DE2448902A1 - Verfahren und backofen zum backen von waffeln - Google Patents

Verfahren und backofen zum backen von waffeln

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Heinz-Dieter Schroeder
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Description

  • Verfahren und Backofen zum Backen von Waffeln Die Erfindung betrifft nach einem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken ein Verfahren zum Backen von Waffeln in kontinuierlich durch eine flammenbefeuerte Heizzone hindurchgeführten Backzangen und gemäß einem anderen übergeordneten Erfindungsgedanken einen Backofen zum Backen von Waffeln in kontinuierlich durch eine flammenbefeuerte Heizzone hindurchgeführten Backzangen, und bezieht sich insbesondere auf einen Backofen dieser Art, der zur Durchführung des Verfahrens nach dem erstgenannten übergeordneten Erfindungsgedanken besondere Eignung aufweist.
  • Backwaren, die in praktisch geschlossenen Behältern mit nach Art von Schale und Deckel gegeneinander gehaltenen Formen ausgebacken werden, wie das insbesondere bei Waffeln der Ball ist, werden in herkömmlicher Weise dadurch der erforderlichen Wärmebehandlung unterzogen, daß sie eine flammenbefeuerte Heizzone durchlaufen. in der Heizzone wird in geeigneten Brennerzonen geeignetes Energieträgermaterial, wie beispielseise Heizgas geeigneter Zusammensetzung, verbrannt und dadurch in dieser Heizzone den Backzangen die erforderliche Wårmeenergie zugeführt. Der größte Teil der in den bei der Verbrennung entstehenden Rauchgasen enthaltenen Wärme energie bleibt dabei ungenutzt, weil nämlich aus Gründen der Führung des Temperaturprogrammes für den Ausbackvorgang des beispielsweise Waffelteiges einerseits und wegen im Hinblick auf Erzielung ausreichender Ausstoßkapazität großer Durchsatzgeschwindigkeit der Backzangen durch die Brennerzone bzw. auch die Heizzone verhältnismäßig kurzer Verweildauer der Backzangen in dieser andererseits nicht genügend Zeit für eine wirtschaftliche Ausnutzung des Wärmeinhaltes der Rauchgase verbleibt, ganz abgesehen davon, daß sich hier auch aus dem Gesichtspunkt des Temperaturgefälles wischen den Rauchgasen und den von diesen bestrichenen Backzangen erhebliche technische Schwierigkeiten im Hinblick auf die Erhöhung des thermischen Wirkungsgrade3 bieten.
  • Bei herkömmlichen Verfahren der gattungsgemäßen Art werden maximal etwa 40 % der bei der Verbrennung freigesetzten Wärmeenergie, und zwar nicht einmal etwa der im Energieträgermaterial, wie beispielsweise dem Heizgas, zugeführten Wärmeenergie, für den Backvorgang ausgenutzt, während der verbleibende Rest an Wärme energie in Form der heißen Rauchgase im wesentlichen ungenutzt durch einen oder mehrere Schornsteine abgeführt wird.
  • Im Zuge zunehmender Energieverkunppung erlangen abgesehen von oekologischen Gesichtspunkten Möglichkeiten besondere wirtschaftliche Bedeutung, durch welche ungenutzte immission von in heißen Rauchgasen unvermeidlich enthaltener Wärmeenergie in die Umgebungsatmosphäre vermieden werden kann. Bedingt durch die Schwierigkeiten, die sich bei der Waffelherstellung aus der Notwendigkeit ergeben, ganz bestimmte zeitliche Programme für die Zuführung der Backwärme zur mit Waffelteig gefüllten Backzange einhalten zu müssen, durch welche auch das Temperaturprofil über der Backdauer bzw. über dem Förderweg dieser Backzange bestimmt wird, ging die Fachwelt bisher davon aus, daß den mit Waffelteig gefüllten Backzangen eine bestimmte Verweildauer zur Verfügung gestellt werden muß, in welcher ihnen die erforderliche Wärme allmählich zugeführt wird. Dabei nimmt die Fachwelt in Kauf, daß lange Heizzonen eingesetzt werden müssen, die auf praktisch ihrer gesamten Länge flammenbefeuert sind.
  • Dies aber bedingt, daß auf dieser gesamten Länge der Brennerzone nicht nur praktisch alle Brenner in Betrieb sind, sondern im übrigen auch in der Praxis immer im Teillastbereich gefahren werden, in dem der thermische Wirkungsgrad bekanntlich erheblich geringer ist als bei Vollast. Die Folge davon ist, daß, wie auch immer das Temperaturprogramm des Backvorganges vorgesehen und geführt wird und wie auch immer der Backofen herkömmlicher Bauart hinsichtlich seiner Rauchgasumspülung der Backzangen ausgebildet ist, der überwiegende Teil der zugeführten Wärmeenergie unausgenutzt durch den bzw. die Abgasschornstein(e) von der Heizzone in die Umgebungsatmosphäre abgeführt wird und diese in oekologisch nachteiliger Weise thermisch belastet.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln diesen Nachteilen abzuhelfen und eine Möglichkeit zu schaffen, das Backen von Waffeln und ähnlichem Gebäck oekologisch günstiger und mit erheblich verbessertem Wärmewirtschaftswirkungsgrad durchzuführen, indem die für die Erreichung einer bestimmten Backtemperatur und Verteilung derselben über der Lauflänge der Backzangen unvermeidliche Energiezufuhr nicht nur hinsichtlich der Verwertung der anfallenden Wärmemenge besser ausgenutzt werden können soll, sondern auch die Verbrennung selbst als solche und damit die Ausnutzung des zugeführten Wärmeinhaltes des Wärmeenergieträgrmediums im Hinblick auf eine Annäherung an die stöchiometrischen Verbrennungsverhältnisse stark verbessert werden können soll.
  • Diese komplexe Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß bei dem Verfahren gemäß dem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken die für die Verbrennung zugeführte Frischluft durch die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase vorgewärmt wird.
  • Der sich auf einen Backofen der eingangs beschriebenen Gattung beziehende weitere übergeordnete Erfindungsgedanke kennzeichnet sich dadurch, daß ein sekundärseitig mit der Frischluft für die Verbrennung beschickt er Wärmetauscher vorgesehen ist, in dem diese Frischluft durch die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase vorgewärmt wird.
  • Gemäß einem nicht naheliegenden, die Erfindung zweckmäßig fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken kann vorgesehen sein, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle einem Wärmeaustausch mit den Rauchgasen im Bereich der Verbrennungsstelle oder nahe derselben, beispielsweise im Bereich der Heizzone, ausgesetzt wird. Dabei kann in zweckmäßiger Weiterbildung die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle dadurch vorgewärmt werden, daß sie einem Zwangsdurchlauf durch einen etwa spaltförmigen Strömungsweg längs der Oberfläche des die Heizzone umgebenden Gehäuses unterworfen wird.
  • Mit Vorzug kann dabei der Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den etwa spaltförmigen Strömungsweg durch Saugkraftwirkung (Saugzug) aufrechterhalten werden.
  • Durch diesen Erfindungsgedanken mit seinen zweckmäßigen Weiterbildungen wird nicht nur die in den heißen Rauchgasen, nachdem diese die die Brennerzone bzw. Heizzone durchlaufenden Backzangen umspült haben, enthaltene Wärmeenergie zumindest teilweise ausgenutzt und dadurch die Temperatur dieser Rauchgase gesenkt, sondern auch zur Kühlung des die Heizzone umgebenden Gehäuses beigetragen, indem dieses einerseits mit Frischluft gespült und daher auf seiner Außenoberfläche stets auf einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur gehalten wird und andererseits durch Kombination dieser Maß nahmen diese für die Wärmeisolierung dieses Gehäuses benutzte saubere Frischluft, die mit den unvermeidlichen Wärmeverlusten dieses Gehäuses beladen ist, als vorgewärmte Frischluft der Verbrennung zugeführt wird. Dabei wird dadurch, daß die Temperatur der für die Verbrennung zugeführten Frischluft erhöht ist, der Verbrennungswirkungsgrad als solcher gesteigert, was die günstige Folge hat, daß nicht nur die Flammentemperatur höher und damit das ausnutzbare Temperaturgefälle größer wird, sondern auch dass infolge besserer Annäherung an die stöchiometrischen Verbrennungsverhältnisse selbst bei Teillast der im zugeführten Wärmeenergieträgermedium enthaltene Wårmemengenvorrat besser ausgenutzt und der Anteil an Unverbranntem und Schadstoffen in den bei der Verbrennung entstehenden Rauchgasen erheblich gesenkt wird, was nicht nur der Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung des Backverfahrens, sondern auch der oekologischen Belastung der Umgebungsatmosphäre sowohl in thermischer Hinsicht, als auch im Hinblick auf Schadstoffimmissionen, zugute kommt.
  • Entsprechend kann nach einem den Backofen nach der Erfindung erfinderisch fortbildenden weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken der Wärmetauscher im Bereich der Verbrennungsstelle oder nahe derselben, beispielsweise im Bereich der Heizzone, angeordnet sein. Dabei kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Wärmetauscher dadurch gebildet sein, daß das die Heizzone umgebende Gehäuse längs seiner Oberfläche einen spaltförmigen Strömungsweg aufweist, dem die Frischluft für die Verbrennung als Kühlluft für die Gehäuseoberfläche zuführbar ist. In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann der spaltförmige Strömungsweg für die Frischluft durch einen Kühlluftkanal zwischen zwei Isolierschichten einer doppelschichtigen Wärmeisolierung des die Heizzone umgebenden Gehäuses gebildet sein.
  • Alternativ oder aber additiv zu dieser erfinderischen Fortbildung kann mit Vorteil die Lösung gemäß einem die Erfindung in nicht naheliegender Weise fortbildenden anderen Erfindungsgedanken Verwendung finden, gemäß dem das Verfahren nach der Erfindung dadurch weitergebildet wird, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle einem Wärmeaustausch mit den Rauchgasen im Bereich außerhalb der Heizzone ausgesetzt wird Dabei kann mit Vorzug die Frischluft dem Wärmeaustausch mit den Rauchgasen im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins für die Abführung der Rauchgase aus der Reiz zone ausgesetzt werden. Eine weitere erSinderische Fortbildung kennzeichnet sich in einer Alternative dadurch, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle dadurch vorgewärmt wird, daß sie einem Zwangsdurchlauf durch einen etwa spaltförmigen Strömungsweg längs der Wandungsoberfläche mindestens eines Abgasschornsteins für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone unterworfen wird. Nach einer anderen erfinderischen Alternative hierzu kann die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle dadurch vorgewärmt werden, daß sie einem Zwangsdurchlauf durch einen von den Rauchgasen in mindestens einem Abgasschornstein für die Abführung derselben umspülten Strömungsweg unterworfen wird. Diese letztgenannte Alternative kann, sofern dies aus wärmetechnischen Gründen lür zweckmäßig erachtet wird, auch in Kombination mit der Lösung der vorher beschriebenen Alternative zum Einsatz kommen.
  • Grundsätzlich stellt die Lösung des auf Ausnutzung der Abgaswärme als Wärmeinhalt der die Heizzone durch mindestens einen Abgasschornstein verlassenden Rauchgasefeine Alternative zu der Lösung des erstgenannten Erfindungsgedankens dar, welcher sich mit der Ausnutzung der unvermeidlichen Aufheizung der für die Frischluftspülung des die Heizzone umgebenden Gehäuses eingesetzten Kühlluft befaßt. Der Unterschied zwischen beiden die Erfindung weiterbildenden Erfindungsgedanken besteht gmlndsätzlich darin, daß beim Wärmeübergang zwischen der Heizzone und der Kühlluftspülung des diese umgebenden Gehäuses erfahrungs gemäß ein vergleichweise geringeres Temperaturgefälle notwendigerweise vorhanden sein muß, um eine ausreichend niedrige Außentemperatur des Gehäuses zu gewährleisten, daß dabei- aber einerseits die Heizoberfläche besonders groß ist und andererseits auch die Verweilzeit der als Wärmeträger dienenden heißen Rauchgase auf der Innenoberfläche des als Wärmetauscher dienenden Gehäuses verhältnismäßig lang ist, während hingegen bei dem sich mit der Ausnutzung der die Heizzone durch den oder die Abgasschornstein(e) verlassenden Rauchgase befassenden Erfindungsgedanken das ausnutzbare Temperaturgefälle verigeichsweise erheblich größer ist, dabei aber die als Heizfläche nutzbare Wärmetauscherfläche verhältnismäßig klein ist, so daß hier Kompensationen nur durch entsprechende Strömungsgeschwindigkeiten der beiden im Wärmeaustausch befindlichen Wärmeträgermedien relativ zueinander und/oder hinsichtlich deren Strömungsführung Ausgleich schaffen können.
  • In entsprechender Weise wird der sich mit einem Backofen befassende übergeordnete Erfindungsgedanke in nicht naheliegender Weise durch einen im Bereich außerhalb der Heizzone angeordneten Wärmetauscher vervollkommnet. Dabei kann mit Vorzug der Wärmetauscher im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone */ gerichteten Erfindungsgedanken angeordnet sein. Je nach technischer Auslegung insbesondere im Hinblick auf das ausnutzbare Temperaturgefälle, die zur Verfügung stehende Wärmetauscherfläche und die primärseitig und sekundärseitig zur Verfügung stehenden Strömungsgeschwindigkeiten der jeweiligen Wärmeträgermedien, nämlich einerseits der heißen Rauchgase und andererseits der aufzuheizenden Frischluft, stehen verschiedene auch in Kombination miteinander verwendbare Alternativen zur Verfügung. Eine davon kennzeichnet sich erfinderisch dadurch, daß der Wärmetauscher dadurch gebildet ist, daß in der Wandung mindestens eines Abgasschornsteins für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone oder zwischen ihr und einer diesen umgebenden Verkleidung ein spaltförmiger Strömungsweg gebildet ist, dem die Frischluft für die Verbrennung als Kühlluft für die Wandungsoberfläche zuführbar ist. Nach einer anderen erfinderischen Fortbildung, die alternativ oder additiv hierzu Verwendung finden kann, kann der Wärmetauscher durch mindestens ein in die Wandung zumindest eines Abgasschornsteins für die Abführung der Rauchgase eingebautes, sekundärseitig mit der aufzuheizenden Frischluft für die Verbrennung und primärseitig mit den heißen Rauchgasen beschicktes Wärmetauschregister aus Rohren und/oder Lamellen gebildet sein. Nach einer dritten erfinderischen Fortbildung, welche allein für sich oder in Kombination mit einer oder beiden vorbeschriebenen Alternativen Verwendung finden kann, kann aber der Wärmetauscher auch durch einen von den Rauchgasen in mindestens einem Abgasschornstein für die Abführung derselben umspülten Luftvorwärmer gebildet sein.
  • Der Wärmeaustauschwirkungsgrad ebenso wie der Gesamtwirkungsgrad des Backverfahrens nach der Erfindung wird aber auch noch durch eine andere Größe nicht unwesentlich beeinflußt, nämlich durch die Art und Weise, wie der Zwangsdurchlauf der vorzuwärmenden Frischluft durch den der Rauchgaswärme ausgesetzten Strömungsweg erfolgt. Hiervon hängt nämlich die Art der Leitungsführung einerseits ebenso wie die wandstärkenmäßige Dimensionierung derselben und damit einhergehend die Wärmeübergangsverluste andererseits ab, und zwar dies ungeachtet der Tatsache, daß die Mandstärkender Strömungsleitungen gleichfalls nicht unwesentlich hierdurch beeinflußt werden, weil im Falle von Druckströmung andere Dimensionierungen zu treffen sind, als bei Saugzugströmung, ganz abgesehen davon, daß ein überlagerter Einfluß sich durch die bei beiden Arten des Zwangsdarchlaufs unterschiedlichen, von dem Quadrat der StrömungsgeschwindiOkeit abhängenden Strömungsverluste und damit einhergehend von der Durchsatzmenge an strömendem Medium ergibt. Demgemäß kann es in weiterer Vervollkommnung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn der Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den der Rauchgaswärme ausgesetzten Strömungsweg durch Saugkraftwirkung (Saugzug) oder aber durch Druckwirkung aufrechterhalten wird Insbesondere bei Ausnutzung der Kühlluft einer frischluftgespülten doppelschichtigen Wärmeisolierung des die Heizzone umgebenden Gehäuses als Frischluft für die Verbrennung in der Brennerzone hat es sich bewährt, wenn der Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den etwa spaltförmigen Strömungsweg durch Saugkraftwirkung (Saugzug) aufrechterhalten wird.
  • Entsprechend kann ein einen Zwangsdurchlauf der Frischluft für die Verbrennung durch den Wärmetauscher aufrechterhaltendes Saugzuggebläse vorgehen sein. Andererseits kann aber auch für den gleichen Zweck ein Druckgebläse vorgesehen sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche erfahrungsgemäß eine besonders hohe Ausnutzung des in den durch die Verbrennung entstehenden Rauchgasen enthaltenen Wärmeinhaltes für die Vorwärmung der Frischluft für die Verbrennung gestattet, kennzeichnet sich dadurch, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle zuerst als Kühlluft für das die Heizzone umgebende Gehäuse einem Wärmeaustausch mit den Rauchgasen im Bereich der Heizzone und anschließend einem weiteren Wärmeaustmausch mit den Rauchgasen im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone ausgesetzt wird. Entsprechend kann bei einem Backofen nach der Erfindung ein Wärmetauscher im Bereich der Heizzone und ein weiterer Wärmetauscher im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone vorgeseheh sein, in dem die ihm vom Wärmetauscher im Bereich der Heizzone, in dem die diesem vorzugsweise als Kühlluft für das die Heizzone umgebende Gehäuse zugeführte Frischluft für die Verbrennung vorgewärmt wird, zugeführte Frischluft auf Zuführungstemperatur zur Verbrennung aufheizbar ist. Zweckmäßigerweise kann in weiterer erfinderischer Fortbildung dabei der Wärmetauscher im Bereich der Heizzone durch eine frischluftgespülte Wärmeisolierung des Heizzonengehäuses gebildet sein, deren Frischluftausgang durch mindestens einen Ringrohrsammler gebildet ist, der einen Abgasschornstein für die Abführung dtr Rauchgase aus der Heizzone umgibt.
  • Als sowohl strömungstechnisch, d.h. den Wärmeaustauschwirkungsgrad von der Strömungsgeschwindigkeit her beeinflussend, als auch von der zu installierenden Notorenleistung und der festigkeits- und wärmeüb ergangsmäßigen Auslegung der einzelnen Strömungswege her hat sich eine weitere Fortbildung dieses Erfindungsgedanhens als besonders zu bevorzugen erwiesen, bei welcher die Frischluftströmung im Bereich des ersten Wärmeaustausches durch Saugkraftwirkung (Saugzug) und im Bereich des weiteren Wärmeaustausches durch Druckwirkung aufrechterhalten wird. Entsprechend wird ein Backofen in dieser Hinsicht zweckmäßig dadurch vervollkommnet, daß in einer beide Wärmetauscher verbindenden Strömungsleitung ein den Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den Wärmetauscher im Bereich der Heizzone mittels Saugzug und den Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den weiteren Wärmetauscher mittels Druckwirkung aufrechterhaltendes Gebläse vorgesehen ist, welches mit seinem Einlaufstutzen vorzugsweise an einen einen Abgasschornstein für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone umgebenden Ringrohrsammler angeschlossen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in der einzigen Zeichnung alternativ dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben.
  • Dabei zeigt diese Zeichnung in schematischer Darstellung einen Vertikalschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Backofens nach der Erfindung, bei dem oberhalb der eigentlichen Brennerzone ein zur Heizzone gehöriger Zusatzheizraum in Borm eines Heizgasdoms mit in diesem hin- und hergeführten Trums einer kontinuierlichen Kette aneinander angelenkter Backzangen vorgesehen ist, im übrigen aber auch eine herkömmliche Konstruktion eines Backofens in Form eines langgestreckten Horizontaltunnels hätte vorgesehen sein können.
  • Das in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine kontinuierliche Kette 13 aus gegeneinander gelenkig verschwenkbaren Backzangen 14 auf, die vom links in der Zeichnung gelegenen waffelteigaufgabestationsnahen Umlenkstern 11 in im einzelnen noch zu beschreibenden Trums durch den Heizraum 23, 5 hindurchgeführt sind. Dabei ist die Baueinheit aus obertrumseitiger Waffelblattentnahmestation und Waffelteigaufgabestation mit 10 bezeichnet. Der dieser zugeordnete Umlenkstern 11 für das dieser zugeführte Untertrum 13g zur obertrumseitigen Waffelblattentnahmestation wird durch eine nicht näher dargestellte und als Ganzes mit 22 bezeichnete Motor-Getriebe-Einheit herkömmlicher Ausbildung angetrieben.
  • Die Heizzone 23 wird obertrumseitig durch eine Brennerbatterie 20 und untertrumseitig durch eine weitere Brennerbatterie 21 vorzugsweise herkömmlicher Ausbildung beheizt, welche mit einem geeigneten Energiemedium, wie beispielsweise Heizgas, vorzugsweise über sogenannte Dreiecksbrenner befeuert wird. Die heißen Rauchgase, welche in der Heizzone 23 entstehen, werden durch natürlichen thermischen Auftrieb dem Zusatzheizraum, welcher als die Heizzone 23 übergreifender und auf praktisch seiner ganzen Länge für Einströmung der Rauchgase offener Rauchgasdom 5 ausgebildet ist, zugeführt. Hier erfolgt bei diesem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine weitere Ausnutzung der in den in den Brennerzonen mit den Brennerbatterien 20 und 21 erze-lgten Rauchgasen enthaltenen Wärmeenergie zum Ausbacken der Waffelteigfüllungen der Backzangen 14. Abgeführt werden die Rauchgase von der Heizzone 23 und dem diese backvertahrensmäßig vervollständigenden Rauchgasdom 5 durch einen zentral angelegten Abgasschornstein 7. Dieser ist durch ein mit dem nicht näher dargestellten Abstützgerüst bzw. dem Verkleidungsgehäuse 1 für den Zusatzheizraum bzw.
  • Rauchgasdom 5 in geeigneter Weise verbundendes vorzugsweise zunderfestes Rohr gebildet, welches nach außen durch eine Beschichtung aus Isoliermaterial, wie beispielsweise Schlacken-oder Glaswolle oder geeignete andere Isolierschichten, gegen Wärmeverluste zur Außenatmosphäre hin isoliert ist.
  • Die von der durch die Waffelblattentnahme- und die Waffelteigaufgabestation gebildeten Baueinheit 10 kommende Backzangenkette 13 wird in etwa horizontaler Richtung durch die Heizzone 23 in Form des Obertrums 13a hindurchgeführt, in welcher ihre Backzangen 14 mit aus den Obertrumbrennern 20 und Untertrumbrennern 21 austretenden Flammen und/oder heißen Rauchgasen aufgeheizt und nach Durchlaufen des durch den Rauchgasdom 5 gebildeten Zusatzheizraums und Umkehr des Obertrums 13a über die Rückführgleitbahn 30 über das Untertrum 13g der Antriebs-, Waffelblattentnahme- und WaffelteigautgSbe-Station enthaltenden Baueinheit 10 wieder zugeführt werden. in der Heizzone 23 findet somit sowohl im Obertrum 13a der Backzangemkette 13, als auch in deren Untertrum 13g, eine unmittelbare Befeuerung der Backzangen 14 statt. Zweckmäßigerweise kann wegen der zusätzlichen Aufheizung des obertrumseitigen Bereiches der Heizzone 23 durch die vom antertrumseitigen Bereich derselben stammenden heißen Rauchgase die Länge des mit Brennern 20 bestückten obertrumseitigen Bereiches der Heizzone geringer gewählt sein als die Länge des mit Brennern 21 bestückten untertrumseitigen Bereichs der Heizzone 23.
  • Das unmittelbar oberhalb der Heizzone 23 etwa horizontal geführte Trum 13a der Backzangenkette 13 wird zwecks guter Ausnutzung des im Rauchgasdom 5 vorhandenen Raums für die Wärmeübertragung von den in diesem enthaltenen Rauchgasen zu den Backzangen heizzonenausgangsseitig durch den Umlenkstern 15 umgelenkt und in heizzoneneingangsseitiger Richtung wieder zurückgeführt. Dieses Rückführungstrum ist mit 13b bezeichnet und wird seinerseits durch eine Umlenkbahn 29 wieder in Gegenrichtung so umgelenkt, daß das daraus resultierende weitere Rücktrum 13e dicht unterhalb der Gehäusedecke des Rauchgasdomes 5 d en den heizzonenausgangsseitig angeordneten Umlenkstern 19 anläuft Das nahe der Decke des Rauchgasdoms 5 etwa horizontal verlaufende Trum 13e wird durch den Umlenkstern 19 zu einem wieder in heizzoneneingangsseitiger Richtung verlaufenden leicht ansteigenden Trum 13d umgeleitet, welches einen im konkaven Bereich der Umlenkgleitbahn 29 angeordneten weiteren Umlenkstern 18 anläuft und durch diesen zu einem etwa horizontal verlaufenden Trum 13c in Gegenrichtung umgelenkt wird. Dieses Horizontaitrum 13c läuft die Rückführgleitbahn 30 an, welche die Backzangenkette 13 zum Untertrum 13g zurückführt. Die einzelnen Quertrums 13a, 13b, 13c, 13d und 13e verlaufen jeweils mit Neigung gegeneinander Die Umlenksterne 15 und 18 sind jeweils zum Inneren des Rauchgasdoms hin zurückgenommen und liegen in den konkaven Bereichen der Gleitbahnen 30 bzw. 29, um eine möglichst große Zahl von Trums bei gegebener Bauhöhe des Rauchgasdoms 5 unterbringen zu können. Durch die gezielte Querführung der Backzangenkette 13 bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung relativ zum auf steigenden Rauchgasstrom wird ein besonders gleichmäßiges Temperaturprofil über dem Transportweg bzw. der Backdauer erzielt, welches sich besonders günstig auf die Qualität des Backgutes auswirkt.
  • Um zu vermeiden, daß die Außenoberfläche des die Heizzone 23 und den wirkungsmäßig zu dieser gehörenden Rauchgasdom 5 umkleidenden Gehäuses 1 durch Wärmeleitung durch das dieses Gehäuse bildende Material hindurch und gegebenenfalls durch Wärmestrahlung eine unangemessen hohe Temperatur annimmt, muß auf der Außenseite dieses Gehäuses 1 eine isolierung vorgesehen sein. Im Dauerbetrieb ist es jedoch auch der besten Isolierung praktisch nicht möglich, im stationären Zustand Wärmeverluste der genannten Art durch sich selbst hindurch auszuschalten.
  • D.h., daß stets ein Teil der im Inneren der rauchgasbestrichenen Räume 23 und 5 vorhandenen Wärmeenergie durch die Gehäuseisoleerung hindurch nicht nur verlorengeht, sondern auch noch die Gehäuseaußenoberfläche in unerwinschter Weise aufheizt.
  • Hier setzt die Erfindung mit einem ihrer wesentlichen Erfindungsgedanken an, indem sie von der stationären Wirkungsweise der Isolierung auf eine etwa als "dynamisch" zu bezeichnende Wirkungsweise übergeht. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die Isolierung des Gehäuses 1 zweischichtig ausgebildet, d.h., sie weist zwei mit Abstand voneinander angeordnete und einen Kühlluftströmungsspalt 4 zwischen sich bildende Isolierschichten 2 und 3 auf. Im unteren, bodennahen Bereich weist der längs praktisch der gesamten Oberfläche des Gehäuses 1 verlaufende Luftführungsspalt 4 Frischlufteintrittsöffnungen 8 und 9 in geeigneter Anzahl und Anordnung auf. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß dieser Luftführungsspalt 4 zwischen den beiden Isolierschichten 2 und 3 nicht nur die Seitenwandungen des die rauchgasbestrichenen Räume 23 und 5 umgebenden Gehäuses überzieht, sondern auch dessen Decke. Deckenseitig mündet dieser Spalt mit geeigneten Öffnungen in einen Ringrohrsammler 35.
  • Dieser ist um einen Abgasschornstein 7 in dessen Eintrittsbereich herum angeordnet und gegenüber diesem vorzugsweise nicht isoliert. Sind mehrere Abgasschornsteine7 vorhanden, so können auch mehrere mit dem Luftführungsspalt 4 kommunizierende Ringrohrsammler 35 vorgesehen sein. An den nicht näher bezeichneten Ausströmstutzen des Ringrohrsammlers 35 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verschraubung, Vernietung, Verklemmen, Verschweißen oder Verlöten oder dergleichen, der Einströmstutzen 34a eines Saugzu gebläses 34 angeschlossen. An dessen Ausströmstutzen ist/in der Zeichnung lediglich angedeutete Weiterführungsleitung in gleicher Weise angeschlossen, durch welche die durch das Saugzuggebläse 234 geförderte Luft den Brennerzonen mit den Brennerbatterien 20 und 21 als Frischluft für die Verbrennung zugeführt wird.
  • Auf diese Weise löst die Erfindung bereits mit diesem Erfindungsgedanken gleichzeitig zwei verschiedene Probleme: Einmal nämlich wird gemäß weiterer der Erfindung zugrundeliegender Aufgabenstellung die durch das Wärmeisolierungsmaterial 2, 3 hindurchtretende Wärme dadurch abgeführt, daß diesem Wärmeisolierungsmaterial ein "dynamisches" Isolierungsverhalten vermittelt wird, indem die Isolierung durch über die Eintrittsöffnungen 8 und 9 angesaugte Frischluft wärmemäßig gespült wird. Die aufgabengemäß beabsichtigte günstige Folge hiervon ist die Erniedrigung der Temperatur an der Außenoberfläche der isolierungsschicht 3, was die günstige Nöglichkeit mit sich bringt, die Wandstärke beider Isolieringsschichten erheblich verringern und dadurch auch die Gestehungskosten eines erfindungsgemäßen Backofens erheblich reduzieren zu können, ganz abgesehen davon, daß sich durch die nicht unbeträchtlichen Gewichtseinsparungen im Zuge der Verringerung des zum Einsatz kommenden Wärmeisolierungsmaterials auch beträchtliche konstruktive Vereinfachungen erzielen lassen. Zusätzlich hierzu wird weiterhin nach dem Grundkonzept der Erfindung diese das Wärmeisolierungsmaterial spülende Frischluft, deren Temperatur in dem als Wärmetauscher wirkenden Wärmeisolierungsmaterial 2, 3 mit dem Spülluftspalt 4 durch die abgegebenen Wärmeverluste erhöht wurde, auch noch anderweitig nutzbar gemacht. Diese Gehäusekühlungs-Spülluft wird nämlich erfindungsgemäß als vorgewärmte Frischluft für die Vwrbrennung des Heizenergieträgermediurz in den Brennerbatterien 20 und 21 verwandt, wobei es durchaus möglich oder gar zweckmä3ig sein kann, nichtvorgewärmte Frischluft zuzuspeisen.
  • Dadurch, daß den Brennerbatterien 20 und 21 vorgewärmte Frischluft zugeführt wird, wird der reine Verbrennnngswirkungsgrad selbst dann gesteigert, wenn die Brennerbatterien nur mit Teillast gefahren werden. Die günstige -vlge ist, daß ein vergleichsweise größerer Teil der dem zugeführten Wärmeträgermedium inhärenten Wärmeenergie'nutzbar gemacht wird und daß gleichzeitig die Verbrennung sich den stöchiometrischen Verhältnissen besser annähert. Neben der Erhöhung des Verbrennungsiwrkungsgrades der Brennerbatterien 20 und 21 geht somit auch eine Erhöhung der Rauchgastemperatur und eine Senkung der prozentualen Anteile an Schadstoffkomponenten im Rauchgas einher, welche sich günstig auf die Umweltfreundlichkeit des Backofens nach der Erfindung auswirkt.
  • In der Zeichnung sind im Bereich des ibgasschornsteins 7 auch noch weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche alternativ zu dem letztbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Ausnutzung der Gehäuseisolierungs-Spülluft oder aber additiv und in Kombination mit diesem oder auch untereinander zur Verwendung kommen können.
  • So ist auf dr linken Seite des Abgasschornsteins 7 ein weiterer spaltförmiger Strömungsweg 31 für nach dem gleichen Prinzip der Wärmeisolierungs-Luftspülung arbeitsende Frischluftzufuhr angedeutet. Es handelt sich dabei um einen die Wandung 6 des Abgasschornsteins 7 allseitig umgebenden Ringspalt ausreichender Länge, der zwischen Schornsteinwandung 6 und diese zur Außenatmosphäre hin-isolierendem Material 37 gebildet ist. Es ist ersichtlich, daß dieser gleichfalls als Wärmetauscher dienende Spülluftführungsspalt einen Einströmstutzen und einen Ausströmstutzen aufweist. Dargestellt ist, daß in den unteren Anschlußstutzen (nicht näher bezeichnet) Frischluft eingeführt und durch den oberen Stutzen (gleichfalls nicht bezeichnet) abgeführt wird. Das bedeutet, daß die Frischluftführung als Gleichlaufströmung in Bezug auf die den Abgas schornstein 7 von unten aus dem Inneren des Rauchgasdomes 5 heraus nach oben durchströmenden Rauchgase ausgebildet ist. Falls erninsc'nt, kann aber die Frischluftführung auch umgekehrt gewählt werden, so daß sie im Gegenstrom zu den im Abgasschornstein 7 strömenden heißen Rauchgasen arbeitet. Dargestellt ist durch eine den Ausströmstutzen des Saugzuggebläses 34 mit dem Einlaßstutzen des Ringspaltraumes 31 verbindende strich-zunktierte Linie eine Ausführungsform der Erfindung gemäß einem weiteren bevorzugten Erfindungsgedanken, bei dem zwei Wärmetauscher hin-t ereinand ergeschaltet sind. Einmal nämlich arbeitet die frischluftgespülte Wärmeisolierung 2, 3 des Gehäuses 1 als Wärmetauscher bzw.
  • BuStvorwärmer im allgemeinen Sinne, und zum anderen wird die hier vorgewärmte Luft im unter Saugzug arbeitenden Zwangsdurchlauf dem weiteren Wärmetauscher 31 im Druckbetrieb zugeführt und in diesem durch Wärmeübertragung von den heißen, den Abgasschornstein durchströmenden Rauchgasen her noch weiter aufgeheizt, bevor sie als Verbrennungsfrischluft den Brennerbatterien 20 und 21 zugeführt wird. Auch der Ringrohrsammler 35, welcher dem Saugzuggebläse 34 vorgeschaltet ist, arbeitet vorzugsweise als Wärmetauscher. Falls zweckmäßig, könnte dem Ringrohrsammler eine solche axiale Länge gegeben werden, daß er die Funktion des Wärmetauschers 71 mitübernimmt, dies dann allerdings so, daß er im Zwangsdurchlauf unter Saugzugwirkung arbeitet.
  • Auf der rechten Seite des Abgasschornsteins 7 sind zwei weitere jeweils für sich allein oder in Kombination miteinander oder mit den bereits beschriebenen Varianten einsetzbare Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es ist erkennbar, daß in die Wandung 6 des Abgasschornsteins 7 ein Wärmetauschregister 32 eingebaut ist, das vom in beschriebener Weise arbeitenden Ringrohrsammler 35 über ein an diesen angeschlossenes Luftfördergebläse 36 sekundärseitig mit der aufzuheizenden Frischluft für die Verbrennung und primärseitig mit den durch den Abgasschornstein 7 hindurchströmenden heißen Rauchgasen beschickt wird. Auch dieses Wärmetauschregister kann im Gleichstrom oder aber Gegenstrom bezüglich der Strömungsrichtung der heißen Rauchgase betrieben werden. Obgleich es nur auf der rechten Seite des Abgasschornsteins 7 gezeigt ist, umgibt es -in der Praxis diesen jedoch allseitig.
  • Weiterhin ist auf der rechten Seite des Abgas schornsteins 7 gezeigt, daß ein in seinem inneren, d.h. unmittelbar im Strömungsweg der heißen Rauchgase liegend, angeordneter Buftvorwärmer 33 vorgesehen sein kann. Dieser wird im dargestellten Ausführungsbeispiel im Gegenstrom betrieben, indem in der gleichen Weise wie dem Wärmetauschregister 32 die aufzuheizende Frischluft mittels des Gebläses 36 über einen nicht näher bezeichneten Strömungseinlaß zugeführt und über einen unteren, gleichfalls nicht näher bezeichneten Warmluftauslaß abgeführt und den Brennerbatterien 20, 21 zugeleitet wird. in der Zeichnung ist ferner ein mit 38 bezeichnetes Umschaltglied für die Luftströmung zum Wärmetauschregister 32 oder dem Luftvorwärmer 33 schematisch dargestellt, welches als Ventil oder Umsteuerklappe ausgebildet sein kann. Dadurch soll lediglich angedeutet werden, daß beide Wärmetauschersysteme 32 bzw. 33 gleichzeitig vorhanden sein, jedoch für alternativen Einsatz vorgesehen sein können.
  • Es ist erkennbar, daß durch Einsatz des Wärmetauschregisters 32 und/oder des Luftvorwärmers 33 in Kombination mit dem durch die frischluftgespülte Wärmeisolierung 2, 3 gebildeten Wärmetauscher eine besonders hone wärmemäßige Ausnutzung der in den heißen Rauchgasen enthaltenen und sonst nicht nutzbaren Energien möglich wird, so daß nicht nur diese Energien dem Gesamtkreislauf des Verfahrens nach der Erfindung nutzbar gemacht werden können, sondern aucn die Umwelt vor thermischer und schadstoffmäßiger Belastung mit diesen verhältnismäßig weitgehend bewahrt werden kann.
  • Die Wahl der Betridsart der Strömungsführung der Frischluft im Zwangsdurchlauf durch einen oder mehrere vorgesehene Wärmetauscher nach der Erfindung im Saugzug- oder Druckbetrieb kann nach den jeweiligen konstruktiven Ausgestaltungen der einzelnen Strömungswege für die aufzuheizende Frischluft für die Verbrennung und/oder den auftretenden oder zu erwartenden Strömungsverlusten sowie den Festigkeitsverhältnissen der einzelnen Strömungswege und insbesondere Wärmetauscher getroffen werden.
  • Als besonders zu bevorzugen hat sich eine Ausführung gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung bewährt, gemäß welcher der Zwangsdurchlauf der Wärmeisolierungs-Spülluft für das die rauchgasführenden Räume 23, 5 umgebende Gehäuse 1 im Saugzugbetrieb arbeitet, während die im Bereich des Abgasschornsteins 7 arbeitenden Wärmetauscher mit Ausnahme des Ringrohrsammlers 35 jeweils im Druckbetrieb mit der bereits vorgewärmten Gehäuseisolierungs-Spülluft beschickt werden, was dadurch erreicht wird, daß das den Gesamtzwangsdurchlauf der aufzuheizenden Frischluft aufrechterhaltende Gebläse in einer beide hintereinander-geschalteten Wärmetauscher 4 einerseits und 31 bzw. 32 bzw. 73 anderersikets verbindenden Strömungsleitung (nicht näher bezeichnet) angeordnet ist. Es ist erkennbar, daß diese aus dem Gesichtspunkt der Strömungsverluste und damit der auf zuwendenden Antriebsenergie für die Aufrechterhaltung der Frischluftströmung besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch begünstigt wird, daß die Wärmetauscher 31 bzw. 32 bzw. 33 auf Grund ihrer vergleichsweise höheren spezifischen thermischen Belastung wandstärkenmäßig und damit auch festigkeitsmäßig robuster konzipiert sind, so daß sie die verhältnismäßig hohen Druckwerte unmittelbar hinter dem Ausströmstutzen des Luftfördergebläses 34 bzw. 36 aushalten.
  • Obgleich die Erfindung lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in einer einzigen Zeichnung dargestellt sind, beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese beschränkt. Es stehen dem Fachmann vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten oder die insbesondere betrieblichen Erfordernisse des jeweiligen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere gilt dies für die Nachrüstung bzw. Umrüstung vorhandener Waffelbackautomaten herkömmlicher Ausführung, bei denen durch die einfachen erfindungsgemäßen Maßnahmen in wirtschaftlicher Weise Energieeinsparungen vorgenommen werden können, welche nicht unerheblich auf die Betriebskosten der Gesamtanlage und damit auch die Kosten des herzustellenden Endproduktes durchzuschlagen vermögen. Von den vielfäligen Möglichkeiten der Nachrüstung bzw. Umrüstung vorhandener Waffelbackautomaten herkömmlicher Art, die durch die Erfindung eröffnet werden, sei weiterhin auch noch die tiöglichkeit der Verkürzung der mit Brennern bestückten obertrum- und/oder untertrumseitigen Heizbereiche der Heizzone genannt, wobei auch eine solche Verkürzung vorgenommen werden kann, daß etwa der einlaufseitige Teil der dem Obertrum zugeordneten Brenner und der heizzonenauslaufseitige Teil der dem Untertrum zugeordnetenn Brenner entnommen wird, so daß sich eine gestaffelte Anordnung bietet, bei welcher die vor der obertrumseitigen Brennerzone liegenden Obertrumbereiche durch die auSsteigenden heißen Rauchgase von der untertrumseitigen Brennerzone vorgeheizt werden. Die Voraussetzung hierfür ist die durch die Erfindung vorgesehene Zufuhr abwärmevorgeheizter Verbrennungsfrischluft und die dadurch bedingte bessere Verbrennung in der Brennerzone, wodurch nicht nur konstruktive Ve-einfachungen und häufig auch eine vorteilhafte Führung des Temperaturprogramtas des Backvorganges ermöglicht werden, sondern auch die Voraussetzung dafür geschaffen wird, daß durch Verringerung der Brennerzahl bei einem vorgegebenen Backprogramm die verbleibenden Brenner statt mit Teillast mit Vollast gefahren werden können, wcdurch wiederum der Verbrennungswirkungsgrad und damit der Gesamtwirkungsgrad der Anlage noch weiter gesteigert werden kann. Im übrigen können nach der Erfindung auch andere Trumführungen der Backzangenkette oder Rauchgasführungen und auch andere Wärmeisolierungen und insbesondere ein 3angsumlauf von Rauchgas vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Ans-psüche
    1.) Verfahren zum Backen von Waffeln in kontinuierlich durch eine flammenbefeuerte Heizzone hindurchgeführten Backzangen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verbrennung zugeführte Frischluft durch die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase vorgewärmt wird.
    2.)Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle (20, 21) einem Wärmeaustausch (4) mit den Rauchgasen im Bereich der Verbrennungsstelle (20,21) oder nahe derselben, beispielsweise im Bereich der Xeizzone (23, 5), ausgesetzt wird.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet1 daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle (20, 21) dadurch vorgewärmt wird, daß sie einem Zwangsdurchlauf (34) durch einen etwa spaltförmigen Strömungsweg (4) längs der Oberfläche des die Heizzone (23, 5) umgebenden Gehäuses (1) unterworfen wird.
    4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den etwa spaltförmigen Strömungsweg (4) durch Saugkraftwirkung (34) (Saugzug) aufrecht-erhalten wird.
    5.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle (20, 21) einem Wärmeaustausch (31 bzw.
    32 bzw. 33) mit den Rauchgasen im Bereich außerhalb der Heizzone (23, 5) ausgesetzt wird.
    -6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft dem Wärmeaustausch (31,bzw. 32 bzw. 33) mit den Rauchgasen im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins (7) für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) ausgesetzt wird.
    7.) Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle (20, 21) dadurch vorgewärmt wird, daß sie einem Zwangsdurchlauf (34) durch einen etwa spaltförmigen Strömungsweg (31) längs der Wandungsoberfläche (6) mindestens eines Abgasschornsteins (7) für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) unterworfen wird 8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft vor ihrer Zuführung zur Verbrennungsstelle (20, 21) dadurch vorgewärmt wird, daß sie einem Zwangsdurchlauf (34) durch einen von den Rauchgasen in mindestens einem Abgasschornstein (7) für die Abführung derselben umspülten Strömungsweg (33) unterworfen wird.
    9.) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwangsdurchlauf (34 bzw. 36) der Frischluft durch den der Rauchgaswärme ausgesetzten Strömungsweg (31 bzw.
    32 bzw. 33) durch Saugkraftwirkung (Saugzug) aufrechterhalten wird.
    10.) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwangsdurchlauf (34 bzw. 36) der Frischluft durch den der Rauchgaswärme ausgesetzten Strömungsweg (31 bzw.
    32 bzw. 33) durch Druckwirkung aufrecht-erhalten wird.
    11.) Verfahren nach einem der Anspruche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft vor ihrer 7,uSuhrung zur Verbrennungsstelle (20, 21) zuerst als Kühlluft für das die Heizzone (23) umgebende Gehäuse (1) einem Wärme austausch (4) mit den Rauchgasen im Bereich der Heizzone (23, 5) und anschließend einem weiteren Wärmeaustausch (31 bzw. 32 bzw. 33) mit den Rauchgasen im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins (7) für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) ausgesetzt wird, 12.) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftströmung im Bereich des ersten ärmeaustausches (4) durch Saugkraftwirkung (Saugzug) und im Bereich des weiteren Wärmeaustausches (31,bzw 32 bzw. 33) durch Druckwirkung aufrecht-erhalten wird.
    13.) Backofen zum Backen von Waffeln in kontinuierlich durch eine flammenbefeuerte Heizzone hindurchgeführten Backzangen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sekundärseitig mit der Frischluft für die Verbrennung beschickter Wärmetauscher (4 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33) vorgesehen ist, in dem diese Frischluft durch die bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase vorgewärmt wird.
    14.) Backofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (4) im Bereich der Verbrennungsstelle (20, 21) oder nahe derselben, beispielsweise im Bereich der Heizzone (23, 5), angeordnet ist.
    15.) Backofen nach Anspruch 13,oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher dadurch gebildet ist, daß das die Heizzone (23, 5) umgebende Gehäuse (1) längs seiner Oberfläche einen spaltförmigen Strömungsweg (4) aufweist, dem die Frischluft für die Verbrennung als Kühlluft für die Gehäuseoberfläche (1) zuführbar (8, 9) ist.
    16.) Backofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der spaltförmige Strömungsweg für die Frischluft durch einen Kühlluftkanal (4) zwischen zwI Isolierschichten (2, 3) einer doppelschichtigen Wärmeisolierung des die Heizzone (23, 5) umgebenden Gehäuses (1) gebildet ist.
    17.) Backofen nach einem der Anstriche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (31 bzw. 32 bzw.
    33) im Bereich außerhalb der Heizzone (23, 5) angeordnet ist.
    18.) Backofen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (31 bzw. 32 bzw. 33) im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins (7) für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) angeordnet ist.
    19.) Backofen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher dadurch gebildet ist, daß in der Wandung (6) mindestens eines Abgasschornsteins (7) iur die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) oder zwischen ihr (6) und einer diesen (7) umgebenden Verkleidung (37) ein spaltförmiger Strömungsweg (31) gebildet ist, dem die Frischluft für die Verbrennung als Kühlluft für die Wandungsoberfläche (6) zuführbar ist.
    20.) Backofen nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch Rekennzeichnet, daß der Wärmetauscher durch mindestens ein in die Wandung (6) zumindest eines Abgasschornsteins (7) für die Abführung der Rauchgase eingebautes, sekundärseitig mit der aufzuhizenden Frischluft für die Verbrennung und primärseitig mit den heißen Rauchgasen beschicktes Wärmetauschregister (32) aus Rohren und/oder Lamellen gebildet ist.
    21.) Backofen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch Sekennzeichnet,-daB der Wärmetauscher durch einet von den Rauchgasen in mindestens einem Abgasschornstein (7) für die Abführung derselben umspülten Luftvorwärmer (33) gebildet ist.
    22.) Backofen nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch ekennzeichnet, daß ein einen Zwangsdurchlauf der Frischluft für die Verbrennung durch den Wärmetauscher (4 bzw.
    31 bzw. 32 bzw. 33) aufrechterhaltendes Saugzuggebläse (34 bzw. 36) vorgesehen ist.
    23.) Backofen nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Zwangsdurchlauf der Frischluft für die Verbrennung durch den Wärmetauscher (31 bzw.
    32 bzw. 33) aufrechterhaltendes Druckgebläse (34 bzw. 36) vorgesehen ist.
    24.) Backofen nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher (4) im Bereich der Heizzone (23, 5) und ein weiterer Wärmetauscher (31 bzw.
    32 bzw. 33) im Bereich mindestens eines Abgasschornsteins (7) für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) vorgesehen ist, in dem die ihm vom Wärmetauscher (4) im Bereich der Heizzone (23, 5), in dem die diesem vorzugsweise als Kühlluft für das die Heizzone (23, 5) umgebende Gehäuse (1) zugeführte Frischluft für die Verbrennung vorgewärmt wird, zugeführte Frischluft auf Zuführungstemperatur zur Verbrennung aufheizbar ist.
    25.) Backofen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (4) im Bereich der Heizzone (23, 5) durch eine frischluftgespülte Wärmeisolierung (2, 3) des Heizzonengehäuses (1) gebildet ist, deren Frischluftausgang durch mindestens einen Ringrohrsammler (35) gebildet ist, der einen Abgasschornstein (7) für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) umgibt.
    26.) Backofen nach Anspruch 24 oder 25, dadurch geXennzeichnet, daß in einer beide Wärmetauscher (4, 31 bzw. 4, 32 bzw.
    4, 33) verbindenden Strömungsleitung ein den Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den Wärmetauscher (4) im Bereich der Heizzone (23, 5) mittels Saugzug und den Zwangsdurchlauf der Frischluft durch den weiteren Wärmetauscher (31 bzw. 32 bzw. 33) mittels Druckwirkung aufrechterhaltendes Gebläse (34 bzw. 36), mit seinem Einlaufstutzen (34a bzw.
    36a) vorzugsweise an einen Abgas schornstein (7) für die Abführung der Rauchgase aus der Heizzone (23, 5) umgebenden Eingrohrsammler (35) angeschlossen, vorgesehen ist.
    Leerseite
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