DE2445812C2 - Verfahren zur Herstellung von Polymeren von Norbornenderivaten des Säureanhydrid-Typs sowie deren Homopolymere - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymeren von Norbornenderivaten des Säureanhydrid-Typs sowie deren HomopolymereInfo
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Description
in der W, X, Y und Z zusammen mit den beiden sie verbindenden Kohlenstoffatomen folgende
Gruppen bedeuten:
C = O
CH3
CH3
45
50
55
60
gegebenenfalls zusammen mit Cycloolefinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysatorsystem
verwendet wird, das eine organische Aluminiumverbindung und mindestens eine Wolframoder/und
Molybdänverbindung sowie gegebenenfalls als weitere Komponente Wasser, Peroxyde,
Epoxyde, organische Halogenide, Acetalverbindun-
CH = CH
in der W, X, Y und Z zusammen mit den beiden sie verbindenden Kohlenstoffatomen die im Anspruch 1
genannten Gruppen darstellen, mit einer reduzierten Viskosität von 0,1 bis 20, bestimmt bei 30°C in einer
1 gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung aus Natriumcarbonat mit einer eingestellten Konzentration
der Polymeren von 0,2 g/dl.
30 Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polymeren von Norbornenderivaten
des Säureanhydrid-Typs sowie deren Homopolymere gemäß den Patentansprüchen.
Im Journal of Polymer Science (1969), Teil C, Nr. 27, S.
7 — 25, und in den japanischen Patentpublikationen 22 705/67 und 7 552/68 wird angegeben, daß eine neue
Art von Polymeren erhalten werden kann, wenn man Cycloolefine wie Cycloocten, Cyclopenten, Cyclobuten,
Cyclooctadien und Norbornen in einem organischen Lösungsmittel, z. B. in aromatischen Kohlenwasserstoffen
wie Toluol, aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie n-Heptan und niedrigen Alkoholen wie Methylalkohol
unter Verwendung eines Katalysators, hergestellt aus Halogeniden der Edelmetalle wie Ruthenium, Osmium
und Iridium oder Halogeniden der Übergangsmetalle wie Titan, Molybdän, Wolfram und Vanadium, der
Ringöffnungspolymerisation unterwirft.
Im Journal of Polymer Science (1965), Teil A, Band 3, S. 895 — 905, wird jedoch beschrieben, daß 5-Chlormethyl-2-norbornen
zu einem faserartigen Polymeren verarbeitet werden kann, wenn es der Ringöffnungspolymerisation
unter Verwendung eines Katalysators aus Rutheniumverbindungen unterworfen wird, wohingegen
5-Cyano-2-norbornen kein Polymer ergibt, selbst wenn es der Ringöffnungspolymerisation unter Verwendung
eines Katalysators aus Verbindungen des Rutheniums, Osmiums oder Iridiums unterworfen wird. Somit ist
erkennbar, daß einige Derivate von Cycloolefinen, insbesondere jene des Norbornens, durch Ringöffnungspolymerisation
zu Polymeren verarbeitet werden können, wenn man bestimmte katalytische Systeme verwendet, wohingegen andere Norbornenderivate
keine Ringöffnungspolymerisation erleiden, selbst wenn die gleiche Art von katalytischem System verwendet
wird.
In der FR-PS 15 94 934 wird beschrieben, daß man ein
Ringöffnungspolymerisationsprodukt von Imidverbin-
düngen der allgemeinen Formel
erhalten kann, worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe oder eine Aryl- ι«
gruppe bedeutet Die bei der vorliegenden Erfindung als Monomere verwendeten Norbornenderivate, die eine
Säureanhydridgruppe enthalten, unterscheiden sich von den obenerwähnten Imidverbindungen. Entsprechend
der FR-PS 15 94 934 wird die Ringöffnungspolymerisa- r, tion in einem protischen Lösungsmittel wie Methylalkohol
unter Verwendung eines Katalysators von Edelmetallhalogeniden wie RuCl33H;O durchgeführt. Das in
der FR-PS 15 94 934 beschriebene Polymerisationsverfahren unterscheidet sich daher von dem crfindungsge- in
mäßen Verfahren.
Auch die in US-PS 35 57 062 sowie DE-OS 17 95 167
beschriebenen Polymerisationsverfahren sind sowohl hinsichtlich der eingesetzten Monomeren (Norbornendiester-Derivate)
als auch hinsichtlich der eingesetzten Katalysatoren (Edelmetalle, insbesondere Ruthenium)
vom Anmeldungsgegenstand eindeutig unterschieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Homopolymere
herzustellen, die aus Einheiten der allgemeinen Formel
W X
CH = CH
nen durch Diels-Alder-Reaktion zwischen Cyclopentadien oder Dicyclopentadien und ungesättigten Verbindungen,
die carboxylische Anhydridgruppen enthalten, hergestellt werden (vgl. »Organic Reactions«, 1948,
Band 4, S. 60- 173, John Wiley and Sons, Inc.). Bei den
Säureanhydridnorbornenderivaten kann der Substituent
in endo- oder exo-Stellung stehen. Diese endo- und exo-Isomeren können durch Präzisionsdestillation oder
wiederholte Umkristallisation getrennt werden. Es können diese beiden Arten von Isomeren getrennt oder
nichtgetrennt verwendet werden. Die Säureanhydridnorbornenderivate können im erfindungsgemäßen Verfahren
allein oder zusammen in Mischung aus zwei oder mehreren Norbornenderivaten verwendet werden.
Die typischen ungesättigten Verbindungen, die carboxylische Anhydridgruppen enthalten, die bei der
Herstellung der Säureanhydridnorbornenderivate eingesetzt werden können, umfassen nichtcyclische ungesättigte
Säureanhydride wie Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid,
Citraconsäureanhydrid und a-Methylglutaconsäureanhydrid und cyclische Säureanhydride
sowie solche, die man durch Diels-Alder-Additionsreaktion
zwischen nichicyclischen ungesättigten Säureanhydriden und Dienverbindungen wie Butadien und
Cyclopentadien erhält. Die cyclischen Säureanhydride umfassen 4,5-Cyclohexen-dicarbonsäureanhydrid,
S.e-Methano-l^.-.e-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid,
4-Methyl-4,5-cyclohexen-dicarbonsäureanhydrid (B), (4-Carboxy-5-cyclohexenyl)-essigsäureanhydrid (C)
und 4-Vinyl-phthalsäureanhydrid. Die Verbindungen (B)
und (C) werden durch die folgenden Formeln erläutert.
CH3
in der W, X, Y und Z zusammen mit den beiden sie verbindenden Kohlenstoffatomen die im Anspruch 1 -to
genannten Gruppen darstellen, bestehen, mit einer reduzierten Viskosität von 0,1 bis 20, bestimmt bei 30°C
in einer lgew.-°/oigen wäßrigen Lösung aus Natriumcarbonat
mit einer eingestellten Polymerkonzentration von (C) 0,2 g/dl.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Durchführung der Ringöffnungspolymerisation
von Norbornenderivaten des Säureanhydridtyps gemäß Anspruch 1, gegebenenfalls zusammen
mit Cycloolefinen zu schaffen, wobei ein Katalysatorsy- ίο
stern verwendet wird, das eine organische Aluminiumverbindung und mindestens eine Wolfram- und/oder
Molybdänverbindung sowie gegebenenfalls als weitere Komponente (im folgenden als »dritte Vsrbindung«
bezeichnet) Wasser, Peroxyde, Epoxyde, organische Halogenide, Acetalverbindungen, ortho-Ameisensäureester,
ortho-Carbonsäureester, alkoholische Verbindungen oder/und phenolische Verbindungen enthält.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Polymere besitzen eine gute Lösungsmittelbeständigkeit,
ausgezeichnete Erweichungspunkte, Zugfestigkeit und Härte.
In der Zeichnung ist das Kernresonanzspektrum von einem erfindungsgemäßen Homopolymer, das in Beispiel
12 erhalten wurde, dargestellt.
Norbornenderivate des Säureanhydridtyps der im Anspruch 1 genannten Art (im folgenden auch als
»Säureanhydridnorbornenderivate« bezeichnet) kön-
-O
2 — C
Aus den ungesättigten Säureanhydriden und Cyclopentadien oder Dicyclopentadien werden die Norbornenderivate
des Säureanhydridtyps
S^-Methano-l^.o-tetrahydro-cis-
phthalsäureanhydrid (1),
5-(5-Carboxy-bicyclo[2,2,l]hepta-2-enyl)-
5-(5-Carboxy-bicyclo[2,2,l]hepta-2-enyl)-
essigsäureanhydrid (II),
3,6-Methano-1 -methyl-1,2,3,6-tetrahydro-cis-
3,6-Methano-1 -methyl-1,2,3,6-tetrahydro-cis-
phthalsäureanhydrid(III),
2-Oxa-l,3-dioxo-5,8-methano-l,2,3,4,4a,5,8a-
2-Oxa-l,3-dioxo-5,8-methano-l,2,3,4,4a,5,8a-
octahydronaphthalin (IV),
5,8^11^0-1,2,3,4,43,5,8,83-
5,8^11^0-1,2,3,4,43,5,8,83-
octahydronaphthalin-
2,3-dicarbonsäureanhydrid (V),
ö^-Methano^-methyl-1,2,3,4,4a,5,8,8a-
ö^-Methano^-methyl-1,2,3,4,4a,5,8,8a-
üctahydronaphthalin-
2,3-dicarbonsäureanhydrid (VI),
1,4,5,8-Dimethano-1,2,3,4,4a,5,8,8a-
1,4,5,8-Dimethano-1,2,3,4,4a,5,8,8a-
octahydronaphthalin-
2,3 dicarbonsäureanhydrid(VIl),
l,2,3.4,4a,5,6,6a,9,9a,10,10adodecahydroanthracen
(VIII) und
4-(5-Bicyclo[2,2,2]-hepta-2-enyl)-phthalsäureanhydrid (IX)
4-(5-Bicyclo[2,2,2]-hepta-2-enyl)-phthalsäureanhydrid (IX)
erhalten, Diese neun Säureanhydridnorbornenderivate können durch die folgenden Formeln dargestellt
werden:
-O
(Π)
(HD
(VIII)
(IX)
Die Ringöffhungspolymerisaüon verläuft nach dem folgenden Schema
W X
CH = CH
worin W, X, Y und Z die anspruchsgemäßen Bedeutungen haben.
Die erfindungsgemäßen Homopolymeren besitzen unterschiedliche Eigenschaften in Abhängigkeit davon,
ob die Doppelbindung des Polymeren eis oder trans ist, oder von den möglichen substituierten Stellen und den
sterischen Lagen der Substituenten.
Norbornenderivate des Säureanhydridtyps polymerisieren manchmal durch ihre C = C-Doppelbindung
entsprechend dem folgenden Schema, d. h. es findet eine Vinylpolymerisation statt:
-O
(IV)
CH2-C = O
CH3
(V)
(VI)
(vn)
W | und Z | \ | Λ |
X | < | < | |
Y | Iz | ||
Z | die | γ χ w) | |
Y | |||
anspruchsgemäßen |
worin W, X,
Bedeutungen haben.
Bedeutungen haben.
Bei dieser Vinylenpolymerisation werden jedoch Polymere gebildet die eine chemische Struktur
aufweisen, die sich von der Struktur der erfindungsgemäßen Homopolymeren unterscheidet
Arbeitet man beim erfindungsgemäßen Verfahren in Anwesenheit von anderen Cycloolefinen als Comonomere, so erfolgt die Verfahrensdurchführung auf gleiche Weise wie bei der Herstellung der Hoinöpölymeren der Säureanhydridnorbornenderivate.
Arbeitet man beim erfindungsgemäßen Verfahren in Anwesenheit von anderen Cycloolefinen als Comonomere, so erfolgt die Verfahrensdurchführung auf gleiche Weise wie bei der Herstellung der Hoinöpölymeren der Säureanhydridnorbornenderivate.
Cycloolefine, die als Comonomere verwendet werden, umfassen typischerweise monocyclische Olefine,
nichtkonjugierte Cyclopolyene, Bicyclo[2,2,l]-hepta-2^-
dien; cyanosubstituierte Norbornenderivate; Norbornenderivate
vom Estertyp; Norbornenderivate vom Äthertyp; Norbornenderivate vom Imidtyp, beispiels-
weise N-subst-S.G-Methano-l^.e-tetrahydro-cis-
phthalimide (der N-Substituent ist ausgewählt aus der
Gruppe, die enthält: Alkylgruppen, Alkenylgruppen, Cycloalkylgruppen, Arylgruppen und Estergruppen),
N-subst 3,6-Methano-l -methyl-l^.o-tetrahydro-
cis-phthalimide,
N-subst BicycIofZ2,l]-hepta-2-en-5-spiro-3'-succinimide.
N-subst. 2-Aza-l,3-dioxo-5,8-methanol,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydronaphthaline,
N-subst. 5fi-MeÜ\ano-\,2£AM£&8a-
octahydronaphthalin^.S-dicarboxyimide,
N-subst. S.S-Methano^-methyl-U.S^a.S&Sa-
octahydronaphthalin-2,3-dicarboxyimide, N-subst. \A-Meihano-l,4fia,5,6,7,8M-
octahydronaphthalin-e-spiro-S-succinimide,
N-subst. 2-Aza-l ,3-dioxo-5,8-methano-1,2,3,4,4a,5,8,8a,9,9a,10,10a-
dodecahydroanthracene,
N-subst. \A,5,S-Oime\hano-\,2,3AM,53,8a-
N-subst. \A,5,S-Oime\hano-\,2,3AM,53,8a-
octahydronaphthalin-2,3-dicarboxyimide, N-subst. 1,4,5,8-Dimethano-2-methyll,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydronaphtha]in-
2,3-dicarboxyimide,
N-subst. l,4,5,8-Dimethano-l,4,4a,5,6,7,8,8a-
N-subst. l,4,5,8-Dimethano-l,4,4a,5,6,7,8,8a-
octahydronaphthalin-ö-spiro-S'-succinimide,
N-subst. 2-Aza-5,8,9,10-dimethano-1,3-dioxo-1,2,3,4,4a,5,8,8a,9,10,10a-
dodecahydroanthracene und
N-subst. 4-(5-Bicyclo[2,2,l]-hepta-2-enyl)-phthalimide,
N-subst. 4-(5-Bicyclo[2,2,l]-hepta-2-enyl)-phthalimide,
N-a)-(5-Norborna-2-enyl)-alkyl-subst.-maleimide,
Citraconimide, Glutaconimide,
Succinimide, Phthalimide,
Naphthalin-1,8-dicarboxyimide und Naphthalin-2,3-dicarboxyimide;
Succinimide, Phthalimide,
Naphthalin-1,8-dicarboxyimide und Naphthalin-2,3-dicarboxyimide;
Norbornenderivate des aromatische Norbornenderivate,
aromatische Dimethano-octahydronaphthalinderivate, aromatische Norbornadienderivate,
Norbornadienderivate vom Estertyp, Bicyclo[2,2,l]-hepten-2 und
5-Methyl-bicyclo-[2,2,l]-hepten-2.
Organische Aluminiumverbindungen, die einen Teil des katalytischen Sysetms darstellen, das zur ringöffnungspolymerisation
verwendet wird, sind solche des Typs, deren chemische Struktur durch die allgemeine
Formel AIR3 oder AlRnXj- „ dargestellt werden können,
worin R eine Alkyl- oder Arylgruppe, X Halogene, Wasserstoff oder Alkoxygruppen und η 1, 1,5 oder 2
bedeuten, oder durch die Formel AIR3—H2O dargestellt
werden können, worin das Molverhältnis von H2O zu AIR3 einen Wert von
< 1,5 besitzt
Verbindungen, die durch AIR3 dargestellt werden, sind beispielsweise Trialkylaluminiumverbindungen einschließlich
von
Trimethylaluminium,
Triäthylaluminium,
Tri-n-propyialuii'iiniüni,
Triisopropylaluminium,
Triisobutylaluminium,
Trihexylaluminium und Trioctylaluminium und
Triarylaluminiumverbindungen wie Tribenzylaluminium und Triphenylaluminium.
Verbindungen, die durch AIR2X dargestellt werden,
umfassen Dialkylaluininium-monohalogenide wie
Diäthylaluminium-monochlorid,
Di-n-propylaluminium-monochlorid, Diisobutylalummium-monochlorid, Di-n-butylaluminium-monochlorid, Diäthylaluminium-monobromid und
Di-n-propylaluminium-monochlorid, Diisobutylalummium-monochlorid, Di-n-butylaluminium-monochlorid, Diäthylaluminium-monobromid und
Diäthylaluminium-monojodid;
Dialkylaluminium-monohydride wie
Dialkylaluminium-monohydride wie
Diäthylaluminium-monohydrid,
Di-n-propylaluminium-monohydridund
Di-n-propylaluminium-monohydridund
Diisobutylaluminium-monohydrid;
Diarylaluminium-monohalogenide wie
Diarylaluminium-monohalogenide wie
Dibenzylaluminium-monochlorid,
Diphenylaluminium-monochlorid,
Dibenzylaluminium-monobromid und
Diphenylaluminium-monochlorid,
Dibenzylaluminium-monobromid und
Ditolylaluminium-monochlorid;und
Dialkylaluminium-monoalkylate wie
Diäthylaluniinium-monoäthylatund
Dialkylaluminium-monoalkylate wie
Diäthylaluniinium-monoäthylatund
Diisobutylaluminium-monobutylat.
Verbindungen, die durch AIR1.5X1.5 dargestellt werden,
umfassen Äthylaluminium-sesquichlorid, Äthylaluminium-sesquibromid
und Isobutylaluminium-sesquichlorid.
Verbindungen, die durch AIRX2 dargestellt werden, umfassen Alkylaluminium-dihalogenide wie
Äthylaluminium-dichlorid,
Äthylaluminium-dibromid,
Propylaluminium-dichlorid,
Isobutylaluminium-dichlorid,
Äthylaluminium-dibromid und
Äthylaluminium-dibromid,
Propylaluminium-dichlorid,
Isobutylaluminium-dichlorid,
Äthylaluminium-dibromid und
Äthylaluminium-dijodid;
Arylaluminium-dihalogenide wie
Benzylaluminium-dichlorid.
Benzylaluminium-dibromid,
Tolylaluminium-dichlorid und
Arylaluminium-dihalogenide wie
Benzylaluminium-dichlorid.
Benzylaluminium-dibromid,
Tolylaluminium-dichlorid und
Phenylaluminium-dichlorid; und
Alkylaluminium-dialkylate wie
Äthylaluminium-diäthylat.
Alkylaluminium-dialkylate wie
Äthylaluminium-diäthylat.
Mischungen, die durch AIR3-H2O dargestellt werden,
sind Mischungen aus Trialkylaluminium und Wasser, worin das Trialkylaluminium mindestens 2 Mol, bezogen
auf 3 Mol Wasser, ausmacht. Solche Mischungen umfassen beispielsweise Mischungen aus Triäthylaluminium
und Wasser, worin das Triäthylaluminium und das Wasser in einem Verhältnis von 1 :0,5 vorliegt.
Am meisten bevorzugt von den obenerwähnten organischen Aluminiumverbindungen sind Triäthylaluminium,
Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium, Diäthylaluminium-monochlorid.
Di-n-butylaluminium-monochlorid, Äthylaluminium-sesquichlorid, Diäthylaluminium-monobutylat
und eine Mischung aus Triäthylaluminium und Wasser, worin das Triäthylaluminium und
das Wasser ein Molverhältnis von 1 : 0,5 aufweisen.
Verbindungen des Wolframs und des Molybdäns, die einen Teil des katalytischen Sysetms, welches bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, darstellen, umfassen Halogenide des Wolframs und Molybdäns
wie Wolframhexachlorid, Wolframpentachlorid, WoIframhexafluorid,
Wolframpentafluorid, Molybdänpentachlorid, Molybdänhexachlorid, Molybdänpentafluorid,
Molybdänhexafluorid, Molybdänpentabromchlorid und Molybdänpentabromid; Oxyhalogenide des Wolframs
und Molybdäns wie Wolframoxytetrachlorid. Wolframoxytetrabromid, Wolframoxydichlorid, Molybdänoxytrichlorid
und Molybdänoxytetrachlorid, zusätzlich Molybdän-dioxydiacetyl-acetonat
[MoO2(CH3COCH = C-(CH3)O-)2
welches im folgenden als WMoO2(AcAc)2W bezeichnet
wird], Wolframhexaaikoholat, Wolframhexaphenolat,
Tetrachlorwolfram-diphenolat, Tetrachlorwolfram-dialkoholat,
Dichlormolybdän-dialkoholat und Dichlormolybdän-triphenolat und Halogenide des Aluminium-Wolframs,
beispielsweise Al4W3CIi8, welches durch
230 215/232
Reduktion von Wolframhalogeniden mit Aluminiumpulvern
erhalten wird. Von den obenerwähnten Verbindungen des Wolframs und Molybdäns sind am meisten
bevorzugt Molybdänpentachlorid, Wolframhexachlorid, Wolframoxytetrachlorid (WOCl4) und Al4W3CIiS. Das
Molverhältnis von organischen Aluminiumverbindungen zu Wolfram- oder Molybdänverbindungen beträgt
im allgemeinen mehr als 0,1, bevorzugt mehr als 0,5. Verwendet man weniger als 0,1 Mol organische
Aluminiumverbindungen, bezogen auf 1 Mol Wolframoder Molybdänverbindungen, so erhält man keine
praktische Polymerisationsaktivität. Ein katalytisches System, welches 10 Mol organische Aluminiumverbindungen,
bezogen auf 1 Mol Wolfram- oder Molybdänverbindungen, enthält, besitzt einen hohen Grad an
Polymerisationsaktivität.
Während bei der Ringöffnungspolymerisation das erfindungsgemäße binäre katalytische System, welches
organische Aluminiumverbindungen und Verbindungen des Wolframs oder Molybdäns enthält, die Ringöffnungspolymerisaticn
der Norbornenderivate des Säureanhydridtyps bewirkt, kann erfindungsgemäß durch die
Zugabe einer dritten Komponente zu dem binären katalytischen System, wobei dieses in ein ternäres
System übergeführt wird, die Polymerisationsaktivität verstärkt und können die Eigenschaften der Polymeren,
die man unter Verwendung des binären katalytischen Systems erhält, variiert werden.
Als dritte Komponente werden Wasser, Peroxyde, Epoxyde, organische Halogenide, Acetalverbindungen,
alkoholische Verbindungen, phenolische Verbindungen, ortho-Ameisensäureester und ortho-Carbonsäureester
eingesetzt. Die Peroxyde umfassen Alkylperoxyde wie t-Butylperoxyd; Arylperoxyde wie Benzolperoxyd;
Alkyl- oder Aralkylhydroperoxyde wie t-Butylhydroperoxyd und Cumolhydroperoxyd; Wasserstoffperoxyd,
Persäuren wie Peressigsäure und Ester, Ketone und Aldehyde, die sich von diesen Persäuren ableiten. Die
Epoxyde umfassen Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butenoxyd, Epichlorhydrin, Allylglycidyläther und Butadienmonoxyd.
Die organischen Halogenide umfassen t-Butyihypohaiitverbindungen; Aliylhalogenide wie Allylchlorid;
t-Alkylhalogenide wie t-Butylchlorid; ahlogenierte
Ketone wie a-Chloraceton und halogenierte Alkohole wie 2-Chloräthanol. Die Acetalverbindungen
umfassen Acetaldlehyd-dimethylacetal, Acetaldehyddiäthylacetal, Diätihoxymethan, Acetondimethy!acetal
und Dichloracetaldehyd-dimethylacetal. Die alkoholischen Verbindungen umfassen Methylalkohol, Äthylalkohol,
n-Propylalkohol, n-Butylalkohol, Isobutylalkohol
und Äthylenchlorhydrin.
Die phenoüschen Verbindungen umfassen Phenol,
p-Methylphenol, ;.',p'-Isopropylidendiphenol, 2,6-Dimethylphenol,
p-Chlorphenol, 1,3-Benzoldiol und 1,3-Benzoltriol.
Die ortho-Ameisensäureester umfassen Methyl-ortho-formiat und Äthyl-ortho-formiat Die ortho-Carbonsäureester
umfassen Äthyl-ortho-acetat, n-Propyl-ortho-propionat
und Butyl-ortho-phenylacetat Bevorzugt von den ortho-Ameisensäureestem und ortho-Carbonsäureestern
sind Alkyl-ortho-formiat wie Methyl-ortho-formiat
und Äthyl-ortho-formiat. Wasser ist ebenfalls eine wirksame dritte Komponente bei dem
erfindungsgemäßen katalytischen System. Die Menge der dritten Komponente wird entsprechend ihrer Art
variiert, beträgt aber im allgemeinen 0,1 bis 6 Mol, bevorzugt 03 bis. 3 Mol, bezogen auf 1 Mol von
Verbindungen des Wolframs oder Molybdäns.
Obgleich die Menge an katalytischem System, die zu dem Monomeren der Norbornenderivate vom Säureanhydridtyp
zugegeben wird, mit der Art des Monomeren variiert, sollten die Verbindungen des Wolframs oder
Molabdäns im allgemeinen in Mengen von 0,001 bis 20 Mol oder bevorzugt 0,01 bis 5 MoI, bezogen auf 100 Mol
des Monomeren, zugegeben werden. Die Zugabe von mehr als 20 Mol von Verbindungen des Wolframs oder
Molybdäns, bezogen auf 100 Mol des Monomeren verstärkt nicht die katalytische Aktivität. Wenn zu
K) große Mengen an Verbindungen des Wolframs oder Molybdäns verwendet werden, enthält das Reaktionssystem
restliche Wolfram- oder Molybdänverbindungen, und es ist schwierig, nach Beendigung der Ringöffnungspolymerisation
diese zu entfernen. Die Anwesenheit dieser katalytischen Komponente in dem Polymeren
führt zu seiner unerwünschten Verfärbung. Diese Verfärbung erhöht die Färbung des Polymeren bei der
nachfolgenden Verformung oder verursacht eine thermische Zersetzung des entstehenden Produktes.
Die erfindungsgemäße Ringöffnungspolymerisation kann in An- oder Abwesenheit eines inerten organischen
Lösungsmittels erfolgen. Als inertes organisches Lösungsmittel verwendet man bevorzugt ein Lösungsmittel,
das das katalytische System nicht nachteilig beeinflußt. Typisch für solche Lösungsmittel sind
aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Heptan, Hexan, Petroläther und Decan; aromatische Kohlenwasserstoffe
wie Benzol, Toluol, und Xylol; alicyclische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan, Decalin und
Cyclooctan; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, 1,1-Dichloräthan,
1,2-Dichlorpropan, Chloroform, Chlorbenzol und Äther
wie Diäthyläther und Tetrahydrofuran. Die oben angegebenen inerten organischen Lösungsmittel können
entweder allein oder in Mischungen verwendet werden.
Die katalytischen Komponenten, das Monomer (Norbornenderivate vom Säureanhydridtyp) und das
inerte organische Lösungsmittel (sofern verwendet) können in verschiedenen Reihenfolgen zugegeben
werden. Die typische Reihenfolge ist die, daß man zuerst das inerte organische Lösungsmittel einfüllt, zweitens
das Monomere, drittens die Wolfram- oder Molybdänverbindungen, viertens (sofern verwendet) die dritte
Komponente und schließlich die organische Aluminiumverbindung zugibt
Das Molekulargewicht des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entstehenden Polymeren kann durch
Zugabe zu dem Polymerisationssystem von «-Olefinen
wie Äthylen, Propylen, Buten-1 und Hexen-1; inneren
Olefinen wie Buten-2 und Hexen-2; konjugierten Diolefinen wie Butadien und Isopren; oder nichtkonjugierten
Diolefinen wie 1,4-Hexadien reguliert werden. In diesem Fall ist es im allgemeinen empfehlenswert,
0,01 bis 10 Gew.-Teile an Molekulargewicht-Reguliermittel,
bezogen auf 100 Gew.-Teile des Monomeren des Norbornenderivates, zuzufügen.
Wenn ein inertes organisches Lösungsmittel verwendet wird, so ist es im allgemeinen bevorzugt, es in einer
Menge von 1 bis 10 VoL-Teilen, bezogen auf 1 Vol.-Teil
Monomer, zuzugeben.
Die Ringöffnungspolymerisation wird im allgemeinen bei Temperaturen im Bereich von -100 bis +200°C,
bevorzugt von —40 bis +100°C, durchgeführt Bei Temperaturen unter -1000C zeigt das Reaktionssystem
keine geeignete Polymerisationsaktivität und die Polymerisation verläuft extrem langsam. In diesem Fall
erfordert der Verlauf der Polymerisation viel Zeit, und
II
manchmal wird die Mischung aus inertem organischem Lösungsmittel und Monomer fest. Umgekehrt ergeben
Temperaturen über 2000C keine gute Qualität des Polymeren, das durch Ringöffnungspolymerisation
hergestellt wurde, und sind daher nicht wünschenswert.
Die Ringöffnungspolymerisation wird bevorzugt in einer inerten Atmosphäre wie Argon und Stickstoff
durchgeführt. Wenn in dem Reaktionssystem Sauerstoff und Feuchtigkeit vorhanden sind, verändern sich die
katalytischen Verbindungen und die Polymerisation kann nicht reproduziert werden.
Die Eliminierung des Katalysatorrückstands und die Gewinnung des Polymeren, das nach Beendigung der
Ringöffnungspolymerisation bebildet wird, kann nach bekannten Verfahren für die Beseitigung und Gewinnung
erfolgen, die man bei Lösungspolymerisationen verwendet, beispielsweise von Isopren und Butadien.
Wenn bei der Polymerisation eine Lösung erhalten wird (eine Lösung, die ein Polymer, welches bei der
Ringöffnungspolymerisation gebildet wurde, nichtumgesetzte Monomere und einen Katalysator enthält), so
wird diese in einen niedrigen Alkohol wie Methylalkohol und Äthylalkohol gegossen, der eine geringe Menge
Chlorwasserstoffsäure enthält. Der Katalysator wird dann entfernt und das Polymer wird durch Ausfällen
erhalten. Zur Reinigung kann man das Reaktionssystem
20 mit einem Behandlungsmittel wie Äthanolamin, Methoxyäthylalkohol,
Asetylaceton und Äthylaceloacetat vorbehandeln.
Die erfindungsgemäßen Homopolymeren der Säureanhydridnorbornenderivate,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden, sind Harze mil einer reduzierten Viskosität von 0,1 bis 20, bestimmt bei
300C in einer lgew.-%igen wäßrigen Lösung aus Natriumcarbonat mit einer eingestellten Konzentration
des Polymeren von 0,2 g/dl. Ein Polymer von beispielsweise S^-Methano-l^.G-tetrahydro-cis-phthalsaureanhydrid
ist unlöslich in reinem Wasser, verdünnter oder konzentrierter Chlorwasserstoffsäure, Alkoholen,
Chloroform, 1,2-Dichloräthan, O-Dichlorbenzol, Tetrachloräthan,
Pyridin, Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetonitril und Äthylacetat und etwas löslich in heißem
Dimethylformamid. Es quiiit nur sehr gering in Dimethylsulfoxyd, N-Methylpyrrolidon und Aceton.
In der folgenden Tabelle 1 sind die Eigenschaften der
in den Beispielen 12 und 28 erhaltenen Produkte zum Vergleich mit bekannten Harzen, beispielsweise Polyvinylchlorid
und Polypropylen angegeben. Aus der Tabelle ist erkennbar, daß die Produkte der Beispiele 12
und 28 gute Wärmebeständigkeit, Zugfestigkeit und Härte besitzen.
Eigenschaften
Polyvinylchlorid
(1)
Polypropylen (2)
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Dehnung bis zum Bruch (%) (3)
Rockwellhärte (R) (4)
Vicat-Erweichungspunkt (0C) (5)
Izod-Schlagfestigkeit (kg cm/cm Kerbe) (6)
Dehnung bis zum Bruch (%) (3)
Rockwellhärte (R) (4)
Vicat-Erweichungspunkt (0C) (5)
Izod-Schlagfestigkeit (kg cm/cm Kerbe) (6)
720 | 595 | 539 | 356 |
20 | 65 | 240 | 950 |
125 | 123 | 115 | 92 |
180 | 164 | 89 | 151 |
2,2 | 4,9 | 3,2 | 1 |
,7
Bemerkungen:
(1) Handelsprodukt;
(2) Handelsprodukt;
(3) bestimmt gemäß dem ASTM D-638-58T-Verrahren;
(4) bestimmt gemäß dem ASTM D-785-51-Verfahren;
(5) bestimmt gemäß dem ASTM D-1525-58T-Verfahren;
(6) bestimmt gemäß dem ASTM O-256-5b-VertahKn.
Die erfindungsgemäßen Homopolymeren und die erfindungsgemäß hergestellten Polymeren, deren Moleküle
reaktive Doppelbindungen enthalten, ermöglichen, daß andere Monomere wie Styrol, Acrylnitril und
Methylmethacrylat darauf pfropfcopolymerisiert werden können; sie können weiterhin zu wärmehärtbaren
Harzen verarbeitet werden, indem man sie in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Vernetzungsmittels wie
einem organischen Peroxyd erwärmt
Die erfindungsgemäßen Homopolymeren und die erfindungsgemäß hergestellten Polymeren können bO
allein verwendet werden und sie können aber auch mit anderen synthetischen Harzen vermischt werden, wie
mit Polyvinylchlorid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz
(ABS-Harz) und Methylmethacrylatharz. Je nach der Anwendung können sie mit Zusatzstoffen wie Stabilisatoren
gegen Licht (ultraviolette Strahlen), Wärme, Sauerstoff und Ozon, feuerhemmende Mittel, Weichmachern,
Verstärkungsmitteln, Füllstoffen, Farbstoffen, antistatischen Mitteln und Zersetzungsbeschleunigern
vermischt werden.
Die erfindungsgemäßen Homopolymeren und die erfindungsgemäß hergestellten Polymeren können
unabhängig davon, ob sie allein oder vermischt mit den oben angegebenen Harzen oder Zusatzstoffen vorliegen,
zu einer Vielzahl von Formgegenständen durch Verformen unter Druck, Extrudierverformen, Spritzgußverformen
und Vergießen verformt werden. Verfahren, die üblicherweise bei der Verarbeitung von
Harzprodukten eingesetzt werden. Sie können auf vielen Gebieten eingesetzt werden, indem man sie zu
verschiedenen Formen verarbeitet, beispielsweise als Behälter wie Flaschen, Filme, Packmaterialien, mechanische
Teile und Teile von elektrischen Geräten. Auch als Behälter beispielsweise für Benzin sind sie wegen ihrer
hohen Ölbeständigkeit geeignet
In allen Beispielen wird die reduzierte Viskosität tJsj/c
in einer lgew.-°/oigen wäßrigen Lösung aus Natriumcar-
bonat bei 300C mit einer eingestellten Konzentration
des Polymeren von 0,2 g/dl bestimmt
Unter Stickstoffatmosphäre füllt man in einem trockenen Kolben 100 Gew.-Teile 3,6-Methano-lJ2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid
(das Verhältnis von endo-Isomer zu exo-Isomer beträgt ungefähr 1:1), 300
Gew.-Teile 1,2-Dichloräthan und 1 Mol Wolframhexachlorid,
bezogen auf die Menge an Monomer 3 Mol-% Diäthylaluminiumchlorid werden ebenfalls zugegeben,
bezogen auf die Menge an Monomer, bei Zimmertemperatur, nachdem das Monomer thermisch
gelöst ist Die Ringöffnungspolymerisation wird bei 60° C 15 Stunden durchgeführt Nach Beendigung der
Polymerisation wird das Reaktionssystem fest man fügt 1000 Gew.-Teile Dimethylformamid, welches auf 80° C
erwärmt ist und das 0,1 Gew.-% Bis-(2-hydroxy-3-t-butyl-5-methylphenyl)-methan als Stabilisator enthält
hinzu, um das polyrnerisierte System zu lösen. Man stellt fest daß das System zu diesem Zeitpunkt unlösliche
Anteile enthält. Das gewünschte Polymer wird ausgefällt, indem man eine große Menge an Methylalkohol zu
dem System zugibt. Nach dem Filtrieren und Waschen mit Methylalkohol wird das Polymer bei 50°C und
vermindertem Druck getrocknet, wobei man ein grünlichbraunes Harz mit einer reduzierten Viskosität
von 0,18 mit einer Umwandlung von 50,3% erhält.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, mit
der Ausnahme, daß das Wolframhexachlorid, das in Beispiel 1 als Katalysator verwendet wurde, durch 1
Mol-% Molybdänpentachlorid, bezogen auf die Menge an Monomer, ersetzt wurde. Nach Beendigung der
Ringöffnungspolymerisation erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1, wobei man ein
schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,20 mit einer Umwandlung
von 10,2% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Wolframhexachlorid, das in Beispiel 1 als Katalysator verwendet wurde, durch 1
Mol-% Wolframhexaphenolat
[W(OC6H5)J
bezogen auf die Menge an Monomer, ersetzt v-urde. Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion erfolgte
die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit
einer reduzierten Viskosität von 0,35 und einer Umwandlung von 21,2% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Wolframhexachlorid, welches als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde,
durch 1 Mol-% Molybdändioxydiacetylacetonal
[MoO2(AcAc)!]
ersetzt wurde. Nach der Beendigung der Polymerisationsreaktion erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie
in Beispiel 1, wobei man ein schwachbraunes, transpa
rentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,43 mit einer Umwandlung von 20,8% erhielt
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Wolframhexachlorid, welches als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde,
durch 1 Mol-% AL)WsCl18, bezogen auf die Menge an
Monomer, ersetzt wurde, das man durch Reduktion des Wolframhexachlorids mit Aluminiumpulver erhielt
Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1, wobei man ein
schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,31 mit einer Umwandlung
von 22,9% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie ir; Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde, durch
3 Mol-% Triäthylaluminium, bezogen auf die Menge an Monomer, ersetzt wurde. Nach Beendigung der
Polymerisatiorsreaktion wurde die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt,
wobei man ein schwachbraunes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,44 mit einer Umwandlung
von 23,3% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, welches als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde,
durch 3 Mol-% eines Katalysators, bezogen auf die Mengen an Monomer, ersetzt wurde, welches durch
Denaturierung von 1,0 Mol Triäthylaluminium durch 0,5 Mol Wasser hergestellt wurde. Nach Beendigung der
Reaktion erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1 beschrieben, wobie man ein schwachbraunes,
transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,42 mit einer Umwandlung von 30,5% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde durch
3 Mol-% Diälhylaluminiumhydrid ersetzt wurde. Nach Beendigung der Reaktion erfolgte die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes, transparenes Polymer mit einer
reduzierten Viskosität von 0,22 mit einer Umwandlung von 10,6% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde, durch
3 Mol-% eines Katalysators ersetzt wurde, der durch Denaturierung von 1 Mol Triäthylaluminium durch 1
Mol n-Butylalkohol· hergestellt wurde. Nach Beendigung
der Umsetzung wurde die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, wobei
man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit
einer reduzierten Viskosität von 0,36 mit einer Umwandlung von 27,1 % erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde, durch
Äthylaluminiumdichlorid ersetzt wurde. Nach Beendigung
der Umsetzung wurde die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, wobei
man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,38 mit einer
Umwandlung von 19,7% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das als Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde, durch
Äthylaluminium-sesquichlorid ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer
mit einer reduzierten Viskosität von 0,39 mit einer Umwandlung von 13,6% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation wurde im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Anteile an Wolframhexachlorid und Diäthylaluminiumchlorid, die
als Katalysatoren in Beispiel 1 verwendet wurden, zu 0,5 Mol-% bzw. 1,5 Mol-%, bezogen auf die Mengen an
Monomer, geändert wurden und daß 3 Mol-% Acetaldehyd-dimethylacetal als dritte Komponente,
bezogen auf 1 Mol Wolframhexachlorid, zugegeben wurden. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die
gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, wobei man ein schwachbraunes, iransparentes
Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,53 mit einer Umwandlung von 96,0% erhielt Das Polymer
war teilweise in Dimethylformamid bei 800C unlöslich.
Die kernmagnetische Resonanzanalyse dieses Polymeren erfolgte in NaOD-D2O. Das erhaltene kernmagnetische
Resonanzspektrum ist in der Zeichnung dargestellt. Dieses Spektrum ähnelt dem des Polymeren,
das man durch Ringöffnungspolymerisation von Norbornen erhält und kann in zwei Sektionen geteilt
werden (vgl. Journal of Polymer Science [1965], Teil A, Band 3, Seite 900). Die zwei Sektionen werden von
τ = 9,3 bis 6,5 (A) und r = 5,3 bis 4,2 (B) dargestellt. Die
erstere entspricht Protonen, die an gesättigte Kohlenstoffatome gebunden sind, und die letztere entspricht
olefinischen Protonen. Wie zuvor angegeben, können bei der Polymerisation von Norbornenclerivaten zwei
Arten von Polymeren gebildet werden, d. h. die ringgeöffnete Art und die Vinylenart. Das Verhältnis der
Fläche der Sektion B zu der Fläche der Sektion A beträgt 2/6 für die Ringöffnungsart und 0/8 für die
Vinylenart. Wie aus der beigefügten Zeichnung berechnet wird, beträgt das Verhältnis der Fläche B zu
der Fläche A 2,0/6,1, was beweist, daß das Spektrum der
Zeichnung eine 100%ige Ringöffnungsari innerhalb des Bereichs von experimentellen Fehlern anzeigt.
Das in Beispiel 12 erhaltene Polymer ist im wesentlichen in Lösungsmitteln wie Methylalkohol,
Äthylalkohol, Methylenchlorid, 1,2-DichIoräthan, TetrahydrofurgB,
Dioxan, Benzol, Toluol und Hexan unlöslich, wenn diese Lösungsmittel Temperaturen unter 80° C
haben, ledoch quillt das Polymer in Aceton, N-Methylpyrrolidon
und Dimethylsulfoxyd und löst sich in heißem Dimethylformamid bei 80° C.
Das bei dem oben beschriebenen Verfahren erhaltene Polymer kann zu einer Folie durch Heißpressen
während 3 Minuten auf einer heißen Fresse bei einer Temperatur von 280° C und einem Druck von etwa
ίο 50 bar verarbeitet werden. Die physikalschen Eigenschaften
der Folie werden bestimmt und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme daß das Acetaldehyd-dimethylacetal, welches als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet
wurde, durch 1 Mol t-Butylperoxyd, bezogen auf 1 Mol Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung
der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein
schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,81 mit einer Umwandlung
von 84,6% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme daß das Acetaldehyd-dimethylacetal, das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet
wurde, durch 1 Mol t-Butylchlorid, bezogen auf 1 Mol
Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer
reduzierten Viskosität von 0,66 mit einer Umwandlung von 73,5% erhielt.
Ao Beispiel 15
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Acetaldehyd-dimethylacetal, das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet
wurde, durch 2 Mol Äthylenchlorhydrin, bezogen auf 1
Mol Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer
reduzierten Viskosität von 0,91 mit einer Umwandlung von 91,1% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentliehen
auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben, mit der Ausnahme, daß das Acetaldehyd-dimethylacetal,
das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet wurde, durch 2 MoI o-Chloraceton. bezogen auf 1 Mol
Wolframhexachlorid. verwendet wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 12 beschrieben, wobie man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer
reduzierten Viskosität von 0,53 mit einer Umwandlung von 90,3% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
230 215/232
ίο
mit der Ausnahme, daß das Acetaldehyd-dimethylacetal,
das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet wurde, durch 2 Mol Benzoylperoxyd, bezogen auf 1 Mol
Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer
reduzierten Viskosität von 0,42 mit einer Umwandlung von 73,8% erhielt
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 oeschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Acetaldehyd-dimethylacetal, das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet
wurde, durch 1,5 Mol Äthyl-orthoformiat, bezogen auf 1
MoI Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer
reduzierten Viskosität von 0,77 mt einer Umwandlung von 64,4% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentliehen
auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben, mit der Ausnahme, daß das Acetaldehyd-dimethylacetal,
das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet wurde, durch 2 Mol Propylenoxyd, bezogen auf 1 Mol
Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung
wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer
reduzierten Viskosität von 1,35 mit einer Umwandlung von 92,5% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation wurde im wesentlichen auf gleiche Weise wie in beispiel 12 beschrieben
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß da? Acetaldehyddimethylacetal,
das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet wurde, dunjh 1 Mol n-Butyla!kohoI, bezogen
auf 1 Mol Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche
Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit
einer reduzierten Viskosität von 1,21 mit einer Umwandlung von 88,2% erhielt.
50
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das Acetaldehyd-dimethylacetal, das als dritte Komponente in Beispiel 12 verwendet
wurde, durch 1 Mol Wasser, bezogen auf Wolframhexachlorid, ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung
erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes,
transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,82 mit einer Umwandlung von 66,4% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß 1 Mol-% n-Hexen-1 als Molekulargewichtsreguliermittel zu dem 3,6-Methano-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid,
das als Monomer in Beispiel 12 verwendet wurde, zugefügt wurde.
Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei
man ein schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 033 mit einer
Umwandlung von 92,5% erhielt
B e i s ρ i e 1 23
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß 1 Mol-% Butadien als Molekulargewichtsreguliermittel zu dem 3,6-Methano-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid
zugegeben wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben,
wobei man schwachbraunes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,33 mit einer
Umwandlung von 53,3 % erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das 3,6-Methano-l,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid,
das als Monomer in Beispiel 12 verwendet wurde, durch 3,6-Methano-l-methyl-
- ,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die
gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei men ein schwachbraunes, transparentes Polymer
mit einer reduzierten Viskosität von 0,14 mit einer Umwandlung von 63,0% erhielt.
B e i s ρ i e 1 25
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das S.ö-Methano-l^S.ö-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid,
das als Monomer in Beispiel 12 verwendet wurde, durch 5,8-Methanol^S^^a^ASa-octahydronaphthalin-l^-dicarbonsaureanhydrid
ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in
Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes
Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,25 mit einer Umwandlung von 49,7% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das S.e-Methano-l^S.e-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid,
das als Monomer in Beispiel 12 verwendet wurde, durch 1,4,5,8-Dimethanol,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydronaphthalin-2,3-dicarbonsäure-
anhydrid ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in
Beispiel 12 beschrieben, wobei man ein schwachbraunes
Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,21 mit einer Umwandlung von 54,4% erhielt.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß das 3,6-Methano-l,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid,
das als Monomer in Beispiel 12 verwendet wurde, durch 4-(5-Bicyclo[2,2,l]-hepta-2-enyl)-phthalsäureanhydrid
ersetzt wurde. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben, wobei
man ein schwachbraunes Polymer mit einer reduzierten
Viskosität von 0,21 mit einer Umwandlung von 53,6% erhielt.
B e i s ρ i e 1 28
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentliehen
auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben, mit der Ausnahme, daß 100 Gew.-'.eile 3,6-Methano-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid,
das als Monomer in Beispiel 12 verwendet wurde, durch eine
Mischung aus 50 Gew.-Teilen 3,6-Methano- 1,2,3,6-ietrahydro-cis-phthalsäureanhydrid
und 50 Gew.-Teilen 5-Cyano-bicyclo[2,2,l]-hepten-2 ersetzt wurden. Nach
Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionssystem fest und man gab 1-UOO Gew.-Teile Dimethylformamid
zu dem Reaktionssystem, welches die Monomeren, den Katalysator, das Lösungsmittel und das Polymer
enthielt. Nach Erwärmen der Masse auf 800C teilte sich
das erhaltene Polymer in einen unlöslichen, gequollenen Teil und einen löslichen Teil. Der lösliche Teil wurde
durch Zugabe einer großen Menge Methylalkohol ausgefällt. Der Niederschlag wurde dreimal mit
Methylalkohol gewaschen und 24 Stunden bei 500C und vermindertem Druck getrocknet. Die Ausbeute betrug
54,2% für den löslichen Teil und 37,2% für den unlöslichen Teil (die Gesamtausbeute betrug 91,4%).
Nach dem Heißverpressen während 3 Minuten bei 2800C und einem Druck von etwa 50 bar ergab das
Polymer ein transparentes Bahnenmaterial bzw. eine transparente Folie. Die physikalischen Eigenschaften
der Folie wurden bestimmt und die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Das bei dem obigen Verfahren erhaltene, gereinigte Polymer (enthaltend einen Teil, der in heißem
Dimethylformamid löslich war, und einem Teil, der darin unlöslich war) wurde pulverisiert. Die Extraktion des
Polymeren erfolgte bei 500C wähend 24 Stunden in einer wäßrigen Lösung mit 1 Gew.-% Natriumhydroxyd.
Wurde zu der wäßrigen Lösung, die das extrahierte Polymer enthielt, Chlorwasserstoffsäure zugegeben, so
fiel eine geringe Menge an Polymer aus. Dieses ausgefallene Polymer wurde mit einer wäßrigen Lösung
aus 1 Gew.-% Natriumcarbonat behandelt. Die kernmagnetische Resonanzanalyse des behandelten
Polymeren zeigte, daß das entstehende Resonanzspektrum im wesentlichen dem von F i g. 1 ähnelte und daß
das Polymer wahrscheinlich aus dem Homopolymeren von 3,6-Methano-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid
besteht. Andererseits zeigte die Infrarotabsorptionsanalyse des nichtextrahierten Teils des Polymeren,
der in der wäßrigen Lösung aus Natriumhydroxyd unlöslich war, die Existenz von Einheiten beider
Monomeren. Obgleich das Homopolymer von 5-Cyanobicyclo[2,2,l]-hepten-2 in Dimethylformamid löslich ist,
enthielt das in Beispiel 28 erhaltene Polymer einen darin unlöslichen Teil. Dieser unlösliche Teil enthielt monomere
Einheiten von 5-Cyano-bicyclo[2,2,l]-hepten-2; berechnet aus der Ausbeute, enthält der nichtextrahierte
Teil des Polymeren eine Struktureinheit von 3,6-Methano-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhy-
drid, was die Bildung eines Copolymeren aus den obenerwähnten beiden Monomeren beweist. Wie aus
der obigen Beschreibung hervorgeht, nimmt man an, daß das erfindungsgemäße Copolymer gewisse Mengen
■> an Homopolymer von einem oder dem anderen der beiden Monomeren enthält.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesent-
Hi liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 28 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß 50 Gew.-Teile 5-Cyano-bicyclo[2,2,l]-hepten-2, die als Monomer in Beispiel 28
verwendet wurden, durch 50 Gew.-Teile Cyclooctan ersetzt wurden. Nach Beendigung der Umsetzung wird
ii das Reaktionssystem fest Erwärmt man auf 800C und
gi!)t 1000 Gew.-Teile Dimethylformamid zu, so teilt sich
das erhaltene Polymer in einen in Dimethylformamid löslichen und in einen darin unlöslichen Teil. Der lösliche
Teil wird auf gleiche Weise wie in Beispiel 28
2i) beschrieben behandelt, indem man eine große Menge
Methylalkohol zufügt Die Ausbeute beträgt 26,4% für den löslichen Teil und 63,1% für den unlöslichen Teil
(die Gesamtausbeute betFägt 89,5%). Das oben beschriebene Polymer wird pulverisiert und wie in Beispiel
28 beschrieben in einer wäßrigen Lösung aus Natriumhydroxyd behandelt. Man stellt fest, daß das Polymer
einen geringen Tei1 enthält, der in der wäßrigen Lösung
löslich ist. Die \ii.i K se Jes kci 11111,11.MKHs1. heu Kesn
luin/spekmiir,^ /eis. 1. 1I.1H ilci lnsliihe leileui Ι'··Ι\ tin. ι-
JO enthält, welches dem Homopolymeren von 3,6-Methano-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalsäureanhydrid
ähnelt. Die Infrarotabsorptionsanalyse und andere Untersuchungen, die man in Beispiel 28 durchführte, zeigen, daß
der in der wäßrigen Lösung aus Natriumhydroxyd
Ji unlösliche Teil ein Copolymer enthält.
Vergleichsversuch A
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß man das Wolframhexachlorid, welches als katalytische Komponente in Beispiel 12
verwendet wurde, wegließ. Das verwendete katalytische System enthielt Diäthylaluminiumchlorid und Acetaldehyd-dimethylacetal.
Nach der Polymerisationsreaktion erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12
beschrieben, man erhält jedoch kein Polymer.
Vergleichsversuch B
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgte im wesentliehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 12 beschrieben,
mit der Ausnahme, daß man das Diäthylaluminiumchlorid, welches als katalytische Komponente im Beispiel 12
verwendet wurde, wegließ (das verwendete katalytische System enthielt Wolframhexachlorid und Acetaldehyddimethylacetat).
Nach der Polymerisationsreaktion erfolgte die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 12 beschrieben,
man erhielt jedoch kein Polymer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymeren von Norboraenderivaten des Säureanhydridtyps durch
Polymerisation von Verbindungen der allgemeinen Formel
gen, alkoholische Verbindungen, phenolische Verbindungen, ortho-Ameisensäureester und/oder ortho-Carbonsäureester
enthält
2. Homopolymeres aus Einheiten der allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
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