DE2441846A1 - Offen-end-spinnvorrichtung - Google Patents

Offen-end-spinnvorrichtung

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DE2441846A1
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shaft
hollow shaft
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tongues
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Pending
Application number
DE2441846A
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English (en)
Inventor
Walter Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • SKF KUGELLAGERFABRIKEN GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG Offen-End-Spinnvorrichtung Es ist bekannt, die Auflösewalze und den Spinnrotor von Offen-End-Spinnvorrichtungen vermittels einer in die Stirnfläche einer Welle eingreifenden Schraube lösbar auf dem Wellenende zu befestigen (DT-OS 1 939 683; DT-OS 2 301 439; DT-OS 2 130 582, Fig. 14). Wenn dabei das zu befestigende Teil mit Preßsitz auf das Wellenende aufgebracht ist und die Schraube der Sicherung dieser Festlegung dient, erfordert das Herstellen der Preßsitz-Passung hohe Präzision und das Aufsetzen und Lösen des Teiles den Gebrauch von Werkzeugen.
  • Bei leicht abnehmbar auf die Welle gesetztem Teil und durch die Schraube vorgenommner Befestigung entfallen zwar die Präzision für die Sitz-Passung und die besonderen Handhabungen für das Aufsetzen und Lösen, jedoch ist dann zufolge der geringeren Passungsgenauigkeit nicht der für die hohe Drehzahl erforderliche genaue zentrische Sitz des Teiles auf der Welle gewährleistet, insbesondere dann, wenn zur Verdrehsicherung des Teiles noch ein in es eingesetzter Sicherungsstift in radiale Anlage an die Welle gebracht ist. Auch dann, wenn die mit einer Kegelfläche versehene Schraube vermittels dieser Fläche eine Kugel in radiale Anlage an die Innenfläche eines auf einer Welle lösbar festzulegenden Auslösers drückt, be steht die Gefahr einer nicht zentrischen Lage des Teiles zur Welle.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung der zur Rede stehenden Art zu schaffen, die ein leichtes Aufschieben und Abziehen des zu befestigenden Teiles auf die bzw. von der Welle zuläßt, gleichwohl aber ein genaues zentrisches Festlegen des Teiles auf der Welle gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 genannte Erfindung gelöst.
  • Das zur Festlegung des Auflösers bzw des Spinnrotors bestimmte Wellenende ist also in Art der an sich bekannten sogenannten Spannzangen ausgebildet, bei denen ein kegelförmiger Teil der Schraube unmittelbar auf die Kegelflächen uer Zungen wirkt. Bei nicht genau zentrischer Bewegungsbahn des Schraubenkegels zu dem Kegel der Zungen besteht bei diesen bekannten Spannzangen die Gefahr einer nicht gleichzeitigen und nicht gleichmäßigen radialen Bewegung der Zungen, also einer nicht genau zentrischen Festlegung des Teiles auf der Spannzange.
  • Diese Gefahr ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung aber durch die angewendete Stellbuchse behoben, denn diese Stellbuchse kann sich, unabhängig von der Schraube, die selbst kein präzises Teil zu sein braucht und auch nicht genau zentrisch zur Kegelmantelfläche der Zungen geführt zu sein braucht, mit ihrer Kegelfläche zur Kegelfläche der Zungen selbst zentrieren, so daß bei den der Stellbuchse von der Schraube her erteilten Axialbewegungen eine stets gleichzeitige und gleichmäßige radiale Bewegung der Zungen, also eine genaue zentrische Festlegung des Teiles auf der Welle, gewährleistet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispieles näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 die Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht im Schnitt mit in Festlegestellung befindlichen Teilen; Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Lösestellung der Teile.
  • Im mit 1 bezeichneten Gehäuse lagert eine Welle 2, die einen Endes einen Wirtel 3 trägt und anderen Endes durch eine von der Stirnseite her in sie eingebrachte Ausnehmung 4 als Hohlwelle ausgebildet ist. Durch Axialschlitze ist dieses Wellenende in zumindest zwei, vorzugsweise aber mehrere Zungen 5 geteilt, deren Innenfläche als koaxial zur Wellenachse liegende Kegelmantelfläche 6 ausgebildet ist. In ein koaxial zur Wellenachse verlaufendes Gewindeloch 7 der Welle 1 greift eine Schraube 8 ein, in deren Schaft eine umlaufende Nut 9 eingebracht ist, in der ein Sprengring 10 festgelegt ist. In einen zwischen diesem Ring 10 und dem zylindrischen Schraubenkopf 11 bestehenden Spalt greift ein Kragen einer Stellbuchse 12 ein, die mit einer der Kegelmantelfläche 6 der Zungen 5 angepaßten äußeren Gegen-Kegelmantelfläche 13 versehen ist. Der zwischen dem Sprengring 10 und dem Schraubenkopf 11 bestehende Spalt und die Dicke und die lichte Weite des Kragens der Stellbuchse 12 sind maßlich so aufeinander und gegenüber dem Schraubenschaft abgestimmt, daß die bei gelöstem Sprengring 10 auf die Schraube 8 gesetzte Stellbuchse 12 bei wieder eingesetztem Sprengring sowohl in radialer als auch axialer Richtung gegenüber der Schraube 8 beweglich zwischen den Begrenzungsbunde bildenden Teilen 10 und 11 festgehalten ist. Die Stellbuchse 12 nimmt dadurch nicht an den Drehbewegungen der Schraube 8 teil sondern bewegt sich dabei nur in axialer Richtung.
  • Die beschriebene Vorrichtung dient der lösbaren Befestigung von auf das Wellenende aufgesetzten Bauteilen einer Offen-End-Spinnvorrichtung.Das können,wie in Fig. 1, obere Hälfte, und Fig. 2, dargestellt, eine Auflösewalze 14 oder, wie in Fig. 1, untere Hälfte, angedeutet, ein Spinnrotor 15 sein.
  • Die lichten Weiten der Lageröffnungen dieser Teile 14, 15 sind dem Außendurchmesser des Hohlwellenendes so angepaßt, daß bei gelockerter Schraube 8 ein leichtes Aufschieben und Abziehen der Teile auf die bzw. von der Welle 2 möglich ist.
  • Bei auf die Welle 2 aufgeschobenem Teil 14 oder 15 und nachfolgendem Anziehen der Schraube 8 wirkt der Schraubenkopf 11 auf den Kragen der Stellbuchse 12, die sich bei ihrer beginnenden Axialbewegung aufgrund ihrer radialen Bewegungsmöglichkeit gegenüber der Schraube 8 zunächst mit ihrem Kegelmantel 13 zum Kegelmantel 6 der Zungen 5 zentrieren und bei der axialen Weiterbewegung dann die Zungen 5 gleichzeitig und gleichmäßig radial spreizen kann, wodurch eine genaue zentrische Festlegung des Auslösers 14 bzw. des Rotors 15 auf der Welle 2 erfolgt.
  • Bei einem Lockern der Schraube 8 verbleibt die Stellbuchse 12 bei geeigneter Wahl des Kegelwinkels selbstklemmend zunächst in ihrer Festlegestellung. Ein etwaiges selbsttätiges Lockerwerden der Schraube 8 beim Betrieb der Spinnvorrichtung würde also die Befestigung der Teile 14 bzw. 15 auf der Welle 2 nicht lösen. Erst dann, wenn beim manuellen Lockern der Schraube 8 der Sprengring 10 axialstellend auf den Kragen der Stellbuchse 12 wirken kann, erfolgt bei dem dann möglichen Rückfedern der Zungen 5 das Lösen der Festhaltung.
  • Die Fig. 2 zeigt die Teile in dieser Lage, in der dann die Stellbuchse 12 von den Zungen 5 gelöst ist und ein leichtes Aufschieben und Abziehen des Auslösers 14 und der Turbine 15 auf die bzw. von der Welle 2 möglich ist.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Offen-End-Spinnvorrichtung, deren Auflösewalze und/oder Spinnrotor vermittels einer in die Stirnfläche einer Welle eingreifenden Schraube lösbar auf dem Wellenende befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das der lösbaren Befestigung dienende Wellenende als Hohlwelle ausgebildet und durch Axialschlitze in Zungen (5) geteilt ist, deren Innenfläche als koaxial zur Schraubenachse liegende Kegelmantelfläche (6) ausgebildet ist, der zweckes radialer Bewegungen der Zungen (5) eine mit einer entsprechend angepaßten Gegen-Kegelmantelfläche (13) versehene, durch Drehungen der Schraube (8) axial bewegliche Stellbuchse (12) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbuchse (12) radial und axial begrenzt verschieblich auf der Schraube (8) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbuchse (12) zwischen zwei an der Schraube (8) ausgebildeten Bunden (10, 11) axial begrenzt verschieblich gelagert und einer dieser Bunde (10) lösbar auf der Schraube (8) festgelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbare Bund ein in einer Nut (9) der Schraube (8) festgelegter Sprengring (10) ist.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123480A1 (de) * 1981-06-13 1982-12-30 Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen Aufloesewalzeneinheit fuer offenend-spinnaggregate
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EP3498895A1 (de) * 2017-12-07 2019-06-19 Maschinenfabrik Rieter AG Auflösewalze für eine offenend-spinnvorrichtung sowie offenend-spinnvorrichtung

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WO2005121421A1 (de) * 2003-08-23 2005-12-22 Saurer Gmbh & Co. Kg Auflösewalze für eine offenend-spinnvorrichtung
US7257938B2 (en) 2003-08-23 2007-08-21 Saurer Gmbh & Co. Kg Opening roller assembly for an open-end spinning machine
EP3498895A1 (de) * 2017-12-07 2019-06-19 Maschinenfabrik Rieter AG Auflösewalze für eine offenend-spinnvorrichtung sowie offenend-spinnvorrichtung
US10822726B2 (en) 2017-12-07 2020-11-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Opening roller for an open-end spinning device, and open-end spinning device with the opening roller

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