DE2445986A1 - Vorrichtung zur entnahme jeweils eines einzelnen filmblattes von einem stapel unmittelbar lose aneinander anliegender filmblaetter - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme jeweils eines einzelnen filmblattes von einem stapel unmittelbar lose aneinander anliegender filmblaetter

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DE2445986A1 DE19742445986 DE2445986A DE2445986A1 DE 2445986 A1 DE2445986 A1 DE 2445986A1 DE 19742445986 DE19742445986 DE 19742445986 DE 2445986 A DE2445986 A DE 2445986A DE 2445986 A1 DE2445986 A1 DE 2445986A1
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Description

  • Vorrichtung zur Entnahme jeweils eines einzelnen Filmblattes von einem Stapel unmittelbar lose aneinander anliegender Filmblätter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme je weile eines einzelnen Filinblattes von einem Stapel unmittelbar lose aneinander anliegender Filmblätter und soll insbesondere der Vereinzelung von Rntgenfilmblättern dienen.
  • Es ist ein für di.e Verwendung in Röntgenaufnahmeeinrichtungen bestimmtes Vorratsmagazin für Bla-ttfilme bekannt, bei der die einzelnen Filmblätter von einem im Vo-rratsmagazi.n befindlichen Stapel. lose aufeinanderliegender Film.blätter mittels eines hin und her bewegten Saugers abgehoben und durch einen kalibrierten Entnahmeschlitz befördert werden. Diese Anordnung, die einen separaten Unterdruckerzeuger, eine Vorrichtung zur Steuerung des Untere druckes am Sauger und eine Vorrichtung zur Bewegung des Saugers erfordert, ist ziemlich aufwendig. Darüber hinaus erfordert sie zur einwandfreien uriktion eine nicht immer gegebene Staubfreiheit, weil die Haltekraft des Saugers sehr stark vom satten Aufliegen auf den Filmblatt abhängt und schon durch eine dünne Staubschicht nennenswert beeinträchtigt werden kann. Schließlich ist bei dieser Anordnung ein gelegendliches Verkratzen der Fi.lm oberfläche am kalibrierten Entnah.meschli-tz nicht ganz zu vermei den.
  • Es ist auch schon ein. Filmwechsler für Röntgenblattfilme bekannt, bei dem ein in einem Vorratsmagazin befindlicher Stapel lose aufeinanderliegender Filmblätter im halbkreisförmig gebogenen Zustand einem rotierenden Frixionsstempel ausgesetzt wird, der das jeweils un-terste Filmblatt ab streift und in ein weiterführendes Transportsystem befördert. Bei diesem Filmwechsler wird es als nachteilig empfunden, daß das zu entnehmende Film.bla-tt von dem Frixionsstempel bei desen Anlage gegen die übrigen F'ilnblätter des Filmstapels gedrückt wird. Daher treten während der Entnahme zwischen den Filmblättern erhebliche Reibungskräfte auf, die für das Zerkratzen und gleichzeitige elektrostatische Aufladen der empfindlichen Emulsionnschichten verantwortlich sind.
  • Letzteres ist wiederum Ursache für die bei der Ausweitung der Aufnahmen störenden Verblitzurgen in der Emulsionnschicht. Ferner wird auch das Einlegen der Filmblätter in das für die Erfassung durch den Frixionsstempel halbkreisförmig gebogene Vorratsmaga;in als recht umständlich und zeitraubend empfunden Der vorliegenden. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich-tung zur schonenden Entnahme jeweils eines einelnen Filmblattes von einem Stapel lose aneinander anliegender Filmblätter zu entwickeln, Bei dieser Vorrichtung sollten insbesondere die empfindlidien Emulsicnss chichten der Filinblätter soweit X e möglich vor Reibung und elektrostatischer Aufladung geschützt werden.
  • Darüber hinaus .sollte die Vorrichtung Filmblätter unterschiedlicher- Formate - so wie sie in der Röntgentechnik immer wieder vorkommen - durcheinander verarbeiten können.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art sind daher erfindungsgemäß einem sich um eine senkrecht zur Ebene der Filmblätter im Stapel ausgerichtete Achse drehenden Entnahmerad mit einem radialen, sich mit zunehmender Tiefe keilförmig von etwa 1,5 bis auf etwa 0,5 Filmstärken verengenden Einstich Mittel für die Zuführung der Filmblätter des Stapels zugeordnet. Das jeweils durch die Zuführungsmittel in den Einstich des Entnahnerades gelangende Filmblatt klemmt mit einer Filnblattkante im Einstich und wird durch die Rotation des Entnahmerades i-ängs dieser und gegebenenfalls auch der benachbarten Filmblattkante aus dem Stapel lose aneinander anliegender Filmblätter hervorgezogen. Dami-t ist der besondere Vorzug verbunden, daß die Filmblätter bei dieser Vorrichtung nur an einer Kante nicht jedoch an der Emulsionsschicht erfaßt werden und daß der Entnahmevorgang völlig unabhängig von dem Format der zu entnehmenden Filmblätter und von den Format der im Stapel benachbarten Filmblätter erfolgt. Auch wird. bei dieser Vorrichtung bei der Entnahme eines Filmblattes keinerlei irgendwie gearteter Druck von diesem auf die benachbai'-ten Filmblätter oder auf die Anlagefläche für die Filmblätter i.n der Vorrichtung ausgeübt.
  • In einer besonders einfachen und robusten Ausgestaltung der Enfindung ist eine schräg zur Richtung -der Schwerkraft gestellte, mit ihrem unteren Ende bis nahezu unter das Entnahmerad reichende Auflagefläche für die Filmblätter des Stapels verwendet. Hierdurch werden besondere Antriebe für die Zuführung des Stapels Filmblätter zum Entnahmerad vermieden Eine von der Orientierung zur Schwerkraft weniger abhängige Ausführungsform der Erfindung wird erreicht, wenn in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung angetriebene, die Filmblätter des S-tapels stti-tzende und sie infolge ihres Drehsinns gegen das Entnahmerad and.rückende Transportwalzen verwende-t sind. Hierdurch werden die Filmblätter leim Schwenken der Vorrichtung in einem bes-l;i.mD.~ ten Winkelbereich annähernd gleichstark gegen den Entnahmerad angedrückt, Dies erleichtert den Einbau der Vorrichtung in schwenkbare Geräte insbesondere aber i.n den meist kippbar ausgeführten Röntg enunter suchung sg eräten beträchtlich. Ne ch größere Schwenkbereiche lassen sich jedoch beherrschen, wenn in Weiterbildung der Erfindung, in einer Variation dieser Bauweise, ein endloses Transp ortband anstelle der Transportwalzen verwendet ist. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, daß sich Transportbänder im allgemeinen aus Materialien mit größerem Reibungskoeffizienten herstellen lassen als Transportwalzxen.
  • Auch die Zuführung des Stapels Filmblätter zum Entnahmerad läßt sich für die Filmblätter schonender gestalten, wenn die Filnblätter in besonders vorteilhafter Ausbildung der Erfindung mit einer Kante auf den sie dem Entrahmerad zuführenden Mitteln stehen Denn dadurch wird ein Angreifen dieser Mm titel an den hochempfindlichen Emulsionsschichten vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Figuren unter Zugrundelegung zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, Fig 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung der Figur 1, Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung in Aufsicht, Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Figur 3, und Fig. 5 eine besondere Ausführungsform eines Entnahmerades.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung enthält eine schräg zur Richtung der Schwerkraft ges-tellte Auflagefläche 1 für die Aufnahme eines Stapels 2 Filmblätter 3, 4, 5, 6, 7, 80 Die Filmblätter ruhen mit einer Schnittkante auf dieser Auflagefläche 1 un4 werden durch seitlich dem Stapel 2 anliegende, freilaufende Stützrollen 9, 10, 11, 12, 13, 14 am Umkippen gehindert.
  • Parallel zur unteren Kan-te der Auflagefläche 1, jedoch etwas oberhalb der Ebene der Auflagefläche ist ein En-tnahmerad 15 um eine Symmetrieachse 16 drehbar gelagert. Das Entnahmerad ist mit einem radialen Einstich 17 und eine die eine Seite des Einstich begrenzende Stufe 18 größeren Durchmessers versehen. Auf der anderen Seite des Einstich nimmt der Durchmesser des Entnahmerades mit zunehmender Entfernung vom Einstich kegelstumpfartig zue Dieser kegelförmige Teil 19 des Entnahmerades 15 dient als Anlageflä.che und Gleitfläche fti,r die auf der Auflagefläche 1 stehenden Filmblätter. Das Entnahmerad 15 ist an einen Motor 20 angeflanscht. In Transportrichtung der Filmblätter hinter dem Entnahmerad ist ein kalibrierter Entnahmeschlitz 21 mit einer Schlitzweite von etwa 1 , 5 Filmstärken in der Ebene des Einstichs 17 im Entnahmerad 15 angeordnet. Der Entnahmeschlitz ist in Transportrichtung federnd gelagert und an einem Umschalter 22 (Fig 1) für die Drehrichtung S-s Entnahmerades 15 angekuppelt.
  • In der Aufsicht der Figur 2 erkennt man, daß die in der Ebene des Einstichs an den Filmblättern anliegenden Stützrollen 9, 10, 11 an der Auflagefläche 1, die Stützrollen 12, 1 3s 14 die der gegenüberliegenden Seite des Stapels 2 Filmblätter anliegen, aber an einer Andruclcpia.-t-te 23 gelagert sind Die Andruckplatte 23 wird durch Federn 24, 25 lei.ch-t gegen die Stapel 2 Filmblätter angedrückt. In Entnahmerichtung hinter dem kalibrierten Ent nahmeschlitz 21 befinden sich zwei federnd aneinander anliegende Transportwalzen 26, 27 von denen die eine von einen Motor 2 in Entnahmerichtung angetrieben und die andere freilauf end gelagert ist.
  • Wi.rd ein Stapel 2 Filmblätter 3, 4, 5, 6, 7, 8 von dem im Bedarfsfall einzelne Filmblätter zu entnehmen sind, so zwischen die Stützrollen 9 bis 14 auf die Auflagefläche 1 gestellt, daß die Filmblätter mit einer Kante auf der Auflagefläche stehen, so rutschen die Filmblätter infolge der Schwerkraft gegen das Entnahmorad 15. Die an der Andruckplatte 23 gelagerten Stützrollen 12, 13, 14 drücken dabei den Stapel Filmblätter gegen die in der Ebene des Einstich im Entnahmerad 15 auf der Auflagefläche freilaufend gelagerten Stützrollen 9, 10, 11. Diese Querkraft wird durch die kegelstumpfartige Querfläche des anderen Teil 19 des Entnahmerades unterstützt. Wird das Entnahmerad zum Zwecke der Entnahme eines einzelnen Filmblattes i.n Pfeilrichtung (Fig. 1) in Rotation versetzt, so wird die vordere Kante des in den Ein stich hineinragenden äußersten Filmblattes 4 des Stapels infolge der Klemmwirkung des Ei.ns-tichs 17 hochgehobeil und das Filmblatt mit seiner unteren Kante vom Entnahmerad 15 in Transportrichtung weiter befördert. Dabei ha-t sich ein Keilwinkel von etwa 50 als optimal erwiesen. Nach dem Passieren des kal.ib-rier-ten Entnahmesclll.itzes 21 wird das Filmblatt vom Entnahmerad zwischen die Transportwalzen 26, 27, die das Filmblatt in ein weiterführendes Transportsystem befördern, geschoben Sobald das ers-te Filmblatt 7 aus dem Stapel entnommen worden ist, werden die nachfolgenden Filmblätter durch die an der Andruckplatte 23 gelagerten Stützrollen 12, 13, 14 nachgeschoben und rutschen gegen der Rotation des Entnahmerades 16 an dessen kageelstumpfartigen Umfang in Richtung auf den Einstich 17 im Entnahmerad zu< Sobald das nächstfolgende Filmblatt den Einstich erreicht hat, rutscht es infolge der Sdjwerkraft längs der schrägen Auflagefläche 1 und den feststehenden Stützrollen 9, 10, 11 in den Einstich bis e.s von diesem erfaßt und in der oben geschilderten Weise aus dem Stapel 2 herausgezogen wird.
  • Sollten aus irg-endwelchen Gründen einmal zwei aneinander haftende Filmblätter gleichzeitig vom Entnahmerad 15 aus dem Stapel 2 gezogen werden, so klemmen sie in dem nur 1,5 Filmstärken weiten kalibrierten Entnahmeschlitz 21, drücken diesen dabei gegen die Kraft der Feder 29 zurück und betätigen den Umschalter 22 für den Drehsinn des Antriebsmotors 20. Dadruch werden di.e aneinander haftenden Filmblätter von dem Entnahmerad 15 in den Stapel 2 zurückgezogen. Nach Freigabe des kalibrierten Entnahmeschlitzes 21 wird der Umschalter 22 durch die Feder 29 i.n seine ursprünglichte Stellung zurückgedrückt und der Mo-tor 20 für das En-Lnahm-erad läuft nach einer gewissen Aus- und Anl.aufzeit wieder in seinem ursprünglichen Drehsinn weiter. Der Entnahmevorgang kann solange wiederholt werden, bis ein einzelnes Filmblatt aus dem Stapel Filmblätter entnommen worden ist. Infolge der gegeneinander versetzten Lagerung der Filmblätter bei ihrer Anlage an den kegelstumpfartigen Umfang 19 den Entnahmerades 15 einerseits, sowie infolge des sehr geringen Anpreßdruckes der Filmblätter untereinander andererseits, fehlen wesentliche Vorraussetzungen für das Aneinanderhaften mehrerer Filmblätter. Infolge der Hochkantlagerung der F'ilmblätter auf d.er Auflagefläche 1 und al Entnahmerad 15 sind Beschädigungen der Emulsionsschicht bei der .E,.-tnahme der Filnblätter praktisch ausgeschlossen, Die in den Figuren 3 un.d 4 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung im Wesentlichen dadurch, daß das Entnahmerad 30 bei der Vorrichtung gemäß den Figuren 3 und 4 auf beiden Sei-ten-des Einstichs 31 zylindrisch ausgeführt ist, und daß anstelle der schräg zur Richtung der Schwerkraft gestellten Auflagefläche für die Filmblätter ein über Walzen 32, 33 geführtes endlos umlaufendes Transportband 34 verwendet ist, dessen Umlaufrichtung so gewählt ist, daß es die mit einer Kante auf ihn stehenden Filmblätter 55, 36, 37, 38, 39, 40, 41 mit der benachbarten Kante gegen den zylindreschen Teil 42 des Entnahmerades drückt, Die mit einer ihrer Schnittkanten auf dem Transportband stehenden Filmblätter werden auch bei dieser Ausführung durch Andruckrollen 43, 44, 45, 46, 47, 48 am Umkippen gehindert. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 sind die Stützrollen 43, 44, 45 in der Szene des Einstichs 31 ortsfest und sind die Stützrollen 46, 47, 48 auf der gegenüberliegenden Seite des Stapels 49 an einer durch zwei Federn 50, 51 an den Stapel Filmblätter angedrückte Andruckplatte 52 gelagert. In der Aufsich-t der Figur 3 erkennt man ferner, daß das Transportband 34 in seiner l'ransportrichtung, ein wenig schräg gegenüber der I.ängsrichtung der Filmblätter gestellt ist und zwar so, daß die Filmblätter 35 bis 41 nicht nur gegen den zylindrischen Teil 42 des En-tnahmeschlitzes 30, sondern auch etwas in Richtung auf die Seite mit der Einsicht 31 hingedrückt werden. In der Ebene des Einstich im Entnahmerad sind in Transportrichtung unmittelbar hinter dem Entnahmeschlitz anstelle des kalibrierten Entnahmesch3 itz es zwei federnd aneinander gedrückte Transportwalzen 53, 54 angeordnet, von denen die eine von einem Motor 55 angetrieben ist; und die andere, durch eine Feder 56 an die erstgenannte Transportwalze 53 gedrückte Transportwalze 54 an einem. Umschalter 57 für die nrehrichtung des Antriebsmotors 58 für das Entnahmerad 32 angekuppelt ist.
  • Auch bei dieser Vorrichtung werden die zu entnehmenden Filmblätter 35 bis 41 stapelweise und unabhängig von ihrem Format in beliebiger Reihenfolge zwischen die Stützrollen 46, 47, 4u er Andruckplatte 52 und die diesen gegenüberstehenden, der Ebene des Einstichs zugeordneten Stützrollen 43, 44, 45 mit einer ihrer Kanten auf dqs Transportband 34 gestellt. Infolge der Rotati.cn des Transpor-tban.des, d.es Entnahmerades 30 und der von den Führungsrollen der A.ndruclWla-tte vermittelten Querkraft werden die Filmblätter gegen das Entnahmerad 30 und zugleich auch gegen jene Stützrollen 43, 44, 45, die der Ebene des Einstichs 31 zugeordnet sind, verschoben. Dabei gerät jeweils das äußerste E'ilmbla-tt 35 des Stapels Filmblätter in die Ebene des Einstichs 31 im Transportband und wird durch das Transportband in den Einstich hinein geschoben. Es verklemmt sich ähnlich, wie das beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 der Fall ist, in dem im Innern enger werdenden Einstich des Entnahmerades 30, Von diesem wird es dann angehoben, aus dem Stapel Filmblä-tter herausgezogen und zwischen die federnd aneinander anliegenden Transportwalzen 53, 54 gedrückt. Werden die Transportwalzen dabei um mehr als 1,5 Filmdicken auseinander gedrückt, so wi.rd auch hier über den Umschalter 57 eine Drehrichtungsumkehr des hntri.ebsslotors 58 für das Entnahmerad veranlaßt, mit der Folge, daß die aneinander haftenden Filmblätter in den Stapel 49 zurücktransportiert werden, so wie das anhand der Figuren 1 und 2 bereits beschrieben wurde.
  • Die Figur 5 schließlich zeigt eine andere Ausfiihrun.g eines zwei teiligen Entnahmerades 59, das anstelle des Entnahmerades 30 der Figuren 3 und 4 verwendet werden kanne Hierbei ist der zylindrische Teil 60 des Entaahmerades mit einem Gewinde versehene des sen Zahnquerschnitt sägezahnförmig ausgebildet ist. Dieser Teil des Entnahmerades wird unabhängig von den mit dem Ein.stich 61 versehenen Teil 62 des Entnahmerades 59 angetrieben. Bei der Vexwendung eines so ausgebildeten Entnahmerades ist die Schrägstellung des Transportbandes bzw der Transportwalzen gegenüber der Transportrichtung der Filmblätter gemäß der Figur 3 entbehrlich.
  • Die Filmblätter 63, 64, 65 werden mit ihrer vorderen, dem Entnahmerad 59 anliegende Kante von den Gewindegängen des Entnahmerades erfaßt und in Richtung auf den Einstich 61 des Entnahmerades hin verschoben. Diese Ausführung des Entnahmerades ha-t den Vorteil, daß der Teil mit den Einstich wesentlich schneller umlaufen kann als jener Teil mit dem Gewinde Dadurch kann auch bei sehr langen und großen Filmblättern 63, 64, 65 die Entnahmegeschwindigkeit so groß gehalten werden, daß ein Andrücken der nachfolgenden Filmblätter 64, 65 an das gerade vom Einstich 61 erfaßte Filmblatt 63 prak-tisch vermieden wird. Dies gilt insbesondere, wenn die Steigung des Gewindes etwas größer gewählt ist, als eine Filmblattstärke. Auch besteht bei diesem Entnahmerad, die Möglichkeit den mit dem Gewinde versehenen Teil 60 unabhängig von den mit dem Einstich 61 versehenen Teil 62 anzug halten.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zur Entnahme jeweils eines einzelnen Filmblattes von einem Stapel unmittelbar lose aneinander anliegender Filmblätter insbesondere zur Verwendung in Röntgenaufnahmegeräten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einem sich um eine senkrecht zur Ebene der Filmb3'ätter (D, 4, 5, 6, 7, 8, 35, 36, 37, )8, )9, 40, 41, 6), 64, 5) im Stapel (2, .49) ausgerichtete Achse drehenden Entnahmerad (15, 30, 59) mit einem radialen, sich mit zunehmender Tiefe keilförmig von etua 1,5 Filmatärken auf etwa 0,5 Filmstärken verengenden Einstich (17, 31, 61) Mittel (1, 19, 30, 32, 33, 34) für die Zuführung der Filmblätter des Stapels zugeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schrag zur Richtung der Schwerkraft gestellte, mit ihrem unteren Ende bis nahezu unter das Entnahmerad (15) reichenden Auflagefläche (1) für die Filmblätter (3 bis 8) des Stapels (2).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angetriebene, die Filmblätter des Stapels (2, 49) stützende und sie infolge ihres Drehsinns gegen das Entnahmerad (15, 30, 59) aidrückende Transportwalzen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Filmblättern (35 bis 41) als Auflagefläche diennendes, in Richtung auf das Entnahmerad ()0) zu angetriebenes, endloses Transportband (54).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Filmblätter (3, bi.s 8, 55 bis 41) mit einer Kante auf den sie dem Entnahmerad (15, 30, 59) zuführeenden Mitteln (1, 32, 33, 34) stehen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser des Entnahmerades (15) zu seinem Einstich (17) hin kegelförmig verjüngt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmerad (59) nach Art einer Schraube mit einem die Filmblätter (63, 64, 65) zum Einstich (61) hin drückendes Gewinde versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Sägezahngewinde mit dem Einstich (61) zugewandten steilen Flanken.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung die Filmblattstärke geringfügig ihrer steigt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Einstich versehene Teil (62 ) des Entnahnerades (59) unabhängig vom übrigen, die Filmblätter führenden Teil (60) antreibbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmerad (15) ein kalibrierter Entnahmeschlitz (21 ) von etwa 1,5 Filmstärken unmittelbar nachgeschaltet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmeraä (15, )0) in Abhängigkeit von der St@cke der Filmblätter (3 bis 8, 35 bis 41) steuerbare Schaltmittel (21, 22, 29, 54, 55, 56, 57) für die Drehrichtung des Entnahmerades unmittelbar nachgeschaltet sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2507345A1 (fr) * 1981-06-06 1982-12-10 Agfa Gevaert Ag Appareil pour extraire des films, notamment des films radiographiques, d'un magasin
WO1993023321A1 (en) * 1992-05-13 1993-11-25 Ab Volvo Method and apparatus for destacking sheet metal members

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