DE2130992C3 - Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum Färben - Google Patents
Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zum FärbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, die frei von Sulfonsäure- und
Carbonsäuregruppen sind und die beim Färben von synthetischen Textilmaterialien, insbesondere solchen
aus aromatischen Polyestern, verwendet werden können.
Die Struktur der neuen Monoazofarbstoffe ergibt sich aus dem vorstehenden Patentanspruch 1.
Beispiele für Niederalkylgruppen, die durch R, U, V und Y dargestellt werden, sind: Methyl, Äthyl, n-Propyl
und η-Butyl, und Beispiele für Niederalkoxygruppen, die durch V und Y dargestellt werden, sind n-Propoxy,
n-Butoxy und vorzugsweise Äthoxy und Methoxy. Es wird bevorzugt, daß Z und Z1 unabhängig voneinander
eine Niedrigalkylcarbonylgruppe darstellen. Außerdem wird es bevorzugt, daß R eine Niederalkylgruppe
darstellt.
Die Herstellung der neuen Monoazofarbstoffe kann in der Weise erfolgen, wie es im vorstehenden
Patentanspruch 2 beschrieben ist
Beispielsweise kann man das Amin in Nitrosylschwefelsäure
bei einer Temperatur im Bereich von i0° bis
25° C auflösen und die resultierende Lösung der Diazoniumverbindung zu einer Lösung der Kupplungskomponente
in Wasser, die eine wasserlösliche organische Flüssigkeit, wie z.B. Aceton, und/oder eine
anorganische Säure, wie z.B,. Salzsäure, enthält, zugeben. Der pH des Gemischs kann dann durch Zusatz
von Natriumacetat angehoben werden, um die Kupplung zu bewirken. Der resultierende Farbstoff wird
durch übliche Methoden isoliert
Das Färben ir;it den erfindungsgemäßen Farbstoffen
wird zweckmäßigerweise dadurch ausgeführt, daß das Textilmaterial in ein Färbebad eingetaucht wird,
welches eine wäßrige Dispersion ein oder mehrerer der erfindungsgemäßen Farbstoffe enthält, wobei das
Färbebad vorzugsweise ein nicht-ionisches, kationisches und/oder anionisches oberflächenaktives Mittel enthält
worauf dann das Färbebad eine Zeitlang auf eine geeignete Temperatur erhitzt wird.
Im Falle von Textilmaterialien aus sekundärem Celluloseacetat wird es bevorzugt das Färbeverfahren
bei einer Temperatur zwischen 60° und 85° C auszuführen; im Falle von Cellulosetriacetat- oder Polyamidtextilmaterialien
wird es bevorzugt, das Färbeverfahren bei 95° bis 1000C auszuführen; und im Falle von
Textilmaterialien aus aromatischen Polyestern kann das Färbeverfahren entweder bei einer Temperatur zwischen
90° und 1000C und dann aber vorzugsweise in
Gegenwart eines Trägers, wie z. B. Diphenyl oder o-Hydroxydiphenyl, oder bei einer Temperatur oberhalb
1000C, vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 120° und 140° C und unter überatmosphärischem
Druck, ausgeführt werden.
Alternativ kann die wäßrige Dispersion des Monoazofarbstoffe auf das Textilmaterial durch ein Klotzoder
Druckverfahren aufgebracht werden, worauf sich dann ein Erhitzen oder Dämpfen des Textilmaterials
anschließt. Bei einem solchen Verfahren wird es bevorzugt, ein Eindickungsmittel, wie z. B. Gummi
Arabicum oder Natriumalginat, in die wäßrige Dispersion des Monoazofarbstoffs einzuarbeiten. Am Ende des
Färbeverfahrens wird es bevorzugt, das gefärbte Textilmaterial mit Wasser zu spülen oder kurz zu seifen,
bevor das gefärbte Textilmaterial abschließend getrocknet wird. Im Falle von Textilmaterialien aus aromatischen
Polyestern wird es auch bevorzugt, daß gefärbte Textilmaterial vor dem Seifen einer Behandlung in einer
alkalischen wäßrigen Lösung von Natriumhydrogensulfat zu unterwerfen, um lose haftenden Farbstoff von der
Oberfläche des Textilmaterials zu entfernen.
Die erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffe besitzen gegenüber synthetischen Textilmaterialien und insbesondere
gegenüber Polyester- und Acetatrayontextilmaterialien eine vorzügliche Affinität und auch vorzügliche
Aufbaueigenschaften, so daß tiefe Farbtöne erhalten werden können. Die erhaltenen Färbungen
ίο besitzen eine vorzügliche Echtheit gegenüber Licht
nassen Behandlungen und insbesondere gegenüber trockenen Wärmebehandlungen, wie z. B. Bügeln.
Bezüglich der letztgenannten Eigenschaften sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe insbesondere Farbstoffe
is mit ähnlicher Struktur überlegen, die aus der GB-PS
ä 09 843 bzw. der FR-PS 8 61 675 bekannt sind.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Farbstoffe auf synthetische Textilmaterialien gemeinsam mit
anderen Dispersionsfarbstoffen aufgebracht werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, in denen die Teile in Gewicht
ausgedrückt sind
2,2 Teile 2,4-Dinitro-5-chloranilin werden zu Nitrosylschwefelsäure
zugegeben, welche durch Auflösen von 0,7 Teilen Natriumnitrit in 8 Teilen Schwefelsäuremonohydrat
bei 15° C erhalten worden ist und das Gemisch wird 2 h bei 10° bis 15°C gerührt Die auf diese Weise
erhaltene Lösung wird zu einer Lösung von 3,4 Teilen 2-Methoxy-5-acetylamino-N-äthyl-N-rj7-(j3'-methoxyäthoxycarbonyl)äthyl]anilin
in einer Mischung aus 150 Teilen Wasser und 60 Teilen Aceton bei 50C zugegeben,
worauf dann Natriumacetat zugesetzt wird, um den pH auf 4 zu heben, und das Gemisch 60 min gerührt wird.
Der Farbstoff wird dann abfiltriert, in eine wäßrige Lösung von Natriumcarbonat eingerührt und der
ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet
Wenn der Farbstoff in einem wäßrigen Medium dispergiert wird, dann besitzt er eine vorzügliche
Affinität für Polyäthylenterephthalattextilmaterialien, welche in marineblaue Farbtöne mit einer vorzüglichen
Echtheit gegenüber trockenen Wärmebehandlungen und gegenüber Licht gefärbt werden.
Das in obigem Beispiel verwendete 2-Methoxy-5-acetylamino-N-äthyl-N-fJ?-(0'-methoxyäthoxycarbonyl)-äthyljanilin
wurde erhalten durch Kondensation von 2-Methoxy-5-nitro-N-äthylanilin mit Acrylsäure, Verso
esterung des resultierenden Produkts mit j3-Methoxyäthanol in Schwefelsäure, Reduktion der Nitrogruppe
zu einer Aminogruppe und schließlich Acylierung derselben unter Verwendung eines molekularen Anteils
Essigsäureanhydrid in Pyridin bei 200C.
„ . . .
An Stelle der in Beispiel 1 verwendeten 2,2 Teile 2,4-Dinitro-5-chloranilin werden 2,4 Teile 2,4-Dinitro-5-aminoacetanilid
und 2,62 Teile 2,4-Dinitro-6-bromanilin verwendet, wobei Farbstoffe erhalten werden, die
aromatische Polyestertextilmaterialien in grünlich blaue Farbtöne färben, die eine vorzügliche Echtheit gegenüber
trockenen Wärmbehandlungen und Licht besitzen. In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele für
μ erfindungsgemäße Farbstoffe angegeben, welche dadurch
erhalten werden, daß man die in der zweiten Spalte der Tabelle angegebenen Amine diazotiert und
die resultierenden Diazoverbindungen mit den in der
dritten Spalte der Tabelle angegebenen Kupplungskomponenten kuppelt, wobei man ähnliche Methoden wie in
Beispiel 1 verwendet Die vierte Spalte der Tabelle gibt die Farbtöne an, die erhalten werden, wenn man die
Farbstoffe auf Polyestertextilmaterialien aufbringt
Beispiel Amin
Kupplungskomponente
Farbton
3 2,4-Dinitro-6-bromanilin
4 2,4-Dinitro-6-bromaniIin
5 2,4-Dinitro-6-bromanilin
6 2,4-Dinitru-6-bromanilin
7 2,4-Dinitro-6-bro[nanilin
8 2,4-Dinitro-6-bromanilin
9 2,4-Dinitro-6-chloraniiin
10 2,4,6-Trinitroanilin
11 2,4-Dinitro-6-cyananilin
12 2,4-Dinitro-6-bromanilin
13 2,4-Dinitro-6-bromaniIin
14 2,4-Dinitro-6-bromanilin
15 2,4-Dinitro-6-bromanilin
16 2,4-Dinitro-6-bromanilin
17 2,4-Dinitro-6-cyananilin
2-Methoxy-5-acety[amino-N,N-diOS-cyanmethoxy- grünlich
carbonyläthyl)anilin marineblau
2-Methoxy-5-acetylamino-N,N-di[/?-(j8'-methoxy- grünlich blau
äthoxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetylamino-N,N-dirjS-0!?-äthoxy- grünlich blau
äthoxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetylamino-N,N-di[X/i'-hydroxy- grünlich
äthoxycarbonyl)äthyl]anilin marineblau
2-Methoxy-5-ureido-N,N-diL8-(/?-methoxyäthoxy- grünlich blau
carbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-methoxy-carbonylamino-N,N-diijS- marineblau
(/?-methoxyäthoxycarhonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetylatnino-N-äthyl-N-[^-()5r-methoify- marineblau
äthcxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetyIamino-N-äthyI-N-fjß-0y-methoxy- bläulich grün
äthoxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetylf.mino-N-äthyl-N-rJff-0S'-methoxy- bläulich grün
äthoxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Äthoxy-5-acetylamino-N-äthyl-N-rJS-0S'-methoxy- grünlich blau
äthoxycerbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetyIamino-N-n-propyl-N-[/J-0S'- grünlich blau
methoxyäthoxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-2-acetylamino-N-n-butyI-N-[/Hß'- grünlich blau
methoxyäthoxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetylamino-N-äthyl-N-[/?-0S'-äthoxy- grünlich blau
äthoxycarbonyl)äthyl]anilin
2-Methoxy-5-acetylamino-N-äthyI-N-fJe-G8'-{>ß"- grünlich blau
methoxyäthoxy)äthoxycarbonyl)äthyl]anilin
B-Acetylamino-N-äthyl-N-fjß-OS'-methoxyäthoxy- grünlich blau
carbonyl)äthyl]anilin
In der folgenden Tabelle sind weitere Beispiele von erfindungsgemäßen wasserunlöslichen Monoazofarbstoffen
der allgemeinen Formel
NO2
O2N
angegeben, wobei die Symbole die in den entsprechen- angegeben.
den Spalten der Tabelle gezeigten Werte besitzen. Die 55 Die genannten Farbstoffe können durch ähnliche
Farbtöne von Färbungen, die mit diesen Farbstoffen Verfahren wie inBeispiel 1 erhalten werden, indem man
erhalten werden, sind in der letzten Spalte der Tabelle das entsprechende Amin der allgemeinen Formel
NO2
O2N
NH2
diazotiert und die resultierende Diazoniumverbindung mit der entsprechenden Kupplungskomponente der im
Patentanspruch 2 a -gegebenen allgemeinen Formel kuppelt.
■m*.;- ■"■■■' ■■ "■■■■ '■■ | W-' | 7 | / | Y | 21 30 | 992 | 8 | X | R | Farbton |
Brom | Acetyl | Methoxy | Methoxy | Äthyl | marineblau | |||||
Beispiel | Cyan | Acetyl | Melhoxy | A | A1 | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||
18 | /f-Chlorprop- | Propionyl | Äthoxy | Äthylen | Äthylen | Äthoxy | Äthyl | grünlich | ||
19 | ionylamino | Äthylen | Äthylen | blau | ||||||
20 | Methylsulf- | Propionyl | Äthoxy | Äthylen | Äthylen | Äthoxy | Äthyl | marineblau | ||
onylamino | ||||||||||
21 | Benzoylamino | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | jÜ-Methoxy- | Methyl | rötlich blau | ||
22 | äthoxy | |||||||||
23 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Propionyloxy | Methyl | violett | ||
24 | Chlor | Acetyl | Methoxy | /?-Methyl- | Äthylen | Cyan | Äthyl | marineblau | ||
25 | Chlor | Acetyl | Methoxy | äthylen | Benzoyl | Äthyl | marineblau | |||
26 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy- | Äthyl | marineblau | ||
Äthylen | Methylen | carbonyl | ||||||||
27 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Methylen | Butoxycarbonyl | Äthyl | marineblau | ||
28 | Chlor | Carboäthoxy | Methoxy | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||||
29 | Chlor | >Chloro- | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||
propionyl | Äthylen | Äthylen | ||||||||
30 | Chlor | p-Toluol- | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||
sulfonyl | ||||||||||
31 | Brom | Carbonamido | Äthoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | n-Propyl | grünlich | ||
blau | ||||||||||
32 | N-Athylureido | Acetyl | Äthoxy | Äthylen | Trimethylen | Äthoxy | Äthyl | grünlich | ||
blau | ||||||||||
33 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Phenyl | rötlich | ||
marineblau | ||||||||||
34 | Chlor | Benzoyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||
35 | Chlor | o-Chloro- | Methoxy | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||||
36 | benzoyl | Äthylen | Äthylen | |||||||
37 | Chlor | ^-Bromo- | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||
propionyl | ||||||||||
38 | Chlor | y-Methoxy- | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Äthyl | marineblau | ||
butyryl | ||||||||||
39 | Chlor | Acetyl | Methyl | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Methyl | violett | ||
40 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Tetra | Äthylen | Cyan | Äthyl | marineblau | ||
methylen | ||||||||||
41 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | ß-MeÜ\y\- | jJ-08'-Methoxy- | n-Butyl | marineblau | ||
42 | äthylen | äthoxy)-äthoxy | ||||||||
43 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Acetyl | Äthyl | marineblau | ||
44 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Phenoxy | Äthyl | marineblau | ||||
45 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | p-Nitrophenoxy | Äthyl | marineblau | ||
46 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Hydroxy | Äthyl | marineblau | ||
47 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Chlor | Äthyl | marineblau | ||
Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Brom | Äthyl | marineblau | |||
48 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | m-Chlorophen- | Äthyl | marineblau | ||
Äthylen | Äthylen | oxy carbonyl | ||||||||
49 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | N-Äthyl- | Äthyl | marineblau | ||
carbamoyl | ||||||||||
50 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | N-Phenyl- | Äthy! | marineblau | ||
51 | carbamoyl | |||||||||
52 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Carbomoyl | n-Butyl | marineblau | ||
53 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Anilino | Methyl | rötlich blau | ||||
Chlor | ACciVi | McihGxy | Äthylen | Äthylen | Äihylensulfcr.y! | r.-Buty! | marineblau | |||
Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | p-Toluol- | Äthyl | marineblau | |||
Ä »hirla.-
null iwii |
Äthylen | sulfonyl | ||||||||
Äthylen | Äthylen | |||||||||
Chlor | 9 | f. | Y | 21 30 | 992 | X | 10 | [■'iirbton | |
Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthoxy- carbonyloxy |
marineblau | |||||
Fortsetzung | Chlor | Acetyl | Methoxy | Λ | Λ1 | Acetylamino | R | marineblau | |
Beispiel W1 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Benzoylamino | Äthyl | marineblau | |
54 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Chlor | Äthyl | marineblau | |
55 | Chlor | Acetyl | Wasserstoff | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Äthyl | violett | |
56 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | /-03'-ChIOr- äthoxycar- bonyl)-äthyl |
marineblau | |
57 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | Isopropyl | marineblau | |
58 | Chlor | Acetvl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | j3-Hydroxy- äthyl |
bläulich violett |
|
59 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | y-Methoxy- propyl |
marineblau | |
60 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | /-Cyanäthyl | marineblau | |
61 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | >Phenoxyäthyl | marineblau | |
62 | Chlor | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | /-Acetoxyäthyl | marineblau | |
6.1 | Acetyl | Methoxy | Äthylen | Äthylen | Methoxy | jW-Acetoxy- äthoxy)äthyl |
marineblau | ||
64 | Äthylen | Äthylen | K-Chlor-> hydroxypropyl |
||||||
65 | Äthylen | Äthylen | >Äthoxy- carbonyläthyl |
||||||
66 | |||||||||
Claims (3)
1. Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind und die
allgemeine Formel
aufweisen, worin
W1 Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan oder eine
Acylaminogruppe der allgemeinen Formel
NHZ1,
W2 Wasserstoff, Chlor, Brom, Cyan oder Nitro, mit
der Einschränkung, daß eines der Symbole W1
und W2 Wasserstoff ist, Z und Z1 jeweils
unabhängig voneinander eine Acylgruppe der
allgemeinen Formel -COV oder -SO2U, in
denen
V Wasserstoff, Amino, Niedrigalkyl, Chloroder Bromniedrigalkyl, Niederalkoxyniederalkyl, Niederalkoxy, Niederalkylamino, Phenyl oder Chlor- oder Bromphenyl und
U Niederalkyl, Phenyl oder Tolyl sind, ist,
Y Wasserstoff, Niederalkyl oder Niederalkoxy, A Alkylen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
A< Alkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, X Cyan, Cyanmethyl, Niederalkoxy,
Niederalkoxymethyl, Niederalkoxyniederalkoxy,
Niederalkoxyniederalkoxymethyl,
Niederalkoxycarbonyloxy,
Niederalkoxycarbonyloxymethyl, -to
Niederalkoxyniederalkoxyniederalkoxy,
Niederalkoxyniederalkoxyniederalkoxymethyl,
gegebenenfalls im Phenylkern durch Nitro substituiertes Phenoxy oder Phenoxymethyl,
Hydroxymethyl, Chlormethyl,
Brommethyl, Niederalkoxycarbonyl,
Niederalkoxycarbonylmethyl,
gegebenenfalls im Phenylkern durch Chlor oder Brom substituiertes Phenoxycarbonyl oder
Phenoxcarbonylmethyl, w
Aminocarbonyl, Aminocarbonylmethyl,
Phenylaminocarbonyl,
Phenyiaminocarbonylmethyl,
N-Niederalkylaminocarbonyl,
Ν,Ν-Diniederalkylaminocarbonyl,
N-Niederalkylaminocarbonylmethyl,
Ν,Ν-Diniederalkylaminocarbonylmethyi,
Aminomethyl, Anilinomethyl,
N-Niederalkylaminomethyl,
Ν,Ν-Diniederalkylaminomethyl, m>
Niederalkylsulfonyl,
Niederalkylsulfonylmethyl,
gegebenenfalls im Phenylkern durch Methyl substituiertes Phenylsulfonyl,
Phenylsulfonylmethyl oder U-Carbonyl, »>■·>
U-Carbonylmethyl, U-Carbonyloxy,
U-Carbonyloxymethyl oder
U-Carbonylaminomethyl,
in denen U die vorstehend angegebene
Bedeutung hat, und
?. Phenyl, Niederalkyl, Hydroxynied^ralkyl,
Niederalkoxyniederalkyl.Cyanniederalkyl,
Phenoxyniederalkyl,Acetoxyniederalkyl,
Acetoxyniederalkoxyniederalkyl,
Chlorhydroxyniederalkyl,
Niederalkoxycarbonylniederalkyloder
eine Gruppe der vorstehend definierten allgemeinen Formel
— A —C —Ο —Α1 —Χ
O
wobei die Niederalkyl- und Niederalkoxygruppen
jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten.
2. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe nach g
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
NO2
O2N
NH2
W1
W2
diazotiert und die resultierende Diazoniumverbindung mit einer Kupplungskomponente der allgemeinen Formel
NHZ
kuppelt, wobei W', W*. A, A', R, X, Y und Z die in
Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
3. Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch 1 zum Färben von synthetischen organischen Textilmaterialien, insbesondere solchen aus aromatischen
Polyestern.
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