DE1960636A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Offsetplatte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Offsetplatte

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Surbrook Louis Matthew
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Offsetplatte Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Positionierung und das Biegen dünner Metallplatten, die auf Rotationsdrucktnaschinen aufgespannt werden.
  • Mit vorliegender Erfindung soll eine einfache, preiswerte Vorrichtung geschaffen werden, die es dem Drucker ermöglicht, Offsetdruckplatten mit hoher Genauigkeit auf den Plattenzylinder einer Offsetdruckmaschine aufzuspannen.
  • Mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes soll es darüber hinaus möglich sein, Positionierungslöcher zu stanzen und die Vorder- und Hinterkanten der Druckplatten zu biegen. Durch das Verbiegen der Vorder- und Hinterkanten der Platte kann die Platte in besonderem Maße für die Verwendung auf einem Zylinder hergerichtet werden, der Gegenstand der britischen Patentanmeldung Nr. 15032/67 ist.
  • Das Farbdruckverfahren erfordert für den gesamten Bearbeitungsvorgang, von der Fotografie über die Montage, die Plattenherstellung, das Biegen der Platte bis hin zum Aufspannen der Platte auf der Druckmaschine, eine hohe Genauigkeit.
  • Nach vorliegender Erfindung besteht das Verfahren für die Herstellung einer Offsetdruckplatte für eine Offsetdruckmaschine darin, daß an einer Kante der Druckplatte eine Vielzahl von Positionierungslöchern eingestanzt wird, daß die Platte auf Positionierungsstifte eines Kopierapparates gelegt wird, daß ein Druckbild wie an sich bekannt von vorgefertigten Positiven oder Negativen, die in gleicher leise auf die Positionierungsstifte auf dem Kopierapparat gelegt werden, auf die Druckplatte übertragen wird, daß die jetzt mit einem Druckbild versehene Druckplatte mit dem darauf befindlichen Druckbild in eine Plattenbiegevorrichtung eingelegt wird, in der sie durch die Positionierungslöcher genau positioniert wird, und daß die Platte neben den Positionierungslöchern gebogen wird, wonach sie auf den Plattenzylinder einer Druckmaschine aufspannbar ist.
  • Bei einer Vorrichtung zur Ausübung des voranstehenden Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Plattenstanz- und Biege vorrichtung mit einem Paar zusammenwirkender Walzen vorgesehen, deren Drehzapfen in seitlichen Rahmenteilen geführt sind, mit den Merkmalen, daß eine der Walzen mindestens einen axial verlaufenden Schlitz aufweist, daß darüber hinaus eine Reihe von verschiebbaren Stiften vorgesehen ist, die unter der Wirkung eines Steuermechanismus in dem Schlitz oder jedem der Schlitze eingreifen bzw. aus diesen zurückgezogen werden, und daß eine Einrichtung zum Drehen zumindest der mit dem Schlitz versehenen Walze vorgesehen ist. Der Schlitz befindet sich auf einer Sehne des von der im Querschnitt betrachteten Walze gebildeten Kreises.
  • Die Platte wird durch eine Plattenhaltevorrichtung in diesem Schlitz gehalten. Wenn die Vorder- oder Hinterkante der Platte mit einer Biegung versehen werden soll, wird die Walze gedreht und zwischen den beiden Walzen erfolgt die Biegung, wobei die Platte entlang des Umfangs der Walze gekrümmt und auf diese Weise die Vorderkante der Platte gebogen wird.
  • Eine Ausführung der Plattenstanz- und Biegevorrichtung wird an Hand einer Zeichnung mit vier Figuren erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus zwei annähernd L-förmigen Seitenwänden 1, 2, deren waagerechte Teile Löcher 3 für die Aufnahme von Bolzen 4 haben, mit denen die Vorrichtung auf einem Arbeitstisch 5 befestigt werden kann. Durch eine Querstrebe 6 werden die beiden Seitenwände in einem bestimmten Abstand zueinander gehalten.
  • Zwei Walzen 7, 8 werden übereinander in den senkrechten Teilen der Seitenwände 1, 2 geführt. Der Durchmesser der unteren Walze ist so ausgelegt, daß eine Vorkrümmung der Platte gegeben ist, wenn diese um die untere Walze gelegt wird. Die obere Walze muß nicht denselben Durchmesser haben wie die untere Walze. Die obere Walze besteht aus einem nachgiebigen Material oder ist mit einem solchen Material beschichtet, um Beschädigungen der Plattenoberfläche zu vermeiden.
  • Sie kann zum Beispiel ein Rohr 9 umfassen, das mit Lagern 10 auf einer zentralen Welle 11 läuft.
  • Die obere Walze wird durch die Drehzapfen 12 auf der Welle 11 gehalten, wobei die Drehzapfen in den Schlitzen 13 der Seitenwände 1, 2 geführt werden. Durch die Stellschrauben 14 wird die Abwärtsbewegung der Welle 11 in den Schlitzen der Seitenwände begrenzt Die Aufwärtsbewegung der Welle 11 wird durch Schraubenfedern 15 begrenzt, die in Ausnehmungen 16 der Seitenwände 1, 2 angeordnet sind.
  • Die untere Walze besteht aus einem Zylinder 17 mit Hohlzapfen 18, 19, die in Lagern in den Seitenwänden geführt werden. Der Zapfen 19 ist durch die Seitenwand 1 hindurchgeführt und trägt an seinem einen Ende eine Handkurbel 20, mit deren Hilfe der untere Zylinder gedreht werden kann.
  • Der Zylinder 17 weist axial verlaufende Schlitze l, 22 für die Aufnahme von Vorder- oder Hinterkante der zu biegenden Platte auf. Beide Schlitze verlaufen nach innen in einem Winkel von z.B. 45 zu einer durch das Zylinderelement gezogenen Radiallinie.
  • In dem Zylinder 17 befindet sich eine Welle 23, die innerhalb des Zylinders axial verläuft und sich mit ihren kleiner dimensionierten Teilen 24, 25 durch die Drehzapfen des Zylinderelements und darüber hinaus erstreckt und in den Wellenansätzen 27, 28 innerhalb der Drehzapfen des Zylinderelements gelagert ist.
  • Der Wellenansatz 27 auf der der Handkurbel 20 gegenüberliegenden Seite wird durch einen Stift 29 auf der Axiaiwelle gehalten. Dieser Wellenansatz weist einen rechtwinklig dazu angeordneten Arm 30 auf, mit dessen Hilfe die Axialwelle teilweise so gedreht werden kann, daß die Platte in der nachbeschriebenen Weise mit Löchern versehen werden kann.
  • Der Drehzapfen 19 am handkurbelseitigen Ende des Zylinders ist mit rechtwinklig angeordneten Löchern 31, 32 versehen.
  • Die Seitenwand 1 ist durchbohrt, wobei die Bohrung mit einem der Löcher im Drehzapfen des Zylinders fluchtet.
  • In der Seitenwandbohrung gleitet ein Riegelbolzen 33, der unter Druckeinwirkung in eines der beiden Löcher 31, 32 im Drehzapfen eingreift und dadurch den ganzen Zylinder an einer Drehbewegung hindert.
  • Der Riegelbolzen kann teilweise mit einem Gewinde versehen sein, auf das eine Scheibe 34 mit großem Durchmesser geschraubt werden kann, welche die nach innen gehende Bewegung des Riegelbolzens begrenzt. Ein unter Federwirkung stehender Stift legt sich gegen einen abgedrehten Teil des Riegelbolzens 33, um zu verhindern, daß der Riegelbolzen aus der Bohrung in der Seitenwand herausgezogen wird.
  • Falls gewünscht, kann der Riegelbolzen zwischen der Seitenwand und der Scheibe von einer nicht gezeigten Schraubenfeder umgeben sein, die den Bolzen unter Federwirkung entweder in die Bohrung eingreifen läßt oder ihn aus dieser herausdrückt.
  • Die Axialwelle 23 weist ein im wesentlichen flaches Teil 36 auf, das über die Länge der Welle verläuft und in axialer Richtung einen zentral angeordneten Zahn 37 aufweist An einer Anzahl bestimmter Stellen, zum Beispiel an zwei oder drei in sehr genauem axialem Abstand zueinander angeordneten Stellen, werden Löcher 38 durch den Zylinder und die Plattenaufnahmeschlitze 21, 22 gebohrt. Diese Bohrungen verlaufen durch einen Kreisausschnitt der Innenwelle, da diese einen abgeflachten Teil aufweist (siehe Seitenansicht).
  • In jeder Bohrung befindet sich ein verschiebbarer Stift 39 mit einem Schlitz 40, in den der axial auf der Welle 23 verlaufende Zahn 37 eingreift.
  • Jeder verschiebbare Stift weist auf der einen Seite eine kugelige, konkave Fläche 41 zum Stanzen von Löchern in die dünne Metalldruckplatte und auf der anderen Seite eine kugelige konvexe Fläche 42 zum Positionieren der gestanzten Platte für den Biegevorgang auf.
  • In der Nähe des Plattenaufnahmeschlitzes wird eine Reihe von Löchern in genauem Abstand zueinander durch das Zylinderelement gebohrt, die einen nicht gezeigten Stöpsel aufnehmen können. Durch die Einführung des Stöpsels in eines der Löcher wird die in den Schlitz eingeführte Platte seitlich positioniert, wobei die Platte in den Schlitz eingeführt und seitlich gegen den Stöpsel geführt wird.
  • Die Herstellung einer Druckplatte für eine Druckmaschine geschieht folgendermaßen: Zuerst werden in die neue Platte Positionierungslöcher gestanzt und die neue, unbehandelte Platte wird in den Schlitz 21 im Zylinderelement eingeführt. Der Riegelbolzen 33 wird nach innen in ein Loch 31, 32 im Drehzapfen des Zylinders gedrückt und verhindert dadurch, daß sich der Zylinder, d.h. die untere Walze, dreht.
  • Während der untere Zylinder auf diese Weise verriegelt ist, dreht die Bedienungsperson den Arm 30 auf der Axialwelle 23.
  • Dadurch beschreibt der auf dem abgeflachten Teil der Welle angeordnete Zahn 37 einen Bogen und bewegt die entsprechenden verschiebbaren Stifte 39 entlang ihren Aufnahmelöchern, so daß die konkaven Teile 41 Positionierungslöcher in die Kante der in den Schlitz eingeführten Platte stanzen.
  • Die Platte wird dann herausgenommen und kann nunmehr verwendet oder verwendungsfertig gelagert werden.
  • Die Farbpositive oder Farbnegative werden entweder auf vorgestanzte "Melinex" (melinex) oder auf vorgestanzte Abdeckblätter gelegt, je nachdem, ob Tiefätzplatten oder vorpräparierte Platten verwendet werden sollen. Dadurch wird eine genaue Passung zwischen dem Film und den gestanzten Löchern gewährleistet.
  • Sobald das Druckbild in Bezug auf Positionierungsstifte auf dem Montagetisch eingerichtet worden ist - diese Stifte entsprechen genau den in die Platte gestanzten Löchern -muß es auf die Platte übertragen werden.
  • An dem Vakuum-opierapparat sind ebenfalls Stifte vorgesehen, die genau den in die Platte eingestanzten Löchern entsprechen.Auf diese Stifte wird die vorgestanzte Platte gelegt. Über die Platte wird das Negativ gelegt, wobei durch die Fluchtung der Stifte und der Locher wiederum eine genaue Passung gewährleistet iste Das Druckbild kann nunmehr auf die Platte übertragen werden.
  • Die das Druckbild tragende Platte wird dann in die Plattenbiegemaschine eingelegt, wobei die Platte in den Schlitz 22 eingeführt und durch den konvexen Kopf 42 der verschiebbaren Stifte 39 genau positioniert wird.
  • Der Riegelbolzen 33 wird dann herausgezogen und die Handkurbel 20 gedreht, wodurch die untere Walze 17 ebenfalls gedreht wird. Die Platte wird also nach Bearbeitung, d.h.
  • nachdem das Druckbild auf die Platte übertragen worden ist, durch die verschiebbaren Stifte 39, die jetzt nicht mehr als Stanzstifte, sondern als Positionierungsstifte wirken, und die Dadurch den Schlitz 22 in der unteren Walze geformte Einbuchtung gehalten und genau positioniert. Auf diese Weise wird die Platte durch die Öffnung zwischen der unteren und oberen Walze geführt und die Vorder- oder Hinterkante wird gebogen. Durch weiteres Drehen an der Handkurbel wird die Platte um die untere Walze gebogen und dadurch in eine Form gebracht, in der sie herausgenommen und auf den Plattenzylinder einer Druckpresse aufgespannt werden kann.
  • Wie bereit erwähnt wird die Vorderkante der Platte dadurch gebogen, daß die Vorderkante der Platte in den Schlitz eingeführt und dort befestigt wird und die PLatte durch den Zwischenraum zwischen den beiden Walzen hindurchgeführt wird.
  • Die Hinterkante wird nach dem Vorkrümmen in ähnlicher Weise bearbeitet, indem die Hinterkante der Platte in den Schlitz eingeführt wird und die Walzen in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung bei der Bearbeitung der Vorderkante gedreht werden.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Herstellen einer Offsetplatte für eine Offset-Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kante der Druckplatte eine Reihe von Positionierungslöchern eingestanzt wird, daß die Platte auf Positionierungsstifte eines Kopierapparats gelegt wird, daß ein Druckbild wie an sich bekannt von vorgestanzt-en Positiven oder Negativen, die in gleicher Weise auf die Positionierungsstifte des Kopierapparats gelegt werden, auf die Druckplatte übertragen wird, daß die jetzt mit einem Druckbild versehene Druckplatte in eine Plattenbiegevorrichtung eingelegt wird, in der sie durch die Positionierungslöcher genau positioniert wird, und daß die Platte neben den Positionierungslöchern gebogen wird, wonach sie auf den Plattenzylinder einer Druckpresse aufspannbar ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kombinierte Plattenstanz- und Biegevorrichtung vorgesehen ist, in der die zu bearbeitende Platte durch eine Reihe von in der Plattenbiegevorrichtung vorgesehenen Stanzstiftenmit Positionierungslöchern versehen wird, wonach die Platte zur Übertragung eines Druckbildes aus der Biegevorrichtung entnommen und nach erfolgter Übertragung wieder in diese eingespannt wird, wo sie durch verschiebbare Stifte (29), die in die in die Platte gestanzten Löcher eingreifen, auf der Plattellbiegevorrichtung positioniert wird, und an den Löchern mit einer Biegung versehen wird, mit deren Hilfe sie anschließend auf den Plattenzylinder einer Druckmaschine aufspannbar ist.
3. Vorrichtung für die Bearbeitung von Offsefdruckplatten nach dem voranstehenden Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar zusammenwirkender Walzen (7,8) vorgesehen ist, deren Drehzapfen (12) in seitlichen Rahmenteilen (1,2) geführt sind, daß eine der Walzen (7) mindestens einen axial verlaufenden Schlitz (21 bzw.22) aufweist, daß darüber hinaus eine Reihe von verschiebbaren Stiften (39) vorgesehen ist, die unter der Wirkung eines Steuermechanismus (36,37) in den Schlitz oder in jeden der Schlitze (21,22) eingreifen bzw. aus diesem oder diesen zurückgezogen werden, und daß eine Einrichtung zum Drehen zumindest der mit dem Schlitz versehenen Walze (7) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz oder jeder der Schlitze (21,22) auf einer Sehne deg von der im Querschnitt betrachteten Walze gebildeten Kreises befindet.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Stifte (39) durch eine axial durch die Walze verlaufende Stange (36) steuerbar sind, die einen Vorsprung aufweist (37>, in den die verschiebbaren Stifte (39) eingreifen, so daß bei teilweiser Drehung der Stange die Stifte so bewegt werden, daß sie entweder in den oder die Schlitze (21,22> eingreifen oder aus diesen zurückgezogen werden.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der verschiebbaren Stifte (39) einen konkav geformten Schneidkopf (41) aufweist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze zwei axial verlaufende Schlitze (21,22) aufweist, in die die verschiebbaren Stifte (39) über einen Stiftsteuermechanismus (36,37) eingreifen können oder aus denen sie z-urückgezogen werden können, wobei die verschiebbaren Stifte an ihrem Kopfende eine konkave Schneidfläche (41) und an ihrem hinteren Ende eine konvexe Fläche (42) aufweisen.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze eine Arretiervorrichtung, (33) aufweist, mit der sie gegen eine Drehbewegung blockierbar ist.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3, 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftbetätigungsvorrichtung (36t37) zum Zurückziehen der verschiebbaren Stifte aus dem Schlitz oder aus einem der Schlitze betätigbar ist, so daß eine Platte in den Schlitz eingeführt werden kann, und daß der Stiftbetätigungsmechanismus so betätigbar ist, daß die verschiebbaren Stifte zum Stanzen von Löchern durch die Platte gedrückt werden.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze mit einer Reihe von Löchern (43) versehen ist, die zur Aufnahme eines Stöpsels oder der Stöpsel im rechten Winkel zu dem Schlitz oder den Schlitzen verlaufen und daß mittels des Stöpsels oder der Stöpsel die Kanten einer in den Schlitz eingeführten Platte positionierbar sind.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (7,8) übereinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (8) federnd gegen eine andere (7) gepreßt ist.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Kopf (41) der verschiebbaren Stifte (39) zum Stanzen von Positionierungslöchern in eine in den neben diesen verschiebbaren Stiften befindlichen Schlitz eingeführte Platte verwendet wird und daß das konvexe Ende (42) der verschiebbaren Stifte zum Positionieren der in den Schlitz eingeführten Platte dient, bevor diese Platte dadurch mit einer Biegung versehen wird, daß die Walze gedreht und die Platte zwischen den beiden zusammenwirkenden Walzen hindurchgeführt wird.
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