DE2251288C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Freigeben und Verschieben des Wagens bzw. Schlittens zum Rücklauf in kraftangetriebenen Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Freigeben und Verschieben des Wagens bzw. Schlittens zum Rücklauf in kraftangetriebenen Schreibmaschinen

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DE2251288C3
DE2251288C3 DE19722251288 DE2251288A DE2251288C3 DE 2251288 C3 DE2251288 C3 DE 2251288C3 DE 19722251288 DE19722251288 DE 19722251288 DE 2251288 A DE2251288 A DE 2251288A DE 2251288 C3 DE2251288 C3 DE 2251288C3
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Description

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6o Abschalten des Elektromagneten (5) für die Schrittschaltung.
b) ein die Drehbewegung der Gewindespindel (I] anzeigendes Signal (SChR), ein die NichtGrundstellung der Gewindespindel (1) anzeigendes Signal (GRST) sowie zusätzlich ein Signal zum Fortsetzen der Drehbewegung der Gewindespindel (1) durch Erregung des Elektromagneten (5) für die Schrittschaltung, sodann ein Grundstellungssignal (GRST), sobald die Gewindespindel (1) ihre Grundstellung erreich! hat, sowie ein Signal zur Unterbrechung der Schrittschaltung durch Abschalten des Elektromagneten (5) für die Schrittschaltung,
c) ein die Nicht-Grundstellung der Gewindespin· del (1) anzeigendes Signal (GRST) und ein die Ruhestellung der Gewindespindel (1) anzeigendes Signal (SCHR) sowie zusätzlich ein Signal zum Einleiten der Schrittschaltung durch Erregen des Elektromagneten (5), sodann ein Grundstellungssignal (GRST). sobald die Gewindespindel (1) ihre Grundstellung erreicht hat, und ein Signal zur Unterbrechung der Schrittschaltung durch Abschaltung des Elektromagneten (5) für die Schrittschaltung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Freigeben und Verschieben des Wagens bzw. Schlittens zum Rücklauf in kraftangetriebenen Schreibmaschinen mit einem durch eine Gewindespindel proportional zu deren Drehbewegung gesteuerten Wagen bzw. Schlitten und einer Einrichtung zur Rückstellung der Gewindespindel in eine definierte Grundstellung vor Freigabe der Wagenbewegung.
Schreibmaschinen, Druckwerke und ähnliche Einrichtungen, bei denen der Schrittvorschub zwischen Aufzeichnungsträger und Typenträger nicht, wie sonst üblich, durch eine mit einer Zahnstange zusammenwirkende Schaltklinkenanordnung erfolgt, sondern durch eine Gewindespindel gesteuert wird, sind in verschiedenen Ausführungen und Anwendungen bekannt geworden, wie z.B. in den US-PS 8 65 470, 9 54 489 und 27 74 816 sowie, in anderer Anwendung, 30 44 374 beschrieben. Diese Vorrichtungen eignen sich vor allem dort, wo für die Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsträger und Typenträger keine konstante Schrittgröße erwünscht ist, sondern fein abgestufte, untereinander unterschiedliche Schrittgrößen für den Typenträger bzw. den Papierwagen benötigt werden. Dies ist z. B. bei sogenannten Proportionalschaltungen der Fall, bei denen jedem Buchstaben und Zeichen ein seiner Breite entsprechender Raum zugeordnet wird, so daß ein druckähnliches Schriftbild entsteht.
Bei der Anwendung dieses Prinzips der Vorschubsteuerung durch eine als Leitspindel wirksame Gewindespindel für Schreibmaschinen treten für bestimmte Funktionen beim Betrieb der Maschine Probleme auf, die durch die Besonderheit dieser an sich vorteilhaften Anordnung bedingt sind. So muß die Gewindespindel nach jedem Schlitten- bzw. Wagenrücklauf und Tabuliervorgang in eine definierte Grundstellung zurückgestellt werden unabhängig davon, in welcher Winkelstellung sie sich vorher befunden hat. Denn nur so ist nach dem Rücklauf ein einheitlicher Zeilenbeginn und nach dem Tabulieren eine einwandfreie Spaltenaus-
richtung erzielbar.
Lösungen dieser besonderen Probleme sind durch die US-PS 28 86 160 bekanntgeworden. Diese bekannte Schreibmaschine hat eine Einrichtung zur Rückstellung der Gewindespindel in eine definierte Grundstellung, die beim Wagenrücklauf und beim Tabulieren wirksam wird und unter Ausnutzung einer vorhandenen Vorrichtung zur elektromagnetischen Feinverstellung der Spindel den Korrekturwinkel mittels durch Nockenscheiben betätigte elektrische Kontakte feststellt und dementsprechend den Spindelantrieb steuert. Allerdings ist diese Einrichtung aufwendig und gewährleistet wegen des notwendigen Mindestabstandes der Nocken voneinander auch nicht die einwandfreie, absolut genaue Rückstellung der Spindel in ihre definierte is Grundstellung.
Eine weitere bekannte Lösung ist in der US-PS 33 46 088 beschrieben, bei der die Grundstellung der Gewindespindel auf mechanische Weise testgestellt wird, indem neben einer längsverschiebbar einstellbaren zo Entriegelungsklinke eine nur drehbar, jedoch nicht längsverschiebbar gelagerte Grundstellungs-Abfühlklinke angeordnet ist, die durch Anschlag an einen Ansatz beim Einleiten des Einstellens der Entriegelungsklinke die Grundstellung der Gewindespindel feststellt und sowohl das Einstellen der Verriegelungsklinke in ihre wirksame Lage mittels eines Ansatzes als auch das Ausheben der die Gewindewelle steuernden Klinken durch Sperren des Klinkenausrückarmes verhindert.
Weiterhin ist aus der österreichischen Patentschrift 2 66 881 eine Vorrichtung zum Freigeben und Verschieben des Wagens bzw. Schlittens zum Rücklauf und zum Tabulieren in kraftangetriebenen Schreibmaschinen mit Gewindespindelsteuerung bekannt, bei der die Gewindespindel, jeweils unabhängig von ihrer Stellung bei der Auslösung des Schliltenrücklaufs bzw. des Tabuliervorganges, in eine genau definierte Grundstellung zurückgestellt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind gleichfalls ausschließlich mechanische Mittel zur Rückstellung der Gewindespindel in ihre definierte Grundstellung vorgesehen, indem jeweils ein an sich verriegeltes Mitnehmerelement entriegelt und aus der Gewindewelle ausgehoben wird, bis die neue Schlittenstellung erreicht ist. Währenddessen werden mit einer Speichertrommel zusammenwirkende Schalt- bzw. Halteklinken aus ihrer Wirklage ausgehoben, und die Spindel wird unter der Wirkung einer Konstantdrehmomentvorrichtung um einen vorgegebenen Betrag in ihre definierte Grundstellung gedreht. Dieser Drehwinkel wird durch eine Grundstellungs-Abfühlklinke und eine Entriegelungsklinke im Zusammenwirken mit einer auf der Welle befindlichen, mit Ansätzen versehenen Scheibe ermittelt.
Die Erfindung sieht eine gegenüber den vorgenannten Ausführungen wesentlich vereinfachte Lösung des geschilderten Problems vor, welche darin besteht, daß eine an der Gewindespindel angeordnete, photoelektrische Abtasteinrichtung mittels an der mit der Gewindespindel verbundenen Emitterscheibe befestigter EIemente die Stellung der Gewindespindel in bezug auf die definierte Grundstellung darstellende elektrische Signale sowie die Drehbewegung bzw. Ruhestellung der Gewindespindel darstellende elektrische Schrittschaltsignale erzeugt, und daß eine Schaltungsanordnung &5 vorgesehen ist, welche bei Zufuhr eines eingetasteien Schlittenrücklaufsignals ein Auslösesignal für den Schlittenrücklauf erst abgibt, wenn gleichzeitig ein die Grundstellung der Gewindespindel anzeigendes Signal und ein die Ruhestellung der Gewindespindel anzeigendes Signal anliegen, wobei bei Vorliegen jeder anderen Signalkombination ein Signal zur Unterbrechung der Spincielbewegung bzw. zur Einleitung bzw. Fortsetzung einer begrenzten Spindelbewegung erzeugt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird somit davon Gebrauch gemacht, die Einstellbewegungen der Gewindewelle in ihre definierte Winkellage mittels einer photoelektrischen Abiasteinrichtung zu steuern, welche die jeweilige Winkelstellung der Gewindespindel darstellende Signale abgibt. Eine derartige Verwendung photoelektrischer Abtastmittel ist sowohl in der Anwendung für einen Werkstückträgerschlitten als auch für einen Schreibmaschinen-Typenträgerschlitten bekannt aus der US-PS 32 62 105 und der Literaturstelle IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 13, No. 12, S. 3678.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Typenträgerschlitten einer kraftangetriebenen Schreibmaschine mit den zugehörigen Antriebsund Steuerelementen,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Abtasteinrichtung für die Gewindespindel gemäß Fig. 1 in vergrößener Darstellung,
F i g. 3 eine Seitenansicht für das Klinkengesperre der Gewindespindel gemäß Fig. I in vergrößener Darstellung,
F 1 g. 4 ein Zeitdiagramm für die zeitliche Relation der an der Abtaststation abgefühlten Signale und der Stellung der Zähne des Klinkengesperres der Gewindespindel und
F i g. 5 ein Blockdiagramm der Schaltungsanordnung zur Feststellung der jeweiligen Winkelstellung der Gewindespindel zum Zwecke der Ausführung von Schlittenrücklaufvorgängen.
Gemäß Fig. 1 wird der den (nicht gezeigten) Typenträger tragende Typenträgerschlitten 16 in Vorlaufrichtung des Typenträgers nach rechts durch einen Seilzug 29 angetrieben, der um eine an einem Spannhebel 17 gelagerte Rolle 18 und über eine weitere Rolle 19 auf eine Wickeltrommel 20 aufgewickelt ist. Die durch den Seilzug 29 auf den Typenträgerschlitten 16 übertragene Kraft wird von einem an einer Gehäuseplatte 26 gelagerten Federmotor 27 geliefert.
Am Typenträgerschlitten 16 ist ein Mitnehmerträger 7 befestigt, mit einem in die Gänge einer Gewindespindel 1 eingreifenden, schwenkbaren Mitnehmer 6. Der Vorschubbewegung des Typenträgerschlittens 16 nach rechts (in Fig. 1) entspricht somit die Drehung der Gewindespindel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese wird von einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) Antriebseinrichtung angetrieben und gesteuert.
Für Rückschaltvorgänge des Typenträgerschlittens 16 wird die Gewindespindel 1 mittels einer aus einem Rückschaltmagneten und einer Federkupplung bestehenden, in der Zeichnung nicht gezeigten Baugruppe in der umgekehrten Drehrichtung, nämlich im Uhrzeigersinn angetrieben. Hierbei läuft der Typenträgerschlitten 16 nach links, wobei der Mitnehmer 6 über die Gänge der Gewindespindel 1 hinwegrutscht. Zum Antrieb des Typenträgerschlittens 16 für die Rückschaltbewegung ist ein Seilzug 30 vorgesehen, der über Umlenkrollen 13 und 14 sowie eine weitere Rolle 25 geführt und auf eine Wickeltrommel 24 aufgewickelt ist. Der Seilzug 30 erhält seine Antriebsbewegung über Kegelräder 22 und 23, wobei das letztere auf einer mit einem (nicht
dargestellten) Antrieb gekuppelten Welle 21 sitzt. Die gleiche Welle sowie das gezeigte Kegelradgetriebe 22, 23 bewirken außerdem das Aufziehen des Federmotors 27.
Wie F i g. 1 weiter zeigt, befindet sich am linken Ende der Gewindespindel 1 eine Emitterscheibe 31 und am entgegengesetzten Ende der Gewindespindel 1 ein Klinkrad 32. Das Klinkrad 32 bildet zusammen mit einem Elektromagneten 5 zur Betätigung eines Klinkzahnes 3 ein Klinkengesperre zur Steuerung der Drehbewegung der Gewindespindel 1. Dabei ist der Klinkzahn 3 gleichzeitig als Anker für der Elektromagneten 5 wirksam und wird bei abgeschaltetem Elektromagneten mittels einer Feder 4 im Eingriff mit den Zähnen 2 des Klinkrades 32 gehalten. Die Kippbewegung des Klinkzahnes 3 erfolgt über die obere Kante einer Lagerplatte 28. Zur Unterbrechung der Vorwärtsdrehbewegung der Gewindespindel 1 wird der Elektromagnet 5 abgeschaltet, so daß der Klinkzahn 3 zum Eingriff in die Zähne 2 des Klinkrades 32 gelangt.
An der Emitterscheibe 31 am entgegengesetzten, linken Ende der Gewindespindel 1 befinden sich ein die Grundstellung der Gewindespindel 1 definierendes, durchbrochenes Segment 8 sowie Ansätze 9. Der Emitterscheibe 31 ist eine Abtasteinrichtung 10 zugeordnet, welche die optisch abgetasteten Signale in entsprechende elektrische Signale umwandelt, welche über Leitungspaare 11 und 12 übertragen werden.
Im folgenden werden anhand der Fig. 2, 3 und 4 die Anordnung und Wirkungsweise der F.mittereinrichtung am linken Ende der Gewindespindel 1 und des Klinkengesperres am rechten Ende der Gewindespindel 1 erläutert, wobei in den Fig. 2 und 3 die genannten Einrichtungen vom rechten Ende der Gewindespindel 1 aus gesehen dargestellt sind, während die Fig.4 das Diagramm für die zeitliche Beziehung der Arbeitsabläufe /wischen dem Klinkengesperre 32, 3 und der Emittcreinrichlung 31,8,9 zeigt.
Bei Abtastung der von dem durchbrochenen Segment 8 gegebenen Signale werden diese mit den gleichzeitig ebenfalls optisch abgetasteten Signalen von den Ansätzen 9 der Emitterscheibe 31 zu einem gemeinsamen Signal kombiniert, welches über die Leitungen 11 und 12 den Elektromagneten 5 steuert, der bei seiner Abschaltung den Klinkzahn 31 freigibt, so daß dieser auf den Zahnrücken 37 fällt und unmittelbar anschließend gegen die Zahnflanke 39 des der Grundstellung zugeordneten Zahnes 38 stößt, wodurch die Drehbewegung der Gewindespindel I unterbrochen wird. Das über die Leitungspaare 11 und 12 von der Emittcrschcibc 31 zugeführte Kombinationssignal wird aufrechter halten, bis der Elektromagnet 5 erneut erregt und die Drehbewegung der Gewindespindel 1 wieder eingeleitet wird.
Zur Eingabe der Zeichen- und Funktionssignale dienen gemäß Fig.5 eine Tastatur 41 und ein Zeichenlcser 42. Unter »Zeichen« werden im folgenden sowohl die Schrift/eichen als auch Leerschritte verstanden, während mit »Funktionen« gemeint sind das Tabulieren, die Rückschallung und der Rücklauf des Typcnträgersohliilcns 16.
Der in F i g. 5 an der oberen Seite dargestellte Block 50 enthält die zuvor beschriebenen Baugruppen der Schreibmaschine, nämlich die aus der Emittcrschcibc 3t mit dem Segment 8 und den Ansätzen 9 bestehende Abtasteinrichtung 10, die Gewindespindel 1. den (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Rückschaltmagnctcn. das Klinkengesperre 32, 3 und die aus dem Elektromagneten 5 bestehende Vorschubschrittschaltung.
Die im Zusammenhang mit einem Schlittenrücklaufsignal (CR) auftretenden Signalkombinationen sind die folgenden:
1. ein Signal für die Grundstellung (GRST) und ein umgekehrtes Schrittsignal (SCHR),
2. ein Signal für die Grundstellung (GRST) und ein Schrittsignal (SCHR),
3. SCHR und GRSTund
ίο 4. SCHR und GRST.
Das betreffende Signal für den Schlittenrücklauf wird über die Tastatur 41, lämlich durch Betätigen der Schlittenrücklauftaste, oder über den Zeichenleser 42, nämlich beim Lesen von Schlittenrücklaufcodes von einem Aufzeichnungsträger, erzeugt.
Das zugeführte Signal gelangt über Leitungen 43 bzw. 44 und eine UND-Schaltung 45 zu Leitungen 46 und 97, wenn sich die Gewindespindel 1 in Ru e befindet und der Typenträgerschlitten 16 keine Schrittschaltung ausführt (Signal SCHR über Leitung 98) und die Gewindespindel 1 sich nicht in ihrer Grundstellung befindet (Signal GRST auf Leitung 99). Mit den genannten Eingangssignalen liefen die UND-Schaltung 100 ein Ausgangssignal auf Leitung 101, das einem Leerschrittcodicrer 102 zugeführt wird, der seinerseits ein Lecrschrittsignal über eine Leitung 105. eine ODER-Schaltung 107 und eine Leitung 108 zur Speicherung in einem Schallschrittregister 58 abgibt. Der Leerschrittcodierer 102 ist so ausgebildet, daß sein Ausgangssignal einem Leerschritt mit einer Breite von drei Schaltschritlgrundeinheitcn entspricht. Dieser gespeicherte Wert wird über eine Leitung 56 einem Vergleichet" 54 zugeführt und dort mit dem über eine Leitung 53 gemeldeten Stand eines Schaltschrittzählers 52 verglichen, dem über eine Leitung 49 Impulse von der Abtasteinrichtung 10 zugeführt werden. Sowohl der Sehaltschrittzähler 52 mit der Information B als auch das Schaltschrittrcgister 58 mit dem Inhalt A sind über Leitungen 113 bzw. 114 rückstcllbar. Diese Rückstellung erfolgt jedesmal dann, wenn auf einer Leitung 55 ein Signal erscheint, zum Zeichen, daß der Inhalt B des Schaltschritizählcrs 52 größer oder gleich ist wie der Inhalt A des Schaltschrittrcgisicrs 58. Die Gewindespindel 1 wird nicht gestoppt, bevor der Stand des Schallschriltzählcrs 52 gleich oder größer ist als der Zahlwert für einen Lcerschritl, ein vorangehendes Zeichen oder eine Funktion. Mit dem Stoppen der Gewindespindel 1 sind der Sehaltschrittzähler 52 und das Schaltsehrittrcgislcr 58 auf Null zurückgestellt und für die Eingabe und Zählung der betreffenden Werte für das nächste Zeichen oder die nächste Funktion bereit.
Wenn dem Schaltschrittregister ein Leerschritt von drei Einheiten zugeführt wird, liefert der Vergleichcr 54 ein Signal über die Leitungen 57 und 49, sofern der Stand im Sehaltschrittzähler 52 kleiner ist als der Inhalt des Schaltschriltregisters 58. Durch das genannte Signal wird ein Zeichcnschaltschritt-Haltekreis 63 eingeschaltet, dessen Rückstellung bei Beendigung der Schrittschaltung für ein vorangehendes Zeichen oder eine Funktion erfolgt, wie noch näher beschrieben wird. Beim Wirksamwerden des Zcichenschaltschritt-Haltekreises 63 erscheint ein Signal auf der Leitung 64, welches über eine ODER-Schaltung und eine Leitung 67 dem Elektromagneten 5 der Vorschubschrittschaltung im Block 50 zugeführt wird. Das über die Leitungen 67 übermittelte Signal ist ein Frcigabcsignal, dos die Erregung des Elektromagneten 5 bewirkt und den Klink/ahn 3 vom Klinkrad 32 abhebt, so daß die
Drehung der Gewindespindel 1 zur Schrittschaltung des Typenträgerschlittens 16 freigegeben wird.
Wenn der Stand des Schaltschrittzählers 52 den Inhalt des Schaltschrittregistcrs 58 erreicht oder überschreitet (ß δ A = 3), wird ein Signal über die Leitungen 55 und 92 einem Eingang einer NAND-Schaltung 94 zugeführt, deren anderer Eingang über eine Leitung 93 von einer weiteren NAND-Schaltung gespeist wird. Wenn danach durch die Abtasteinrichtung to das der Grundstellung der Gewindespindel 1 zugeordnete Segment 8 abgetastet wird, erscheint ein entsprechendes Signal GRSTaut der Leitung 48, das in einem (nicht gezeigten) Inverter umgekehrt und über die Leitung 89 der NAND-Schaltung 91 zugeführt wird. Diese gibt daraufhin über die Leitung 93 ein Signal ab, wenn das Schlittcnrücklaufsignal CR auf der Leitung 90 und ein umgekehrtes Rückschaltsignal (RUCKSCH) auf der Leitung 88 anliegen, d.h. wenn auf der Leitung 110 ein Signal vorhanden ist, das durch einen nicht gezeigten Inverter umgekehrt wird. Die auf den Leitungen 92 und 93 nun anstehenden Signale werden durch die NAND-Schaltung 94 umgekehrt, deren Ausgang über die Leitung den Zeichenschaltschritt·Haltckreis 63 zurückstellt. Danach wird die Vorschubschrittschallung gemäß dem Block 50 abgeschaltet, mit der Folge, daß die Gewindespindel 1 durch ein Signal über die Leitung 64, die ODER-Schaltung 66 und die Leitung 67 stillgesetzt wird. Die Drehung der Gewindespindel 1 und die Vorschubsschrittschaltung des Typenträgerschlittens 16 werden also aufrechterhalten, bis ein Grundstcllungssignal (GRST) auf der Leitung 48 erscheint. Dann wird, in Abhängigkeil davon, ob der Stand des Zählers 52 gleich oder größer als der Inhalt des Registers 58 ist, der Haltekrcis bi zurückgestellt.
Wenn jedoch das Grundstcllungssignal GRSTaui der Leitung 48 nicht vorhanden war, während das Signal B > A Signal auf der Leitung 55 anliegt, setzt die Gewindespindel 1 ihre Drehbewegung fort, da alle F.ingangsbcdingungcn der NAND-Schallung 91 erfüllt sind, so daß der NAND-Schaltung 94 ein umgekehrtes Eingangssignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 94 kann den Hnltekrcis 63 in diesem !"all nicht zurückstellen.
Wenn der Zeichenschaltschrittllnllekrcis 63 zurückgestellt ist, sind die Bedingungen für die Erregung der Magnete der Schlitienrücklauf- und Zeilenschaltung 83 erfüllt, da die UND-Schaltung 109 über die Leitung 84 ein Signal abgibt, wenn das Schlilienrücklaufsignal CR auf der Leitung 87 und ein umgekehrtes Schrittschallsignal aul der Leitung 86 sowie ein Grundsicllungssignal 5«» GRST auf der Leitung 85 vorhanden sind. Das umgekehrte Schrittschaltsignal wird über einen (nicht gezeigten) Inverter der Leitung b8 entnommen. Wenn die Magnete der Schlitienrücklauf· und Zeilenschaltung 83 erregt sind, wird der Typentragerschlitten 16 5S freigegeben, so daß er unter der Zugwirkung des Scilzuges 30 in seine Grundstellung am Zeilenanfang zurücklauft, wobei die Schreibwalze vorgeschaltet wird.
Die Gewindespindel 1 nimmt ihre Grundstellung ein. wenn der Typentragerschlitten 16 an den linken Rand *° der /.eile zurückgekehrt ist. Der Mitnehmer 6, der wahrend des SchlitlcnrUcklaufs über clic Gange der Gewindespindel 1 hinwcgglcitct. greift nun in diese wieder ein und halt den Typentragerschlitten 16 fest Angenommen, die Gewindespindel 1 hatte nach dem ft* Schlitienrücklauf nicht ihre Grundsicllung eingcnom men, wenn die Magnete der SchlittcnrUtklauf- und Zeilenschaltung 83 abgeschaltet werden, so würde der Typenträgerschlitlen 16 über eine kurze Strecke in Vorschubrichtung bewegt, bis der Mitnehmer 6 in den nächsten Gang der Gewindespindel 1 eingreifen kann, so daß der Typentragerschlitten 16 nicht genau auf den linken Rand eingestellt und somit der linke Rand nicht ausgeschlossen wäre.
Das zuvor Gesagte gilt auch bei Vorliegen der Signale GRSTund SCHR. Wenn nämlich der Zcichenschaltschritt-Haltckreis 63 zurückgestellt ist und die Gewindespindel 1 sich in ihrer Grundstellung in Ruhe befindet, werden entsprechende Signale über die Leitungen 85 und 86 gegeben und von der UND-Schaltung 109 übertragen, wenn gleichzeitig auf den Leitungen 46 und 87 ein Schlittenrücklaufsignal vorliegt. Das Ausgangssignal auf der Leitung 84 bewirkt die Erregung der Magnete der Schlittenrücklauf- und Zeilenschaltung 83, die den Rücklauf des Typenträgerschlittens 16 einleitet.
Man unterscheidet vier Kategorien von Bedingungen bzw. Signalkombinationen, wenn die Gewindespindel 1 sich in Bewegung und nicht in ihrer Grundstellung befindet. Die Gewindespindel 1 dreht sich, wenn der Typenträgerschlitlen 16 in Bewegung ist, um einen bereits früher eingeleiteten Vorgang, wie z. B. den Abdruck eines Zeichens, die Ausführung eines Leer-Schrittes, einer Tabulation, einer Rückschaltung usw. auszuführen. In diesem l-'all werden die Drehbewegungen der Gewindespindel 1 und die Vorschubschaltung des Typenträgerschlittens 16 fortgesetzt, bis der vorher eingeleitete Vorgang abgeschlossen ist und das Wagcnrücklaufsignal festgestellt wird.
Die genannten vier Kategorien sind die folgenden:
1. Wiederholter Schlittenrücklauf
Wie bereits im Zusammenhang mit den Signalen SCHR und GRST erwähnt, wird der Zeichenschalt· schritt-llaltekreis zurückgestellt, nachdem der Drei-F.inhcitcn-I.eerschritt in das Schaltschrittregisier 58 eingegeben und die Drehung der Gewindespindel 1 eingeleitet worden ist, wobei die Magnete der Schlitienrücklauf· und Zeilenschaltung 83 erregt werden. Damit sind die Bedingungen SCHR und GRSTdcr UND-Schaltung 109 erfüllt, und der Typcnlrägerschlit· ten 16 läuft zurück. Während dessen befindet sich die Gewindespindel 1 in Ruhe, nämlich in ihrer Grundstellung, und damit ist auch die Bedingung für die Rückstellung des Zeichensehaltschriit-Ilaltckreiscs 63 noch erfüllt. Ein wiederholtes Schlitlenrücklaufsigniil bewirkt lediglich die Fortschaltung der Schreibwalze der Schreibmaschine, wenn die Magnete der Schlittenrücklauf- und Zeilenschaltung 83 wieder erregt werden.
2. Tabulieren
Durch das Eintasten oder Lesen eines Tubuliervoi ganges wird die Drehung der Gewindespindel 1 durch Signale auf den Leitungen 46 und 112 ausgelost, wodurch der Leeischrittcodiercr 102 veranlaßt wird, einen Leerschritt von 3 Schallschrittgrundclnheitcn in das Schallschrittregister 38 einzugeben.
Die Vorschubschrittschaltung im Block 50 (Elektromagnet 5. Fig. 1) wird entweder durch den Zeichenschaltschrin-HaUekrcis 63 oder durch den Tabulatorschaltschritl-Haltekrcis 70 über die ODER-Schaltung 60 angesteuert. Während der Tabulicrbcwogung des Typenträgerschlittens 16 kann ein über die Leitung 95 zugefuhrtes Signal, das den Zeichcnschalixchriu-Halte kreis 63 zurückstellt, die Vorschubschrittschallung während der Drehung der Gewindespindel 1 nicht
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abschalten, solange gleichzeitig Schrittschaltsignale über die Leitungen 68 und 73 in Verbindung mit dem Tabuliersignal über die Leitungen 46 und 74 anliegen. Diese Signale werden von einer UND-Schaltung 72 durchgeschaltet und über die Leitung 71 dem Tabulierschaltschritt-Haltekreis 70 zugeführt, welcher seinerseits über die Leitung, die ODER-Schaltung 66 und die Leitung 67 die kontinuierliche Erregung der Vorschubsschrittschaltung im Block 50 bewirkt.
Nach dem Vorrücken des Typenträgerschlittens 16 unter Steuerung der Gewindespindel 1 um drei Schahschrittgrundeinheiten erscheint auf den Leitungen 55 und 81 ein Signal. Wenn nun der Typenträgerschlitten 16 einen Tabulatoranschlagkontakt (nicht gezeigt) schließt und ein entsprechendes Signal über die Leitung 80 gegeben wird, und wenn weiterhin ein nachfolgendes oder gleichzeitiges Grundstellungssignal GRSTüui der Leitung 79 erscheint, wird von der NAND-Schaltung 78 ein umgekehrtes Signal an den Tabulierschaltschritt-Haltekrcis 70 abgegeben, das diesen zurückstellt und damit die Vorschubsschritlschaltung abschaltet. Die Signale GRST. SCHR und CR auf den Leitungen 85,86 bzw. 87 werden über die UND-Schaltung 109 auf die Leitung 84 geschaltet, wodurch die Magnete der Schli'tenrücklauf- und Zeilenschaltung 83 erregt werden unddcrTypenträgerschlitten 16 zurückläuft.
3. /eichcnabdruck und Leerschrittc
Hei der Drehung der Gewindespindel 1 im Verlauf eines Zeichenabdrucks ode.· eines Leerschrittes, der vor einem Spindelrucklaufsigiul eingetastet bzw. gelesen worden ist, wird der Breitenwert des betreffenden Zeichens b/w. des Leerschrittes über die Leitungen 46 und 103 in ein Register 104 für vorhergehende Zeichen und Funktionen eingegeben das bei jedem Halt der Gewindespindel 1 auf Null zurückgestellt wird. Der genannte Breitenwert wird über die Leitung 106, die ODER-Schaltung 107 und die Leitung 108 in das Schaltregister 58 eingegeben. Der Vorgang lauft dann weiter, wie bereits in Zusammenhang mit den Signalen SCHR und CJRST beschrieben, indem, wenn der Zeichenschaltschntt-Hallckreis 63 zurückgestellt ist und die Gewindespindel 1 sich in ihrer Grundstellung in Ruhe befindet, entsprechende Signale über die Leitungen 86 und 85 sowie durch die UND-Schaltung 109 übertragen werden, wenn gleichzeitig ein Wagenrück laufsignal auf die Leitungen 46 und 87 vorliegt. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 109 auf der l.eii.ing 84 bewirkt sodium den Rücklauf des Typenträgerschlitlens 16 d'irch Erregung der Magnete der Schliitcnrucklauf· und Zeilenschaltung 83.
4. Rückstellung
Wird die Drehbewegung der Gewindespindel I durch die Eingabe bzw. das Lesen eines Rückschaltsignals ausgelöst, bevor ein Schlitienrücklaufsignul zugeführt wird, so erscheint ein Rückschallsignal auf den Leitungen 46 und 101, wodurch der entsprechende Schaltschrittwcrt im Register 104 für vorherige Zeichen und Funktionen akkumuliert wird. Der Inhalt des Registers 104 wird über die Leitung 106, die ODER-Schaltung 107 und die Leitung 108 in das Schaltschrittregistcr 38 eingegeben. Nun erscheint auf den Leitungen 37 und 60 ein Signal, bis der Stand des Schaltschrillzählers 32, der die Impulse von der Abtasteinrichtung 10 empfangt, gleich oder größer ist als der im Schaltschrittregistcr 38 gespeicherte Rückschalt wert. Das Signal iiiif der Leitung 60 wird zusammen mit dem Signal für die Rückschaltung auf der Leitung 61 über die UND-Schaltung 117 auf die Leitung 62 gegeben, die den Rückschaltmagneten und die diesem zugeordnete Federkupplung einschaltet, wodurch die Gewindespindel 1 rückwärts gedreht und der Typenträgerschlitten 16 dementsprechend zurückgeschaltet wird. Das auf der Leitung 57 anstehende Signal stellt über die Leitung 59 den Zeichenschaltschritt-Haltekreis 63 ein.
ίο Für einen Rückschaltvorgang ist es nicht erforderlich den Zeichenschaltschritt-Haltekreis 63 einzustellen und die Vorschubschrittschaltung des Blocks 50 zu erregen, da, wie aus F i g. 3 ersichtlich, der Klinkzahn 3 über die Zähne 2 des Klinkrades 32 abrutschen kann, auch wenn der Elektromagnet 5 abgeschaltet ist und die Gewindespindel 1 im Uhrzeigersinn umläuft. Das dabei entstehende Geräusch läßt sich jedoch wesentlich verringern, wenn der Zeichenschaltschritt-Haltekreis63 eingestellt und die Vorschubschrittschaltung erregt wird.
Wenn das B < ^-Signal auf der Lc;'ung 60 und ein Rückschaltschrittsignal auf der Leitung 61 erscheinen, wird, wie bereits erwähnt, über die UND-Schaltung 117 und die Leitung 62 ein Signal zur Erregung des
2S Rückschaltmagneten und Einleitung der Drehbewegung der Gewindespindel 1 abgegeben. Wenn danach ein B £ /\-Signal auf der Leitung 55 erscheint, werden der Schaltschrittzähler 52 und das Schaltschriltregistcr 58 über die Leitungen 113 und 114 auf 0 zurückgestellt, und über die Leitung 92 wird ein Signal auf die NAND-Schaltung 94 gegeben. Am zweiten Eingang der NAND-Schaltung 94 steht über die Lesung 93 ebenfalls ein Signal an, da das Signal auf der Leitung 88 mit der Zeit fehlt (weil das Rückschaltsignal auf der Leitung 110
JS umgekehrt wird). Das umgekehrte Ausgangssignal der NAND-Schaltung 94 stellt über die Leitung 95 den Zeichenschaltsclvitt-Hallekreis 63 zurück, wodurch die Vorschubsehrittsehalumg abgeschaltet wird. Dies be wirkt, wie erwähnt, nicht die Rückwärtsdrehung der Go
windcspindel 1. da der Klinkzahn 3 über die Zähne 2 des Klinkiades 32 abrutschen kann. Die Gewindespindel 1 wird gestoppt, wenn das Signal über die Leitung 57 nicht mehr vorliegt. Die Rückstellung des Zeichensehalt schritt-Haltokreises 63 und die Abschaltung dor
Vorschubsehritlschalnmg im Block 50 verhindern em Vorwitrisdrchen der Gewindespindel I, wenn der Rückschaltmagnei abgeschaltet ist.
Nach dem Stillsetzen der Gewindespindel 1 werden die Signale CR, 5Γ7777ιιικΙ CTfST(IbCr die Leitungen 97,
so 98 und 99, die UND-Schaltung 100 und die Leitung 101 dem l.cerschrittcodicrcr 102 zugeführt, wodurch eine VorM-hubsehrinschaltung und darauffolgend ein Rücklauf des lypentragcrsehlittens 16 ausgelöst werden.
Mim konnte in der beschriebenen Anordnung auch
Si einen RUckschalthaltckreis vorsehen, um die Vorschubbewegung der Gewindespindel 1 sicherzustellen, wobei der Rucksehalthaltekrcis dafür sorgen würde, daß der Schiittonrücklauf nur nach einer Vorschubschrittsehal lung et folgen kann. Ein fehlendes Signal auf der Leitung
βο 37. das /usammcn mit einem Grundstcllungssignal die Beendigung der Rückwärtsdrehung der Gewindespin del 1 veranlaßt, würde die Bedingungen für die Durchscholiung eines Signals durch die UND-Schaltung 109 über die Leitung 84 und zur Einschaltung dct
6S Sehlmenrücklauf· und /.eilenschaliung 83 erfüllen um «omit den Typenträgen.chliiton 16 zurücklaufen lassen Wenn sich die Gewindespindel 1 in ihrer Grundstellunj befindet und eine Drehbewegung ausfuhr.1. uuf dei
Leitung 46 ein Schlittenriieklaufsignal und auf den Leitungen 55 und 92 ein B > /4-Signal erscheinen, wird der Zeichenschaltschritt-Hallekreis 63 zurückgestellt, dadurch die Gewindespindel 1 angehalten und die Magnete der Schlittenrücklauf- und Zeilenschaltung 83 s erregt.
Wenn im Verlauf eines vorhergehenden Zeichenabdrucks oder der Durchführung einer Funktion die Typenträgerschlittenschriuschaltung und die Drehung der Gewindespindel 1 noch nicht beendet sind und ein Grundstellungssignal auf der Leitung 48 auftritt, bleiben der Zeichenschaltschritt-Haltekreis 63 oder der Tabuliersehaltschritt-Haltckreis 70 eingestellt, und die Gewindespindel 1 setzt ihre Drehung so lange fort, bis auf Leitung 55 ein Signal ansteht. Ein gleichzeitig oder danach auftretendes Grundstellungssignal GRST bewirkt die Rückstellung des Hallekreises 63 und die Erregung der Magnete der Schlittenrücklauf- und Zeilenschaltung 83. Der Tabulicrschaltschritt-Haltekreis 70 wird erst zurückgestellt, wenn auf der Leitung 80 ein Tabulicranschiagsignal erscheint und gleichzeitig oder danach ein Grundstellungssignal GRST auf der Leitung 79 ansteht.
Aus der vorstehenden Beschreibung dieser Anordnung ergibt sich, daß die Bestimmung, wann die Gewindespindel 1 in ihre Grundstellung gebracht werden soll, wann sie diese erreicht hat und wann der Typcnträgerschliiten den Rücklauf beginnen kann, ermöglicht wird durch die Kombination dieser Signale für die Drehung oder Ruhestellung der Gewindespindel 1 bzw. für ihre jeweilige Stellung im Zusammenhang mit einem gleichzeitigen oder nachfolgenden Sehlittenrüeklaufsignal. In allen Fällen muß die begonnene Schrittschaltung für ein vorhergehendes Zeichen oder eine vorhergehende Funktion abgeschlossen und die Gewindespindel t stillgesetzt sein sowie ihre Grundstellung erreicht haben, bevor der Schlittcnrücklauf eingeleitet werden kann. Als Grundstellung der Spindel ist hierbei diejenige Stellung der Spindel definiert, in der sich der Typcnträgcrschlilten am linken Rand befindet und die Magnete der Schlittenrücklauf- und Zeilenschaltung 83 abgeschaltet sind. Dabei befindet sich der schwenkbare Mitnehmer 6 im Eingriff mit den Gewindegängen der Gewindespindel 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: IO 20
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Freigeben und Verschieben des Wagens bzw. Schlittens zum Rücklauf in kraftangetriebenen Schreibmaschinen mit einem durch eine Gewindespindel proportional zu deren Drehbewegung gesteuerten Wagen bzw. Schlitten und einer Einrichtung zur Rückstellung der Gewindespindel in eine definierte Grundstellung vor Freigabe der Wagenbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Gewindespindel (1) angeordnete, fotoelektrische Abtasteinrichtung (10) mittels an der mit der Gewindespindel (1) verbundenen Emitterscheibe (31) befestigter Elemente (8, 9) die Stellung der Gewindespindel in bezug auf die definierte Grundstellung darstellende elektrische Signale (GRST. GRST) sowie die Drehbewegung bzw. Ruhestellung der Gewindespindel (1) darstellende elektrische Schrittschaltsignale (SCHR, SCHR) erzeugt, und daß eine Schaltungsanordnung (Fig. 5) vorgesehen ist, welche bei Zufuhr eines eingetasteten Schlittenrücklaufsignals (CR) ein Auslösesignal für den Schlittenrücklauf erst abgibt, wenn gleichzeitig ein die Grundstellung der Gewindespindel (1) anzeigendes Signal (GRST) und ein die Ruhestellung der Gewindespindel anzeigendes Signal (SCHR) anliegen, wobei bei Vorliegen jeder anderen Signalkombination ein Signal zur Unterbrechung der Spindelbewegung bzw. /ur Einleitung bzw. Fortsetzung einer begrenzten Spindelbewegung erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Schaltschrittzähler (52). ein Schaltschrittregister (58) und einen Vergleicher (54) zum Vergleichen der Inhalte des Schaltschritt/ahlers (52) und des Schaltschrittregisters (58) sowie einen Zeichenschaltschritt-Haltekreis (63) und einen Tabuiierschaltschritt-Haltekreis (70) aufweist, welche in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis und den auszuführenden Abläufen ein- und rücks'ellbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltschriuregister (58) ein Register (104) für die Aufnahme von Breitenwerten von vorherigen Vorgängen, nämlich Zeichen, Leerschritte und Funktionen vorgeschaltet ist, die bereits vor Auftreten des Schlittern ücklaufsignals (CR) eingeleitet worden sind, welches Register (104) den Schlittenrücklauf so lange sperrt, bis der ablaufende Vorgang abgeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenschaltschritt-Haltekreis (63) über NAND-Schaltungen (91, 94) rückstellbar ist, wenn an einem (89) der Eingänge der NAND-Schaltung (91) ein Grundstellungssignal (GRST) anliegt.
5. Vorrichtung naen den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Schaltungsanordnung derart, daß ein Schlittenrücklaufsignal (CR) außer bei Vorliegen eines Grundstellungssignals (GRST) und ein den Stillstand der Gewindespindel (1) anzeigenden Signals (SCHR) nur und erst nach Vorliegen einer der folgenden Signalkombinationsfolgen wirksam wird:
a) ein die Bewegung der Gewindespindel (1) anzeigendes Signal (SCHR), ein Grundstellungssignal (GRST) sowie zusätzlich ein Signal zur Unterbrechung der Schrittschaltung durch
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DE19722251288 1971-10-22 1972-10-19 Vorrichtung zum selbsttätigen Freigeben und Verschieben des Wagens bzw. Schlittens zum Rücklauf in kraftangetriebenen Schreibmaschinen Expired DE2251288C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19167971A 1971-10-22 1971-10-22
US19167971 1971-10-22

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Publication Number Publication Date
DE2251288A1 DE2251288A1 (de) 1973-04-26
DE2251288B2 DE2251288B2 (de) 1976-12-09
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