DE2450962A1 - Verstaerkungsfaden - Google Patents
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 3o.9.1974 Eg/Ax/18o
Rhone-Poulenc S.A., 22, avenue Montaigne, 75oo8 Paris,
Frankreich
Verstärkungsfaden
Die Erfindung betrifft einen neuen Verstärkungsfaden auf
Basis von Stahl, der insbesondere für Luftreifen geeignet ist.
Zur Zeit werden für die Verstärkung von Gummiartikeln, insbesondere Luftreifen, Gewebeeinlagen aus Fäden verwendet,
die aus den verschiedensten Werkstoffen bestehen. Baumwolle, Reyon von hoher Zugfestigkeit, Polyamide,
Polyester, Glas und Stahl werden häufig für diesen Zweck verwendete
Mit Ausnahme von Baumwollfäden müssen die für die Verstärkung
bestimmten Fäden einer Behandlung unterworfen werden, durch die die Haftung zum Gummi verbessert wird.
Baumwollfäden haften von sich aus gut, werden jedoch auf Grund ihrer schlechten mechanischen Eigenschaften praktisch
nicht mehr verwendet. Die Stahldrähte werden vorher vermessingt und haften auf diese Weise unmittelbar am
Gummi. Alle anderen Fäden werden mit einer Polymermasae überzogen, mit der gute Haftung am Gummi erzielt wird»
Die Vermessingung von Stahldrähten hat jedoch gewisse
Nachteile, z»B. die Unmöglichkeit, die Vermessingung an sehr feinen Drähten, insbesondere mit einem Durchmesser
von 0,3 mm vorzunehmen, und vor allem die Verunreinigung und die der Verwendung der auf gelösten.Cyaniden basie-
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renden Vermessigungsbäder innewohnende Gefahr.
Die Verwendung von sehr feinen Drähten hat außerdem gewisse Vorteile bei gleichem Gewicht des Verstärkungsmetalls j Größere Geschmeidigkeit ·, ferner bessere Verteilung
der Verstärkungsfäden und damit erhöhte Festigkeit,
Möglichkeit bei gewissen Anwendungen, diese Drähte an Stelle von Fäden aus Polymerisaten zu verwenden, z.B.
für die Herstellung von Transportbändern oder für die Konfektionierung der Seitenwände von Luftreifen.
Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere für die Verstärkung von Gummiartikeln, z.B, Luftreifen, geeigneter
neuer Faden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einer Stahlseele mit einem Durchmesser zwischen
0,05 und 0,8 mm, einer ersten Schicht, die gleichmäßig auf den Stahl verteilt ist und im wesentlichen aus einem
Viny!polymerisat, das freie OH-Gruppen oder COpH-Gruppen
oder beide enthält, besteht und 0,05 bis 0,25 Gew.-^,
bezogen auf den Stahldraht, ausmacht, und einer zweiten Schicht besteht, die im wesentlichen aus einer Masse
Polyphenol-, insbesondere auf Basis eines/Kesorcin-Formolharzes und eines Styrol-Butadien-Vinylpyridin-Ierpolymeren
besteht und 1 bis 5 Gew.-$, bezogen auf den Stahldraht, ausmacht (Masse
vom RFL-Typ).
Die Seele der Fäden gemäß der Erfindung besteht aus einem Stahldraht, der die Qualität der üblicherweise für die
Verstärkung von Luftreifen verwendeten Stahldrähte und vorzugsweise die folgenden Eigenschaften aufweist: Zugfestigkeit
zwischen 3 und 4 g/den, Bruchdehnung zwischen 1,5 und 2,5$, Elastizitätsmodul zwisohen 12000 und 18000
kg/mm , Durchmesser zwischen 0,05 und 0,8 mm, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,4
Als Polymerisate werden für die Bildung der ersten Schicht einerseits Polyvinylacetat und andererseits Copolymerisate
auf Basis von Vinylchlorid und Vinylacetat verwendet,
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die freie Hydroxylgruppen oder Carboxylgruppen oder beide
enthalten.
Unter Polyvinylacetalen sind Polymerisate zu verstehen, deren Molekülstruktur schematisch wie folgt dargestellt
werden kann:
- Ch\ - /CH9-CH-CH9-CHN
Ah
Hierin ist R ein Alkylenrest mit 1 bis 5 C-Atomen und N
eine positive Zahl einer solchen Höhe, daß das mittlere Molekulargewicht dieser Polymerisate zwischen 20000 und
200 000 liegt.
Daä Mengenverhältnis der durch n.., n2 und n, dargestellten
drei Acetat-, Alkohol- und Acetalfunktionen beeinflußt hauptsächlich die löslichkeit der Polymerisate.
n,, n? und n, werden so gewählt, daß der Anteil des Acetats
im allgemeinen zwischen 2 und 15 Gew.-^ und der
Anteil der Alkohole zwischen 5 und 21 Gew„-$ liegt. Diese
Polymerisate werden durch Umsetzung eines Aldehyds mit einem Polyvinylalkohol hergestellt. Als Aldehyde werden
vorzugsweise Formaldehyd und Butyraldehyd verwendet.
Unter Copolymerisaten auf Basis von Vinylchlorid und Vinylacetat sind Copolymerisate zu verstehen, die 8o bis 95
Gew.% Chloräthyleneinheiten, 2 bis 2o Gew.% Äcetoxyäthyleneinheiten
und vorteilhaft o,l bis 7 Gew.% Hydroxyäthylen- oder Carbonsaureeinheiten mit 3 bis 6 C-Atomen oder diese
beiden Einheiten gleichzeitig enthalten. Diese Copolymerisate haben einen Viskositätsindex gemäß der Norm NFT 51 o31
zwischen 4ο und 6ο ml/g.
Diese Viny!polymerisate werden in der für diese Art von
Produkten üblichen Weise hergestellt. Insbesondere wer-
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_ λ —
den die Oarbonsäuregruppen während der in Gegenwart von
ungesättigten Säuren, z.B. Maleinsäure, stattfindenden Polymerisation von Vinylchlorid und Vinylacetat im geeigneten
Mengenverhältnis eingeführt.
Die zweite Schicht wird durch Auftrag, Trocknung und Wärmebehandlung einer Masse vom RFL-Typ "bekannter Art
gebildet. Unter Harzmassen vom "RFL"-Typ sind Massen zu verstehen, die eingehend in der Literatur und in den
Patentschriften, z.B. in den USA-Patentschriften 3 698 und 3 707 399 "beschrieben worden sind und im wesentlichen
aus wässrigen Emulsionen oder Dispersionen von Synthesekautschuk vom Typ des Butadien-Vinylpyridin-Styrol-Terpolymeren,
gegebenenfalls einem Naturkautschuk- oder Synthesekautschuklatex und wässrigen Dispersionen von
Phenol-Aldehydharzen bestehen.
Die wässrigen Emulsionen oder Dispersionen des Synthesekautschuks werden im allgemeinen aus Polybutadien, Polyisopren,
Butadien-Styrol-Copolymerisaten, Butadien-Acrylnitril-Copolymerisaten
oder vorzugsweise Butadien-Vinylpyridin-Styrol-Terpolymeren,
die 50 bis 95 Gew.-Teile Butadien, 5 bis 50 Gew.-Teile Vinylpyridin und 5 bis 30
Gew.-Teile Styrol pro 100 Teile Butadien-Vinylpyridin enthalten, hergestellt.
Die durch Kondensation von Polyphenol und Aldehyd hergestellten Harze werden teilweise kondensiert, um in Wasser
dispergierbar zu sein. Als Polyphenole werden gewöhnlich Resorcin, Phloroglucin und Brenzcatechin verwendet.
Bevorzugt wird Resorcin. Für die Durchführung der Kondensation wird gewöhnlich Formaldehyd verwendet.
Der Faden gemäß der Erfindung wird durch Beschichten der Seele mit einer Lösung des Vinylpolymerisats, Trocknen,
Beschichten mit einer Emulsion vom RFL-Typ, Trocknen und Wärmebehandlung hergestellt.
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Das Viny!polymerisat wird in Form von Lösungen in Ketonen,
Metüivl i aobuty Ike ton
z.B. Aceton, Methyläthy!keton/und "Cyclohexanon, In
Estern, zoB. Äthylacetat, Butylacetat, Isopropylaoetat,
Amylacetat, Cyclohexylacetat und Butylacetat, in Alkoholen, z.B. Methanol, Äthanol, Butanol, Isopropanol,
Benzylalkohol, Amylalkohol und Cyclohexanol, und in gewissen chlorierten Lösungsmitteln, z.B. Methylenohlorid
oder Dichloräthan, verwendet. Die Lösungen werden in Konzentrationen zwischen 1 und 10 Gew.-$ verwendet.· Die
Stahldrähte werden überzogen, indem sie durch ein Bad der Lösung geführt und anschließend getrocknet werden, indem
sie durch einen bei einer Temperatur zwischen 50 und 1000C gehaltenen Ofen geführt werden.
Die Massen vom RFL-Typ werden in der Form verwendet, die
einen Trockenextrakt zwischen 15 und 40$ aufweist. Diese
Massen können in "beliebiger geeigneter Weise aufgebracht werden. Vorzugsweise werden die Fäden hierzu durch ein '
Bad der Masse geführt.
Der Faden wird zunächst bei einer Temperatur zwisohen 150 und 2000C getrocknet und dann auf eine Temperatur
zwischen 200 und 25O0C gebracht, die vollständige Kondensation
des Phenolharzes ermöglicht. Die gesamte Wärmebehandlung dauert 30 Sekunden bis 10 Minuten, vorzugsweise
1 bis 5 Minuten.
Die Haftfestigkeit des Kautschuks am beschichteten Stahldraht wird nach der Norm ASTM D 2229 gemessen. Standardisierte
Prüfkörper aus Kautschuk, die auf dem zu untersuchenden Faden vulkanisiert werden, werden hergestellt*.
Die Haftfestigkeit wird durch Herausreißen des Fadens aus dem Prüfkörper mit Hilfe eines Dynamometers gemessen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
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Die vier Verauche wurden unter den folgenden allgemeinen
Bedingungen durchgeführt: Ein Stahldraht von 0,3 mm Durohmesser läuft kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit
von 22,5 m/Minute durch Bäder, die die Lösungen von Vinylpolymeriaaten in einem geeigneten Lösungamittel
enthalten. Der Draht wird anschließend getrocknet, indem er 40 Sekunden durch einen.Ofen geführt wird, dessen
Temperatur je nach dem zu verdampfenden Lösungsmittel zwischen 50 und 1000C gehalten wird« Die aufgetragene
Menge "beträgt etwa 0,12 Gew.-^. Der umhüllte Draht läuft
anschließend mit einer Geschwindigkeit von 22,5 m/Minute in ein Bad, das wie folgt hergestellt worden ist:
Man gibt 11,4 g 28$ige Natriumhydroxydlösung zu einem
Ansatz, der erhalten worden ist, indem man ein Gemisch der folgenden Zusammensetzung 6 Stunden "bei 15°C unter
Rühren altern ließ: 600 g Wasser, 52,5 g Resorcin, 95 g 3O$iges Formol und 5,2 g einer 28$igen Natriumhydroxydlösung.
Zu diesem homogenen Gemisch gibt man unter Rühren 710 g eines Butadien-Stytol-Vinylpyridin-Latex
mit 405ε Trockenextrakt, der 12 Gew.-96 Styrol, 15$ Vinylpyridin
und 73$ Butadien enthält, 135 g eines Naturkautschuklatex
mit 609ε Trockenextrakt, 113 g eines Butadien-Styrol-Copolymerlatex
mit 369ε Trockenextrakt vom Typ "Firestone RS 1357" und 248 g Wasser. Die endgültige
Masse enthält 25$ feststoffe.
Der Draht wird anschließend 130 Sekunden in einem Ofen bei 1800C getrocknet und dann in einem zweiten Ofen
einer Wärmebehandlung für 60 Sekunden bei 225°C unterworfen. Die aufgetragene Menge beträgt 2 Gew.-$.
Dann werden Prüfkörper nach der Methode ASTM 2229 mit dem Kautschuk "12604/61" (Hersteller Uniroyal) hergestellt,
wobei die in den Kautschuk eingebettete Drahtlänge 1 cm beträgt. Die Vulkanisation wird 30 Minuten unter Druck
bei 1510C durchgeführt. Mit einem Dynamometer mit kon-
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stanter Geschwindigkeit wird die Kraft gemessen, die notwendig
ist, um den Draht aus dem Prüfkörper zu reißen. Die jeweiligen Bedingungen und die Ergebnisse der Versuche
sind in der folgenden Tabelle genannt,
Pur Beispiel 1 wird wird als Vinypolymerisat ein mit
Maleinsäure modifiziertes Vinylchlorid-Vinylaoetat-Copolymerisat
verwendet, das 84,5 Gew,-$ copolymerisiertes
Vinylchlorid und O,95?6 copolymerisierte Maleinsäure
enthält und einen Viskositätsind-ex gemäß NP T 51 031 von
■2
45 cnr/g hat.
Für Beispiel 2 wird als Vinylpolymerisat ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisat
verwendet, in dem die Acetatgruppen teilweise zu Polyvinylalkohol hydrolysiert sind. Es enthält 91 Gew.-$ Polyvinylchlorid, 3 Gew.-^
Polyvinylacetat und 6fo Polyvinylalkohol und hat einen
Viskositätsindex (NE T 51 031) von 57 cm5/g.
Für Beispiel 3 wird als Vinylpolymerisat ein Polyvinylformal
verwendet, das 12 Gew-r-$ Polyvinylacetat und 5,5$ Polyvinylalkohol enthält und eine Viskosität von
46 cPs hat, gemessen bei 2O0C an einer 5$igen Lösung in
einem Gemisch aus gleichen Teilen Phenol und Toluol.
Für Beispiel 4 wird ein Polyvinylbutyral verwendet, das
18,5 Gew.-% Polyvinylalkohol und 2 Gew.-^ Polyvinylacetat
enthält und eine Viskosität von 9,7 cPs hat, gemessen bei 200C in 5^iger Lösung in 95$igem Äthylalkohol.
Ein Vergleichsversuch mit einem nicht mit einem Vinylpolymerisat überzogenen Stahldraht, der mit Chlorothen
entfettet und einer Behandlung mit RFL unter den gleichen Bedingungen wie bei den Versuchen 1 bis 4 unterworfen
worden ist, veranschaulicht die erhöhte Haftfestigkeit, die durch die Überzüge erzielt wird.
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Vinylpolyme- 12 3 4 Vergleichsrisat probe
Lösungsmittel Aceton Aceton Cyclo- Metha-
hexa- nol non
Feststoffgehalt 5# 5$>
Trockentempera-
tur 56°C 560C 600C 90°C
Trockendauer,Sek. 40 40 40 40
Trockentemperatur 1800C 1800C 1800C 180 C 180 C
Troffkendauer,Sek. 30 30 30 30 30
Wärmebehandlung 2250C 225°C 225°C 225°C 225°C
Bauer, Sek. 60 60 60 60 60 Haftfestigkeit,
kg/cm 8 8 8,5 10 ~.1
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Claims (10)
1) Faden für die "Verstärkung von Gummiartikeln, insbesondere
Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Stahlseele mit einem Durchmesser zwischen
0,05 unö 0,8 mm, einer ersten Schicht, die gleichmäßig auf dem Stahl verteilt ist und im wesentlichen
aas einem Yinylpolymerisat, das freie OH-Gruppen oder
CÖ-H-Gnippen. oder beide enthält, besteht und Q,'05 bis
0,25 Gewe-$, bezogen auf den Stahldraht» ausmacht,
und einer zweiten Schicht besteht, die im wesentlichen aus einer Masse auf Basis eines Polyphenol-Formolharzes
und eines Styrol-Butadien-Vinylpyridin-Terpolymeren
besteht und 1 bis 3 Gew.-^, bezogen auf
den Stahldraht,, ausmacht.
2) Faden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stählseele einen Durchmesser zwischen 0,1 und 0,4 mm
hat.
3) Faden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Viny!polymerisat ein Polyvinylacetal oder
ein Copolymerisat ist, das 80 bis 95 Gew.-^ Chloräthyleneinheiten,
2 bis 20 Gewe-^ Acetoxyäthyleneinheiten
und 0,1 bis 7 Gewe-$ Hydroxyäthyleneinheiten
oder Oarbonsäureeinheiten mit 3 bis 6 C-Atomen oder dieser beiden Einheiten enthalte
4) Faden nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse auf Basis von Resorcin-Formolharz und
Styrol-Butadien-Vinylpyridin-Terpolymerisat außerdem Naturkautschuk oder Synthesekautschuk enthält.
5) Verfahren zur Herstellung eines Fadens nach Anspruch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Stahldraht
mit einer lösung des Vinylpolymerisats beschichtet,
die Schicht trocknet, mit einer wässrigen Emulsion oder Dispersion, die im wesentlichen aus einem Resorcin-Formolharz
und einem Butadien-Vihylpyridin-Styrol-
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-■ 10 -
Uerpolyineren besteht, beschichtet, die Schicht trocknet
und einer Wärmebehandlung unterwirft,
6) Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Lösung des Yiny!polymerisate mit einer
Konzentration zwischen 1 und 10 Gew.-$ verwendet.
7} Verfahren nach Ansprach 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wässrige Emulsion oder Dispersion von Hesarcin-Formolharz und Butadien-Vinylpyridin-Styrol-Terpolymerem
mit einem Feststoffgehalt zwischen 15 und 40$ verwendet·
8) Verfahren nach Anspruch 5 bis 7* dadurch gekennzeichnet,
daß man die Trocknung bei einer temperatur zwischen 50° und 1OG0C durchführt.
9) Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 150° und 250°C durchführt.
10) Verfahren nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Wärmebehandlung für eine Dauer von 1 bis 5 Minuten durchführt.
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