DE2445810A1 - Disperse monoazofarbstoffe - Google Patents
Disperse monoazofarbstoffeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR1-I NG. H, FINCKE
DIPL.- ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
β München o, MGIIenlraße 31
Fernruf !(089) «26 60 60
Telegramme· Claimi Münche Telex ι 5 239 03 claim d
25. September 1974
23 609 - Dr.K/hö
CASE Dd.26470
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED, London - Groiibritannien
"Disperse Monoazofarbstoffe"
PRIORITÄT: 26. September 1973 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf wasserunlösliche Monoazofarbstoffe,
die zum Färben von synthetischen Textilmaterialien, insbesondere aromatischen Polyestertextilmaterialien, verwendet
werden können» ... -
Gemäii der Erfindung werden wasserunlösliche Monoazofarbstoffe
vorgeschlagen, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen
sind und die allgemeine Formel
5098U/1062
,-C-O-A -(X) Il . η
aufweisen, worin V/ für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom,
1 eine Cyanogruppe oder eine Acylaminogruppe der Formel NHZ steht,
ρ
W für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyanogruppe oder Nitrogruppe steht, mit der Einschränkung, daii eines der
W für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyanogruppe oder Nitrogruppe steht, mit der Einschränkung, daii eines der
12 1
Symbole W und W .für ein Wasserstoffatom stehti Z und Z jeweils
unabhängig voneinander für eine Acylgruppe der Formel -COV bzw. -SOpU stehen, V für ein Wasserstoffatom oder eine
Aminogruppe oder eine Niederalkyl-, Niederalkoxy-, Phenyl- oder Phenoxygruppe, die Substituenten enthalten kann, steht, U für
eine Niederalkyl- oder Phenylgruppe, die Substituenten enthalten kann, steht, Y für ein Wasserstoffatom, eine Niederalkylgruppe
oder eine Niederalkoxygruppe steht, R für eine Alkenylgruppe mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, A für eine Alkylengruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, η für 1 oder 2 steht, A für eine zwei- oder dreiwertige (je nach dein Wert von n) Alkangruppe
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen steht, und X für eine Cyanogruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Phenoxygruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom, ein Bromatom, eine Niederalkoxycarbonylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Phenoxycarbonylgruppe, eine Carbonamidogruppe (Carbamoylgruppe),
eine gegebenenfalls substituierte Carboanilidogruppe, eine N-Niederalkyl- oder Ν,Ν-Diniederalkyl-carbonamidogruppe,
eine Aminogruppe, eine gegebenenfalls substituierte Anilinogruppe, eine N-Niederalkylaminogruppe, eine N,N-Diniederalkylaminogruppe,
eine Niederalkylsulfonylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Phenylsulfonylgruppe oder eine Gruppe der Formel
U.CO-, U.COO- oder UCONH- steht.
5098K/1082
In der gesamten Beschreibung beziehen sich die-Ausdrücke
"Nlederalkyl" und "Niederalkoxy" auf Alkyl- bzw. Alkoxygruppen
mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Beispiele für Niederalkylgruppen, die durch U, V und Y dargestellt werden, sind Methyl, Äthyl, n-Propyl und n-Butyl.
Beispiele, für Niederalkoxy gruppen, die durch V und Y dargestellt
werden, sind n-Propoxy, n-Butoxy und vorzugsweise Methoxy und Äthoxy. Beispiele für substituierte Niederalkylgruppen,
die durch U. und V dargestellt werden, sind Hydroxyniedera.lkyl, wie z.B. ß-Hydroxyäthyl, Niederalkoxyniederalkyl-,-wie
z.B. is(Methoxy- oder Äthoxy)-äthyl und ^f-Methoxypropyl,
Cyanoniederalkyl, wie z.B. JJ-Cyanoäthyl, und Arylniederalkyl,
wie z.B. Benzyl und ü-Phenyläthyl. Beispiele für substituierte
Phenylgruppen, die durch U und V dargestellt werden, sind Tolyl, Anisyl, Chlorophenyl.und Bromophenyl. Beispiele für
substituierte Phenoxygruppen., die durch V dargestellt werden, sind Chlorophenoxy und Bromophenoxy. ■ ■ .
Es wird jedoch bevorzugt, daß Z und Z jeweils unabhängig voneinander für eine Niederalkylcarbonylgruppe stehen.
Die Alkenylgruppen, die durch R dargestellt werden, enthalten vorzugsweise 3 oder 4 Kohlenstoffatome. Beispiele hierfür
sind Allyl- und Crotony!gruppen.
Beispiele für Gruppen, die. durch X dargestellt werden, sind
Niederalkoxy, wie z.B. Methoxy, Äthoxy, Prppoxy und Butoxy,
Niederalkoxycarbonyl, wie z.B. Methoxycarbonyl und Äthoxycarbonyl
(Carboäthoxy), gegebenenfalls substituiertes Phenoxycarbonyl, wie z.B. Phenoxycarbonyl selbst und Chloro- oder Bromophenoxycarbonyl,
gegebenenfalls substituiertes Carbonanilido, wie z.B. Caxbonanilido selbst und Garbo-anisidido und Oarbo-toluidido,
5 098 U/1062
Niederalkylcarbonamido, wie z.B. N-Methyl-, N-Äthyl-, N,N-Dimethyl-
und Ν,Ν-Diäthylcarbonamido, gegebenenfalls, substituiertes
Anilino, wie z.B. Anilino selbst und Anlsidino, Toluidino und Chloro- und Bromoanilino, Nie deralky larnino, wie z.B.
N-Methyl-, N-n-Propyl-, Ν,Ν-Diäthyl- und N-Methyl-N-äthylamino,
Niederalkylsulfonyl, wie z.B. Methylsulfonyl, gegebenenfalls
substituiertes Phenylsulfonyl, wie z.B. Phenylsulfonyl selbst und p-Tolylsulfonyl und m-Nitrobenzolsulfonyl, Radikale
der Formel UCO-, wie z.B. Acetyl, Propionyl und Benzoyl, UCOO-, wie z.B. Acetoxy, Benzoyloxy und Chlorobenzoyloxy,
und UCONH-, wie z.B. Acetylaminoy Propionylamino, Benzoylamino
und Methoxybenzoylamino.
Vorzugsweise steht X für Carbonamido, Acetoxy, Propionyloxy,
Butyryloxy, und vor allem Cyano, Niederalkoxy und Niederalkoxycarbonyl.
Es wird jedoch bevorzugt, daio η für 1 steht, so daß A für
eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, wie z.B. Methylen, Propylen, Trimethylen, Tetramethylen, oc,io-Dimethyläthylen
und vorzugsweise Äthylen.
Beispiele für Alkylengruppen, die durch A dargestellt werden, sind Methylen, Trimethylen, Propylen, Tetramethylen, Hexamethylen,
(Χ,,ώ-Dime thy la thy Ie η und vorzugsweise Äthylen.
Genuin der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen wasserunlöslichen Monoazofarbstoffe
vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daiä man ein
Amin der Formel
W2
B098U/1062
diazotiert und die erhaltene Dlazoverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel II
12 1'
kuppelt, wobei W , W , A, A , R, X, Y, Z und η die oben angegebenen'
Bedeutungen besitzen.
Das Verfahren kann durch herkömmliche Methoden ausgeführt werden, wie z.B. dadurch, da.o man das Amin. der Formel I
in Nitrosylschwefe!säure bei einer Temperatur im Bereich
von 10 bis 25°C auflöst und die resultierende Lösung der Diaz ο verbindung zu einer Lösung der Kupplungskomponente
in Wasser, die eine wasserlösliche organische Flüssigkeit, wie z.B. Aceton, und/oder eine anorganische Säure, wie z.B.
Salzsäure, enthält, zugibt. Der pH des Gemischs wird dann erhöht, um die Kupplung zu bewirken, indem man Natriumacetat
zusetzt. Der erhaltene Farbstoff wird dann durch herkömmliche Verfahren isoliert.
Beispiele für Amine der Formel I sind 2,4-Dinitro-5-(chloro oder bromo)-anilin, 2,4-Dinitro-5-aminobenzonitril, 2,4-Dinitro-5-aminoacetanilid,
2,4-Dinitro-6-(chloro oder bromo)-anilin und 2,4-Dinitro-6-cyanoanilin.
Die Kupplungskomponenten der Formel II können zweckmäßig durch
übliche Verfahren erhalten werden, beispielsweise dadurch, da;o man ein Amin der Formel
50 9 8 U/1062
NHCOZ
mit einem molekularen Anteil einer Halogenalkansäure oder
Acrylsäure kondensiert und die erhaltene Säure mit einem Alkohol der Formel HO-A1-(X)n verestert.
Spezielle Beispiele für die genannten Kupplungskomponenten sind 2-(Methyl, Methoxy oder Äthoxy)-5-(formylamino oder
acetylamino) -N-allyl-N-/L-(;-' -methoxyäthoxycarbonyl)äthyl7">
anilin, 3-Acetylamino-N-allyl-N-/7o-(io' -phenoxyäthoxycarbonyl)-äthyl?anilin,
3-Acetylamino-N-(iO-methylallyl) -N-^-cyanomethoxycarbon'yl)äthyΏanilin
und 2-(Methoxy oder Äthoxy)-5-(acetylamino
oder propionylamino) -N-allyl-N-ZJo-Cis1 -£acetoxy
oder propionyloxy oder methoxycarbonyl oder äthoxycarbonyoi äthoxycarbonyl)äthyl7anilin.
Eine bevorzugte Klasse von erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffen
wird durch die Monoazofarbstoffe der Formel
gebildet, worin Y und R die oben angegebenen Bedeutungen be-
p
sitzen, Z für ein Wasserstoffatom oder eine Niederalky!gruppe
sitzen, Z für ein Wasserstoffatom oder eine Niederalky!gruppe
5 09 8 U/ 106 2
steht, W-5 für ein Chlor- oder Bromatom, eine Cyanogruppe oder
-NHCOZ2 steht, und X1 für eine Cyano-, Niederalkoxy-, Niederalkoxycarbonyl-,
Carbonamido-, Acetoxy-, Propionyloxy- oder Butyryloxygruppe steht.
Eine zweite bevorzugte Klasse von erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffen
wird durch die Monoazofarbstoffe der Formel
N=N
NHCOZ2
gebildet, worin Y und R die oben angegebenen Bedeutungen be-
2 "
sitzen, Z für ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe steht, X für eine Cyano-, Niederalkoxy-,· Niederalkoxycarbonyl-,
Carbonamido-, Acetoxy-, Propionyloxy- oder Butyryloxygrupne
steht und W für ein Chlor- oder Bromatom oder eine Nitro- oder Cyanogruppe steht.
Die oben angegebenen Monoazofarbstoffe eignen sich zum Färben
von synthetischen Textilmaterialien, wie z.B. Celluloseacetat- und Cellulosetrlacetattextilmaterialien, Polyamidtextilmaterialien,
wie z.B. Polyhexamethylenadipamidtextilmaterialien, und vorzugsweise aromatischen Polyestertextilmaterialien, wie z.B.
Polyäthylenterephthalattextilmaterialien. Diese Textilmaterialien
können die Form von Fäden, Garnen oder gewebten oder gestrickten Textilstoffen aufweisen.
Solche Textilmaterialien werden zweckmäßig mit den oben beschriebenen
Monoazofarbstöffen dadurch gefärbt, daß man das
5098 U/ 1 06 2
Textilmaterial in ein Färbebad eintaucht, das aus einer wäßrigen Dispersion ein oder mehrerer der genannten Farbstoffe besteht,
die vorzugsweise ein nicht-ionisches, kationisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel enthält, und daü man
hierauf das Färbebad eine Zeit lang auf eine geeignete Temperatur erhitzt.. Im Falle von Textilmaterialien aus sekundärem
Celluloseacetat wird es bevorzugt, das Färbeverfahren bei einer Temperatur zwischen 60 und 85°C auszuführen; im Falle
von Textilmaterialien aus Cellulosetriacetat oder Polyamid wird es bevorzugt, das Färbeverfahren bei 95 bis 100 C auszuführen;
im Falle von Textilmaterialien aus aromatischem Polyester kann das Färbeverfahren entweder bei einer Temperatur
zwischen 90 und 10O0C, vorzugsweise in Gegenwart eines Trägers,
wie z.B. Diphenyl oder o-Hydroxydiphenyl, oder aber bei einer Temperatur oberhalb 1000C, vorzugsweise bei einer Temperatur
zwischen 120 und l40°C unter überatmos'phärischem Druck, ausgeführt
vier den.
Alternativ kann die wäßrige Dispersion der genannten Monoazofarbstoffe
auf die Textilmaterialien durch ein Klotz- oder Druckverfahren aufgebracht werden, worauf sich eine Erhitzung
oder Dämpfung des Textilmaterials anschließt. Bei derartigen
Verfahren wird es bevorzugt, ein Eindickungsmittel, wie z.B. Gum tragacanth, Gum arabicum oder Natriumalginat, in die
wäßrige Dispersion des genannten Monoazofarbstoffs einzuverleiben.
Am Ende des Färbeverfahrens'wird es bevorzugt, das gefärbte
Textilmaterial in Wasser zu spülen oder einer kurzen Seifenbehandlung zu unterziehen, bevor das gefärbte Textilmaterial
anschließend getrocknet wird. Im Falle von Textilmaterialien aus aromatischem Polyester wird es auch bevorzugt, das gefärbte
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244581
Textilmaterial einer Behandlung in einer alkalischen wäßrigen
Losung von Natriumhydrcsulfit vor dem Seifen zu unterziehen,
um lose haftenden Farbstoff von der Obe'rfläche des Textilmaterials
zu entfernen.
Die Monoazofarbstoffe besitzen eine vorzügliche Affinität'
und auf synthetischen Textilmaterialien, insbesondere aromatischen
Polyester- und Acetatrayontextilmaterialien, vorzügliche
Aufbaueigenschaften, so daß tiefe Farbtöne erhalten werden können. Die erhaltenen Färbungen besitzen eine vorzügliche
Echtheit gegenüber Licht, nassen Behandlungen und insbesondere trockenen Wärmebehandlungen, wie sie beispielsweise
beim Bügeln auftreten.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Farbstoffe gemeinsam
mit anderen dispersen Farbstoffen, wie sie beispielsweise in den GB-PSen 806271, 835819, 840903, 8*17175,
852396, 852493, 859899, 865328, 872204,JJj(Ol2, 9Ο8656,
9IO3O6, 913856, 919424, 944513, 944722, 953887, 959816,
960-235 und 96l4l2 beschrieben sind, auf die synthetischen Textilmate-rialien aufgebracht werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
worin alle Teile in Gewicht ausgedrückt sind.
2,2 Teile 2,4-Dinitro-5-chloroanilin werden zu Nitrosylschwefelsäure
zugegeben, die durch Auflösen von 0,7 Teilen Katriumnitrit in 8 Teilen Schwefelsäure-monohydrat bei 15°C erhalten
worden 1st und das Gemisch wird dann 2 st bei 10 bis 150C gerührt.
Die so erhaltene Lösung wird zu einer Lösung von 3,5
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Teilen 2-Kethoxy-5-acetylamlno-N-allyl-n-Zlo-(io' -methoxyäthoxycarbonyl)äthyl/anilin
in einem Gemisch aus 15O Teilen .v'asser und 6ü Teilen Aceton bei 5°C zugegeben, worauf dann
Natriumacetat zugesetzt wird, um den pH auf 4 anzuheben. Das Gemisch wird dann 60 min gerührt. Der Farbstoff wird
dann abfiltriert, in eine wäßrige Lösung von Natriumcarbonat
eingerührt, abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
-nenn der Farbstoff in einem wäßrigen Medium dispergiert
wird, dann besitzt er eine vorzügliche Affinität für PoIyäthylenterephthalattextilmaterialien,
welche in marineblaue Farbtöne mit einer vorzüglichen Echtheit gegenüber trockenen
Wärmebehandlungen und gegenüber Licht gefärbt werden.
Das im obigen Beispiel verwendete 2-Methoxy-5-acetylamino-N-allyl-N-/."^-(^'
~methoxycarbonyl)äthyl7anilin wurde dadurch
erhalten, da.i 2-Kethoxy-5-nitro-N-allylanilin mit Acrylsäure
kondensiert wurde, das erhaltene Produkt mit .a-Methoxyäthanol
in Schwefelsäure verestert wurde, die Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert wurde und abschließend die Aminogruppe
acy-liert wurde, wobei ein molekularer Anteil Essigsäureanhydrid
in Pyridin bei 200C verwendet wurde.
In der folgenden Tabelle I sind v/eitere Beispiele erfindungsgemä.'oer
Farbstoffe angegeben, die dadurch erhalten werden, da.^ man die in der zweiten Spalte der Tabelle angegebenen
Ar.-.ine diazotiert und die resultierenden Diazoverbindungen iüit den in der dritten Spalte der Tabelle angegebenen
Kupplungskomponenten kuppelt, wobei man ähnliche Verfahren
wie in Beispiel 1 verwendet. Die vierte Spalte der Tabelle zeigt die Farbtöne, die erhalten werden, wenn die Farbstoffe
auf Polyestertextilrcaterialien aufgebracht werden.
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Beispiel | Amin | Kupplungskomponente | Farbton |
2 | 2,ii-Dinitro-6- bromoanilin |
2-Me thoxy-5 -ace ty lajnino-N -alIy 1-N-£&-(ß' -methoxy- äthoxy carbonyDäthy 17 anilin |
1 grünlichblau |
3 ' | It | 2-Iiethoxy-5-ace'tylamino-N-allyl-N -jTB-Cß1 -äthoxy- ä thoxy carbonyl) ä thy XJ anilin |
II |
it | II | 2-MethOxy-5-acetylamino-N-(ß-methylallyl)-N- Z.iö - (Γ6 · -me th ο xyä thoxy carbonyl) ä thy 17 anilin |
ir |
5 | Il | 2-Methoxy-5-acetylairiino-N-allyl-N-/TL-(ßt -hydroxy- ä thoxy carbonyDä thy IJanilin |
Il |
6 | 2,4,6-Trinitro- anilin |
2-Methoxy-5-acetylamino-K-allyl-N-/3-(ß'-methoxy- äthoxycarbonyl)äthy17anilin |
Il |
7 | 254-Dinitro-6- cyanoanilin, |
ti | It |
8 | 3-Propionylamino-N-allyl-N-/Ja-(j6' -methoxy- äthoxycarbonyl)ä thy TJ anilin |
Il | |
9 | 2,4-Dinitro-6- chloroanilin |
2-Äthoxy-5.-acetylamino-N-allyl-N-/Io-(Jol-methoxy- ä thoxy carbonyDä thy 17 anilin |
It |
10 | 2,4-Dinitro-6- cyanoanilin |
Il | Il |
11 | 2,A,6-Trinitro- anilin |
2-Methoxy-5-acetylamino-N-allyl-N-/7:>-(dicyano- methQxycarbonyl)äthyl7anilin |
marineblau |
P-Ln OO
In der Tabelle II sind weitere Beispiele erfindungsgernä^er
Farbstoffe der Formel
NA-C-O-A-X
angegeben, wobei die Symbole die in den entsprechenden Spalten der Tabelle gezeigten Werte aufweisen. Die letzte Spalte
der Tabelle zeigt die Farbtöne, die erhalten werden, wenn die Farbstoffe auf ein aromatisches Polyestertextilmaterial aufgebracht
werden.
Die Farbstoffe dieser Beispiele wurden dadurch erhalten, da£
das entsprechende Amin der Formel
diazotiert und die resultierende Diazoverbindung mit der entsprechenden
Kupplungskomponente der Formel
m \-c-o-a\-x
gekuppelt wurde, wobei ähnliche Verfahren verwendet wurden, wie sie in Beispiel 1 beschrieben sind.
509814/1062
Beispiel | Brom | CSI | Y | A | A1 | X | R | Farbton | II '^ | |
12 | Acetylamino | Acetyl | Methcxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Allyl | marineblau | cn OO |
|
13 | Cyano | Il | 11 | ti | ti | 11 | Il | 11 | ||
14 . | -cj-Chloro- propionyl- amino |
11 | Il | 1! | It | Äthoxy | Il | Il | ||
15 | MethyIsul- fonylamino |
Propionyl | Äthoxy | II | It | Me thoxy | I) | II | ||
16 | Benzoylamino | Acetyl | Methoxy | .11 | II | ti | II | rötlichblau | ||
1.7 | Chlor ti |
ti | Il | Il | ti | Hydroxy | It | It | ||
4 Π
ο (D <Ο |
18 19 |
Il |
tt
II |
ti
It |
Il Trimethylen |
It
ti |
Methoxy ti |
a-Methy: allyl Allyl |
L-iriarineblau Il |
|
-^ | 20 | ti | tt | It | Äthylen | Tetra- rcethylen |
Acetyloxy | ti |
ti
t |
|
( D
to |
21 | Il | It | Äthoxy | Il | Äthylen | Cyano | ti | ||
22 | Il | 11 | Methoxy | ii-Methyl äthylen |
II | Propionyl- oxy |
ti | 11 * | ||
23 | II | ti | 11 | Äthylen | Il | Phenoxy | 11 | tt · | ||
24 | Il | Äthoxy- carbonyl |
Il | Il | Il | Kethoxy | Il | Il | ||
25 | Il | j'ü-Chloro- , propionyl |
II | Il | Il | It | λ-Methyl- " allyl ■ |
|||
26 | It | Benzoyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Allyl | |||
27 | p-Toluol- sulfonyl |
Il | It | II" | 11 | Il | ||||
Farbton
28 29 30
Chlor
Carbonamido | Lethoxy | Äthylen |
Acetyl | Methyl | 11 |
II | Äthyl | Il |
ti | Wasser- | Il |
Äthylen
stoff Methoxy Allyl marineblau
" " violett·
" " violett·
Il
Il
Il
In der Tabelle III sind weitere Beispiele von erfindungsgemäßen
Farbstoffen der Formel
NHZ
A-C-O-A-X
angegeben, wobei die Symbole die in den entsprechenden Spalten der Tabelle angegebenen Werte aufweisen. Die letzte Spalte der
Tabelle zeigt die Farbtöne die erhalten werden, wenn die Farbstoffe
auf ein aromatisches Polyestertextilrnaterial aufgebracht
werden. Die Farbstoffe dieser Beispiele wurden erhalten durch Diazotieren des entsprechenden Amins der Formel
\—NIL
und Kuppeln der resultierenden Diazoverbindung mit der entsprechenden
Kupplungskomponente der Formel
- X
NHZ
wobei ähnliche Verfahren wie in Beispiel 1 verwendet wurden.
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TABELLE III
Beispiel | W2 | Z | Y | A | A1 | X | R | Farbton | ti | Il | |
32 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Allyl | marineblau | tt | II | |
33 | Brom | Propionyl | Äthoxy | It | It | Il | tt | ti | Il | It | |
34 | It | ίΰ-Chloropropionyl | Methoxy | ti | It | It | Il | It | Il | It | |
35 | II | Äthoxycarbonyl | It | Il | Il | It | It | tt | ti ro | ||
36 | It | Benzoyl | It | Il | Il | It | tt | ti |
Il ^^
cn CXD |
||
37 | Il | ρ-ToluoIs ulfony1 | H | tt | Il | tt | ti | It | |||
38 | tt | Carbonamidp | It | It | It | Il | tt | It | |||
g 1 | 39 | It | Acetyl | Methyl | Il | tt | ti | It | rötlichblau | ||
C α |
► 40
ι |
Il | It | Wasser stoff |
tt | It | Il | ti | violett | ||
ο | ι | It | Il | Methoxy | Trimethylen | Tetra methylen |
Acetoxy | tt | marineblau | ||
C | : 42 | It | It | tt | β-Methy1- äthylen |
Trimethylen | Methoxy | It | It | ||
σ | tt | ■ it | It | Äthylen | Äthylen | Hydroxy | ß-Methyl- " allyl |
||||
44 | tt | Il | It | It | tt | Acetyloxy | Allyl | ||||
45 | ti | Il | tt | tt | ti | Propionyl- " oxy |
|||||
46 | Il | It | Il | It | ti | Äthoxy | |||||
47 | Il | It | •1 | tt | tt | Phenoxy | |||||
48 | It | Il | It | Il | It | Cyano | |||||
49 | tt | It | tt | It | Trimethylen | It |
TTT
(Fortsetzung)
Beispiel | W2 | Z | Y | A | A1 | X | R | Farbton | |
50 | Brom | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Tetra- | Cyano | Allyl | marineblau | |
methylen | |||||||||
51 | 11 | Il | II | It | Äthylen | Benzoyl | Il | It | |
52 | It | ti | It | Il | Il | We t h ο xy c arb on y 1 | 11 | 11 | |
53 | Il | It | It | It | 11 | Äthoxycarbonyl | Il | ti | |
54 | Il | It | It | 11 | ti · | Butoxycarbonyl | It | 11 | |
55 | It | II | It | 11 | Il | p-Nitrophenoxy | It | Il | |
cn | 56 | Il | It | 11 | ti | Il | Chlor | Il | II |
ο co |
57 | It | Il | ti | 11 | II | Brom | Il | tt |
QO | 58 | ti | II | Il | Il | Il | m-Chlorophenoxy | II | Il |
.59 | Il | 11 | 11 | ti | It | N-Äthylcarbamoyl | Il | Il | |
60 | It | Il | Il | Il | It | N-Phenylcarbamoyl | Il | 11 | |
O | '61 | Il | It | Il | It | It | Carbamoyl | It | Il |
62 | It | 11 | 11 | Il | It | Anilino | It | tt | |
63 | It | It | Il | Il | Il | Äthylsulfonyl | 11 | 11 | |
64 | Il | Il | Il | Il | ti | p-Toluolsulfonyl | Il | Il | |
65 | Il | Il | η | Il | 11 | Athoxycarbonyloxy | Il | Il | |
66 | Il | II | 11 | Il | Il | It | Il | It | |
67 | It | It | π | It | It | Benzoy!amino | Il | Il |
Claims (10)
1. Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, die frei von SuIfonsiiure-und
Carbonsäuregruppen sind und die allgemeine Forir.el
A-C-A1-(X) KH2 S
aufweisen, worin W für ein Viasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyanogruppe oder eine Acylaminogruppe der Formel NHZ
ρ
steht, W für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyanogruppe oder Nitrogruppe steht, mit der Einschränkung,
steht, W für ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Cyanogruppe oder Nitrogruppe steht, mit der Einschränkung,
1 2
da.i eines der Symbole W und W für ein Wasserstoffatom steht, Z und Z jeweils unabhängig voneinander für eine Acy!gruppe der Formel -COV bzw. -SOpU stehen, V für ein Wasserstoffatom oder eine Arninogruppe oder eine Niederalkyl-, Niederalkoxy-, Phenyl- oder Phenoxygruppe, die Substituenten enthalten kann, steht, U für eine Niederalkyl- oder Phenylgruppe, die Substituenten enthalten kann, steht, Y für ein Wasserstoffatom, eine Niederalkylgruppe oder eine Niederalkoxygruppe steht, R für eine Alkenylgruppe mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, A für eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, η für. 1 oder 2 steht, A für eine zwei- oder dreiwertige (je nach dem Wert von n) Alkangruppe mit bis zu k Kohlenstoffatomen steht, und X für eine Cyanogruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine gegebenenfalls substituierte Phenoxygruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom, ein Bromatom, eine Niederalkoxycarbonylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Phenoxycarbonylgruppe, eine Carbonamidogruppe (Carbamoylgruppe), eine gegebenenfalls substituierte Carbonanilidogruppe, eine N-Niederalkyl- oder NjN-Diniederalkyl-carbonamidogruppe, eine Amlnogruppe, eine
da.i eines der Symbole W und W für ein Wasserstoffatom steht, Z und Z jeweils unabhängig voneinander für eine Acy!gruppe der Formel -COV bzw. -SOpU stehen, V für ein Wasserstoffatom oder eine Arninogruppe oder eine Niederalkyl-, Niederalkoxy-, Phenyl- oder Phenoxygruppe, die Substituenten enthalten kann, steht, U für eine Niederalkyl- oder Phenylgruppe, die Substituenten enthalten kann, steht, Y für ein Wasserstoffatom, eine Niederalkylgruppe oder eine Niederalkoxygruppe steht, R für eine Alkenylgruppe mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, A für eine Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, η für. 1 oder 2 steht, A für eine zwei- oder dreiwertige (je nach dem Wert von n) Alkangruppe mit bis zu k Kohlenstoffatomen steht, und X für eine Cyanogruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine gegebenenfalls substituierte Phenoxygruppe, eine Hydroxygruppe, ein Chloratom, ein Bromatom, eine Niederalkoxycarbonylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte Phenoxycarbonylgruppe, eine Carbonamidogruppe (Carbamoylgruppe), eine gegebenenfalls substituierte Carbonanilidogruppe, eine N-Niederalkyl- oder NjN-Diniederalkyl-carbonamidogruppe, eine Amlnogruppe, eine
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gegebenenfalls substituierte Anilinogruppe, eine N-Niederalkylaminogruppe,
eine Ν,Ν-Diniederalkylaminogruppe, eine Niederalkylsulfonylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
PhenyIsulfony !gruppe oder eine Gruppe der Formel U.CO-,
U.COO- oder UCONH- steht. . ■
2. Farbstoffe nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß Z und Z jeweils una
gruppe stehen.
gruppe stehen.
Z jeweils unabhängig voneinander für eine Nlederalkylcarbonyl
3. Farbstoffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch R dargestellte Alkeny!gruppe 3 oder 4 Kohlenstoffatome
enthält.
4. Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß η für 1 steht und
1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
zeichnet, dab' η für 1 steht und A für eine Alkylengruppe mit
5· Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß A und A jeweils für eine Äthylengruppe stehen.
6. Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5>.dadurch gekennzeichnet-,
daiü X für Carbonamido, Acetoxy, Propionyloxy, Butyryloxy,
Cyano, Niederalkoxy oder Niederalkoxycarbonyl steht.
7. Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie die allgemeine Formel ,
aufweisen, worin Y und R die in Anspruch 1 angegebenen Be.deu-
5 09 8 U/10 6 2
ρ
tungen besitzen, Z für ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe steht, W^ für ein Chlor- oder Bromatom, eine
tungen besitzen, Z für ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe steht, W^ für ein Chlor- oder Bromatom, eine
2 1
Cyanogruppe oder -NKCOZ steht, und X für eine Cyano-, Niederalkoxy-, Niederalkoxycarbonyl-, Carbonamido-, Acetoxy-,
Prcpionyloxy- oder Butyryloxygruppe steht.
8. Farbstoffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
da,o sie die allgemeine Formel
N = N
^—~2 C H.-C-O-C0H1 ->
NHCOZ 2 ^ Il 2 if
aufweisen, worin Y und R die in Anspruch 1 angegebenen
ρ
Bedeutungen besitzen, Z für ein Wasserstoffatom oder eine Nieaeralkylgruppe steht, X für eine Cyano-, Niederalkoxy-, Niederalkoxycarbonyl-, Carbonamide-, Acetoxy-, Propionyloxy- oder Butyryloxygruppe steht, und W für ein Chlor- oder 3romatora oder eine Nitro- oder Cyanogruppe steht.
Bedeutungen besitzen, Z für ein Wasserstoffatom oder eine Nieaeralkylgruppe steht, X für eine Cyano-, Niederalkoxy-, Niederalkoxycarbonyl-, Carbonamide-, Acetoxy-, Propionyloxy- oder Butyryloxygruppe steht, und W für ein Chlor- oder 3romatora oder eine Nitro- oder Cyanogruppe steht.
9· Verfahren zur Herstellung der farbstoffe nach Anspruch ls
dadurch gekennzeichnet, da^ man ein Amin der Formel
diazotiert und die erhaltene Diazoverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel
NHZ
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kuppelt, wobei W1, W2, A, A1, R, X, Y, Z und η die in
Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
10. Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch 1 zum Färben
von synthetischen" Te xti !materialien, insbesondere aromatischen
Polyestertextilmaterialien.
609814/1082
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Cited By (1)
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