DE2448291A1 - Vorrichtung zum drucken von kodierten aufklebern oder etiketten - Google Patents
Vorrichtung zum drucken von kodierten aufklebern oder etikettenInfo
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- G06K1/121—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks
Description
THE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48075, USA
Vorrichtung zum Drucken von kodierten Aufklebern
oder Etiketten.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Drucken von Aufklebern
Etiketten
oder / und ahnlichem und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich
zum Drucken von Aufklebern mit kodierten Informationen für automatische Lesesysteme geeignet.
Vorrichtungen zum Drucken von Aufklebern mit kodierten Informationen,
wobei die Informationen auf jedem der Aufkleber die gleichen sind, sind gut bekannt. Gewöhnlich gelangen bei diesen
Vorrichtungen Drehelemente zur Anwendung, durch die sowohl der Druckvorgang als auch der gedrängte Aufbau der Druckvorrichtung
vereinfacht bzw. verbessert werden. Wenn die Informationen auf den Aufklebern geändert werden, ist ein zeitlich aufwendiger
Vorgang erforderlich, um die Vorrichtung neu einzustellen, um die neuen kodierten Informationen vorzusehen. Es ist auch wesentlich,
daß beim Erzeugen von kodierten Informationen auf Aufklebern oder Etiketten diese einfach gelesen werden können, ohne
dabei auf Genauigkeit oder Fehler-achten zu müssen, wodurch das
Lesesystem nicht zuverlässig werden würde.
Im Hinblick auf die vorangegangenen Ausführungen soll eine
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Druckvorrichtung geschaffen werden, die kodierte Aufkleber in einer Aufeinanderfolge drucken kann und^zwar jeden mit einer unterschiedlichen
kodierten Information, wobei diese kodierten Informationen durch irgendeinen herkömmlichen Befehlsgabe-Modul
erzeugt werden können.
Es soll auch eine Aufkleber-Druckvorrichtung geschaffen werden, bei der eine Drehbewegung zum Drucken der Aufkleber oder Etiketten
zur Anwendung gelangt und bei der Maßnahmen getroffen sind, die Verwendung von Schleifringen oder ähnlicher Einrichtungen,
um die Druckerelemente der Vorrichtung elektrisch zu
erregen, zu vermeiden.
Es soll auch eine Aufkleber-Druckvorrichtung geschaffen werden, die einen einfachen Fühler besitzt, um eine entgegengesetzte
Drehung der Druckvorrichtung zu steuern und einzuleiten und der auch den Drucker-Zyklus derart steuert, daß die gleiche oder
eine unterschiedlich kodierte Information auf aufeinanderfolgenden Etiketten oder Aufklebern aufgedruckt wird, wobei die Drehung
jedesmal dann umgedreht wird, wenn ein neues Etikett oder Aufkleber
gedruckt wird.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Aufkleber-Druckvorrichtung
zu schaffen, bei welcher ein Drucker zur Anwendung gelangt, der beim Drucken einer bestimmten kodierten Information auf einem
Aufkleber oder Etikett in einer Richtung gedreht wird und dann beim Drucken einer unterschiedlichen kodierten Information auf
einem nachfolgenden Aufkleber oder Etikett in entgegengesetzter Richtung gedreht werden kann, so daß dadurch sofort und aufeinanderfolgend
Aufkleber erzeugt werden, die jeweils eine unterschiedliche kodierte Information tragen. Die Erfindung schafft
auch eine Aufkleber-Druckvorrichtung, deren Drucker während aufeinanderfolgender
Druck-Zyklen schwingt, so daß unterschiedliche
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kodierte Informationen auf aufeinanderfolgende Aufkleber oder Etiketten aufgedruckt werden. Bei der Druckvorrichtung nach der
Erfindung gelangt eine Reihe von elektrisch erregbaren Druckerelementen zur Anwendung, die in Gruppen auf gegenüberliegenden
Seiten der Drehachse des Druckers angeordnet sind und ebenso in einer Reihe angeordnet sind, die sich durch die Drehachse erstreckt,
so daß die Vorrichtung während einer Drehung über 360
einen gedruckten Aufkleber mit einer genau kodierten Information erzeugen kann, die einfach gelesen werden kann. Hierbei soll bei
der Vorrichtung nach der Erfindung die Drehrichtung des Druckers daran anschließend umgedreht werden, um den nächsten Aufkleber
oder Etikett mit einer unterschiedlichen oder mit der gleichen
kodierten Information zu bedrucken, wobei ein einfacher Positions-Fühler zur Anwendung gelangt, um einen reversiblen Motor
zum Umkehren der Drehrichtung zu steuern und bei der auch .der ,Drucker-Zyklus mit Hilfe einer relativ einfachen logischen Schaltungsanordnung
gesteuert wird.
Schließlich soll durch die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art geschaffen werden, bei welcher jedes der elektrisch erregten
Druckerelemente der neuen Druckvorrichtung auf der eigenen Resonanzfrequenz arbeitet, so daß dadurch der Energieverbrauch
minimal gehalten wird. ·
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Schaltplan einer Druckvorrichtung mit den Merkmalen nach der Erfindung;
Figur 2 eine teilweise schematische Draufsicht des Fühlers,
der bei der Vorrichtung gemäß Figur 1 zur Anwendung gelangt;
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Figur 3 eine Schnittdarstellung in Richtung der Pfeile 3-3
in Figur 1 des Druckers und eine der Reihen der Druckerelemente; und
Figur 4 eine Ansicht eines Etiketts oder Aufklebers, die durch die Vorrichtung gemäß Figur 1 gedruckt werden
können.
In Figur 1 ist mit 20 ein Befehlsgäbe-Modul bezeichnet, der irgendeine
Ausführungsform eines Fernschreibers oder Schreibmaschine haben kann, und der nach dem Schreiben die ausgewählte Zahl
der binären Bits erzeugt und zwar unter der Verwendung eines geeigneten BCD/Binärwandlers und die ebenso Taktimpulse für die
Vorrichtung erzeugt. Die Information aus dem Befehlsgabe-Modul wird letzten Endes in kodierter Form durch einen Drucker gedruckt,
der allgemein mit 22 bezeichnet ist und der durch eine Drucker-Steuereinheit 24 gesteuert wird. Ein reversibler Motor 26, der
in bevorzugter Weise aus einem Schritt-Motor oder einem Äquivalent hiervon bestehen kann, dreht den Drucker 22 und wird durch
eine Motor-Steuereinheit 28 betätigt. Ein Fühler 30, der noch erläutert werden wird, arbeitet mit der Motor-Steuereinheit 28 und
der Drucker-Steuereinheit 24 zusammen und leitet eine Drehung und die Richtung der Drehung des reversiblen Motors 26 ein und
leitet ferner den Drucker-Zyklus für den Drucker 22 ein, so daß die Etiketten oder Aufkleber jeweils mit einer kodierten Information
34 in der Form von konzentrischen Ringen bedruckt werden. Diese Etiketten oder Aufkleber 32 befinden sich auf einer durchgehenden
oder zusammenhängenden Rolle von klebrigem Papier 36, die koordiniert mit dem Druckvorgang durch irgendeine geeignete
Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) an dem Drucker 22 vorbeibewegt wird; dies bedeutet, daß die Koordinierung des Antriebs
des klebrigen Papiers 36 mit den Aufklebern 32 mit dem Druckvorgang
durch den Befehlsgabe-Modul gesteuert werden kann, worauf
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die Aufkleber 32 mit den aufgedruckten kodierten Informationen 34 durch eine geeignete messerähnliche Vorrichtung (nicht gezeigt)
entfernt werden. .Zwischen den Aufklebern 32 und dem Drukker 22 kann Kohlepapier angeordnet sein. Es können geeignete Maßnahmen
getroffen sein, um dem Drucker 22 Markierungstinte zuzuführen.
Es sei zunächst der Drucker 22 gemäß Figur 1 betrachtet. Der
Drucker 22 enthält einen länglichen Druckerkopf 38, der ein Gehäuse
für eine Reihe von Druckerelementen bildet, wie beispielsweise Elektromagnete 40, die in einer Reihe angeordnet sind, welche
sich durch die Achse des Druckerkopfes 38 erstreckt. Auf einer Seite des Druckerkopfes 38 bilden die Elektromagnete 40 einen
Satz oder eine Gruppe mit·ungeraden Zahlen 1 bis 15, die im Beispiel
veranschaulicht sind. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Satz oder eine Gruppe von Elektromagneten 40 entsprechend
den geraden Zahlen zwei bis sechzehn. Diese Gruppe der ungeradzahligen Elektromagnete 40 ist reaktiv zur Position der
Gruppe der geradzahligen Elektromagnete 40 versetzt oder gestaffelt, wie dies noch erläutert werden soll.
In Figur 3 sind Einzelheiten der Elektromagnete 40 veranschau^
licht. Sämtliche Elektromagnete 40 sind gleich aufgebaut und der als Beispiel herausgegriffene ist typisch dargestellt und besteht
aus zwei Wicklungen 42 und 44, die auf Kerne 46 und 48 gewickelt sind, die sich Seite an Seite befinden. Diese Kerne 46 und 48
sind in geeigneter Weise an einer geschichteten oder lameliierten Basis 50 befestigt. Die Wicklungen 42 und 44 sind auf Kunststoff
einsätzen 52 und 54 jeweils aufgewickelt, die über die entsprechenden Kerne 46 und 48 geschoben sind bzw. über diese passen.
Die Wicklungen 42 und 44 sind parallelgeschaltet, so daß sie jeweils an Ausgangsleitungen 56 und 58 angeschlossen sind, die
ihrerseits ah die Drucker-Steuereinheit 24 gekoppelt sind. Ein beweglicher Kopf 60 ist oberhalb der Kerne 46 und 48 angeordnet,
um mit diesen jeweils Spalte 62 und 64 zu bilden. Die Kerne 46
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und 48, die geschichtete Basis 50 und der bewegliche Kopf 60 schaffen einen Flußpfad und sind aus einem Material hergestellt,
welches den magnetischen Fluß relativ gut leitet; dieses Material kann beispielsweise Stahl oder ein Äquivalent davon sein. Der
Kopf 60 ist an einem Schwenkzapfen 66 befestigt, der von der geschichteten Basis 50 getragen ist und zwar über einen flexiblen
Streifen 68. Der flexible Streifen 68 ist an einem Ende in geeigneter Weise gegenüber dem Zapfen 66 isoliert und ist an dem
gegenüberliegenden Ende mit Hilfe einer Mutter 72 an einem länglichen Stift 70 befes-tfcigt. Der längliche Stift 70 erstreckt
sich nach unten zu und zwar im wesentlichen in der Mitte zwischen den Kernen 46 und 48, durch die geschichtete Basis 50 und endet
in einer Markierungsspitze 74. Diese Markierungsspitze 74 ist in die dargestellte Nichtdruckstellung durch einen weiteren flexiblen
Streifen 76 vorgespannt. Dieser Streifen 76 ist ebenfalls an dem Zapfen 66 befestigt. Wenn der Elektromagnet 40 in dem Druckkopf
38 installiert wird und mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichen
Mitteln in Lage gehalten wird, so kann eine verstellbare
Stellschraube 78 installiert werden, so daß sie an die Mutter
72 angreift und die Möglichkeit besteht, die Spaltgröße der Spalte
62 und 64 zu ändern. Auf diese Weise kann jedes Paar der Spalte, der Elektromagnete 40 einzeln eingestellt werden, so daß
jeder Elektromagnet auf seiner Resonanzfrequenz arbeitet; d.h. die mechanische Frequenz jedes Elektromagneten 40 wird gleich
oder im wesentlichen gleich der Erregerfrequenz der Spulen 42 und 44 gemacht. Auf diese Weise ist eine minimale Energiemenge
erforderlich, um jeden Elektromagnet 40 beim Erregen zu betätigen, wobei dann der resultierende magnetische Fluß den bewegbaren
Kopf 60 in der Ansicht nach Figur 3 nach unten bewegt , um die Spalte. 62 und 64 zu schließen oder kleiner zu machen.
Dementsprechend wird die Markierungsspitze 74 in die Markierungsstellung bewegt und zwar mit einer minimalen Energiemenge.
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Gemäß Figur 1 steuert die Drucker-Steuereinheit 24 die Erregung der Elektromagnete 40 und demzufolge auch die Betätigung der
Markierungsspitzen 74 in die Druckposition nach einem Befehl von dem Befehlsgabe-Modul 20. Die Drucker-Steuereinheit 24 enthält
einen Multiplexer 80, der an den Ausgang des Befehlsgabe-Moduls 20 gekoppelt ist und derart arbeitet, dai3 er in Einklang mit
der von dem Fühler 30 empfangenen Logik auswählt, welche Hälfte des Etiketts bzw. des ,Aufklebers 32 mit der kodierten Information
34 bedruckt werden soll. Ein Multivibrator 82 arbeitet mit einem Drucker-Flip-Flop 84 zusammen· und zwar in Abhängigkeit von
der logischen Information, die von dem Fühler 30 empfangen wird, um über eine geeignete Drucksteuer- und logische Treiberschaltung
86 den Start des Druckzyklusses durch den Drucker 22 auszulösen , um die von dem Befehlsgäbe-Modul 20 über den Multiplexer
80 empfangene kodierte Information zu drucken. Dies soll nun mehr im einzelnen erläutert werden.
Gemäß Figur 1 ist der Motor 26, wie bereits erwähnt, reversibel, und kann aus irgendeinem geeigneten Schritt-Motor bestehen. Die
Motor-Steuereinheit 28 funktioniert derart, daß sie den Betrieb des Motors 26 in Abhängigkeit von einem Taktimpuls initialisiert,
der von dem Befehlsgabe-Modul 20 empfangen wird und sich der Motor
in einer Richtung entsprechend dem Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn in Einklang mit der logischen Information
dreht, die vom Fühler 30 empfangen wird. Der Taktimpuls, der von dem Befehlsgabe-Modul 20 empfangen wird, um den Betrieb des Motors
26 zu initialisieren, wird einem Dreh-Flip-Flop 88 zugeführt. Dieser Taktimpuls stellt den Dreh-Flip-Flop zurück, so
daß ein Dreh- oder Motorstartimpuls zu einer geeigneten Motorsteuer- und logischen Treiberschaltung 90 geschickt wird und den
Motor 26 anläßt, um die Drehung einzuleitnn. Der gleiche Taktimpuls
wird auch einem Richtungs-Flip-Flop 92 zugeführt und zwar zusammen mit der logischen Information vom Fühler 30. Die Kom-
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bination aus diesen zwei Größen hat zur Folge, daß sich der Richtungs-Flip-Flop
92 daran "erinnert", ob sich der Motor 26 während eines vorangegangenen Druckzyklusses im Uhrzeigersinn oder entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht hat. Wenn er sich im Uhrzeigersinn gedreht hat, wird der Motor 26 durch den Richtungs-Flip-Flop 92
aktiviert, so daß er sich während des nächsten Druckzyklusses in der entgegengesetzten Richtung oder entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht. Wenn somit jeder aufeinanderfolgende Aufkleber oder Etikett 32 gedruckt wird, wird der Motor 26 auf die geschilderte Weise
veranlaßt, seine Drehung umzudrehen, so daß dadurch die Notwendigkeit
von Schleifringen oder einer ähnlichen Einrichtung für alle die Leiter 56 und 58, die mit der Druck-Steuer- und logischen
Treiberschaltung 86 verbunden sind, vermieden wird. Dies ist deshalb der Fall, da während beispielsweise einer Drehung im
Uhrzeigersinn während eines Druckzyklusses die verschiedenen Leitungen in der einen Richtung ^gewickelt werden und während der
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn während des nächsten Druckzyklusses abgewickelt werden. Um den Motor nach einem Druckzyklus
anzuhalten, wird die logische Fühlerinformation, die durch den Fühler 30 erzeugt wird, zu einem Zähler 94 geschickt, der
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach drei Zählschritten einen Multivibrator 96 in Bereitschaft setzt, so daß dieser den Dreh-Flip-Flop
ansteuert bzw. diesen zurückstellt und ein Drehstopsignal entwickelt wird, welches zur Motorsteuer- und logischen
Treiberschaltung 90 gelangt und dann zum Motor 26 und zwar nach einer Drehung von beispielsweise 380°.
Es sei nun auf Figur 2 und die Einzelheiten des Fühlers 30 näher eingegangen. Wie gezeigt, wird eine Rückkopplungsscheibe 98
durch den Motor 26 so angetrieben, daß ihre Stellung derjenigen des Druckkopfes 38 entspricht. Relativ zur drehbaren Rückkopplungsscheibe
98 ist ein opto-elektronisches Element 100 befestigt, welches vom Typ TIL 138 einer Quelle und einer Fühleranordnung
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sein kann, wie diese von der Firma Texas Instruments, Incorporated
hergestellt wird. Dieses opto-elektronische Element kann aus einem Paar von lichtemittierenden Dioden (nicht gezeigt) bestehen,
die mit einem Paar von Fototransistoren (nicht gezeigt) oder einem Äquivalent hierzu zusammenarbeiten, die sich gegenüberliegend
angeordnet sind, so daß der Umfang der Rückkopplungsscheibe 98 zwischen diesen zu liegen kommt. Dieses Paar von
lichtemittierenden Dioden und Fototransistoren und deren Ausgänge werden im folgenden als ein Druck-Steuerkanal 102 und ein Motor-Steuerkanal
104 bezeichnet. Der Umfang der Rückkopplungsscheibe 98 ist in der Bahn des Motorsteuerkanals 104 mit einem
bogenförmigen Schlitz 106 und einer Kerbe 108 ausgestattet, durch die die drei Zählschritte·während eines Drehzyklusses bewirkt
werden. Der Motorsteuerkanal 104 besitzt beim Start in der Kerbe 108 einen Wert entsprechend einer logischen EINS und erhält
beim Fortschreiten im Uhrzeigersinn den Wert einer logischen NULL am Vorsprung oder Stufe 110, den Wert einer logischen EINS
bei dem bogenförmigen Schlitz 106 und dann den Wert einer logischen Null, bis er wieder die Kerbe 108 erreicht hat. Aus diesen
Änderungen des logischen Wertes während dieses Drehzyklusses werden
drei Zählschritte entwickelt. Der Drucksteuerkanal 102, wenn
man weiterhin von einer Drehung im Uhrzeigersinn ausgeht und bei der Kerbe 108 beginnt, besitzt noch den Wert einer logischen
EINS, erhält dann bei der Stufe 110 den Wert einer logischen NULL und wenn eine Stufe 112 erreicht ist, wieder den Wert einer
logischen EINS bis er nach einer Drehung von 380 in der beim
bogenförmigen Schlitz 106 veranschaulichten Stellung aufgrund der Stufe 110. erneut den Wert einer logischen NULL erhält, wobei
dies dann zur Beendigung der Drehung im Uhrzeigersinn führt. Die entgegengesetzte Folge trifft sowohl für den Kanal 102 als
auch 104 zu, wenn die Scheibe 98 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. '
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- ίο -
Es sei nun auf Figur 4 und. die Einzelheiten einer der Etiketten
oder Aufkleber 32 eingegangen. Die kodierte Information 34 hat die Form einer Reihe von konzentrischen Ringen 114, 116, 118,
120, 122, 124, 126, 128, die um ein Zentrum IjJO verlaufen. Diese Ringe bestehen aus einer oberen Hälfte 132 und einer unteren Hälfte
134. Der Druckkopf 38 ist über dem Aufkleber 32 angeordnet gezeigt,
wobei die Elektromagnete 40 der ungeraden und geraden Zahlen in einer Reihe angeordnet sind, die sich durch das Zentrum
130 erstreckt und die obere Hälfte 132 gegen die untere Hälfte 134 bei nahezu einer Stelle entsprechend 180° trennt. Hinsichtlich
des Aufklebers 32 und der Art und Weise, in welcher die Information auf diesem angeordnet wird, sei zum Zwecke der Erläuterung
angenommen, daß die untere Hälfte 134 Ringe 114 bis 128 aufweist, die alle die gleiche Dicke haben, da die geradzahligen
Elektromagnete 40 kontinuierlich drucken. Die obere Hälfte 132 besitzt den Ring 128 und den Ring 116 mit doppelter Breite, da
diese die Abtasteinrichtung anweisen, die aus einem Las-er-Abtaster
oder irgendeinem anderen geeigneten Typ bestehen kann, der die Informationen auf dem Etikett bzw. Aufkleber 32 dekodiert, wo
und daß dieser Abtaster die obere Hälfte 132 abtastet. Der Ring
114 gibt an, wann der kodierten Information zunächst begegnet wird. Wenn natürlich die oberen halbbreiten Ringe II6 und 128
nicht angetroffen werden, so ist dadurch bekannt, daß die untere-Hälfte
134 abgetastet wird. Beim Abtasten der unteren Hälfte 134 und bei einer Bewegung in Richtung auf das Zentrum 130 zu, erhält
der Abtaster durch die breite obere Hälfte des Ringes 128 die Information, wann der kodierten Information begegnet wird, während
die breite obere Hälfte 132 des Ringes 116 anzeigt, wann die abgetastete
Information vervollständigt ist und schließlich wird festgestellt, wenn dem Ring 114 begegnet wird, daß der Abtastvorgang
beendet ist.
Wenn irgendeine der oberen Hälften der Ringe 118 bis 126 breit ist, da einer der entsprechenden ungeradzahli-gen Elektromagnete
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40 zusammen mit seinem benachbarten geradzahligen Magnet 40
druckt, so wird eine logische EINS erzeugt. Diese zwei geschalteten Mark1 fr^BMSn auch als digitales Paar bezeichnet werden. Wenn
nur der geradzahlige Elektromagnet 40 druckt, so entsteht nur ein dünner Ring in der oberen Hälfte, wie dargestellt ist, der aus
einer hellen Zone und einer dunklen Zone besteht. Dies stellt eine logische NULL dar, da der ungeradzahlige Elektromagnet 40
nicht druckt.
Im Betrieb wird der Befehlsgabe-Modul 20 aktiviert, um in Bit-Form
dem Multiplexer 80 Informationen zuzuführen, wobei diese Informationen
dann der Drucksteuer- und logischen Treiberschaltung 86 zugeführt werden. Zum gleichen Zeitpunkt wird dem Dreh-Flip-Flop
88 ein Taktimpuls angeboten, durch den dieser zurückgestellt wird und es wird weiter die Motorsteuer- und logische: Treiberschaltung
90 mit einem Drehsignal versorgt, so daß der Motor 26 mit der Drehung anfängt. Der gleiche Taktimpuls gelangt auch zum
Richtungs-Flip-Flop 92, der sich, wie bereits erwähnt wurde, daran ."erinnert", in welchem Zustand der Kanal 102 war. Beispielsweise
wird nach einem vollständigen Zyklus einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn, von dem Kanal 102 der Wert einer logischen EINS
für den Richtungs-Flip-Flop 92 vorgesehen. Wenn der Taktimpuls zugeführt wird, so wird dieser logische Wert von EINS kopiert und
es wird effektiv der Richtungs-Flip-Flop für eine Drehung im Uhrzeigersinn eingestellt. Es geschieht natürlich das Umgekehrte,
wenn ein vollständiger Zyklus im Uhrzeigersinn durchlaufen ist, da der Kanal 102 den Wert einer logischen NULL hat und der Taktimpuls
diesen Wert einer logischen NULL kopiert und im'Endeffekt der Richtungs-Flip-Flop 92 für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn
zurückgestellt wird.
Nimmt man an, daß die Umdrehung im Uhrzeigersinn erfolgt, so startet
der Motor 26 mit der Umdrehung im Uhrzeigersinn und es wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf Figur 2
die Rückkopplungsscheibe 98 bewegt, bis das opto-elektronische
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Element 100 der Stufe 110 an der Rückkopplungsscheibe 98 begegnet,
was nach irgendeinem ausgev/ählten Ausmaß der Drehung, beispielsweise
entsprechend 10°, der Fall sein kann. Es findet nun eine Änderung in dem logischen Wert des Kanals 102 statt und zwar
von einer logischen EINS zu einer logischen NULL. Diese Änderung wird dazu verwendet, den Drucksteuer-Multivibrator 82 in Bereitschaft
zu setzen, so dab demzufolge der Druck-Flip-Flop 84 für ein Drucken eingestellt wird und das sich ergebende Signal zur
Drucksteuer- und logischen Treiberschaltung 86 gelangt. Der gleiche
Übergang in dem Kanal 102 gelangt sowohl zum Multiplexer 80 als auch zur Drucksteuer- und logischen Treiberschaltung 86, um
also festzulegen, welche Hälfte des Aufklebers 32 bedruckt werden soll. Da sich der Kanal 102 auf dem Wert der logischen NULL
befindet, werden Bits 6-10 ausgewählt und es wird die obere Hälfte 132 des Etiketts bzw. des Aufklebers 32 zuerst bedruckt. Die
Zufuhr dieses Signals des Übergangs von einem logischen EINS- zu einem logischen Nullwert in dem Kanal 102 zur Drucksteuer- und
logischen Treiberschaltung 86 initialisiert den Code-Druckvorgang.
D.h. es wird die Erregung der richtigen Elektromagnete 40 initialisiert. Naych einer Bewegung von ca. 180° ändert der Kanal 1o2
seinen Zustand von einem Wert entsprechend einer logischen NULL in einen Wert entsprechend einer logischen EINS bei der Stufe
und es werden Bits 1-5 ausgewählt und es wird die untere Hälfte 134 des Etiketts bzw. Aufklebers 32 gedruckt. Es sei daran erinnert,
daß die geradzahligen Elektromagnete 40 fortwährend über 360° der Drehung hinweg erregt werden und daß der jeweils benachbarte
der ungeradzahligen Elektromagnete 40 erregt oder entregt wird, um entweder jeweils eine logische EINS oder eine logische
NULL vorzusehen, so daß also das erwähnte Digitalpaar der kodierten Information erzeugt wird. Die Änderung des logischen Wertes
an der Stufe 112 stellt daher den Multiplexer 80 so ein, daß
die untere Hälfte 134 des Aufklebers 32 zum Aufdrucken der kodierten Information ausgewählt wird und ein entsprechendes Signal
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mit einem logischen Wert der Drucksteuer- und logischen Treiberschaltung
86 zugeführt wird, so daß dadurch die untere Hälfte 134 des Aufklebers 32 mit der kodierten Information bedruckt
wird. Die Umdrehung wird für weitere 180° fortgesetzt, bis die Stufe 110 erneut erreicht ist und es ändert sich dann- der logische
Wert des Kanals 102 von einer logischen EINS in eine logische NULL. Diese Änderung des Pegels setzt den Multivibrator
82 in Bereitschaft, der seinerseits den Druck-Flip-Flop 84 zurückstellt , um den Druckzyklus anzuhalten. Die Drehung wird jedoch
fortgesetzt, bis der bogenförmige Schlitz 106 in der Rückkopplungsscheibe 98 erreicht ist, was dann die dritte Änderung
des logischen· Wertes in dem Kanal 104 darstellt oder den dritten Zählschritt, der von dem Zähler 94 in der Motorsteuereinheit 28
erfaßt wird. Dies führt dazu, daß der Ansteuerimpuls dem Multivibrator 96 zugeführt wird, der dann den Dreh-Flip-Flop 88 zum
Anhalten der Drehung zurückstellt. Dieses resultierende Anhaltesignal
zur Motoreteuer- und logischen Treiberschaltung 90 tritt ca. 10°,nachdem der Druckzyklus vervollständigt wurde, auf. Wenn
daran anschließend der Befehlsgabe-Modul 20 aktiviert wird, und der Taktimpuls erneut vorgesehen wird, spielt sich die gleiche
Folge von Ereignissen ab. Der Richtungs-Flip-Flop 92 kopiert jedoch
nun in Abhängigkeit von dem logischen NULL-Wert bei der Vervollständigung des Zyklusses im Uhrzeigersinn, den NULLwert
und setzt den Richtungs-Flip-Flop 92 zurück, so daß der Motor 26 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Die Drehung wird
durch den Dreh-Flip-Flop 88 initialisiert und die Folge oder Zyklus der Ereignisse, die sich danach abspielen, ist die gleiche
mit der Ausnahme, dai3 entgegengesetzte logische Wertänderungen
auftreten.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich, daß "an Ort und Stelle" Änderungen in der kodierten Information vorgenommen
werden können, die jedem Aufkleber oder Marke zugeiJhrt werden
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und daß durch die Umkehrung der Drehung die Zuführleitungen bzw. Drähte zu den Druckkopf-Elektromagneten 40 lediglich einmal aufgewickelt
und wieder abgewickelt werden. Es sind daher auch keinerlei komplizierte Schleifringkonstruktionen erforderlich.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zum Drucken von kodierten
Aufklebern unter Verwendung eines motor-angetriebenen
Druckers. Der Drucker besitzt eine Reihe von Druckelementen in Form von Elektromagneten, die so eingestellt sind, daß sie auf
ihrer Resonanzfrequenz arbeiten und die in Sätzen oder Gruppen auf sich gegenüberliegenden Seiten der Drehachse und in einer
Reihe, die sich durch die Drehachse erstreckt, angeordnet sind. Nach dem Befehl, daß eine ausgewählte Information in kodierter
Form gedruckt werden soll, wird der reversible Motor angelassen und zwar in einer seiner beiden entgegengesetzten Drehrichtungen
und es wird dann ein Druckzyklus eingeleitet, während welchem eine Gruppe der Druckelemente fortwährend in Bereitschaft
gesetzt wird, während die andere Gruppe in Abhängigkeit von der zu kodierenden Information in Bereitschaft gesetzt wird. Der
Drucker erzeugt daher während einer Drehung von 180° die eine Hälfte einer Reihe von Ringen, die alle die gleiche Breite aufweisen
und er erzeugt während den nachfolgenden 180° seiner Drehung den Rest der Ringe mit Breiten, die durch die kodierte Information
bzw. Informationen bestimmt sind. Es werden somit logische EINSEN und logische NULLEN erzeugt, die auch als Digitalpaare
bezeichnet werden. Wenn ein nachfolgender Aufkleber mit der gleichen oder einer unterschiedlichen Code-Information bedruckt
werden soll, so erfolgt die Drehung des Druckers durch den Motor in entgegengesetzter Richtung. Es wird daher die Umdrehungsrichtung,
nachdem jeder Aufkleber bedruckt ist, umgedreht. An den Drucker ist ein Fühler antriebsmSßig angeschlossen, um
den Druckzyklus und die Umdrehungsächtung des Motors festzustellen.
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Sämtliche in der Beschreibung veranschaulichten und in den Zeichnungen
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (12)
1./Vorrichtung zum Drucken von kodierten Aufklebern oder Etiketten, von denen jedes einen ausgewählten Code aufweist, bestehend
aus einer Befehlsgabe-Einrichtung, die Befehlssignale mit dem ausgewählten Code erzeugt, aus einer Druckeinrichtung, die drehbar
gegenüber den Aufklebern oder Etiketten in Lage gebracht ist und die in Abhängigkeit von den Druck-BefehlsSignalen betreibbar ist,
um während eines Druckzyklusses ein Etikett oder Aufkleber mit
dem ausgaählten Code zu bedrucken, aus einer Motorvorrichtung, die die Druckeinrichtung in Drehung versetzt, dadurch gekennzeichnet,
dai3 die Motorvorrichtung aus einem reversiblen Motor (26) und aus einer Motor-Steuereinrichtung (28) besteht, die
die Druckeinrichtung (22) in entgegengesetzten Richtungen während jedes aufeinanderfolgenden Druckzyklusses dreht, daß eine
Fühlereinrichtung (30) vorgesehen ist, die auf die Lage der
Druckeinrichtung (22) anspricht und Motor-Steuersignale und
Druckzyklussignale entwickelt, daß der reversible Motor (26) durch die Motorsteuereinrichtung (28) in Abhängigkeit von den Befehlssignalen
betätigbar ist, um die Umdrehung der Druckereinrichtung (22) zu starten, und auf die Druckzyklussignale anspricht,
um die Druckeinrichtung (22) in eine der entgegengesetzt verlaufenden Richtungen über einen vorbestimmten Winkelbereich
zu drehen, und daß die Druckeinrichtung (22) in Abhängigkeit von den Druckzyklussignalen betätigbar ist, um den ausgewählten
Code für einen bestimmten Abschnitt der Drehung derselben durch den reversiblen Motor (26) zu drucken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (22) eine Reihe von Druckelementen (40) enthält,
die, wenn sie in Bereitschaft gesetzt sind, Etikett bzw. Aufkleber (32) beschreiben, und daß eine Drucksteuereinrichtung
(24) vorgesehen ist, die bestimmte der Druckerelemente (40) in
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Abhängigkeit von den Befehlssignalen in Bereitschaft setzt, um
eine Markierung einer· ausgewählten Codierung auf dem Aufkleber
oder Etikett (32) während des Druckzyklusses vorzusehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerelemente (40) in einer Reihe angeordnet sind, die sich
durch die Drehachse der Druckereinrichtung (22) erstreckt, und daß diese an gegenüberliegenden Seiten der Drehachse gelegen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerelemente (AO) in der Reihe auf einer Seite der Druckervorrichtung-Drehachse
kontinuierlich während des Druckzyklusses in Bereits-chaft gesetzt bzw. erregt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerelemente (40) in der Reihe auf der zu den kontinuierlich
in Bereitschaft gesetzten bzw. erregten Drückerelementen (40) gegenüberliegenden
Seite der Druckervorrichtung (22) selektiv in Bereitschaft bzw. erregbar sind, um eine Kombination mit den kontinuierlich
in Bereitschaft gesetzten bzw. erregten Druckerelementen (40) zu bilden, um entsprechend dem ausgewählten Code eine
Vielzahl von Digitalpaaren zu drucken, die entweder eine logische NULL oder eine logische EINS definieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes
Druckerelement (40) aus einem Elektromagnet (40) und einer Markiervorrichtung (74) besteht, die von dem Elektromagnet (40)
getrieben wird, und dali die Drucksteuereinrichtung (24) aus einer
Energiequelle mit einer bestimmten Frequenz besteht, und daß die Druckervorrichtung (22) Mittel (78) enthält, um das Ausmaß
der Bewegung der Markierungsvorrichtung (74), die durch den zugeordneten Elektromagnet (40) gesteuert wird, so einzustellen, daß
Jedes Druckerelement (40) auf der Resonanzfrequenz desselben entsprechend einem minimalen Energieverbrauch arbeitet.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii der Eingang der Motorsteuereinrichtung (28) sowohl an die Befehlsgabeeinrichtung
(20) als auch die Fühlereinrichtung (3U) gekoppelt
ist und auf die Befehlssignale, die Motorsteuersignale und die Druckzyklussignale anspricht, und daß der Ausgang derselben mit
dem reversiblen Motor (26) gekoppelt ist, so daß die Motorsteuereinrichtung (28) den Anlauf, Anhalten, Drehrichtung und Ausmaß
der Drehung während jedes Druckzyklusses in Abhängigkeit von den genannten Signalen steuert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daii die Motorsteuereinrichtung (28), nachdem der reversible Motor (28)
angehalten ist, was nach der Vervollständigung eines Druckzyklusses und dem Drucken eines Aufklebers (32) mit dem ausgewählten
Code folgt, den reversiblen Motor (26) verarihßt, in entgegengesetzter
Drehrichtung während des nächsten Druckzyklusses zu drehen und einen nachfolgenden Aufkleber (32) mit oder ohne einem
unterschiedlichen ausgewählten Code bedruckt wird, und daß das Ausmaß der Drehung während Jedes Druckzyklusses ca. 360° beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (30) aus einer RUckkopplungsvorrichtung (98) besteht,
die mit der Druckeinrichtung (22) drehbar ist, und daß ein elektronischer Fühler (100) auf die Winkellage der RUckkopplungsvorrichtung
(98) anspricht, um in Abhängigkeit von der Winkellage derselben sowohl die Motorsteuersignale als auch die Druckzyklussignale
zu erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die RUckkopplungsvorrichtung (98) aus einem scheibenförmigen Element
(9,8) besteht, welches antriebsmäßig mit der Druckeinrichtung (22) verbunden ist und die mit dem elektronischen Fühler (100)
ein einen Druckzyklus kennzeichnenden Signal erzeugenden Kannl
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(102) und einen ein Motorsteuersignal entwiekelnden Kanal (104)
definiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Fühler aus einer opto-elektronischen Vorrichtung bzw.
Bauelement besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuereinrichtung (24) einen Eingang besitzt, der mit der Be-.
fehlsgabe-Einrichtung (20; und der Fühlereinrichtung (30) gekoppelt
ist und deren Ausgang mit den Druckerelementen (40) gekoppelt ist, um bestimmte Drucker-Elemente in Abhängigkeit von dem
ausgewählten Code in Bereitschaft zu setzen bzw· zu erregen, wenn die Fühlereinrichtung (30) dieser ein Druckzyklussignal zuführt.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US41872273 | 1973-11-23 | ||
US00418722A US3848257A (en) | 1973-11-23 | 1973-11-23 | Device for printing coded labels and the like |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2448291B2 DE2448291B2 (de) | 1976-08-05 |
DE2448291C3 DE2448291C3 (de) | 1977-03-24 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AU7452374A (en) | 1976-04-29 |
JPS5329536B2 (de) | 1978-08-22 |
US3848257A (en) | 1974-11-12 |
FR2252218B1 (de) | 1978-09-29 |
GB1453530A (en) | 1976-10-27 |
JPS5085238A (de) | 1975-07-09 |
CA1007109A (en) | 1977-03-22 |
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BE822463A (fr) | 1975-05-21 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |