DE2448089A1

DE2448089A1 - Rasenschneidegeraet

Info

Publication number: DE2448089A1
Application number: DE19742448089
Authority: DE
Inventors: Hermann Hettmannsperger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-08
Filing date: 1974-10-09
Publication date: 1976-04-15

Description

"RasenschneidegerAt" (Zusatz zu P 24 27 782.5) Die Erfindung betrifft ein Rasenschneidegerät mit Stiel, zum Ziehen oder Schieben mit auswechselbaren Schneidklingen, bei den an parallel zur Schneidrichtung verlaufenden Zähnen die auswechselbaren Schneidklingen mittels Anschlägen orientiert und durch Deckplatten befestigt sind, die Schneidklingen schräg zur Schneidrichtung und geneigt gegenüber einer durch die Zähne definierten Horizontalebene angeordnet sind und jeweils eine Schneidklinge eines Zahnes von einer gegenüberliegenden Schneidklinge eines Nachbarzahnes in ihrem Endbereich überdeckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rasenschneidegerät der eingangs erläuterten Art nach DBP.... (P 24 27 782.5) dahingehend zu verbessern, daß die zu schneidenden Grashalme eine zusätzliche Führung erhalten wodurch das Schneiden des Grases durch Abknicken der Halme erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deckplatten mindestens einen aufwärts gebogenen Randteil aufweisen, daß der Randteil etwa dreieckartigmit einer flach ansteigenden und einer steil abfallenden Kante ausgebildet ist.
Dadurch wird erreicht, daß Grashalme nach dem Eintritt zwischen zwei Zähnen zunächst aufrecht erhalten und im weiteren Verlauf des Vorschubs des Schneidgeräts abgeknickt werden, wodurch sich dann ein leichtes Abschneiden ergibt. Da die erfindungsgemäß vorgesehenen aufwärts gebogenen Randteile die Schneiden weitgehend überdecken, ist zusätzlich die Möglichkeit einer Verletzung beim Säubern des Geräts entscheidend herabgesetzt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei zwei aufgebogenen Randteilen die flach ansteigenden und steil abfallenden Kanten gegensinnig angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die flach ansteigende Kante an der Querkante der Deckplatte beginnt. Andererseits ist es auch möglich, die Ausbildung derart zu treffen, daß die flach ansteigende und/oder die steil abfallende Kante über eine Stufe in die Grundfläche der Deckplatte übergeht.
Um den Durchgang der Halme im Zwischenraum zwischen benachbarten Randteilen benachbarter Deckplatten zu verbessern, werden vorteilhafterweise die Ecken der Randteile abgerundet ausgebildet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Steigung der nach vorne steil abfallenden Kante kleiner ist als die Steigung der nach hinten abfallenden steilen Kante einer Deckplatte.
Die Deckplatten benachbarter Zähne sind in vorteilhafter Weise gleichsinnig befestigt. Bei den Endzähnen genügt die Verwendung von Deckplatten mit nur einem aufwärts gebogenen Randteil, der den zugehörigen Schneidenteil des Eckzahnes überdeckt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt.
In der Zeichnung ist ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Rasenschneidegerät dargestellt, wobei ein Eckzahn 2'und zwei innere Zähne 2 gezeigt sind. Auf den Zähnen 2 sind Schneidklingen 3 und Deckplatten 5 mittels Schrauben 24 befestigt.
Die Deckplatten 5 weisen erfindungsgemäß aufwärts gebogene Randleisten 27, 28 auf. Diese Randleisten sind dreieckförmig ausgebildet mit je einer flach ansteigenden Kante 29 und einer steil abfallenden Kante 30.
Dabei ist die Ausbildung bei diesem Ausführungsbeispiel so getroffen, daß die flach ansteigenden Kanten an Querkanten 31 der Deckplatten 5 enden. Es ist aber auch möglich, wie beim mittleren Zahn dargestellt, die Kanten 29 bzw. 30 über eine Stufe 32 in die Grundfläche 33 der Deckplatte 5 übergehen zu lassen.
Bei inneren Zähnen 2 weist jede Deckplatte zwei Randteile 27 und 28 auf, während bei einem Randzahn 2' lediglich ein Randteil 28 vorgesehen zu werden braucht, der die zugehörige Schneide 3 teilweise überdeckt.
Die Ausbildung ist dabei derart getroffen, daß bei dem Randteil 27 zunächst von der Zahnspitze aus gesehen eine flach ansteigende Kante 29'beginnt, an die sich eine steil abfallende Kante 30'' anschließt. Der jeweils zweite Randteil 28 ist gegensinnig ausgebildet, derart, daß zunächst in Bewegungsrichtung gesehen eine steil abfallende Kante 30' vorgesehen ist, an die sich eine flach ansteigende Kante 29" anschließt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, gemäß der Zeichnung, ist die Steigung der steil abfallenden Kante 30' kleiner als die Steigung der nach hinten steil abfallenden Kante 30 Die Deckplatten 5 zweier benachbarter Zähne 2 sind gleichsinnig angeordnet, derart, daß,in Querrichtung des Rasenschneidegeräts gesehen, jeweils ein Randteil 27 einer Deckplatte 5 einem Randteil 28 der benachbarten Deckplatte 5 gegenüberliegt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Ecken der dreieckförmigen Randteile 27 bzw. 28 abgerundet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
- Ansprüche -

Claims

A n s p r ü c h e 1. Rasenschneidegerät mit Stiel, zum Ziehen oder Schieben, mit auswechselbaren Schneidklingen, bei dem an parallel zur Schneidrichtung verlaufenden Zähnen die auswechselbaren Schneidklingen mittels Anschlägen orientiert und durch Deckplatten befestigt sind, die Schneidklingen schräg zur Schneidrichtung und geneigt gegenüber einer durch die Zähne definierten Horizontalebene angeordnet sind, und jeweils eine Schneidklinge eines Zahnes von einer gegenüberliegenden Schneidklinge eines Nachbarzahnes in ihrem Endbereich überdeckt ist, nach DBP ,..... (P 24 27 782.5), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (5) mindestens einen aufwärts gebogenen Randteil (27) bzw. (28) aufweisen, daß der/Randteil etwa dreieckartig mit einer flach ansteigenden t29) und einer steil abfallenden Kante (30) ausgebildet ist.
2. Rasenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei aufgebogenen Randteilen (27) und (28) die flach ansteigenden und steil abfallenden Kanten (29) bzw. (30) gegensinnig angeordnet sind.
3. Rasenschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flach ansteigende Kante (29) an der Querkante (31) der Deckplatte (5) beginnt.
4. Rasenschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flach ansteigende und/oder steil abfallende Kante (29) bzw. (30) über eine Stufe (32) in die Grundfläche (33) der Deckplatte (5) übergeht.
5. Rasenschneider nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Randteile (27) bzw. (28) abgerundet sind.
6. Rasenschneider nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der nach vorne steil abfallenden Kante (30') kleiner ist als die Steigung der nach hinten abfallenden steilen Kante (30 ").
7. Rasenschneider nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (5) benachbarter Zähne (2) gleichsinnig befestigt sind.