DE2443377A1 - Lochstanz- und knabbervorrichtung fuer presse und werkzeugwechsler - Google Patents
Lochstanz- und knabbervorrichtung fuer presse und werkzeugwechslerInfo
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Description
EWALD
8837 CtSOFFENBACH(MAIN) . KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (OiIi) WS^ · KABEL EWOPAT
10. September 1974
Op/e£
51/6
Philippe, Louis BEAUPLAT 44, Rue de Montmorency 95230 SOISY-Sous-MONTMORENCY
Frankreich
Lochstanz- und Knabbervorrichtung für Presse und Werkzeugwechsler
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Lochstanz- und Knabbervorrichtung für Pressen mit Werkzeugwechsler.
S09812/034 8
Die Pressen mit Werkzeugwechsler besitzen ein Gestell, das im allgemeinen einen durch einen Schlitz für den Durchgang
der zu bearbeitenden Bleche von einem unteren Ausleger getrennten oberen Ausleger aufweist. Der obere Ausleger trägt
einen Stanzkopf, der auf einen Stößel und einen ersten Teller des Werkzeugwechslers wirkt, während der untere Ausleger gegenüberliegend
einen Amboß und einen zweiten Teller dieses Werkzeugwechslers trägt. Der erste Teller ist mit entsprechend
angebrachten Lochstempeln versehen, die axial beweglich sind, wenn sie wahlweise unter den Stößel gebracht werden,
während sie außerhalb dieses Bereichs verriegelt sind. Der zweite Teller, der mit dem ersten genau synchronisiert ist,
ist mit gegenüber den Lochstempeln, mit denen zusammenzuwirken sie bestimmt sind, genau ausgerichteten Matrizen versehen.
Der Werkzeugwechsler muß mit den in dem zu bearbeitenden Blech auszuschneidenden Löchern entsprechenden Lochstempeln
und Matrizen ausgerüstet werden. Da die Presse in dem Sinne universal ist, daß sie zur Bearbeitung eines jeden Bleches
unabhängig von der Form und den Maßen der Löcher geeignet sein muß, ist es notwendig, die Werkzeugsätze, von denen jeder
aus einem Lochstempel und einer Matrize besteht, so zu vereinheitlichen, daß es trotz ihrer sehr großen Verschiedenheit
immer möglich ist, sie ohne irgendeine Anpassung am Werkzeugwechsler anzubringen.
Diese Vereinheitlichung verfolgt die Zielsetzung, daß einerseits die Werkzeugsätze an dem Werkzeugwechsler nur äußerst
wenig Platz beanspruchen und andererseits die Lochstempel und Matrizen, die dazu bestimmt sind, einen Werkzeugsatz zu
bilden, die Lagerhaltung einer sehr geringen Zahl verschiedener Teile erforderlich macht.
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So sind im allgemeinen drei Serien von Werkzeugsätzen vorgesehen, die sich im Außendurchmesser - klein, mittelgroß
und groß - unterscheiden. Dementsprechend besitzen die Teller des Werkzeugwechslers kleine, mittelgroße und große,
diesen Serien angepaßte Aufnahmeräume.
Nach einer bekannten ersten Ausführungsform sind die Aufnahmeräume
in den Tellern auf einem einzigen, mit der Drehachse des Werkzeugwechslers konzentrischen Kreis verteilt, und
in diesem Falle ist die Stellung des Stößels in bezug auf diese Achse unveränderbar. Der Nachteil dieser Ausführungsform beruht auf der Tatsache, daß das Fassungsvermögen des
Werkzeugwechslers an Werkzeugsätzen kleinen Durchmessers Gefahr läuft, nicht auszureichen, und es ist dann notwendig,
die Presse mit einem größeren Werkzeugwechsler auszurüsten, der nur gelegentlich voll ausgenutzt wird. Eine Vergrößerung
des Durchmessers des Werkzeugwechslers führt aber zu einer umfangreicheren, robusteren, genaueren und kostspieligeren Konstruktion
der Presse.
Nach einer bekannten zweiten Ausführungsform sind die Aufnahmeräume
in den Tellern auf drei mit der Drehachse des Werkzeugwechslers konzentrische Kreise verteilt. Die Werkzeugsatzkapazität
des Werkzeugwechslers wird dadurch vergrößert, es ist dann aber notwendig, daß der Stanzkopf und sein Stößel
in bezug auf diese Achse radial verstellbar sind. Daraus ergibt sich offensichtlich eine Schwächung der Festigkeit der
Presse, eine Verringerung der Genauigkeit und eine Erhöhung des Gestehungspreises.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß eine Steigerung des Fassungsvermögens
des Werkzeugwechslers an Werkzeugsätzen kleinen Durchmessers ohne Änderung dieses Werkzeugwechslers weder
hinsichtlich seiner Abmessungen noch hinsichtlich seiner funktionsbedingten Ausrüstungsteile und ohne Änderung des
feststehend bleibenden Stanzkopfes ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Lochstanz- und Knabbervorrichtung für eine Presse mit Werkzeugwechsler,
bestehend aus mindestens zwei nach dem Baukastenprinzip ausgebildeten Serien von Werkzeugsätzen, von
denen jeder einen Lochstempel und eine Matrize aufweist, wobei die Werkzeugsätze einer Serie einen von demjenigen der
anderen Serie verschiedenen Außendurchmesser besitzen und alle diese Werkzeugsätze dazu bestimmt sind, wahlweise in
zxtfei Serien von Aufnahmeräumen verschiedenen Durchmessers angebracht
zu werden, die in gleichem Abstand von der Drehachse des Werkzeugwechslers in einem ersten Teller dieses Werkzeugwechslers
für die Lochstempel und in einem zweiten Teller für die Matrizen ausgespart sind, wobei die Lochstempel außerdem
in bezug auf ihren Teller in Längsrichtung beweglich und geeignet sind» von einem Verriegelungsorgan in axialer Stellung
festgehalten zu werden, das von letzterem getragen wird und wahlweise mit einer auf einem festen Teil gegenüber dem
Stößel der Presse befindlichen Freigabevorrichtung zusammenwirkt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Serie von Zwischenstücken vorgesehen ist, die geeignet sind,
an die Stelle der Lochstempel großen Durchmessers gesetzt zu werden, und jeweils mindestens zwei Seite an Seite befindli-
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ehe Aufnahmeräume kleinen Durchmessers für die Anbringung
von zwei Lochstempeln kleinen Durchmessers besitzen, daß sich die Achsen der Aufnahmeräume all dieser Zwischenstücke
im gleichen Abstand von der Drehachse des ersten Tellers befinden, daß die Zwischenstücke für die Lochstempel, obwohl
sie geeignet sind, in ihren Aufnahmeräumen zu gleiten, darin insbesondere durch die Verriegelungsorgane ständig festgehalten
sind, daß dagegen die Lochstempel in der Lage sind, in den Aufnahmeräumen der Zwischenstücke zu gleiten, und daß
sie von zusätzlichen von diesen Zwischenstücken getragenen Verriegelungsorganen, die mit der Freigabevorrichtung zusammenwirken,
zurückgehalten werden, und daß den Zwischenstücken für die Lochstempel Zwischenstücke für die Matrizen zugeordnet
sind, die dazu bestimmt sind, in den Matrizeneinsätzen großen Durchmessers des zweiten Tellers, die mindestens zwei
Aufnahmeräume für die den Lochstempeln zugeordneten Matrizen kleinen Durchmessers besitzen, angebracht zu werden, wobei
diese Zwischenstücke für die Matrizen dieselben Positionierungsmittel wie eine Matrize großen Durchmessers bezüglich des zweiten
Tellers und wie dieser zweite Teller bezüglich der Matrizen kleinen Durchmessers aufweisen.
Vorteilhaft ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die von den Zwischenstücken getragenen Verriegelungsorgane zum Festhalten
der Lochstempel auf dem ersten Teller ruhen, damit sie eine Verschiebung dieser Zwischenstücke verhindern.
Weitere ,Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand der ein Ausführungsbeispie-1 darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Werkzeugwechsler, bei dem einer seiner Werkzeugsätze die Erfindung
benutzt,
Fig. 2 eine Teildraufsicht des oberen Tellers des Werkzeugwechslers mit einer Lochstempelanordnung
gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 eine Teildraufsicht des unteren Tellers des Werkzeugwechslers mit der entsprechenden
Matrizenanordnung.
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Die Bezugszahlen 1 und 2 bezeichnen den oberen Teller und den unteren Teller eines Lochstanzen- bzw. Knabberpressen-Werkzeugwechslers.
Am oberen Teller 1 sind normalerweise Lochstempel 3, 4, 5 von großem bzw. mittlerem oder kleinem
Durchmesser angebracht (Fig. 1). Jeder Lochstempel ist in einem Aufnahmeraum 6 gleichen Durchmessers angeordnet, der
aus diesem Teller ausgespart ist und sich nach seinen beiden Außenseiten öffnet. Der Lochstempel wird in seinem Aufnahmeraum
in geradliniger Bwegung parallel zur Drehachse des Werkzeugwechslers mittels einer in eine Nut 8 des
Tellers reichenden vorspringenden kleinen Rippe 7 oder einer mit ihm fest verbundenen Stütze geführt. Der Lochstempel
wird außerdem von einem Finger 9 in zurückgezogener Stellung gehalten, damit der Schlitz für den Durchgang des
Bleches vollständig frei bleibt. Dieser Finger ist nämlich in einem Lager 10 des besagten Tellers radial beweglich und
der Einwirkung einer Feder unterworfen, die im Innern dieses Lagers angebracht ist, um eines der Enden des Fingers in
ein Verrigelungsloch einzuführen, das in dem zugehörigen Lochstempel ausgespart ist. Das am Umfang des Tellers 1 befindliche
andere Ende des Fingers ist mit einer beweglichen Rolle 11 versehen, die nahe an den Stanzkopf kommend von
einem Nocken 12 betätigt wird, der zwangsläufig das Herausziehen des Fingers aus dem Verriegelungsloch hervorruft und
so den Lochstempel freigibt, der dann vom Stößel betätigt werden kann.
Gemäß der Erfindung kann jeder Lochstempel 3 großen Durchmessers durch ein Zwischenstück 13 ersetzt werden, das
dann in den entsprechenden Aufnahmeraum 6 des Tellers 1 eingeführt wird. Dieses Zwischenstück ist einerseits mit einer
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in der Nut 8 geführten !deinen Rippe und andererseits mit
einer Lasche 14 fest verbunden, die ein Verriegelungsloch aufweist, um mit dem zu diesem Aufnahmeraum 6 gehörenden
Finger 9 zusammenwirken zu können.
Das Zwischenstück 13 besitzt zwei den Aufnahmeräumen 6 kleinen
Durchmessers genau gleiche Aufnahmeräume 15, die auf demselben mit der Achse 17 des Werkzeugwechslers konzentrischen
Kreis 16 liegen wie die Aufnahmeräume 6 aller Lochstempel 3, 4, 5. Diese Aufnahmeräume 15 sind zur Aufnahme von
zwei Lochstempeln 5 (Fig. 2) bestimmt, deren Rippen 7 in die Nuten 18 des Zwischenstücks 13 eingeführt werden. Im übrigen
ist das Zwischenstück 13 mit zwei Lagern 19 fest verbunden, die sich in bezug auf die Drehachse 17 radial erstrecken
und dazu bestimmt sind, Finger 20 zu führen, von denen ein Ende mit den Verriegelungslöchern der in die Aufnahmeräume 15
eingeführten Lochstempel 5 zusammenwirkt und deren anderes Ende mit einer auf derselben Kreisbahn wie die Rollen 11 befindlichen
freibeweglichen Rolle 21 versehen ist.
Wenn der Teller 1 nicht genügend Lochstempel 5 (kleiner Durchmesser) enthält und gewisse Lochstempel 3 (großer
Durchmesser) nicht gebraucht werden, werden diese ausgebaut und in ihre Aufnahmeräume werden Zwischenstücke 13 so weit
eingeführt, bis die Lager 19 nach Verriegelung des Fingers 9 in der Lasche 14 gegen den Teller stoßen. Dann werden die zusätzlichen
Lochstempel 5 (kleiner Durchmesser) in die Aufnahmeräume 15 der Zwischenstücke 13 so weit eingeführt, daß
die Finger 20 verriegelt sind. Wenn der Werkzeugwechsler sich dreht, werden die Rollen 21, 11 und 21 (Fig. 2) nacheinander
vom Nocken 12 betätigt, dessen Länge begrenzt ist, damit,
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während ein Finger 14 oder 20 entriegelt ist, die beiden übrigen Finger verriegelt bleiben. So kann ein einziger Lochstempel
des Zwischenstücks. 13 zugleich freigegeben und vom Stößel betätigt werden.
Am unteren Teller 2 sind normalerweise Matrizeneinsätze 22, 23, 24 von jeweils großem, mittlerem und kleinem Durchmesser
angebracht (Fig. 3); diese Einsätze umfassen Gehäuse mit Kragen 25, 26, 27, die so an dem Teller befestigt sind, daß
die von ihnen umschlossenen Gehäuse 28, 29, 30 für große Matrizen, mittelgroße Matrizen 31 und kleine Matrizen 32
genau auf die Aufnahmeräume 6 der Lochstempel 3, 4, 5 ausgerichtet sind. Die großen Matrizen werden in den Einsätzen
mittels einer Radialnut, die mit einer vorspringenden kleinen Rippe 33 ineinandergreift, in ihre Lage gebracht und
durch eine Feststellschraube 34 festgehalten. Auf ähnliche Weise werden die mittelgroßen und kleinen Matrizen 31 bzw.
32 in ihren Einsätzen 23 und 24 mittels einer Axialnut, die mit einer vorspringenden kleinen Rippe 35 ineinandergreift,
in ihre Lage gebracht und durch eine Feststellschraube 34 festgehalten.
Gemäß der Erfindung kann jede Matrize großen Durchmessers im entsprechenden Einsatz 22 durch ein Zwischenstück 36 ersetzt
werden, das zu dies-m Zweck denselben Durchmesser wie
das Gehäuse 28 aufweist, eine mit der Rippe 33 ineinandergreifende Nut besitzt und sich durch die Feststellschraube
34 festhalten läßt.
Das Zwischenstück 36 besitzt zwei den Gehäusen 30 kleinen Durchmessers genau gleiche Aufnahmeräume 37, die den im entsprechenden Zwischenstück 13 vorgesehenen Aufnahmeräumen
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genau gegenüberliegen. In diese Aufnahmeräume 37 werden den
Lochstempeln 5 des Zwischenstücks 13 zugeordnete Matrizen 32 (kleinen Durchmessers) eingeführt. Sie greifen mit vorspringenden
Rippen 38 ineinander, die mit dem Zwischenstück 36 fest verbunden sind, und werden durch Feststellschrauben
39 festgehalten.
Selbstverständlich muß, wenn man - wie im Vorstehenden angegeben
- einen Lochstempel 3 durch ein Zwischenstück 13 und zwei Lochstempel 5 ersetzt, der entsprechende Matrizeneinsatz
22 durch ein Zwischenstück 36 und die zwei zugeordneten Matrizen 32 ersetzt werden.
Die zur Illustration der Erfindung vorstehend beschriebene Lochstanzvorrichtung
umfaßt demnach nicht nur drei Serien von Werkzeugsätzen 3 und 22, 4 und 23, 5 und 24, sondern auch eine
Reihe von Zwischenstücken 13 und 36, damit an die Stelle eines jeden großen Werkzeugsatzes zwei kleine treten können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und ausführlich beschriebene Ausführungsform beschränkt, denn es können verschiedene
Änderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die den Gegenstand der Erfindung bildende
Vorrichtung ist auf Lochstanzen und Knabberpressen mit Werkzeugwechsler anwendbar.
- 11 - Ansprüche -
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Claims (2)
1.) Lochstanz- und Knabbervorrichtung für eine Presse mit
Werkzeugwechsler, bestehend aus mindestens zwei Serien von Werkzeugsätzen, von denen jeder einen Lochstempel und eine
Matrize aufweist, wobei die Werkzeugsätze einer Serie einen von demjenigen der anderen Serie verschiedenen Außendurchmesser
besitzen und alle diese Werkzeugsätze dazu bestimmt sind, wahlweise in zwei Serien von Aufnahmeräumen verschiedenen
Durchmessers angebracht zu werden, die in gleichem Abstand von der Drehachse des Werkzeugwechslers in einem ersten Teller
dieses Werkzeugwechslers für die Lochstempel und in einem zweiten Teller für die Matrizen ausgespart sind, wobei die Lochstempel
außerdem in bezug auf ihren Teller in Längsrichtung beweglich und geeignet sind, von einem Verriegelungsorgan in
axialer Stellung festgehalten zu werden, das von letzterem getragen wird und wahlweise mit einer auf einem festen Teil gegenüber
dem Stößel der Presse befindlichen Freigabevorrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Serie
von Zwischenstücken (13) vorgesehen ist, die geeignet sind, an die Stelle der Lochstempel (3) großen Durchmessers gesetzt
zu werden, und jeweils mindestens zwei Seite an Seite befindliche Aufnahmeräume (15) kleinen Durchmessers für die Anbringung
von zwei Lochstempeln (5) kleinen Durchmessers besitzen, daß sich die Achsen der Aufnahmeräume (15) all dieser Zwischenstücke
(13) im gleichen Abstand von der Drehachse (17) des ersten Tellers (1) befinden, daß die Zwischenstücke (13) für
die Lochstempel (5), obwohl sie geeignet sind, in ihren Aufnahmeräumen (6) zu gleiten, darin insbesondere durch die Verriegelungsorgane
(9, 10, 14) ständig festgehalten sind, daß dagegen die Lochstempel (5) in der Lage sind, in den Aufnahmeräumen
(15) der Zwischenstücke (13) zu gleiten und daß sie von zusätzlichen von diesen Zwischenstücken (13) getragenen Ver
riegelungsorganen (19, 20), die mit der Freigabevorrichtung (12)
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zusammenwirken, zurückgehalten werden, und daß den Zwischenstücken
(13) für die Lochstempel (5) Zwischenstücke (36) für die Matrizen (32) zugeordnet sind, die dazu bestimmt sind,
in den Matrizeneinsätzen (22) großen Durchmessers des zweiten Tellers (2) die mindestens zwei Aufnahmeräume (37) für die
den Lochstempeln (5) zugeordneten Matrizen (32) kleinen Durchmessers besitzen, angebracht zu werden, wobei diese Zwischenstücke
(36) für die Matrizen (32) dieselben Positionierungsmittel wie eine Matrize großen Durchmessers bezüglich des
zweiten Tellers (2) und wie dieser zweite Teller (2) bezüglich der Matrizen (32) kleinen Durchmessers aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die von den Zwischenstücken (13) getragenen Verriegelungsorgane (19, 20) zum Festhalten der Lochstempel (5) auf dem ersten'
Teller (1) ruhen, damit sie eine Verschiebung dieser Zwischenstücke (13) verhindern.
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