DE1551761A1 - Industriebrenner mit rekuperativer Luftvorwaermung - Google Patents

Industriebrenner mit rekuperativer Luftvorwaermung

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DE1551761A1 DE19671551761 DE1551761A DE1551761A1 DE 1551761 A1 DE1551761 A1 DE 1551761A1 DE 19671551761 DE19671551761 DE 19671551761 DE 1551761 A DE1551761 A DE 1551761A DE 1551761 A1 DE1551761 A1 DE 1551761A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/66Preheating the combustion air or gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Industriebrenner mit rekuperativer Luftvorwärmung Die Erfindung betrifft einen Industriebrenner» vorzugsweise für gasförmige Brennstoffe, mit rekuperativer Luftvorwärmung'zur Beheizung von Ofenräumen, mit einer zentral angeordneten# Brennstoffdüse, die von zumindest einem Luftzufuhrkanal umgeben Ist, längs dessen Außenwandung innerhalb eines zu ihm konzentrischen Mantelrohres axiale Abgasabführkanäle ausgebildet sind, denen In axialer Richtung sich erstreckende und von den Abgasen bestrichene Wärmetauscherflächen eines Rekuperators zur Luftvorwärmung zugeordnet sind und die mit der Mündung der Brennstoffdüse und des Luftzufuhrkanales in Verbindung stehen& Beispiele derartiger Industriebrenner sind etwa in der Zeitschrift "Gaswärmell, Band 10, 19619 S. 28-36 oder in der DAS 1 232 304 beschrieben. Bei diesen Brennern, die_ im Zusammenhang mit sog. Strahlheizrohren und insbesondere Mantelstrahlheizrohren verwendet werden, wird die Luft, die Im Gegenstrom zu den Abgasen strömt, auf ihrem Weg zur Brennerdüsenmündung vorgewärmt. Zu diesem Zwecke ist regelmäßig ein Rippenrekuperator vorgesehen, der Im wesentliehen aus radial gestellten Wärmetauscherblechen besteht, die einerseits in axialer Richtung im Luftzufuhrkanal verlaufen und von der zu erwärmenden Luft =strömt sind und andererseits in einen Abgasabführkanal ragen, in dem die an ihnen entlang streichenden heißen Abgase ihren Wärmeinhalt zu einem gewissen Betrag an sie abgebene Mit derartigen Rippenrekuperatoren läßt sich bei Ofentemperaturen um 900 0 C ein feuerungstechnischer Wirkungsgrad von ca, 70.% erzielen, was im Brenner- und Industrieofenbau an sich einen günstigen Wert darstellt. Trotzdem bestand das Bedürfnis, den Wirkungsgrad der Brenner weiter zu verbessern und eine Brennerkonstruktion zu schaffen, die es gestattet, eine Absenkung der Temperatur der Abgase zu erzielen und die damit verbundenen Vorteile wahrzunehmen, und zwar ohne daß der Platzbedarf oder die Ilerstellungs- oder Betriebskosten des Brenners deshalb erhöht werden müßten, Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Industriebrenner dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüse von einem konzentrischen Luftleitzylinder umgeben ist, der mit dem Mantelrohr einen Ringspalt begrenzt, welcher durch im wesentlichen radial sich erstreckende Zwischenwände in nebeneinanderliegende axiale Kanäle unterteilt ist, die abwechselnd als Luft.zufuhrkanäle im Bereiche der Brennstoffdüsenmündung nach innen münden sowie mit Luft beaufschlagbar und als Abgaskarfäle mit einer Abgassammelleitung verbunden sind. Dieser Brenner ergibt wegen der großen wirksamen Wärmeaustauscherfläche, die durch die Trennwandungen zwischen den Gasabfuhr- und den Luftzufuhrkanälen gegeben ist, eine sehr hohe Luftvorwärmung, während gleichzeitig wegen der vielfachen Unterteilung des der Flamme zuSeführten Luftstromes sich eine sehr günstige Ii"lammenausbildung einstellt. Darüber hinaus sind die Wärmeaustauscherwege sehr klein, so daß ein guter Wärmeaustausch gewährleistet ist, während andererseits innerhalb des Luftleitzylinders ein verhältnismäßig großer freier Raum zur VerPügung bleibt, der für die Anordnung der ZündeinrichtungenKühlluftleitungen bei öldüsen usw. zur Verfügung steht, Die konstruktive Gestaltung des neuen Drenners kann in erfindungegemäßer Weise insbesondere derart getroffen werden, däß In dem Ringspalt ein ziehharmonikaartig gefalteter B lechformteil angeordnet ist, dessen Falten auf der einen Seite mit dem Mantelrohr die axialenAbgasicanäle begrenzen und auf der anderen Seite die mit Luft beaufschlagbaren Luftzufuhrkanäle umschließen. Die sich ergebende Bauform ist ganz besonders einfach, wobei hinzukommt, daß sie sich in hervorragendem Maße für die Serienfertigung eignet, Zur Herstellqng des Rekuperators kann hierbei derart vorgegangen werden, daß ein Blechstreifen aus geeignetem hitzebeständigem Material zwischen zwei Walzen wellblechartig verformt und anschließend durch Raffen in die Faltenform gebracht wird. Hierauf ist es zweckmäßig, wenn die die Luftzufuhrkanäle bildenden Falten auf der der Brennstoffdüse zugqwandten Stirnseite durch aufgeschweißte Stirnwände abgeschlossen werden, so daß die z ugeführte Luft etwa seitlich ..radial von außen in die Flamme eingeblasen wird* Um der austretenden Luft einen günstigen Strömungewinkel zur Ausbildung einer geeigneten Flamme zu geben, ist es vorteilhaft wenn die Stirnwände auf der Mantelfläche eines gedachten Kegels liegend schräg auf die Achse des Brenners zu geneigt angeordnet sind. Der so weit vorgerichtete BlechformkÖrper wird sodann rundgebogen und nach dem Verschweißen In den Ringspalt eingesetzt.
  • Zur Verbesserung der Luftzuführung zu der Flamme kann es darüber hinaus von Vorteil sein, den Luftleitzylinder im Bereiche der BreiinstofPdilseiimütidung mit einer konischen ring.scheibenartigen Stirnwandung zu verseheng deren Innere Berandung in einem gewissen Abstand zu der Brennerdüsenmündung steht und die insbe'sondere die aus den Luftzufuhrkanälen austretende Luft längs ihrer radialen Erstreckung in die Flamme leitet.
  • Im übrigen ist es auch möglich, eine sogo Drallflamme zu erzeugen, was in einfacher Weise dadurch geschehen kann, daß die Achsen der Falten des Blechformteiles bezüglich der Achse des Brenners tangentlal oder schraubenlinienförmig verlaufend angeordnet werden. Dies läßt sich selbstverständlich auch dann verwirklichen, wenn anstelle des gefalteten Blechformteiles einzelne Zwischenwände In den Ringspalt zwischen dem Mantelrohr und dem Luftleitzylinder eingefügt sind. In diesem Falle verlaufen die Längskanten der Zwischenwände In entsprechender Weise tangential oder schraubenlinienförmig bezüglich der Brennerachse. Um die Luftaustrittsgeschwindigkeit aus den einzelnen Luftzufuhrkanälen Im Bereiche der BrennerdÜsenmündung verändern zu könneng ist es zweckmäßigi den Luftleitzylinder axial verschleblich anzuordnen. Darüber hinaus können zur Verbesserung des Wärmeüberganges in den der Gasabführ und/oder der Luftzufuhr zugeordneten Kanälen Wirbelkörper vorgesehen werdenb die beispielsweise die-Gestalt von Maschendrahtsieben aufweisen können& Da der Rekuperator lediglich im Bereiche der Brennerdüsenmündung durch hohe Temperaturen beansprucht wird, kann es aus Kostenersparnisgründen vorteilhaft sein, den Blechformkörper aus Einzelblechstreifen unterschiedlicher Materialien zusammenzufügen.
  • Ein erfindungsgemäß aufgebauter Brenner, der eingehend untersucht wurde, zeigte die erwähnten eindeutigen Vorteile gegenüber den bekannten Bauarten, So ergab der "Faltenrekuperator", der erfindungegemäß in dem verhältnismäßig kleinen Ringspaltraum untergebracht Ist und demgemäß im Bereiche der Brennerdüsenmündung genügend Platz für die Unterbringung der Brennerhilfseinrichtungeng wie Zündeinrichtungen und dgl.. läßt, bei gleicher Länge und gleichem Außendurchmesser des Brenners gegenüber vergleichbären bekannten Konstruktionen einen mehrfach größeren kF-Wert (k Wärmedurchgangäzahl, F = WärmetAuscherfläche), wie die charakteristische Größe für die Beurteilung der Wirksamkeit eines solchen Rekuperators definiert Ist, Der ausgeführte Brenner wies einen Mantelrohraußendurchmesser von 150 mm auf, während die Länge den Rekuperators, de h" des gefalteten Blechformteil'es, ca., 400 mm betrugi was der normalen Wandstärke eines Industrieofens entspricht, so daß der Rekuperator, wie dies erwünscht ist, außen nicht vorragt* Bei einer Ofentemperatur von 9500 C und einer Strahlrohrbelastung von 15 000 keal/h stellte sich eine Abgaitemperatur von 350 0 C am Brennerausgang ein, was einem feuerungstechnischen Wirkungsgrad von über 85 % entspricht* Die Plammenausbildung war, nicht zuletzt auch wegen der vielfachen Unterteilung des Luftstromes, sehr günstiga wozu auch die hohe Luftvorwärmung auf ca. 7500 C an der Brennerdüsenmündung - also bis über die Zündtemperatur des Brennstoffes beitrug.
  • Wegen des erzielten guten Wirkungsgrades kann bei dem neuen Brenner für bestimmte Öfen auf eine Gas-Luft-Gemischregelung verzichtet werden, weil selbst bei 100 % Luftüberschuß der Wirkungsgrad noch über 70 % liegt. Darüber hinaus bringt insbesondere auch die niedere Abgastemperatur am Brennerausgang große Vorteile mit sich. Es ist nämlich die Belästigung des Bedienungspersonals durch Hitzeeinwirkung in der Umgebung des Ofens wesentlich geringer, was bei den heutigen Anforderungen an die Arbeitshygiene von Bedeutuhg ist. Ein weiterer Vorteil der niederen Abgastemperatur am Brennerausgang liegt in der Möglichkeit, die Abgaskanäle einseitig mit einer Saugzugeinriehtung zu verbinden, da ha beispielsweise bei Strahlhelzrohren mit Saugbetrieb zu arbeiten. Bei Abgastemperaturen unter 400 0 C treten nämlich für Saugzuggebläse und Drosselk2appen keine größeren konstruktiven Probleme mehr auf. Es ist dann zweckmäßig". im Bereiche des Lutteintrittes in die Luftzufuhrkanäle Luftmengenreguliereinrichtungen, beispielsweise in'Gestalt von Düsen, vorzusehen, auf die am BrennstoffeJnl*,rit-.t den Brenners vorgesehene Düsen abgestimmt werden können. Damit, entfällt die beim Druckbetrieb erforder21che Lufl-verteilleitung ebenso wie die Gemischregelung. Der Brennstoff wird mit Druck 0, an die einzelnen Strahlrohre den Ofens geführt. Die eigentliehe Meftgenregelung kann mit einem Drosselorgan in der Abgaeleitung von einem oder einer Gruppe von Brennern bewirkt werden. Auch wird der Saugbetilleb bei mit solchen Brennern ausgerüsteten Strahlrohren deshalb als günstig, angesehen, weil bei geringen Undichtigkeiten an den Stralrlrohren kein Abgas in den Ofen gelangen und eine dort etwa vorhandene Schutzgasatmosphäre beeinträchtigen kann.
  • Im übrigen ist es auch möglich, eine besonders einfache Konstruktion des Brenners f*ür Fälle vorzusehen, in denen eine Abgaszufuhr zum Ofeninnenraum möglich oder sogar erwünscht bzw. notwendig ist. in diesem Falle kann in der Verlängerung des Luftleitzylinders ein Innenrohrstummel vorgesehen werden, der in einen gelochten Brennerstein mündet, während der Abgaseintritt in die Abgasabfuhrkanäle in einem Ringbereich zwischen dem Brennerstein und dem entsprechend verkürzten Mantelrohr erfolgte, Die Erfindung Ist selbstverständlich nicht auf die Anwendung solcher Brenner im Zusammenhang mit Manteletrihlheizrohren beschränkt. En können insbesondere alle Öfen" die während den Betrieben geschlossen bleiben oder nur vorübergehehd geöffnet werden müssen, vorteilhafterweine mit erfindungegemäßen Brennern ausgerüstet werden, In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel den Gegenstandes der Erfindung dargestellt! Es zeigen: Fig. 1 ein Manteletrahlheizrohr mit einem Brenner gemäß der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Seitenansieht und In schematischer Darstellung, Fig. 2 das Strahlhelzrohr nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie II/II der Fig, 1 In einer Draufsicht und Fig. 3 einen Induntriebrenner gemäß der Erfindugg in einer anderen Ausführungsform im axialen Schnitt In einer Seitenansicht und In einer schematischen Darstellung@ Bei der Ausführungotom nach den Fige 1-9 2 ist ein Mantelstrahlheizrohr vorgesehen, das In eine Ofenwand 1 eingesetzt ist und ein Mantelrohr 2 aus hitzebeständigem Material aufweist, welches einseitig bei 3 an der Ofeneinblechung 4 verankert ist und im übrigen an seiner ofenseitigen Stirnseite bei 5 abgeschlossen ist. Innerhalb des Mantelrohres 2 verläuft eine zentral angeordnete rohrtörmige Brennsto#fdüse 6, die in einem Deckel 7 gehalten ist und der bei.8 Brennstoff, das ist Öl oder Gas, zugeführt werden kann* Bei 9 ist ein Schauloch vorgesehen, während bei 10 die-ebenfalls in dem Deckel 7 gehaltene Zündelektrode angedeutet ist& Die Brennstoffdüse 6 ist von einem konzentrischen Luftleitzylinder 11 =geben, der mit dem Mantelrohr 2 einen Ringspalt 12 begrenzt und im übrigen bei 13 an einem2ylindrischen Fortsatz 14 des Deckels 7 axial verstellbar mittels einer Schraube 15 befestigt ist.
  • In dem-Ringspalt 12 zwischen dem Luftleitzylinder 11 und dem Mantelrohr 2 sind durch im wesentlichen radial sich erstreckende Zwischenwände 16 nebeneinanderliegende axiale Kanäle 17, 18 ausgebildet, die abwechselnd mit Luft (Kanäle 17) oder im Gegenstrom mit Abgas (Kanäle 18) beautschlagbar sind. Die Abgasabfuhrkanäle 18 sind mit einer Abgassammelleitung 19 verbunden, die*in einen Abgasabführstutzen 20 mündet, während die Luftzufuhrkanäle 17 mit einem Ringraum 21 in Verbindung steheng durch.den aus einer Luftzufuhrleitung 22 Luft in sie eintreten kann* Die Unterteilung den Rings'palten 12 In die Kanäle 17, 181 d. h. die Ausbildung der Zwischenwände 16& Ist in der Weise vorgenommen, daß-in den Ringspalt 12 ein Blechformkörper eingesetzt ist, der, wie aus Fig. 2 (linke Seite) ersichtlieh, ziehharmonikaartig gefaltet Ist" wobei die Falten auf der einen Seite mit dem Mantelrohr 2 die axialen Abgaskanäle 18 begrenzen und auf der anderen Seite die'mit Luftbeaufschlagbaren Luftzufuhrkanäle 17 umschließen# Dieser allgemein mit 23 bezeichnete gefaltete Blechtormteil besteht aus einem hitzebeständigen Material, wobei die Anordnung derart getroffen sein kann, daß er aus Blechstreifen unterschiedlichen Materials zusammengefügt Ist, weil lediglich im Bereiche der Mündung der Brennerdflise 6 eine höhere Temperaturbelastung gegeben Ist, Die Luttzutuhrkanäle 17 sind an der der Mündung der Brennerdüne 6 zugewandten Stirnseite durch Stirnwände 24 verschlossen, die auf einem gedachten Xegel liegend schräg auf die Brennerachse zu geneigt angeordnet sind und in deren Bereich die Zwischenwände 16, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ebenfalls schräg beschnitten sein können. Der Luftleitzylinder 11 weist Im Bereiche der Brennerdüsenmündung eine konische ringscheibenartige Stirnwand 25 auf, die, wie durch die in Fig, 1 eingezeichneten Pfeile angedeutet, die aus den Kanälen 17 austretende Luft seitlich In die Flamme leitet, An den Blechformkörper 23 Ist Im übrigen In der Verlängerung .den Luftleitzylindern 11 ein sog. Innenrohr angesetzt, das die Flame umgibt.und Im übrigen bei solchen Mantelstrahlheizrohren regelmäßig vorgesehen wird» Es leitet die bei der Verbrennung entstehenden Abgase, wie In Fige 1 durch Pfeile angedeutet, in den Ringspalt 12, von wo aus sie In die Abgaskanäle 18 eintrbteng während die Lutt;zutuhrkanäle 17 durch die Stirnwände 24 geschlossen sindt, Während In Fig. 2 auf der linken Seite ein Blechformkörper 23 eingezeichnet ist, dessen Zwischenwinde 16 Im wesentlichen radial verlaufen, so daß die Kanten.der Falten parallel zur Brennerachse sich erstrecken, ist auf der rechten Seite In Fig.' 2 ein Blechtormkörper 23a angedeutet& der derart gentaltef'Ist, daß die Falten tangential zu der Brennerachne voriaufen, so-daß sich beim Luttaustritt an der Mündung der Brennerdüse 6 ein mit einem Drall versehener Luftstrom ergibt, wodurcheine Dralltlamme erzeugt wird* Die Falten können schraubenlinien:rörmig verlaufen, wobei die Größe den Dralle den einzelnen Erfordernissen angepaßt worden kann, In der Ausführungeform nach Fig, 3 Ist ein grundsätzlich ähnlicher Brenner dargestellt, bei dem gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet sind, Das Innenrohr 26 ist Indiesem Falle jedoch In einen gelochten Brennerstein 27 eingefügt, während das Mantelrohr 21 auf den Ofeninnenraum zu offenist und im übrigen bei 28 endet, Damit treten die aus dem Brennerstein 27 kommenden Abgase in den Ofeninnenraum ein, von wo aus sie durch einen zwischen dem Brennerstein 27 und der Stirnwand den Mantelrohren 21 (bei 28) befindlichen Ringraum 29 In die Abgaskanäle 18 eintreten könneng die im, einzelnen nicht weiter dargestellt sind, weil die Anordnung insoweit vö-llig wie bei dem Brenner nach den Fige 1 und 2 getroffen Ist,

Claims (1)

  1. Patentansprüche li Industriebrenner, vorzugsweise für gasförmige Brennstoffe, mit rekuperativer Luftvorwärmung zur Beheizung von Ofenräumen, mit einer zentral angeordneten Brennstoffdüse, die von zumindest einem Luftzufuhrkanal umgeben ist, längs dessen Außenwandung innerhalb eines zu ihm konzentrischen Mantelrohres axiale Abgasabführkanäle ausgebildet.sind, denen in axialer Richtung sich erstreckende und von den Ab- gasen bestrichene Wärmetauscherflächen eines Rekuperators zur Luftvorwärmung zugeordnet sind und die mit der Mündung der Brennstoffdüse und des Luftzufuhrkanales in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüse (6) von einem konzentrischen Luftleitzylinder (11) umgeben ist, der mit dem Mantelrohr einen Ringspalt (12) begrenzta welcher durch im wesentlichen radial sich erstreckende Zwischenwände (16) in nebeneinanderliegende axiale Kanäle (17, 18) unterteilt ist» die abwechselnd als'Luftzufuhrkanäle (17) Im Bereiche der Brennstoffdüsenmündung nach innen münden sowie mit Luft beautschlagbar und als Abgaskanäle (18) mit eine.r Abgassammelleitung (19) verbunden sinde 2, Industriebrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichneti daß In dem Ringspalt (12) ein ziehharmonikaartig gefalteter 'Blechformteil (23) angeordnet ist» dössen Falten auf der einen Seite mit dem Mantelrohr (2) die axialen Abgaskanä16 (18) begrenzen und auf der anderen Seite die mit Luft beaufschlagbaren Luftzufuhrkanäle (17) umschließene 3, Induntriebrenner nath Anspruch 1 oder 2& dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführkanäle (17) auf der der BrennstoffdU.senmündung zugewandten Stirnseite durch Stirnwände (24) abgeschlossen sinde 4» Industriebrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (24) auf der Mantelfläche eineb gedachten Kegeln liegend schräg auf die Achse des Brenners zu geneigt angeordnet sind, 5, Industriebrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnett daß der Luftleitzylinder (11) In Bereiche der Brennstoffdüsenmündung eine konische ringscheibenartige Stirnwandung (25) trägt und die aus den Luttzufuhrkanälen (17) austretende Luft an der konischen Wandung (25) entlang In die Flamme geleitet ist, 6, Industriebrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Zwischenwände (16) bzw, die Achsen der Falten den Blochformtelles (23a) bezüglich der Achse den Brennern tangential oder schraubenlinienförmig verlaufen. 7. Induntriebrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche den Lufteintr:Utes In die Luftzufuhrkanäle (17) Luftmengenregullerelnrlehtungen angeordnet sind, L Induntriebrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Luttleitzylinder (11) In an sich bekannter Weise axial verschleblIch Ist, 9. Industriebienner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den der Abgasabfuhr und/oder der Luftzufuhr zugeordneten Kanälen (17, 18) Wirbelkörper, beispielsweise in Gestalt von M»chendrahtsleben, e!Ingefügt sinde 109 Induntriebrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechrornkörper (23, 23a) aus Einzelblechstreiten unterschiedlicher Nateriallen zusammengefügt Ist* 11, Industriebrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AbgaskanKle (18) einseitig mit einer Saugzugeinrichtung verbunden sind. 12, Induntrilbbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (16) bzwo die Falten des Blechformtelles an der der Brennstoffdüsenmündung zugewandten Seite abgesehrägt sind, 11, Industriebrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verlängerung den Luttleitzylindern (11) an den Zwischenwänden (16) bzw, dem Blechforzkörper (23) ein Innenrohr (26) befestigt ist, das In einen gelochten Brennerstein (27) ragt, der mit dem entsprechend verkUrzten Mantelrohr (21) einen ,Ringbereich begrenzt, In dem der Abgaseintritt in die Abgankanäle (18) erfolgen kann,
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