DE2443883B1 - Zweiarmige Hebelpresse - Google Patents

Zweiarmige Hebelpresse

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiarmige Hebelpresse, insbesondere zum lötlosen Verbinden elektrischer Kabel, Leitungen od. dgl., mittels eines auf die Verbindungsstelle geschobenen, durch Kerben zu verformenden Kabelschuhes, bei der eine Klinke od. dgl. mittels des einen Handhebelarmes über einen Exzenter betätigt wird, wobei die Klinke auf ein an einem zweiten Exzenter angeordnetes Klinkenrad einwirkt.
Es sind derartige Hebelpressen bekanntgeworden, bei welchen die Zahnklinke mit einer Bohrung versehen ist, mit der die Klinke auf einem Bolzen angeordnet ist, der exzentrisch zum Schwenkpunkt des beweglichen Handhebels gelagert ist.
Der Betätigungshebel wird mit Lagerschalen gehalten. Dieser bekannte Aufbau erfordert einen verhältnismäßig großen Fertigungs- und Montageaufwand: Betätigungshebel und Exzenterstück mit seitlich angedrehten Augen zur Aufnahme des hierin exzentrisch angeordneten Lagerbolzens für die Zahnklinke sind getrennte Teile, die eng toleriert zusammenzufügen sind; die beidseitigen Lagerschalen haben mit Rücksicht auf die Exzentrizität des erwähnten Lagerbolzens und dessen Mindestdicke einen Durchmesser, der weit über das aus Festigkeitsgründen erforderliche Maß hinausgeht und müssen in den haltenden Seitenplatten korrekt eingefügt sein, nachdem die Einflüsse von Warmbehandlung und Oberflächenvergütung beseitigt worden sind. Da die in den Lagerschalen auftretende Reibung erfahrungsgemäß wesentlich den Wirkungsgrad des Gesamtaufbaues bestimmt, sind vorteilhaft Nadelkäfige einzufügen — auch diese sind zwangläufig überdimensioniert.
Nach der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden und eine Handhebelpresse konstruiert werden, die bei einfachem Aufbau und leichtem Gewicht und kostengünstiger Fertigungsweise die Möglichkeit bietet, hohe Preßdrücke für das Anpressen auch größerer Kabel zu erreichen.
Die Gestaltung der Zahnklinke ist ein weiterer wesentlicher Teil der Erfindung: Sie umgreift den als Klinkenexzenter wirkenden, im Betätigungshebel eingefügten Lagerbolzen nicht mit geschlossenem Ring, sondern mit kreisbogenförmigen Gabelzinken, welche im Bereich der Gabelenden derart verjüngt, insbesondere stufenartig, abgesetzt sind, daß die Klinke in ihrer Einbaustellung über den mit einer Segmenteinfräsung od. dgl. versehene Klinkenexzenter geschoben wird, um nach Verdrehen in die Arbeitsstellung gegen Herausrutschen aus der Lagerung formschlüssig gesichert zu sein.
Diese Ausgestaltung hat insbesondere Montagevorteile, da man die Zahnklinke, ohne den Klinkenexzenter oder den Exzenterlagerzapfen vorher ausbauen zu müssen, auswechseln kann. Es reicht vielmehr aus, die Zahnklinke in eine bestimmte Stellung zu bringen, in welcher die Gabelenden über den Exzenter geschoben werden können, wobei das untere Gabelende über die Segmenteinfräsung gleitet.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweisen Grundriß auf eine Hebelpresse, bei welcher am Schwenkjoch der obere Gesenkeinsatz fest eingebaut ist,
F i g. 2 einen teilweisen Querschnitt nach oer Linie II-IlderFig. 1,
F i g. 3 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie 111—III der F i g. 1 an der Stelle der Sperrwelle,
Fig.4 einen teilweisen Grundriß auf eine andere Ausführungsform der Hebelpresse, bei welcher ein Gesenkstern am Schwenkjoch gelagert ist,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Ausführungsform der F i g. 4 nach der Linie V-V,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform, bei welcher das obere Preßgesenk quaderartig ausgebildet ist und an den einzelnen Quaderflächen verschieden große Gesenkprofile aufweist und
F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig.6.
Nach der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 besteht die Handhebelpresse aus einem Grundgeräteteil, das ein Gehäuse 1 hat. Dieses besteht aus zwei Seitenplatten 2, 3 und zwei Stirnplatten 4, 5. Im unteren Bereich des Gehäuses 1 ist ein Handhebel 6 fest gelagert, während ihm benachbart ein Handhebel 7 schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist ein Gelenkbolzen 8 in den beiden Seitenplatten 2, 3 angeordnet und gegen axiales Verschieben durch Sicherungsringe 9 gesichert.
Auf diesem Bolzen 8 ist über ein Nadellager 10 ein Klinkenexzenter 11 gelagert, der im unteren Bereich eine Segmentausfräsung 12 hat. Eine Zahnklinke 13 ist gabelartig ausgebildet und umgreift den Klinkenexzenter 11 mit seinen Klinkenzinken 14. Die beiden Enden der Klinkenzinken 14 sind stufenartig an beiden Flachseiten ausgefräst, so daß ihre Enden verjüngt sind und mit Spiel beim Einsetzen der Klinke durch die Segmentausfräsung 12 hindurchgeführt werden können (s. F ig. 2).
An der einen Klinkenzinke 14 ist eine Klinkenfeder 15 mit einem Ende befestigt, während das andere Ende mittels eines Stiftes 16 im hohlen Innern des Handhebels 7 befestigt ist. Hierdurch wird die Zahnklinke 13 mit ihren Zähnen 17 in die Zähne des Klinkenrades 18 hineingedrückt, das mittels einer Radwelle 19 in den beiden Seitenplatten 2,3 gelagert ist. Fest auf der Radwelle 19 und zu beiden Seiten des Klinkenrades 18 ist je ein Exzenter 19' fest angeordnet, auf die je eine Pleuellasche 20 mit ihrer Bohrung aufgeschoben ist.
Am oberen Ende wirken die Laschen 20 auf einen Druckbolzen 21, der in der Mitte zwischen den Laschenenden den verjüngten, mit einer Bohrung versehenen Teil des Führungsstückes 22 trägt. Sowohl an den Stirnenden des Druckbolzens 21 als auch an den Seitenflächen des Führungsstückes 22 sind Führungsrippen 23, 24 vorgesehen, die in Führungsnuten 25 an den Seitenplatten 2,3 eingreifen.
In die Zähne des Klinkenrades 18 greift eine um einen Distanzbolzen 26 schwenkbar gelagerte Halteklinke 27 ein, die federnd mittels einer Klinkenfeder 28 gehalten wird.
Im Bereich der Lagerstelle des Handhebels 7 ist eine Sperrwelle 29 gelagert, deren mittlerer Teil mit einer
Abphasung 30 versehen ist, die bis über die Mittellinie der Welle hinausgreift. Der stehengebliebene Steg 31 dieser Welle greift in der Sperrstellung in eine halbkreisförmige Aussparung 32 einer Nase 33 ein, die am Handhebel 7 vorgesehen ist. Dadurch wird ein ungewolltes, insbesondere von der Klinkenfeder 15 beeinflußtes Verschwenken des Handhebels 7 verhindert.
Wird die Welle 29 aus der in F i g. 1 dargestellten Sperrstellung um 180° gedreht, dann wird die Nase 33 freigegeben, so daß der Handhebel 7 verschwenkt werden kann. Um die Sperrwelle 29 gegen ungewolltes Verdrehen zu sichern, ist auf das freie Ende eine Federscheibe 34 aufgeschoben, die durch einen Sicherungsring 35 gehalten wird, der ein eine Ringnut am Wellenende eingreift. Zwecks Erhöhung des Reibungsschlusses ist die Welle 29 mit einem verhältnismäßig großen, den Wellendurchmesser überragenden Wellenkopf 36 versehen.
Am oberen Ende des Pressengehäuses 1 ist mittels eines Jochbolzens 37, der in den beiden Seitenplatten 2, 3 gelagert ist, ein Schwenkjoch 38 angebracht, das mittels einer Schenkelfeder 39 selbsttätig in die Offenstellung geschwenkt wird. Das Schwenkjoch 38 ist im oberen Bereich mit einem Gegengesenk 40 versehen, das dem Gesenk 41 im Führungsstück 22 gegenüberliegt.
Dem Schwenkjoch 38 zugeordnet ist eine Verschlußlasche 43, die um einen dem Jochbolzen 37 gegenüberliegenden Laschenbolzen 42 schwenkbar gelagert ist. Eine Schenkelfeder 44 ist bestrebt, die Verschlußlasche 43 in die Schließstellung zu bewegen, so daß nach Herandrücken des Schwenkjoches 38 dieses und die Verschlußlasche 43 sich in Schließstellung befinden, in der sie durch eine Schräge 45 gehalten werden, die in eine entsprechende Schräge am Schwenkjoch 38 eingreift. Das Gesenk 41 und das Gegengesenk 40 sind mit Kerbverzahnungen versehen.
Nach der Ausführungsform der F i g. 4 und 5 ist auf einer im Schwenkjoch 38 gelagerten Sternwelle 46 ein Gesenkstern 47 drehbar gelagert, der über den Umfang verteilt verschieden groß geformte Gesenkprofile 48 aufweist. Um den Gesenkstern 47 in der jeweiligen Arbeitsstellung zu sichern, ist um einen Arretierbolzen 49 ein Arretierhebel 50 schwenkbar gelagert, dessen an einem Ende vorgesehener Arretierstift 51 in die jeweilige Sperrbohrung 52 am Gesenkstern 47 eingreifen kann, und zwar unter Wirkung einer Arretierdruckfeder 53. Dadurch wird ein ungewolltes Verdrehen des Gesenksternes 47 beim Preßvorgang verhindert.
Um auch unter elektrischer Spannung gefahrlos verpressen zu können, sind nicht nur die Handhebel 6, 7, sondern auch das Schwenkjoch 38 und die Verschlußlasche 43 mit isolierenden Überzügen 54,55 bzw. 56 versehen. Das Führungsstück 57 (auch als Stufenstempel bezeichnet) ist in seiner Formgebung als Untergesenk den Gesenkprofilen 48 im Gesenkstern 47 angepaßt.
Nach der Ausführungsform der F i g. 6 und 7 ist statt des Gesenksternes im Schwenkjoch 38 ein Gesenkklotz 58 gelagert und durch eine Kugelsperre 59 in seiner Stellung gehalten. Die Kugelsperre besteht uas einer Sperrkugel 60, die mittels einer Sperrfeder 61 teilweise in die Klotzbohrung 62 hineingedrückt wird. Eine Sicherung gegen seitliches Verschieben des Gesenkklotzes 58 erfolgt durch Anlage zweier Klotzflächen 63, 64 an entsprechenden Flächen im Schwenkjoch 38.
Statt des nach den bisherigen Ausführungsformen für das Gesenk 41 verwendeten Führungsstückes 22 bzw. 57 wird ein zweiteiliges Führungsstück 63 benutzt, dessen unterer Teil zwar auch mit einer kreisbogenförmigen Aussparung über den Druckbolzen 21 greift, das jedoch im oberen Teil gabelartig ausgebildet ist und zwischen den beiden Wangen 64 einen Gesenkklotz 65 aufnimmt, der ebenfalls mittels einer Kugelsperre 66 gesichert wird. Der Gesenkklotz 65 weist, ähnlich dem Gesenkklotz 58, einzelne Gesenke 66' auf, die in ihrer Form und Gestalt denjenigen des Gesenkklotzes 58 entsprechen, wenn symmetrische Verformungen erzielt werden sollen; er kann beispielsweise auch mit einem Stufendorn versehen sein, auf den die Profile des Gesenkklotzes 65 abgestimmt sind wie bei der Ausführungsform der Handpresse nach F i g. 4 und 5.
Darüber hinaus ist es für die Zwecke der exakten Halterung vorteilhaft, sowohl im Schwenkjoch 38 als auch an der Verschlußlasche 43 Nuten vorzusehen, an deren Anlageflächen 67 und 68, die an den Klötzen 58 und 65 angeordneten Rippen eingreifen. Diese Ausgestaltung ist dann besonders wichtig, wenn das untere Führungsstück mit einem Stufendorn 69 ausgerüstet ist, wie dies aus der F i g. 4 erkannt werden kann.
Mittels der Sperrwelle läßt sich der schwenkbare Handhebel 7 in fertigungstechnisch einwandfreier Weise für den Versand und die Lagerung in der Schließstellung arretieren.
Die Ausbildung des Schwenkjoches 38 und der Verschlußlasche 43 ist so gewählt, daß ein Austausch der Gesenkausbildung nach dem Baukastenprinzip in einfachster und sicherer Weise erfolgen kann, wie dies aus der Beschreibung zu den einzelnen Ausführungsformen der F i g. 1 bis 3, bzw. 4 und 5, bzw. 6 und 7 hervorgeht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Zweiarmige Hebelpresse, insbesondere zum lötlosen Verbinden elektrischer Kabel, Leitungen od. dgl. mittels eines auf die Verbindungsstelle geschobenen, durch Kerben zu verformenden Kabelschuhes, bei der eine Klinke od. dgl. mittels des einen Handhebelarmes über einen Exzenter betätigt wird, wobei die Klinke auf ein an einem zweiten Exzenter angeordnetes Klinkenrad einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnklinke (13) das Klinkenexzenter (11) teilweise gabelartig oder ähnlich umgreift.
2. Hebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks leichten Einbaues die Zahnklinke (13) an den Gabelenden od. dgl. derart verjüngt, insbesondere stufenförmig abgesetzt ist, daß sie in der Einbaustellung über das mt einer dem Klinkenrad (18) gegenüberliegenden Segmenteinfräsung (12) od. dgl. versehene Klinkenexzenter (11) schiebbar ist und so nach Verdrehen in die Arbeitsstellung gegen Herausrutschen aus der Lagerung formschlüssig gesichert ist.
3. Hebelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klinkenexzenter (11) und dem Exzenterlagerzapfen ein Wälzlager, insbesondere Nadellager (10), od. dgl. eingebaut ist.
4. Hebelpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmenteinfräsung (12) in Achsrichtung gesehen in der Mitte des Klinkenexzenters (11) angeordnet ist.
5. Hebelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnklinke (13) mittels einer an eine der Zinken (14) der Klinkengabel angreifenden Feder (15), insbesondere Zugfeder, kraftschlüssig gegen das Klinkenzahnrad (18) gedrückt wird.
6. Hebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Lagerendes des schwenkbaren Handhabungshebels (7) eine diesen in Ruhestellung sperrende Sperrwelle (29) od. dgl. angeordnet ist, die aus einer einen Ansatz aufweisenden Schraube besteht, die am Ansatz eine vorzugsweise über die Wellenmittel hinausgehende Abfräsung (30) hat und. in Sperrstellung mit dem Stegteil (31) in eine vorzugsweise halbkreisförmige Aussparung eingreift, die an einer in den Sperrwellenbereich ragenden Nase (33) vorgesehen ist.
7. Hebelpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Selbstbestimmung am freien Ende der Sperrwelle (29) eine Federscheibe (34) vorzugsweise durch einen Sicherungsring (35) gehalten wird.
8. Hebelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Pressengehäuses (1) mittels eines Jochbolzens (37) od. dgl., der in den beiden Seitenplatten (2, 3) des Gehäuses gelagert ist, ein an sich bei Handhebelpressen bekanntes Schwenkjoch (38) angebracht ist, das mittels einer Schenkelfeder (39) od. dgl. selbsttätig in die Offenstellung geschwenkt wird.
9. Hebelpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkjoch (38) im oberen Bereich mit einem Gegengesenk (40) versehen ist, das dem Gesenk (41) im Führungsstück (22) gegenüberliegt.
10. Hebelpresse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkjoch (38) eine Verschlußlasche (43) zugeordnet ist, die um einen dem Jochbolzen (37) gegenüberliegenden Laschenbolzen (42) schwenkbar ist, wobei die Verschlußlasche (43) von einer Schenkelfeder (44) od. dgl. in die Schließstellung geschwenkt wird.
11. Hebelpresse nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche in der Schließstellung durch eine Schräge (45) gehalten wird, die in eine entsprechende Schräge am Schwenkjoch (38) eingreift.
12. Hebelpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk (41) und das Gegengesenk (40) in an sich bekannter Weise mit Kerbverzahnungen versehen sind.
13. Hebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer im Schwenkjoch (38) gelagerten Sternwelle (46) ein Gesenkstern (47) od. dgl. drehbar gelagert ist, der am Umfang vorzugsweise gleichmäßig verteilt verschieden geformte Gesenkprofile (48) aufweist.
H.Hebelpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesenkstern (47) in der jeweiligen Arbeitsstellung dadurch gesichert wird, daß am Schwenkjoch um einen Arretierbolzen (49) ein Arretierhebel (50) od. dgl. schwenkbar gelagert ist, dessen an einem Ende vorgesehener Arretierstift (51) od. dgl. in die jeweilige Sperrbohrung (52) am Gesenkstern (47) eingreifen kann.
15. Hebelpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (50) unter der Wirkung einer Arretierdruckfeder (53) steht.
16. Hebelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Handhabungshebel (6, 7), sondern auch das Schwenkjoch (38) und die Verschlußlasche (43) mit isolierenden Überzügen (54, 55 bzw. 56) versehen ist.
17. Hebelpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsstück (57) (Stufenstempel) in seiner Formgebung als Unergesenk die Gegenprofile (48) im Gesenkstern (47) angepaßt sind.
18. Hebelpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkjoch (38) ein Gesenkklotz (58) od. dgl. gelagert ist und durch eine Kugelsperre (59) od. dgl. in seiner Stellung gehalten wird.
19. Hebelpresse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelsperre aus einer Sperrkugel (60) besteht, die mittels einer Sperrfeder (61), die vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet ist, teilweise in eine Klotzbohrung (62) hineingedrückt wird.
20. Hebelpresse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung gegen Verschieben des Gesenkklotzes (58) eine Anlage zweier Klotzflächen (63,64) an entsprechenden Flächen im Schwenkjoch (38) vorgesehen ist.
21. Hebelpresse nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstück (63') vorgesehen ist, dessen unterer Teil mit einer kreisbogenförmigen Aussparung über den Druckbolzen (21) des Grundgeräteteiles greift und das im oberen Teil gabelartig ausgebildet ist, um zwischen den beiden Wangen (64) einen Gesenkklotz (65) aufzunehmen, der die unteren Gesenkprofile (66') enthält, und der mittels einer Kugelsperre
(66) gesichert ist.
22. Hebelpresse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung gegen Verschieben des Gesenkklotzes (65) durch zwei Anlageflächen (67,68) erfolgt.
23. Hebelpresse nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks exakter Halterung und Führung sowohl im Schwenkjoch (38) als auch an der Verschlußlasche (43) Nuten od. dgl. vorgesehen sind, in die an den Klötzen (58 und 65) angeordnete Rippen eingreifen.
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