DE2127311C3 - Vorrichtung zum Aufzeichnen der Ruhe- und Betriebszeit einer Maschine oder eines Fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum Aufzeichnen der Ruhe- und Betriebszeit einer Maschine oder eines FahrzeugsInfo
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der Ruhe- und Betriebszeit einer
Maschine oder eines Fahrzeugs mittels eines von einem Rütlelpendcl angetriebenen Markierstiftes, wobei
die Amplitude des Rüttelpcndels durch eine mit mehreren Anschlagflächen versehene Anschlagcinrichtung
von Hand einstellbar ist, die einen durch Drehen um eine Achse verstellbaren Schwenkarm
aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 070 423) wird — von einer
Mittelstellung abgesehen — die Arretierung der Anschubeinrichtung
von den Massenkräften bei der Bewegung des Rültelpendcls ständig beansprucht; denn
nicht alle von dem Pendel auf dicAnschlagcinrichtung einwirkenden Krjtfte gehen durch die Achse der Artschlageinrichtung
.des Schwenkarmes, so daß bei jedem Anstoß eine Komponente wirksam wird, die
den Schwenkarm um seine Achse zu drehen sucht und an der er durch die Arretiereinrichtung gehindert
werden muß. Das führt zum Verschleiß an der Feststelleinrichtung und infolgedessen zu einer ungenauen
Aufzeichnung der verschiedenen Schwingungsbereiche des Markierstiftcs. Diese Gefahr ist besonders dann
gegeben, wenn, wie bei der bekannten Vorrichtung, nicht nur die Höhe, sondern auch die Lage der Aufzeichnungen
innerhalb eines Aufzeichnungsbereichs von Bedeutung ist; denn in diesem Fall wird auch die
Lage der Bezugslinie für die Aufzeichnungen durch die unsicher werdende Arretierung beeinflußt und die
Genauigkeit der Aufzeichnung weiter verschlechtert. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
diese Mangel zu beseitigen und insbesondere die Vorrichtung so auszubilden, daß die Genauigkeit und
Eindeutigkeit der Aufzeichnungen υπ·:! dk Lage der
Bczugslinic durch Stöße möglichst unbeeinflußt bleiben. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
daß die Achse des verstellbaren Schwenkarms senkrecht zur Achse des Rüttelpendels etwa in dessen
Schwingebene angeordnet ist und daß die Anschla|illächen an dem verstellbaren Schwenkarm in einem
unterschiedlichen Abstand von einem festen Anschlag angebracht sind.
Bei dieser Ausbildung der Aufzeichnungsvorrichtung werden die Stöße des Rüttelpendels, in dessen
Schwingebene die Achse des verstellbaren Schwenkarms mit den Anschlägen liegt, unmittelbar so auf die
Schwenkachse des Schwenkanns übertragen, daß ein Drehmoment auf den Schwenkarm durch die Stölk
nicht einwirkt. Die Ein- und Feststellmittel des Schwenkarms werden daher durch die RüttelstölJc
nicht belastet, sie unterliegen infolgedessen auch nicht, wie bei der bekannten Vorrichtung, einem ständigen
Verschleiß. Da außerdem die Aufzeichnungen stets von der gleichen, durch den festen Anschlag
bestimmten Bezugslinie ausgehen, kommt es hier allein auf die Höhe der Aufzeichnungen an, die
durch den festen Anschlag und den jeweils eingestellten, von Stoßen unbeeinflußten Anschlag eindeutig
bestimmt ist. Die Genauigkeit und Eindeutigkeit der Aufzeichnungen gegenüber der bekannten Vorrichtung
sind daher wesentlich verbessert.
Bei einem anderen bekannten Schreibgerät mit einem zwischen festen Anschlägen schwingenden
Pendel (USA.-Patentschrift 1078 867) wird bei der
Bewegung eines Fahrzeugs ein Streifen gleichbleibender Breite aufgezeichnet. Das Problem, unterscheidbare
Markierungsstreifen für mehrere Fahrer auf?uzeichnen und diese eindeutig unterscheidbar zu
machen, tritt bei diesem bekannten Gerät nicht auf. Es ist ferner ein mit einem Rüttelpendel arbeitender
Fahrtschreiber bekannt, bei dem ein von Hand verstellbares Anschlagglied vorgesehen ist (deutsche
Auslegeschrift I 070 423), Auch bei diesem Schreiber wirken die Stöße des Rüttelpendels auf das Einstellglicd,
das in der Schwingungsebene des Pendels verschiebbar ist. Die Genauigkeit der Aufzeichnungen
und ihre Höhenlage werden bei diesem Gerät durch die Stöße des Pendels ungünstig beeinflußt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schcmali-
scher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert,
Fig. I zeigt die Vorderseite einer Ausfübrungsform
einer eriindungsgemäßcn Registriervorrichtung;
Fig.2 ist ein sich längs der Linie 2-2 in Fig. I
ergebender Schnitt;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die insgesamt mit 1
bezeichnete Registriervorrichtung ein sie umschließendes Gehäuse 2, das an einer Einrichtung, z. B.
einem Fahrzeug, einer Maschine od. dgl. (nicht dargestellt) befestigt weiden kann, die während ihres
Betriebes Schwingungen ausführt. Das Gehäuse 2 ist mit mehreren mit ihm fest verbundenen Zapfen 3 versehen,
und eine Tragplatte 4 mit mehreren Öffnungen 5 zum Aufnehmen dieser Zapfen ist auf diese
Zapfen aufgesetzt und mit dem Gehäuse 2 durch mehrere Muttern 6 od. dgl. verbunden, die auf Gets
indeabschnitte der Zapfen 3 aufgeschraubt sind.
Ferner ist ein Rüttelpendel 7 vorgesehen, das an einem Ende mittels einer Achse 8 auf der Tragplatte 4
drehbar gelagert ist, während sein freies Ende 9 mit einem Anschlag zusammenwirkt. Mit dein Pendel 7
ist nahe seinem Ende 9 eine als Gesvicht dienende Scheibe 10 auf beliebige, nicht dargcsteilte Weise fest
verbunden, die an ihrem Rand mit einem federnd nachgiebigen, stoßdämpfenden Mittel 11 versehen ist.
Pie Scheibe liegt in Ruhestellung an einem Anschlag
Xl an, z. B. einem aus der Tragplatte 4 ausgeschnittenen, nach innen abgewinkelten Flansch. Weiterhin ist
eine Verbindungslasche 13 vorgesehen, deren eines Knde durch eine Achse 14 mit einem abgewinkelten
Hehenkel 15 drehbar verbunden ist, welcher am mittleren
Teil des Pendels 7 ausgebildet ist, wahrend das andere Ende der Lasche durch eine Achse 16 mit
einem Hebel 17 zum Erzeugen von Markierungen lirehbar verbunden ist. Der Hebel 17 ist durch eine
Achse 18 drehbar mit einem nach unten ragenden \nsatz 19 verbunden, der jinen Bestandteil der Tragplatte
4 bildet, und es ist eine Blattfeder 20 vorgesehen, deren eines Ende mit dem Hebel 17 verbunden
ist, und die dazu dient, einen Markierstift 21 od. dgl., der mit dem anderen Ende der Blattfeder verbunden
ist, gegen einen durch ein Uhrwerk angetriebenen Registrierstreifen 22 zu drücken.
An dem Arm des Rüttclpendels 7 ist etwa in der
Mitte zwischen seinen Enden ein weiterer Ansatz 23 ausgebildet, der als Widerlager zur Wirkung kommt;
ferner ist eine Feder 24 vorgesehen, welche eine Verbindung zwischen der Tragplatte 4 und einem Anker
25 eines Elektromagneten 26 herstellt und den Anker normalerweise in Anlage an dem Ansatz 23 hält und
somit das Pendel 7 gemäß F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne gegenüber seiner Lagcrachsc 8 vorspannt,
so daß die Scheibe 10 normalerweise in Anlage an dem Anschlag 12 der Tragplatte 4 gehalten
wird. Der Elektromagnet 26 ist mit einem weiteren abgewinkelten Ansalz 28 derTragplattc 4 auf beliebige
Weise, z. B. durch eine Schraube 29, fest verbunden und mit einem Polstück 30 versehen; der Elektromagnet
ist so eingerichtet, daß er nach Bedarf eingeschaltet werden kann, z. B. beim Betätigen des nicht
dlargestelM.cn Zündschalter eines Fahrzeugs. Der Ansatz
28 weist einen nach unten ragenden Abschnitt 31 auf, der mit i.incm Schlitz 32 versehen ist. in welchem
ein Endabschnitt 33 des Ankers 25 drehbar gelaeert ist. Diesci Endabschnitt 33 des Ankers ist mit
einer ÖITnung34 versehen. Ein federnder Finger 35,
dessen eines Ende zwischen dem Kipf der Schraube 29 und dem Ansatz 28 der Tragplatte eingespannt ist,
während sein anderes Ende durch die öffnung 34 ragt
und mit dem zugehörigen Endabschnitt des Ankerteils
zusammenarbeitet, verhindert, duß der Anker außer Eingriff mit dem Schlitz 32 des Ansatzes 31 kommt.
Eine weitere Feder 36 stellt eine Verbindung zwischen dem Ansatz 28 der Tragplatte und dem Pendel 7 her,
ίο um dieses gemäß F i g. 1 um seine Lagerachse 8
herum im Uhrzeigersinne vorzuspannen, doch wird die Zugkraft der Feder 36 normalerweise durch die
entgegengesetzt wirkende Zugkraft der Feder 24 überwunden.
Gemäß Fig. 1 und 3 ist eine insgesamt mit 37
bezeichnete Einrichtung zum Begrenzen des Schwingungsbereichs des Rüttelpendels 7 vorgesehen. Sie
umfaßt einen mit der Hand verstellbaren allgemein keilförmigen Schwenkarm 38 mit Längskanten 39 und
40, die am unteren Ende des Schwenkarms in eine N>.be4I übergehen. Am oberen Ende des Schwenkarms
erstreckt sich zwischen den erwähnten Längskanten ein in axialer Richtung verlaufender Rand
oder Flanschabschnitt 42. Die Nabe 41 ist mit einer durchgehenden Bohrung 43 versehen, die eine Anfiächung
44 aufweist. In die Bohrung 43 ist das innere Ende einer Welle 45 eingeführt, das durch einen in
die Nabe eingebauten Klemmstift 46 in seiner Lage gehalten wird. Die Welle 45 ist drehbar in einer OfI-
nung 47 (Fig. 1) eines abgewinkelten Ansatzes 48
der Tragplatte 4 gelagert. Ein Anzeige- oder Drehknopf 49, der aus dem Gehäuse 2 herausragt und mit
der Hand betätigt werden kann, ist auf nicht dargestellte Weise fest mit dem äußeren Ende der Welle 45
verbunden. Der kreisbogeniörmig gekrümmte obere Flanschabschnitt 42 des Schwenkarms 38 weist eine
Umfangsflächc 50 auf, die mit mehreren zur Stellungsanzeige
dienenden Einkerbungen 51 versehen ist; ferner ist eine als Rastglied wirkende niattfeder 52 vor-
gesehen, deren eines Ende auf beliebige Weise, z. B. mittels eines Halteteils 53 und einer Schraube 54, fest
mit der Tragplatte 4 verbunden ist, während ihr anderes Ende ein Rastorgan 55 bildet, das federnd mit
den Einkerbungen 51 zusammenarbeitet, um den
Schwenkarm 38 in der jeweils gewählten Winkelstellung
zu halten. Der kreisbogenförmig gekrümmte obere Fianschabschnitt 42 des Schwenkarms 38 ist
ferner mit mehreren Anschlagsflächen 56 versehen, die gegenüber der Umfangsfläche 50 radial nach
innen versetzt und den verschiedenen Einkerbungen 51 zugeordnet sind; die Anschlagsflächen 56 arbeiten
mit dem freien Ende 9 des Rüttclpendels 7 zusammen, um den Schwingungsbereich des Pendelarms entsprechend
Her gewählten Winkelteilung des Schwcnk-
arms 38 zu begrenzen. H:erauf wird im folgenden
näher eingegangen. Es sei bemerkt, daß der Schwenkarm 38 um die Achse der Welle 45 in einer Ebene
drchbcii ist, die im wesentlichen im rechteii Winkel zu
tier Ebene verläuft, in welcher das Rüttelpendel 7 schwingende Bewegungen ausführen kann, und daß
jede der Anschlagflächen 56 gegenüber dem freien Ende 9 des Pendels 7 in eine Stellung gebracht werden
kanr, in der sie in die Schwingungsbahn des Pendels hineinragt. Die Tragplatte 4 weist gemäß F i g. 3
einen abgewinkelten Ansatz auf, der mit der Längskante 40 des Schwenkarms 38 zusammenarbeitet, um
seine Drehbewegung innerhalb seiner eigenen Ebene in einer Richtung zu begrenzen; der Ansatz 48 ist mit
einem weiteren abgewinkelten Ansatz 57 verschen,
der mit der Längskante 39 des Schwenkarms 38 zusammenarbeitet, um eine Drehung in seiner eigenen
Ebene in der entgegengesetzten Richtung zu begrenzen.
Wenn die Vorrichtung benutzt werden soll, dreht der Fahrer des Fahrzeuges zunächst mit der Hand
den Drehknopf 49 und damit auch die Welle 45,, um den Schwenkarm 38 in die gewählte Stellung zu bringen,
bei der das Rastorgan 55 der Haltefeder 52 in eine der Einkerbungen 51 eingreift. Auf diese Weise
wird eine der Anschlagsflächcn 56 in eine Lage gebracht, in der sie mit dem freien Ende 9 des Rüttclpendels7
zusammenarbeitet, so daß derSchwingungsbercich
des Pendels begrenzt wird, da das Pendel schwingende Bewegungen nur zwischen der Stellung,
bei welcher die Scheibe 10 an dem Anschlag 12 der Tragplatte anliegt, und der Stellung ausführen kann,
bei welcher das freie Ende 9 des Rüttclpendels zur Anlage an der gewählten Anschlagsfläche 56 des
Schwenkarms 38 kommt. Es sei bemerkt, daß jede der Anschlagsflächen 56 des Schwenkarms 38 einen
bestimmten Fahrer des Fahrzeugs zugeteilt ist, damit die verschiedenen Fahrer auf eine noch zu erläuternde
Weise mit Hilfe der auf dem Registrierstreifen aufgezeichneten Kurve identifiziert werden können. Beim
Schließen des nicht dargestellten Zündschalters des Fahrzeugs zum Anlassen des Motors wird der Elektromagnet
26 in der schon erwähnten Weise eingeschaltet, um das Polstück 30 magnetisch zu machen,
so daß der Anker 25 um seine Lagerung in dem Schlitz 32 des Bauteils 31 entgegen der Kraft der
Feder 24 nach oben geschwenkt wird, wobei die Zugkraft dieser Feder überwunden wird, so daß der Anker
eine Stellung einnimmt, bei der er an seiner Oberseite durch das Polstück 30 magnetisch festgehalten
wird, während seine Unterseite von dem Widerlager 23 des Pendels 7 abgehoben wird. Wird die Zugkraft
der Feder 24 auf diese Weise überwunden, bewirkt die Zugkraft der anderen Feder 36, daß das Rüttelpendel
7 gemäß F i g. 1 um seine Lagerachse 8 im Uhrzeigersinne nach oben geschwenkt wird, um die
Scheibe 10 von dem Ansatz 12 der Tragplatte abzulieben und das freie Ende 9 des Pendels zur Anlage
an d-T gewählten AnschlausflächcSö des Schwenkarms
38 zu bringen. Sobald das Fahrzeug angelassen ist bzw. sich in Fahrt befindet, werden die Schwingungen,
welche durch auf das Fahrzeug ausgeübte FahrbahnstoDC
hervorgcruten werden, auf die Registriervorrichtung
1 ühcrtragcn, so daß das Pendel 7 schwingende Bewegungen um seine Lagerachse 8 ausführt,
wobei die Scheibe 10 in schneller Folge in und außer
ίο Berührung mit dem Anschlag 12 der Tragplatte 4 und
das freie Ende 9 des Pendels 7 ebenfalls in schneller Folge in und außer Berührung mit der gewählten
Anschlagsilächc 56 des Schwenkarms 38 gebracht wird. Hierbei bewirkt die Verbindungslasche 13, dali
der Hebel 17 entsprechend den Bewegungen des schwingenden Pendels 7 um seine Lagcrachse 18 hin-
und hergedreht wird, so daß der Markierstift 21 des Hebels 17 auf dem sich bewegenden Registrierstreifen
22 innerhalb des vorgewählten Schwingungsbcreicl^
ao eine Kurve aufzeichnet.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich daß der Schwenkarm 38 mit der Hand in eine beliebige
der wählbaren Stellungen gedreht werden kann wobei das Rastorgan 55 der Haltefeder 52 jeweils ir
a5 eine d<?r Einkerbungen 51 eingreift, und wobei du
zugehörige Anschlagsfläche 56 in die Schwingung bahn des freien Endes 9 des Pendels 7 geschwcnk
wird, um den Schwingungsbdeich des Pendels zu be
grenzen.
Da mehrere Anschlagsflächen 56 vorgesehen sind besteht eine Wahlmöglichkeit zwischen einer cntsprc
chenden Anzahl von Schwingungsbereichen. Die begrenzten Schwingungen des Pendels werden durch du
Verbindungslasche 13 auf den Hebel 17 übertraf:·: η
so daß der Markierstift 21 auf dem RegistrierstrciiVi
22 eine Kurve aufzeichnet. Die Höhe der auf dn Registrierstreifen 22 erzeugten Markierungen, die de
Amplitude der Schwingungen des Pendels 7 zwisehcr dem Anschlag 12 und der gewählten Anschlagsfläche
56 des Schwenkarms 38 entsprechen, kann in einen späteren Zeitpunkt gemessen werden, um jeweils tier
Fahrer zu identifizieren, der das Fahrzeug wahrem einer bestimmten Zeit gefahren hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen der Ruhe- und
Betriebszeit einer Maschine oder eines Fahrzeuges mittels eines von einem Rüttelpendel angetriebenen
Markierstiftes, wobei die Amplitude des Rüttelpcndels durch eine mit mehreren Anschlagflächen versehene Anschlageinrichtung von Hand
einstellbar ist, die einen durch Drehen um eine Achse verstellbaren Schwenkarm aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse
(45) des verstellbaren Schwenkarms (38) senk'
recht zur Achse (8) des Rüttelpendels (7) etwa in dessen Schwingebene angeordnet ist und daß
die Anschlagflächen (56) an dem verstellbaren »5 Schwenkarm (38) in einem unterschiedlichen Abstand
von einem festen Anschlag (12) angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (38) mit 2Q einem axial Vorspringenden Flanschabschnitt (42)
versehen ist, an dem radial nach innen versetzt die Anschlagflächen (56) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (38)
auf seinem von seiner Schwenkachse abgewandten Rand (50) kreisförmig und m't den Anschlagflächen
(56) entsprechenden Einkerbungen (51) versehen ist, in die eine Blattfeder (52) als Arretierung
einrastet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (45)
des Schwenkarms (38) nach außen geführt und mit einem Drehknopf (4Q) verr :hen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelpendcl
(7) in seiner Ruhelage durch die Kraft einer Feder (24) am festen Anschlag (12) anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
riaß das Rüttelpendel (7) im Betrieb *°
durch einen Elektromagneten (26) und die Kraft einer weiteren Feder (36) gegen eine der einstellbaren
Anschlagflächen (56) vorgespannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftreff-Fläche
des Rüttelpendels (7) auf dem festen Anschlag(12) mit federnd nachgiebigen stoßdämpfenden
Mitteln (11) versehen ist.
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Families Citing this family (3)
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CH499832A (de) * | 1968-02-03 | 1970-11-30 | Kienzle Apparate Gmbh | Anordnung zum Betätigen einer Schreibeinrichtung, insbesondere für Fahrtschreiber |
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- 1971-08-03 FR FR7128458A patent/FR2109682A5/fr not_active Expired
Also Published As
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