DE2633709B2 - Schreibwerk für einen Mehrfachkompensationsschreiber - Google Patents
Schreibwerk für einen MehrfachkompensationsschreiberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schreibwerk für einen Mehrfachkompensationsschreiber gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Schreibwerken bekannter Mehrfachkompensationsschreiber (Punktschreiber Arucomp der
Firma Hartmann & Braun, vgl. Listcnblatt 3 AR 2.3 vom April 1971; Linienschreiber Minicomp der Firma
Hartmann & Braun, vgl. Gebrauchsanweisung AR/G 26-4) ist eine gesonderte Steuerschaltung mit einer
Elektromagnetanordnung zum Bewegen der jeweils gewünschten Schreibspitze zwischen einer angehobenen Ruhelage und einer auf das Registrierpapier
abgesenkten Schreibstellung erforderlich. Dies bedeutet einen nicht unerheblichen baulichen Aufwand und führt
zu zusätzlichen Störungsqucllen.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Schreibwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß es einfacheren Aufbau, kompaktere
Abmessungen und geringere Störanfälligkeit hat.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Schreibwerk gemäß Anspruch 1.
Beim erfindungsgemäßen Schreibwerk erfolgt das Umschalten der Schreibspiizen beim Aufzeichnen
verschiedener Meßwertsätze auf dem Registrierpapier
automatisch mit dem Papiervorschub und streng
synchron zu diesem. Die Kopplung zwischen der Schreibspitzenbewegung und der Papierbewegung ist
rein mechanisch, also robust und zuverlässig.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Schreibwerk eines Mehrfachkompensationsschreibers;
F i g. 2 eine seitliche Ansicht des Schreibwerkes nach Fig. 1;
F i g. 3 einen teilweise weggebrochenen Schnitt längs is der Linie A-A von Fig. 2;
Fig.4 eine auseinandergezogene Darstellung einer
Farbtrommel des Schreibwerkes;
zum Bewegen der Schreibtrommel· zwischen einer
Μ angehobenen Ruhestellung und einer abgesenkten
Fig.6 eine ähnliche Ansicht wie Fig.5, wobei die
Schreibtrommel in der Schreibstellung wiedergegeben ist;
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines mit der Schreibtrommel mübewegten Zeigers;
F i g. 8 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung des beweglichen Teiles eines Kompensationswiderstandes, welches mit der Schreibtrommei
mitbewegt wird;
Fig.9 eine perspektivische Ansicht eines Antriebes
für das Schreibwerk und den Papiervorschub;
F i g. 10 eine seitliche Ansicht des in F i g. 9 gezeigten
Antriebes in vergrößertem Maßstabe;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie B-Bvon Fig. 10;
und
Fig. 12 eine Aufsicht auf den in Fig. 10 gezeigten
Antrieb.
Ein Schreibwerk 6 für einen IWehrfachkompensationsschreiber wird von einer Antriebswelle 551 und
einer Lagerwelle 552 getragen. Das Schreibwerk 6, dessen Aufbau in den F i g. 1 bis 4 schematisch
dargestellt ist, weist einen Schreibrahmen 61, einen Kipprahmen 62, einen Kurvenhebel 63, der antriebsfrei
mit einer Welle 621 des Kipprahmens 62 in Berührung steht, und eine Antriebstrommel 64 auf, die zwischen zu
beiden Seiten des Rahmens 61 vorgesehenen Lagern 611 und 612 festgelegt und koaxial zu diesen Lagern
drehbar ist. Die Antriebstrommel 64 ist mit einem radial einwärts abstehenden Stift 641 versehen, welcher in eine
Nut 553 der mit der Antriebstrommel 64 gekoppelten Antriebswelle 551 eingreift. Die Antriebstrommel 64 ist
unter Übertragung einer Drehkraft axial auf der Antriebswelle 551 verschieblich.
Eine an der Antriebstrommel 64 befestigte Steuerkurve 65 weist einen zentralen Scheibenteil 651, einen an
der rechten Seite befindlichen Steuerkurventeil 652 und einen an der linken Seite vorgesehenen Malteserkreuzteil 653 auf. Der Steuerkurventeil 652 besteht aus drei
auf Winkelabstände von 120° verteilten Ausnehmungen
654 sowie diese Ausnehmungen 654 miteinander verbindenden Umfangsabschnitten 655 (Fig.5). Der
Malteserkreuzteil 653 weist drei auf regelmäßige Abstände verteilte Stifte oder Zapfen 656 auf. Ein
drehbar auf der Welle 621 sitzender Malteserkreuzmechanismus 66 weist ein Malteserkreuz 661 mit sechs
Ausnehmungen bzw. Einschnitten sowie sechs nach
innen gewölbten Abschnitten, eine Scheibe 662 und ein Zahnrad 663 auf.
Das Schreibwerk 6 umfaßt weiterhin eine Schreibtrommel 67 und ein Zahnrad 671, das mit dem Zahnrad
663 kämmt Die Schreibtrommel 67 und das Zahnrad 671 sind gemeinsam antriebsfrei mit einer Kipp- bzw.
Schwenkwelle 622 des Kipprahmens 62 verbunden. Sechs mit 672 bezeichnete Schreibspitzen sind radial
nach außen abstehend an der Schreibtrommel 67 angebracht ιο
Ein Farbkissenmechanismus 68 umfaßt einen Tragarm 681 und eine Farbtrommel 683, die auf eine Achse
682 des Tragarms 681 aufgesetzt ist Die Farbtrommel
683 weist radiale Kissenreifen auf, die jeweils Farbkissen enthalten, welche mit Farben bzw. Tinten
verschiedener Farbe getränkt sind. Der Tragarm 681 ist mit zwei kreisförmigen Bohrungen 684 und 685 sowie
einem fiber die Mittelpunkte dieser beiden Bohrungen verlaufenden Schlitz versehen, so daß das offene Ende
des Tragarms federnd geöffnet oder geschlossen werden kann. Die äußere Bohrung 684 ist dabei mit
Kraftschiuß auf die Welle 611 aufgesetzt. Der Farbkissenmechanismus 68 ist mithin abnehmbar auf
der Welle 611 montiert
Wenn sich der Farbkissenmechanismus 68 in seiner Betriebslage befindet, greift ein am anderen Ende der
Farbtrommel 683 vorgesehener Stift 686 in eine Bohrung 664 der Scheibe 662 ein, während ein Stift oder
Zapfen 687 mit der Oberseite des Kipprahmens 62 in Berührung gelangt Die Farbtrommel 683 ist axial auf
den Malteserkreuzmechanismus ausgerichtet und drehbar mit diesem verbunden.
Eine in den F i g. 1 und 4 dargestellten Federplatte 673
ist mit einem Zapfen 623 des Kipprahmens 62 fest verbunden. Das eine Ende der Federplatte 673 kommt
mit dem einen Ende des Tragarms 681 in Berührung und erteilt somit dem Tragarm 681 gemäß Fig.4 eine im
Uhrzeigersinn wirkende Drehkraft um die Bohrung 684 herum. Die Federplatte 673 weist an ihrem anderen
Ende eine Verlängerung 676 auf, die in einen der Vertiefungsabschnitte 677 an der einen Seite der
Schreibtrommel 67 eingreift, so daß letztere eine schrittweise Rastbewegung durchführt. Die Steuerkurve
65, der Malteserkreuzmechanismus 66, die Schreibtrommel 67 und die Farbtrommel 683 bestehen aus einem
gegossenen bzw. geformten Kunstharz, das gegen Abrieb bzw. Verschleiß beständig ist. Der Schreibrahmen öl ist mit einem Raststift 610 versehen.
Wenn die Antriebstrommel 64 über die Welle 551 in Drehung versetzt wird, greift der Malteserkreuzstift 656 V)
in eine der Nuten ein, so daß das Malteserkreuz 661 über einen Winkel von 60° verdreht wird. Infolgedessen wird
die Schreibtrommel 67 über die Zahnräder 663 und 671 ebenfalls über 60° verdreht, wobei eine der betreffenden
Meßstelle entsprechende Schreibspitze 672 in eine dem Registrierstreifen zugewandte Stellung gebracht wird.
Der Endabschnitt 632 des Kurvenhebels 63 ruht auf dem Raststift 610 des Schreibrahmens 6t, während sein
Hakenabschnitt 631 mit dem Steuerkurventeil 652 in Berührung steht Wenn sich die Antriebstrommel 64
dreht, werden abwechselnd der Hakenabschnitt 631 und der Endabschnitt 632 des Kurvenhebels hochgeschwenkt. Da der Kurvenhebel 63 über die Welle 621
drehbar mit dem Kipprahmen 62 verbunden ist, verschwenkt sich dessen freies Ende unter seinem 6S
Eigengewicht oder unter der Kraft einer nicht dargestellten Feder um die Lager 611 und 612 herum
abwärts.
F i g. 5 veranschaulicht die Beziehung zwischen dem Kurvenhebel 63 und dem Steuerkurventeil 652, nachdem der Stift 6S6 aus einem Einschnitt des Malteserkreuzes ausgerückt und die Schreibnadel 672 weitergeschaltet worden ist F i g. 6 veranschaulicht den Zustand
des Kurvenhebels 63, wenn sein Hakenabschnitt 631 in eine Ausnehmung 654 eingreift, so daß der Kipprahmen
62 und die Schreibtrommel 67 gemeinsam abwärts kippen. Wenn der nächste Stift 656 in den nächsten
Malteserkreuzeinschnitt eingreift, dreht sich die Schreibtrommel 67 über 60°, so daß die nächste
Schreibspitze in eine dem Registrierstreifen zugewandte Stellung gelangt Hierauf wird der Kipprahmen 62
wiederum abwärts verschwenkt Auf diese Weise werden die betreffenden Schreibspitzen 672 bei der
intermittierenden Drehbewegung der Schreibtrommel 67 weitergeschaltet, und bei jedem Abwärtsschwenken
des Kipprahmens 62 wird ein Punkt auf den Registrierstreifen aufgetragen.
Eine Reihe von Bepunktungsvorgängen wird bei intermittierender Drehbewegung eic/· Schreibtrommel
67 mit ihren sechs Schreibspitzen 672 zyklisch durchgeführt, während die Antriebstrommel 64 bzw. die
Antriebswelle 551 zwei Umdrehungen durchfuhr. Die Schreibspitzen 672 werden hierbei in der Weise mit dem
Regist; lerstreifen in Berührung gebracht, daß sie auf dem Registrierstreifen Meßwerte entsprechend den
sechs Meßstellen in sechs verschiedenen Farben in Form von Punkten auftragen. Wenn der Farbauftrag auf
dem Registrierstreifen schwach wird, wird die Farbtrommel 683 zusammen mit dem Tragarm 681
ausgebaut, worauf die Farbkissen mit den jeweiligen Farben nachgetränkt werden können. Hierdurch wird
die Farbzufuhr erleichtert und eine Farbvermischung zwischen den einzelnen Druckfarben ausgeschaltet.
Weiterhin sind eine Schraube 60 zur Befestigung der Antriebsschnur 54 und ein am einen Ende des
Schreibrahmens 61 angeordneter Zeiger 69 vorgesehen. Der Zeiger 69 (Fig.7) besteht aus durchsichtigem
Acrylharz, und er trägt an seiner Vorderseite eine Markierung 691. Der Zeiger 69 ist einer quer über eine
nicnt gezeigte Skala verschiebbar, wobei er mittels seiner Markierung 691 den jeweiligen Meßwert angibt.
Durch die rote Markierung 691 des durchsichtigen Zeigers 69 in Verbindung mit der weißen, durch
schwarze Teilstriche unterteilten Skala wird die Ablesbarkeit des Geräts verbessert.
Fig.8 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung einen bewegbaren Teil 57a eines Schiebewiderstands des Mehrfachkompensationsschreibers, der neben diesem bewegbaren Teil 57a einen festen, mit dem
Schreibwerk 6 einstückig ausgebildeten Teil aufwert. Der bewegliche Teil 57a umfaßt einen rechteckigen
Tragieü 571 sowie einen oberen und einen unteren,
bewegbaren Kontaktgeber 572 bzw. 583. Der aus Isoliermaterial besiehende Tragteil 571 ist an seinen
beiden Seiten mit Nadelzapfen 574 und 575 versehen, die zwischen ein festes Lager 604 und ein U-förmiges
Federlager 605 im rückwärtigen Teil des Schreibrahmens 61 eingesetzt sind, so daß der Tragteil 571
zwischen diesen Lagern drehbar gelagert ist. Die bewegbaren Kontaktgeber 572 und 573 bestehen aus
elektrisch leitendem Blech aus Phosphorbronze od. dgl., wobei dieser Blechstreifen in eine U-Form gebogen ist,
deren oberer Scherkel kürzer ist als der untere. Der Biegungsabschnitt des Kontaktgeberteils ist am Tragteil
571 befestigt. An den einander gegenüberliegenden Endabschnitten der Kontakteeber 572 und 573 sind
Kontakte 576 bzw. 577 vorgesehen, die aus einem wendelförmig gewickelten Metalldraht aus einem
korrosionsbeständigen und verschleißfesten Werkstoff bestehen. Die Enden der Kontakte 576 und 577 sind an
durch hochstehende Teile der Kontaktgeber gebildeten Ansätzen oder Zapfen befestigt, so daB die Mittelabschnitte
der schraubenförmigen Kontakte ohne weiteres diametral auslenkbar sind.
Ein in den Fig.9—12 schematisch dargestellter
Antrieb 7 besteht aus einem Synchronmotor 70, einem Hauptrahmen 71, einer Montage- bzw. Tragplatte 72,
einer L-förmigen Platte 73 und einem an letzterer angeordneten Meßpunkt-Wählschaltcr 74. Zwischen
dem Hauptrahmen 71 und der Tragplatte 72 sind fünf Lagerwellen bzw. -achsen S\ bis 55 vorgesehen. Auf den
Wellen S\ bis 55 sowie einem an einem Ende festgelegten Wellenstummel sind Zahnräder C\ bis Cn
angeordnet. Die vierte und die fünfte Lagerwelle 54 und
einem > ci'li
Lagerwelle S\ bis 5j angeordnet. Die zweite Lagerwelle
52 ist in zwei Abschnitte unterteilt, die jeweils gleichen
Durchmesser besitzen. Um den geteilten Abschnitt ist eine wendelförmig gewickelte Federkupplung Cherumgelegt.
Die dritte Lagerwelle S} trägt eine Schiebetrommel
327, die durch einen in einem Fenster 721 der Tragplatte 72 freiliegenden Wählhebel 722 in Axialrichtung
verschiebbar ist. Das Zahnrad G5 ist ein Malteserkreuzzahnrad, das mit einem Stift Gp am
Zahnrad Gt eingreift. Die Zahnräder G1 bis G? wandeln
die Drehbewegung des Synchronmotors 70 in eine intermittierende Drehung um und übertragen diese
intermittierende Drehbewegung auf den Wählschalter 74.
Ein Vorgelege aus Zahnrädern Gj0 bis Gn überträgt
diese intermittierende Drehung des Malteserkreuzrads G5 auf das Schreibwerk 6. Ein Vorgelege aus
Zahnrädern C5 bis Gx überträgt das Drehmoment des
Zahnrads Gi auf ein Kettenrad zum Antrieb des
Registrierstreifens. Wenn sich der Wählhebel 722 lotrecht in der Mitte des Fensters 721 befindet, ist die
Federkupplung C auf der zweiten Welle 52 angezogen, so daß die Welle 5; das Drehmoment des Zahnrads G7
überträgt.
Wenn der Wählhebel 722 in seiner unteren Position festgelegt ist. kämmt das mit der Schiebetrommel 723
auf der ersten Lagerwelle S\ fest verbundene Zahnrad Gji mit dem Zahnrad G22 auf der zweiten Lagerwelle 5?.
Wird der Wählhebel 722 dagegen in seiner oberen Position festgelegt, so verschiebt sich die Schiebetrom·
mel 723 auf der Welle 5i, so daß das Zahnrad Ga mit
dem Zahnrad Gn in Eingriff gebracht wird. Infolgedessen
wird die Federkupplung Cgetrennt bzw. entspannt, so daß die beiden Abschnitte der zweiten Lagerwelle Si
voneinander getrennt werden und das Drehmoment
to von der ersten Lagerwelle S\ über die Zahnräder G21 bis
Gn bzw. die Zahnräder Ga bis G2« übertragen wird.
Durch entsprechende Wahl der Position des Wählhebels 722 kann somit die Registrierstreifengeschwindigkeit
in drei Stufen verändert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform betragen diese Registrierstreifengeschwindigkeiten
20 mm, 40 mm und 80 mm pro Stunde, wenn der Synchronmotor 70 mit einer Drehzahl von 250 U/min umläuft.
Die Zahnräder Gis und Gx, mmu vciiciiicuuai til uic
Zahnräder Gm und G25 einrückbar. Durch Umschalten
dieser Zahnräder können Abweichungen der Registrier-Streifengeschwindigkeit aufgrund von Unterschieden
der MeBstromfrequenz zwischen 50 und 60 Hz aufgehoben werden, so daß der Registrierstreifen mit
konstanter Geschwindigkeit transportiert werden kann. Der Antriebs 7 wird am Rahmen des Kompensationsschreibers in der Weise befestigt, daß der Hauptrahmen
71 durc!. eine öffnung einer Zwischenplatte eingesetzt
und von der Außenseite einer Rahmenseitenplatte her mit Hilfe von Schrauben in Anlage an Ansätze 711 und
712 (ein dritter Ansatz ist nicht dargestellt) gegen die Rahmenseitenplatte festgezogen wird. Zur Herstellung
der elektrischen Verbindungen sind Steckerteile 701 und 741 mit einem Steckerteil einer Mutterplatte
verbunden.
Infolge der ausbaubaren Unterbringung kann der Antrieb 7 erforderlichenfalls ohne weiteres überprüft
oder justiert werden. Weiterhin ist ein unmittelbar mit der Abtriebswelle 702 des Motors 70 gekoppeltes
Getriebe vorgesehen, mit dessen Hilfe die Motordrehzahl durch Umschalten der Drehrichtung im Verhältnis
von I : 60 verändert werden kann. Die Registrierstreifengeschwindigkeit kann daher mit Hilfe des Getriebes
in sechs Stufen geändert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schreibwerk für einen Mehrfachkompensationsschreiber mit mindestens einer Schreibspitze,
die unter Verwendung einer Nockeneinrichtung intermittierend an die Oberfläche eines Schreiberpapieres anlegbar ist, gekennzeichnet durch
eine mehrere unterschiedliche Schreibspitzen (672) tragende Schreibtrommel (67), die über ein Malteserkreuzgetriebe (65,66) mit dem Antrieb für den
Papiervorschub verbunden ist.
2. Schreibwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Federraste (673) zum federnden Fixieren
der Schreibtrommel (67) in den verschiedenen Schreibstellungen.
3. Schreibwerk nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Farbtrommel (683), die
mit den Schreibspitzen (672) der Schreibtrommel in Rollberührung steht und durch das Malteserkreuzgetriebe (65, 66) synchron zur Schreibtrommel (67)
angetrieben ist.
4. Schreibwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtrommel (683) in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgende, verschieden gefärbte Farbkissen trägt
5. Schreibwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtrommel (683) einen in
die Stirnseite des Malteserkreuzteiles (66) eingreifenden Vorsprung (664) aufweist und daß die
Schreibtrommel (67) vom Malteserkreuzteil (66) über ein Zahnradgetriebe (663,671) angetrieben ist.
6. Schreitwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d"-ß ein die Schreibtrommel (67) tragender Rahmen (62) um die Antriebsachse des Malteserkreuzgetriebe' (65, 66) schwenkbar
angeordnet ist und daß die Nockeneinrichtung eine drehfest mit dem Antriebsteil (65) des Malteserkreuzgetriebes verbundene Nockenscheibe (652)
und einen am Rahmen (62) angreifenden Hebel (63) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
8228 | New agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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Free format text: YOKOGAWA HOKUSHIN ELECTRIC CORP., MUSASHINO, TOKYO, JP |
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8235 | Patent refused |