DE2441870B1 - Zusammenklappbares Fahrgestell für Kinderwagen - Google Patents
Zusammenklappbares Fahrgestell für KinderwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Fahrgestell für Kinderwagen, mit zwei scherenförmigen
Seitenteilen, die jeweils aus zwei in ihrer Mitte gelenkig miteinander verbundenen und an ihren unteren
Enden je ein Rad tragenden Stützstreben und einem Tragarm bestehen, der an seinem einen Ende mit dem
oberen Ende der einen Stützstrebe direkt und an seinem
anderen Ende mit dem oberen Ende der anderen Stützstrebe über ein Verbindungsteil nach Art eines
Kniehebels gelenkig verbunden ist, mit einem ebenfalls scherenförmigen Basisteil, das aus zwei in ihrer Mitte
miteinander und an ihren Enden mit den unteren Enden der Stützstreben verbundenen Basisstreben besteht,
und mit einem U-förmigen Schiebebügel, der eine als Schiebegriff dienende obere Querstrebe und zwei seitliche
Längsstreben aufweist, die mit den Verbindungsteilen zwischen Stützstreben und Tragarmen derart verbunden
sind, daß bei einem Verschwenken des Schiebebügels auf die Tragarme zu die Seitenteile nach unten
zusammengefaltet werden, und der so ausgebildet ist, daß ein gleichzeitiges Zusammenfalten des Basisteils in
Richtung seiner Radachsen ermöglicht wird.
Es sind Fahrgestelle für Kinderwagen bekannt, die nur in vertikaler Richtung zusammenklappbar sind und
zwei seitliche, -förmige Rahmen aus zwei schwenkbar verbundenen Streben aufweisen, die an ihren oberen
Enden durch horizontale Streben verbunden sind.
Diese horizontalen Streben dienen je nach Art des Kinderwagens
zur Befestigung eines Wagenkastens oder eines Sitzes. Die oberen Enden der einen Streben der
seitlichen Rahmen sind durch einen U-förmigen Schieber verbunden.
Aus der DT-AS 11 99 629 ist ein in Längs- und in Querrichtung zusammenklappbarer Kinderwagen bekannt,
dessen Gestell aus einem -förmigen Rahmen mit zwei schwenkbar verbundenen Streben und zwei
mit diesem Rahmen schwenkbar verbundenen, V-förmig verlaufenden Streben besteht. Die beiden V-förmig
verlaufenden Streben sind an der Spitze schwenkbar verbunden und laufen an der Spitze in zwei Schieberteile
aus. Der -förmige Rahmen und die V-förmig
verbundenen Streben tragen an ihren unteren Enden Räder. Am oberen Ende des -förmigen Rahmens ist
ein Sitz angeordnet. Dieses Gestell hat den Nachteil, daß seine Stabilität nur sehr gering ist und daß die maximale
Länge zwischen dem Schieber an den V-förmig verbundenen Streben und deren Rädern nicht verringert
werden kann.
Aus dem DT-Gbm 19 47 820 ist ein zusammenklappbares
Gestell für Kindersportwagen bekannt, das in vertikaler Richtung und auch in Querrichtung zusammenklappbar
ist. Dieses Gestell hat einen -förmigen Grundrahmen aus zwei schwenkbar verbundenen Streben,
zwei Schieberteile, die klappbar und jeweils am unteren Ende mit dem Grundrahmen verbunden sind.
Zur Versteifung in vertikaler Richtung sind die oberen Abschnitte der Schieberteile und der Grundrahmen
durch einen weiteren -förmigen Rahmen aus zwei schwenkbar verbundenen Streben verbunden. Der Sitz
aus faltbarem Material ist an den oberen Abschnitten der Schieberteile und Schienen befestigt, die zwischen
dem Grundrahmen und den unteren Abschnitten der Schieberteile angeordnet sind. Dieses bekannte Gestell
ist nur für Kindersportwagen geeignet. Da der Schieber aus zwei nicht verbundenen Teilen besteht, ist es
schwierig, die Fahrtrichtung des Kinderwagens einzuhalten, wenn man ihn nur an einem Schieberteil angreift.
Aus der DT-PS 4 92 027 ist ein in vertikaler und in Querrichtung zusammenklappbares Kinderwagengestell
der eingangs genannten Gattung bekannt, das zwei seitliche -förmige Rahmen aufweist, die unten
durch einen -förmigen Grundrahmen und oben durch einen Sitz, Armstützen und einen Schieber verbunden
sind. Zum Zusammenklappen des Kinderwagengestells ist der Sitz in der Mitte klappbar und der Schieber
kann in zwei Teile geteilt werden. Zum Zusammenklappen des Gestells werden die beiden Schieberteile nach
vorne geklappt. Gleichzeitig ist es jedoch erforderlich, den Sitz nach oben zu klappen, d. h. es muß ein seitlicher
Druck ausgeübt werden. Dadurch wird der Zusammenklappvorgang relativ kompliziert.
Aus der DT-PS 8 62 713 ist ein quer zusammenlegbares Kinderwagengestell bekannt, bei dem die Querstreben
des Schiebebügels in der Mitte klappbar ist und gleichzeitig dessen Längsstreben mit Seitenteilen durch
ein Verbindungsteil um ihre Achse drehbar und in Längsrichtung des Kinderwagens schwenkbar verbunden
sind. Dieses Kinderwagengestell hat im zusammengeklappten und im aufgeklappten Zustand die gleiche
Höhe, die von seinen Seitenteilen bestimmt wird.
Aus der DT-OS 23 00 435 ist ein in vertikaler Richtung
und in Querrichtung zusammenklappbares Kinderwagengestell bekannt, daß einen durchgehenden
Schieber aufweist, dessen Schiebergriff in der Mitte nach innen klappbar ist. Dieses Gestell hat jedoch keine
Tragarme für einen abnehmbaren Wagenkasten und ist daher ausschließlich für Kindersportwagen verwendbar.
Aus dem DT-Gbm 19 67 538 ist ein zusammenlegbarer
Kinderwagen bekannt, bei dem der Schiebebügel durch einen geschlossenen, rechteckigen Schieberrahmen
gebildet wird. Bei diesem Gestell ist jedoch weder der Schieberrahmen noch der Tragrahmen des abnehmbaren
Wagenkastens in Querrichtung zusammenklappbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in vertikaler Richtung und in Querrichtung zusammenklappbares
Fahrgestell für Kinderwagen zu schaffen, das für einen üblichen Kinderwagen mit einem abnehmbaren
Wagenkasten und auch für einen Kindersportwagen geeignet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß beide Querstreben eines in an sich bekannter
Weise den Schiebebügel bildenden geschlossenen rechteckigen Schieberrahmens, die nach dem Abnehmen
eines in an sich bekannter Weise von den Tragarmen getragenen abnehmbaren Wagenkastens oder
Sportwagensitzes zusammen mit den Basisstreben des Basisteils die einzigen Querverbindungen der beiden
Seitenteile bilden, in ihrer Mitte in an sich bekannter Weise klappbar ausgebildet und gleichzeitig die Längsstreben
dieses Schieberrahmens jeweils in dem zugeordneten Verbindungsteil zwischen Stützstrebe und
Tragarm in an sich bekannter Weise um ihre Längsachse drehbar angeordnet sind. Ein wesentlicher Vorteil
dieses Fahrgestells besteht darin, daß ihm der rechtekkige Schieberrahmen im aufgeklappten Zustand eine
hohe Stabilität verleiht.
Beim Zusammenklappen des erfindungsgemäßen Fahrgestells wird der Schieberrahmen nach vorne gekippt.
Bei einer einfachen Drehlagerung der Längsstreben des Schieberrahmens müssen diese derart gedreht
werden, daß der Schieberrahmen nach innen zusammengeklappt und dadurch die Breite des Gestells verringert
wird. Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Drehlagerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Fahrgestells nach der Erfindung im nicht-geklappten Zustand,
F i g. 2 das gleiche Fahrgestell in einer mittleren Lage,
F i g. 3 das gleiche Fahrgestell im zusammengeklappten Zustand,
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung ein Verbindungsteil,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch das gleiche Verbindungsteil,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Verbindungsteils mit einem Zahnradgetriebe,
und
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des Zahnradgetriebes gemäß F i g. 6.
Das zusammenklappbare Fahrgestell besteht aus zwei Seitenteilen 11 mit je zwei schwenkbar verbundenen
Stützstreben 12 und 13. Die Seitenteile 11 sind an den unteren Enden ihrer Stützstreben 12 und 13 durch
ein Basisteil 15 aus zwei schwenkbar verbundenen Basisstreben 16 und 17 verbunden. An den unteren Enden
der Stützstreben 12 und 13 der Seitenteile 11 sind Räder 14 befestigt. Ein rechteckiger Schieberrahmen 18
mit Querstreben 19 und Längsstreben 20 ist durch ein Verbindungsteil 22 mit horizontalen Tragarmen 21 und
den einen Stützstreben 13 der Seitenteile 11 verbunden.. Die Querstreben 19 des Schieberrahmens 18 sind in der
Mitte derart klappbar, daß der Schieberrahmen in Fahrtrichtung nach vorne zusammenklappbar ist. Die
obere Querstrebe 19 dient als Schiebergriff.
Das Verbindungsteil 22 besteht aus einer U-förmigen Lasche, an deren Schenkel 23 die horizontalen Tragarme
21 und die Stützstreben 13 schwenkbar befestigt sind. Die horizontalen Tragarme dienen zur Befestigung
eines Wagenkastens oder eines Sportwagensitzes und sind an ihrem einen Ende mit den Stützstreben 12
gelenkig verbunden.
ί>
Die Längsstreben 20 des Schieberrahmens 18 sind in dem Verbindungsteil 22 drehbar gelagert. Wie die
F i g. 4 und 5 zeigen, erfolgt die Drehlagerung dadurch, daß an jeder Längsstrebe 20 ein Zapfen 24 befestigt ist,
der in einer Quernut 25 des Verbindungsteils 22 geführt ist.
Eine zwangläufige Drehung der Längsstreben 20 beim Nachvorneklappen des Schieberrahmens 18 erfolgt
durch je einen gekröpften Bügel 26 an jeder Längsstrebe 20 des Schieberrahmens 18. Sobald der
Schieberrahmen 18 nach vorne geklappt wird, schlägt der Bügel 26 an der einen Stützstrebe 13 des Seitenteils
11 an und bewirkt eine Drehung der Längsstrebe in der
gewünschten Richtung.
Die Drehung der Längsstreben 20 des Schieberrah- '5
mens 18 kann auch durch ein in den F i g. 6 und 7 gezeigtes Zahnradgetriebe erfolgen. Dieses Getriebe ist
in jedem Verbindungsteil 22 angeordnet und besteht aus einem Zahnrad 27 mit Schrägverzahnung, das am
Ende der einen Stützstrebe 13 des Seitenteils 11 festsitzt und einem mit diesem in Eingriff stehenden Zahnrad
28 mit Schrägverzahnung, das auf der Längsstrebe 20 des Schieberrahmens 18 sitzt. Die beiden Zahnräder
können zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt sein. . . ·
Der Dreh- und Schwenkbereich der Längsstreben 20 des Schieberrahmens 18 wird zweckmäßigerweise so
gewählt, daß. eine Drehbewegung von 90° und eine Schwenkbewegung von 171° möglich ist. Unter diesen
Bedingungen kann erreicht werden, daß im zusammengeklappten Zustand des Fahrgestells die Längsstreben
in etwa horizontal verlaufen und die Hälften der Querstreben des Schieberrahmens nicht auf dem Boden aufsitzen.
■ :
Die Arretierung, des Fahrgestells im aufgeklappten Zustand erfolgt in'üblicher Weise durch seitliche Hebel
29, die den Schieberrahmen 18 mit den Seitenteilen 11 verbinden: . ,
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Zusammenklappbares Fahrgestell für Kinderwagen, mit zwei scherenförmigen Seitenteilen, die
jeweils aus zwei in ihrer Mitte gelenkig miteinander verbundenen und an ihren unteren Enden je ein Rad
tragenden Stützstreben und einem Tragarm bestehen, der an seinem einen Ende mit dem oberen
Ende der einen Stützstrebe direkt und an seinem anderen Ende mit dem oberen Ende der anderen
Stützstrebe über ein Verbindungsteil nach Art eines Kniehebels gelenkig verbunden ist, mit einem ebenfalls
scherenförmigen Basisteil, das aus zwei in ihrer Mitte miteinander und an ihren Enden mit den unteren
Enden der Stützstreben verbundenen Basisstreben besteht, und mit einem U-förmigen Schiebebügel,
der eine als Schiebegriff dienende obere Querstrebe und zwei seitliche Längsstreben aufweist, die
mit den Verbindungsteilen zwischen Stützstreben und Tragarmen derart verbunden sind, daß bei
einem Verschwenken des Schiebebügels auf die Tragarme zu die Seitenteile nach unten zusammengefaltet
werden, und der so ausgebildet ist, daß ein gleichzeitiges Zusammenfalten des Basisteils in
Richtung seiner Radachsen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querstreben
(19) eines in an sich bekannter Weise den Schiebebügel bildenden geschlossenen rechteckigen
Schieberrahmens (18), die nach dem Abnehmen eines in an sich bekannter Weise von den Tragarmen
getragenen abnehmbaren Wagenkastens oder Sportwagensitzes zusammen mit den Basisstreben
(16 und 17) des Basisteils (15) die einzigen Querverbindungen der beiden Seitenteile (11) bilden, in ihrer
Mitte in an sich bekannter Weise klappbar ausgebildet und gleichzeitig die Längsstreben (20) dieses
Schieberrahmens (18) jeweils in dem zugeordneten Verbindungsteil (22) zwischen Stützstrebe (13) und
Tragarm (21) in an sich bekannter Weise um ihre Längsachse drehbar angeordnet sind.
2. Zusammenklappbares Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(22) zwischen Stützstrebe (13) und Tragarm (21) aus einer die zugehörige Längsstrebe (20)
des Schieberrahmens (18) umschließenden U-förmigen Lasche besteht, zwischen deren Schenkeln (23)
die Stützstrebe (13) und der Tragarm (21) angelenkt sind.
3. Zusammenklappbares Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Längsstreben (20) des Schieberrahmens (18) jeweils ein Zapfen (24) vorgesehen ist, der in Drehrichtung
der Längsstrebe (20) in einer Quernut (25) des Verbindungsteils (22) geführt ist.
4. Zusammenklappbares Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Längsstreben (20) des Schieberrahmens (18) und dem zugeordneten Seitenteil
(11) eine solche kinematische Verbindung vorgesehen ist, daß bei einem Verschwenken des
Schieberrahmens (18) gleichzeitig eine Drehung seiner Längsstreben (20) um ihre Längsachse erfolgt.
5. Zusammenklappbares Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als kinematische Verbindung zwischen Längsstrebe (20) und Seitenteil (11) an der Längsstrebe (20) im
Bereich des Seitenteils (11) ein gekröpfter Bügel
(26) angebracht ist, der beim Zusammenklappen des
Fahrgestells an dem Seitenteil (11) zur Anlage kommt und eine Drehung der Längsstrebe (20) bewirkt.
6. Zusammenklappbares Fahrgestell nach den
Ansprüchen 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als kinematische Verbindung zwischen Längsstrebe
(20) und Seitenteil (11) ein Zahnradgetriebe vorgesehen ist, das aus einem am oberen Ende der einen
Stützstrebe (13) des Seitenteils (11) festsitzenden Zahnrad (27) mit Schrägverzahnung und einem mit
diesem in Eingriff stehenden Zahnrad (28) mit Schrägverzahnung besteht, das auf der Längsstrebe
(20) des Schieberrahmens (18) festsitzt.
7. Zusammenklappbares Fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder
(27 und 28) aus Kunststoff bestehen.
8. Zusammenklappbares Fahrgestell nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch 'gekennzeichnet,
daß die Längsstreben (20) des Schieberrahmens (18) gegenüber der zugeordneten Stützstrebe (13) des Seitenteils (11) um etwa 90°
drehbar und um etwa 171° schwenkbar sind.
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