DE2447762A1 - Verfahren zur isotopentrennung - Google Patents
Verfahren zur isotopentrennungInfo
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Description
4· ΟΚΤ. 1974
KRAFTWERK UNION AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen,
Hammerbacher Str. 12 u.
VPA 74/9445 Mü/Ant
Verfahren zur Isotopentrennung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von Stoffgemischen, insbesondere von Isotopen bzw. Isotopenverbindungen
nach dem Grundprinzip der selektiven Anregung, Dissoziation bzw. Ionisation des einen Stoffes, vorzugsweise
zur Ermöglichung einer chemischen Reaktion mit einem gesondert zugeführten anderen Reaktionspartner. Eine solche Anregung
kann mittels elektromagnetischer Wellen, insbesondere einer Laserstrahlung, deren Frequenz so eingestellt ist, daß sie
von dem zu trennenden Isotop selektiv absorbiert wird, durchgeführt
werden. Ein solches Verfahren ist z.B. aus der DOS 1 959 767 bekannt geworden. Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß neben den durch die selektive Laseranregung ermöglichten chemischen Reaktionen, die eine normale Abtrennung
des nur das angeregte Isotop enthaltenden Reaktionsproduktes
erlauben, auch andere Reaktionen stattfinden, die die Selektivität verschlechtern. Letztere werden verursacht durch
Überlappung der Absorptionsbanden, Resonanzaustausch und thermisch aktivierte Reaktionen.
Ea stellte sich daher die Aufgabe, dieses Verfahren so zu verbessern,
daß einerseits die Selektivität erhöht und andererseits auch die Ausbeute wesentlich verbessert wird. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die zunächst dampfförmigen Stoffe adiabatisch auf Temperaturen unter 100 K entspannt
und noch vor ihrer Kondensation mit einer elektromagnetischen Welle, vorzugsweise einem in einen Resonator geführten Laser-
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strahl entsprechender Frequenz durchstrahlt werden. Dabei wird die elektromagnetische Welle hinsichtlich Bandbreite
und Frequenzlage so eingestellt, daß der Q-Zweig des Rotationsschwingungsspektrums des anzuregenden Stoffes erfaßt
wird. Die Abkühlung bewirkt dabei und wird soweit getrieben, daß die Molekülvibrationen weitgehend einfrieren
und die Häufigkeitsverteilung der Rotationsenergien so ausgebildet ist, daß der P- bzw. R-Zweig des nichtanzuregenden
Isotops mit dem Q-Zweig des anzuregenden sich nicht stark überlappt. Weiterhin wird dabei insbesondere von der an sich
bekannten stufenweisen Anregung Gebrauch gemacht.
Zur weiteren Erläuterung soll dieses Verfahren an einem Beispiel der Trennung der Uranisotopen 235 und 238 näher
erläutert werden, wobei selbstverständlich darauf hinzuweisen ist, daß'der Anwendungsbereich dieses Verfahrens dadurch in
keiner Weise beschränkt wird.
Die Wirkung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens beruht auf der Kombination von zwei Maßnahmen:
1) Einer TemperatürSenkung unter 100 K. Dadurch wird eine
sehr starke Verschmälerung der Absorptionsbanden der
Isotopenmischung, in diesem Falle von UFg, erreicht.
Normalerweise sind die Absorptionsbanden der beiden Isotopenverbindungen U 235 Fg und U 238 Fg seitlich gegeneinander
nur wenig verschoben und überlappen sich daher. Durch Einstrahlung einer bestimmten Frequenz mit Hilfe
eines lasers werden daher beide Isotopenverbindungen durch
Absorption angeregt, wenn auch unterschiedlich stark. Die auf diese Weise erreichbare Selektivität ist naturgemäß
verhältnismäßig gering. Durch die infolge der starken Abkühlung erreichten Verschmälerungen, insbesondere der
Q-Zweige dieser Absorptionsbanden tritt praktisch keine Überlappung derselben mehr auf bzw. wird stark vermindert.
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Die Absorptionsmaxima beider Isotopenverbindungen liegen
dann über der Frequenz aufgetragen deutlich nebeneinander. Dies bedeutet aber nichts anderes, als daß bei der Einstrahlung
einer Laserfrequenz, die dem Absorptionsmaximum der Uran 235 IV-Verbindung entspricht, die andere Isotopenverbindung
Uran 238 Fg praktisch nicht bzw. wesentlich schwächer angeregt wird.
2) Die stufenweise Anregung, die an sich bekannt ist, ermöglicht es mit den relativ niedrigen Frequenzen anzuregen,
bei denen das Molekül eine starke Absorption aufweist (bei Infrarot-aktiven Grundschwingungen und einfachen
Kombinationsschwingungen) und trotzdem die für eine selektive chemische Reaktion hohe Anregungsenergie
zu erreichen. Dadurch und durch Anregen in einem Resonator kommt man mit relativ kleiner Laserleistung aus. Diese
kann um mehrere Größenordnungen kleiner sein als für die gleichstarke Anregung in einem Einquantenprozeß gleicher
Endenergie, obwohl die stufenweise Anregung nur dann mit geringen Verlusten möglich ist, wenn die Leistungsdichte
so groß gewählt wird, daß die Aktivierungsraten größer als die störenden Desaktivierungsraten (ohne stimulierte
Emission) sind. Die Anregung erfolgt dabei vorzugsweise mit der Grundfrequenz V5, die für U 235 F6 bei 624 cm"1 liegt. Es
können jedoch je nach Verfügbarkeit von Lasern auch andere
Schwingungen, z.B. die Kombinat ions schwingungen (/*- +tf-z
des U 235 Fg angeregt werden. Diese stufenweise Anregung
mit Hilfe der Grundfrequenz ist möglich, weil die Energiedifferenzen zwischen den unteren Anregungsstufen wenig verschieden
sind. Es werden bevorzugt die in Resonanz befindlichen U 235 F6 Moleküle erfaßt. In Fällen, in denen
dieser Anteil zu klein ist, wird durch geeignete Wahl der Dichte oder weniger divergente Strömungsführung
die Stoßzahl auf so hohe Werte
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eingestellt, daß die übrigen Moleküle während des Aufenthaltes in der Reaktionszone in den für Absorption
notwendigen Zustand kommen. Die Besetzungsdichte der angeregten Zustände wird also vergrößert.
Zum weiteren Verständnis dieser Zusammenhänge sei nun die in den Pig. 1-3 dargestellte Einrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens näher beschrieben. Selbstverständlich sind auch noch andere konstruktive Einrichtungen zur Durchführung
desselben denkbar.
Wie bereits erwähnt, sollen an diesem Beispiel die beiden Isotopen-Uranverbindungen U 235 Fg und U 238 Fg getrennt
werden, und zwar mit Hilfe einer chemischen Reaktion mit Wasserstoffbromid.
Entsprechend der in Fig. 1 schematisch dargestellten Trenneinrichtung
befinden sich die Uranverbindungen im Vorratsbehälter 2 und der Reaktionspartner im Vorratsbehälter
Über Ventile 31 und 21 werden sie Verteilerräumen 32 und
zugeführt und gelangen von dort in einen Mischraum 23, an dem sich eine spaltförmige Austrittsdrüse 24 anschließt.
Diese bildet bereits einen Teil der Vakuumkammer 1, die mit Kühlwänden 14, 15 und 16 versehen ist. Über angeschlossene
Pumpen 5 und 6 können nichtverbrauchte Reaktionspartner sowie flüchtige Reaktionsprodukte abgesaugt werden.
Vor der Düse 24 durchsetzt der Laserstrahl 4 den aus dieser austretenden Dampfstrahl, der ein Gemisch aus UFg und HBr
darstellt. Dieser Laserstrahl 4 wird in der .eigentlichen Lasereinrichtung 41 erzeugt - siehe Fig. 2 - und durch
Spiegel 42 und 43 auf so hohe Werte aufgeschaukelt, bis die Verluste gleich der zugeführten Energie sind. Durch gestrichelte
Linien 1 ist dabei die Lage der Wandungen des Vakuumbehälters 1 bzw. dessen Fenster angedeutet (siehe
Fig. 2). Im Inneren des Vakuumgefäßes befindet sich der Ab-
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schaler 11, der die Gestalt einer schlitzförmigen Düse hat und dafür sorgt, daß die aus dem Bereich der Laserstrahlung
kommenden !Teilchen von jenen, die dort nicht beeinflußt wurden, getrennt werden.
Der Dampfdruck des UFg wird durch Temperaturregelung im
Vorratsbehälter 2 auf einen geringfügig über den gesamten Druck in der Mischkammer 23 liegenden Wert von 3300 Torr
eingestellt. Die Temperatur des Reaktionspartners im Vorratsbehälter 3 sei so eingestellt, daß sich im Mischraum 23 eine
Gemischtemperatur einstellt, die ein wenig über der Kondensationstemperatur beim gewünschten UFg-Partialdruck liegt.
Bei 300 Torr Partialdruck des UFg entsprechend einer Behältertemperatur
von 314 K wird eine Gemischtemperatur von 320 K gewählt. Dann muß das HBr-Gas mit einer Temperatur von
290 K zugeführt werden. Bei dieser Temperatur hat HBr einen Dampfdruck von I5OOO Torr. Über die Ventile 31 und 21 wird
das gewünschte Mischungsverhältnis, das Verhältnis der Molekülkonzentration UEg/HBr = 1:10 eingestellt. Damit im
Mischraum möglichst wenig thermische Reaktionen auftreten, wird dieser und damit - bei gegebenem Volumendurchsatz die
Aufenthaltsdauer möglichst klein gehalten. Letztere liegt in der Größenordnung von 10 Sekunden. Um Reaktionen
an der Wandung zu vermeiden, werden diese Räume strömungstechnisch
so ausgelegt, daß das richtige Mischungsverhältnis erst in der später durch den Laserstrahl zu erfassenden
Zone des DampfStrahles auftritt. Vor allem soll sich in den Randzonen möglichst wenig UIg befinden. Durch
eine Kunststoffauskleidung der Wandungen, z.B. mit Polytetrafluoräthylen
(Teflon) wird deren katalytische Wirkung zur Auslösung chemischer Reaktionen weitgehend verhindert. Durch
diese Maßnahmen wird ein Verstopfen des engen Austrittsspaltes vermieden und der vom Laserstrahl nicht erfaßte, abgeschälte
UiV-Anteil vermindert.
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Die Austrittsdüse 24 stellt einen Spalt von etwa 1/100 mm Breite sowie 50 cm Länge dar und mündet in die Vakuumbehälter
1. Der Gemischstrahl entspannt sich dabei adiabatisch sehr stark bei gleichzeitiger starker räumlicher Aufweitung.
Da dabei eine Wandreibung nicht auftreten kann, tritt eine erhebliche Abkühlung auf. Bei einem Adiabaten-Koeffizienten
für HBr von 1,42 genügt eine Drucksenkung um den Paktor 10
um die Temperatur des DampfStrahles auf ca« 20.K zu senken.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß es allgemein zweckmäßig ist, Reaktionspartner mit möglichst großem
Adiabaten-Koeffizienten auszuwählen, damit die notwendige niedrige !Temperatur mit möglichst kleinen Drucksenkungen
erreicht wird. Dies kann natürlich auch mit Hilfe eines nicht an der Reaktion teilnehmenden Stoffes erreicht werden.
Dabei tritt dann die bereits erwähnte starke Konzentrierung des Q-Zweiges des Rotationsschwingungsspektrums ein und als
Folge davon die hohe Selektivität. Dieser Zustand tritt etwa 2,5 mm hinter der Austrittsöffnung 24 ein, dort verläuft
parallel zu der Düse 24 der etwa 3 mm dicke Laserstrahl, dessen Frequenzbereich auch den ganzen Q-Zweig einschließlich
der Verschiebung der Banden mit zunehmender Anregungsstufe überdecken soll. (Mit zunehmenden Zahlen der Anregungsstufen
werden die Anregungsfrequenzen etwas kleiner). Der Zentralteil des aus der Düse 24 austretenden Gasstrahles durchquert
den Laserstrahl und wird dabei selektiv in Stufen angeregt.
Da die durch stimmulierte Emission erzeugten Quanten dem Laserstrahl wieder zugeführt werden, erfolgt die Anregung mit
relativ hohem Wirkungsgrad. Die Energiedichte des Laserstrahles im Resonator wird dabei so gewählt, daß bei dem vorhandenen
Wirkungsquerschnitt und ausreichend hoher Stoßzahl im Bereich des Laserstrahles (ca. 50 Stöße jedes Moleküls)
gerade der wesentliche Teil des U 235 Fg umgesetzt wird.
Infolge der großen Selektivität wird von der Isotopenverbindung U 238 Fg nur ein kleiner Teil umgesetzt, da die
reaktionsfähigen hohen Anregungsstufen von Molekülen dieses Isotops nur schwach besetzt sind.
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Der "bereits erwähnte Abschäler 11 läßt nur jenen Teil des
Strahles durch, der den laserstrahl durchsetzt hat, der übrige Teil wird entweder kondensiert - TJiV an den Kühlwänden
14 oder abgepumpt - HBr über die Pumpe 5. Die durch den Abschäler hindurchfliegende Mischung aus Reaktionsprodukten und Ausgangsstoffen kann durch fraktionierte
Destillation getrennt werden. Auf der Auffangplatte 16 schlagen sich angereicherte Reaktionsprodukte 7 nieder, diese
bestehen z.B. aus angereichertem UP5 oder TJi4. Auf den Kühlwänden
15 kondensieren dann hauptsächlich U 238 Fg. Die
flüchtigen Produkte wie z.B. UP und HBr werden über die
Pumpe 6 abgesaugt. Es wäre auch möglich, HBr auszufrieren und. HF chemisch zu binden.
Wesentlich für das geschilderte Funktionieren dieser Einrichtung
ist, daß der Stoffstrahl im Bereich der Düse noch dampfförmig ist, also noch nicht kondensiert. Eine wesentliche
Kondensation tritt erst beim Auftreffen des Stoffstrahles auf die gekühlte Wand ein, da die Kondensationswärme abgeführt werden muß, was durch die geringe Stoffstrahldichte
im Bereich der Laserstrahlung, deren Leistungsdichte
3 2
etwa 10 Watt pro cm beträgt, nicht gegeben ist.
In der Fig. 3 ist eine Laseranordnung, ähnlich wie in Fig. 2, dargestellt, bei der noch ein zweiter Laser 44 vorgesehen ist,
dessen Strahlung 41 in dem durch die Spiegel 46 und 45 gebildeten
Resonanzsystem gehalten wird. Die Laser 41, 44 und ihre Strahlungen 4,4' sind praktisch gleichachsig angeordnet
und nur zur Verdeutlichung des Strahlungsverlaufes gegeneinander versetzt gezeichnet. Ein derartiger zweiter Laser
ist zweckmäßig, wenn von einem selektiv angeregten Zustand ausgehend noch eine höhere Anregung, eine Dissoziation
oder Ionisation der Isotopenmoleküle durchgeführt werden soll. Die entstehenden Produkte können dann in an sich bekannter
Weise mit ehemischen und/oder physikalischen Methoden voneinander getrennt werden. Beispiele hierfür sind:
Selektive chemische Reaktion, evtl. verbunden mit nachfolgender fraktionierter Destillation - fraktionierte Des"illation der
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Dissoziationsprodukte - Ablenkung der selektiv erzeugten Ionen im elektrischen und/oder magnetischen Feld.
Je nach Wahl der Strömungs- und Strahlungsparameter sind
nach diesen Verfahren sehr hohe Anreicherungsgrade und sehr geringe Restgehalte erreichbar. Bei den angegebenen Parametern
ergibt sich eine Anreicherung auf ca. 22 $, ein Restgehalt
von 0,08 io sowie effektiver Durchsatz an TJFg von ca. 30 Tonnen
pro Jahr.
Abschließend sei erwähnt, daß dieses im Hinblick auf die Isotopentrennung beschriebene Verfahren auch zur Erzeugung
sonst nur schwer oder mit geringer Ausbeute herstellbarer chemischer Verbindungen anwendbar ist.
11 Patentans prüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (11)
1. Verfahren zur Trennung von Stoffgemischen, insbesondere
von Isotopen bzw. Isotopenverbindungen nach dem Grundprinzip
der selektiven Anregung, Dissoziation bzw. Ionisation des einen Stoffes, vorzugsweise zur Ermöglichung
einer chemischen Reaktion mit einem gesondert zugeführten anderen Reaktionspartner, dadurch gekennzeichnet, daß
diese zunächst dampfförmigen Stoffe adiabatisch auf
Temperaturen unter 100 K entspannt und noch vor ihrer Kondensation mit einer elektromagnetischen Welle, vorzugsweise
einem in einem Resonator geführten Laserstrahl entsprechender Frequenz, durchstrahlt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Welle hinsichtlich Bandbreite und
Frequenzlage so eingestellt wird, daß der Q-Zweig des V^
Rotationsschwingungsspektrums des anzuregenden Stoffes erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
durch entsprechende Einstellung der Intensität der Welle sowie der Dichte des anzuregenden Stoffes in an sich bekannter
Weise eine stufenweise Anregung desselben bewirkt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung der letzten Anregungsstufe,
also z.B. der Dissoziation, ein weiterer laserstrahl angepaßter Frequenz vorgesehen ist.
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5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Reaktionspartner über eine gemeinsame
schlitzförmige Düse adiabatisch entspannt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reaktionspartner über getrennte Düsen
bzw. Düsensysteme adiabatisch entspannt werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die gebildeten Reaktionspartner sowie
unveränderte Teile des Stoffgemisches auf der Wandung
des Vakuumraumes zur Kondensation gebracht, durch fraktionierte Destillation voneinander getrennt und
damit weiter verarbeitbar gemacht werden.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,daß die
Wandungen der Düsenkanäle auf gegenüber den durchströmenden Stoffen höheren Temperaturen gehalten sind.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandungen der Düsenkanäle mit einem Überzug aus Polytetrafluoräthylen (Teflon) versehen sind.
10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtrennung
der nicht vom Laserstrahl durchsetzten Anteile der Reaktionspartner blendenartige Abschälwände innerhalb
einer Vakuumkammer vorgesehen sind.
11. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-10 zur Erzeugung chemischer Verbindungen.
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