DE2446890B1 - Elektronische praegemaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Prägemaschine mit Tastensteuerung, bei der durch
Tastenbetätigung eine die Prägetypen tragende Typentrommel im einen oder anderen Drehsinn jeweils auf
dem kürzesten Weg in Prägeposition der abzudruckenden Type bewegbar und in dieser Lage durch eine
Bremseinrichtung blockierbar ist, wobei mit der Typentrommel drehschlüssig verbundene und zusammen
mit ihr umlaufende Teile und diesen in entsprechender, fester Winkellage zugeordnete Abtaster
vorgesehen sind, unter deren Einwirkung bei Nichtübereinstimmung der über die Tastensteuerung angewählten
Type mit der gerade in Prägeposition befindlichen Type einer von zwei Stromkreisen für die Festlegung des
Drehsinns der Typentrommel schließbar ist.
Eine elektronische Prägemaschine dieser Art ist bekannt (DT-PS 14 11 092). Dabei sind zwei zusammen
mit der Typentrommel drehbare Sektoren vorgesehen, deren öffnungswinkel nur wenig von 180° verschieden
ist. Weiter sind in den den Typen entsprechenden Winkellagen ortsfest Abgriffe angeordnet, die durch
Tasten aktivierbar sind und mit den Sektoren zusammenwirken. Auf diese Weise wird einer der beiden
Stromkreise für die Festlegung des Drehsinns der Typentrommel geschlossen. Die Sektoren bestehen aus
elektrisch leitfähigem Material und sind auf einer zusammen mit der Typentrommel drehbaren Scheibe
aus Isoliermaterial angebracht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, bei einer elektronischen
Prägemaschine mit einer drehbar angeordneten Typentrommel den Verstellweg bis zu der als nächstes
abzudruckenden Type möglichst klein zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit der Typentrommel eine Kodetrommel umläuft,
daß eine die ziffernmäßige Kodeadresse der gerade in Prägeposition befindlichen Type an der Kodetrommel
feststellende Abtasteinrichtung vorgesehen ist, daß das der ziffernmäßigen Kodeadresse der gerade in Prägeposition
befindlichen Type entsprechende Ausgangssignal der Abtasteinrichtung und das der über die
Tastensteuerung eingegebene ziffernmäßige Kodeadresse der abzudruckenden Type entsprechende
Ausgangssignal der Tastensteuerung als Eingangssignale einer Logikschaltung eingegeben sind, daß die
Logikschaltung einen Komparator enthält, der das Differenzsignal der Eingangssignale bildet, daß die
Logikschaltung ein erstes Ausgangssignal an die Stromkreise zur Festlegung des Drehsinnes abgibt,
durch das eine Drehrichtung der Typentrommel z. B. in Richtung fallender Zahlenwerte der Kodeadressen ihrer
Typen festgelegt wird, wenn das im Komparator gebildete Differenzsignal positiv und sein Absolutwert
kleiner als die Hälfte des größtmöglichen Zahlenwertes einer Kodeadresse oder negativ und sein Absolutwert
größer als die Hälfte des größtmöglichen Zahlenwertes einer Kodeadresse ist bzw. in Richtung steigender
Zahlenwerte der Kodeadressen ihrer Typen, wenn das im Komparator gebildete Differenzsignal positiv und
sein Absolutwert größer als die Hälfte des größtmögli-
chen Zahlenwertes einer Kodeadresse oder negativ und sein Absolutwert kleiner als die Hälfte des größtmöglichen
Zahlenwertes einer Kodeadresse ist, und daß zur Beendigung der in der festgelegten Drehrichtung
eingeleiteten Drehung der Typentrommel bei Koinzidenz der Eingangssignale bzw. Verschwinden des
Differenzsignals, also bei Erreichen der Prägeposition durch die an der Tastensteuerung angewählte Type die
Logikschaltung statt des ersten Ausgangssignals ein zum Anhalten der drehenden Typentrommel in dieser
Stellung bestimmtes zweites Ausgangssignal abgibt.
Eine derartige Ausbildung ist mechanisch einfach und wegen ihrer elektronischen Ausgestaltung gut für die
Einbeziehung in EDV-Anlagen bzw. das Zusammenwirken mit deren Peripherie-Geräten geeignet Man
erreicht dabei auf Grund der geringen Verstellwege hohe Prägegeschwindigkeiten oder bei gleichbleibender
Prägegeschwindigkeit eine Verminderung der erforderlichen Antriebsleistung. Eine weitere Verminderung der
Verstellwege und damit eine Erhöhung der Prägegeschwindigkeit kann erzielt werden, wenn die Typen auf
der Typentrommel und die entsprechenden Kodeadressen auf der Kodetrommel nach der statistischen
Häufigkeit der Typen angeordnet werden. Es kann dadurch erreicht werden, daß 70% aller Typentrommelverstellungen
auf einem Bereich von nur etwa 20 bis 30% des maximal erforderlichen Verstellweges entfallen
können. Das Arbeiten mit Kodeadressen, die zweckmäßig digital verschlüsselt sind, läßt es weiter
zweckmäßig erscheinen, zwischen die Tastensteuerung und die Logikschaltung einen Zwischenspeicher für die
digitale Kodeadresse einzuschalten. Die Kodeadresse der jeweils zu prägenden Type wird dem Zwischenspeicher
über die Tastensteuerung eingegeben. Der Speicherinhalt des Zwischenspeichers wird nach Durchführung
der Prägung selbsttätig gelöscht, so daß das Gerät sofort für den nächsten Arbeitsgang bereit steht.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 teils perspektivisch, teils schematisch eine elektronische Prägemaschine nach einer Ausführungsform und
F i g. 2 eine Übersichtsblockschaltung zur Logikschaltung.
Über eine elektronische Tastensteuerung 1 wird das zu prägende Zeichen bzw. die abzudruckende Type
digital vorgegeben und in einem Zwischenspeicher 2 gespeichert. Die die Typen tragende Typentrommel 3
der Prägemaschine ist drehfest auf einer Antriebswelle 4 befestigt. Auf der gleichen Antriebswelle 4 sitzen
drehfest eine Bremstrommel 5 und eine Kodetrommel 6. Am Umfang der Kodetrommel 6 sind die Kodeadressen
der Typen auf der Typentrommel 3 in Form von Lochmarkierungen 7 angebracht. Bei den Kodeadressen
handelt es sich dabei um Ziffern im Binärsystem, die wertmäßig geordnet auf der Kodetrommel 6 vorgesehen
sind. Jeder Kodeadresse T entspricht eine bestimmte, in eine Typenkopfkammer der Typentrommel
3 eingesetzte Type 8.
Am Umfang der Kodetrommel 6 ist ein Abtaster 9 vorgesehen, der die Kodeadresse der gerade in
Prägeposition befindlichen Type abtastet Der Abtaster 9 kann hierzu auf bekannte Weise als opto-elektronischer
Abtaster ausgebildet sein. Der Abtaster 9 bildet ein Ausgangssignal, das der jeweiligen Kodeadresse
entspricht. Es kann sich dabei ebenfalls um ein Digitalsignal handeln. Dieses Ausgangssignal des
Abtasters 9 wird an eine Logikschaltung 10 gegeben, die außerdem von der Tastensteuerung 1 über den
Zwischenspeicher 2 ein entsprechendes weiteres Ausgangssignal zugeführt erhält. Dabei ist das der
Logikschaltung 10 über Tastensteuerung 1 und Zwischenspeicher 2 zugeführte Ausgangssignal dasjenige,
das der zu prägenden Type entspricht, während das der Logikschaltung 10 über den Abtaster 9 zugeführte
Ausgangssignal dasjenige ist, das der gerade in Prägeposition befindlichen Type entspricht. Es sei
ίο nochmals darauf hingewiesen, daß die Kodeadressen 7'
auf der Kodetrommel 6 ihrem ziffernmäßigen Wert nach geordnet sind.
Die Logikschaltung 10 vergleicht nun die in sie eingespeisten Signale auf definierte Weise derart, daß
ein Differenzsignal gebildet und überdies ein Vorzeichen ermittelt wird. Es wird also festgestellt, ob das
Ausgangssignal des Abtasters 9 oder das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 2 größer als das jfeweils
andere Signal ist. Im folgenden wird nun zu Zwecken der Erläuterung der ziffernmäßige Wert der über
Tastensteuerung 1 und Zwischenspeicher 2 an die Logikschaltung 10 als Signal gegebenen Kodeadresse
des zu prägenden Zeichens mit χ und der ziffernmäßige Wert der vom Abtaster 9 als Signal an die
Logikschaltung 10 gegebenen Kodeadresse des gerade in Prägeposition befindlichen Zeichens mit /bezeichnet.
Weiter wird der größtmögliche Zahlenwert einer Kodeadresse mit N bezeichnet. Bezeichnet man weiter
mit Drehrichtung A eine Umdrehung der Typentrommel 3 und mit ihr der Kodetrommel 6 in Richtung
steigender Zahlenwerte der Kodeadressen und mit der entgegengesetzten Drehrichtung B eine Umdrehung
von Typentrommel 3 und Kodetrommel 6 in Richtung fallender Zahlenwerte der Kodeadresse, so ergibt sich
folgendes:
Die Logikschaltung 10 gibt an den Antrieb der Prägemaschine ein die Drehrichtung A bewirkendes
Signal ab, wenn entweder
1. χ > y
und
oder
1. χ < y
2. \x-y\>
Andererseits bewirkt das Ausgangssignal eine Drehrichtung B, wenn entweder
N
2
2
oder
1. χ < y
2. \x - y
1. χ > y
„ . .JV
Ergibt sich für die Differenz / χ — y/ ein Wert gleich
dem halben größtmöglichen Zahlenwert N, so wird eine der beiden Drehrichtungen bevorzugt, um sicherzustellen,
daß die Einrichtung sich auch in diesem Fall sofort entscheidet. Ist χ = y, so erfolgt keine Drehbewegung.
Die Ansteuerung des Antriebs der Prägemaschine durch das Ausgangssignal der Logikschaltung 10 erfolgt
einfach über die nachgeschalteten Stromkreise ti und 12, die für die Festlegung des Drehsinns dienen und
beispielsweise einfach auf die in der Figur gezeigte Weise aus Elektromagneten bestehen können. Je
nachdem, welcher der beiden Elektromagnete betätigt wird, wird eine Wippe 13 aus einer dem Fehlen jedes
Drehantriebs entsprechenden Mittellage ausgeschwenkt, so daß hierdurch entweder die Kupplungsscheibe
14 oder die Kupplungsscheibe 15 mit einem umlaufenden Reibrad 16 in Kontakt kommen, das auf
der ständig umlaufenden Welle 17 eines Antriebsmotors 18 sitzt. Andere Ausführungsformen sind möglich. So
kann die Typentrommel 3 mit einem in seiner Drehrichtung umschaltbaren Motor gegebenenfalls
über ein Getriebe verbunden werden.
Durch die gewählte Art der Ansteuerung des Antriebs erfolgt jeweils eine Drehung der Typentrommel
3 derart, daß die an der Tastensteuerung 1 angewählte Type auf dem kürzesten Weg in Prägeposition
gebracht wird. Während der Drehbewegung erfolgt in der Logikschaltung 10 bzw. in einem in der
Logikschaltung enthaltenen Komparator (vgl. F i g. 2) ständig ein Vergleich der im Zwischenspeicher 2
gespeicherten Kodeadresse der an dei Tastensteuerung 1 angewählten Type mit der jeweils durch den Abtaster
9 als gerade in Prägeposition befindlich festgestellten Type. Aus der obigen Erläuterung geht weiter hervor,
daß hier in der Logikschaltung 10 eine Überprüfung der Koinzidenz von χ und y erfolgt. Sobald Übereinstimmung
festgestellt wird (x = y), wird durch ein Ausgangssignal der Logikschaltung 10 einer von zwei
schnellen Elektromagneten 19 bzw. 20 erregt, wodurch eine Bandbremse 21 bzw. eine Bandbremse 22 betätigt
werden, und zwar je nach der Drehrichtung A bzw. B.
Gleichzeitig werden die Stromkreise 11 bzw. 12 stromlos, die Wippe 13 kehrt in ihre stabile Mittellage
zurück, die Verbindung der Kupplungsscheiben 14 bzw. 15 mit dem Reibrad 16 werden gelöst, was den Antrieb
der Typentrommel 3 und der Kodetrommel 6 über Welle 23, Riemenscheibe 24 und Keilriemen 25
unterbricht.
Gleichzeitig wird bei Vorliegen der Koinzidenz (x = y) auch der Prägeantrieb 26 (vgl. auch F i g. 2)
angesteuert. Eine schwenkbar angeordnete konische Klinke 27 rastet dabei in eine passende Rastöffnung 28
der Typentrommel 3 ein und bringt diese damit in die genaue Prägeposition. Nun erfolgt der in der Figur nicht
näher erläuterte Prägevorgang, nämlich das Prägen des ursprünglich auf der Tastensteuerung 1 angewählten
Zeichens. Gleichzeitig wird der Speicherinhalt des Zwischenspeichers 2 gelöscht und die Tastensteuerung
1 zur Eingabe eines neuen Befehls freigegeben. Weiter
• erfolgt Freigabe der Bandbremsen bzw. ihrer Elektromagnete 19 und 20 über die Logikschaltung 10.
Schließlich wird auch die Verriegelung der Typentrommel 3 durch die in die Randöffnung 28 eingreifende
Klinke 27 selbsttätig aufgehoben.
Die Typen 8 werden auf der Typentrommel 3 zur weiteren Verminderung der erforderlichen Verstellwege
vorzugsweise entsprechend ihrer statistischen Häufigkeit angeordnet. Die für das Prägen am
häufigsten benötigten Typen 8 liegen dann alle in einem Umfangsabschnitt der Typentrommel 3 nebeneinander.
Entsprechend erfolgt natürlich auch die Zuordnung der Kodeadressen T am Umfang der Kodetrommel 6 zu den
Typen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektronische Prägemaschine mit Tastensteuerung, bei der durch Tastenbetätigung eine die
Prägetypen tragende Typentrommel im einen oder anderen Drehsinn jeweils auf dem kürzesten Weg in
Prägeposition der abzudruckenden Type bewegbar und in dieser Lage durch eine Bremseinrichtung
blockierbar ist, wobei mit der Typentrommel drehschlüssig verbundene und zusammen mit ihr
umlaufende Teile und diesen in entsprechender, fester Winkellage zugeordnete Abtaster vorgesehen
sind, unter deren Einwirkung bei Nichtübereinstimmung der über die Tastensteuerung angewählten
Type mit der gerade in Prägeposition befindlichen Type einer von zwei Stromkreisen für die Festlegung
des Drehsinns der Typentrommel schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Typentrommel (3) eine Kodetrommel (6) umläuft, daß eine die ziffernmäßige Kodeadresse der gerade
in Prägeposition befindlichen Type an der Kodetrommel (6) feststellende Abtasteinrichtung (9)
vorgesehen ist, daß das der ziffernmäßigen Kodeadresse der gerade in Prägeposition befindlichen
Type entsprechende Ausgangssignal der Abtasteinrichtung (9) und das der über die Tastensteuerung (1)
eingegebenen ziffernmäßigen Kodeadresse der abzudruckenden Type entsprechende Ausgangssignal
der Tastensteuerung als Eingangssignal einer Logikschaltung (10) eingegeben sind, daß die
Logikschaltung einen Komparator enthält, der das Differenzsignal der Eingangssignale bildet, daß die
Logikschaltung (10) ein erstes Ausgangssignal an die Stromkreise (11,12) zur Festlegung des Drehsinnes
abgibt, durch das eine Drehrichtung der Typentrommel (3) z. B. in Richtung fallender Zahlenwerte der
Kodeadressen ihrer Typen festgelegt wird, wenn das im Komparator gebildete Differenzsignal positiv
und sein Absolutwert kleiner als die Hälfte des größtmöglichen Zahlenwertes einer Kodeadresse
oder negativ und sein Absolutwert größer als die Hälfte des größtmöglichen Zahlenwertes einer
Kodeadresse ist, bzw. in Richtung steigender Zahlenwerte der Kodeadressen ihrer Typen, wenn
das im Komparator gebildete Differenzsignal positiv und sein Absolutwert größer als die Hälfte des
größtmöglichen Zahlenwertes einer Kodeadresse oder negativ und sein Absolutwert kleiner als die
Hälfte des größtmöglichen Zahlenwertes einer Kodeadresse ist, und daß zur Beendigung der in der
festgelegten Drehrichtung eingeleiteten Drehung der Typentrommel (3) bei Koinzidenz der Eingangssignale, also bei Erreichen der Prägeposition durch
die an der Tastensteuerung angewählte Type die Logikschaltung (10) statt des ersten Ausgangssignals
ein zum Anhalten der drehenden Typentrommel (3) in dieser Stellung bestimmtes zweites Ausgangssignal
abgibt.
2. Elektronische Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Verminderung
der erforderlichen Verstellwege die Typen an der Typentrommel (3) entsprechend ihrer
statistischen Häufigkeit angeordnet sind.
3. Elektronische Prägemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die
die zu prägende Type als digitale Kodeadresse vorgebende Tastensteuerung (1) und die Logikschaltung
(10) ein Zwischenspeicher (2) geschaltet ist, dessen Speicherinhalt bei Betätigung des Prägeantriebs
(26) zum Abdrucken der vorgegebenen Type gelöscht wird.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |