DE1960636C3 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Offsetdruckplatten - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Offsetdruckplatten

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LINOTYPE AND MACHINERY Ltd ALTRINCHAM CHESHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Offsetdruckplatten.
Es ist bereits bekannt, biegsame Druckplatten mit einer öffnung zu versehen, um diese Druckplatten auf dem Formzylinder von Druckmaschinen besser zu positionieren. Es gehört ferner zum Stand der Technik, für die Herstellung der biegsamen Druckplatten kleinere Hilfsmaschinen zu verwenden (deutsche Auslegeschrift 1 231 259, deutsche Ausleueschrift I 267 229). "
Das Aufspannen der Druckplatten auf den Formzylinder war bisher problematisch, so daß eine Arbeitserleichterung dringend erwünscht war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Offsetdruckplatlen zu schaffen, mit der die Offsetdruckplatte vor dem Aufspannen auf den Formzylinder so weitgehend vorbereitet wird, daß das Aufspannen selbst außerordentlich einfach und wenig zeitraubend ist. Die hierzu erforderliche Vorrichtung soll sich durch möglichst geringen Aufwand und einfachste Handhabung auszeichnen. Damit sollen auch kleinere Offsetdruckeieien in die Lage versetzt werden, die Vorbereitung des Druckes zu rationalisieren, ohne Einbußen an Qualität hinnehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Offsetdruckplatten dadurch gelöst, daß die Vorrichtung als kombinierte Plattenloch- und Biegevorrichtung mit den Merkmalen ausgebildet ist, daß sie eine drehbare Walze mit mindestens einem achsparallel verlaufenden Schlitz aufweist, daß in dieser Walze eine Reihe von Stiften mit Schneidflächen an einem Kopfende derart verschiebbar angeordnet sind, daß die Stifte in den Schütz oder jeden der Schlitze zum Lochen der Offsetdruckplatte und zum Positionieren und Halten während des anschließenden Biegevorgangs zumindest annähernd senkrecht zu dem oder den Schlitz(cn) einschiebbar und aus diesem oder diesen herausziehbar sind, daß an dieser Walze, die mit einer Antriebsvorrichtung \erbunden, aber zum Lochen der Offsetdruckplatte arretierbar ist, eine zweite drehbare Walze so anliegt, daß eine gelochte und in einem Schlitz gehaltene Offsetdruckplatte durch Drehen der Walzen neben dem Schlitz geknickt und der Krümmung der erstgenannten Walze angepaßt wird.
Diese kombinierte Vorrichtung wird also wahlweise zum Lochen und Biegen der Offsetdruckplatten eingesetzt. Zum Lochen wird die Offsetdruckplatte in den Schlitz bei arretierter Walze eingeschoben und mit den Stiften mit Schneidflächen gelocht. Daran anschließend, nachdem das Druckbild auf die Offsetdruckplatte übertragen wurde, dient die gleiche Vorrichtung dazu, die Offsetdruckplatte entsprechend dem Formzylinder zu biegen, wobei die Vorder- und Hinterkanten der Offsetdruckplatten bearbeitet werden können. Hierzu wirQ die Offsetdruckplatte wiederum in einen Schlitz der Walze eingeschoben und in dieser nunmehr durch die verschiebbaren Stifte positioniert und gehalten. Bei gelöster Arretierung wird die Walze mit der Offsetdruckplatte unter der zweiten drehbaren Walze gedreht, wobei die Offsetdruckplatte die gewünschte Form erhält. In dieser Vorrichtung üben insbesondere die verschiebbaren Stifte eine Doppelfunktion aus, indem sie zunächst zum Lochen der Offsetdruckplatte und anschließend nach Aufnahme des Druckbildes zum Positionieren und Halten der Offsetdruckplatte dienen. Mit dieser Vorrichtung lassen sich also Offsetdruckplatten besonders einfach und wenig aufwendig zum Aufspannen auf den Formzylinder vorbereiten, so daß die Stillstandzeiten des Formzylinders verringert werden.
Zweckmäßig ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, daß die verschiebbaren Stifte durch eine axial durch die Walze verlaufende Stange steuerbar sind, die einen Vorsprung aufweist, in den die verschiebbaren Stifte eingreifen, so daß je nach Drehlage der Stange die Stifte entweder in den oder die Schlitz(e) eingreifen oder aus diesen zurückgezogen sind. — Durch die Stange in der Walze wird also die Doppel-
funktion der Stifte gesteuert. Diese Steuerung ist konstruktiv besonders vorteilhaft, da die Steuerungselemente geschützt im Innern der Walze angeordnet sind, wodurch die Vorrichtung außerdem raumsparend gestaltet ist.
Ihrer Doppelfunktion sind die verschiebbaren Stifte dadurch angepaßt, daß jeder der verschiebbaren Stifte einen konkav geformten Kopf zum Stanzen der Posiiionierungslöcher und am entgegengesetzten Ende eine konvexe Fläche zum Positionieren der in den Schlitz geschobenen Platte aufweist.
Schließlich ist es zur vollständigen Positionierung vorteilhaft, daß entsprechend einer Weiterbildung der Vorrichtung die Walze eine Reihe von rechtwinklig in dem Schlitz verlaufenden Löchern aufweist, in die Stöpsel zum seitlichen Führen der in den Schlitz eingeschobenen Druckplatte einsteckbar sind.
Eine Ausführung der Vorrichtung zur Bearbeitung von Offsetdruckplatten wird an Hand einer Zeichnung mit vier Figuren eriäutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie HI-111 in Fig. 2 und
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus zwei annähernd L-förmigen Seitenwänden 1, 2, deren waagerechte Teile Löcher 3 für die Aufnahme von Bolzen 4 haben, mit denen die Vorrichtung auf einem Arbeitstisch 5 befestigt werden kann. Durch eine Querstrebe 6 werden die beiden Seitenwündc in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten.
Zwei Waken 7, 8 werden übereinander in den senkrechten Teilen der Seitenwände 1, 2 geführt. Der Durchmesser der unteren Walze ist so ausgelegt, daß eine Vorkrümmurig der Platte gegeben ist, wenn diese um die untere Walze gelegt wird. Die obere Walze muß nicht denselben Durchmesser haben wie die untere Walze. Die obere Walze besteht aus einem nachgiebigen Material oder ist mit einem solchen Material beschichtet, um Beschädigungen der Plattenobe rf lache zu vermeiden.
Sie kann z.B. ein Rohr9 umfassen, das mit Lagern IO auf einer zentralen Welle 11 läuft.
Die obere.Walze wird durch die Drehzapfen 12 auf der Welle 11 gehalten, wobei die Drehzapfen in den Schlitzen 13 der Seitenwände 1, 2 geführt werden. Durch die Stellschrauben 14 wird die Abwärtsbewegung der Welle 11 in den Schlitzen der Seitenwände begrcn/t. Die Aufwärtsbewegung der Welle 11 wird durch Schraubenfedern 15 begrenzt, die in Ausnehmungen 16 der Seitenwände I, 2 angeordnet sind.
Die untere Walze besteht aus einem Zylinder 17 mit Hohlzapfen 18, 19, die in Lagern in den Seitenwänden geführt werden. Der Zapfen 19 ist durch die Seitenwand 1 hindurchgeführt und trägt an seinem einen Ende eine Handkurbel 20, mit deren Hilfe der untere Zylinder gedreht werden kann.
Der Zylinder 17 weist axial verlaufende Schlitze 21, 22 für die Aufnahme von Vorder- oder Hinterkante der zu biegenden Platte auf. Beide Schlitze verl.infen nach innen in einem Winkel von z. B. 45° zu einer durch das Zylinderelement gezogenen Radiallinie.
In dem Zylinder 17 befindet sich eine Welle 23, die innerhalb des Zylinders axial verläuft und sich mit ihren kleinen dimensionierten Teilen 24, 25 durch die Drehzapfen des Zylinderelements und darjber hinaus erstreckt und in den Wellenansätzen 27, 28 innerhalb der Drehzapfen des Zylinderelements gelagert ist.
Der Wellenansatz 27 auf der der Handkurbel 20 gegenüberliegenden Seite wird durch einen Stift 29 auf der Axialwelle gehalten. Dieser Wellenansatz
ίο weist einen rechtwinklig dazu angeordneten Arm 30 auf, mit dessen Hilfe die Axialwelle teilweise so gedreht werden kann, daß die Platte in der nachbeschriebenen Weise mit Löchern versehen werden kann.
Der Drehzapfen 19 am handkurbelseitigen Ende des Zylinders ist mit rechtwinklig angeordneten Löchern 31, 32 versehen. Die Seitenwand 1 ist durchbohrt, wobei die Bohrung mit einem der Löcher im Drehzapfen des Zylinders fluchtet.
In der Seitenwandbohrung gleitet ein Riegelbolzen 33, der unter Druckeinwirkung in eines der beiden Löcher 31, 32 im Drehzapfen eingreift und dadurch den ganzen Zylinder an einer Drehbewegung hindert.
Der Riegelbolzen kann teilweise mit einem Gewinde versehen sein, auf das eine Scheibe 34 mit großem Durchmesser geschraubt werden kann, welche die nach innen gehende Bewegung des Riegelbolzens begrenzt. Ein unter Federwirkung stehender Stift legt sich gegen einen abgedrehten Teil des Riegelbolzens 33, um zu verhindern, daß der Riegelbolzen aus der Bohrung in der Seitenwand herausgezogen wird.
Falls gewünscht, kann der Riegelbolzen zwischen der Seitenwand und der Scheibe von einer nicht gezeigten Schraubenfeder umgeben sein, die den BoI-zen unter Federwirkung entweder in die Bohrung eingreifen läßt oder ihn aus dieser herausdrückt.
Die Axialwellc 23 weist ein im wesentlichen flaches Teil 36 auf, das über die Länge der Welle verläuft und in axialer Richtung einen zentral angcordneten Zahn 37 aufweist. An einer Anzahl bestimmter Stellen z. B. an zwei oder drei in sehr genauem axialem Abstand zueinander angeordneten Stellen, werden Löcher 38 durch den Zylinder und die Plattenaulnahmeschlitze 21, 22 gebohrt. Diese. Bohrungen verlaufen durch einen Kreisausschnitt der Innenwelle, da diese einen abgeflachten Teil aufweist (siehe Seitenansicht).
In jeder Bohrung befindet sich ein verschiebbarer Stift 39 mit einem Schlitz 40, in den der axial auf der Welle 23 verlaufende Zahn 37 eingreift.
Jeder verschiebbare Stift weist auf der einen Seite eine kugelige, konkave Fläche 41 zum Stanzen von Löchern in die dünne Metalldruckplatte und auf der andeic.1 Seite eine kugelige konvexe Fläche 42 zum
Positionieren der gestanzten Platte für den Biegevorgang auf.
In der Nähe des Plattenaufnahmeschlitzes wird eine Reihe von Löchern in genauem Abstand zueinander durch das Zylinderelement gebohrt, die einen nicht gezeigten Stöpsel aufnehmen können. Durch die Einführung des Stöpsels in eines der Löcher wird die in den Schlitz eingeführte Platte seitlich positioniert, wobei die Platte in den Schlitz eingeführt und seitlich gegen den Stöpsel geführt wird.
Die Herstellung einer Druckplatte für eine Druckmaschine geschieht folgendermaßen:
Zuerst werden in die neue Platte Positionierungslöcher gestanzt und die neue, unbehandelte Platte
wird in den Schlitz 21 im Zylinderelement eingeführt. Der Riegelbolzen 33 wird nach innen in ein Loch 31, 32 im Drehzapfen des Zylinders gedrückt und verhindert dadurch, daß sich der Zylinder, d.h. die untere Walze, dreht.
Wahrend der untere Zylinder auf diese Weise verriegelt ist, dreht die Bedienungsperson den Arm 30 auf der Axialwelie 23. Dadurch beschreibt der auf dem abgeflachten Teil der Welle angeordnete Zahn 37 einen Bogen und bewegt die entsprechenden verschiebbaren Stifte 39 entlang ihren Aufnahmelöchcrn, so daß die konkaven Teile 41 Positionierungslöcher in die Kante der in den Schlitz eingeführten Platte stanzen.
Hie Platte wird dann herausgenommen und kann nunmehr verwendet oder verwendungsfertig gelagert werden.
Die Farbpositive oder Farbnegative werden entweder auf vorgestanzte »Melinex« (melinex) oder auf vorgestanzte Abdeckblätter gelegt, je nachdem, ob Tiefätzplatten oder vorpräparierte Platten verwendet werden sollen. Dadurch wird eine genaue Passung zwischen dem Film und den gestanzten Löchern gewährleistet.
Sobald das Druckbild in bezug auf Positionierungsstiitc auf dem Montagetisch eingerichtet worden ist — diese Stifte entsprechen genau den in die Platte gestanzten Löchern —, muß es auf die Platte übertragen werden.
An dem Vakuum-Kopierapparat sind ebenfalls Stille vorgesehen, die genau den in die Platte eingestanzten Löchern entsprechen. Auf diese Stifte wird die vorgcstanzle Platte gelegt, i'ber die Platte wird das Negativ gelegt, wobei durch die Fluchtung der Stifte und der Löcher wiederum eine cenaue Passung gewährleistet ist. Das Druckbild kann nunmehr auf die Platte übertragen werden.
Die das Druckbild tragende Platte wird dann in die PlattenbiegeiVidschine eingelegt, wobei die Platte in den Schlitz 22 eingeführt und durch den konvexen Kopf 42 der schiebbaren Stift* 39 genau positioniert wird.
Der Riegelbolzen 33 wird dann herausgezogen und die Handkurbel 20 gedreht, wodurch die untere
ίο Walze 17 ebenfalls gedreht wird. Die Platte wird also nach Bearbeitung, d.h. nachdem das Druckbild auf die Platte übertragen worden ist, durch die verschiebbaren Stifte 39, die jetzt nicht mehr als Stanzstifte, sondern als Positionierungsstifte wirken, und die durch den Schlitz 22 in. der unteren Walze geformte Einbuchtung gehalten und genau positioniert. Auf diese Weise wird die Platte durch die öffnung zwischen der unteren und oberen Walze geführt und die Vorder- oder Hinterkante wird gebogen. Durch
ao weiteres Drehen an der Handkurbel wird die Platte um die untere Walze gebogen und dadurch in eine Form gebracht, in der sie herausgenommen und auf den Plattenzylindcr einer Druckpresse aufgespannt werden kann.
Wie bereits erwähnt, wird die Vorderkante der Platte dadurch gebogen, daß die Vorderkante der Platte in den Schlitz eingeführt und dort befestigt wird und die Platte durch den Zwischenraum zwischen den beiden Walzen hindurchgeführt wird.
Die Hinterkante wird nach dem Vorkrümmen in ähnlicher Weise bearbeitet, indem die Hinterkante der Platte in den Schlitz eingeführt wird und die Walzen in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung bei der Bearbeitung der Vorderkante gedreht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Offsetdruckplatten, dadurch gekennzeichnet. daß die Vorrichtung als kombinierte Plattenloch- und Biegevorrichtung mit den Merkmalen ausgebildet ist, daß sie eine drehbare Walze (7) mit mindestens einem achsparallel verlaufenden Schlitz (21 bzw. 22) aufweist, daß in dieser Walze eine Reihe von Stiften (39) mit Schneidflächen (41) an einem Kopfende derart verschiebbar angeordnet ist, daß die Stifte in den Schlitz oder jeden der Schlitze zum Lochen der Offsetdruckplatte und zum Positionieren und Halten während des anschließenden Biegevorgangs zumindest annähernd senkrecht zu dem oder den Schiitz(en) einschiebbar und aus diesem oder diesen herausziehbar sind, daß an dieser Walze (7), die mit einer Antriebsvorrichtung (20) verbunden, aber zum Lochen der Offsetdruckplatte arretierbar ist, eine zweite drehbare Walze (8) so anliegt, daß eine gelochte und in einem Schlitz gehaltene Offsetdruckplatte durch Drehen der Walzen neben dem Schlitz geknickt und der as Krümmung der erstgenannten Walze (7) angepaßt wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Stifte (39) durch eine axial durch die Walze verlaufende Stange (36) steuerbar sind, die einen Vorsprung aufweist (37), in den die verschiebbaren Stifte (39) eingreifen, so daß je nach Drehlage der Stange die Stifte entweder in den oder die SehliU(e) (21, 22) eingreifen oder aus diesen zurückgezogen sind
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der verschiebba-' ren Stifte (39) einen konkav geformten Kopf (41) zum Stanzen der Positionierungslöcher und am entgegengesetzten Ende eine konvexe Fläche (42) zum Positionieren der in den Schlitz geschobenen Platte aufweist.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze eine Reihe von rechtwinklig in dem Schlitz verlaufenden Löchern (43) aufweist, in die Stöpsel zum seitlichen Führen der in den Schlitz eingeschobenen Druckplatte einsteckbar sind.
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DE1960636B2 DE1960636B2 (de) 1973-06-14
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