DE2444075A1 - Verbindungsvorrichtung fuer flexible hochdruckrohrleitungen - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer flexible hochdruckrohrleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/20—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
- F16L33/207—Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
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Description
zum Patentgesuch
der Firma VINCKE S.A., Palamos (Gerona) Calle Mallorca, 19,
Spanien
betreffend
'Verbindungsvorrichtung für flexible Hochdruckrohrleitungen"
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für flexible Hochdruckrohrleitungen, wie sie beispielsweise für hydraulische
Bremsen bei Kraftfahrzeugen und in anderen Fällen verwendet werden.
Die Verbindungsvorrichtungen für flexible Hochdruckrohrleitungen, wie sie bis heute verwendet werden, umfassen einen Verbindungsnippel
zu einer starren Leitung, welche die unter Druck stehende Flüßigkeit führt. Der Nippel ist mit einem Rohrabschnitt versehen, der
so ausgebildet ist, daß er das Ende des flexiblen Rohres, das anzuschließen ist, umgreift oder übergreift, sowie mit einem starren
Röhrchen, das mit eineig jS|iner/ Εη4§Π| 4n den Boden des Rohrabschnitts
ORIGINAL INSPECTED
eingebettet ist,koaxial mit dem letzteren und bestimmt ist,
in das Ende der erwähnten flexiblen Rohrleitung eingeführt zu werden, wobei die mechanische Verbindung der flexiblen Leitung
sichergestellt wird durch eine Umfangsverformung des rohrförmigen Abschnitts mittels Radialkompression, welcher Verformung
von Innen das erwähnte starre Röhrchen standhalten muß.
Bei den bekannten Verbindungsvorrichtungen des erwähnten Typs
ist das im Innern des erwähnten rohrförmigen Abschnitts des Nippels koaxial mit diesem angeordnete Röhrchen üblicherweise
an seinem hinteren Ende mit einer Platte oder dergleichen versehen für seine Befestigung am Boden des rohrförmigen Abschnitts,
entweder durch Verlöten oder durch Vernieten, wie dies beispielsweise in den spanischen Einführungspatentschriften 317 341 und
349 977 beschrieben ist.
In allen diesen bekannten Ausführungsformen wird das starre
Röhrchen durch einen Drehvorgang gefertigt. Diese Röhrchen verursachen demgemäß nicht nur einen hohen Preis, obwohl sie auf
automatischen Drehmaschinen gefertigt v/erden, sondern sie haben zugleich den großen Nachteil, daß bei der Verwirklichung der
Umfangsdeformation des erwähnten rohrförmigen Abschnitts des Nippels durch Radialkompression diese Kompression dazu führt, daß
auch das Röhrchen selbst verformt wird, wobei dessen Innendurchmesser herabgesetzt wird mit daraus resultierender Verringerung
des Durchtrittsquerschnitts.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil vollständig zu beheben,
bei einer Verbindungsvorrichtung für flexible Hochdruckrohrleitungen mit einem Verbindungsnippel zum Anschluß an ein
starres, die Druckflüssigkeit führendes Rohr, der mit einem Rohrabschnitt versehen ist zum Übergreifen des Endes der flexiblen
Leitung, die anzuschließen ist sowie mit einem starren Röhrchen, das mit einem seiner Enden in den Boden des Rohrabschnitts koaxial
zu diesem eingebettet ist und bestimmt ist für das Einschieben in das Ende der flexiblen Leitung, wobei die Vorrichtung so ausgebildet
ist, daß die mechanische Verbindung zwischen der flexiblen Leitung zum Nippel durch eine Umfangsverformung des Rohrabschnitts
50981 A/0317
mittels Radialkompression erfolgt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das starre Röhrchen aus Eisen- oder
Nichteisenmaterial mit im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke durch Tiefziehen hergestellt ist und einen hinteren Einbettungsabschnitt
aufweist zum Einpassen in eine komplementäre Axialbohrung im Boden des Nippelrohrabschnitts, welcher Einbettungsabschnitt
einen größeren Durchmesser als der Rest des Röhrehens aufweist mit einem kruzen, flaschenhalsförmigen Abschnitt
für das Ermöglichen des Einsenkens des starren Röhrchens in den Nippel mittels Eindrücken des Rohrabschnittbodens unter
Freilassen einer zur Einlaßmündung der Einbettungsborhung des starren Röhrchens konzentrischen Ausnehmung. Dieser kurze Abschnitt des
Röhrchens kann eine Konfiguration in Form eines Flaschenhalses oder in Kegelstumpfform besitzen.
In der beigefügten Zeichnung ist als nicht ausschließliches Beispiel
eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung gemäß vorliegender
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht im Längsschnitt den Nippel mit dem starren Röhrchen in der eingeschobenen
Stellung,
Fig. 2 ist eine Draufsicht des starren Röhrchens,
das einen kurzen, kegelstumpfförmigen Abschnitt besitzt, und
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das starre Röhrchen mit einem kurzen Abschnitt in Form eines Flaschenhalses.
In der Ausführungsform, wie sie hier dargestellt ist, bezeichnet
den Verbindungsnippel, der einen rohrförmigen Abschnitt 2 im wesentlichen zylindrischer Ausbildung, einen polygonalen Abschnitt
3 mit einer Zentralborhung 4 und eine 'Gewindebohrung 5
aufweist, durch welche die Verbindung zu einem Hydrauliksystem erfolgt. Dieser Nippel 1 wird vervollständigt durch das starre
Röhrchen 6, das einem seiner Enden mit einem Abschnitt 7 größeren Durchmessers als dem Rest des Röhrchen entspricht versehen ist,
entweder einem Abschnitt entsprechend einem Flaschenhals 8, oder
5098U/0317
einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 9, welcher Abschnitt dazu
dient, die Verbindung des Röhrchens 6 einstückig mit dem Nippel 1 zu ermöglichen. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise durch
Zurückdrücken unter Freilegen der Ausnehmung Io, der Ränder derselben
und Andrücken an den erwähnten flaschenhalsförmigen Abschnitt 8oöer kegelstumpfförmigen Abschnitt 9. Zusätzlich ist die
Endkante 11 des Abschnitts 7 mit größerem Durchmesser angefast, um das Einschieben des Röhrchens 6 in den Nippel 1 zu erleichtern.
Das Röhrchen 6 besteht aus Eisen- oder Nichteisenmaterial mit im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke. Die Herstellung erfolgt
durch Tiefziehen, beispielsweise ausgehend von Blechmaterial mit o,5ram Stärke, was etwa 2o Tiefzieharbeitsgänge mit unterschiedlichen
Stempeln erfordert. Die Anwendung des Tiefζiehverfahrens
führt zu einer progressiven Verfestigung des Materials, so :daß sich schließlich ein Röhrchen ergibt, das ohne weiteres den üblichen
Prüfungen bezüglich Wärme (hoe Temperatur) und Zugfestigkeit standhält, beispielsweise für Bremsleitungen.
Zahlreiche Ausführungsformen, die von dem dargestellt und beschriebenen
Ausführungsbeispiel abweichen, sind dekbar. Es ist darauf hinzuweisen, daß die beschriebene Verbindungsvorrichtung
gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieses Typs den großen Vorteil aufweist, daß eine vollständige Versenkung des fLexiblen
Rohres ermöglicht wird, d.h. ohne Spalte, und daß das starre Röhrchen, das in die flexible Leitung eindringt, nicht einer Einschnürung
unterworfen wird, infoelge einer radialen Kompression, welcher der rohrförmige Abschnitt des Nippels unterworfen würde.
Patentansptüche
509814/0317 '
Claims (2)
- PatentansprücheVerbindungsvorrichtung für flexible Hochdruckrohrleitungen mit einem Verbindungsnippel zum Anschluß an ein starres, die Durckflüssigkeit führendes Rohr, der mit einem Rohrabschnitt versehen ist zum übergreifen des Endes der flexiblen Leitung, die anzuschließen ist sowie mit einem starren Röhrchen, das mit einem seiner Enden in den Boden des Rohrabschnitts koaxial zu diesem eingebettet ist und bestimmt ist für das Einschieben in das Ende der flexiblen Leitung, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß die mechanische Verbindung zwischen der flexiblen Leitung zum Nippel durch eine Umfangsverformung des Rohrabschnitts mittels Radialkompr4ession erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Röhrchen (6) aus Eisen - oder Nichteisenmaterial mit im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke durch Tiefziehen hergestellt ist und einen hinteren Einbefetungsabschnitt (7) aufweist zum Einpassen in eine komplementäre Axialbohrung im Boden des Nippelrohrabschnitts (3), welcher Einbettungsabschnitt einen größeren Durchmesser als der Rest des Röhrchens aufweist mit einem kurzen, flaschenhalsförmigen Abschnitt für das Ermöglichen des Einsenkens des starren Röhrchens in den Nippel mittels Eindrücken des Rohrabschnittbodens unter Freilassen einer zur Einlaßmündung der Einbettungsbohrung des starren Röhrchens konzentrischen Ausnehmung.
- 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch"1, gekennzeichnet dadurch, daß der kurze Röhrchenabschnitt kegelstumpfförmig ist.5098 14/03 17(οLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES1973195968U ES195968Y (es) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Dispositivo de conexion de tubos flexibles para altas pre- siones. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444075A1 true DE2444075A1 (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=8365085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2444075A Pending DE2444075A1 (de) | 1973-09-27 | 1974-09-14 | Verbindungsvorrichtung fuer flexible hochdruckrohrleitungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2444075A1 (de) |
ES (1) | ES195968Y (de) |
FR (1) | FR2245903A1 (de) |
-
1973
- 1973-09-27 ES ES1973195968U patent/ES195968Y/es not_active Expired
-
1974
- 1974-09-14 DE DE2444075A patent/DE2444075A1/de active Pending
- 1974-09-24 FR FR7432138A patent/FR2245903A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES195968Y (es) | 1975-08-01 |
FR2245903B1 (de) | 1978-06-09 |
ES195968U (es) | 1975-02-16 |
FR2245903A1 (en) | 1975-04-25 |
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