DE2451188A1 - Klappanker-relais - Google Patents

Klappanker-relais

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DE2451188A1 DE19742451188 DE2451188A DE2451188A1 DE 2451188 A1 DE2451188 A1 DE 2451188A1 DE 19742451188 DE19742451188 DE 19742451188 DE 2451188 A DE2451188 A DE 2451188A DE 2451188 A1 DE2451188 A1 DE 2451188A1
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
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Description

Klappanker-Relais
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappanker-Relais mit einer Magnetspule, einem einen parallel hierzu verlaufenden Längssteg aufweisenden Joch, einem hieran befestigten, elektrisch isolierenden Träger zur Halterung mindestens eines Kontaktsatzes und einem winkelförmigen Anker, dessen Winkelinnenkante mittels eines Niederhalters gegen eine Außenkante am freien Ende des Jochlängssteges mit einem die Ankerbewegung erlaubenden Spiel gehalten ist.
Bei derartigen Klappanker-Relais führt das zwischen der Winkelinnenkante des Ankers und der Außenkante des Jochlängsstegs gebildete Schneidenlager im Vergleich zu einer Schwenkachse zu einem einfachen Aufbau und einem reibungsarmen Betrieb. Der elektrisch isolierende Träger besteht in der Regel aus mehreren miteinander verbundenen, die Kontaktfedern zwischen sich aufnehmenden Schichten und ist an dem dem Anker entgegengesetzten Ende des Jochlängsstegs befestigt. Damit der Anker seine optimale Lage beibehält und auch beim Transport nicht unzulässig verlagert wird, ist es bekannt, einen aus Blech bestehenden Niederhalter an der Winkelaußenkante des Ankers angreifen zu lassen. Das kleine Niederhalterblech ragt durch eine Aussparung im Anker und ist dort mittels einer Schraube mit dem Jochlängssteg verbunden. Die Montage und genaue Ausrichtung des Niederhalterblechs ist jedoch mühsam.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappanker-Relais der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das einen einfacheren Aufbau hat und eine leichtere Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger und der Miederhalter durch einen Zwischenabschnitt zu einem einstückigen Aufsatz vereinigt sind.
Bei dieser Konstruktion ist der Niederhalter Teil eines größeren Bauelements, nämlich des Aufsatzes. Dieses größere Teil läßt sich bei der Montage viel einfacher handhaben als ein kleiner Blech-Niederhalter; insbesondere läßt sich das größere Teil bei der Montage auch besser und genauer ausrichten. Da statt bisher zweier Teile nur noch ein Aufsatz am Jochlängssteg befestigt werden muß, ergeben sich auch bezüglich der Befestigungsarbeiten Vereinfachungen. Die Ausbildung des Niederhalters aus üblichen elektrisch isolierenden Materialien, insbesondere Kunststoffen, ist möglich, weil er durch den Aufsatz genügend Halt und Verstärkung findet.
Besonders günstig ist es, wenn der Niederhalter mindestens eine federnde Zunge, die mit höchstens geringfügigem Spiel an der Winkelaußenkante des Ankers anliegt, und einen festen Transportanschlag, der einen etwas größeren Abstand vom Anker hat, aufweist. Durch diese Unterteilung der Niederhalterfunktion wird die federnde Zunge nie überlastet, da bei größeren Federwegen der Transportanschlag wirksam wird.
Bei einer bevorzugten Konstruktion verlaufen zwei federnde Zungen mit abgeschrägten Enden etwa senkrecht zum Jochlängssteg und zwischen ihnen ist der Transportanschlag vorgesehen, der eine erste Anschlagfläche etwa senkrecht zum Jochlängssteg und eine zweite Anschlagfläche etwa parallel dazu aufweist. Die abgeschrägten Enden der federnden Zungen erlauben es, daß die Zungen sowohl einer Bewegung des Ankers parallel zum Jochlängssteg als auch senkrecht dazu federnd nachgeben können. In beiden Richtungen ist nach einem vorgegebenen Federweg eine der beiden Anschlagflächen wirksam.
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Insbesondere kann der Transportanschlag durch einen Block mit einer zum Jochlängssteg hin offenen Vertiefung gebildet sein, in die eine am Anker angeformte Nase eingreift. Die Vertiefung bildet die erste Anschlagfläche und verhindert auch eine unzulässige Seitenbewegung des Ankers; die Unterseite des Blocks bildet die zweite Anschlagfläche.
Vorteilhaft ist es, wenn der Zwischenabschnitt eine senkrecht zum Jochlängssteg stehende Stützwand und eine dazu senkrecht verlaufende Deckwand aufweist. Dies ergibt ein T-Profil, welches dem Zwischenabschnitt und damit dem gesamten Aufsatz eine sehr hohe Steifigkeit gibt.
Hierbei können die federnden Zungen Teile der stirnseitigen Deckwand und durch Schlitze von der Stützwand getrennt sein. Die Federcharakteristik der Zungen läßt sich unter Beachtung des verwendeten Kunststoffs leicht durch die Wahl der Deckwanddicke, der Zungenbreite und der Schlitzlänge festlegen.
Des weiteren kann die Stützwand mittig angeordnet sein und zwei Kontaktsätze voneinander trennen. Die Stützwand übernimmt daher eine zusätzliche Isolierfunktion, die es erlaubt, die benachbarten Kontaktsätze verhältnismäßig dicht nebeneinander anzuordnen.
Ferner können an der Stützwand Vorsprünge als Anschläge für Kontaktfedern angeformt sein. Diese Anschläge bilden daher einen Teil des einstückigen Aufsatzes.
Es empfiehlt sich auch, daß die Kontaktfedern selbstklemmend in seitlich offene Schlitze des Trägers einschiebbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, einen einstückigen Aufsatz zu spritzen oder zu gießen und die wenigen dann noch anzubringenden Teile einfach in den Aufsatz einzustecken.
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Der Befestigungsvereinfachung dient es, wenn der Aufsatz mittels nur einer Schraube am Jochlängssteg befestigt und durch wenigstens einen in ein Loch im Jochlängssteg greifenden Zapfen ausgerichtet ist. Wegen der Steifigkeit des Aufsatzes genügt die Befestigung mittels einer Schraube. Wegen der Länge des Aufsatzes ergibt sich bereits mittels eines Zapfens in Verbindung mit der Schraube eine sehr genaue Ausrichtung.
Besonders günstig ist es, wenn ein erster Zapfen an einem dem Niederhalter benachbarten, durch eine Aussparung im Anker greifenden Bbck ausgebildet ist und in ein Zylinderloch des Jochlängsstegs greift und wenn ein zweiter Zapfen in der Nähe der Schraubenbefestigung ausgebildet ist und in ein Langloch des Jochlängsstegs greift. Der erste Zapfen führt zu einer genauen Zentrierung des Niederhalters, der zweite Zapfen zu dessen genauer Ausrichtung parallel zur Winkelaußenkante des Ankers. Das Langloch dient der Aufnahme von Toleranzunterschieden bei der Herstellung des Aufsatzes bzw. des Jochs. Die Befestigungsschraube dient dann nur noch dazu, die erforderliche Klemmkraft auszuüben.
In weiterer Ausgestaltung kann die Deckwand in einem ebenen Teil Löcher zur Aufnahme der Zapfen eines zweiten gleichartigen Aufsatzes haben. Die Zahl der Kontakte des Relais wird dann einfach dadurch erhöht, daß auf dem ersten Aufsatz ein zweiter Aufsatz angeordnet wird, worauf beide mittels einer Befestigungsschraube festgeklemmt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Aufsatz Führungen für einen senkrecht zum Jochlängssteg verlaufenden Schieber auf, der zwischen den Anker und eine in Ankeröffnungsrichtung vorgespannte Kontaktfeder geschaltet ist. Dieser Schieber überträgt daher die Ankerbewegung auf den Kontaktsatz, wobei der Aufsatz zusätzlich die Aufgabe der Schieberführung übernimmt.
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Insbesondere kann der Schieber U-förmig sein, die Stützwand übergreifen, mit jedem Schenkel in einem ersten Führungsschlitz in der Deckwand und in einem zweiten Führungsschlitz einer von der Stützwand ausgehenden Zwischenwand geführt sein und an jedem Schenkel einen Fortsatz tragen, der einerseits als Mitnehmer für die Kontaktfeder und andererseits als Anschlag zur Anlage an der Zwischenwand dient. Hierbei können die Mitnehmer nahe der Außenkante jedes Schenkels angeordnet sein und an den Führungsschlitz in der Deckwand kann eine dem Mitnehmer entsprechende Aussparung anschließen. Der Mitnehmer kann daher einfach in die Führungen geschoben werden, worauf er durch Einsetzen der Kontaktfeder gegen Herausfallen gesichert und in seiner Ruhelage gehalten wird.
Der Schieber kann ferner an seiner dem Anker abgewandten Seite eine Fläche zur Mitnahme eines zweiten gleichartigen Schiebers in dem zweiten Aufsatz haben. Auf diese Weise wird die Ankerbewegung auch auf die Kontakt Sätze des zweiten Aufsatzes übertragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 3»durch ein Klappanker-Relais gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht, auf den Aufsatz des Klappanker-Relais,
Fig· 4 eine Stirnansicht von rechts auf den Aufsatz,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie C-C der Fig. 3 mit eingesetztem. Schieber und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Klappanker.
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Aus Fig. 1 ist eine Magnetspule 1 mit einem Kern 2 und einem Joch 3 ersichtlich, dessen Längssteg 4 sich parallel zur Spulenachse erstreckt. Die Außenkante 5 am freien Ende des Längssteges 4 dient als Schneidenlager für einen winkelförmigen Klappanker 6, der mit seiner Winkelinnenkante 7 an der Außenkante 5 anliegt. Der Anker hat einen ersten Schenkel 8 zur Anlage am Spulenkern und einen zweiten Schenkel 9 zur Betätigung zweier Kontaktsätze 10 und 11 mit Hilfe eines U-förmigen Schiebers 12. Im Schenkel 9 befindet sich eine Aussparung 13 (Fig. 6). In diese ragt eine Nase 14, die über Stirnwände 15 des Schenkels 8 in dessen Verlängerung hinausragt.
Auf dem Jochlängssteg 4 ist ein Aufsatz 16 montiert. Dieser Aufsatz besteht aus einem elektrisch isolierenden Material, das so ausgewählt ist» daß es sich in einer Form spritzen oder auch pressen läßt und gewisse Federungseigenschaften, eine Temperaturbeständigkeit bis 80°C und eine ausreichende Verschleißfestigkeit hat. Hierfür eignen sich insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffe. Er weist einen Träger 17 aif, der drei Schlitze 18 besitzt, welche zu der einen Seite hin offen sind und in welche die Kontaktfeder^ 9* 20 und 21 des Kontaktsatzes 10 selbstklemmend eingeschoben sind. Drei zur anderen Seite hin offene Schlitze dienen, zur Aufnahme der Kontaktfedern des zweiten Kontaktsatzes 11.
Am anderen ©ade weist der Aufsatz 16 einen Niederhalter 22 auf. Dieser besteht aus zwei federnden Zungen 23» die etwa senkrecht zum Jochlängssteg 4 stehen und mit einer Schrägfläche 24 an der Winkelaußenkante des Klappankers 6 mit höchstens geringfügigem Spiel anliegen» sowie einer Transportsicherung 25. Diese weist in einem Block 26 eine Vertiefung 27 auf. Hierdurch ergibt sich eine erste Anschlagfläche 28, die etwa senkrecht zum Jochlängssteg 4 steht und mit der Nase 14 zusammenwirken kann, sowie eine zweite Anschlagflache 29, die etwa parallel zum Jochlängssteg 4 verläuft und mit den Stirnflächen 15 zusammenwirken kann, wenn sich der Anker unter entsprechender Verformung der federnden Zungen 23 za weit verlagern sollte. Die Vertiefung 27 sorgt außerdem dafür, daß der Anker 6 nicht seitlich ausweichen kann. Schlitze 30 trennen die federnden Zungen 23 vom stabilen Block 26,
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Zwischen Träger 17 und Niederhalter 22 erstreckt sich ein Verbindungsabschnitt 31, der im wesentlichen von einer senkrecht zum Jochlängssteg 4 verlaufenden Stützwand 32, einer hierzu senkrecht stehenden oberen Deckwand 33 und stirnseitigen Deckwand 34, einer Zwischenwand 35 und einer Bodenwand 36 besteht. Daher sind der Träger 17 und der Niederhalter 22 im Aufsatz 16 steif miteinander verbunden. Die Stützwand 32 trennt die beiden Kontaktsätze 10 und 11 voneinander. An ihr sind ferner auf beiden Seiten je zwei Vorsprünge 37 und 38 angeformt, die als Anschlag für die unter Vorspannung stehenden Kontaktfedern 19, 20 bzw. 21 dienen.
Der Schieber 12 hat U-Form und trägt an jedem seiner Schenkel 39 bzw. 40 einen Mitnehmer 41 bzw. 42, der einerseits bei Betätigung durch den Anker 6 die mittlere Kontaktfeder 20 anhebt und andererseits durch Anlage an der Zwischenwand 35 vor dem Befestigen des Aufsatzes 16 am Joch 3 ein Herausfallen des Schiebers nach unten verhindert. Der Schieber 12 ist mit ersten Führungsschlitzen 43 in der Deckwand 33 und mit zweiten Führungsschlitzen 44 in der Zwischenwand 35 versehen, in denen die Schenkel 39 und 40 des Schiebers 12 aufgenommen sind. An die Schlitze 43 schließen sich Aussparungen 45 an, die den Mitnehmern 41, 42 in Größe und Lage angepaßt sind, so daß der Schieber 12 durch die Deckwand 33 eingeführt und dann durch Einschieben der Kontaktfeder 20 arretiert werden kann.
Zur Befestigung des Aufsatzes 16 am Joch 3 dient eine einzige Schraube 46, die durch einen Längsschlitz 47 des Aufsatzes greift und in eine Gewindebohrung 48 des Jochs 3 eingreift. Außerdem ist an der Unterseite des Aufsatzes 16 nahe des Niederhalters 22 ein Zapfen 49 vorgesehen, der in ein Zapfenloch 50 des Jochs 3 paßt, und in der Nähe der Schraube 46 ein zweiter Zapfen 51, der in ein Langloch 52 mit der Breite des Zapfendurchmessers im Joch 3 greift. Durch die Zapfen 49, 51 hat der Aufsatz, insbesondere im Bereich des Niederhalters 22, eine genau definierte Lage. Die Schraube 46 dient lediglich dazu, die Befestigungskraft aufzubringen. Da der Aufsatz sehr steif
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ist, wirkt diese Befestigungskraft auch im Bereich des Niederhalters.
In der oberen Deckwand 33 sind zwei Löcher 53 und 54 vorgesehen, die den Zapfen 49 und 51 entsprechen. Infolgedessen kann, wie es gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist, ein zweiter Aufsatz 55, der dem Aufsatz 16 gleich ist, auf die obere Deckwand 33 aufgesetzt werden, so daß eine größere Zahl von Relaiskontakten zur Verfügung steht. Die obere Fläche 56 des Schiebers 12 ragt so weit aus der oberen Deckwand 33 hervor, daß sie einen gleichartigen Schieber 57 im zweiten Aufsatz 55 mitnehmen kann. Zur Befestigung der beiden Aufsätze benötigt man lediglich eine Schraube 46 mit doppelter Länge. In gleicher Weise können auch noch mehr gleichartige Aufsätze aufeinandergestapelt werden.
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Claims (16)

  1. - 9 Patentansprüche
    Klappanker-Relais mit einer Magnetspule, einem einen parallel hierzu verlaufenden Längssteg aufweisenden Joch, einem hieran befestigten, elektrisch isolierenden Träger zur Halterung mindestens eines KontaktSatzes und einem winkelförmigen Anker, dessen Winkelinnenkante mittels eines Niederhalters gegen eine Außenkante am freien Ende des Jochlängsstegs mit einem die Ankerbewegung erlaubenden Spiel gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) und der Niederhalter (22) durch einen Zwischenabschnitt (31) zu einem einstückigen Aufsatz (16) vereinigt sind.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (22) mindestens eine federnde Zunge (23), die mit höchstens geringfügigem Spiel an der Winkelaußenkante des Ankers (6) anliegt, und einen festen Transportanschlag (25), der einen etwas größeren Abstand vom Anker hat, aufweist.
  3. 3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federnde Zungen (23) mit abgeschrägten Enden (24) etwa senkrecht zum Jochlängssteg (4) verlaufen und daß zwischen ihnen der Transportanschlag (25) vorgesehen ist, der eine erste Anschlagfläche (28) etwa senkrecht zum Jochlängssteg und eine zweite Anschlagfläche (29) etwa parallel dazu aufweist.
  4. 4. Relais nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Transportanschlag (25) durch einen Block (26) mit einer zum Jochlängssteg (4) hin offenen Vertiefung (27) gebildet ist, in die eine am Anker (6) angeformte Nase (14) eingreift.
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  5. 5. Relais nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (31) eine senkrecht zum Jochlängssteg (4) stehende Stützwand (32) und eine dazu senkrecht verlaufende Deckwand (33, 34) aufweist.
  6. 6. Relais nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (23) Teile der stirnseitigen Deckwand (34) und durch Schlitze (30) von der Stützwand (32) getrennt sind.
  7. 7. Relais nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (32) mittig angeordnet ist und zwei Kontaktsätze (10, 11) voneinander trennt.
  8. 8. Relais nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützwand (32) Vorsprünge (37, 38) als Anschläge für Kontaktfedern (19, 20, 21) angeformt sind.
  9. 9. Relais nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (19, 20, 21) selbstklemmend in seitlich offene Schlitze (18) des Trägers (17) einschiebbar sind.
  10. 10. Relais nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (16) mittels nur einer Schraube (46) am Jochlängssteg (4) befestigt und durch wenigstens einen in ein Loch (50, 52) im Jochlängssteg greifenden Zapfen (49, 51) ausgerichtet ist.
  11. 11. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zapfen (49) an einem dem Niederhalter (22) benachbarten, durch eine Aussparung (13) im Anker (6) greifenden Block (26) ausgebildet ist und in ein Zylinderloch (50) des Jochlängsstegs (4) greift und daß ein zweiter Zapfen (51) in der Nähe der Schraubenbefestigung ausgebildet ist und in ein Langloch (52) des Jochlängsstegs greift.
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  12. 12. Relais nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (33) in einem ebenen Teil Löcher (53, 54) zur Aufnahme der Zapfen eines zweiten gleichartigen Aufsatzes (55) hat.
  13. 13· Relais nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (16) Führungen (43, 44) für einen senkrecht zum Jochlängssteg (4) verlaufenden Schieber (12) aufweist, der zwischen den Anker (6) und eine in Ankeröffnungsrichtung vorgespannte Kontaktfeder (20) geschaltet ist.
  14. 14. Relais nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) U-förmig ist, die Stützwand (32) übergreift, mit jedem Schenkel (39, 40) in einen ersten Führungsschlitz (43) in der Deckwand (33) und in einen zweiten Führungsschlitz (44) in einer von der Stützwand ausgehenden Zwischenwand (35) geführt ist und an jedem Schenkel einen Fortsatz trägt, der einerseits als Mitnehmer (41, 42) für die Kontaktfeder (20) und andererseits als Anschlag zur Anlage an der Zwischenwand dient.
  15. 15. Relais nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (41, 42) nahe der Außenkante jedes Schenkels (39, 40) angeordnet sind und an den Führungsschlitz (43) der Deckwand (33) eine dem Mitnehmer entsprechende Aussparung (45) anschließt.
  16. 16. Relais nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) an seiner dem Anker (6) abgewandten Seite eine Fläche (56) zur Mitnahme eines zweiten gleichartigen Schiebers (57) indem zweiten Aufsatz (55) hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630955A1 (de) * 1976-07-07 1978-01-12 Paul & Siedler Gmbh & Co Kg Befestigung des magnetsystems eines elektrischen relais an dem aus isolierstoff bestehenden traeger

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JPS5615091B2 (de) 1981-04-08
NO143923B (no) 1981-01-26
DE2451188B2 (de) 1976-10-28
NO143923C (no) 1981-05-06
SE406987B (sv) 1979-03-05
SE7511980L (sv) 1976-04-29
ATA732475A (de) 1980-02-15
AT358653B (de) 1980-09-25
DK139405C (da) 1979-07-16
FR2290024A1 (fr) 1976-05-28
FR2290024B1 (de) 1980-05-23
DK423375A (da) 1976-04-29
JPS5166469A (de) 1976-06-09
GB1524855A (en) 1978-09-13
CH593553A5 (de) 1977-12-15
DK139405B (da) 1979-02-12
IT1047238B (it) 1980-09-10
NL7512609A (nl) 1976-05-03
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NO753535L (de) 1976-04-29

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