DE2447645A1 - Drehklappenventil - Google Patents
DrehklappenventilInfo
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- DE2447645A1 DE2447645A1 DE19742447645 DE2447645A DE2447645A1 DE 2447645 A1 DE2447645 A1 DE 2447645A1 DE 19742447645 DE19742447645 DE 19742447645 DE 2447645 A DE2447645 A DE 2447645A DE 2447645 A1 DE2447645 A1 DE 2447645A1
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- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
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Description
S-581 88 Linköping/Schweden Anwaltsakte: 3451
Drehklappenvent il
Die Erfindung betrifft ein Drehklappenventil bestehend aus einem mit geradlinigem Durehflußkanal versebenen
Ventilgehäuse, einem im Ventilgehäuse angeordneten ringförmigen Ventilsitz, dessen Ebene die Symraetrielinie
des Durchflußkanals etwa rechtwinklig schneidet, und einer gegen den Ventilsitz ver^chwenkbaren Ventilklappe,
deren exzentrisch angeordnete Drehachse sich mit Abstand parallel zur Sitzebene erstreckt, wobei die
dichte Absperrung in der Ventilschließstellung von einer ersten und einer zweiten Dichtfläche bewirkt wird, von
denen die erste Dichtfläche die Mantelfläche eines schrägen Kegelstumpfes mit in der Sitzebene kreisförmige»
Querschnitt und in Schließrichtung gegenüber der Site ebene geneigter Kegelachse ist und die zweite Dichtfläche
eine solche Gestalt hat, daß im Schließbereich de· Ven~
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tils die zwei Dichtflächen in einem tienlrroclii: sue KXui>~
peneahwenkachoo gesehenen Schnitt oich ei.U ti hot.ig folgendem Anlagedruok gegenaeitig keilartig bonu-fochläget«.;
Ein Brehklappen'/entil in der vorstehend gfcoc
Ausbildung wurde in der holländischen Fa^ontsnmelrtung
73 05 162 und der entsprechendon ochwediaohsn Pifcontan
»eldung 74 04 594-«·9 (gegenüber der h.!.er beannpruchium
Priorität aachveröfXentlicht) vorg«3chlögen. Dao
an dieser Ventilkon»trufctiou lieg!; darin, ιΜΠ -ilio
erwähnte erete Dichtfläche eino naoh inn^n zaUiawte Fläche
des dem VentilgehäU£;e zugeordneten VeUtIInU-üöa i.nl; und
daß der Umfang des Ventllkörpiira zur Bildut),·; üo:j? two}.hen
Diohtfläohe eine kreisförmige Geatalt hat« Dl« Abdichtungen
älterer Drehklappenventile mit aneinander mr Anlage kcnnmenaen
Dichtflächen wurden ebenfalla ira Vc1heochrl©b«nen
Sinne auegeetaltet.
SIn besonder· wichtiger laktor für Drehlclappenventil· lit
deren Widtretmndswert, der unmittelbar den Druclcverluet
in d«n in Betrieb befindlichen Ventil wiedergibt« Der
Wideretandevert Z eines Drehklappenventlla läßt eioh durch
nachfolgende Gleiohung wiedergeben:
Z -
- ■
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BAD ORIGINAL
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wobei C1K äer InneudurchineeBer dee am Ventil angeeohloeeenon Rohres,, dcb« normalerweise der Kanaläurohneeser en
den Anochlußenäen de β VcutilgehUueea, und dffl^0 der Innen«
f!nrf?hjBßflf3or an ftem Teil des Vonti.lgehUugss jUeri;f an β«η
dor Durohfluftkanal seinen engsten i.ueraehnitt bat. Jfoaen handelt er j eioh bier um die Ventileitettffnung.
dor vorstobenÖGn Gl-Ieiobung iet erkennbar, daß die
von Z in erster Linie von dem Verhältnis von
1 abhängt, und daß bereits eine kleine Vergrößerung
engsten Querschnittes einen sehr gUaetigen Binflufi
auf den Widerettind des Ventilos bat.
Bei bötamnten Drohklappenventilen und auob bei den vor«rv/ähnten vorgeochlagevien Kons tr akt ionen benchrHnkt d«r
im Ventilgehäuse angeordnete Ventilsita erheblich den
Durchflußfcanale Wenn es sich tan Ventile handelt» die u.a.
auch su Regelswecke-a verwendet werden, für die ea erforderlich ist, daß bei geöffnetem Ventil der Durchflußkanal
ao rCr^i wie ntöglich und nicht durob den Ventilkörper bebindert, wer α on soll, let der ringförmige Vent Haiti bee.liglich den Burcbfluaaee durch den Durchflußkanal tußeret
ungünstig« Bei der Konstruktion dieser "bekannten Ventile
verleiht £Q(sn dem Ventilkörper einen hoben Eieentritätsgrad,
fuhc daß i&an besüglich des schrägen Kegels, dessen
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BAD ORIGINAL
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Ilantelfläohe die vorerwähnte erste Dichtfläche bildet,
einen relativ stumpfen Winkel, beispielsweise einen Winkel von etwa 90° wählen muß0 Da die Dichtfunktion des Ventiles
eine relativ breite Dichtfläche erfordert, ragt der ring·· förmige Ventilsitz vorbekannter und Vorgeschlagener Konstruktionen relativ weit gegenüber der Ventilgehäusewand
vor, so daß der Durchfluß durch das Ventil beeinträchtigt wird« Dieser lurch die Querschnittsbeschränkung veruraaohte
nachteilige Einfluß auf den Durchfluß wird noch dadurch verstärkt, daß über einen großen Teil des Umfangeβ der
Ventllaitzöffnung eine scharfe Kante entsteht, die sich
der Durchflußrlohtung entgegenstellt und eu einer Kontraktion und Turbulenz im Durchflußkanal fuhrt. Aus der
vorstehenden Darlegung ergibt sich, daß es von Bedeutung wäre, wenn man die Dichtungsmittel eines solchen Ventileβ
so anbringen könnte, daß diese einen geringeren nachteiligen Einfluß auf den Ventllwlderetandswert haben«
Bei der Herstellung von Drehklappenventilen, bei denen
die konisch gestaltete erste Dichtfläche in bekannter Weise in Ventilgehäuse ausgebildet ist, ergeben sich bestimmte
Probleme· Diese Probleme werden durch die vorerwähnte neu vorgeschlagene Konstruktion nicht gelöst; in einigen Pollen
werden sie im Gegenteil sogar noch besondere groß. Die
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Bearbeitung der Dichtfläche läßt sich nicht durch konventionelle
Dreharbeiten herstellen, sondern erfordern
eine spezielle Werkzeugeinriebtung« Diese besonderen Werkzeuge,
die eine Hilfseinrichtung einer Werkzeugmaschine sind, dienen dazu, das Werkstück zu halten und gleichseitig
genau die Relativbewegung zwischen Werkstück und Schneidwerkzeug
zu steuernο Da die Dichtfläche an dem schweren und auch oft unförmigen Gehäuse sich befindet, liegen die
Kosten für die Maschinen, deren Einrichtungen und Arbeite« zelt ganz wesentlich höher als in einem Fall, bei dem
man den Ventileitζ so anbringen könnte, daß die konische
Oberfläche nicht mehr am Gehäuse 1legte Außerdem let ββ
in vielen Pällen erforderlich, den Ventileita au« einer
Hartmetallegierung, beispielsweise au« einen 8tellitv
herzustellen« Sin solches Hartsuitall wird normalerweise an einer vorgeformten Unterlage dee Yentilgußstückee angeschweißt bei vorgewärmten Ventilgufietttok· Die erwähnte
Unterlage hat sweokaäßigerwelee die gleiobe konische Ge
stalt wie die fertige Dichtfläche. Aasehlle**md Mti des
Hartmetall auf die endgültige for* abgearbeitet werden.
Auob diese Arbeitsgttnge sind sehr kompliziert und kosten*
träohtig, da die erste konische fliehe eich 1« Tentilfehüuee befindet. Die Herstellung der Abdichtun«seittel bei
der suvor besohriebenen vorgesoblagenen Tentilausftthruafsform
bildet einen der größten Kostemfakteren bezüglich
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der Cteaamtkosten des Ventils-, Biosa Herstellungekosten
des Ventile ließen sieb erheblich vermindern und es ließe
sich aucb das Herstellungsverfahren wesentlich vereinfachen f wenn sieb die zuvor erwähnten Faktoren ändern
ließen.
Bei Drehklappenventilen aus Edelstahl ergibt sich bezüglich
der Ausbildung der Abdichtungsmittel ein weiteres Problem bein Einschweißen eines solchen Ventlies in eine Rohrleitung· Aufgrund der beim Schweißen dee Ventilee zugefübrten Wärme entstehen im Ventil Materlalapannungen, die aufgrund der Tendenz αes Edelstahle zu Verwerfungen dazu
führen, daß die Ventilgehäusewand bleibende Verformungen erleidet» welche oft so groß werden, daß die konische
Dichtfläche elae unrunde Gestalt erhält oder Verwerfungen erleidetf eo deß das Ventil seine Dichtfunktion - vor allem
wenn die Dichtungen der Ventilklappe auch aus Retail bestehen - nicht mehr erfüllen kann* 2)1« »!neige in dl··««
Zusammenhang bekanntgewordene Lüftung dee Problems liegt
dari», da· V«ntilg»htuee an beiden Enden su rerllineerti,
indem man vor der Bearbeitung der Dichtfläche robrförmige
Atdstüoke »nechtwöißte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st die Schaffung eine»
Drehklappenventile» mit einer Dichtung, die einerseits
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wegen der kreisförmigen Querachnittsgestalt an Sita unö
Ventilklappe die Torbeile aufweist, die eich aus der
einleitend erwähnten vorgeechlagenen Ventilkonatruktion
ergeben» aber andererseits die vorstehend geschilderten
Hachtelle nicht beinhaltet»
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe iet das erfindungegemäße
Drehklappenventil der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet« daß die erste Dichtfläche eine
breite nach außen zeigende TJmfangaflache der Ventilklappe
lot und der Ventilsitz die Gestalt eines inneren rotationssymmetrisch
zur Synrmetrielinie ausgebildeten Gebäusevorsprungeei
hat, der mit einer aur Klappanschwenkachse gerichteten
Sante eine kreisförmige öffnung definiert, im
Querschnitt relativ schmal und vorzugsweise abgerundet
ist und die aweite Dichtfläche bildete
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Ventilklappe
die kompliziert ausgestaltete erste Dichtfläche trägt, entfallen nahezu völlig die Probleme beeüglioh der Verformung
der Oberfläche beim Anschweißen des Ventilea an eine Rohrleitung» Des weiteren ist die Herstellung der
Dichtfläche und damit des Ventiles wesentlich einfacher
und billiger, da die vorerwähnten Werkeeugmaschlnen und.
deren zugehörige Speaialausrüstung kleiner ausfallen kenne«
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ale es bisher erforderlich war, Außerdem läßt sich die
Wärmebehandlung und die Schweißarbeit beim Aufbringen der Hartmetallschiebt schneller und billiger durchführen
als ee biaher der 3?all war» Hinsukoimat auch noOh9 deß
die Dichtungen glatter und qualitativ hochwertiger werden als bei den bisher bekannten Ventilen.,
Auch im Betrieb führt das erfindungsgemäße !Drehklappen-·
ven-fcil zu einem wirtschaftlichen Gewinn, da die zweite
DichtflUche im Gehäuse angeordnet vtird und der Durchflußkanal
jetet in geringerem Maße beschränkt wird als bisbero
Bei einer speziellen Ausführungeform führt die Vergrößerung des engsten Querschnittes des Tentllgshäuses dasur daß sich
der Widerstandswert Z verglichen mit dem Wideretandavert
Z eines ftrehkleppenventiles gemäß der einleitend ,erwähnten
vorgeschlagenen Tentilkonetruktlon auf etwa die Hälfte ver-
mindert.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sioh aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und
den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfübrungsformen
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
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einen LUngosohnibt durch «in erfindungegemäßea Ventil, wobei die Sobnittebene durch
die senkrecht aur Xegerzapfenaohed
G-roßlcreisebene gelegt ist,
S1Ig0 2 eine zweite Ausftihrungs.Corffl einea zu
awecken verwendbarea erfindungsgemäßen Ventile
s in einer Qtieracbnittsdaretellung,
Fig. 3 elno Stiroaasicht der Veatilklappe von der
Seite gesehenj an der sieb der Scheitel des
die srste Dichtfläche definierenden Kegels
befindet, und.
Fig. 4 drei verschiedene Radialaohaitte der Dichtung
gemäß Figo 2 entsprechend don in Pig· 5
angegebenen Positionen Α-Ά, B-B und 0-0·
Dao in Fig. 1 dargestellt« Ventil b#et«nt aus tinea 1»
wesentlichen rohrförmigen Ventilgehäuse 1, dtMen Innen·*
wand 2 einen geradlinigen Durohflußkanal bildet, deeeen
Symaetrielinie 5 mit der Hauptdurchflußrichtung dureb da«
Ventil ttber-einetimst· Innerhalb des Gehäuse» 1 befindet
eich ein Sitz 4« der eich ale Ring xm den PurobfluBtamal
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herum erstreckt und in einer Ebene liegt, welche die Symmetrielinie vorzugsweise senkrecht schneidet0 Der
Ventilsitz 4 wird von einem Vorsprung 5 gebildet, der an
der Gehäuaowand 2 vorragt und konzentrisch zur Symmetriellnie 3 verläuft» Bei der dargestellten Ausfübruögefona
befindet sich neben dem Vorsprung 5 ein Dichtungsring 6 aus weichem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi*
Polytetrafluoräthylen (!Ceylon) oder dergl. Der beispielsweise mit I-förmigem Querschnitt ausgebildete Dichtring
greift in eine entsprechend ausgestaltete Umfangsnut 7 ein,
die zwischen dem Vorsprung 5 und einem axial davor liegenden Baltering 8 definiert wird«. Dor Haltering wird an
der Ventilgehäusewand verschraubt, um den Dichtring fest in der ümfangsrinne zu halten0 Kennzeichnend für die Brfindung 1st, daß der Site des Drehkrlappenventils eine
nach innen seigende Kante 9 bildet, die bei einem Schnitt in der Sitzebene einen Kreis bildet, dessen Mitte auf der
Sjnametriellnie 3 liegt, Diese Kante 9 definiert den engsten
Querschnitt des Durohflußkanals.
Ctonau wie bei vorbekannten Konstruktionen enthält das
Ventilgehäuse 1 in einander gegenüberliegenden Positionen Lager für zwei Lagerzapfen 10, die unverdrehbar mit Ewei
Ansätzen 11 der Ventilklappe 12 verbunden sind« Einer
der ewe! Lagerzapfen 10 1st durch die Wand dee Ventil-
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gehäuses 1 hitidurehgeführtp damit mit einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung die Ventilklappe gedreht
werden kern*» TJm die Ventilklappe von der in gestrichelten
Mnien clargectöllteTi Lage in die in ausgezogenen Strichen
dargestellte Sehließlage jsu "bringen 9 muß eine Drehung um
etwa 90° in Richtung des Pfeiles 13 erfolgen· Die Gehguselager
miissoa konasatriocb auf einander ausgerichtet sein
ucd eine Lageracbse 14 definieren, die sieh parallel zu
der Sitaeben© erstreckt aber in Richtung des Durohflueeea
durch des Teötil vercjetBt iat0 Bieae Vereetauttg in Durch»
flußriohtaug Is'li veränderbar in Abhängigkeit von den Aa-
«reQdnngBBWeclc des TFeötils. Aus der Zeiohnung iet au erkennen»
ö©ß das T<3B-&ilk!app©a3.ager ßi?.ch seitlich exsentrisch vereetst
ist« so daß die Tentilkleppe um einen Punkt rerechv/enfcöB
kann^ der etv/ae seitlich der Symnetrielinie 3
liegt,
(J©mäß der Erfindung hat die Ventilklappe eine relativ
breite tJtafangsflache 15? welche eine nach außen gerichtete
Dichtfläche 16 bildet9 die nachfolgend ale erste Dichtfläche
bezeichnet werden solle Diese erste Dichtfläche
bildet ein Segment eines schräg gerichteten Kegels» dessen
Oberfläche von zwei parallelen Handlinien 17 und 18 definiert
ttirdo Diese Handlinien* die in jedem daswiscben
liegenden Schnitt» der den Siegel parallel zu den Kanten
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schneidet einander ähnlich sind» sollen in Übereinstimmung
mit der Geometrie, wie sie ausführlich in der erwähnten schwedischen Patentanmeldung beschrieben ist, kreisförmig
seine Hierdurch kommt die erste Sichtfläche 16 am Ende
der Ventilschließbewegung keilförmig an der Kante 9 der
uehäuseinnenwand zur Anlage mit Ausnahme von zwei Positionen,
die sioh am Umfang am weitesten entfernt von der
Ebene des Großkreises neben dem Lagerzapfen 10 befinden»
Die Kante 9 bildet in diesem Falle die zweite Dichtfläche.
Es ist leicht einzusehen, daß der Dichtdruck und die Verformung des Dichtrlnges 6 um so größer wird, je weiter
die erste Dichtfläche entlang der zweiten Dichtfläche vorbewegt wird,,
Das in Fig« 2 dargestellte Ventil soll als Regelventil,
beispielsweise in Arbeitsprozessen dienen, bei denen es sich beim Durchflußmedium um Paeersuspenaionen handelt«
Wie Figo 2 zeigt 9 hat dae Ventil eine etwas andere Ausbildung. Im falle des Steuerventile der Figo 2 hat es sich
als Torteil erwiesen, die Ventilklappe 12 mit einem
größeren Bxzentritätsgrad auszustatten. D.h. hier ist
die Jjagerachse 14 in relativ großer Entfernung von der
Sitzebene angeordnet, so daß die Ventilifeppe bei geöffnetem
Tentil an der einen Seite des Durohflußkanals
liegt« Dies führt dazu, daß das Gehäuse relativ große
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Ausweitungen gegenüber der Lageraehse haben muß* Zumindestens
ist dies an der Seite dee Gehäuses erforderlich» an der die Ventilklappe bei geöffnetem Ventil liegt» Aue
dom gleichen Grunde sollte die Burcbflußrichtung entsprechend
dem eingezeichneten Pfeil 19 erfolgen, zwecks einer Verminderung des Betätigungsmomentes und bezüglich der
Kavitationsneigung des Surchflußmediums*
Um Erosi onssoh ä.den zu vermeiden, ist es zweckmäßig, im
Falle eines Regelventiles die Dichtungen vollständig aus Metall herzustellen Beispielsweise können die den Sitz 4
bildenden Vorsprünge 5 als fester Bestandteil der Ventilgehäusewand ausgebildet werden· Abweichend hiervon kann
der Sitz auch ein gesonderter Ring aus einem Material sein, der eine etwas größere Elastizität als das Metall hat.
Auf diese Weise läßt sich leichter eine optimale Abdichtung erzielen· selbst wenn die !Dichtungen geringe Oberflächenfehler
aufweisen» Unabhängig von der Ausbildung dee Sitzes
muß jedoch sichergestellt sein, daß die die zweite Dichtfläche des Ventils bildende Kante 9 zur Lageraehee 14- der
Ventillclappe gerichtet ist»
Sie Fig. 2 gibt auch die geometrischen Bedingungen as» die
für die konische Ausbildung der Dichtfläche 16 der Ventilklappe
zu berücksichtigen sind. Sie Bezugszelohen 20 und
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verweisen auf Hilfslinien, welche die Lageracb.se 14 mit
den zwei in der Sobnittobene der 3?ig. 2 liegenden Punkten
verbunden, an denen die Dichtfläche 16 den Sitz 4 berührt0
Die beiden Senkrechten 22 und 23 an den Endpunkten der beiden Linien 20 und 21 verlaufen offensichtlich tangential
zu den Richtungen, in denen eich die berührenden Oberflächenteile
der Dichtfläche 16 au bewegen bemühen, wenn die Ventilklappe den Sits beaufschlagt oder ihn verläßt0
Die beiden Winkel °^ und & zwischen den Senkrechten 22
und 23 und den Mantellinien 24 und 25 des Kegele bilden den maßgeblichen Keilwinkel an den zwei erwähnten Berührungspunkten „ Vorzugsweise ist der Keilwinkel des Kegele
an beiden Seiten der Synnaetrielinie 3 gleich groß und dabei
größer als der Reibungswinkelo Vorzugsweise hat der Keilwinkel
eine Größe von 16 bis 20°„
Wenn die Bedingungen nun so gewählt werden, daß der Keil-Winkel
in der Ebene des Großkreisee und ebenfalls in jedem
Parallelschnitt zu dieser Ebene am linken Tangentialpunkt
genau so groß ist, wie am rechten Tangent ialpunkt, d.h. wenn ** « /S gewählt wird und die Dlohtkräfte symmetrisch
angreifen und auch an den Lagern der Lagerzapfen 10 keine Querkräfte angreifen, folgt, daß der Scheitelpunkt
der konischen Dichtfläche auf der Evolvente 26 liegt, welche durch den Schnittpunkt der Senkrechten 22 und 23 liegt·
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Zusätzlich su den IJantellinlen 24? 25 der dargestellten
Ausbildung der fentilklapp© entsprechend einem Keilwinkel
von 18° seigt die .E1Ig0 2 auch weitere Paare von Mantellinien
27 j 28 bzv/„ 29? 30 P die einem Keilwinkel von 24°
bsw« 12° entsprechen„
3)er Ort für den Scheitel des schräg liegenden Kegels, der
bei der dargestellten AusfHhrungsforiB bei der Position 31
liegen kann 9 braucht jedooh nicht auf der Evolvente 26
liegen5 sondern Imnu auch Positionen einnehmen, die dagegen
axial nach innen oder nach außen versetzt sind, wobei der „
Abstand der Lagersapfan 10 von der Sitsebeae beibehalten
bleibt,, VJömi der Eegeloebeitel axial außerhalb der Evolvente
26 liQgTfcp wird der Eeilwinkol am linken Tangenti&lpunkt
größer als am rechtes iüaagentialpunkt und umgekehrte Der
Eegelßcheitelpunkt sollte Jedoch zwischen den Begrenzungelinien
32 und 33 liegen 9 so daß einerseits ein ausreichender
roichtaruck orsi.eXt werden kann, ohne daß es notwendig wird,
ein großes Scliließmomoüt aufzubringen 0 während andörereeits
ein Elenmen der Ventilklappe verbindert wird. Ein solches
Verklemmen der Tentilklappe könnte dann auftreten, wenn
die Keilwinkel 0C und fi klein sind und die Dichtfläche
16 sich deftjraatalt eines geraden kreisförmigen Kegels
nähert.
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In diesem letzterwähnten KeilwinlcelberGich würde die
Öffnungßbewegung der Veatilklappe viol sw klein,, v/enn die
Dichtfläche 16 zur gleichen Zeit relativ breit würdef da
dann die der Handlinie 18 entsprechende Kante nicht frei an der DichtKante 9 des Gehäuses vorbeikommt, wenn man
die Ventilklappe TersclMenlrb, Die Dichtkante 9 würde dann
gegen die Dichtfläche an zwei Stellen anschlagen, die rechts der Syiraaetrielinie 3 liegen» Wenn, wie in der Zeichnung
dargestellt t die Lagerachse 14 der Ventilklappe an der
gleichen Seit© der Qpmetrielinle 3 liegt t wie der Kegelscheitel
j wird dieoer Behinderung der öffnungebex^egung begegnet» Durch geeignete Auswahl der seitlichen Sxzentri*·
5!itSt e ist es selbst iss 3alle von kleinen Keilwialceln und
einer ^eröilt&appenumfaBgeflache 15 von gewünschter Breite
möglich, dafür su sorgen v daß sich ©in Öffnungewinlral von
90° ergibt und die VentiXlclappe einen möglichst geringen
nachteiligen Einfluß auf den Ventilwiderstand hat.
Wie ira einzelnen die stwei Dichtflächen bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 susamaenarbeiten t läßt sich am besten
aus den 3?igc 3 und 4 ersehen« Xn der Symmetrieebene der
Ventilsitaöffnung, die in Fige 3 durch die Linie 34 gekennzeichnet
ist,, beaufschlagen die oberen und auch die unteren t&afaagsteil© der YentiHslappe 12 die Kante 9 der
Ventilsitaöffmmg unter einem Winkel., der in 3?ig* 4 mit
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der £rof;lllinie A-A gekeimsse lehnet iet0 W©&n man den
TentilklappemrafEmg von federn der beide» Punkte an der
Seite folgt,, an flor sich der Eeg©lseheit©l befindet, wird
die Yeatilklappenaiälaga steller unü ©teilers "bis das
Profil ia der Großkreisebeiief, die ia 3?ig» 3 sit der Linie
35 gökeiraaeiehaet ist9 da© Profil ©rbältg das die Liaie
B-B aagibto An der gegenüberliegendea Seite der Symmetrieebene
wird der Wia&el s^iisches der Bicbtfläcii© 16 und
der Sitzebene 36 stetig größer, bis aaa den Sobnitt 0-0
erreicht· J)Ie Winkeldiffereaa für diese Erofillinien, d-ie
veratändlieberweise um so größer uixa je schräger »an
den Ventilklappealcegel konstruiert9 dch» 3® weiter man
den Kegelacbeitelpunkt von der Symmetrielinie 5 entfernt,
bedeutete daß die Sitzoberfläche 9 schmal und abgerundet
ausgebildet werdeα sollte, so daß die Anlage der Ventil-Klappe
entlang einer Kreislinie geschieht„ die in den
Figo 3 und 4 das BezegaKeiehen 37 trägt» Der Durchmesser
dieser Kreislinie 3? entspricht ^orgsugsweise dem mittleren
Durchmesser der Tentilsitzfläehe 16«
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Claims (1)
- Patenten1o) Drehklappemrairfcil beaten efad at?.o einein ait gorad« liaigesa üDurehflnßlcanal srsrsehenea Vewtilgobfttisfi. a.Lnesa im Ventilgehäuse angeox^no feim ringförialgeri Vent JlIa its:. dessen Ebene die S7/?i:raöt3?iol;Lii:lo des Dutechflußlcfistvali-J etwa rechtwinklig sehEo ;<.<?. et 5 und einer gegen den sitz irerachwenkbarsn Ventilklappe9 deren ex angeordnete Drehachse saAeh mit Ahstaad parallel Sitzebene erstreckt=, woboi die dichte Absperrung ii der Ventilschließate3.1ußg von einer obsten nnü zweiten Dichtfläche bewirkt x?irdö von denou el.Io ersbi Dichtfläche dio RüanteXiniichs eiaes fjchrägoii KotfoX-» stumpfes mit in der Sitaobeae kreifcförmj.geni und in Schließriciitizng gegenübei· der Sifesobene Kegolachss ißt, nnü die «woit© '.Dichtfläche Qi.no solche Grostalt hat5 daß im Schließbsraich dos Ventils die awei Dichtflächen i»i einem aenlcröcht zixa Klappeaschwonlcachse gesehenen Schnitt oicli mit stetig steigendem Λα« lagedruck gegenseitig Neuartig beaufschlagen» dadurch gefceanzoichnet., daß die srste Dichfcfläaho eine brelbo nach außen aeigende Tymftngöfl^co« (15) der Ventilklapps (12) ist und dear Venbilsitss (4) die Gestalt eines inneren rotationssymmetrisch aur Symmetrie linie (5) auage~509835/0251
BAD ORIGINALMXäeten OiehausGxfGrfjprunges (5) hat, der mit einer mm KliÄppcmscliwr.nfeaefoße (14) gorichteteü Kante (9) eine 3cee:ls£örra;ige Öffnung cief Stiert „ Im Querschnitt relativ maX mm vorsugeweiße ©ijgoirimüQt ist und die sweitetil geeignetes Hrehklappeaventil mach An-1« öaöuroh gekenaäoichaet« daß die Kante (9) ßex- SeB ¥eat:llsits (4) Mlßemäen Ki^aitea .Bich-fcfXäche aus MetßlX oder aus einem Materie?.! oestohtj. das oiae fjQjiiagSUgig größere Elastizität als Metall foat5 dass des? Umfang flor V^tilMLappe (12)? welcher öle erste B5,«b-:;fl.äehe Mlrlet.; aus HetaX! lienteht,, und d©ß sichchö Ort (31) deß Kegelechoitels sv/iochen jmmetrieXinie (3) und. eincsr weiteren Linio (32)g die In ei^er eioh rsoKlcrficht jsib? KlappenschweB aohse (14) g©3?iQhtet0Q und paraXXo:!. aiii? SymraetrieXitxie (3) ausgerichteten :6-roB]a?Gißel3eno liegt und eine» Abataaä vqu der Syrametrielinie (5) 5aats der dem Radius pxj© (12) entspriclit,, wohei der genannte he Oj?t (31) vorjai^ewoiöe auf einer Evolvente (26) liegtt öis vob Senltrechtoß anf awei gedachteo Id-53ieii (20j21) gebildet wird» woXclie die Klappenechwenk achse (14) ^.it den aiiei I5UnWiGP, v@rMncien, die sich in2U7645der Großkreiseben© befinden,, la der öle Dichtflächen einander berühren» wobei ferner als Bedingung für die Evolvente (26) gilt, daß der Keilwinkel ( *£, β ) zwischen einer der Senkrechten (22f23) und der Mantellinie des Kegele an beiden Seiten der Symmetrielinie (3) gleichgroß ist7 den Reibungewinkel übersteigt.3ο Drehklappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel 16 bis 20° beträgt«509835 /Q 25.1Leerseite
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