DE598098C - Rollfilmspule - Google Patents
RollfilmspuleInfo
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- DE598098C DE598098C DEB158870D DEB0158870D DE598098C DE 598098 C DE598098 C DE 598098C DE B158870 D DEB158870 D DE B158870D DE B0158870 D DEB0158870 D DE B0158870D DE 598098 C DE598098 C DE 598098C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B2217/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B2217/26—Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B2217/261—Details of spools
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Aussparungen für zweibärtige Mitnehmerschlüssel
in den seitlichen Scheiben von Rolffilmspulen. Es sind Filmspulen bekanntgeworden, bei
S denen die eine Seitenscheibe eine Aussparung für einen zwei- und die andere eine Aussparung für
einen dreibärtigen Mitnehmerschlüssel gleicher Schaftstärke aufweist, wobei die Aussparung
für den Schaft des Mitnehmerschlüssels auch zur Aufnahme des Zentrierstiftes dienen kann.
Je nachdem der Photoapparat mit einem zwei- oder dreibärtigen Mitnehmerschlüssel versehen
ist, soll die eine oder andere Scheibe mit dem Mitnehmerschlüssel in Eingriff kommen. Für
den einen oder anderen J3enutzungsfall wird die Filmspule dabei um i8o° geschwenkt, der
Film muß also beiderseits für Aufnahmen geeignet sein. Bislang aber ist die Rückseite
des Films stets mit einem Papierschutzstreifen abgedeckt, auf dem auch gleichzeitig Marken
für die richtige Einstellung angebracht sind, so daß derartige Spulen für solche Füme nicht
in Frage kommen. Im übrigen finden jetzt nur noch zweibärtige Mitnehmerschlüssel Verwendung.
Die zu lösende Aufgabe besteht nun darin, eine Filmspule zu schaffen, die in Photoapparaten
mit verschieden großen zweibärtigen Mitnehmerschlüsseln Verwendung finden kann, wobei der
Film nur einseitig aufnahmefähig ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die verschieden großen Aussparungen alle
auf derselben Spulenseite angebracht werden. Z. B. werden auf der einen Spulenseite zwei
oder mehrere voneinander lösbare Scheiben mit Aussparungen für verschieden große Mitnehmerschlüssel
vorgesehen, wobei die Scheibe mit der jeweils zum Mitnehmerschlüssel passenden Aussparung in Eingriff mit demselben gebracht
wird. Die Scheiben können zu diesem Zwecke übereinander und leicht voneinander abhebbar gelagert sein, so daß die nichtbenötigten
Scheiben einfach abgezogen werden, oder es sind gegeneinander verschiebbare Scheibensegmente
vorgesehen, wobei das mit der passenden Aussparung für den Mitnehmerschlüssel in Gebrauchsstellung eingeschwenkte Scheibensegment
in seiner Arbeitsstellung gesichert wird.
Da der Film meistens in einer besonderen Kammer genügend geführt ist, so ist es nicht
unbedingt erforderlich, daß auch der Zentrierstift schließend in die für ihn vorgesehene
Aussparung paßt. Es kann deshalb davon abgesehen werden, auf der Zentrierstiftseite in
ähnlicher Weise mehrere Scheiben für den Zentrierstift anzuordnen wie auf der Seite des
Mitnehmerschlüssels, wenn die Aussparung, die für alle Zentrierstifte dienen muß, entsprechend
groß gewählt ist.
In Weiterausbildung der Erfindung ist der Rand einer zweiten Scheibe mit einer kleiner
gewählten Aussparung für den Mitnehmerschlüssel nach abwärts gezogen, so daß sie eine Kapsel
bildet, die, gegen Verdrehen gesichert, in dem hohlen Schaft der Spule lagert und kraftschlüssig
gegen die Unterseite der darüberliegenden Scheibe gepreßt wird, wobei sich die
Druckfeder gegen eine auf einer Innenringnut
des Schaftes aufsitzende Platte abstützt. Erfindungsgemäß weisen der Schaft der Spule
und der Rand der untenliegenden Scheibe ineinandergreifende Längsnuten auf, die beide
Teile in gleicher Lage zueinanderhalten. Besonders vorteilhaft ist, daß ein stärkerer Schaft
eines Mitnehmerschlüssels durch die für ihn vorgesehene Bohrung nach innen in den Schaft
hineinragen kann, da die untenliegende Scheibe ίο mit der kleineren Aussparung zurückweicht.
Spulen mit kleinem Schaftdurchmesser lassen sich in Apparaten mit großem Mitnehmerschlüssel
verwenden, wenn erfindungsgemäß die Aussparung, die über den Schaft hinaus verläuft,
nur bis zum Schaftansatz tief geht; die Scheibe ist hierbei so stark bemessen, daß genügend
Auflage für den Schlüsselbart vorhanden ist. Schließlich sind erfindungsgemäß auch zwei
Aussparungen auf nur einer Scheibe kreuzweise angeordnet, so daß sich eine zweite Scheibe
erübrigt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht in teilweisem Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 4 eine Draufsicht auf ein Einzelteil, Abb. 5 eine teilweise Ansicht und Schnitt
einer anderen Ausführungsform,
Abb. 6 eine Draufsicht auf dieselbe, Abb. 7 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform,
Abb. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform,
Abb. 9 das untere Ende eines Mitnehmerschlüssels in Ansicht.
Die Spule besteht aus einem röhrenförmigen Schaft a, dessen Enden eine oder mehrere
Scheiben b, bv I2 usw. und eine Scheibe c
tragen. Die fest mit dem Schaft verbundene Scheibe δ weist einen zentrisch gelegenen
Schlitz d auf, der bogenförmig durch eine Bohrung e für einen Schaft f eines Mitnehmerschlüssels
mit seitlichen Barten j erweitert ist.' Es sind nun weitere Scheiben O1 usw.
mit kleiner werdenden Schlitzen dx usw. und Bohrungen S1 vorgesehen, die mit der festen
Scheibe b in verschiedener Weise verbunden sein können.
Entsprechend Abb. 1 ist die zweite Scheibe O1
unter der festen Scheibe b angeordnet. Ihr Rand g ist nach abwärts gezogen, so daß eine
Kapsel entsteht. In Längsrillen h des Randes g greifen eingepreßte Längsleisten k des Schaftes a
ein und sichern die Kapsel gegen Drehen. Sie wird durch eine Feder I kraftschlüssig gegen
die Unterseite der festen Scheibe b gepreßt; eine auf einer Ringleiste m des Schaftes a
aufsitzende Platte η dient als Gegenlager.
Innerhalb der Kapsel kann auch noch eine weitere Kapsel mit noch kleinerem Schlitz, in
Längsrichtung verschiebbar, angeordnet sein.
Eine andere Verbindung der Scheiben zeigen Abb. 5 und 6. Die zweite Scheibe δ2 mit einer
kleineren Aussparung für den Mitnehmerschlüssel lagert über der festen Scheibe b. Letztere zeigt
vier Zentrierlöcher 0, in welche nach abwärts gezogene Ränder von Bohrungen fi der Scheibe δ2
ragen, die zur zusätzlichen Befestigung mit ihrem Rand q die Scheibe δ umfaßt und mit leichtem
Druck auf derselben befestigt wird. Um Lichteinbrüche durch die Bohrungen -p zu vermeiden,
ist die feste Scheibe δ mit einer lichtundurchlässigen dünnen Scheibe u unterlegt, die vor
Befestigung der Scheibe δ auf dem Schaft a auf diesen aufgelegt wird.
Bei der festen Scheibe δ nach Abb. 1 kann von der Verwendung einer lichtundurchlässigen
Scheiben Abstand genommen werden, da der nur wenig über den Schaft hinausragende
Schlitz d von dem Papierschutzstreifen vollständig überdeckt wird. Wichtig ist auch,
daß der Schlitz i in seiner Tiefe nur bis zum Schaftansatz reicht, so daß ein in Eingriff
kommender Mitnehmerschlüssel mit seinen Barten / nicht über die Scheibe ö hinausragt
und die Kanten des Filmstreifens verletzt.
Nach Abb. 7 liegen die Schlitze d und dx
mit einer gemeinsamen Bohrung & für den Schaft f des Mitnehmerschlüssels kreuzweise
zueinander auf einer einzigen festen Scheibe b, so daß sich eine zweite Scheibe erübrigt.
Nach Abb. 8 ist eine Scheibe O3 als Segment
ausgeführt und lagert zwischen zwei Scheiben b. Sie wird in ihre jeweilige Endstellung eingeschwenkt
und in einer der beiden Rasten s oder t gehalten.. Bei genügend Platz können
mehrere schwenkbare Scheiben mit verschieden großen Aussparungen Verwendung finden. Sie
können auch unter einer aufsteckbaren Scheibe δ2 nach Abb. 5 schwenkbar gelagert sein.
Claims (8)
1. Rollfilmspule mit zu verschiedenen Filmschlüsseln passenden Aussparungen, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu zweibärtigen Fümschlüsseln verschiedener Größe
passenden Aussparungen (d, dx usw.) auf derselben Spulenseite angeordnet sind.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Scheiben
(&, bx usw.) mit allmählich kleiner werdenden Aussparungen· {d, dx usw). für
verschieden große Mitnehmerschlüssel übereinander und voneinander lösbar gelagert
sind (Abb. 5).
3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (δ)
Zentrierlöcher (0) aufweist, in welche djie
Ränder von Bohrungen (j>) der darüberlagernden
Scheibe (δ2) eingreifen, deren herabgezogener Rand, (q) die Scheibe (δ)
umfaßt.
4. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer einzigen Scheibe
(δ) zwei verschieden große Aussparungen (d, 1I1) für Mitnehmerschlüssel mit einer
gemeinsamen Bohrung (e) für deren Schaft (/") kreuzweise angeordnet sind (Abb. 7).
5. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere in
Gebrauchsteliung seitlich einschwenkbare Scheiben (δ3 usw.) mit verschieden großen
Aussparungen für Mitnehmerschlüssel vorgesehen sind (Abb. 8).
6. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (δχ) mit
kleinerer Aussparung für den Mitnehmerschlüssel mit ihrem nach abwärts gezogenen
Rand*(g) innerhalb des hohlen Schaftes (a)
gelagert ist und durch eine Feder (I) gegen die Unterseite der darüberliegenden Scheibe
(δ) gepreßt wird, wobei sich die Druckfeder (I) gegen eine auf einer Innenringnut (m)
des Schaftes (a) aufsitzende Platte (n) abstützt.
7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaft (a) eingeprägte
Längsleisten (k) in Längsrillen des Scheibenrandes (g) hineinragen und die
Scheibe (O1) gegen Verdrehen sichern.
8. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (d) über den
Schaftumfang hinaus verlängert ist und nur bis zum" Schaftansatz tief geht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158870D DE598098C (de) | 1932-12-22 | 1932-12-22 | Rollfilmspule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158870D DE598098C (de) | 1932-12-22 | 1932-12-22 | Rollfilmspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598098C true DE598098C (de) | 1934-06-05 |
Family
ID=7004040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB158870D Expired DE598098C (de) | 1932-12-22 | 1932-12-22 | Rollfilmspule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598098C (de) |
-
1932
- 1932-12-22 DE DEB158870D patent/DE598098C/de not_active Expired
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