DE2449449A1 - Verfahren zur beschleunigung der abkuehlung heissgewalzter stahlrohlinge - Google Patents
Verfahren zur beschleunigung der abkuehlung heissgewalzter stahlrohlingeInfo
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Description
British Steel Corporation, 23 Grosvenor Place, London S.W.1.(England)
Verfahren zur Beschleunigung der Abkühlung heißgewalzter Stahlrohlinge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beschleunigung der
Abkühlung heißgewalzter Stahlrohlinge, z.B. von Stangen insbesondere aufgewickelten Stangen und Stäben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Rohling in
der Weise abzukühlen, daß gewährleistet wird, daß die auf der Oberfläche abgelagerte Zunder leicht entfernt werden kann.
Bei einem bestimmten Zunder ist eine Oberflächenoxydschicht, die bei Heißwalztemperaturen von z.B. 11000C erzeugt wird, aus drei
stabilen Oxyden, nämlich aus. Wustit (PeO), Magnetit (Fe,0^) und
Hematit (Fe2O,) zusammengesetzt. Bei ungefähr 7000C (darunter sinkt
die Oxydätionsrate merklich ab) bildet Wustit ungefähr 95$ des Zunders
und letzterer wird unter ungefähr 570°C unstabil und wird mit Eisen angereichert und zerfällt schließlich in Magnetit und Eisen
(Fe), wenn eine langsame Abkühlung erfolgt.
Magnetit ist sehr hart und sehr schwierig vom Stahlkörper zu entfernen,
d.h. die Entzunderung ist schwierig und zeitaufwendig, unabhängig davon, ob diese Entzunderung durch chemisch/elektrochemische
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Einrichtungen oder mechanische Mittel erfolgt. Infolgedessen wird der Zunder häufig nur unvollkommen entfernt und dies führt
zu einer erhöhten Abnutzung der Form während des anschließenden Ziehvorganges und es ergibt sich eine schlechte Oberflächenqualität*
Wenn eine sehr schnelle Abkühlung, z.B. eine Wasserabkühlung unmittelbar aus der Walztemperatur auf eine Temperatur bewirkt
wird, die unterhalb der Zundertransformation liegt, dann kann sich natürlich nur eine minimale Zundermasse absetzen und diese
besteht vorherrschend aus nicht-transformierten Wustit. Eine solche Abschreckkühlung ist aber natürlich unzweckmäßig, weil
Abschreckrisse entstehen können und weil außerdem der Stahl rohling bis zu einem gewissen Grad gehärtet wird, was eine Störung
des Gefüges zur Folge hat und Schwierigkeiten in der weiteren Behandlung ergibt.
Gemäß der Erfindung wird das Verfahren zur Abkühlung heiß gewalzter
Stahlrohlinge in der Weise durchgeführt, daß der Rohling unmittelbar nach dem Walzvorgang schnell auf eine Temperatur
Ct1) abgekühlt wird, die nicht höher ist als die Temperatur, bei
der eine Transformation des Rohlingkörpers aus dem austenitischen Zustand einsetzt, daß dann eine freie Luftkühlung bis zu
einer Temperatur (tg) erfolgt, die nicht niedriger ist als die, bei der die Zundertransformation aus dem wusti ti schein Zustand
einsetzt, und daß der Rohling dann zum Zwecke einer Abschreckung wassergekühlt wird, um die Transformation des Zunders in Magnetit
zu unterdrücken.
Die anfängliche schnelle Abkühlung kann durch eine Wasserkühlung gefolgt von einer Zwangsluftkühlung bewirkt werden. Vorzugsweise
ist der Stahlblock als Stangenmaterial ausgebildete das nach der anfänglichen Masserkühlung aufgewickelt wird, wobei die
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Wasserkühlung bei einer Temperatur Ct1t) beendet wird, bei
der eine genügende Dehnbarkeit zu einem leichten Aufspulen erhalten ist, und dann wird die aufgewickelte Stange auf die
Temperatur Ct1) durch Luft abgekühlt. Diese schnellen Abkühlungsstufen
werden mit einer solchen Geschwindigkeit durchgeführt, daß keine unerwünschten mechanischen Eigenschaften zu- ·
staade kommen, wobei die für einen speziellen Stahl benutzte Rate aus den bekannten Transformationscharakteristiken Jenes
Stahles bestimmt werden können.
Typische Temperaturbereiche für Flußstahl mit niedrigem/hohem
Kohlenstoffgehalt (bis zu 1% Kohlenstoff), niedrig legierten
Stählen und Semi-ZSchnellschneidstählen sind die folgenden:
tj^i 8300C - 9000C (d.h. für Stangendurchmesser von 12,5 mm bzw.
40-ram Durchmesser) t± 7000C - 75O0C und t2 48O°C - 55O°C.
Die Wichtigkeit der letztgenannten Temperatur beruht darauf, daß es erwünscht ist, daß der Stahlkörper vollständig transformiert
wird, bevor eine Abschreckung eintritt, weil sonst eine unerwünschte
Härtung erfolgen kann.
Die Wasserkühlung nach dem Walzen kann durch Wasserstrahlen bewirkt
werden, die auf die Oberfläche der Stange gerichtet werden, wenn sie durch einen WasserkUhlmantel in Gestalt eines langgestreckten
Rohres hindurchgefUhrt wird. Dann wird die Stange auf eine Haspel aufgespult und eine Zwangsluftkühlung erfolgt
von innen her. Die abschließende Wasserkühlung kann durch Eintauchen in einen Härtungstank erfolgen. Der Tank enthält dabei
heißes Wasser, so daß die darauffolgende Rostbildung vermindert wird.
Die Behandlung aufgewickelter Stangen gemäß der Erfindung ergibt eine wesentlich verminderte Zunderdicke und der Zunder besteht
vorherrschend aus Wustit und ist gleichförmiger infolge der beschleunigten Abkühlung, während bisher bei der freien Abkühlung
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die nach innen gerichteten Stellen sehr viel länger benötigten als die äußeren Stellen« was zu einem dicken transformierten
Zunder führte. Zugleich wird der Mikroaufbau des Stahles gleichförmiger
und die Oberflächenbeschaffenheit wird verbessert.
Die Verbesserung der Entzunderungselgenschaften führen zu einer
verbesserten Beizzeit, die unter Umständen weniger als 50$
betragen kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß infolge der beschleunigten
Abkühlung die Länge der zur Kühlung erforderlichen Fördereinrichtung sehr viel geringer als bisher gehalten werden
kann.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung Anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Verfahrensverlaufs einer aufgewickelten Stange;
Fig. 2 ein Diagramm der isothermischen Transformation
von Flußstahl und Wustit;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Wirkung der Kühlgeschwindigkeit
auf die Beizung und Zusammensetzung des Zunders erkennen läßt·
Figur 1 zeigt den Verfahieisverlauf für eine Flußstahlstange
von etwa 38 mm Durchmesser. Es 1st Jedoch darauf hinzuweisen,
daß dieser Verfahrensverlauf allen anderen Stahlarten gemein sam ist, für die die Erfindung anwendbar ist« wobei lediglich
die individuellen Behandlungeperioden und Temperaturen unterschiedlich sind.
609818/0817 ,/.
Die Flußstahlstange tritt aus dem Heißwalzstuhl und einer Temperatur von ungefähr 105O0C aus und wird unmittelbar
darauf durch Wassermäntel geführt, wo eine Abkühlung auf 8500C innerhalb etwa einer Sekunde erfolgt. Die gekühlte
Stange wird dann horizontal zu einem Bündel aufgespult, welches etwa 1820 kg wiegt. Danach werden folgende Stangenlängen
auf getrennte Spulen aufgewickelt, die das gleiche Gewicht besitzen. Die aufgewickelte Stange wird dann aus der
Spulvorrichtung herausgenommen und einer Zwangsluftkühlung von innen her ausgesetzt, bis die Oberflächentemperatur etwa
7000C beträgt. Diese Periode der Abkühlung kann im typischen
Fall etwa 4 Minuten betragen, je nach dem Volumen und der Temperatur der Blasluft.
Die aufgespulte Stange wird dann längs eines Plattenbandes in der freien Atmosphäre transportiert und dann von einem
Hubbalkenförderer aufgenommen und an einem über der Erde laufenden endlosen Hakenförderer abgegeben, wo die Stangen
dann vertikal getragen werden. Bisher erfolgte der Transport längs der Fördereinrichtung in der horizontalen "Augen auf"
Weise, um ein mögliches Einsacken der Spule zu verhindern, wenn diese bei 7000C vertikal abgelegt wird.
Diese Freiluftkühlstufe setzt sich 30 Minuten lang fort, oder
so lange, bis die Temperatur des heißesten Teils der abgekühlten Stange, d.h. die inneren Stellen etwa 55O0C betragen· Der
Stangenkörper ist nunmehr vollständig von dem austenitischen
Zustand in dn. ferrit/pearlitisohen Zustand übergegangen. Dann
wird die Spule in ein Wasserbad eingetaucht, um im Zunder auf
der Oberfläche einer Abschreckung zu bewirken^, wobei die Wassertemperatur
auf etwa 700C gehalten wird«
Wie oben erwähnt* besteht der auf der Oberfläche erzeugte Zun-
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der hauptsächlich aus Wustit mit etwas Magnetit an der
Zwischenfläche und die Transformation zu Magnetit wird durch diese Abschreckstufe unterdrückt, wobei die Dicke der Zunderschicht
zusätzlich durch das Verfahren so gering als möglich gehalten wird.
Abschließend wird die aufgewickelte Stange zu einer "banding" Station überführt, wo ein Abgraten und eine Überprüfung erfolgt.
Die Spulen befinden sich jetzt auf einer für eine Weiter verarbeitung geeigneten Temperatur.
Die iransformationsphasen während dieses Verfahrens, und zwar
sowohl die des Stahles als auch die des Zunders sind schematisch in Figur 2 veranschaulicht, wo die beschleunigte kontinuierliche
Kühlspur gemäß der Erfindung einem isothermischem Transformationsdiagramm überlagert wurde, welches für diese
Körper geeignet ist. Hierdurch ergibt sieh eine Anzeige der Bedingungen, die zu «jeder Zeit erhalten werden.
Figur 3 Seigt die Wirkung der Kühlgeschwindigkeit auf die Beizung
und Zusammensetzung des Zunders. Je schneller die Abkühlungsgeschwindigkeit (unter 75O°C) desto größer ist der Anteil
an Wustit (FeO) im Zunder und umgekehrt wird die Beizzeit umso
kurzer, Je größer dieser Anteil ist.
Dies stellt natürlich eine Idealisierung dar* und tatsächlich
wird eine konstante Abkühlungsgesehwindigkeit von der erwähnten
Temperatur nicht erreichbar BQIn11 da eine Absoteeckkühlung bei
55O0C bei dem angegebenen Beispiel erfolgt. Diese Abschreckkühlung
vermindert weiterbin die Beizperipde, dLh. die Entzunderungszeit
wie schematisch In der Zeichnung dargestellt. Je
höher diese AbschreektemperatiiP* desto größer ist die Verminderung
der Entzus&derungszeit* je größer ist jedoeti mofa die Gefahr
der Härtung des Rohlings^ weil der In der ©z^gtarrten Lösung
609318/0817
enthaltene Kohlenstoff sonst als Karbid ausgefällt würde.
Am höheren Ende der Temperatur, d.h. wo die Wasserkühlung und Zwangsluftkühlung aufeinanderfolgend bewirkt werden, wird eine
Verminderung der Zundermenge an der Innenseite der Spule von 95$ unter gewissen Umständen im Vergleich mit einer Freiluftkühlung
bei diesem Temperaturbereich erreicht.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß bei einer Flußstahlspule
von etwa 1820 kg die gemäfi der Erfindung behandelt wurde, die maximale Zunderdicke der Spule um etwa 80# im Vergleich mit
einer Freiluftkühlung vermindert wurde, woraus sich eine Verminderung der Entzunderungszeit von etwa 50# ergibt. So wird
eine bessere Ausnutzung der Abschreckflüssigkeit erlangt und außerdem wird die Oberfläche allgemein verbessert, weil der
Zunder vollständiger entfernt wird.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf ein
spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist jedoch klar, daß verschiedene Abwandlungen getroffen werden können, ohne
vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. So können beispielsweise die Temperaturen und Zeiten, die oben angegeben wurden, gemäß
der Stangengröße bzw. des Stangendurchmessers und der Zusammensetzung sowie in Abhängigkeit von dem Gewicht der Spule geändert
werden. Die Frage des Abschrecktankes und insbesondere die Geschwindigkeit
des Hakenförderers können natürlich geändert werden, um eine Anpassung an die erforderlichen Bedingungen zu
erreichen.
Außerdem können beispielsweise die Sprühstrahlkühlung durch eine Zwangsluftkühlstufe ersetzt werden, wobei die letztere
zu bevorzugen ist, weil sie mehr flexibel ist und sich leichter steuern läßt.
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2449A49
Außerdem könnte die Erfindung in gleicher Weise für gerade Stangen oder Stäbe angewandt werden, und in diesem Falle braucht
die Zwangsluftkühlung nicht benutzt zu werden, weil die der anfänglichen Wasserkühlunngsstufe eigene Beschränkung, d.h. die
Energie zur Aufstufung der gehärteten Stange nicht relevant ist.
Patentansprüche: 509818/0817
Claims (8)
1. Verfahren zur Abkühlung eines heißgewalzten Stahlrohlings,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling schnell unmittelbar nach dem
Walzvorgang auf eine Temperatur (t,) abgekühlt wird, die nicht höher ist als die Temperatur, bei
der die Transformation des Rohlingskörpers aus dem austenitischen Zustand beginnt, daß dann eine Fr eiluftkühlung
erfolgt auf eine Temperatur (tp)> die
nicht höher ist als jene Temperatur, bei der die Zundertransformation von Wustit beginnt, und daß
der Rohling dann Wassergekühlt wird, um ihn abzuschrecken und die Transformation des Zunders
in Magnetit zu unterdrücken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die anfängliche schnelle Kühlung eine Wasserkühlung umfasst, der eine Zwangsluftkühlung folgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohling nach Vollendung der Wasserkühlung aufgespult wird, wobei der Rohling sich auf der
Temperatur (t-^i) befindet.
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2U9U9 - ίο -
4. Verfahren nach Anspruch J5#
dadurch gekennzeichnet, daß für Flußstahl/ Niedrig/Hochkohlenstoffstähle (bis zu 1#C), niedrig legierte Stähle und Semi/ Schnellschneidstähle, die Temperaturbereiche wie folgt sind:
dadurch gekennzeichnet, daß für Flußstahl/ Niedrig/Hochkohlenstoffstähle (bis zu 1#C), niedrig legierte Stähle und Semi/ Schnellschneidstähle, die Temperaturbereiche wie folgt sind:
tji zwischen 8j5O C und 9000C; t± zwischen 7000C und
7500C und t2 zwischen 48o°C und 550°c.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohling horizontal aufgespult und von der Innenseite Zangsluft-gekühlt wird, und daß der
Rohling von der Aufspuleinrichtung hinweggeführt
wird, um eine Frischluftkühlung im "Augen auf" Zustand einzuleiten.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturen t^ und tg an den inneren Teilen
des aufgespulten Rohlings gemessen werden und räpresentativ hierfür sind.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Walzvorgang folgende schnelle Wasserkühlung durch Wasserstrahlen bewirkt wird, die auf den Rohling
gerichtet werden, wenn er durch einen Wassermantel in Gestalt eines langgestreckten Rohres hindurchgeführt
wird.
509818/0 817 ·/.
2A49A49
- li -
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die abschließende Wasserkühlung durch Eintauchen des Rohlings in einen Wassertank
bewirkt wird.
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L e e r s e i t e
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