DE2444625A1 - Relaiskoordinatenwaehler - Google Patents
RelaiskoordinatenwaehlerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H63/00—Details of electrically-operated selector switches
- H01H63/36—Circuit arrangements for ensuring correct or desired operation and not adapted to a particular application of the selector switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/22—Switches without multi-position wipers
- H01H67/32—Switches without multi-position wipers having a multiplicity of interdependent armatures operated in succession by a single coil and each controlling one contact or set of contacts, e.g. counting relay
Landscapes
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wähler, der matrizenförmig
angeordnete Relais, von denen jedes einen Verbindungspunkt zwischen einem "horizontalen" Eingang und einem "vertikalen"
Eingang bildet, sowie Hilfssteuerrelais aufweist. Der
erfindungsgemäße Wähler kann in ein herkömmliches Schaltsystem eingebaut werden, insbesondere anstelle von Kreuzschienenvertnilern.
Der erfindungsgemäße Wähler kann hauptsächlich in automatischen Fernsprech- und Telegraphiezentralen eingesetzt
weraen· S09813/0S53
Bei der bekannten Technik der Umschaltsysteme mit Kreuzschienenverteilern werden alle Verbindungspunkte
einer Vertikalen durch einen einzigen Elektromagneten mit einer Einrückung pro Verbindungspunkt gesteuert; diese Einrückung
ihrerseits wird durch den Elektromagneten jeweils der Horizontalen gesteuert, zu der er gehört. Die Zuverlässigkeit
und Arbeitsgeschwxndxgkeit dieser Schaltsysteme sind wegen der zahlreichen mechanischen Bauteile begrenzt.
Es sind ebenfalls kleine Relaismatrizenwähler bekannt, wie beispielsweise Reed-Relais, die vor allem in
durch Rechner gesteuerten Systemen verwendet werden.
Ziel der Erfindung ist es, einen sehr anpassungsfähigen Wähler zu schaffen, der zugleich dieselben technischen
Vorteile wie bereits bekannte kleine Relaismatrizen aufweist, d.h. den beinahe vollständigen Fortfall von mechanischen
Funktionselementen und die Unterbringung auf gedruckten Steckkarten.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Wähler, insbesondere für die Fernmeldetechnik, der aus in einer rechteckigen
Matrix angeordneten Hauptrelais besteht, von denen jedes einen der mehrdrähtigen Verbindungspunkte aus einer
Menge von "horizontalen" Eingängen und einer Menge von "vertikalen" Eingängen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wähler eine Steuervorrichtung umfaßt, die für jede Gruppe der Hauptrelais, die ein und derselben Vertikalen angehören,
aus zwei Hilfsrelais gebildet wird, d.h. einem Einschaltrelais
und einem Halterelais, wodurch die Funktionen eines
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Kreuzschienenverteilers nachgebildet werden, d,h, die horizontale Steuerung, die vertikale Steuerung, die Aufrechterhaltung
der vertikalen Steuerung und das Lösen der horizontalen Steuerung.
Nachfolgend wird an Hand der beiliegenden Figuren ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wählers beschrieben.
Fig. 1 stellt eine Aufsicht auf eine Relaiskarte dar, die einen erfindungsgemäßen Wähler bildet.
Fig. 2 zeigt die Relaiskarte von einer Stirnseite.
Fig. 3 stellt schematisch eins der im beschriebenen Beispiel verwendeten Relais dar.
Fig. 4 stellt das elektrische Schaltbild dieses Wählers dar.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Zusammenstellung von vier Wählereinheiten, die eine größere Matrix bilden.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Wählerschalter wird aus einer Matrix aus 10 χ 5 Relais H, d.h. in 10 Reihen und
5 Spalten angeordnet, sowie aus 2x5 Hilfsrelais R mit zwei
Relais R pro Spalte gebildet. Die Relais H und R werden mit ihren Anschlußfahnen 5 in eine Schaltungskarte 1 gesteckt.
Diese Karte 1 weist auf ihrem Anschlußbereich 2 die Verbindungspunkte 3 des Wählers mit den übrigen Organen des Systems auf.
Die gedruckten Verbindungslinien können auf beiden Seiten der Karte vorgesehen werden, und die Elektronikbausteine
K können zwischen den Spalten der Relais angeordnet werden.
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Die Kartenränder 4 sind mit Winkelprofilen versehen, die einerseits die Karte versteifen und andererseits
die Befestigungsgrundlage für eine Schutzhaube bilden.
Bei den Relais H und R handelt es sich um Drahtrelais bekannter Bauart (Fig. 3). Sie bestehen aus einem
Gehäuse 7, einer Wicklung 8 mit einer oder mehreren Windungen und einem Magnetkreis 9, der eine rechtwinklige Form aufweist
und aus dem Relais nach außen tritt und im Innern des Gehäuses so gefaltet ist, daß er einen Schlitz frei läßt, der durch
eine bewegliche Platte 11 geschlossen werden kann. Die Kontakte werden aus einem festen Stift 14 und einem beweglichen Draht
12 gebildet, der mit Hilfe eines Gußstücks 13 an der Platte 11 befestigt ist. Fließt ein Strom durch die Wicklung 8, so
wird die Platte durch den Magnetkreis angezogen und das Schließen der Kontakte herbeigeführt. Die Drähte 12 sind
elastisch und bringen die Platte bei Abschalten des Stroms in ihre Ausgangsstellung zurück.
Mit dem erfindungsgemäßen Wähler ist eine Vierdraht-Durchschaltung
möglich. Die für die Matrix verwendeten Relais weisen vier parallele Arbeitskontakte (von denen in Fig. 3
nur einer sichtbar ist) und zwei Windungen auf, eine für das Einschalten und die zweite für das Halten des Relais.
Die Relaisspulenpaare H werden in der Figur 4 mit zwei Indizes gekennzeichnet, der untere Index gibt den Rang
der Horizontalen an, der das Relais angehört, der obere Index gibt den Rang der Vertikalen an. Die entsprechenden Kontakte
h werden mit denselben Indizes versehen.
509813/0853 .
Zwei der Kontakte dieser Relais werden für die
Verbindung der Leitungsdrähte, ein dritter für die Steuerung der Haltewicklung und der vierte für die Weiterleitung einer Steuergleichspannung auf eine nächste Auswählstufe verwendet, die ermöglichen soll, eine Verbindung auf mehreren in Reihe angeordneten Stufen durch eine einzige Steuerung herzustellen.
Verbindung der Leitungsdrähte, ein dritter für die Steuerung der Haltewicklung und der vierte für die Weiterleitung einer Steuergleichspannung auf eine nächste Auswählstufe verwendet, die ermöglichen soll, eine Verbindung auf mehreren in Reihe angeordneten Stufen durch eine einzige Steuerung herzustellen.
Ein horizontaler Eingang gemäß Fig. 4 (in dieser
Figur sind Horizontale und Vertikale gegenüber Fig. 1 vertauscht) weist vier Punkte A, B, H, M (AO, BO, HO, MO bis
A9, B9, H9, M9 für die 10 Eingänge) auf : die Punkte AO und BO, die für die Leitungsdrähte verwendet werden, werden jeweils mit einem Arbeitskontakt h von jedem der fünf Relais H der Horizontalen verbunden. Der Punkt HO wird mit einer
Figur sind Horizontale und Vertikale gegenüber Fig. 1 vertauscht) weist vier Punkte A, B, H, M (AO, BO, HO, MO bis
A9, B9, H9, M9 für die 10 Eingänge) auf : die Punkte AO und BO, die für die Leitungsdrähte verwendet werden, werden jeweils mit einem Arbeitskontakt h von jedem der fünf Relais H der Horizontalen verbunden. Der Punkt HO wird mit einer
0 4
Klemme der Einschaltwicklung dieser fünf Relais Hn bis Hn
Klemme der Einschaltwicklung dieser fünf Relais Hn bis Hn
verbunden. Der Punkt MO wird mit einem Arbeitskontakt jedes
der Relais H der Horizontalen verbunden, wobei die Lamellen dieser Kontakte in einem Punkt P der Vertikalen (PO bis P4
für die fünf Vertikalen) enden. An den Punkten P liegt beispielsweise Erdpotential.
Ein senkrechter Eingang weist vier Punkte A1, B1,
M1, T (A1O, B1O, H1O, TO bis A14, B'4, M'4, T4) auf. Die
Punkte A1O und B1O sind mit den Lamellen der für die Leitungsdrähte der zehn Relais H (H-. bis H?) bestimmten Kontakte ver-
Punkte A1O und B1O sind mit den Lamellen der für die Leitungsdrähte der zehn Relais H (H-. bis H?) bestimmten Kontakte ver-
u y
bunden, die dieser Vertikalen angehören. Der Punkt M1O empfängt
die Steuergleichspannung der Vertikalen, der Punkt TO wird
für die Besetztprüfung der Vertikalen verwendet.
für die Besetztprüfung der Vertikalen verwendet.
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Das Steuersystem für die Matrix der Relais H wird aus zwei Hilfsrelais pro Vertikale gebildet, nämlich einem
Steuerrelais CD (CDO bis CD4) und einem Halterelais MT (MTO bis MT4) .
Das Relais CDO umfaßt zwei Wicklungen, die mit einem Ende gemeinsam an den negativen Pol einer Stromquelle
angeschlossen sind. Das andere Ende der ersten Wicklung ist über einen Ruhekontakt mtO des Relais MTO mit dem Punkt M1O
verbunden. Das andere Ende der zweiten Wicklung ist über einen Arbeitskontakt cdO an einen der Vertikalen 0 züge- .
ordneten Punkt CO angeschlossen. Zehn Zweige verbinden den Punkt CO mit den zehn Punkten HO bis H9 der horizontalen
Eingänge, wobei jeder Zweig durch eine Diode Dl zur Entkoppelung und durch die Einschaltwicklung eines der Relais
Hq bis Hg führt.
Das Relais MTO besitzt eine einzige Wicklung, die mit dem negativen Pol und mit dem Punkt M10 über zwei parallele
Arbeitskontakte, einen Kontakt cdO und einen seiner eigenen Kontakte mtO verbunden ist. Ein weiterer Kontakt mtO des
Relais MTO verbindet den Punkt M1O mit einem der Vertikalen
0 zugeordneten Punkt VO.
Jedes der Relais HQ bis H_ der Senkrechten 0 kann
mit Hilfe seiner zweiten Wicklung gehalten werden, die zwischen den negativen Pol und, über einen seiner eigenen Arbeitskontakte, den Punkt VO geschaltet ist.
Die Steuerkreise der Senkrechten 1 bis 4 sind gleich dem der Senkrechten 0.
50981 3/0853
Die Prüfdrahte TO bis T4 sind jeweils über je
einen Ruhekontakt mtO bis mt4 der Relais MTO bis MT4 und über Dioden D3, durch die störende Koppelerscheinungen vermieden
werden, an einen gemeinsamen Punkt CT angeschlossen, der eine Prüfspannung empfängt.
Der erfindungsgemäße Wähler arbeitet äußerlich wie ein Kreuschienenverteiler in einem herkömmlichen System, und
zwar folgendermaßen :
Angenommen, die Zeile 1 und die Spalte 0 sollen nach Feststellen des Vorhandenseins der Prüfspannung am
Punkt TO, durch die die Verfügbarkeit der Vertikalen 0 angezeigt wird, betätigt werden. Dann wird an den Punkten Hl
und M1O Erdpolarität angelegt. Das über den Ruhekontakt mtO
gespeiste Relais CDO wird eingestellt. H1 zieht an, dessen
Steuerwicklung in Reihe mit der zweiten Wicklung von CDO, einer Diode Dl und einem Arbeitskontakt cdO liegt; dieser
Kontakt cdO ermöglicht es, das Relais CDO von der horizontalen Betätigung an einem der Punkte HO bis H9 zu isolieren,
solange die vertikale Betätigung im Punkt M1O nicht erfolgt
ist. Dadurch ist es möglich, wie in den Kreuzschienenverteiler
systemen, wenn die homologen Eingänge mehrerer Wähler
untereinander vermehrt werden, auch die homologen Punkte HO bis H9 zu vervielfachen, wodurch jedoch die Anzahl der
Steuerdrähte auf 10 begrenzt wird und nicht 10 χ η beträgt, wie bei η parallel geschalteten Wählern.
MTO wird durch einen Arbeitskontakt cdO gesteuert und eingestellt, unterbricht die Stromzufuhr zur ersten
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Wicklung von CDO und hält dieses Relais durch den Arbeitskontakt mtO, der parallel zum Kontakt CDO liegt.
Die Haltewicklung von H, wird durch einen Arbeitskontakt mtO und einen Arbeitskontakt h.. vom Punkt M1O aus
gespeist.
Die Erdpolarität des Punktes PO wird durch einen Arbeitskontakt h, auf den Punkt Ml übertragen.
Die Steuerung der Punkte MO bis M9 kann auch der Einstellung des der betroffenen Senkrechten entsprechenden
Relais MT untergeordnet werden, indem die Gleichspannungen an den Punkten PO bis P4 unterdrückt werden und diese Punkte
mit den entsprechenden Punkten VO bis V4 verbunden werden; diese Verbindungen sind gestrichelt in Fig. 4 dargestellt.
Beim Fortfall der horizontalen Steuerung im Punkt Hl fällt das Relais CDO zurück, während Hl erregt bleibt,
solange die Gleichspannung im Punkte M1O vorhanden ist.
Will man die Verbindung unterbrechen, so unterdrückt man die Gleichspannung in M1O. Wie in herkömmlichen Systemen kann
eine gesamte, über mehrere Wählstufen hergestellte Kette durch Unterdrückung einer einzigen Gleichspannung an einem Ende
oder in der Mitte dieser Kette unterbrochen werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Wähler ist es ebenfalls möglich, durch Zusammenstellung von mehreren Wählern größere
Wählmatrizen herzustellen.
Eine solche Matrix wird in Fig. 5 dargestellt. Sie besteht aus vier Wählern der oben dargestellten Art und
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bildet eine Matrix aus 20 χ 10 Kreuzungspunkten, d.h.,
eine Matrix mit 20 Horizontalen und 10 Vertikalen. Zur Steuerung der 10 Vertikalen dieser Matrix genügt es, über
10 Relais CD und 10 Relais MT zu verfügen; deshalb können zwei vereinfachte Wähler CS verwendet werden, die keine
Relais CD und MT aufweisen.
Um die Zusammenstellung zu ermöglichen, werden auf dem Anschlußbereich der Trägerkarten der Wähler CC und
CS Ausgänge für die Steuerdrähte vorgesehen, d.h. für die Punkte VO bis V4 und CO bis C4.
Auf diese Weise können Einheiten mit hoher Kapazität hergestellt werden, indem
- die Kapazität der Vertikalen durch Zusammenstellung eines Wählers CC mit mehreren Wählern CS erhöht wird. Es genügt
dann, untereinander die Punkte A1, B1, V und C dieser Wähler
zu verbinden.
- die Anzahl der Vertikalen durch Vervielfachung der Punkte ABHM der Horizontalen vergrößert wird.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt. Sie kann für Relaismatrizen nahezu beliebiger
Größe angewendet werden, die Kreuzungspunkte mit mindestens drei Drähten herstellen.
Patentansprüche
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEΓΐ 4 Wähler, insbesondere für die Fernmeldetechnik, der aus in einer rechteckigen Matrix angeordneten Hauptrelais besteht, von denen jedes einen der mehrdrähtigen Verbindungspunkte aus einer Menge von "horizontalen" Eingängen und einer Menge von "vertikalen" Eingängen steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler eine Steuervorrichtung umfaßt, die für jede Gruppe der Hauptrelais (H), die ein und derselben Vertikalen angehören, aus zwei Hilfsrelais gebildet wird, d.h., einem Einschaltrelais (CD) und einem Halterelais (MT), wodurch die Punktionen eines Kreuzschienenverteilers nachgebildet werden, d.h. die horizontale Steuerung, die vertikale Steuerung, die Aufrechterhaltung der vertikalen Steuerung und das Lösen der horizontalen Steuerung.2 - Wähler gemäß Anspruch 1 mit einem Hilfseinschaltrelais pro Vertikale mit zwei Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wicklungen (CD) mit einem Ende an eine Klemme einer Spannungsquelle angeschlossen sind, während das andere Ende der ersten dieser Wicklungen über einen Ruhekontakt (mt) des Halterelais (MT) an einen Punkt (M1) der entsprechenden Vertikalen angeschlossen ist, der während der gesamten Dauer der Verbindung zwischen der Vertikalen und der Horizontalen mit einer anderen Klemme509813/0853der Spannungsquelle verbunden ist, während das andere Ende der zweiten Wicklung des Hilfsrelais (CD) über einen der Arbeitskontakte (cd) dieses Relais an die Kathoden von Dioden (Dl) angeschlossen ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Hauptrelais (H) pro Vertikale ist und deren Anoden mit einer Klemme der Einstellwicklung des entsprechenden Hauptrelais (H) verbunden sind, während die andere Klemme mit einem Steuerpunkt (H) des entsprechenden horizontalen Eingangs verbunden ist, der die Steuergleichspannung der Horizontalen liefert, und daß das Halterelais (MT) eine einzige Wicklung aufweist, die zwischen einer Klemme der Spannungsquelle und dem Steuerpunkt (M1) der Vertikalen liegt, und zwar über einem Arbeitskontakt (cd) des Einstellrelais (CD) und parallel dazu über einem Arbeitskontakt (mt) des Halterelais (MT), wobei die Haltewicklungen aller Hauptrelais (H) ein und derselben Vertikalen mit einer Klemme an die Spannungsquelle angeschlossen sind, während die andere Klemme über einen der eigenen Arbeitskontakte (h) dieser Relais an einen gemeinsamen Punkt (V) führt, der seinerseits mit dem Steuerpunkt der Vertikalen (M1) durch einen Arbeitskontakt (mt) des entsprechenden Halterelais (MT) verbunden ist.3 - Wähler gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Hauptrelais (H) um Reed-Relais mit zwei Wicklungen (8) handelt.509813/0853 ./.4 - Wähler gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterelais (MT) einen Ruhekontakt (mt) aufweist, der für die Besetztprüfung verwendet wird.5 - Wähler gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Arbeitskontakte (h) jedes der Hauptrelais (H) der Matrix dazu verwendet wird, eine feste Gleichspannung zu einem Punkt (M) des entsprechenden horizontalen Eingangs zu leiten, so daß es möglich ist, mehrere Wählstufen kettenförmig zu steuern.6 - Wähler gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mehreren gleichartigen Wählern zu einer Relaismatrix von größerer Kapazität gruppiert ist, wobei die horizontale Ausdehnung einerseits durch Vervielfachung der entsprechenden Eingänge und die vertikale Ausdehnung andererseits dadurch erreicht wird, daß in vertikaler Richtung einem ersten Wähler ein oder mehrere Wähler ohne Hilfssteuer- und Halterelais (CD und MT) nachgeordnet werden.χ χ50981 3/0853
Applications Claiming Priority (1)
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FR7333808A FR2245142B1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS5060109A (de) |
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CH (1) | CH585495A5 (de) |
DE (1) | DE2444625A1 (de) |
FR (1) | FR2245142B1 (de) |
GB (1) | GB1480385A (de) |
IT (1) | IT1027566B (de) |
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- 1973-09-20 FR FR7333808A patent/FR2245142B1/fr not_active Expired
-
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- 1974-09-06 BE BE1006166A patent/BE819605A/xx unknown
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- 1974-09-17 IT IT27336/74A patent/IT1027566B/it active
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- 1974-09-18 DE DE19742444625 patent/DE2444625A1/de active Pending
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IT1027566B (it) | 1978-12-20 |
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