oben stehenden (nach rückwärts zeigenden) Oberflächen 29 der Anschlagklötze 26 gezwungen. Dementsprechend ist die Vorderwand der Kassette 24 zuverlässig in Berührung mit den Oberflächen 29 gebracht, wenn die Halteeinrichtungen 132 sich in
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ihren die Kassette haltenden Stellungen befinden, womit der gewünschte Anlagedruck zwischen dem Magnetkopf 15 zur Aufnahme und Wiedergabe und dem Band der Kassette in Arbeitsstellung genau und zuverlässig eingehalten wird.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß, wenn die Auswurfeinrichtung betätigt wird, während sich der Shlitten 12 in seiner Arbeitsstellung befindet, das nach oben Schwenken der Plattform34 und der Kassette 24 aus den in den Fig.5 und 7 gezeigten Stellungen durch das Anlegen der Kassetten-Halteeinrichtungen 132 an der Kassette verhindert ist. Da jedoch die Halteeinrichtungen 132 an der Grundplatte 11 beweglich befestigt sind, wird die der Aufwärtsschwenkbewegung der Kassette 24 entgegenwirkende Kraft auf die Grundplatte 11 und nicht auf den Schlitten 12 übertragen. Damit ist vermieden, daß eine Vergrößerung des ursprünglich vorgesehenen vertikalen Spiels der Gleitbewegung des Schlittens auf der Grundplatte eintritt.
Fig.8 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung , wobei mit der Vorrichtung 10 nach den Fig.1 und 2 übereinstimmende Einzelteile dieselben Bezugszeichen haben. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Kassetten-Halteeinrichtung 132a hat bei der in Fig.8 gezeigten Ausführungsform nach der Erfindung im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die voranstehend beschriebene Hebeeinrichtung 132 und sie unterscheidet sich von dieser nur in bezug auf die Betätigungseinrichtung, die für die Bewegungen der Halteeinrichtungen 132a zwischen ihren die Kassette haltenden Stellungen und ihren die Kassette freigebenden Stellungen vorgesehen ist. Dabei erfolgen die Bewegungen aufgrund der Bewegungen' des Schlittens 12 zwischen seiner Ruhestellung und seiner Arbeitsstellung und umgekehrt.
Mehr ins einzelne gehend hat eine Betätigungseinrichtung für eine jede der Kassetten-Halteeinrichtungen 132a - wie gezeigt einen Stift 142, der sich von dem freien Ende des jeweiligen Betätigungsarmes 138 her erstreckt und der in einem entsprechenden
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seitlich gerichteten Schlitz 143 gleitend aufgenommen ist. Dieser Schlitz 143 ist in einem benachbarten Endanteil des Schlittens 12 angebracht. Soweit gewünscht (wie dargestellt) kann eine Feder 144 vorgesehen sein, die sich zwischen dem Stift 142 und einem passenden Anker auf dem Schlitten 12 befindet, um jegliches Spiel zwischen dem Stift 142 und dem Schlitz
143, der ersteren gleitend aufnimmt, zu beseitigen. Es ist ersichtlich, daß die Bewegung des Schlittens 12 zwischen seiner Ruhestellung und seiner Arbeitsstellung wieder dazu führt, daß die Kassetten-Halteeinrichtungen 132a um die auf der Grundplatte 11 befestigten Stifte 134 herumgeschwenkt werden, womit diese Halteeinrichtungen aus ihrer die Kassette freigebenden Stellung in die jeweilige Haltestellung bewegt werden.
Bei jeder wie voranstehend beschriebenen Ausführungsform nach der Erfindung gehören zu den Betätigungseinrichtungen, die für das Bewegen einer jeden Kassetten-Halteeinrichtung 132 oder 132a in ihre die Kassette haltenden und die Kassette freigebenden Stellungen bei Bewegung des Schlittens 12 in dessen Arbeitsstellung und dessen Ruhestellung jeweils vorgesehen sind, mit diesen zusammenarbeitende und an diesen zur Anlage kommende Elemente auf dem Schlitten 12 und auf jeder Kassetten-Halteeinrichtung. Wie dies jedoch in Fig.9 gezeigt ist, in der mit voranstehend beschriebenen Figuren übereinstimmende Einzelteile dieselben Bezugszeichen haben, hat eine Betätigungseinrichtung für eine Kassetten-Halteeinrichtung 132b einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung Verbindungsglieder oder Stäbe 145* die an einem Ende mitveinem Ansatz mit Öse 146 verbunden sind, die an den äußeren Enden der Betätigungsarme 138 ausgebildet sind. An ihren anderen Enden sind sie in Ansätzen bzw. Ösen 147 befestigt, die an den Enden von steifen Armen 148 ausgebildet sind, die sich seitlich nach außen von einander entgegengesetzt liegenden Seiten des Verbindungsteiles 21» der Steuereinrichtung her erstrecken. Wenn das Yerbindungsteil 21' auf die Handbetätigung oder das Drücken der Steuerdrucktaste 22 nach hinten bewegt wird, um den Aufnahme- oder liedergabebetrieb der Vorrich-
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tung 10 auszuwählen bzw. einzuschalten, womit der Schlitten 12 in seine Arbeitsstellung verschoben wird, werden gleiche Bewegungen der Arme 148 über die Stäbe 145 auf die jeweiligen Betätigungsarme 138 übertragen, um die Einrichtungen 132b in ihre die Kassette haltenden Stellungen zu drehen bzw. schwenken. Andererseits wird bei Loslassen der Drucktaste 22 der Steuereinrichtung 20 der Feder 19 ermöglicht, den Schlitten 12 in seine Ruhestellung zurückzubewegen. Die entsprechende Rückkehrbewegung des Verbindungsteiles 21· wird über die Arme 148 und die Stäbe 145 auf die Betätigungsarme 138 übertragen, womit die entsprechenden Halteeinrichtungen 132b eine Schwenkbewegung in ihre die Kassette freigebenden Stellungen ausführen.
Bei allen voranstehend beschriebenen Ausführungsformen nach der Erfindung ist eine jede der Kassetten-Halteeinrichtungen 132, 132a und 132b in einstückiger Ausführungsform gezeigt und aus Federstahl oder anderem federnden Material hergestellt, um die gewünschte nach unten auf die Kassette 24 gerichtete Kraft der Halteanteile 137 zu erreichen, wenn sich die Einrichtung 132, 132a oder 132b in ihrer die Kassette haltenden Stellung befindet. Wie dies in Fig.11 gezeigt ist, kann jedoch eine der Erfindung gemäße Kassetten-Halteeinrichturig 132c eine Buchse oder Nabe 149 haben, die um eine vertikale Achse eines (nicht dargestellt) Stiftes drehbar ist, der auf der Grundplatte 11 befestigt ist. Die Buchse hat einen Betätigungsarm 138c, der sich seitlich von dieser nach außen erstreckt, ähnlich dem Betätigungsarm 138 in den Fig. 3 und'4. Dieser Arm wirkt mit einem Betätigungsstift 139c zusammen, der auf dem Schlitten 12 befestigt ist. Eine mit Keil bzw. Keilnute versehene Fortsetzung 150 erstreckt sich nach oben von der drehbaren Buchse 149 ausgehend.. Auf ihr befindet sich axial gleitend eine entsprechend mit Keilnute bzw. Keil versehene Führungsbuchse 151, die mit der Fortsetzung 150 und der Buchse 149 bezüglich Drehbewegung gekuppelt ist. Von der Führungsbuchse 151 erstreckt sich nach rückwärts ein Arm 133c, der in einem nach innen gerichteten Halteanteil 137c endet, das dem Halteanteil 137 einer jeden voran beschriebenen Ausführungs-
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form entspricht. Es ist eine Druckfeder 152 auf der Fortsetzung 150 zwischen einem Kopf 153 am oberen Ende derselben und der Führungsbuchse 151 vorgesehen, um letztere nach unten zu drücken. Damit neigt der Halteanteil 137c dazu, diejenige Stellung einzunehmen, die mit 137fc mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Wenn somit die Halteeinrichtung 132c in ihre die Kassette haltenden Stellung ist (wie in Fig.11 gezeigt), bewirkt die Feder 152, daß der Halteanteil 137c nach unten auf die Oberseite der in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kassette 24 gedrückt wird, um diese sicher gegen die nach oben zeigende Oberfläche des naheliegenden Anschlagklotzes 26 zu drücken. Wenn jedoch der Schlitten 12 in seine Ruhestellung bewegt wird, dreht die zwischen dem Schlitten 12 und dem Betätigungsarm 138c befindliche Feder 140c die Einrichtung 132c um die senkrechte Achse der Buchse 149. Damit wird der Halteanteil 137c seitlich von der benachbarten Seite der Kassette 24 wegbewegt.
Eine andere Ausführungsform einer Kassetten-Halteeinrichtung 132 der Fig. 3 bis 7 ist in Fig.12 gezeigte Die dort dargestellte Kassetten-Halteeinrichtung 132d hat eine Hülse 154, die um einen vertikalen Stift 155 drehbar ist, der sich von der Grundplatte 11 her erstreckt. Ein Betätigungsarm 138d erstreckt sich seitlich nach außen von dem unteren Endanteil der Hülse 154, um mit einem Betätigungsstift 139d, der auf dem Schlitten 12 befestigt ist, in Berührung zu kommen and um mit dem Schlitten 12 über eine Feder 14Od, entsprechend der Feder 140 in Fig.3, in Verbindung zu sein. Ein steifer Arm 133d erstreckt sich nach hinten von dem oberen Endanteil der Hülse 154 her. An dem hinteren Ende des Armes 133d ist ein Halteanteil 137d aus Federstahl oder anderem federnden Material befestigt und erstreckt sich von diesem aus seitlich nach innen, um die Oberseite der Kassette 24 herunterzudrücken, wenn die jeweilige Kassetten-Halteeinrichtung 132d sich in ihrer wie gezeigten, die Kassette haltenden Stellung befindet. Die Arme 133d und 138d können bei einer Ausführungsform nach Fig.12 aus steifem Material hergestellt sein, da« einstückig mit der Hülse
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154 ist, während nur der Halteanteil 137d aus Federstahl oder anderem federnden Material besteht.
In allen voranstehend beschriebenen Ausführungeformen nach der Erfindung ist eine jede der Kassetten-Halteeinrichtungen 132 bis 132d schwenkbar auf der Grundplatte 11 befestigt, damit sich die Einrichtung relativ zur Platte zwischen der die Kassette haltenden Stellung der/diese freigebenden Stellung hin und her bewegen kann. Wie jedoch in Fig.10 gezeigt, in der die schon vorangehend beschriebenen, entsprechenden Einzelteile der Vorrichtung 10 wieder gleiche Bezugszeichen haben, können Kassetten-Halteeinrichtungen 132e gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auf der Grundplatte 11 derart befestigt sein, daß sie in bezug • auf diese eine geradlinige Bewegung zwischen ihrer die Kassette jeweils haltenden und diese freigebenden Stellungen ausführen. Wie gezeigt, hat eine jede dieser Kassetten-Halteeinrichtungen 132e ein längliches Gleitteil 133e mit einem länglichen Schlitten 156, der Führungsstifte 157 gleitend aufnimmt, die sich nach oben von der Grundplatte 11 her durch eine entsprechende Öffnung 135 im Schlitten 12 erstrecken. Auf diese Weise ist das Gleitteil 133e für Longitudinalbewegung desselben parallel zu den Richtungen der Bewegung des Schlittens 12 zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Ruhestellung auf der Grundplatte 11 befestigt. Es ist ein Anteil 136e vorgesehen, der sich vom rückwärtigen Ende des Gleitteils 133 weg nach oben erstreckt und in einem nach rückwärts gerichteten Halteanteil 137e endet. Ein Betätigungsarm 138e erstreckt sin seitlich nach außen von dem Gleitteil 133e weg, derart, daß er mit einem Betätigungs- . stift 139e, der auf dem Schlitten 12 befestigt ist, in Berührung kommen kann. Zwischen dem vorderen Ende des Gleitteils 133e und einem passenden Anker auf der Grundplatte 11 ist eine Feder i40e vorgesehen, mit der das Gleitteil 133e in Vorwärtsrichtung gezogen wird und damit der Betätigungsarm 138e mit dem Stift 139e in Anlage miteinander gehalten werden. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Schlitten 12 sich in seiner Arbeitsstellung befindet, wie dies in Fig.10 gezeigt ist, der
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Halteanteil 137e einer jeden Einrichtung 132e sich auf die obere ■Oberfläche einer Kassette 24 erstreckt und diese nach unten drückt, wobei dies auf einem Anteil der Kassette erfolgt, der nahe dem jeweiligen Anschlagklotz .26 ist, auf dem die Kassette dort aufliegt. Da die Halteeinrichtung 132e wiederum auf der Grundplatte 11 statt auf dem Schlitten 12 bewegbar befestigt ist, verursacht die nach unten auf die Kassette 24 wirkende federnde Auflage eines jeden Halteanteiles 137e keine aufwärts gerichtete Reaktionskraft auf den Schlitten 12. Damit wird die Einhaltung der gewünschten Höhenlage des Magnetkopfes 15 relativ zu dem Band in der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette 24 nicht gestört. Wenn der Schlitten 12 vorwärts in seiner Ruhestellung bewegt wird, bewegt sich jeder darauf befindliche Stift 139e vorwärts und weg von dem jeweiligen Betätigungsarm 138e, so daß eine jede Feder 14Oe dann dahingehend wirksam ist, die jeweilige Halteeinrichtung 132e nach vorwärts in ihre die Kassette freigebende Stellung zu bewegen, in der der Halteanteil 137e in Vorwärtsrichtung im Abstand von der Kassette 24 ist.
Aus den voranstehenden Erläuterungen zu speziellen Ausführungsformen der Erfindung lassen sich ohne erfinderisches Zutun weitere Variationen im Rahmen des Erfindungsgedankens ableiten.
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Claims (1)

  1. - 23 - ' ' : " Patentansprüche
    Yorrichtung zur Magnetband-Aufnähme und/oder -Wiedergabe mit-Magnetbandkassetten, mit einer Grundplatte, mit einer Auflageeinrichtung, die sich auf der Grundplatte befindet und zur Auflage und Justierung der Kassette in deren Arbeitsstellung auf der Grundplatte vorgesehen ist, mit einem Schlitten, auf dem wenigstens ein Magnetkopf angebracht ist, wobei der Schlitten auf der Grundplatte derart verschiebbar angebracht ist, daß der Schlitten bezogen auf diese zwischen einer Ruhestellung, in der sich der Magnetkopf im Abstand von der in ihrer Arbeitsstellung liegenden Kassette befindet, und einer Arbeitsstellung, in der dieser Magnetkopf das Band in der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette berührt, verschiebbar ist und mit wenigstens einer Halteeinrichtung, die in der Vorrichtung zwischen einer die Kassette haltenden Stellung und einer die Kassette freigebenden Stellung bewegbar ist, wobei diese Halteeinrichtung in der die Kassette haltenden Stellung auf der Kassette aufliegt, um diese auf der Auflageeinrichtung fest aufliegend zu halten, und wobei diese Halteeinrichtung sich in der die Kassette freigebenden Stellung im Abstand von der in Arbeitsstellung liegenden Kassette, befindet, dadurch gekennzeichnet, daß. die eine oder mehreren Halteeinrichtungen ('132, 133) an der Grundplatte (11) bewegbar angeordnet sind, und daß eine oder mehrere Betätigungseinrichtungen (138,139»14-0,14-2, 143, 145) vorgesehen sind, die jeweils zu den Halteeinrichtungen (132, 133) derart angeordnet sind, daß mit der Bewegung des Schlittens (12) aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung (121) und umgekehrt die eine oder mehreren Halteeinrichtungen (132, 133) aus der die Kassette (24) haltenden Stellung in die die Kassette (24) fiagebenden Stellung und umgekehrt bewegt werden..
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eine oder die mehreren BetätigungseinriclTtungön
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    (138,139,140,142, 143, 145) zwischen dem Schlitten (12) und der jeweiligen Halteeinrichtung angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (20, 148) für die Bewegung des Schlittens (12) in seine Arbeitsstellung und in seine Ruhestellung vorgesehen ist und daß die Betätigungseinrichtungen 138, 139,140,142, 143, 145) als Verbindung zwischen der Steuereinrichtung und der zugehörigen Halteeinrichtung (132, 133) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Auflageeinrichtung (26) der~ art angeordnet ist, daß die Kassette (24) auf dieser aufliegt, und dadurch,daß die Halteeinrichtung (en) (132, 133) in ihrer die Kassette (24) haltenden Stellung von oben auf der Kassette (24) aufliegt (aufliegen), um diese nach unten gerichtet auf der Auflageeinrichtung (26) zu halten.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitten (12) parallel zur Grundplatte (11) zwischen seiner Ruhestellung und seiner Arbeitsstellung hin und her verschiebbar ist, daß die Auflageeinrichtung zwei Auflagekörper (26) umfaßt, die auf der Grundplatte (11) fest angebracht sind und mit Schultern versehene Anteile haben, wobei jeweils eine erste Oberfläche
    (28) in Richtung weg von der Grundplatte (11) zeigt und aur Auflage der Unterseite der Kassette (24) nahe einer ersten Kante (23) derselben, die benachbart dem auf dem Schlitten (12) befindlichen Magnetkopf (16) in Arbeitsstellung des Schlittens ist, vorgesehen ist, so daß durch diese Oberflächen (28) das Band in der Kassette (24) in vorgegebener Höhenlage in bezug auf den Magnetkopf (15) liegt, wenn dieser das Band berührt, und wobei jeweils oLne zweite Oberfläche
    (29) senkrecht zur jeweils ersten Oberfläche (28) vorgesehen ist, an der die ttste Kante (23) dei Kassette (24) derart
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    zur Anlage kommt, daß ein vorgegebener Anlagedruck zwischen dem Magnetband in der Kassette (24) in deren Arbeitsstellung und dem Magnetkopf (15) bei Arbeitsstellung des Schlittens (12) vorliegt, und daß eine federnde Einrichtung (31) vorgesehen ist, die auf die rückwärtige, der ersteren Kante (23) gegenüberliegenden Kante der Kassette (24) drückt, um die Kassette (24) mit der ersten Kante (23) gegen die zweite Oberfläche (29) eines jeden Auflagekorpers (26) zu drücken.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtungen (132, 133) ein Paar Halteanteile (137) haben, die in die Kassette (24) haltender Stellung nahe der ersteren Kante (23) der Kassette (24) auf diese (nach unten) drücken.
    7. Vorrichtung nach einem· der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtungen (132, 133) symmetrisch zu der in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Kassette (24) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß eine Bewegung der Halteanteile (137) auf die Kassette (24)iai wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens (12) vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein jeder Halteanteil (137) bei Bewegung desselben aus der die Kassette (24) freigebenden Stellung in die die Kassette (24) haltende Stellung sich über die Oberfläche der Kassette (24) jeweils entlang einer Bahn (A) mit einer Kraftkomponente bewegt, die auf die erste Kante (23) der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette (24) zu gerichtet ist, um diese erste Kante (23) gegen die jeweils zweite Oberfläche (29) der Auflagekörper (26) zu schieben.
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    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g ekennzeichnet , daß die Halteanteile (137) sich von einem Ende eines jeweiligen Armes (133) weg nach innen auf die jeweilige Seite der Kassette (24) zu erstrecken, wobei dieser Arm (133) auf der Grundplatte (11) derart schwenkbar befestigt ist, daß dieser Arm (133) auf die jeweilige Seite der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette zu und von dieser weg schwenkbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanteile (137) mit dem jeweiligen schwenkbaren Arm (133) einstückig ausgebildet sind und aus federndem Material bestehen, um die Kassette (24) nachgiebig gegen die erste Oberfläche (28) der jeweiligen Äuflagekörper (26) zu drücken, wenn sich die Halteanteile (137) in die Kassette (24) haltenden Stellungen befinden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, -dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanteile (1373) aus federndem Material und der jeweils zugehörige schwenkbare Arm (133d) aus dazu relativ steifem Material bestehen, wobei die Halteanteile (137d) in ihrer die Kassette (24) haltenden Stellung die Kassette (24) nach unten gegen die erste Oberfläche (28) der jeweiligen Auflagekörper (26) drücken«
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Halteanteilen (137c) jeweils zugehörige schwenkbare Arm (133c) axial bewegbar ist und daß jeweils eine Feder (152) vorgesehen ist? die nach unten auf den jeweiligen schwenkbaren Arm (133c) drückt, wodurch die Halte-
    * anteile (137c) in die Kassette (24) haltender Stellang diese nach unten nachgiebig auf die erste Oberfläche (28) der jeweiligen Auflagekörper (26) drückeno
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 139 dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung
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    (en) wenigstens eine Feder (140) hat (haben), die jeden der schwenkbaren Arme (133) in Richtung weg von der jeweiligen Seite der Kassette (24) hält, und daß eine zwischen jedem schwenkbaren Arm (133) und dem Schlitten (12) v/irksame Betätigungseinrichtung (139, 142, 143) vorgesehen ist, durch die der jeweilige Arm (133) bei Verschieben des Schlittens (12) in seine Arbeitsstellung auf die jeweilige Seite der Kassette (24) zu geschwenkt wird.
    15. Vorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (20, -21) vorgesehen ist, mit der der Schlitten (12) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, wobei ein Verbindungsteil (145) zwischen einem jeden schwenkbaren Arm (133) und der Steuereinrichtung vorgesehen ist (Fig.9).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Halteanteile (137e) vorgesehen sind, die sich jeweils von einem Gleitteil (I32e) weg erstrecken, das auf der Grundplatte (11) derart befestigt ist, daß es geradlinige Bewegung in bezug auf die Grundplatte (11) parallel au den Bewegungsrichtungen des Schlittens (12) zwischen dessen Ruhestellung und Arbeitsstellung ausführen kann.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung (13Se) jeweils eine Feder (14Oe) zugeordnet ist, die das Gleitteil (13Γ.ε) in die eine Richtung seiner geradlinigen Bewegung zwingt und clnß zwischen dem Schlitten (12) und einem jeden der Gleitteile (132e) eine zwischen beiden wirkende Betätigungseinrichtung (139e) vorgesehen ist, durch die das jeweilige Gleitteil (132e) zusammen mit der Bewegung des Schlittens (12) in zur vorgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung mitbewegt wird.
    er Patentanwalt
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    Leerseite
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