DE2446931A1 - Indexierkopf zum aufdrucken von markierungen auf briefumschlaege und hiermit ausgeruestete indexierstation - Google Patents

Indexierkopf zum aufdrucken von markierungen auf briefumschlaege und hiermit ausgeruestete indexierstation

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DE2446931A1
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    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/18Devices or arrangements for indicating destination, e.g. by code marks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/10Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIETRICH LEWiMSKY 2446931 Oktober 1974 HEINZ-JOACHiMHUBER 8ό82 IV/K
REINER PRIETSCH
Hotchkiss Brandt Mecanisation, St.Denis, Rue Pleyel 64 (Prankreich)
"Indexierkopf zum Aufdrucken von Markierungen auf Briefumschläge und hiermit 'ausgerüstete Indexierstation" .
Priorität vom 2. Oktober 1973 aus der französischen Patentanmeldung 73 35209
Die Erfindung betrifft einen durch eine logische Schaltung gesteuerten Indexierkopf zum Aufdrucken von Markierungen auf Brief umschläge zur maschinellen Sortierung letzterer sowie eine mit einem solchen Indexierkopf ausgerüstete Indexierstation.
Die Automatisierung der Postverteilung oder Postsortierung macht die vorherige sogenannte Indexierung der Umschläge notwendig, d.h. das Aufdrucken von Marken auf die Umschläge entsprechend den in Klarschrift aufgeschriebenen Adressenteilen. Diese Marken werden später automatisch von den Sortiermaschinen gelesen. Diese Marken bestehen gegenwärtig aus dem Aufdruck einer bestimmten Anzahl vertikaler Striche in aktinischer Farbe oder Tinte auf eine waagerechte Linie von etwa 50 mm Länge, die als Indexierungszeile bezeichnet wird. Die Höhe dieser Striche beträgt etwa 4 mm, ihre Breite etwa 0,4 mm und ihre "Schrittfolge" beträgt ca. 1,66 mm. Bei dem gegenwärtig üblichen Jndexierungs-Maschinencode sind 30 Stellen für vertikale Striche vorgesehen. Das Vorhandensein .oder das Fehlen von Strichen, mit anderen Worten deren Zahl und deren Verteilung längs der-Indexierungszeile charakterisiert eine gemäß dem verwendeten. Code bestimmte Indexierung. Diese Folge von Strichen längs der Indexierungszeile ist es, die von der automatischen Sortiermaschine gelesen wird. Dieses
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Lesen erfordert, daß die Indexierungszeile mit einer gewissen Genauigkeit sowohl in Bezug auf die Unterkante des Umschlages als auch in Bezug auf seine Vorderkante positioniert ist.
Die Indexierungsvorgänge umfassen das Lesen der Adresse, die übersetzung derselben in die·Befehlssprache3 die Übermittlung der somit bestimmten Befehlssignale an den Indexierkopf mit der Entscheidung die Bedruckung durchzuführen.
Der Indexierkopf ist die Vorrichtung, die den Aufdruck der Indexstriche auf den Umsehlag vornimmt, sobald sie die die aufzudruckende Indexierung charakterisierenden Steuersignale erhält.
Die Gewinnung dieser Steuersignale in Abhängigkeit von der gelesenen Adresse geschieht entweder automatisch oder von Hand durch eine Bedienperson. Im letzteren Fall tippt die Bedienperson über ein Tastenfeld die aus der Adresse gelesenen Angaben ein und eine logische Schaltung, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, übersetzt diese über das Tastenfeld eingetippten Angaben in ein Programm zur Speisung der verschiedenen Schaltungen des Indexierkopfes gemäß dem verwendeten Maschinencode.
Der Druckvorgang wird durch die Übermittlung eines Ausführsignales von der logischen Schaltung ausgelöst, die die verschiedenen Schaltungen des Indexierkopfes nach dem hergestellten Programm speist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässig und rasch arbeitenden Indexierkopf und eine für einen solchen Indexierkopf geeignete Indexierstation zu schaffen.
Diese Aufgabe ist für den Indexierkopf erfindungsgemäß durch Ausbildung mit folgenden Merkmalen gelöst: ·
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Mehrere in einem Gehäuse parallel und längsverschieblich angeordnete Stempels deren Anzahl gleich der im Verlauf der Indexiervorgänge aufdruckbaren Marken ist, wobei jeder Stempel in mechanischer Verbindung mit einem ihm zugeordneten Elektromagneten steht und jeder Elektromagnet durch eine besondere Spule erregbar ist und jeder Stempel bei jeder Erregung der entsprechenden Spule eine Längsverschiebung ausführt und ein Ende jedes Stempels auf einer die Indexierungszeile bildenden Linie liegt und nach Höhe und Breite die Abmessungen der Indexmarken hat, sowie durch eine Indexierstelle zur Aufnahme und ortsfesten Halterung des zu indexierenden Umschlages während der Druckdauer, wobei diese Stelle in Bezug auf die- Indexierungszeile eine bestimmte Stellung in Bezug auf die Ünterkante des Briefes und in Bezug auf dessen Vorderkante hat.
Der praktisch gleichzeitig erfolgende Aufdruck aller Indexstriche auf den feststehenden Umschlag durch die Stempel, deren Stellung genau festliegt, ist eine Gewähr für die Genauigkeit der Positionierung der Indexstriche, jedoch macht dies die An- ■ Ordnung der für jeden Stempel einzeln vorgesehenen Elektromagnete schwierig, da jeder Elektromagnet unabhängig von den benachbarten Elektromagneten arbeiten können muß und diese benachbarten Elektromagnete nicht magnetisch beeinflussen darf.
Dem wird nach einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch Rechnung getragen, daß der mechanische Verbindungspunkt zwischen einem Stempel und dem ihm zugeordneten Elektromagnet von einem Stempel zum nächsten in Längsrichtung des Stempels um eine Entfernung, die größer als die Länge der Elektromagnete ist, verschoben ist.
In weiterer Ausbildung dessen ist vorgesehen, daß die mechanischen Verbindungspunkte zwischen Stempel und Elektromagneten von
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einem Stempel zum nächsten abwechselnd nach oben und nach unten derart verschoben sind, daß die Elekfcromagnete in vier Gruppen aufgeteilt sind, nämlich in die obere vordere, die obere hintere, die untere vordere und die untere hintere Gruppe, wobei jeweils ein Elektromagnet mit dem vierten Stempel nach demjenigen Stempel, mit dem der benachbarte Elektromagnet verbunden ist, verbunden ist.
Ein derartiger Indexierkopf kann für sich allein verwendet werden: Eine Bedienperson liest die Adresse eines vorliegenden Umschlages und drückt die entsprechenden Tasten eines Indexier-Tastenfeldes. Der Umschlag wird dann von Hand in die Indexierstelle eingelegt. Die Ankunft des Umschlages an dieser Stelle löst das Drucksignal aus. Nach dem Drucken wird der Umschlag von Hand entfernt und in einen Magazinbehälter gelegt.
Mit der Erfindung wird jedoch außerdem eine Indexierstation vorgeschlagen, die den notwendigen Transport der Umschläge zu und von dem Indexierkopf automatisch durchführt. Erfindungsgemäß weist diese Indexierstation folgende Merkmale auf: Durch ein VorratsKmagazin, das einen ersten Umschlag in Lesestellung präsentiert, durch ein Tastenfeld zur Eingabe des Indexierprogrammes an eine logische Schaltung, durch eine durch einen Schlitz gebildete Indexierstelle, in den der Umschlag von Hand eingeführt wird und der in seinen unteren Teil durch ein etwa waagrecht verlaufendes Förderband begrenzt ist, das gegen eine versenkbare Sperrklappe läuft, gegen die der durch das Förderband mitgenommene Umschlag zur Anlage kommt, durch einen Indexierkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dessen Indexierlinie in Bezug auf das Förderband und die Sperrklappe sich an einer Stelle entsprechend der für die Indexiermarken in Bezug auf die Unterkante und die Vorderkante des Umschlages vorgesehenen Stelle befindet, sowie durch eine Vorrichtung zur Förde-
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rung der Umschläge von der Indexierstelle zu einem Magazinbehälter.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Indexierkopfes und der Indexierstation sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigenden Zeichnung näher erläutert. Es-zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von vier Arten von Stempeln des Indexierkopfes,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Indexierkopf,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt längs der Linie A - A in Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Indexierkopf,
Fig. 5 eine schematische. Darstellung einer Indexier- · station,
Fig. 6 eine Ansicht eines Teiles der Indexierstation, die die Einzelheiten des Magazinbehälters veranschaulicht,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Magazinbehälters zur Veranschaulichung der Einzelheiten einer Vorrichtung zur Einführung der Umschläge in diesen Magazinbehälter.
In Fig. 1 sind die vier Anordnungen der Stempel 1, 2, 3, 1Tdargestellt. Diese Stempel beistehen aus Met allplatt en mit einer Dicke von etwa einem Millimeter, die in die in der Figur angegebenen Formen gestanzt sind. Bei dem Stempel 1 ist das Vorderende 5 so ausgebildet, daß es etwa die Abmessungen der Indexmarke hat. An ein Führungsteil 6.des Stempels, das zur Führung in einer kammartigen Halterung bestimmt ist, schließt sich ein -
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Haken 7 an, in dem das Ende einer Zugfeder 8 eingehängt ist, die mit ihrem anderen Ende in einem Befestigungspunkt 9 eingehängt ist und somit den Stempel nach hinten zu ziehen sucht (nach rechts in der Pigur). Ein Vorsprung lO begrenzt jedoch diesen Verschiebeweg durch Anlage an einem Vierkant 11 wie noch erläutert werden wird. Das rückwärtige Ende des Stempels wird durch ein Führungsende 12 gebildet, das im Schlitz einer Kammführung geführt wird. Bei dem Stempel 2 liegen der Haken 13 und der Vorsprung I1I, die dem Haken 7 fasw. dem Vorsprung 10 des Stempels 1 entsprechen, im rückwärtigen Teil des Stempels 2. Die Stempel 3 und k sind genau symmetrisch zu den Stempeln 1 und 2 in Bezug auf eine horizontale Achse. Wenn die Stempel parallel zueinander mittels vorderer und hinterer Führungskämme gehalten sind, die den Stempeln den gewünschten Abstand für die Ihdexstriche geben, sind einander gleiche benachbarte Teile 7 oder 10 voneinander um drei Schrittweiten getrennt. Dieses Ergebnis wird dazu verwendet, um jeden Stempel mit einer Steuerung durch einen ihm zugeordneten Elektromagnet auszurüsten.
Fig. 2 zeigt einen durch die Ebene eines Stempels verlaufenden Vertikalschnitt durch einen Indexierkopf. Der untere Teil des Indexierkopfes ist nicht dargestellt, da er genau symmetrisch zu dem oberen Teil in Bezug auf die Horizontale ist. Fig. 3 ist ein vertikaler Querschnitt längs der Linie A - A in Fig. 2. •Fig. 4 stillt eine Aufsicht auf einen Indexierkopf von obe.n dar. Hierbei sind lediglich zwei Verbindungsanordnungen zwischen den Elektromagneten und den Stempeln wiedergegeben (und zwar eine vordere Verbindungsanordnung und eine hintere Verbindungsanordnung) , da alle diese Verbindungsanordnungen von gleichem Aufbau sind.
Der Indexierkopf besteht aus einem Rahmen 16·, der über Lappen 17
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mit einem nicht dargestellten Träger oder Fundament verbunden ist. An der Vorderfläche und der Rückfläche dienen zwei Kammführungen 18 und 19 als Führungen für die Stempel 1, wodurch diese auf dem ; gewünschten gegenseitigen Abstand gehalten werden. Diese Stempel sind in der Druckstellung oder vorgeschobenen Stellung gezeigt. Die Kammführungen 18 bzw. 19 tragen Anschläge 20 bzw. 21, wobei der vordere Ansehlag 20 für den als Amboß für den Druckvorgang dienenden Kern 22 eines Elektromagneten und der hintere Anschlag ϊ21 für die durch die Zugfeder 8 nach hinten gezogenen Enden der ' Stempel vorgesehen sind. Der Schnitt der Fig. 2 verläuft durch . die Ebene des Stempels 1. Man erkennt den Haken .7 sowie den gegen den Vierkant 11 anliegenden Vorsprung 10. Die entsprechenden Teile der anderen Stempel sind gestrichelt wiedergegeben.
Auf dem Rahmen 16 sind vier Träger 23 befestigt (die beiden nicht dargestellten Träger liegen symmetrisch zu den dargestellten im J unteren Teil). Auf diesen Trägern sind über Schraubenbolzen 24 die Kerne der Elektromagneten 25 und 26 befestigt (in etwa der gleichen Ebene sind zwei weitere Kerne im nicht dargestellten unteren Teil befestigt). Diese Kerne bestehen aus einer U-förmigen Platte aus Weicheisen mit einer Dicke von etwa 2,5 mm. Auf jedem Schenkel des Kernes sind Spulen 27 aufgeschoben, die durch Bügel 29 gehalten werden, weiche an dem Rahmen 16 befestigt sind und an beiden Seiten des Kernes 25 vorbeilaufen und sich gegen die Stirnfläche der Spulen abstitzen, wie in Fig. 2 dargestellt.
Der bewegliche Teil Äer Elektromagnete besteht aus einer Weicheisenplatte 31, die im Inneren eines Trägers 33 aus Kunststoff oder einem anderen nichtmagnetischen Material gehalten ist. Der Träger 33 ist an etnem Ende gelenkig mit einer an dem Rahmen 16 befestigten Achse 35 verbunden und am anderen Ende mit dem Vierkant 11 verbunden, der eich gegen den Vorsprung 10 α*ε zu dem Elektromagnet 25 gehörenden Stempels 1 abstützt. Der Träger 33
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besitzt eine Nase 37, die sich auf einen Schenkel des Kernes 25 legt, wenn die Spulen 27 erregt werden, so daß ein Klebenbleiben der Weicheisenplatte 31 auf dem Kern vermieden wird.
Alle Elektromagnete sind von gleichem Aufbau und stützen sich über Vierkante entsprechend dem Vierkant 11 gegen die Vorsprünge der zugehörigen Stempel ab.
Insbesondere aus Fig. 3 ist erstiichtLich, daß die Spulen nahezu unmittelbar ohne Abstand aneinander grenzen und daß der für die Spulen zur Verfügung stehendejplatz dem Zwischenraum zwischen vier j Stempeln entspricht. Diese Stempel haben eine Dicke von etwa . einem Millimeter und ihre Schrittweite bzw. ihr Abstand von Stempelmitte zu Stempelmitte beträgt 1,66 mm, was eine mögliche Dicke für die Spulen von etwa 6,5 mm erlaubt, wobei die Kerne eine Dicke von annähernd 2,5 mm haben. Da die Entfernung zwischen zwei benachbarten Spulen relativ gering ist, besteht die Möglichkeit einer Erregung benachbarter Kerne durch die von der Erregung einer Spule ausgehende Induktion. Dies kann jedoch durch entsprechende Bemessung vermieden werden. So läßt sich ein korrektes Arbeiten des Indexierkopfes beispielsweise bei Einhaltung folgender Werte erreichen:
Zugkraft der Zugfedern 8 zwischen 100 und 150 g Anziehungskraft der Weicheisenkerne 31 am Ende des Anzugsweges 1900 g.
Di· Spulen haben bei 24 Volt eine Leistungsaufnahme von 48 Watt. Ihr· Stromaufuhrdrähte sind auf Stegen 39 festgelegt.
Der verwendete Indexeod· erfordert den Aufdruck mehrerer Striche durch 4i· Stempel, hier 20 Striche.
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Die Gesamtkraft der 20 Stempel, die sich praktisch gleichzeitig auf den zu indexierenden, d.h. maschinell zu adressierenden Umschlag legen, kann mehrere 10 Kilopond erreichen, so daß es zur Vermeidung einer Zerstörung der Umschläge notwendig ist, daß diese auf ihrer von den Stempeln abgewandten Fläche bzw. Rückseite durch einen Amboß 22 abgestützt werden. Dieser ist mit dem Kern eines Elektromagneten fest verbunden und kann sich bei Erregung der Wicklung des Elektromagneten bis auf den mit der Kammführung 18 (Pig.l) fest verbundenen Anschlag 20 verschieben. Die Kraft dieses Elektromagneten beträgt ca. 6 Kilo, ist also geringer als die Summe der durch die Stempel aufgebrachten Kräfte« Wie jedoch später noch ausgeführt werden wird, sind diese Kräfte zeitlich derart gestaffelt, daß sie zu keinem Zeitpunkt die Re-. aktionskraft des Ambosses"übersteigen. Ein Tinten- oder Farbband 40 läuft mittels eines bekannten, nicht dargestellten Mechanismus langsam vor dem die Indexierzeile begrenzenden Kamm 18 vorbei.
Sobald im Betriebsfall die logische Schaltung das Indexierprogramm erarbeitet hat, d.h. die Speisung der 20 Spulen entsprechend der aufzudruckenden Indexiermarken vorbereitet hat und das Drucksignal bei dem Indexierkopf angekommen ist, wird zunächst der Elektromagnet für den Amboß 22 erregt, so daß dieser den Umschlag gegen den Anschlag 20 drückt. Die verschiedenen, einzeln durch die logische Schaltung ausgewählten Spulen erhalten anschließend einen Impuls, der durch Anziehen der Weicheisenplatten 31 die Stempel 1 nach vorne schleudert, die über das Farbband 40 auf dem Umschlag aufschlugen.Zur Verminderung des Stoßes, den das genau gleichzeitige Anschlagen von 2o durch den Code vorgesehenen Strichen erzeugen würde, sind die Spulen in vier Gruppen aufgeteilt, die die Impulse um etwa 35 Millisekunden verschoben erhalten.
Eine schematische Aufsicht auf eine Indexierstation, die zur
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Bedienung des vorstehend beschriebenen Indexierkopfes bestimmt ist, ist in Fig. 5 dargestellt.
Diese Indexierstation besteht aus einem Zufuhrmagazin 41, das mit einer bekannten, nicht dargestellten Einrichtung versehen ist welche die zu indexierenden, d.h. maschinell zu adressierenden Umschläge gegen ein Lesefenster 43 hält, wo eine bei 44 sitzende Bedienkraft die auf dem Umschlag erscheinende Adresse lesen und über das Tastenfeld 45 die Signale einschreiben kann, die die gelesene Adresse umsetzen.
Nach dem Lesen entnimmt die Bedienkraft den in dem Fenster 43 liegenden Umschlag von Hand und-läßt ihn in einen nicht dargestellten Schlitz fallen, der unten durch ein Förder- oder Transportband 46 begrenzt ist. Zwei etwas oberhalb des Förderbandes liegende Fotodioden 50 und 50' sprechen auf das Vorhandensein eines Umschlages an. Sie geben beide ein Signal an die logische Schaltung ab, so daß das Signal für den Start eines Zyklus nur dann gegeben wird, wenn beide Fotodioden gleichzeitig ansprechen, d.h. sobald der Umschlag flach auf dem Förderband liegt. Die Anordnung dieser beiden Fotodioden ist somit eine Gewähr dafür, daß das Förderband sich nicht mit einem nicht genau eben oder gerade liegenden Umsehlag in Bewegung setzt, was nämlich eine Feh3.stellung des Umschlages an der Indexierstelle und demzufolge eine fehlerhaft positionierte Indexierung zui.Folge hätte.
Eine wegziehbare oder versenkbare Klappe 47 stoppt den durch das Förderband 46 transportierten Umschlag vor dem Indexierkopf 48 in einer solchen Stellung, daß der Aufdruck der Indexstriche an der gewünschten Stelle in Bezug auf das Vbrderende und die Unterkante des Umschlages erfolgt. Ein Rollenpaar 49, dessen Achsen vertikal verlaufen, ist unmittelbar hinter der Klappe 47 angeordnet:· Da» Förderband 46 setzt sich nach rechts in der Figur bis an &*s Ende eines Magazinbehälters 53 fort.
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Eine Einführvorrichtung 51 hat die Aufgabe, die ankommenden Umschläge in den Magazinbehälter 52 einzuführen, der mit einer schräg verlaufenden Vorspannungsplatte 53 ausgerüstet ist.
Fig. 6 zeigt die Einführvorrichtung· und den Magazinbehälter 52 mit der Platte 53 in größeren Einzelheiten. Die Einführvorrichtung 51 hat die. Form einer Spirale mit einer Windung, wobei der äußere Teil und der innere Teil durch einen Kreisbogen 76 verbunden sind, so daß an·der Verbindung zwischen dem äußeren Spiralenanfang und dem Kreisbogen eine Nase oder Spitze 77 entsteht, vgl. Fig. 6. Die konkave oder offene Seite des Kreisbogens 76 ist der Indexierstelle zugewandt. In Ruhelage oder Normallage stützt sich das äußere Ende der Spirale oder die Spitze , 77 auf den letzten der in dem Magazinbehälter 52 gestapelten Um- ; schlage, die durch die Platte 53 in die Einfuhrvorrichtung 51
gedrückt werden, ab* Die Drehung der Einführvorrichtung 51 wird mittels eines nachstehend beschriebenen Mechanismus durch zwei Fotodioden 51J und 55 gesteuert. Das Rollenpaar 49 mit vertikalen Achsen sowie die Einführvorrichtung 51 werden mittels Treibriemen von einem unterhalb des Magazinbehälters liegenden Motor 56 angetrieben. Der Vorratsbehälter 52 besteht aus einer gegen die Horizontale um etwa 20° geneigten Platte, die über ihre gesamte Länge mit lose angeordneten Querrollen 57 versehen ist. Diese Rollen sind durch ein Längsglied 58 in zwei Gruppen unterteilt, so daß die Umschläge keinesfalls zwischen zwei Rollen fallen können. Die Vorspannungs- oder Beschwerungeplatte 53 ist um etwa 20° gegen die Normale zur Achse des Magazinbehälters geneigt und durch eine Anordnung von Gegengewichten belastet, die nicht dargestellt sind und auf die Platte eine konstant· Kraft unabhängig von deren Stellung ausüben. Diese Kraft betrügt etwa 1,5 Kilo. Das Gewicht der Platte 53 beträgt etwa 0,8 Kilo. Die Stenerung der Bewegung der Einführvorrichtung 51 wird anhand de? in Figur
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wiedergegebenen Schnittes erläutert. Die Einführvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Platten 60 und 61, die die in Fig. 6 angegebene Form haben und auf einer Glocke 62 befestigt sind, welche zusammen mit einer Kreisscheibe 64 auf einer Achse 63 sitzt. Die Achse 63 läuft auf zwei Rollenlagern 65, die im Inneren der Bohrung einer anderen Glocke 66, welche ihrerseits auf einem Rahmen 67 fest angeordnet ist,.sitzen. Das Unterende der Achse 63 trägt eine biegsame Scheibe 6*8 aus Weicheisen. Im Inneren der festen Glocke 66 ist außerdem eine Spule 69 befestigt, die, sobald sie erregt wird, die biegsame Scheibe 68 anzieht und damit die Achse 63 mit der festen Glocke 66 fest ver- , bindet. i
Eine Welle 70 wird von einem über eine Riemenscheibe 76 laufenden Antriebsriemen angetrieben und ist in zwei Rollenlagern 72 gelagert, die ihrerseits im Inneren einer Hülse 73 sitzen, welche! fest mit der Glocke 66 und demzufolge dem Rahmen 67 verbunden ist!. Auf dem oberen Teil der Welle 70 ist ein Ringmagnet 74 aufgekeiltj, in dessen Inneren sich eine Wicklung 75 befindet. Die Erregung dieser Wicklung 75 führt dazu, daß sich die biegsame Scheibe gegen den Ringmagneten 74 legt und daß damit die Achse 63 mit der Welle 70 fest verbunden wird.
Während der Indexiervorgänge wird die Welle 70 durch einen Elektro motor in Drehung versetzt, der auch die beiden Rollen 49 antreibt. Sobald die Wicklung 69 erregt ist, ist die mit den Platten 60 und 61 fest verbundene Achse 63 fest.mit der ortsfesten Glocke 66 gekuppelt und folglich unbeweglich, während die Achse 63 sofort mit der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Welle 70 angetrieben wird, wenn die Wicklung 75 erregt wird.
Die Arbeitsweise der Einführvorrichtung zur Einführung der Umschläge in den Magazinbehälter 52 ist die folgende:
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Der nach dem Wegklappen oder Versenken der Klappe 47 zwischen dem Rollenpaar 49 ergriffene Umschlag wird mit großer Geschwindigkeit (etwa 4 m/sec)gpgen die Einführvorrichtung geschleudert. Die auf den Vorbeilauf des Umschlages ansprechende Fotodiode 54 löst die Speisung der Wicklung 75 aus, die das Einkuppeln der Platten 60, 6l der Einführvorrichtung bewirkt und diese .sich mit einer Drehzahl drehen läßt, die dem halbkreisförmigen Teil 76 der Platten eine Geschwindigkeit in der Größenordnung derjenigen der durch das Rollenpaar 49 ^schleuderten Umschläge gibt. Im Stillstand hatte die Spitze der Nase 77 sich gegen die Belastungs platte 53 (oder gegen dsn letzten Umschlag des von der Platte 53 belasteten Stapels) abgestützt. Entsprechend der Drehung der " Einführvorrichtung 51 gleitet die Spitze 77 über die Platte 53 (oder dem letzten Umschlag) und gestattet dieser sich unterC:der Wirkung der V orspannkraft, unter der sie steht, in die aus dem Magazinbehälter 52 herausführende Richtung (d.h. in der Figur . nach.unten) zu verschieben. Die Bewegung der Einführvorrichtung ist jedoch hinreichend schnell, verglichen mit derjenigen der Platte 53 (und der auf dieser Platte gestapelten Umschläge), daß die Platte oder der letzte Umschlag nicht genügend Zeit haben um erneut mit der Einführvorrichtung 51 in Berührung zu treten bevor der von dem Rollenpaar 49 in den konkaven Teil 76 geschleuderte Umschlag nicht in die Stapelstellung in dem Magazinbehälter gelängt ist.
Dies ist zufolge des UnBtandes möglich, daß die Vorspannkraft, die auf die Platte 53 einwirkt, verhältnismäßig gering in Bezug auf das Gewicht dieser Platte ist (die Vorspannkraft 'beträgt etwa das Doppelte des Plattengewichtes) was der Gesamtanordnung eine Beschleunigung und demzufolge eine Geschwindigkeit der Platte verleiht, die verhältnismäßig gering in Bezug auf die Geschwindigkeit der Spitze 77 ist.
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Die Neigung der Platte 53 gegen die Normale zur Achse des Magazinbehälters begünstigt noch das Wegdrücken dieser Platte 53 (oder des letzten Umschlages) durch die Spitze 77 und gestattet dem durch die Rollen 49 hereingeschossenen Umschlag seinen Platz einzunehmen bevor die Platte 53 oder der letzte Umschlag von neuem auf die Spitze 77 zur Auflage kommen. Der somit eingeführte und in seiner Stapelstellung angelangte neue Umschlag kommt nun zur Auflage mit dem geneigten Teil der Spirale der Einführvorrichtung in einem etwa bei 78 liegenden Punkt gegenüber der Spitze 77 und wird in Richtung auf die Platte 53 zurückgeschoben.Die durch eine auf der Kreisscheibe 64 angeordnete Marke erregte Fotodiode ; 55 bewirkt den abrupten Stillstand der Einführvorrichtung gemäß j dem oben angegebenen Verfahren.. ■ j
j Die Arbeitsweise der Indexierstation wurde vorstehend beschrieben. Der zeitliche Ablauf der Vorgänge ist.folgender.
Es wurde bereits gesagt, daß das Fallen eines aus dem Zuführmagazin 41 stammenden Umschlages eine Signalgabe von den Fotodioden 50, 51' an die logische Schaltung auslöst, sobald dieser Umschlag flach auf dem Förderband liegt. Die logische Schaltung enthält einen Taktgeber, der durch dieses Signal in Tätigkeit gesetzt wird und den Ablauf der Indexiervorgänge steuert.
Der Taktgeber läßt das Förderband 46 anlaufen und der Umschlag stößt dann gegen die in Ruhestellung befindliche,versenkbare Klappe 47· Der Umschlag befindet sich an der Indexierstelle. Der Taktgeber steuert dann das Anlaufen des Motors 56, der das Rollenpaar 49 antreibt. Der Indexierkopf erhält anschließend den Befehl zur Erregung des Elektromagneten für den Amboß 22, hierauf zeitlich verschoben alle 35 Millisekunden vier Druckbefehle für die vier Gruppen von Elektromagneten, die gemäß den zuvor von dem Tastenfeld 45 gelieferten Angaben ausgewählt wurden. Der Elektro-
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magnet für den Amboß wird nachfolgend abgeschaltet und die Klappe 47 weggezogen oder sonstwie entfernt. Der Umschlag wird dann von dem Förderband 46 in Richtung auf das Rollenpaar 49, das bereits angelaufen ist, mitgenommen und mit großer Geschwindigkeit j ( etwa 4 m/sec) gegen den konkaven Teil des Kreisbogens 76 der j Einführvorrichtung 51 geschossen. Durch sein Vorbeilaufen läßt der Umschlag die Fotodiode 54 ansprechen, die die Erregung der Kupplungsspule 75 für die Einführvorrichtung 51 auslöst, welch letztere schlagartig anläuft. Die Stellung der Fotodiode 54 wird derart eingerichtet, daß unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des Umschlages und der Anlaufzeit der Einführvorrichtung 51 der Vorderteil des Umschlages sich nahezu in Berührung mit dem Kreisbogen 76 befindet. Die auf die Spule 69 einwirkende Fotodiode 55 steuert das Anhalten der Einführvorrichtung 51 derart, daß der konkave Teil des Kreisbogens 76 eich wiederum gegenüber der Indexierstelle befindet. Während dieser Zeit hat der Taktgeber das Einfahren der Klappe 47 in den Transportweg sowie den ; Stillstand des Förderbandes 46 ausgelöst. Die Indexierstation ist folglich zur Aufnahme eines neuen Umschlages bereit.
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Claims (1)

  1. DlCTRiCH LlWIoSKY .
    HHiNZ-JOACHiM HUB=K "fe · I.Oktober 1974
    RHlNER PRIbTSCH 8082-IV/K
    Hotchkiss Brandt Mecanisation, St.Denis," Rue Pleyel 6H (Frankreich)
    Patentansprüche:
    Durch eine logische Schaltung gesteuerter Indexierkopf zum Aufdrucken von Markierungen auf Briefumschläge zur maschinellen Sortierung letzterer, gekennzeichnet durch mehrere in einem Gehäuse parallel und längsverschieblich angeordnete Stempel (1 bis U)9 deren Anzahl gleich der im Verlauf der Indexiervorgänge aufdruckbaren Marken ist9 wobei jeder Stempel in mechanischer Verbindung mit einem ihm zugeordneten Elektromagneten (25) siseht und jeder Elektromagnet (25) durch eine besondere Spule (27) erregbar ist und jeder Stempel (1 bis k) bei jeder Erregung der entsprechenden Spule (27) eine Längsverschiebung ausführt und ein Ende (5) jedes Stempels (1 bis H) auf einer die Indexierungszeile bildenden Linie liegt und nach Höhe und Breite die Abmessungen der Indexmarken hat, sowie durch eine Indexierstelle zur Aufnahme und ortsfesten Halterung des zu indexierenden Umschlages während der Druckdauer, wobei diese Stelle in Bezug auf die Indexierungszeile eine bestimmte Stellung in Bezug auf die Unterkante des Briefes und in Bezug auf dessen Vorderkante hat.
    2. Indexierkopf nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Verbindungspunkt zwischen einem Stempel (1 bis 4) und dem ihm augeordneten Elektromagnet (25) von einem Stempel zum nächsten in Längsrichtung des Stempels um eine Entfernung, die größer als die Länge der Elektromagnete ist, verschoben ist.
    2 -
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    1 ι ί
    —t J 1 1-
    Indexierkopf nach Anspruch 29 dadurch geksraseißlmet, daH die mechanischen Verbindungspunkt® swiseh@n St©sapel und ElektsO-magneten-^on einem - Stempel sum näe3sst<sn ®£ra®eh.©€>ln<g nach -worum und nach hinten und abwechselnd naeh ©b©a und nach unten derart verschoben sind, daB^die E3L©ktg»oBsagpi©fe@ (25) in. vier Gruppen aufgeteilt SiBd9 oämlißh in cü@ ober© \*qtü®t®s die obere hintere-, die unter® vorctere unü al® vmt©&® hisitefe pe, wobei jeweils ein £JLektroiQ&gnet mit ä®m vierten nach demjenigen Steiap@is mit ü®m &äw-taä&efobayfce Eiektromag net verbunden ist» verbunden ist»
    4. Indexierkopf nach Anspruch I9 dadMFsti g@k@nna©lehnet, daß an der Indexierstelle gegenüber dei8 InS®^iers@ile ©in- mit ei· nem Elektromagnet verbraidetiei0 Asnboß (22) angeordnet ist, der während der Dauer der Druekvorgäag© gegen &en Briefumschlag drückt.
    5. Indexierkopf nach Anspruch 3
    daß die Erregung der verschiedenen El©&feSOmagn©tgPi^p®n. sait-"' lieh verschoben ist rad der Anöoi. (22) bus· mit @in©m ¥ies?t©l der.von der Gesamtheit der Stempel ΰ derail'Elektromagnete erregt wurdens ausgeübten Kraft belastet ist«,
    6. Indexierstation, gekennzeichnet diarsh ®tn Vorratsmagazin (ll), das. einen ersten Umschlag in Lesestellung präsentiert, durch ein Tastenfeld (45) zur Eingabe des Indexierprogramme3 an eine logische Schaltung, durch eine durch einen Schlitz ge" bildete Indexierstelle, in-den der Umschlag von Hand eingeführt wird und der in seinen unteren Teil durch ein etwa waagrecht verlaufendes Förderband (U6) begrenzt ist, das gegen eine versenkbare Sperrklappe (47) läuft, gegen die der durch das Förderband mitgenommene Umschlag zur Anlage kommt, durch einen Indexierkopf (48) nach einem der Ansprüche 1 bis.5» dessen Indexierlinie in Bezug auf das Förderband (46) und die
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    te ctes Umschlages ©ine Vorrichtung Inde^ierstell© em einem
    einer Steil© entsprechend der für dia die Unterkante und die Yorderkan-
    'Stelle befindet» sowie durch zur Förderung d®r Umsehläge von der Mag&sinbehälter (52).
    β8 cladureh gekennzeichnets daß das Signal für den Druckvorgang, bestehend aus @ineF auf das Vorhandensein eines Umschlages an der Inöexierst@il@ ansps^ eisenden, photoelektrischen Vorrichtung vorgesehen iEfes äi@ an die logisch© Schaltung ein Signal sum Start de® Zyklus d@? Indexiervorgäng©'abgibt-
    6g dadurch gekennzeichnet4 daß ' die Vorrichtung eüf FöFöer-uag äei° ümsehläge von der Indexierstelle zu des .Mag&ssinbehälter eine Vorrichtung mit mindestens @in®r Spiralpiatte C60a 61) ist» deren äußere Erzeugende und deren innere Erzeugende dSweh einen außen eine Spitze (77) bildenden Kreisbogen (JS)3 aer zu'-aei? Indexierstelle hin offen ist» verbünde» ist, und die Spiralpiatte(6) (60s 61) auf einer mit iiser Doppelkupplung versehenens senkrechten Achse (63) sitzen, welche Achse (63) über diese Doppelkupplung einerseits mit einer mit fester Drehzahl umlaufenden Welle (70), andererseits mit einem feststehenden Rahmen (67) verbindbar ist, der eine Ruhestellung bestimmt, in der die äußere Spitze (77) gegen eine in dem Magazinbehälter (52) angeordnete Beschwerungsplatte (53) oder gegen den letzten gestapelten Um-. schlag anliegt, und daß die Ankunft eines Umschlages in der Fördervorrichtung in der Nähe des Kreisbogens (76) der Spiralplatte (n) (60, 61) das Kuppeln letzterer mit der laufenden Welle (7OJaUSlOSt und die Spitze die Beschwerungsplatte (53) oder letzten gestapelten Umschlag wegdrückt und den ankommen-
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    den Umschlag in den Magazinbehälter (52) eintreten läßt.
    9. Indexierstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung vor der Spitze (77) ein Rollenpaar (49) mit vertikalen Achsen aufweist, das den aus der Indexierstelle freigewordenen Umschlag mit großer Geschwindigkeit
    gegen den Kreisbogen schleudert.
    10. Indexierstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsplatte (53) um etwa 20° gegen die Normale zu: Achse des Magazinbehälters (52) geneigt ist.
    11. Indexierstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsplatte mit höchstens dem Doppelten ihres Gewichtes belastet ist.
    ;12. Indexierstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Magazinbehälters mit Rollen (57) versehen ist, deren Achsen etwa senkrecht zur Verschiebungsrichtung der
    Beschwerungsplatte (53) verlaufen.
    SO9815/0975
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FR2245425A1 (de) 1975-04-25
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GB1486596A (en) 1977-09-21
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AU7384674A (en) 1976-04-08
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