DE2443500A1 - Elektrokocher - Google Patents

Elektrokocher

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Publication number
DE2443500A1
DE2443500A1 DE2443500A DE2443500A DE2443500A1 DE 2443500 A1 DE2443500 A1 DE 2443500A1 DE 2443500 A DE2443500 A DE 2443500A DE 2443500 A DE2443500 A DE 2443500A DE 2443500 A1 DE2443500 A1 DE 2443500A1
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DE
Germany
Prior art keywords
heating plate
tubular body
bottom part
seal
handle
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Pending
Application number
DE2443500A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Birkert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rowenta Werke GmbH
Original Assignee
Rowenta Werke GmbH
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Publication date
Application filed by Rowenta Werke GmbH filed Critical Rowenta Werke GmbH
Priority to DE2443500A priority Critical patent/DE2443500A1/de
Publication of DE2443500A1 publication Critical patent/DE2443500A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrokocher Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten mit Hilfe elektrischer Energie, bestehend aus Flüssigkeitsbehälter, elektrischer Heizplatte, Bodenteil und Handhabe.
  • Vorrichtungen zum Erhitzen von Flüssigkeiten mit Hilfe elektrischer Energie, sog. Elektrokocher, sind in den verschiedensten Ausführungen bereits seit Jahren bekannt. Allen bekannten Ausführungen gemeinsam ist der Aufbau: Der Boden eines Flüssigkeitsbehälters, meist kreisförmigen Querschnittes, wird mit Hilfe elektrischer Energie beheizt; im Bodenteil selbst sind die elektrischen Anschlüsse und meist auch ein Überhitzungsschutz untergebracht. Der Erfindung am nächsten kommt die in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 955 103 offenbarte Arbeitsgerätschaft. In dieser druckschriftlichen Vorveröffentlichung wird ein Elektrokocher beschrieben, dessen zylinderförmiger WasserbehAlter und Bodenteil aus Kunststoffteilen bestehen, zwischen denen eine den Behälterboden bildende Metallplatte eingeklemmt ist. Zwischen Bodenplatte und dem Flüssigkeitsbehälter ist eine Dichtung angeordnet.
  • Außerordentlich nachteilig ist bei dieser bekannten Arbeitsgerätschaft, daß bei den erheblichen Temperaturunterschieden, denen der Dichtungsbereich während des Betriebes unterworfen ist, nur sehr mühsam eine dichte Verbindung zu erzielen ist. Bei Auftreten von Undichtigkeiten dringt die Flüssigkeit aus dem Behälter mühelos in das Geräteunterteil, was erhebliche Unfallgefahren in sich birgt.
  • Darüber hinaus ist es bei einer derartigen Arbeitsgerätschaft nicht möglich, unterschiedliche Materialien, z. B. Glas, Metall und Kunststoff sicher und druckdicht miteinander zu verbinden.
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. Es soll mit der Vorrichtung auch die Möglichkeit gegeben sein, einen Elektrokocher aus verschiedenen Werkstoffen zu fertigen. Dabei muß die Gewähr absoluter Dichte im Bereich der Flüssigkeitsfüllung gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der der Bodenfläche zugewandte Rand des Rohrkörpers derart eingezogen ist, daß der Durchmesser des Rohrkörperrandes kleiner als der Durchmesser der elektrischen Heizplatte ist. Zwischen der Unterseite der Heizplatte und dem eingezogenen Rohrkörperrand eine Dichtung angeordnet et ist, und hohlkörperartiges Bodenteil, Rohrkörper und Heizplatte untereinander verspannt lösbar miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß verbinden mindestens drei Schrauben Bodenteil, Rohrkörper und Heizplatte miteinander, während die Verbindungsschrauben unter Federspannung stehen. Die abnehmbare Standfläche des Bodenteiles und / oder die Mantelfläche des Bodenteiles weist Belüftungsschlitze auf. Erfindungsgemäß besteht die Handhabe aus einem lösbar, ausschließlich mit dem Außenmantel des Rohrkörpers verbundenen Griffteil, mindestens einem Schellenband und gegebenenfalls einer den oberen Rohrkörperrand umgreifenden Halteklaue. Letztlich ist die Handhabe erfindungsgemäß ausschließlich mit dem Bodenteil verbunden.
  • Hierdurch wird erreicht, daß ein rohrförmiger, beispielsweise aus Glas gezogener Rohrkörper druckdicht mit der Heizplatte verbunden werden kann. Die Haftung zwischen der Dichtung einserseits und dem rohrförmigen Behälter bzw. der Heizplatte andererseits verhindert ein Verdrehen des Rohrkörpers gegenüber dem Bodenteil. Dabei wird durch die Elastizität der Dichtung eventuell auftretende Elastizitätsänderungen der zu dichtenden Teile ausgeglichen. Überraschenderweise kann also das porenlose, geschmacksneutrale und chemisch unempfindliche-Glas bei Elektrokochern verwandt werden. Durch die Anordnung der Dichtung werden Toleranzen im Glasgefäß ohne Schwierigkeiten im Bereich der Gefäßdichtung ausgeglichen. Selbst bei einer Zerstörung des Glasbehälters wird ein Eindringen der Flüssigkeit durch den Dichtungsbereich in den Bodenteil verhindert. Im Bodenteil befindliche spannungsführende Teile werden also nicht freigelegt. Ein besonderer Vorteil ist ietzlich durch die leichte Montierbarkeit des Gerätes und das mühelose Auswechseln defekter Teile gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Der beispielhaft dargestellte Elektrokocher besteht aus Rohrkörper 2, elektrischer Heizplatte 3, Bodenteil 5 und Handhabe 11. Der dem Bodenteil 5 zuqewandte Rand 1 des Rohrkörpers 2 ist derart einqezogen, daß die eingezogene Fläche die Raumform eines Kegelstumpfes annimmt, die wiederum in einen Rohrabschnitt, allerdings kleinen Durchmessers, ausläuft. Dieser Rohrabschnitt bildet einen Tropfrand 16. Der Einzugbereich des Rohrkörpers 2 kann aber auch ballige Gestalt annehmen.
  • Von der Oberseite des Rohrkörpers 2 her ist eine Heizplatte 3 eigeführt, zwischen deren Unterseite und dem eingezogenen Rohrkörperrand 1 ist eine Dichtung 4 angebracht. Diese Dichtung 4 hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt, was besonders vorteilhaft ist. Es ist aber uch eine andere Querschnittsform denkbar. Im Inneren des Bodenteils 5 ist radial am Innenmantel verlaufend ein Halterand 17 mit Löchern 18 verbunden.
  • Durch diese Löcher 18 sind mit Gewinde versehene Bolzen (Verbindungsschrauben) 7 geführt und von der Geräteunterseite her mit der Heizplatte 3 ver schraubt. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn mit dem Halterand 17 ein kragenförmiger nach oben weisender Tropfrand 6 verbunden ist. Hierdurch wird etwa eindringende Feuchtigkeit vom Geräteinneren ferngehalten und durch in der Mantelfläche lo des Bodenteiles 5 angeordnete Belüftungsschlitze 9 abgeführt.
  • Darüber hinaus erhöht der Tropfrand 6 die Biegefestigkeit des Halterandes 17, da die Verbindungsschrauben 7 im Einbauzustand durch Schraubenfedern 19 unter Federspannung gehalten werden.
  • Durch die Verbindungsschrauben 7 und die Federkraft der Schraubenfedern 19 werden Bodenteil 5, Rohrkörper 2 und Heizplatte 3 druckdicht miteinander verspannt. Die Dichtung 4 verhindert ein Eindringen der im Rohrkörper 2 vorhandenen Flüssigkeit in den Bodenteil 5. Obgleich die Werkstoffe des Rohrkörpers 2 und der Heizplatte 3 unter Umständen stark voneinander abweichende Ausdehnungskoeffizienten aufweisen können, ist dennoch infolge der erfindungsgemäßen Vorrichtung stets eine dichte Verbindung zwischen Rohrkörper 2 und Heizplatte 3 gewährleistet. Selbst bei Zerstörung des Rohrkörpers 2 bleibt der Bereich der Verbindung dicht.
  • Vorteilhaft wird die Standfläche 8 des Bodenteiles 5 abnehmbar gestaltet, wodurch die Kochermontage erheblich erleichtert wird. Belüftungsschlitze 9 in der Standfläche 8 und der Mantelfläche 10 des Bodenteiles 5 erleichtern die Wärmeabführung und verhindern eine Materialzerstörung durch Überhitzung infolge Wärmestaues. Zur Vermeidung von Hautverbrennungen ist mit dem Außenmantel des Rohrkörpers 2 eine Handhabe 11 verbunden. Dabei wird ein Griffteil 12 mittels eines Schellenbandes 13 im unteren Bereich des Rohrkörpers 2 gehaltert, während eine an der Oberseite des Griffteiles 12 angeordnete Halteklaue 15 den oberen Rohrkörperrand 14 umgreift.
  • Es ist aber auch denkbar, daß die Handhabe 11 aus Gründen der Montage mit dem Bodenteil 5 verbunden ist.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten mit Hilfe elektrischer Energie, bestehend aus Flüssigkeitsbehälter, elektrischer Heizplatte, Bodenteil und Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bodenteil (5) zugewandte Rand (1) des Rohrkörpers (2) derart eingezogen ist, daß der Durchmesser des Rohrkörperrandes (1) kleiner als der Durchmesser der elektrischen Heizplatte (3) ist, zwischen der Unterseite der Heizplatte (3) und dem eingezogenen Rohrkörperrand (1) eine Dichtung (4) angeordnet ist und hohlkörperartiges Bodenteil (5), Rohrkörper (2) und Heizplatte (3) untereinander verspannt lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Schrauben (7) Bodenteil (5), Rohrkörper (2) und Heizplatte (3) miteinander verbinden und die Verbindungsschrauben (7) unter Federspannung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Standfläche (8) des Bodenteiles (5) und / oder die Mantelfläche (10) des Bodenteiles (5) Belüftungsschlitze (9) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) aus einem lösbar ausschließlich mit dem Außenmantel des Rohrkörpers (2) verbundenem Griffteil (12) mindestens einem Schellenband (13) und gegebenenfalls einer den oberen Rohrkörperrand (14) umgreifenden Halteklaue (15) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) ausschließlich mit dem Bodenteil (5) verbun den ist.
DE2443500A 1974-09-11 1974-09-11 Elektrokocher Pending DE2443500A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5702623A (en) * 1994-07-07 1997-12-30 Pifco Limited Heating apparatus
US5908570A (en) * 1996-05-14 1999-06-01 Seb S.A. Electric kettle with metal heater plate

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5702623A (en) * 1994-07-07 1997-12-30 Pifco Limited Heating apparatus
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