DE2441050A1 - Webmaschine - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
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- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/0127—Programme-controlled heald frame movement
- D03C2700/0177—Devices for levelling the heald frames; Coupling and uncoupling the drive for the heald frames; Devices for holding the shed open
Description
Rockwell International Corporation, 600 Grant Street, Pittsburgh, Pennsylvania 15219, U. S. A.
Webmaschine
Die Erfindung betrifft eine schützenlose Webmaschine mit einer ersten Hubwechseleinrichtung (dobby) zum
wahlweisen Steuern des Betriebes der Schußfaden-Harnischrahmen, und mit einer zweiten Hubwechseleinrichtung zum
folgenden Steuern der Auswahl eines in das Webfach einzuziehenden Schußfadens, sowie mit einem Antriebsmittel
für die Webmaschine«
Während der Webvorgänge ist es insbesondere auf denjenigen Webmaschinentyper., auf denen das einzuziehende Schußgj.rn
von einem stationären Vorrat bzw. mehreren Vorratsquollen abgezogen v/ird. die außerhalb der Endbegrenzungen
der Webmaschine liegen, nicht ungewöhnlich; daß ein falscher
Schußeinzug erfolgt. So kann beispielsweise der
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Schußfaden aufgrund der auftretenden Spannung brechen bzw. reißen oder er kann aufgrund der natürlichen Elastizität
des Fadens beim Freigeben zu weit in das Webfach eintreten. Dieses besondere Problem bereitet insbesondere
bei dem Webmaschinentyp Schwierigkeiten, bei dem das Einziehen durch radgetriebene Bänder oder ähnliche
Typen mechanischer Einziehapparate erfolgt. Tritt ein
falscher Einzug von Schußgarn bzw. ein sogenannter Pick auf, so wird es zur Sicherstellung einer akzeptablen
Stoffqualität erforderlich, daß die Webmaschine angehalten
und zurückgeführt wird, um den falschen Fadeneinzug zu entfernen. Sodann muß die Webmaschine erneut gestartet
werden. Dieses Problem ist ersichtlich dann nicht "besonders schwierig und schwerwiegend, wenn lediglich ein Fadentyp
bzw. eine Schußfadenfarbe benutzt wird. Wird jedoch ein kompliziertes Muster mit einer Vielzahl von Farben oder
Fadenarten gewebt, so ist es erforderlich, daß nicht nur die die Harnischrahmen steuernde Hubwechseleinrichtung
in die Stellung zurückgeführt wird, in welcher der falsche Einzug erfolgt ist, sondern daß auch die die Farbauswahl
steuernde Hubwechseleinrichtung in identischer Weise zurückgeführt wird. Bei einer Vielzahl von Schußgarnen
erfordert dieses ersichtlich einen beträchtlichen Zeitaufwand für die Bedienungsperson, die darüber hinaus
noch sehr geschickt und fachkundig sein muß, damit tatsächlich sichergestellt wird, daß beide Hubwechseleinrichtungen
an den Ort zurückgeführt werden, an dem der ursprüngliche falsche Einzug geschehen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, diesem Übelstand abzuhelfen, und eine Webmaschine
zu schaffen, deren Antrieu betrieblich mit beiden Hubwechseleinrichtungen,
also der den Harnisch straernden und der die Farbe steuernden Hubwechseleinrichtung, derart
zu verbinden ist, daß beide Einrichtungen zurückgeführt werden können und der falsch eingezogene Faden
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korrigiert werden kann. Dabei soll auch eine nicht übermäßig
geschickte bzw. geschulte Bedienungsperson jegliche Fehler dieser Art auf einfache Weise korrigieren können,
die beim Einziehen eines gegebenen Schußfadens auftreten können und mithin für die gewünschte Korrektur sorgen
können.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte, perspektivische
Teildärstellung einer typischen Webmaschine, in der beide Hubwechseleinrichtungen, also
die die Farbauswahl und die den Harnisch steuernden Hubvorrichtungen;zusammen mit
dem erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus dargestellt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Verbindungseinrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Figur 2, in welcher
die Teile in derjenigen Stellung dargestellt sind, in der der Webmaschinenantrieb unwirksam
ist; und
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 4-4 in Figur 3.
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Figur 1 der Zeichnung zeigt eine im ganzen mit 10 bezeichnete
Webmaschine, die eine erste Hubwechseleinrichtung 11 aufweist, welche die Harnischrahmen steuert, welche
in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 versehen sind. Die
erste Hubwechseleinrichtung 11 wird durch ein gelochtes Band 15 gesteuert, während die zweite Hubwechseleinrichtung
durch ein Lochband 16 gesteuert ist, welches wie das andere Lochband 15 in konventioneller Weise ausgebildet
ist. Die Webmaschine 10 besitzt außerdem ein geeignetes Antriebsmittel, bei welchem es sich im vorliegenden
Fall um ein Kegelradgetriebe 17 handelt, welches mit einem nicht dargestellten Motor verbunden ist, der auf der
rechten Seite der Anordnung gemäß Figur 1 angeordnet ist. Das Kegelradgetriebe 17 besitzt eine Antriebswelle
18, die mit einer Antriebskette 19 (s. Fig. 3) im Eingriff
ist.
Das erfindungsgemäße Verbindungsmittel 25 weist eine Hauptantr.iebswelle 26 für die Hubwechseleinrichtung
auf, die für eine Drehung in Lagern 27 und 28 gelagert ist, welche benachbart zu den Enden der Hauptantriebswelle 26 angeordnet sind. Die Hauptantriebswelle 26
für die Hubwechseleinrichtung weist eine als Keilwelle ausgebildete Verbindung 29 auf, die zwischen den beiden
Lagerstellen angeordnet ist, um eine freie axiale Beweglichkeit zwischen den miteinander zusammenwirkenden
Teilen der Welle aus Gründen zu ermöglichen, die nachfolgend noch im einzelnen dargelegt sind.
Auf der Hauptantriebswelle 26 der Hubwechseleinrichtung
let ein erstes Mittel 30 angeordnet, welches bei dem
Ausführungsbeispiel air Zahnrad bzw. Kettenrad 30 ausgebildet
ist und über die bereits erwähnte Antriebswelle 18 und die Aiitriebskette 19 betrieblich bzw. funktions-
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mäßig mit dem Kegelradgetriebe 17 verbunden ist. Ein von der Hauptantriebswelle 26 getragenes zweites Mittel 31
ist bei dem Ausführungsbeispiel ebenfalls als Kettenrad ausgebildet, obwohl auch ein anderes Mittel Verwendung
finden könnte. Das zweite Mittel 31 treibt eine Kette 32 an. Diese Kette 32 ist verantwortlich für den Betrieb
der ersten Hubwechseleinrichtung 11, die ihrerseits bezüglich ihres Betriebes durch das Lochband 15 gesteuert
ist. Ein drittes auf der Hauptantriebswelle 26 angeordnetes Mittel 33 ist ebenfalls als Zahnrad bzw. Kettenrad ausgebildet
und arbeitet mit einer Kette 34- zusammen, die
ihrerseits durch ein geeignetes Getriebemittel mit einem Übersetzungsgetriebe 35 verbunden ist. Das Getriebe 35*
welches mit einer Schnecke versehen ist, ist verantwortlich für die Drehung einer Verbindungswelle 37· Die Verbindungswelle
37 wird durch die soeben erwähnte Verbindung von dem Kegelradgetriebe 17 angetrieben und bewirkt
ihrerseits über ein Kettenrad 38 eine Bewegung einer
Kette 39. Die Kette 39 ist funktionsmäßig bzw. betrieblich mit der zweiten Hubwechseleinrichtung 13 verbunden
und bewirkt hierdurch den Betrieb dieses Teiles der Vorrichtung.
Das nächste Element des erfindungsgemäßen Verbindungsmittels 25, welches durch die Hauptantriebswelle 26 gedreht
wird, ist ein Zahnrad 40, welches in den Figuren 2 und 3 der Zeichnung erkennbar ist. Das Zahnrad 45 selbst
ist auf einem Kragen 41 angeordnet, der an der Hauptantriebswelle 26 befestigt ist. Der Kragen 41 besitzt
an seinem äußersten linken Ende einen Plansch 42 sowie an seinem äußersten rechten Ende eine Schaltklaue 43»
vvie aus der Zeichnung erkennbar ist. Die Schaltklaue 43
wirkt mit einer entsprechenden Klaue 44 zusammen, die auf dem ersten Antriebskettenradmittel 30 ausgebildet
ist. Wenn dis beiden Klauen 43 und 44 in der in Figur 2
dargestellten Weise miteinander im Eingriff sind, ruft
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eine Drehung des Kettenrades 30 aufgrund der Klaue 44 eine entsprechende Drehung der Hauptantriebswelle 26 für
die Hubwechseleinrichtung hervor, womit eine Bewegung aller mit dieser betrieblich verbundenen Teile einhergeht,
mit denen die Welle 26 betrieblich verbunden ist.
Bei dem letzten von dem Kragen 4-1 getragenen Bauteil
handelt es sich um eine Zeitplatte 4-5, welche die in Figur 4 gezeigte Ausbildung besitzt. Es ist ersichtlich,
daß die Platte 45 einen ausgesparten bzw. ausgenommenen
Abschnitt 46 aufweist und andererseits einen wesentlich größeren Durchmesser besitzt als das Zahnrad 40. Um
dem Kragen 41 zu ermöglichen, axial von dem Kettenrad 30 fortbewegt zu werden, ist es für die Zeitplatte 45
erforderlich, in der in Figur 4 dargestellten Stellung zu sein. In g'eder anderen Stellung berührt der vergrößerte
Abschnitt der Platte 45 die Endwandung des kleineren
der beiden in Figur 4 gezeigten Zahnräder und eine axiale Bewegung ist nicht möglich.
Bei dem erfindungsgemaßen Verbindungsmit-cel 25 sind noch
weitere Mittel betrieblich eingefügt. Insbesondere bezüglich der Figuren 2 und 3 sei darauf hingewiesen, daß
sich eine längliche Welle im wesentlichen koaxial zu der Hauptantriebswelle 26 erstreckt. Diese Welle ist
aus zwei ,Teilen bzw. Abschnitten ausgebildet. Bei dem ersten Teil dieser Welle handelt es sich um einen vergrößerten
rohrförmigen Abschnitt 50, der mit einem vorgegebenen Innendurchmesser versehen ist. Bei dem zweiten
Abschnitt handelt es sich um eine volle Welle 52 mit
kleinerem Durchmesser, deren Außendurchmesser so groß ist, daß er in die Rohrwelle 50 eingesetzt werden kann.
Der größere Abschnitt ^O der beiden Abschnitte 50, 52
besitzt ein Handrad 51ι welches an seinem Endabschnitt
angeordnet ist, während der kleinere Abschnitt, also die Welle 52, mit einem Zahnrad 56 versehen ist, welches
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es mi
an ihm "befestigt ist, damit es mit der Welle drehen kann.
Außerdem ist ein keilverzahntes Element 55 vorhanden, welches sich nach außen erstreckende Abschnitte aufweist,
die um den Kragen 41 herum passen, und welches gegen den Flansch 42 stößt. Dieses Element 55 ist an dem rohrförmigen
Abschnitt 50 befestigt.
Um dem rohrförmigen Abschnitt 50 zu ermöglichen, bezüglich des Teiles 56 axial zu gleiten, sind die beiden
Wellenteile mittels einer Paßfeder zusammengebaut, so daß beide Wellenteile gleichzeitig rotieren. Die Paßfeder
paßt jedoch in einen länglichen Schlitz im rohrförmigen Abschnitt 50 der Uelle, so daß dieser Teil
der Wellenkombination axial vor- und rückwärts bewegt werden kann, ohne daß eine gleiche oder ähnliche Bewegung
des Abschnittes 52 der Wellenkombination erfolgt. Bevor eine axiale Bewegung der Welle 50 und der;;zugehörigen
Teile durchgeführt werden kann, ist es jedoch für die Bedienungsperson notwendig, sicherzustellen,
daß der ausgenommene Abschnitt 46 der Zeitplatte 4-5 sich in der in Figur 4 dargestellten Stellung befindet.
Überlappt ein Abschnitt der Zeitplatte 45 das Zahnrad 56 so muß die Bedienungsperson die Webmaschine von
Hand drehen bis die Winkelposition der Hauptantriebswelle 26 derart ist, daß der ausgenommene Abschnitt
benachbart zu dem Zahnrad 56 steht. Wenn dieses der
Fall ist und die Bedienungsperson das Handrad 51 auf
sich zu zieht, bewirkt eine axiale Bewegung des keilverzahnten Elementes 55» des Flansches 42 und des
Kragens 41, daß das Zahnrad 40 aus der Stellung gemäß Figur 2 in die Stellung gemäß Figur 3 bewegt wird.
D?r Kragen 41 wird mithin nach links bewegt,· was selbstverständlich eine nach links gerichtete Bewegung des
Zahnrades 40 hervorruft bis dieses mit dem Zahnrad 56 kämmt. Diese axiale Bewegung des Kragens 41 und der
von ihm getragenen Teile bewirkt, daß die Schaltkla-ie
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43 aus ihrem betrieblichen Eingriff mit der Klaue 44 des
ersten Antriebsmittels 30 gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Hauptwelle für die Bewegungskraft,
also das mit dem Antriebsmotor verbundene Kegelradgetriebe 17» von dem Mechanismus zum Betätigen der Hubwechseleinrichtung
isoliert bzw. getrennt.
Die Bedienungsperson kann nach dem Bewirken der axialen Bewegung der Welle 50, des teilverzahnten Elementes
55 und des Zahnrades 40 die Welle 50 von Hand drehen und
durch das Mittel, welches sie mit dem Wellenabschnitt 51
zusammenhält, auf das Zahnrad 56 drehen. Eine Drehung des
Zahnrades 56 ergibt eine Bewegung des Zahnrades 40, welche
ihrerseits eine Bewegung der Harnischrahmen 12 sowie der Steuerfinger 14 für den Faden bewirkt. Die Bedienungsperson
braucht die Webmaschine zu dem Punkt zurückfahren wo der fehlende Schützenschlag liegt, diesen beseitigen
und sodann wieder mii; dem Betrieb der Webmaschine beginnen.
Da die Farb-Hubwechseleinrichtung 13 und die Rahmen-Hubwechseleinrichtung
11 durch den vorliegenden Mechanismus zusammenhängen, wird automatisch sichergestellt, daß
die Bandsteuerungen 15 und 16 synchronisiert sind, um den jeweils richtigen Schußfaden zum Einziehen in das
Fadenfach zu präsentieren.
Wenn ein mangelhafter bzw. fehlerhafter Schußfaden entfernt ist, wird das Handrad 51 in seine Originalstellung
zurückgebracht und alle Teile des damit verbundenen Mechanismus nehmen wieder die gegenseitige Arbeitsstellung
ein, die in Figur 2 der Zeichnung dargestellt ist. Das bedeutet, daß die Klauen 43 und 44 wieder in Eingriff
kommen, so daß eine Drehung der Kette 19 und des eisten
Antriebsmittels 30 zu einer Drehung der Hauptantriebswelle
26 für die Hubwechseleinrichtung und damit zum Betrieb der Farb-Hubwechseleinrichtung und der Harnisch-Hubwechseleinrichtung
kommt.
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BOEHMERT & BOEHMF.RT
Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben
worden ist, ist es selbstverständlich, daß Abänderungen möglich sind, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen
und aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung herauszukommen, wie für den Fachmann ohne weiteres erkennbar
ist.
_ 9 _
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Claims (7)
- BOEHMERT # BOEHMERT24. August 1974'/0Ansprüche(i/)Schützenlose Webmaschine mit einer ersten Hubweciiseleinrichtung (dobby) zum wahlweisen Steuern des Betriebes der Schußfaden-Harnischrahmen, und mit einer zweiten Hubwechseleinrichtung zum folgenden Steuern der Auswahl eines in das Webfach einzuziehenden Schußfadens, sowie mit einem Antriebsmittel für die Webmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zum betrieblichen Verbinden des Antriebsmittels (17, 18, 19) mit den beiden Hubwechseleinrichtungen (11, 13) ein Verbindungsmittel (25) vorhanden ist, welches ein Mittel (40 bis 46, 50 bis 56) aufweist, mit dem das Verbindungsmittel (25) mit dem Antriebsmittel (17i 18, 19) außer Eingriff zu bringen ist, wobei der Betrieb der beiden Hubwechseleinrichtungen (11, 13) nicht unterbrochen wird, sondern trotz der Entkupplung des Antriebsmittels (17i 18, 19) weitergeht.
- 2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (25) ein Mittel (43, 44) zum Entkuppeln von dem Antriebsmittel (17» 18, 19) aufweist.
- 3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Entkuppeln eine Kupplung (43, 44) ist.
- 4. Webmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (25) ein axial beweglichesvZahnradmittel (56) aufweist, wobei das betrieblich mit dem Verbindungsmittel509817/0693BOEHMERT & BOEHMERT(25) verbundene Zahnradmittel ein Zahnradmittel (40) aufweist, welches mit dem axial beweglichen Zahnradmittel (56) in Eingriff zu bringen ist, um dessen Drehung zu bewirken.
- 5. Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des betrieblich mit dem Verbindungsmittel (15) verbundenen Mittels axial beweglich ist und betrieblich mit dem axial beweglichen Zahnradmittel (56) verbunden ist, um dessen axiale Bewegung zu bewirken.
- 6. Webmaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das axial bewegliche Zahnradmittel (56) mit einem Mittel versehen ist, welches bewirkt, daß das Zahnradmittel (56) in einer vorgegebenen Winkelstellung ist, die einen gegenseitigen Eingriff mit dem Zahnradmittel (40) gestattet, welches mit dem Verbindungsmittel (25) verbunden ist.
- 7. Schützenlose Webmaschine mit einer ersten Hubwechseleinrichtung (dobby) zum wahlweisen Steuern des Betriebes der Schußfaden-Harnischrahmen, und-mit einer zweiten Hubwechseleinrichtung zum folgenden Steuern der Auswahl eines in das Webfach einzuziehenden Schußfadens, sowie mit einem Antriebsmittel für die Webmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zum betrieblichen Verbinden des Antriebsmittels .(171 18, 19) mit den beiden Hubwechseleinrichtungen (11, 13) ein Verbindungsmittel (25) vorhanden ist, mit dem das Antriebsmittel (17, 18, 19) bei arbeitenden Hubwechseleinrichtungen (11, 13) zu entkuppeln ist, wobei das Verbindungsmittel (25) gekennzeichnet ist durcha) eine Hauptantriebswelle (26) für die Hubwechseleinrichtungen,b) ein auf der Hauptantriebswelle (26) angeordnetes erstes Mittel (30), welches betrieblich mit dem An-- 2 509817/0693 .BOEHMERT & BOEHMERT- A-triebsmittel verbunden ist, um eine Drehung der Hauptantriebswelle (26) zu bewirken,c) ein auf der Hauptantriebswelle (26) angeordnetes zweites Mittel (31)» welches betrieblich mit der ersten Hubwechseleinrichtung (11) verbunden ist, um deren Betrieb zu bewirken,d) ein auf der Hauptantriebswelle (26) angeordnetes drittes Mittel (33)» welches betrieblich mit der zweiten Hubwechseleinrichtung (13) verbunden ist, um deren Betrieb zu bewirken,e) ein auf der Hauptantriebswelle (26) fest angeordnetes, axial bewegliches Zahnradmittel (4-0), welches mit dem ersten Antriebsmittel (30) wahlweise in bzw. außer Eingriff zu bringen ist, undf) ein mit dem Zahnradmittel betrieblich verbundenes Mittel, mit dem eine axiale Bewegung des Zahnradmittels zu bewirken ist, sowie ein Mittel zum Bewirken einer Drehung des Zahn^admittels, während das Zahnradmittel von dem ersten Mittel getrennt ist.
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