DE2447615B2 - Verkaufsgestell mit Fachboden aus Blech - Google Patents

Verkaufsgestell mit Fachboden aus Blech

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DE2447615B2 DE19742447615 DE2447615A DE2447615B2 DE 2447615 B2 DE2447615 B2 DE 2447615B2 DE 19742447615 DE19742447615 DE 19742447615 DE 2447615 A DE2447615 A DE 2447615A DE 2447615 B2 DE2447615 B2 DE 2447615B2
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/027Cantilever shelves

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verkaufsgestell mit in einer vertikalen Ebene flachen Tragarmen und mit auf diese auflegbaren Fachböden aus Blech, an deren Unterseite mindestens eine sich zwischen den Tragarmen erstrekkende Versteifungsprofilleiste, die ein aus einem Bodenstreifen, zwei Seitenstreifen und zwei Befestigungsstreifen bestehenden Huf profil aufweist, mittels der Befestigungsstreifen durch Punktschweißung befestigt ist, mit im Bereich der seitlichen Ränder der Fachböden angeordneten Anschlagstreifen, welche die Tragarme übergreifen und an deren Außenfläche anliegen, wobei Längspartien im Endbereich der Versteifungsprofilleisten eine geringere Höhe als die übrige Gesamthöhe der Versteifungsprofilleisten besitzen und die Tragarme an ihrem oberen Rand Aussparungen aufweisen, in die die Längspartien geringerer Höhe der Versteifungsprofilleisten eingreifen.
Unter Verkaufsgestellen werden Wandregale, freistehende Gondeln od. dgl verstanden, deren Haltegerüste im wesentlichen vertikal und deren Tragarme horizon-
1J tal oder schräg angeordnet sind.
Ein Verkaufsgestell dieser Art ist aus der britischen. Patentschrift 9 39 044 bekannt. Die dort beschriebenen Versteifungsprofilleisten haben Querschlitze, welche sich über den Bodenstreifen und noch ein Stück weit an den Seitenstreifen hoch erstrecken, so daß niedrige Partien der Seitenstreifen in Länge der Schiitzbreite verbleiben.
Nachteilig ist hierbei, daß die Endpartien der Versteifungsprofilleisten so weit über die Tragarme überstehen, daß zwei nebeneinander in ein Haltegerüst eingehängte Tragarme einen Abstand voneinander haben müssen, der eine statisch ungünstige Abwinklung der Tragarme und eine komplizierte Einhängeanordnung bedingt. Als weitere Folge davon sind zwei
ω seitenverkehrt gestaltete Tragarmtypen erforderlich, was die Lagerhaltung vergrößert und beim Vertrieb und bei der praktischen Handhabung störend in Erscheinung tritt. Außerdem liegen die Befestigungsstreifen der Versteifungsprofilleisten auf der geraden Auflagekante der Tragarme auf, so daß die Fachböden sich bei Belastung infolge der unebenen Auflage wölben.
Andererseits ist aus der US-Patentschrift 23 45 187 ein Verkaufsgestell bekannt, dessen Tragarme paarweise sehr eng benachbart in au.Veshte Halteschienen einsetzbar sind. Hier ist jedoch keine Unterstützung der Versteifungsprofilleisten vorgesehen, diese sind vielmehr etwas kürzer als die Fachböden, so daß allein das unmittelbar aufliegende Fachbodenblech die Tragkräfte aufnimmt.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei starker Gewichtsbelastung der Fachböden, insbesondere wenn das Gewicht in der Mitte liegt, die Punktschweißstellen an den Enden der Versteifungsprofilleisten außerordentlich stark auf Zug beansprucht sind und daher nicht selten ausreißen. Diese Erscheinung ist verständlich, weil das verhältnismäßig dünne Fachbodenblech die Neigung hat, sich durchzubiegen, während die Versteifungsprofilleisten ihre gerade Form beibehalten wollen. Selbst wenn es an diesen hochbelasteten Punktschweiß stellen nicht zu einem vollständigen Abreißen kommt, zeigen sich doch an der Fachbodenoberfläche auffällige und unschöne Vertiefungen, so daß ein solcher
Fachboden einen beschädigten Eindruck macht. Neuerdings hat sich das Problem insofern verschärft,
to als es möglich wurde, auf die Unterseite von Fachbodenblechen, die an der Oberseite mit einem Kunststoff beschichtet sind, Versteifungsprofile so anzupunkten, daß trot/ der örtlichen Schweißwärme keine Beschädigung der Kunststoffbeschichtung auf der Oberseite sichtbar wird. Hierbei werden die Punktschweißstellen mit etwa 1 mm2 Fläche besonders klein gehalten, so daß sie auch eine entsprechend geringere Abreißfestigkeit haben. Die hohen Abreißkräfte treten
jedoch nur bei den wenigen ganz am Ende der Verstärkungsprofilleisten liegenden Schweißstellen auf und führen dort zu den erwähnten nachteiligen Erscheinungen.
Es besteht die Aufgabe, die Versteifungsprofilleisten derart in die Tragarme eingreifen zu lassen, daß die Tragarme eng zusammengerückt, insbesondere zwei vollkommen flache Tragarme in einem einzigen Einhängeschlitz eines Haütegerüsts nebeneinander eingehängt werden können, und trotzdem eine Verformung oder ein Ausreißen der Schweißstellen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verkaufsgestell der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längspartien geringerer Höhe der Versteifungsprofilleisten direkt an den Enden derselben angeordnet und die Aussparungen der Tragarme so geformt sind, daß sie den gesamten Querschnitt der Endpartien aufnehmen und diese unterstützen, und daß die Anschlagstreifen den seitlichen Rändern der Fachboden angeordnet sind.
Somit finden die Versteifungsprofilleisten eine wirksame Unterstützung ohne überzustehen. Die Unterstützung verhindert eine Zugbeanspruchung der Schweißstellen, verbessert den Kraftfluß und wirkt einem Verziehen der Versteifungsprofilleiste entgegen. Außerdem liegt infolge der vollkommenen Einbettung der Endpartien der Versteifurigsprofilleisten in die Tragarme der Fachboden ungestört auf deii geraden Tragkanten der Tragarme auf. Die Anschlagstreifen JO sichern die exakte Auflage aller erwähnten Teile gegen unbeabsichtigte Querbewegungen der Tragarme.
Die Verringerung der Höhe der Endpartien der Versteifungsprofilleiste wird im einfachsten Fall durch rechteckiges Ausschneiden der Seitenstreifen und is entsprechende Verkürzung des Bodenstreifens bewirkt, so daß die Endpartien Vorsprünge mit einer in Leistenlängsrichtung verlaufenden Aufsetzkante bilden. Im Hinblick auf die einzuhaltenden Fertigungstoleranzen wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, ίο daß die Vorsprünge an den Aufsetzkanten zur Leistenmittelachse hin abgekantet sind und dadurch Aufsetzflächen bilden. Dementsprechend sind die Aussparungen der Tragarme entsprechend der Dicke der Befestigungsstreifen einerseits und entsprechend der Gesamtdicke der Vorspriinge andererseits in ihrer Tiefe abzustufen. Solche stufenförmigen Aussparungen sind leichter auszustanzen.
Der abgekantete Teil der Leistenvorspriinge braucht keine frei abstehende Fahne zu sein. Durch entsprechende Verformung der Seitenstreifen und/oder des ßodensireifens kann vielmehr erreicht werden, daß die Aufsetzflächen an der vom Leistenende abgewandten Seite mit den Seitenstreifen und Bodenstreifen zusammenhängen, d. h. in diese übergeleitet sind. Durch diese Weiterbildung werden die SMitzkräfte der Tragarme vollkommener auf die Versteifungsprofiileislen überführt, was eine weitere Erhöhung der Belastungsfähigkeit der Fachboden ergibt.
Als Alternative zu dem Gedanken, die Höhe des M Versteifungsprofils zum Zwecke der Erhaltung der Tragfähigkeit der Tragarme durch Ausschneiden oder Abschneiden zu verringern, wird vorgeschlagen, daß die Enden der Versteifungsprofiileisten in der Weise abgeflacht sind, daß die Bodenstreifen an den Enden der Versteifungsprofiileisten nahezu in die Ebene der Befestigungsstreifen schräg einlaufen. Gleichzeitig kann das Profil an den Enden wesentlich verbreitert sein. Soll diese Verbreiterung in Grenzen gehalten werden, so können die Bodenstreifen an ihren gegebenenfalls verbreiterten Endbereichen Längsrinnen aufweisen, die sich nach unten wölben.
Einzelheiten zum Stand der Technik und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 und F i g. 2 schematische Skizzen des bekannten Fachbodens nach US-PS 28 45 187,
F i g. 3 einen Querschnitt eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Fachbodens zusammen mit einer Ansicht des zugehörigen Tragarms,
Fig.4 eine räumliche Darstellung der Auflagestelle einer Versteifungsprofilleiste auf einem Tragarm,
F i g. 5 eine Seitenansicht und
Fig.6 eine Stirnansicht der Versteifungsprofilleiste nach F i g. 4,
F i g. 7 eine räumliche Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer Verst/JungspiOfilleiste und eines Tragarmes,
F i g. 8 eine Ansicht der Anordnung nach F i g. 7,
F i g. 9 eine räumliche Darstellung einer mit der Unterseite nach oben gekehrten Versteifungsprofilleiste n^ch einem weiteren Ausführungsbeispiel,
F i g. 10 ein weiteres Beispiel einer Versteifungsprofilleiste,
F i g. 11 ein weiteres Beispiel der Endpartie einer Versteifungsprofilleiste und
F i g. 12 eine Stirnansicht der Profilleiste nach F ä g. 11 in Gebrauchslage mit dem zugehörigen Tragarm.
F i g. 1 und 2 zeigt einen bekannten Blechfachboden aus der Blickrichtung einer vor dem Verkaufsgestell stehenden Person. Der Fachboden ist mit 1 und eine Versteifungsprofilleiste· mit 2 bezeichnet. Sie ist durch Punktschweißung an sieben Stellen 3 von unten an dem Fachboden befestigt. Die von der Stirnseite gesehenen Tragarme sind durch die Pfeile 4 funktionell dargestellt. Die Versteifungsprofilleiste ist kürzer als der Fachboden 1, welcher allein auf den Tragarmen aufliegt. Wird der Fachboden nun durch aufgelegte Gewichte belastet (Pfeil 5), so hat er das Bestreben, sich durchzubiegen, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Die Profilleiste 2 bleibt jedoch steif, so daß das Gewicht als Zugspannung fast ausschließlich an den wenigen Schweißstellen wirkt, die an den Enden der Profilleiste liegen. Sie halten daher bei hohem Gewicht dieser Belastung nicht Stand und reißen aus. Schon zu Anfang dieses Vorgangs bilden sich an den betreffenden Stellen auffällige Vertiefungen 6 im Fachboden 1.
In Fig.3 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Tragarm, der aus e-nem etwa 3 mm dicken Blech gestanzt ist, mit 7 bezeichnet. Er ist mit Haken 8 in eine nur teilweise gezeigte, mit Fensterschlitzen versehene Vierkant-HohlEä'ile 9 eingehängt. Ein weiterer Einhängeschlitz 10 erlaubt auch eine Schräglage des Tragarms.
Der im Schnitt dargestellte Fachboden besteht aus einem Fachbodenblech, in das entlang dem vorderen und hinteren Rand rechteckige Nuten 12 bzw. 13 eingerollt sind. Der vordere Rand bildet eine Schrägfläche 14 zum Befestigen von Preisschilderp. An der Unterseite des Fachbodenblechs sind zwei Versteifungsprofiileisten 15 angebracht. Ihr Querschnitt gliedert sich in ein U-Profil, bestehend aus einem Bodenstreifen 16 und zwei Seitenstreifen 17, sowie in zwei Befestigungsstreifen 18, die durch Punktschweißung mit dem Fachbodenblech verbunden sind.
Das Fachbodenblech ist auf der Oberseite mit einem
Kunststoff und auf der Unterseite mit einem durch Aluminiumpigmente leitfähig gemachten Lack beschichtet. Das Blech der Versteifungsprofilleisten 15 ist feueraluminiert. Durch diese leitfähigen Oberflächenbe-Schichtungen an der Schweißstelle, durch flächenmäßig "> außerordentlich kleine Schweißpunkte (höchstens I mm2) und durch eine mittels Phasenanschnittsteuerung außerordentlich kurz gehaltene Schweiß/eit gelingt eine solche Punktschweißung, ohne die Kunststoffbeschichtung auf der Oberseite sichtbar /ti m beeinträchtigen.
Die Versteifungsprofilleisten 15 greifen mit ihren Enden, deren spezielle Gestaltung nachfolgend noch näher dargestellt wird, in Aussparungen 19 am oberen Tragrand des Tragarmes 7 ein. Die Aussparungen 19 'i gliedern sich in einen dreieckförmigen Teil 19a und einen flachen Teil 196. An seinem vorderen Ende (rechts in Fig. 3) ist der Tragarm 7 so abgesiiiii. daß er einen Auflagerand 20 für die Nut 12 ergibt. Die hintere Nut 13 ist hingegen an den Enden etwas ausgeschnitten und >n greift am Tragarm vorbei. Damit der Fachboden il nicht vom Tragarm 7 abrutscht, sind die Seitenränder des Fachbodenblechs zu Anschlagstreifen 21 abgekantet. Ein Anschlagstreifen 21 liegt in Fig. 3 hinter dem Tragarm. r>
Die Auflage der Versteifungsprofilleiste 15 auf dem Tragarm 7 ist aus F i g. 4 bis 6 besser ersichtlich. Fs sind jeweils nur Bruchstücke beider Teile dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an den Enden der Versteifungsprofilleisten die unteren Ecken der Seiten- i» streifen 17 und ein Stück des Bodenstreifens 16 in einer Breite weggeschnitten, die etwa der Dicke des Tragarms 7 entspricht. Dadurch bleibt ein Vorsprung 22 übrig, der bis an die Anschlagstreifen 21 des Fachbodenblechs heranreicht, und der mit seiner r> unteren Kante 22a in der Spitze der dreieckigen Aussparung 19a aufliegt. Die Enden der Befestigungsstreifen 18 werden von den flachen Aussparungen 19b aufgenommen und somit ebenfalls \om Tragarm 7 unterstützt. Das Randstück 23 des Tragarms 7 zwischen -tn den dreieckigen Aussparungen 19a liegt in einer Linie mit dem übrigen oberen Auflagerand, so daß auch in der Mitte der Versteifungsprofilleiste das Fachbodenblech unterstützt ist. Das Fachbodenblech mit seinem Anschlagstreifen 21 ist zur Hälfte weggebrochen. Die Schweißpunkte sind mit 11 a bezeichnet.
Die Versteifungsprofilleiste des in F i g. 7 und 8 dargestellten Beispiels hat auf dem größten Teil ihrer Länge den gleichen Querschnitt wie die bisher beschriebene Profilleiste. Auf 1 oder 2 cm Länge an beiden Enden ist der Querschnitt jedoch so verformt, daß die U-Form schmäler wird und am oberen Ende des »U« vor dem Übergang in die Befestigungsstreifen 18 zu beiden Seiten eine im Querschnitt winkelförmige, stufenartige Partie entsteht. Im übrigen sind die Enden der Versteifungsprofilleisten ähnlich wie in dem vorhergehenden Beispiel ausgeschnitten. Auf diese Weise erhalten die Vorsprünge einen Stufenquerschnitt, bestehend aus dem Ende des Befestigungsstreifens 18. einem Vorsprung 22 des Seitenstreifens 17 und einer fco horizontalen, zu dem Befestigungsstreifen parallelen Aufseuflikhe 24. Die Aufsetzfläche 24 hängt über eine Kante mil dem eingedrückten Teil 17,? des .Seitenstreifens 17 zusammen und läuft mil diesem allmählich in den ursprünglichen .Seitenstreifen 17 ein.
Die Aussparungen 26 des Tragarms 25 für diese Vcrsteifiingsprofilleiste gliedern sich in eine tiefere rechteckige Aussparung 26a für die Partien 22 und 24 der Versteifungspmfilleiste und eine flachere Aussparung 26ύ. die wiederum den Befestigungsstreifen 18 passend aufnimmt. Wie Γ i g. H zeigt, liegt die Vcrsteifungsprofilleistc mit den Aulsetzflächen 24 und den Befestigungsstreifen 18 auf dem Tragarm 25 auf. Auch hier kann der tragende Teil 22 des Vorspnings mehl umkippen und die Aussparungen sind infolge größeren Querschnitts des Stan/werkzeugs leichter herzustellen.
In Fig 9 ist eine weitere Versteifungsprofillcisie mit der Oberseite nach unten gekehrt dargestellt. Auch uiL-se ί.CiNIC iiat uas glen-lie AuSgaiigspiuiii wie uli ilen bisherigen Beispielen und sie paßt in die Aussparungen 26 des Tragarms 25 nach Fig. 7. Von einem Vorsprung der Leiste wie bei den bisherigen Beispielen kann man hier nicht mehr sprechen, da an den Endbereichen 16a der Bodenstreifen 16 über eine Schräge in Aufset/flächen 27 übergeht, die in der Breite den Aufsetzflächen 24 nach F i g. 7 vollkommen entsprechen. Eine derartige Verformung der Versteifungsprofilleiste wird dadurch erleichcrt, daß infolge eines großen rechteckigen Randeinschnitts 28 von der Schräge nur noch e;n U-förmiger Randstreifen übrigbleibt.
Bei der Ausführung nach Fig. IO ist anstelle eines Randeinschnitts das überschüssige Material des Boden Streifens im schrägen Bereich in Form durchgehender Wellen mit Rechleckquerschnitt verformt. Somit entsteht an der Stelle, an der sich in Fig.9 der Randeinschnitt 28 befindet, eine in Fig. 10 nach oben geöffnete Nut. deren Boden mit 29 und deren Seitenwände mit 30 bezeichnet sind Diese Nut geht aus der Schräge heraus in den Bodenstreifen über. Zweifellos ist dieses Profilleistenende besonders tragfähig.
Auch in dem Beispiel nach Fig. Il und 12 ist die Versteilungsprofilleiste an den Enden so verformt, daß der Bodenstreifen 16 und die Seitenstreifen 17 in einen gemeinsamen stirnseitigen Rand 31 übergehen, dessen Erstreckungsebene von der Ebene der Befestigungsstreifen nur einen geringen Abstand hat. Dementsprechend ist zur Auflage dieser Versteifungsprofilleiste am Tragarm zwischen den flachen Aussparungen, die in Fig. 7 mit 266 bezeichnet sind und die Befestigungsstreifen aufnehmen, eine einzige lange Ausspart..,g 32 gleichmäßiger Tiefe vorgesehen, so daß der gesamte Endquerschnitt der verformten Versteifungsprofilleiste Platz findet. Um das Fachbodenblech auch im Bereich der Aussparung 32 abzustützen, sind zwei in Gebrauchslage sich nach oben wölbende und nach hinten auslaufende Sicken 33 vorgesehen, deren Kämme auf der gleichen Höhe wie die Oberfläche der Befestigungsstreifen liegen. Durch diese Sicken wird auch einer allzu starken Verbreiterung der ProFilleistenenden entgegengewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Verkaufsgestell mit in einer vertikalen Ebene flachen Tragarmen und mit auf diese auflegbaren Fachböden aus Blech, an deren Unterseite mindestens eine sich zwischen den Tragarmen erstreckende Versteifungsprofilleiste, die ein aus einem Bodenstreifen, zwei Seitenstreifen und zwei Befestigungsstreifen bestehendes Hutprofil aufweist, mittels der Befestigungsstreifen durch Punktschwei-Bung befestigt ist, mit im Bereich der seitlichen Ränder der Fachböden angeordneten Anschlagstreifen, welche die Tragarme Obergreifen und an deren Außenfläche anliegen, wobei Längspartien im Endbereich der Versteifungsprofilleisten eine geringere Höhe als die übrige Gesamthöhe der Versteifungsprofilleisten besitzen und die Tragarme an ihrem oberen Rand Aussparungen aufweisen, in die die Längspartien geringerer Höhe der Versteifungsproülleisteneingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längspanien geringerer Höhe der Versteifungsprofilleisten (15) direkt an den Enden derselben angeordnet und die Aussparungen (19; 26; 32) der Tragarme (7; 25) so geformt sind, daß sie den gesamten Querschnitt der Endpartien aufnehmen und diese unterstützen, und daß die Anschlagstreifen (21) an den seitlichen Rändern der Fachböden (11) angeordnet sind.
2. Verkaufsgestell nach Anspruch 1, bei dem zur Verringerung der Höhe der Endpartien der Versteifungsprofi'leisten die an die Befestigungsstreifen anschließenden oberen EpHpartien der Seitenstreifen Vorsprünge mit einer in Leistenlängsrichtung verlaufenden Aufsetzkante b:l-den, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (22) an den Aufsetzkanten zur Leistenmittelachse hin abgekantet sind und dadurch Aufsetzflächen (24; 27) bilden.
3. Verkaufsgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzflächen (24; 27) an der vom Leistenende abgewandten Seite mit den Seitenstreifen (17) und Bodenstreifen (16) zusammenhängen.
4. Verkaufsgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (19a, i9b; 26a, 26b)der Tragarme (7; 25) tiefenmäßig abgestuft sind entsprechend der Dicke der Befestigungsstreifen (18) einerseits und der Höhe der Endpartien andererseits.
5. Verkaufsgestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstreifen (16) an den Enden der Versteifungsprofilleisten (15) nahezu in die Ebene der Befestigungsstreifen (18) schräg einlaufen.
6. Verkaufsgestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstreifen (116) an ihren gegebenenfalls verbreiterten Endbereichen (\6a) Längsrinnen (29,30; 33) aufweisen.
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