DE2451188A1 - Klappanker-relais - Google Patents
Klappanker-relaisInfo
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Description
Klappanker-Relais
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappanker-Relais mit einer
Magnetspule, einem einen parallel hierzu verlaufenden Längssteg aufweisenden Joch, einem hieran befestigten, elektrisch isolierenden
Träger zur Halterung mindestens eines Kontaktsatzes und einem winkelförmigen Anker, dessen Winkelinnenkante mittels
eines Niederhalters gegen eine Außenkante am freien Ende des Jochlängssteges mit einem die Ankerbewegung erlaubenden Spiel
gehalten ist.
Bei derartigen Klappanker-Relais führt das zwischen der Winkelinnenkante
des Ankers und der Außenkante des Jochlängsstegs gebildete Schneidenlager im Vergleich zu einer Schwenkachse zu
einem einfachen Aufbau und einem reibungsarmen Betrieb. Der elektrisch isolierende Träger besteht in der Regel aus mehreren
miteinander verbundenen, die Kontaktfedern zwischen sich aufnehmenden Schichten und ist an dem dem Anker entgegengesetzten
Ende des Jochlängsstegs befestigt. Damit der Anker seine optimale Lage beibehält und auch beim Transport nicht unzulässig
verlagert wird, ist es bekannt, einen aus Blech bestehenden Niederhalter an der Winkelaußenkante des Ankers angreifen zu
lassen. Das kleine Niederhalterblech ragt durch eine Aussparung im Anker und ist dort mittels einer Schraube mit dem Jochlängssteg
verbunden. Die Montage und genaue Ausrichtung des Niederhalterblechs ist jedoch mühsam.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappanker-Relais
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das einen einfacheren Aufbau hat und eine leichtere Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger und der Miederhalter durch einen Zwischenabschnitt zu einem einstückigen
Aufsatz vereinigt sind.
Bei dieser Konstruktion ist der Niederhalter Teil eines größeren Bauelements, nämlich des Aufsatzes. Dieses größere Teil läßt sich
bei der Montage viel einfacher handhaben als ein kleiner Blech-Niederhalter; insbesondere läßt sich das größere Teil bei der
Montage auch besser und genauer ausrichten. Da statt bisher zweier Teile nur noch ein Aufsatz am Jochlängssteg befestigt
werden muß, ergeben sich auch bezüglich der Befestigungsarbeiten Vereinfachungen. Die Ausbildung des Niederhalters aus üblichen
elektrisch isolierenden Materialien, insbesondere Kunststoffen, ist möglich, weil er durch den Aufsatz genügend Halt und Verstärkung
findet.
Besonders günstig ist es, wenn der Niederhalter mindestens eine
federnde Zunge, die mit höchstens geringfügigem Spiel an der
Winkelaußenkante des Ankers anliegt, und einen festen Transportanschlag, der einen etwas größeren Abstand vom Anker hat, aufweist.
Durch diese Unterteilung der Niederhalterfunktion wird die federnde Zunge nie überlastet, da bei größeren Federwegen der
Transportanschlag wirksam wird.
Bei einer bevorzugten Konstruktion verlaufen zwei federnde Zungen mit abgeschrägten Enden etwa senkrecht zum Jochlängssteg und
zwischen ihnen ist der Transportanschlag vorgesehen, der eine erste Anschlagfläche etwa senkrecht zum Jochlängssteg und eine
zweite Anschlagfläche etwa parallel dazu aufweist. Die abgeschrägten Enden der federnden Zungen erlauben es, daß die Zungen
sowohl einer Bewegung des Ankers parallel zum Jochlängssteg als auch senkrecht dazu federnd nachgeben können. In beiden Richtungen
ist nach einem vorgegebenen Federweg eine der beiden Anschlagflächen wirksam.
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Insbesondere kann der Transportanschlag durch einen Block mit einer zum Jochlängssteg hin offenen Vertiefung gebildet sein,
in die eine am Anker angeformte Nase eingreift. Die Vertiefung bildet die erste Anschlagfläche und verhindert auch eine unzulässige
Seitenbewegung des Ankers; die Unterseite des Blocks bildet die zweite Anschlagfläche.
Vorteilhaft ist es, wenn der Zwischenabschnitt eine senkrecht zum Jochlängssteg stehende Stützwand und eine dazu senkrecht
verlaufende Deckwand aufweist. Dies ergibt ein T-Profil, welches dem Zwischenabschnitt und damit dem gesamten Aufsatz eine sehr
hohe Steifigkeit gibt.
Hierbei können die federnden Zungen Teile der stirnseitigen Deckwand und durch Schlitze von der Stützwand getrennt sein. Die
Federcharakteristik der Zungen läßt sich unter Beachtung des verwendeten Kunststoffs leicht durch die Wahl der Deckwanddicke,
der Zungenbreite und der Schlitzlänge festlegen.
Des weiteren kann die Stützwand mittig angeordnet sein und zwei Kontaktsätze voneinander trennen. Die Stützwand übernimmt daher
eine zusätzliche Isolierfunktion, die es erlaubt, die benachbarten Kontaktsätze verhältnismäßig dicht nebeneinander anzuordnen.
Ferner können an der Stützwand Vorsprünge als Anschläge für Kontaktfedern angeformt sein. Diese Anschläge bilden daher einen
Teil des einstückigen Aufsatzes.
Es empfiehlt sich auch, daß die Kontaktfedern selbstklemmend in seitlich offene Schlitze des Trägers einschiebbar sind. Auf
diese Weise ist es möglich, einen einstückigen Aufsatz zu spritzen oder zu gießen und die wenigen dann noch anzubringenden
Teile einfach in den Aufsatz einzustecken.
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Der Befestigungsvereinfachung dient es, wenn der Aufsatz mittels nur einer Schraube am Jochlängssteg befestigt und durch wenigstens
einen in ein Loch im Jochlängssteg greifenden Zapfen ausgerichtet ist. Wegen der Steifigkeit des Aufsatzes genügt die
Befestigung mittels einer Schraube. Wegen der Länge des Aufsatzes ergibt sich bereits mittels eines Zapfens in Verbindung
mit der Schraube eine sehr genaue Ausrichtung.
Besonders günstig ist es, wenn ein erster Zapfen an einem dem Niederhalter benachbarten, durch eine Aussparung im Anker
greifenden Bbck ausgebildet ist und in ein Zylinderloch des Jochlängsstegs greift und wenn ein zweiter Zapfen in der Nähe
der Schraubenbefestigung ausgebildet ist und in ein Langloch des Jochlängsstegs greift. Der erste Zapfen führt zu einer
genauen Zentrierung des Niederhalters, der zweite Zapfen zu dessen genauer Ausrichtung parallel zur Winkelaußenkante des
Ankers. Das Langloch dient der Aufnahme von Toleranzunterschieden bei der Herstellung des Aufsatzes bzw. des Jochs. Die
Befestigungsschraube dient dann nur noch dazu, die erforderliche Klemmkraft auszuüben.
In weiterer Ausgestaltung kann die Deckwand in einem ebenen Teil Löcher zur Aufnahme der Zapfen eines zweiten gleichartigen
Aufsatzes haben. Die Zahl der Kontakte des Relais wird dann einfach dadurch erhöht, daß auf dem ersten Aufsatz ein zweiter
Aufsatz angeordnet wird, worauf beide mittels einer Befestigungsschraube festgeklemmt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Aufsatz Führungen für einen senkrecht zum Jochlängssteg verlaufenden
Schieber auf, der zwischen den Anker und eine in Ankeröffnungsrichtung vorgespannte Kontaktfeder geschaltet ist. Dieser
Schieber überträgt daher die Ankerbewegung auf den Kontaktsatz, wobei der Aufsatz zusätzlich die Aufgabe der Schieberführung
übernimmt.
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Insbesondere kann der Schieber U-förmig sein, die Stützwand übergreifen, mit jedem Schenkel in einem ersten Führungsschlitz
in der Deckwand und in einem zweiten Führungsschlitz einer von der Stützwand ausgehenden Zwischenwand geführt sein und an
jedem Schenkel einen Fortsatz tragen, der einerseits als Mitnehmer für die Kontaktfeder und andererseits als Anschlag zur
Anlage an der Zwischenwand dient. Hierbei können die Mitnehmer nahe der Außenkante jedes Schenkels angeordnet sein und an den
Führungsschlitz in der Deckwand kann eine dem Mitnehmer entsprechende
Aussparung anschließen. Der Mitnehmer kann daher einfach in die Führungen geschoben werden, worauf er durch Einsetzen
der Kontaktfeder gegen Herausfallen gesichert und in seiner Ruhelage gehalten wird.
Der Schieber kann ferner an seiner dem Anker abgewandten Seite eine Fläche zur Mitnahme eines zweiten gleichartigen Schiebers
in dem zweiten Aufsatz haben. Auf diese Weise wird die Ankerbewegung auch auf die Kontakt Sätze des zweiten Aufsatzes übertragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 3»durch ein Klappanker-Relais gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht, auf den Aufsatz des Klappanker-Relais,
Fig· 4 eine Stirnansicht von rechts auf den Aufsatz,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie C-C der Fig. 3 mit
eingesetztem. Schieber und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Klappanker.
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Aus Fig. 1 ist eine Magnetspule 1 mit einem Kern 2 und einem
Joch 3 ersichtlich, dessen Längssteg 4 sich parallel zur Spulenachse
erstreckt. Die Außenkante 5 am freien Ende des Längssteges 4 dient als Schneidenlager für einen winkelförmigen Klappanker 6,
der mit seiner Winkelinnenkante 7 an der Außenkante 5 anliegt. Der Anker hat einen ersten Schenkel 8 zur Anlage am Spulenkern
und einen zweiten Schenkel 9 zur Betätigung zweier Kontaktsätze 10 und 11 mit Hilfe eines U-förmigen Schiebers 12. Im Schenkel 9
befindet sich eine Aussparung 13 (Fig. 6). In diese ragt eine Nase 14, die über Stirnwände 15 des Schenkels 8 in dessen Verlängerung
hinausragt.
Auf dem Jochlängssteg 4 ist ein Aufsatz 16 montiert. Dieser
Aufsatz besteht aus einem elektrisch isolierenden Material, das so ausgewählt ist» daß es sich in einer Form spritzen oder auch
pressen läßt und gewisse Federungseigenschaften, eine Temperaturbeständigkeit
bis 80°C und eine ausreichende Verschleißfestigkeit hat. Hierfür eignen sich insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffe.
Er weist einen Träger 17 aif, der drei Schlitze 18
besitzt, welche zu der einen Seite hin offen sind und in welche
die Kontaktfeder^ 9* 20 und 21 des Kontaktsatzes 10 selbstklemmend
eingeschoben sind. Drei zur anderen Seite hin offene Schlitze dienen, zur Aufnahme der Kontaktfedern des zweiten
Kontaktsatzes 11.
Am anderen ©ade weist der Aufsatz 16 einen Niederhalter 22 auf.
Dieser besteht aus zwei federnden Zungen 23» die etwa senkrecht zum Jochlängssteg 4 stehen und mit einer Schrägfläche 24 an der
Winkelaußenkante des Klappankers 6 mit höchstens geringfügigem Spiel anliegen» sowie einer Transportsicherung 25. Diese weist
in einem Block 26 eine Vertiefung 27 auf. Hierdurch ergibt sich eine erste Anschlagfläche 28, die etwa senkrecht zum Jochlängssteg
4 steht und mit der Nase 14 zusammenwirken kann, sowie eine zweite Anschlagflache 29, die etwa parallel zum Jochlängssteg 4
verläuft und mit den Stirnflächen 15 zusammenwirken kann, wenn sich der Anker unter entsprechender Verformung der federnden
Zungen 23 za weit verlagern sollte. Die Vertiefung 27 sorgt außerdem
dafür, daß der Anker 6 nicht seitlich ausweichen kann. Schlitze 30 trennen die federnden Zungen 23 vom stabilen Block 26,
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Zwischen Träger 17 und Niederhalter 22 erstreckt sich ein Verbindungsabschnitt 31, der im wesentlichen von einer senkrecht
zum Jochlängssteg 4 verlaufenden Stützwand 32, einer hierzu senkrecht stehenden oberen Deckwand 33 und stirnseitigen
Deckwand 34, einer Zwischenwand 35 und einer Bodenwand 36
besteht. Daher sind der Träger 17 und der Niederhalter 22 im Aufsatz 16 steif miteinander verbunden. Die Stützwand 32 trennt
die beiden Kontaktsätze 10 und 11 voneinander. An ihr sind
ferner auf beiden Seiten je zwei Vorsprünge 37 und 38 angeformt, die als Anschlag für die unter Vorspannung stehenden
Kontaktfedern 19, 20 bzw. 21 dienen.
Der Schieber 12 hat U-Form und trägt an jedem seiner Schenkel
39 bzw. 40 einen Mitnehmer 41 bzw. 42, der einerseits bei Betätigung durch den Anker 6 die mittlere Kontaktfeder 20 anhebt
und andererseits durch Anlage an der Zwischenwand 35 vor dem Befestigen des Aufsatzes 16 am Joch 3 ein Herausfallen des
Schiebers nach unten verhindert. Der Schieber 12 ist mit ersten
Führungsschlitzen 43 in der Deckwand 33 und mit zweiten Führungsschlitzen 44 in der Zwischenwand 35 versehen, in denen die
Schenkel 39 und 40 des Schiebers 12 aufgenommen sind. An die Schlitze 43 schließen sich Aussparungen 45 an, die den Mitnehmern
41, 42 in Größe und Lage angepaßt sind, so daß der Schieber 12 durch die Deckwand 33 eingeführt und dann durch
Einschieben der Kontaktfeder 20 arretiert werden kann.
Zur Befestigung des Aufsatzes 16 am Joch 3 dient eine einzige Schraube 46, die durch einen Längsschlitz 47 des Aufsatzes
greift und in eine Gewindebohrung 48 des Jochs 3 eingreift. Außerdem ist an der Unterseite des Aufsatzes 16 nahe des Niederhalters
22 ein Zapfen 49 vorgesehen, der in ein Zapfenloch 50 des Jochs 3 paßt, und in der Nähe der Schraube 46 ein zweiter
Zapfen 51, der in ein Langloch 52 mit der Breite des Zapfendurchmessers
im Joch 3 greift. Durch die Zapfen 49, 51 hat der Aufsatz, insbesondere im Bereich des Niederhalters 22, eine
genau definierte Lage. Die Schraube 46 dient lediglich dazu, die Befestigungskraft aufzubringen. Da der Aufsatz sehr steif
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ist, wirkt diese Befestigungskraft auch im Bereich des Niederhalters.
In der oberen Deckwand 33 sind zwei Löcher 53 und 54 vorgesehen, die den Zapfen 49 und 51 entsprechen. Infolgedessen kann, wie
es gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist, ein zweiter Aufsatz 55, der dem Aufsatz 16 gleich ist, auf die obere Deckwand 33
aufgesetzt werden, so daß eine größere Zahl von Relaiskontakten zur Verfügung steht. Die obere Fläche 56 des Schiebers 12 ragt
so weit aus der oberen Deckwand 33 hervor, daß sie einen gleichartigen Schieber 57 im zweiten Aufsatz 55 mitnehmen kann. Zur
Befestigung der beiden Aufsätze benötigt man lediglich eine Schraube 46 mit doppelter Länge. In gleicher Weise können auch
noch mehr gleichartige Aufsätze aufeinandergestapelt werden.
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Claims (16)
- - 9 PatentansprücheKlappanker-Relais mit einer Magnetspule, einem einen parallel hierzu verlaufenden Längssteg aufweisenden Joch, einem hieran befestigten, elektrisch isolierenden Träger zur Halterung mindestens eines KontaktSatzes und einem winkelförmigen Anker, dessen Winkelinnenkante mittels eines Niederhalters gegen eine Außenkante am freien Ende des Jochlängsstegs mit einem die Ankerbewegung erlaubenden Spiel gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) und der Niederhalter (22) durch einen Zwischenabschnitt (31) zu einem einstückigen Aufsatz (16) vereinigt sind.
- 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (22) mindestens eine federnde Zunge (23), die mit höchstens geringfügigem Spiel an der Winkelaußenkante des Ankers (6) anliegt, und einen festen Transportanschlag (25), der einen etwas größeren Abstand vom Anker hat, aufweist.
- 3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federnde Zungen (23) mit abgeschrägten Enden (24) etwa senkrecht zum Jochlängssteg (4) verlaufen und daß zwischen ihnen der Transportanschlag (25) vorgesehen ist, der eine erste Anschlagfläche (28) etwa senkrecht zum Jochlängssteg und eine zweite Anschlagfläche (29) etwa parallel dazu aufweist.
- 4. Relais nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Transportanschlag (25) durch einen Block (26) mit einer zum Jochlängssteg (4) hin offenen Vertiefung (27) gebildet ist, in die eine am Anker (6) angeformte Nase (14) eingreift.609818/0215
- 5. Relais nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (31) eine senkrecht zum Jochlängssteg (4) stehende Stützwand (32) und eine dazu senkrecht verlaufende Deckwand (33, 34) aufweist.
- 6. Relais nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (23) Teile der stirnseitigen Deckwand (34) und durch Schlitze (30) von der Stützwand (32) getrennt sind.
- 7. Relais nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (32) mittig angeordnet ist und zwei Kontaktsätze (10, 11) voneinander trennt.
- 8. Relais nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützwand (32) Vorsprünge (37, 38) als Anschläge für Kontaktfedern (19, 20, 21) angeformt sind.
- 9. Relais nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (19, 20, 21) selbstklemmend in seitlich offene Schlitze (18) des Trägers (17) einschiebbar sind.
- 10. Relais nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (16) mittels nur einer Schraube (46) am Jochlängssteg (4) befestigt und durch wenigstens einen in ein Loch (50, 52) im Jochlängssteg greifenden Zapfen (49, 51) ausgerichtet ist.
- 11. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zapfen (49) an einem dem Niederhalter (22) benachbarten, durch eine Aussparung (13) im Anker (6) greifenden Block (26) ausgebildet ist und in ein Zylinderloch (50) des Jochlängsstegs (4) greift und daß ein zweiter Zapfen (51) in der Nähe der Schraubenbefestigung ausgebildet ist und in ein Langloch (52) des Jochlängsstegs greift.609818/0215
- 12. Relais nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (33) in einem ebenen Teil Löcher (53, 54) zur Aufnahme der Zapfen eines zweiten gleichartigen Aufsatzes (55) hat.
- 13· Relais nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (16) Führungen (43, 44) für einen senkrecht zum Jochlängssteg (4) verlaufenden Schieber (12) aufweist, der zwischen den Anker (6) und eine in Ankeröffnungsrichtung vorgespannte Kontaktfeder (20) geschaltet ist.
- 14. Relais nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) U-förmig ist, die Stützwand (32) übergreift, mit jedem Schenkel (39, 40) in einen ersten Führungsschlitz (43) in der Deckwand (33) und in einen zweiten Führungsschlitz (44) in einer von der Stützwand ausgehenden Zwischenwand (35) geführt ist und an jedem Schenkel einen Fortsatz trägt, der einerseits als Mitnehmer (41, 42) für die Kontaktfeder (20) und andererseits als Anschlag zur Anlage an der Zwischenwand dient.
- 15. Relais nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (41, 42) nahe der Außenkante jedes Schenkels (39, 40) angeordnet sind und an den Führungsschlitz (43) der Deckwand (33) eine dem Mitnehmer entsprechende Aussparung (45) anschließt.
- 16. Relais nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) an seiner dem Anker (6) abgewandten Seite eine Fläche (56) zur Mitnahme eines zweiten gleichartigen Schiebers (57) indem zweiten Aufsatz (55) hat.609818/0 2 15
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2630955A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-12 | Paul & Siedler Gmbh & Co Kg | Befestigung des magnetsystems eines elektrischen relais an dem aus isolierstoff bestehenden traeger |
Cited By (1)
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DE2630955A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-12 | Paul & Siedler Gmbh & Co Kg | Befestigung des magnetsystems eines elektrischen relais an dem aus isolierstoff bestehenden traeger |
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Publication number | Publication date |
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JPS5615091B2 (de) | 1981-04-08 |
NO143923B (no) | 1981-01-26 |
DE2451188B2 (de) | 1976-10-28 |
NO143923C (no) | 1981-05-06 |
SE406987B (sv) | 1979-03-05 |
SE7511980L (sv) | 1976-04-29 |
ATA732475A (de) | 1980-02-15 |
AT358653B (de) | 1980-09-25 |
DK139405C (da) | 1979-07-16 |
FR2290024A1 (fr) | 1976-05-28 |
FR2290024B1 (de) | 1980-05-23 |
DK423375A (da) | 1976-04-29 |
JPS5166469A (de) | 1976-06-09 |
GB1524855A (en) | 1978-09-13 |
CH593553A5 (de) | 1977-12-15 |
DK139405B (da) | 1979-02-12 |
IT1047238B (it) | 1980-09-10 |
NL7512609A (nl) | 1976-05-03 |
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Legal Events
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